1926 / 39 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Feb 1926 18:00:01 GMT) scan diff

(Zoz.) brachte Fälle von sogenannten schwarzen Waffenlagern zur Sprache, in denen die Perjonen, die dies den Behörden angegeben hätten, schleht behandelt worden seien. Fn Görliß habe die Neis wehr eine Berichtigung von seiner Zeitung gefordert, daß diese Baffen ihr gehörten. Reih&wehrminister Dr. Geßler : Einen großen Teil der Kritik des Vorredners müsse er als berechtigt an- erkennen. Die Heeresleitung habe aber alles getan, um diese Waffenlager aufzuheben und habe dabei mit der Polizei zusammen gearbeitet. Gr sei z. B. erst in diesen Tagen telephonish aEmEn und darauf ausmerksam gemacht worden, daß in Nordenham Ge- shüßtransporte im Gange seien. Es habe ih scließlich Heraus- gestellt, wovon er natürlih nichts habe wissen können, daß es sich um tshehishe Geshüge handelte, die auf dem Durchtransport durch Deutschland wären. Die Heeresleitung habe aber nah wie vor die Absicht, zusammen mit der Polizei alle unberechtigten Waffen einzusammeln und zu zerstören. Die Entente wisse ganz genau, daß mit diesen Waffen, deren Umfang doch niemals be- trächtlih jei, im Ernstfalle nichts angefangen werden könne. Was in den Notizen, die in der Presse darüber erschienen, aber ent- scheidend sei, sei die Tatsache, daß diese Notizen immer in der Agi- tation gegen Deutschland ausgenußt und daß die Waffenlager immer ge]chickter versteckt würden, so daß Reichswehr und Polizei niht mehr zugreifen könnten. Abg. von Ramin (N. F) ab ejne Erflärung des Abgeordneten Ludendorsf bekannt, in der tudendorff sich gegen das Gerücht wendet, als habe er anfangs 1923 sih an General von Seeckt wegen der Bildung ciner Schwarzen Reichswehr gewandt. Reichswehrminister Dr. Geßler erklärte, zurzeit nicht darauf eingehen zu wollen; im Untersuchungsaus- chuß werde sich Gelegenheit dazu finden, Gegenüber kommu- nistishen Angriffen wies dex Minister sodann auf den umfang- reichen Waffenshmuggel nah und aus dem Auslande: hin, in dem die Kommunisten anscheinend eine ganz besondere Uebung und militärische Ausbildung hätten. Dex Titel „Waffen, Munition und Heeresgerät, im allgemeinen 20 234 000 Mark“ wurde dann um 454 700 RM gekürzt. Auf Bemängelungen von sozialdemokratischer und kommunistisher Seite bemerkte Reichswehrminister Dkr. Geßler, daß Spißel leider hüben und drüben in großer Zahl vorhanden seien, deren Angaben hoch bezahlt würden, aber auch in den meisten Fällen sih als unwahr herausgestellt hätten, Mitunter käme aber auch einmal eine wahre Nachricht auf diese Weise hex- aus. Weiter führte der Minister aus, daß ex gegen eine Benußung von Schießständen durch private Organisationen entschieden auf- getreten sei. Ein Unteroffizier, der in Tegel (Berlin) jungen Leuten die Benußung des Schießstandes gestattet habe, sei shwer be- traft worden. Bei diesem Standpunkte hätte er auch die Meinung der vernünftigen Leute aller Parteien für sich, Kraäkehler aver ver- bitterten nur ihm und seinen Mitarbeitèrn das Leben, ohne dem Vaterlande irgend etwas zu nüßen. Dex îin der Debakte erwähnte Oberstleutnant Hoffmann, der sogenannte bayerische „Troßki“, sei niht mehr aktiv und könne deshalb machen, was ex wolle Ein Antrag des Abg. Schneller (Komm.), schriftlihes Material Uber die Unfälle im Heere zu überreichen, wurde unter Linweis auf die nündlichen Auskünfte abgelehnt. Fm weitèren Verlauf der Beratung wurden beim Titel „Kraftfahrwesen“ 376 440 Mark gestrichen, ebenso eine neue Etatsposition im Betrage von 6((! 000 Reichsmark für An- und Umbauten bei der Kavallerieschule in Hannover. Für Schaffung von Stallungen für Pferde der „J1fanterie waren 1,2 Millionen Reichsmark im Etat vorgesehen; der Ausschuß strih hiervon 200 000 Mark. Weitere 500 000 Reichsmark wurden von der Etatsumme für einmalige gründ- lihe Fnstandsepung der von den Zeugämtern, den Remonte- amtern usw. zu unterhaltenden baulihen Anlagen gestrichen. Für die Beschaffung von Unteroffizier- und Mannschafts\chränken waren im (Stat 800 000 NM angefordert worden. Von dieser Summe [trich der Ausschuß 300 000 Mark au verminderte er die im Etat aus eseßle Summe für Ankauf von 3300 volljährigen Pferden zur Auf- besserung des Pferdebestandes im eine halbe Million Reichsmark. Die F ctsumnie von 124 Millionen Reichsmark für die Beschaffung von BMinenwerfermunition wurde ebenfalls um 300 000 Neichsmark durch den A gekürzt, die Beschaffungssumme für Artilleriemunition erfuhr eine Verminderung um 350 000 Reichsmark WVon der Etats- umme für Neubeschaffungen von Truppenaewehren tri der Aus- chuß 250 000 Re‘hsmark, Eine ganze Million Meichsmark wurde bon der (Statsumme für die Beschaffung von Artilleriegerät gekürzt, bon der für Wiederherstellung und ordnungsmäßige Einlacerung des aus dem Felde zurückoebrachten Heeresgutes 442 000 Neichsmark unb S von dem Titel „Ergänzungsbauten zur Schaffung von Interkunftsräumen für Kraftfahrgerät“ 300 000 Neichsmark. Weiter- hin wurden vom Ausschuß noch zahlreiche kleinere Etlatmittel- streichungen vorgenommen. Neichswehrminister Dr, Ge ßle r sprach am Schlusse der Verhandlung sein großes Bedauern über die zahl- rechen Abstriche aus, Er könne zwar die Sparmaßnahmen des Meichstags verskèhen, da die Finanzlaçe des Neiches bekanntlich eine schr gespannte sei, aber als Neichswchrminister bedaure er doch außer- ordentlich, daß wichtige Aufgaben der Reichswehr im Hinblickauf die finanzielle Notlage des Neiches zurückgestellt oder einaeschränkt werden müßten. Hierauf verabschiedete der Aus\{uß den Etat des MReichs- wehrnrinisteriums und vertagte sich auf Montag. :

Or D usholtsausschuß des Reichstags beriet in [per am 15, Februar abgehaltenen Sißung den mündlichen Bericht es Ausschusses über die beseßten Gebiete betr. M Enns nen zurAbstellungderNotlageder Arbeiter desSaar- ges iets. Berichterstatter Abg. Ho fmann - Ludwigshafen (Zentr.) »etonte, es müsse alles geschehen, damit nicht die Saargänger bzw, Frankenempfänger durch Auslönder, namentlih Polen, erseßt würden, weil sie sich nit mehr ernähren könnten. Er stellte einên Antrag, in dem die Reichsregierung ersucht wird, im Einvernehmen mit den beteiligten Länderregierunçen von Preußen, Bayern und Oldenburg bei der außerordentlichen Notlage der im Saargebiet beschäftigten, aber in den angrenzenden MReichsoebieten wohnenden Arbeiterschaft folgende Maßnahmen zu treffen: Die Fahrkosten von und zur Arbeitsstelle werden von der Reichsregierung vergütet. Zur Linderung der Not unter den Arbeitnehmern, die im Nandgebiet wohnen und im Saar- gebiet oder Slsaß-Lothrinpen arbeiten, stellt das Neich einen Betrag bon 350 000 ¿Reichsmark alsbald den beteiligten Ländern zur sofortigen Ausschüttung zur Verfügung unter der Voraussebung, daß die Länder sich wie bisher durch angemessene Zuschüsse beteiligen. Zur Linderung der außerordentlichen Notlage der Arbeiter der deutschen Grenzgebiete, die in Gebieten mit rankenlöhnung beschäftigt sind, wird die Summe bon 1/4 Millionen Neichsmark für einmalige und laufende Beibilfen 7m Nachtragshaushalt für 1925 zur Verfügung gestellt. Dabei wird vorausgeseßt, daß die Länder wie bisher angemessene Zuschüsse leisten.

æ Verteilung dieser Summe erfolgt durh die Fürforgeämter unter E Mitwirkung der Gewerkschaften nah Nichtlinien, die vom

usschuß des Neichstags für die beseßten Gebiete in Uebereinstimmung mit der Reichsregierung festgelegt werden. Steuerliche Erleichterungen sind durch Stundung oder Niederschlagung zu gewähren; von ciner wangsmäßigen Steuereintreibung ist abzusehen. Die früher in Baden- 2 aden wischen Vertretern des Meichs und der Saarregierung an- geoahnten Verhandlungen zum Zwecke der Anpassung der Sozial- bersicherung im Saargebiet an die Sozialversiherung des Reichs sind mit tunlihsier Beschleunigung zum Ziele zu führen. Ministerial- direktor Loth olz bat, zunächst für Januar und Februar die Uebel- stände abzustellen, für das neue Etatsjahr aber die Frage Mitte März erneut zu regeln. Abo. Bohla (Komm.) begründete ‘einen Antrag, eine Million an die Arbeiter des Randgebiets sofort dur den Aus- {uß zu verteilen, damit die Hilfe rechtzeitig da sei. Abg. Kir} - mann (Soz) machte darauf aufmerksam, daß die ausaeworfenen 350 000 Mark zunächst zur Tilgung der Schulden der Betroffenen bestimmt gangen seien und daß die weiteren Zuschüsse sie vor kommenden S zulden bewahren, aber nit bloß auf Ersaß der Fahrt- kosten beschränkt bleiben sollten. MReg:erungSrat Dr. Beisiegel (Meichsarbe:tsmin.) teilt mit, daß der Erlaß zur Verteilung der Summe eine Vorschrift mit der vom Vorredner genannten Beschränkung enthalte. Jn der Abstimmung wurde der Antrag des Berichterstatters des Reihstagsausschusses für die beseßten Gebiete bis auf das Ver- langen nach Verfügungstellung von anderthalb Millionen für ein- malige und laufende Beihilfen angenommen. Es folgte die finan-

ielle Reichstags bezüglich der beantragten Abänderung des Gesecßes übex Erhöhung der Bier- und Tabaksteuer, vom 10. August 1925. Der Steueraus\chuß hatte beschlossen, daß das Reich den Bezirksfürsorgeverbänden mit rückwirkender Kraft vom 1. Oktober 1925 ab 99 vH der Kurzarbeiterunterstüßung erstatten olle, anstatt wie bisher nur 80 vH. Die O soll ürderhin in Fortfall kommen, jedoch mit der Maßgabe, daß die R GBE ung den reinen Lohn- und Verdienjcausfall nicht übersteigen E Der für die Unterstüßung notwendige ur- sächliche Zusammenhang zwischen dem Lohnausfall infolge Arbeits- losigkeit oder Kurzarbeit und der Abgabenerhöhung darf mit Wir- fung vom 15. Februar 1926 an nicht mehr verneint werden, fofern bisher die Betriebsstillegung oder -einshränkung auf eine übermäßige Versorgung mit Rohstoffen oder Waren zurückgeführt werde. Der Haushalts8aus|huß genehmigte die vorstehenden Anträge und wandte sich _der Beratung des Marineetats zu, über den Abg. St ücklen (Soz.) Bericht erstattete. Abg. Ex sin g (Zentr.) machte auf die Umtriebe einer Fndustrieerzeugnis Aktiengesellschaft aufmerksam, die in Berlin im Fahre 1921 gegründet worden sei und deren Geschäftszweck die Vertretung refer Firmen bei den Ausschreibungen der Reichs-, Staats- und Kommunalbehördeu sein oll. Zum Aufsichtsrat dieser Gesellschaft gehörten ein Staats- ekretär a. D., ein Generalmajor a. D., ein Oberstleutnant a D. usw. Diese Gesellschaft“ habe durch Rundschreiben verschiedenen Firmen mitgeteilt, daß sie mit Rücksiht auf gute persönliche Be- ziehungen zu den maßgebenden Behörden bei den behördlichen Ausschreibungen große Aufträge vermitteln könne, wofür sie eine Provision von 2 vH verlange. Redner betonte ausdrücklich, daß er die Sache deshalb aufdecke, um der Gesellschaft ihr Arbeiten un- möglich zu machen; keinesfalls glaube erx, daß im NReichswehr- ministerium ein verantwortlicher Beamter oder Offizier jei, der dieser Gesellschaft das Recht odex die begründete Hoffnung gebe, fich so zu außern, wie die Gesellschaft es tue. Fedenfalls jolle der Be peurm mer mit den stärksten Mitteln dagegen angehen. Reichswehrminister Dr. G e ßle rx versicherte, daß er der Sache mit aller gebotenen Sorgfalt nachgehen werde. Schon jept könne er mitteilen, daß die genannte Firma bei der .Mariue vollig unbe- kannt sei. Abg. Hünlich (Sog.) bedauerte, daß bei der Ver- gebung von Arbeiten nicht immex an dem Prinzip der öffentlichen Ausschreibung festgehalten werde, sondern daß jeßt mehr und mehr die Vebung zur Geltung käme, lediglich einen bestimmten Kreis von Firmen durch besondere Aufforderungen zu Arbeiten heranzu- ziehen. Redner verlangte die Wiedereinführung eines unanfecht- baren und korrekten Systems dexr Vergebung von behördlichen Aufträgen. Zum Schluß wandte sih Redner dagegen, daß die Marine als thren Vertreter seinerzeit den Korvetteakapitän Canaris in den Untersuchungsaus\huß delegiert habe Abg, D. Dr: Schretbex (Zentr.) exklärte, die Marine habe wieder feelishe Eroberungen gemdcht. Die Fahrten dexr Auslandsk: euzer hätten ‘das Ansehen Deutschlands gesteigert. Die Rekrutierung der Mannschaften müsse sich auf alle deutshen Landschaften verteilen. Das Versorgungswesen wirke freilich in einigen Gliedstaa:cn er- \chwerend. Dex Bauplan sei mit größter Klarheit zu entwickeln. Die sanitäre Lage der Torpedobootbesaßungen müsse gebessert verden. Abg. Kreubßburg (Komm.) wandte sih gegen die Ver- mehrung der Offiziersstellen in der Marine. Die Lage der Manti- schaften müßte statt dessen gebessert werden. Hierauf vertagte sich der Ausschuß auf Dienstag.

Der E E Ausschuß des Neicbstags beschäftigte sih gestern unter dem Vorsiß des: Abgeordneten Essex (Zentr.) mit Anträgen zur Erwerbslosenfür®ecrge. Sozialdemokratische und kommunistishe Anträge auf Erhöhung der Ertwerbslosenunterstüßungssäße wurden in der Beratung zurügestellt, weil das Reichsfinanznrinisterium erklärte, ncch nicht in der Lage zu sein, seine Stellung dazu darzulegen. Der Akts\{chuß debattierte, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungs-

schließung, die ein Geseß verlangt, durch das alle. Unter- nehmungen verpflichtet werden, jede offene Avbeitsstelle dem zu- ständigen öffentlichen Arbeitsnachweis zu melden. Der Arbeitgeber joll gleichzeitig verpflichtet sein, offene Stellen durh den öffent- lichen Arbeitsnachweis zu beseßen, soweit dieser in der Lage ist, geeignete Bewerber nachzuweisen. Die Entschließung verlangt also die zentrale Erfassung der Arbeitslosen und der Arbeits- vakanzen. Die demokratischen Vertreter im Auss{chuß wollten für die Erfassung der Arbeitslosen auch die nicht gewerbsmäßigen Arbeitsnachweise im Geseße für zustäudig erklären und lehnten im Übrigen den Besegungszwang ad. Auch das Zentrum ließ duc

[eine Vertreter aus praktischen Ecivägungen jeden Zwang au dem Gebiete des Arbeitsnachweises ablehnen. Fun der Abstimmung ivurde die sozialdemokratische Entschließung gegen die Antragsteller sowie die kommunistischen und einen Teil der demokratischen Ver- treter abgelehnt. Dex Ausschuß vertagte sich dann.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperruugs- maßregeln. Das Erlöschen der Maul- und Klauenseuche {t

von den Schlachtviehhöfen in Essen und in Mannheim am 12. Februar amtlich gemeldet twoorden.

Handel und Gewerbe, Berlin, den 16. Februar 1926, Telegraphische Auszahlung.

16. Februar 15. Februar

Geld Brief Geld Brief Buenos-Aires . | 1 Pap.-Pet. 1,725 1,729 L121 1,725 Canada“. l kanad. § 4,179 4,189 4,18 4,19 Un a l Yen 1,914 1,918 1,898 1,902 Konstantinope! | 1 türk. L 2,205 2,215 2,21 2,22 London . 1 £ 20,399 20,451 | 20,399 20,451 New York. .|1§ 4199 4,205 | 41995 4,205 Ylio de Janeiro | l Milrets 0,621 0,623 0,619 0,621 Uruguay . 1 Goldpefo 4,325 4,335 4,325 4,335 Amsterdam- :

Motterdam | 100 Gulden | 168,06 168,48 | 168,10 168,52 Athen . 1100 Drachm. 5,89 5,91 6,14 6,16 Brüssel u. Ant-

werpen 100 Fres. 19,07 19,11 19,07 19,11 Danzig. . . . | 100 Gulden 80,91 81,11 80,90 81,10 Helsingfors 100 finnl. A | 10,652 10,592 | 10,5533 10,593 Italien 100 Lire 16,925 16,965 16,915 : 16,955 Zugo!lawten 100 Dinar 7,970 7,395 7,38 7,40 Kopenhagen . | 100 Kr. [109,04 * 109,32 1] 109,26 * 109,54 Lissabon und

Oporto . . _| 100 Escudo 21285 21290 1 21.245 21,995 D6lo a Las 100 Kr. 88,34 88,96 87,46 87,68 PATIS. «+9: 64 LOO-FtCA 15,24 15,28 15,44 15,48 DIAA e a e a) cl TUO E. 12418 12,458 12,416 - 12,456 Schweiz . [100 Fres. 80,77 80,97 80,805 81,005 Sofia . ……. _| 100 Leya 3,03 3,04 3,03 3,04 Spanien . .…. . | 100 Peteten 59,06 59,20 59,03 59,17 Stockholm und

Gothenburg | 100 Kr. 1229 ¡L207 L228 11206 Wien …. .. .|100Schilling| 59,045 59,185 | 59,0295 59,165 Budapest . . , | 100 000 Kr. 5.802 0,892 | 5,878 - 9,898

Nachprüfung der Beschlüsse des Sieuerausshusses des 1

vexleger zufolge, nur über eine sozialdemokratishe Ent,"

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns . . 20 Fres. Stücke Gold-Dolla1s . Amerikaniche:

1000—5 Doll. |1§

2 und 1 Doll | 15 Argentinische 1 Pap. -Pef. Brasiliani1che . | 1 Milreis Canadi)che . . |1 fanad. § Engli1che:

R 4 es 1E

1F£u darunter | 1 £ Türfilhe. .. «11 trt. Did. Belgiche . . . | 1090 Fres. Bulgarische . . | 100 Leva GBanische - ch » «4 100 KL: Danziger. . « « | 100 Gulden Finni\che. . « . | 100 finnl. Æ Französische . . | 100 Fres. Holländi)che . . | 100 Gulden Stalieniiche:

über 10 Lire | 100 Lire Jugoslawische | 100 Dinar Norwegi\che . . | 100 Kr. Numäni)che:

1000 Lei 100 Lei

unter 500 Lei | 100 Let Schwediiche . | 100 Kr. Schweizer . - .{ 100 Fres. Spanische . . . | 100 Peseten Tschecho-slow. :

5000 Kr.. . . | 100 Kr. 1000Kr. u. dar. | 100 Kr. Oesierreichische. | 100 Schilling Ungarische . « « | 100 000 Kr.

16. Februar

Geld Brief 20,55 20 69 1623 1631 4212 4232 4,192 4,212 Lte 4,197 1702 1722 4,1588 4,178 20,367 20,467 20,362 920.462 918 9292 190L 1911 300 302 107,88 10842 8071 8111 10,505 10/565 16/38 - 1544 16778 16862 16,92 17,00 733 737 8818 88/62 111,97 112,53 8066 8L06 59/00 59.30 12,395 12,455 12,395 12,455 5892 5929 6BS 287

-

Kurse der Federal Neserve Bank,

vom L. 1 GM = § 0,2380 1 GM = Pfre 6,336 1 GM = Birce 95240 1 GM = RM 1,000 909 Hg = O 20 421

vom 2. 1 GM = § 0,2380 1 GOM = Pre: 0/992 1 OM = De 324 1 GM = RM 1,000 909 1 £= OM- 20/428 vom 3. 1 GM 0/2381 1: GM = Pftc 6/336 1 GM == Bfrc-5,247 1 GM = RM 1,000 488 1£= OM 20,420 vom 4. 1 GM = 8:0/2381 1 GM = Pfrc 6,392 1 GM = Bfrc 9/236 1 GM = RM 1,000 488 1£=GM 20422 : vom d. 1 GM = § 0,2381 1 GM = Pfre 6,392 1 GM.= Bfre 5/236 1 GM = NM 1/000 4883 1 2=GOM 20/419

vom 6s. 1 GM = § 0,2381 1 GM = Pfrc. 6,369 . 1 -GM = Bfxc 5/236 1 GM = NM 1,000 488 1 £ = GM 20,417

Wochendurchs{chnittskurse

Febrüan 1926:

15. Februar

Geld Brief 4221 4,47 4185 4,905 417 “G10 170 172 20,36 20,46 20/397 20/457 19,01 19,1L 999 301 109/18 109.72 8070 8110 10/505 10/565 1555 1563 16768 168/52 16,92 17,00 734 T7388 8738 8782 17 1,8 112,02 112,58 8066 8106 5905 5935 12,40 12,46 12/395 12,455 68/90 9.20 5/83

New York,

18 =RM 4/201 681

1 £ = RM 20,439 916

1 Pfrce = RM 0,157 983

1 Bfrc = RNM 0,190 756

1 Lira, it. = NM 0,168 487

Februar 1929:

1 §8 = RM 4,201 681 1 £ = RM 20441 597 1 Pfre = RM 0,157 563

T De = VOUC T Et = 00

Februar 1926:

0,190 756 M 0,168 487

1§= RM 4,199 916

1 £=RM 20,429 651 Lte = N Q 0LT 1-Btte:= NM 0.190.676

1 Ura, it. = RM 0,168 837

l

Februar 1926:

18 = RNM 4,199 916 1 £ = RM 20,432 171

1 Pfre = RM 0,157 497

1 Bsrc = RM 0,191 096

1 Lira, it. = RM 0,169 257

Februar 1926:

18 =RM 4,199 916 1 £ = RM 20,429 231

1 Pfrce = RM 0,157 497

1 Bfrce = RM 0,191 096

1 Ura, it. = RM 0,169 257

Februar 1926:

1§= RNRM 4199916

1 £ = RNM 20,427 131

1 Pfrc = RM 0,157 077

1 Bfrce = NM 0,191 096

1 Lira, it. = NM 0,169 257

für die Woche, endend am 6, Februar 1926:

18 = RM 4,200 504

1 £ = RM 20,433 282

1 Pfre = RM 0,157 589

1 Vf = M 0.190913 L Ura, it. = RM- 0/168 930

1 GM = § 0,238 067 1 GM == Pfrc 6,390 1 GM = Bfrc 9,241 1 GM = RM 1,000 629 1£= GM 20,420

_ Die Liquíidationskurse per medio Fébruar 1926 stellten sich wie folgt: Hamburg- Amerik. Packetf. 132,00, Hamburg- Südamerifkan. Dampf 10500, Hansa Dampf|\chiffahrt 145,00, Nord- deutsche: Lloyd 135,00, Berliner Handels-Ges. 148,00, Commerz- u. Privat-Bank 110,00, Darmstädter u. Nationalbank 131,00, Deutsche Bank 129,00, Diskonto-Kommandit 122,00, Dresdner Bank 118,00,

Mitteldeutsche Kredit - Bk. 100,00,

Bergmann Elektrizität 86,00,

Licht u. Kraft 101,00, F. G

Allgem. Elektrizitätsges. 98,00,

i Berl. Masch. Schwarykopff 68,00, Bochumer Gußstah! 89,00, Continental Caouthouc 121,00, Dessauer Gas 78,00, Deutsh-Luxembg. Bergw. 91,00, Deutsche Erdöl: 93, 00, Deutsche Moschinenfabr. 51,00, Dynamit A. Nobel 89,00, Elektr,

Farbenindustrie 131,00, Gelsenkirchen

Bergwerk 92,00, Ges. für elektr Unternehm 132,00, Harpener Berg-

bau 113,00,

Hoesch Eisen u. Stahl 9200, Ilse Bergbau 105,00,

Köln-Neuessen. Bergwerk 93,00, Köln-Rottweil 90,00, Linke-Hofmann

46,009, Mannesmannröhren. 90,00, Oberschl. Ei)enb -Bedarf

52,00,

Obers{l. Eisen - Industrie 46,00, Oberschl. Kokswerke 72,00, Oren-

stein & Koppel 76,00,

Phönix Bergbau 80,00,

Rheinische Braun?

fohlen 135.00, Nheinische Stahlwerke 84,00, Nombacher Hütte 20,00, Nütgeréwerke 78.00, Schuckert & Co. 86,00, . Siemens & Halske 105,00, Otavi Minen u. Eisenbahn 27,00.

(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ s. i. d. Ersten Beilage.)

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyr ol, Charlottenburg, Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstal: Berlin, Wilhelmstr. 32,

Drei

Beilagen

(eins{ließlich Börsen-Beilage) und Erste bis Vierte Zentral-Handelsregister-Beilage.

5/87 co Q E b

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i L E

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Srfste Beilage H

zum Deutschen NeichSanzeiger und Breußischen StaatSanzeiger Ir. 39. L Ber lin, Hienstaa, den 16. eJebruar 1926

Nichtamtliches Spanien 34,343 Holland 12,13,87, Jtalien 120,50, Schweiz 25,24f, *

Wien 34,55. : Paris, 15. Februar. (W. T. B.) Devtsenkurfe. Deutschland (Fortsezung aus dem Hauptblatt.) 6,48, Bukarest 11,65, Prag 80,80, Wien —,—, Amerifa 27,224, Handel und Gewerbe, Belgien 123,75, England 132 49, Holland 1090,25, Jtalien 109,25, Nach dem Jahresberiht der Industries- und Hau delskammer zu Crefeld für 1925 trat die Samt-

Schweiz 524,00, Spanien 383,75, Warschau 372,00 Kopenhagen industrie in das Jahr 1925 mit fehr ungünstigen Aussichten ein. Die

Oslo —,—. Stockholm 731,50. Bejchättigung der Betriebe war mit einer kurzen Ünterbrehung dos

Amsterdam, 15. Februar. (W. T. B,) Devitenkurse,

(Offizielle Notierungen.) London 12,133, Berlin 0,59,43 fl. für 1 NM, ganze Jahr hindurch \{chlecht. Das Auslandsge\chäft lag darnieder. Ein Absaß nach Nordamerika, tonst ein Hauptanteil der Samt-

Paris 9,17, Brüssel 11,35, Schweiz 48,174, Wien 0,35,16 für 1 Scilling, Kopenhagen 64,80, Stocktholm 66,90, Oslo 51,90. (Inoffiziele Notierungen.) New York 249%/z, Madrid 35,15, Italien auéfuhr, war nicht möglich, da die Mode auh dort dem Samt nicht 10,07, Prag 7,39, Helfingfors 6,28 Budapest 0,00,347, Bukarest günstig war, und. die starke Uebersöttigung des Marktes aus der Hoch- konjunftur des Jahres 1923 bis 1925 anhielt. Das Geschäft nach dem font sehr aufnahmesähigen England hatte unter der Einführung

1,15, ar!chau 0,35,00. (W. T. B.) Devisenkur)e. New York der Seidenzölle tn England sehr zu leiden. Das fonstige Auélands-

Zürich, 1d. Februar. r Mailand 20,95, ge'chäft fonnte infolge der fast überall einfuhrverhindernd

9,19, London 25,254, Paris 19,10,‘ Brüssel 23,60,

Madrid 73,15, Holland 208,10, Stocholm 139,20, Oslo 108,00, wirkenden hohen Zölle in den meisten Absaßländern noch nicht wieder zur Entfaltung kommen. Die Seidenindustrie war troß der \hweren

22,25 Æ, Hafergrüße, lote 23,75 bis 24,00 Æ#, Roggenmehl 0/1 13,25 bis 13,60 4, Weizengrieß 23,35 bis 24,00 Æ, Hartgrieß 28,00 bis 29,590 „4, 70 9% Weizenmehl 19 00 bis 21,50 Æ, Weidenauszug inehl 23,00 bis 28,50 4, Speiseerbsen, Viktoria 19,00 bis 23,50 M, Speiseerbsen, kleine 15,00 bis 16,00 #Æ, Bohnen, weiße, Perl 14,75 bis 16,90 Æ, Langbohnen, handverlesen 21,50 bis 28 00 Æ, Linsen, leine 19,75 bis 21,50 Æ, Unfen, mittel 30,50 bis 35,00 Æ, Unsfen, große 35,00 bis 51,00 4, Kartoffelmehl 15,75 bis 19,75 Makkaroni, Hartgrießware 48,00 bie 60,75 4, Mehlschnittnudeln 29,00 bis 30,75 M, Eiernudeln 46,00 bis 7250 Æ, Brudhreis 16,25, bis 1650 4, Rangoon Reis 18,25 bis 18,75 4, glasierter Tatel- reis 21,00 bis 33,00 Æ Tafelreis, Java 33,00 bis 49,75 M, Ningäpfel, amerikan. 72,00 bis 90,00 #4, getr. Pflaumen 90/100 in Vriginalkisten 44,00 bis 45,00 Æ#, getr. Pflaumen 90/100 in Säcken 39,00 bis 39,90 4, entsteinte Pflaumen 90/100 in Original- fisten und Packungen 62,90 bis 64,00 4. Kal. Pflaumen 40/50 in Originalkisten 62,00 bis 65,00 4, Rosinen Caraburnu # Kisten 60,00 bis 68,00 #4, Sultaninen Caraburnu 80,00 bis 103,00 Æ, Korinthen choice 45,00 bis 51,00 4, Mandeln, süße Bari 220,00 bis 245,00 Æ, Mandelu, bittere Bari 250,00 bis 275,00 4, Zimt

Kopenhagen 135,25, Prag 15,374, Berlin 1,23,60, Wien 73,05, Butapest 0,00.72,70, Belgrad 9,124, Sofia 3,70, Bukarest 2,224, Warschau 70,5), Helfingfors. 13,073, Konstantinopel 2,75, Athen 7,43, Buenos Aires 213,00.

Pr engen die sich aus der Kapitalnot ergaben, zunächst ausreihend | (Kaisia) 100,00 bis 105,00 4, Kümmel, holl. 35,00 bis 36,00 4, E

eihäftigt. Die für die Industrie . außerordentlich günstige Mode- | s{chwarzer Pfeffer Singapore 210,00 bis 230,00 Æ# weißer Pfeffer AHY M Dage, 15. Februar. (W.T. B.) Devisenkurse. London entwicklung, dié weiterhin zur Bevorzugung leichter Stoffe neigte, 4 Singapore 234,00 bis 255,00 # NRohkaffe Brasil 200,00 | 18,75, New York 3,864, Berlin 91,85, Paris 14,45, Antwerpen fühnte zu einer ftarken Steigerung der Erzeugung kreppartiger Ge- | bis 230,00 Æ, Rohkaffee Zentralamerika 225,00 bis 300,00 Æ, | 17,75, Zürich 74,90, om 15,80, Amsterdam 155,90, Stockh olm webe, woraus sich. tür alle Betriebe, die dieje leihten Kleiderstoffe | Nöstkaffee Brasil 240,00 bis 300,00 #4 Röstkaffee Zentral- | 103,50, Oslo 80,50 Helsingfors 9,73. Prag 11,46 Wien 0,54,50,

Stockholm, 15. Februar. (W.T. B.) Devitenkurse. London 18,164, Berlin 0,89,00, Paris 13,85, Brüffel 17,05, Schweiz, Pläge 72,00, Amsterdam 149,85, Kopenhagen 95,50, Oslo 77,75, Washington 3,732, Helsingfors 9,43, Nom 15,15, Prag 11,15, Wien 0,92,85.

Oslo, 15. Februar. (W. T. B.) Devisenkurje. London 23,75,

amerika 300,00 bis 400,00 Æ#, Röstgetreide, lose 16,90 bis 19.00 Æ, Kakao, fettarm 952,00 bis 90,00 #, Kakao, leiht entölt 90,00 bis 120,00 Æ Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405,00 4, Tee, indish, gepackt 413,00 bis 500,00 4, Inlandszucker Melis 28,50 bis 30,90 M4, Inlandszucker NRa!finade 30,00 bis 33,590 Æ, Zudcker, : (XV. L dl Würfel 35,00 bis 37,00 4, Kunsthonig 32,00 bis 33,00 4, Zuer- | Hamburg 116,00, Paris 18,10 New York 486,00, Amsterdam 195,50, sirup, hell, in Eimern 26,25 bis 37,50 Æ#, Speisesirup, dunkel, in | Zürich 94,25, Helsingfors 12,30, Antwerpen 22,25, Stokholm 120,50, Eimèérn —,— bis —,— Æ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 88,00 | Kopenhagen 126,50, Nom 19,80, Prag 14,50. Wien 0,68,79.

bis 107,00 .Æ, Marmelade, Vierfrucht 38,00 bis 40,00 Æ, Pflaumen- E

herstellten, éine gute Beschäftigung ergab, jedoch in der Haupt)ache nur für das Jnlandégeschäft. Die Entwicklung des Ausfuhrgeschäfts gestaltete sich von Antang an weniger günstig. Einen harten Schlag bedeutete für die Seidenindustrie die mit dem 1. Juli beginnende Einführung von - Zöllen auf Seidengewebe in England. Da die englischen Importeure bestrebt waren, vor Inkrafttreten der Zölle noch möglichst viel Waren hereinzubekommen, brachte die angekündigte Einführung der: Zölle zunächst noch in den Monaten Mai und Juni eine Zeit angespauntester Tätigkeit für die nah England exportierenden

Firmen, die jedo mit dem 30. Juni ihr Ende erreihte Die lezten | mus in Eimern 37,50 bis 49,00 Æ, Steinfalz in Säcken 4,40 bis London, 15. Februar. (W. T. B.) Silber 308/,,, Silber Monate brachten wieder eine gewisse Steigerung Im Sommer | 4,80 #, Steinsalz in Packungen 5,40 bis 7,50 .4, Siedesalz tn auf Lieferung 30/5. T E N begann auch das. Inlandsgeschätt stark nachzulassen. Für leichte O 6,90 bis 8,90 M, Siedefalz in Packungen 7,10 bis 8,00 Æ, es 8 Wertpapiere

¡eid ielt die günstige L x Ç j N i in Tierces è is 87,50 M, L id i : S “Mm IN tete Kieiderstoffe hielt die günstige Lage zunächst noch an, von Oktober ab | Bratenschmalz in Tierces 86,00 bis 87,50 Æ Braten|chmalz in Frankfurt a. M, 15. Februar. (W. T. B). Oefterreiis&s

Kübeln 86,50 bis 88,50 4, Purelard in Tierces 85,50 bis 88,00 Æ, Purekard in Kisten 86,00 bis 88,50 4, Speisetalg, gepackt 75,00 bis 89,00 .Æ, Margarine, Handelsware T1 69,00 4, II 63,00 bis 66,00 Æ, Margarine, Speziaiware 1 82,00 bis 84,00 Æ, Il 69,00 bis 71,00 A, Molkereibutter La in Fässern 200,00 bis 204,00 Æ, Molkereibutter Ia in Packungen 207,00 bis 210,00 Æ, Meolkerei- butter Il a in Fôössern 187,00 bis 200,00 #4, Molkereibutter Il a in E Packungen 194,00 bis 205,00 .4, Auslandsbutter in Fässern 214,00 R bis 220,00 4, Auslandsbutter in Packungen 218,00 bis 224,00 M, Corneed beef 12/6 lbs. per Kiste 52,00 bis 55,00 4, ausl. Spe, eräuchert, 8/10—12/14 —,— bis —,— Æ#, Allgäuer Romatour 0,00 bis 95,00 Æ, Allgäuer Stangen 65,00 bis 68,00 .4, Tilsiter Käse, volltett 105,00 bis 118,00 4, echter Edamer 409 9% 120,00 bis

griff auch hier ein Umschwung Play. Mit Ende des Jahres war die Lage in der: Seidenindustrie fo, daß nah Ausführung der vor- handenen Au!tiäge neue Beschäftigung8möglichkeiten bei gänzlicher

Stockung des Auftragseingangs nicht mehr gegeben find.

TOUD0U, 12 Nebrar. [W, L. V) Die Bauk Von England kaufte heute 545 000 Pfund Sterling Barrengold. 600 (000 Pfund- Sterling in Sovereigns wurden für Rechnung der Kolonien fowie: für Deckung des Papiergeldumlaufs der Honkong and Shanghai Banking Corporätion in Hongkong beiseitegestellt.

Os10,. 16. Februar. (W. T. B.) Wochenauêsweis der Bank

von Norwegen vom 8. Februar (in Klammern der Stand vom 30, Januar) in! 1000 Kronen: Metallbestand 147 225 (147 225), ordentl. Notenausgaberecht 250 000 (250 000), außerordentl. Notenaus- | 123,00 Æ, echter Emmenthaler 185,00 bis 188,00 M, ausl. ungez. gabereht 25 000 (25.000), gefamtes Notenausgaberecht 422 229 C67 209 Kondensmilch 48/16 25,00 bis 26,50 4, ausl. gez. Kondensmilh Notenumlauf 8328 872 (334 816), Notenreserve 93 353 (87 409), | 28,00 bis 30,75 #, Speiseöl, ausgewogen 67,00 bis 74,00 Æ. 1- u. 2 - Kr. - Noten im Umlauf 2254 (2332), Depositen 114313 (110 741), Vorschüsse und Wechselbestand 294 492 (298 001), Gut- haben bei ausländischen Banken 61 390 (60 455), MNenten und Obli- gationen 13/596 (13 096).

Kreditanstalt 7,25, Adlerwerke 39,00, Aschaffenburger Zellstoff 67,50, Lothringer Zement 65,00, D. Gold- u. Silber - Scheideanst. 93,50, rankf. Majchinen (Pokorny u. Wittekind) 37,50, Hilpert Maschinen 26,79, Phil. Holzmann 68,00, Holzverkohlungs-Industrie 55,00 Wayß u. Freytag 83,590, Zudertabrik Bad. Waghäufel 43,50. î Hamburg, 15. Februar. (W.T. B.) (Schlußkurje.) Brasil —,—, CGommerz- u. Privatbank 110,00, Vereinsbank 93,70, Lübeck-Büchen 130,00, Schantungbahn 3,15, Deutsch-Austral. 111,50, Hambg.-Amerika-Paketf. 131,25, Hamburg-Südamerika 105,00, Nordd. Lloyd 13450, Verein. Elbichiffahrt —,—, Calmon Ajbest 30,90, Harburg-Wiener Gummi 51,00, Ottensen Eisen 16,25, Alsen Zement 150,00, Anglo Guano 86,09, Merck Guano 66 B., Dynamit Nobel 88,00 Holstenbrauerei 115,00, Neu Guinea 295,00, Otavi Minen ——. Fretivérkeh r. Sloman Salpeter 4,00. Wien, 15. Februar. (W. T. B.) (In Tausenden.) Völer« bundanlkleihe 72,1, Mairente 2,15, Februarrente —,—, Oesterreichisché Goldrente 37,5, Desterreichische Kronenrente —,—, Ungarische Golds rente —,—, Ungarische Kronenrente —,—, Wiener Bankverein 107,0, Bodenkreditanstalt 171,0, Oesterreihis{e Kreditanstalt 120,1, Anglobank 144,0, Eskomptebank 287,0, Länderbank, junge 150,0, Nationalbank 1815,0, Unionbank Wr. 112,0, Türkische Lose 630,0, Ferdinand-Nordbahn 71,55, Oesterreichische Staatsbahn 383,0, Süd, bahn 61,1, Pobdihütte 1052,0, Prager ‘Eisen - Industrie 1802,0, Alpine Montanges. 285,5, Siemens - Schuckertwerke 985, Allgem. Ungar. Kreditbank 300,0, Nimamurany 103,5, Oesterreichische Waffen- fabrik - Ges. 50,7, Brüxer Kohlenbergbau —,—, Salgo - Tergauer Steinkohlen 447,0, Sîtodawérke 1510,0, Steir. Magnesit 25,3, Daimler Motoren 4,6, Leykam - Iosefsthal A-G. 145,0, Galicia

Navhtha 900,0.

Amsterdam, iò. Februar. (W. T. D 6 9/9 Niederländische Staatsanleihe 1922 A u. B 1068/15, 4+ 9/9 Niederländische Staats- anleibe von 1917 zu 1000 fl. 998/15, 3 9/9 Niederländische Staats- anleihe von 1896/1905 75,00, 7 9% Niederl.-Ind.-Staatsanleihe zu 1000 fl. 102/16, 7 9/9 Deutsche Neichsanleihe 101,00, Reichsbank neue Attien 161,50, Nederl. Handel Maatichappij - Akt. 149,50, Jurgens Margarine 158,00 Philips Glueilampen 880,00, Geconsol. Holl. Petroleum 192 00, Koninkl. Nederl. Petroleum 406,50, Amsterdam tubber 364,00, Holland-Amerika-Dampfsch. 51,00, Nederl. Scheep- vart Uvie 164,90, Cultuur Mpij. der Vorsteal. 167,00, Handels- vereeriging Amsterdam 647,50 Deli Maatschavpij 408,00, Senembah Maatschappii 492.00. ; ;

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten,

Devisen.

Danzig, 15. Februar. (W.T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: 100 Zloty Auszahlung Warschau 70,66 G., 70,84 B., 100 Zloty Lokonoten 70,81 G., 70,99 B., Berlin 100 Neichs- E marfknoten 123,271 G. 123,579 B. Schecks: Londdn 25,21 G.,

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für Wien, 15. Februar. (W. T. B.) Notierungen der Devisen- deutsche Elektrolylkupfernotiz stellte sich laut Bactiner Meldung des | zentrale: Sänfterdanm ins A 168,93 Budapest 99 45, »W. T. B." am 15. Februar auf 136,25 # (am 13. Februar auf | Kopenhagen 185,55, London 34,51, New York 7,09,25, Paris 26,09, 136,00 „#) für 100 kg. Zürich 136,599 Marknoten 168,80, Lirenoten 28,50, Jugoslawi|che

Noten 12,42, Tscheho-Slowaki\he Noten 20,974, Polnische Noten 95,60, Dollarnoten 709,50, Ungarische Noten 929,40 Schwedische

Noten —,—. j Prag, 15. Februar. (W. T. B.) Notierungen der Devisen- zentrale (Durchschnittskurse): Amsterdam 13,58, Berlin 8,062, Zürich 6,92, Oslo 707,00, Kopenhagen 882,00, London 164,60, Madrid 476,25, Mailand 137,25, New York 33,85, Paris 125,25, Stockholm 9,06, Wien 4,78, Marknoten 8,083, Poln. Noten 4,58, London, 15. Februar. (W. T. B.) Devisenkur|e. | Paris

132,40, ‘New York 4,86,37, Deutschland 20,423, Belgien 107,00,

Wagengéstellung fürKohle, Koks und Briketts am 15. Februar 1926 Ruhrrevier! Gestellk 23 130 Wagen. Oberschletsisches Revier: Gestellt —.

MawnSwkaws. 5 x Ma

a ————.

Berlin, 15. Februar. (W. T. B.) Preisnotierungen für Nahrungsmittel. (Durhschnittseinkaufspreise des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Berlin gegen Kassazahlung bei Empfang der Ware. [Driginal- packungen.] Notiert durch: öffentlih angestellte beeidete Sach- verständige der :Industrie- und Handelskammer zu Berlin.) Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19,00 bis 22,90 Æ, Gersten grüge, lose 19,00 bis; 19,25 Æ, Haferfloken, lvse 21,00 bis

Öffentlicher Anzeiger. |

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit) 10. Versdtedene Bekanntmachungen. 1,95 Neichsmarfk. 11. Privatanzeigen.

_——— —— —————————— t ————— R —————— a e E ——— O

1, Untersuchungs8}achen. 2. Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäurïe, Verpachtungen, - Verdingungen 2c.

4. Verlosung 26.’ vou Wertpapieren.

9, Kommanditgesellschatten auf Aktien, Aktiengesellschaften und Deutsche Kokonialgefellschaften. /

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenössenschaften. 7. Niederlassang 2c. von Nechtsanwäkten. 8. Unfall- und Invaliditäts- 2e. - Versiche:ung.

——

Des” Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “i

2. Aufgebote, Ver- lust- und Fundsachen,

Nr. 1, versteigert werden das im Grund- | haben, werden aufgefordert, vor der Et-|1 Stück 3+ °/% Preußishe Konsols Nr. buch von Herrmannéwaldau Bd. L Blatt 26 | teilung des Zuschlags die Aufhebung oder | 271 362 über NM 200, 3 Stück Große (eingetragener Eigentümer am 10. De- | einstweilige Einstellung des Verfahrens | Casseler Straßenbahn Aft Ges. Nr. 2375, zember 1925, dem Tage der Eintragung | herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht | Nr. 2376, Nr. 2377 über je RM- 1000, des Ver|teigerungövermerks: Arbeiter Wil- | der Versteigerungserlös an die Stelle des | 1 Stück 49/9 Hamburger Hypothekenbank « helm Nose in Pee aas) einge- | versteigerten Gegenstandes tritt. pfandbriefe Nr. 112/396 über je RM 1000,

Rechten nachgeseßt werden. . Es ist zweck- mäßig, |chon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsén und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grund- stück bezweckenden MNecht8vertolging mit

Zustellungen Ül. dergl. Angabe des beanspruchten Ranges \{rift- | tragene Grundstü, Gemarkung Herr-| Schönau (Kaßubach), den 10. Fe-|1 Stück 40% Schuldverschreibung des : E li einzureihen oder zum Protokoll des | mannswaldau Kattenblatt 2, Panzelle | bruar 1926, Amtsgericht. Verbandes Groß Berlin Nr. 26 503 über S NM 1000, 2 Stück 4/0 Schuldverschrei-

169/77, Kartenblatt 1 Nr: 132/18, 65,08 a groß, Neinertrag 2,63 Taler, Grund. fteuermutterrolle Art 24 Gem. 4 Gut,

Gerichtsschreibers zu erklären. Diejenigen, welhe ein der Versteigerung entgegen- stehendes Recht haben, werden aufgefor- dert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen- falls für das Recht der Versteigerungs- erlös an die Stelle des verstelgerten Gegen- standes tritt. Amtsgericht Liebstadt, Ostpr., den 6 Februar 1926,

[128853] Bejchluß. |

Das Verfahren zum Zwecke der Zwangs8- versteigerung des in Wingern belegenen, im Grundbuche von Wingern Bd. 1 Bl. 18 auf den Namen der Besiger Eheleute Otto Boettcher und Minna geb Barth zu Kermuschienen eingetragenen Grundstücks wird aufgehoben. Der auf den 15. März 1926 bestimmte Termin fällt weg.

Pillkallen, den 9. Februar 1926.

Amtsgericht.

[128852] Iwan e L OREEES ' Im Wege der Zwangsvollstreckung fol

am 209, April 1926, Vormittags

9 Uhr, an der Gerichtsstelle, Zimmer

[1288591] Zwangsversteigerung. Im Wege der - Zwangsvollstreckung soll am 9. April 1926, Vormittags“ Uhr, an dex Gerichtsftelle, Zimmer Nr. 1, ver- steigert werden das im rh, U von Silberbah Nr. 65 Band 3 Blatt Nr. 661 (eingetragener Eigentümer am 19. Januar 1926, dem Tage der - Ein- tragung des Ve1isteigerungévermerks : Be- siger August Friese in Silberbach, in Gütergemeinichaft mit Ernstine_- geb. ems verheiratet) eingetragene Grund- tüd Silberbah Nr. 65, Gemarkung Silberbach, Parzelle 12 70,20 ha groß, Reinertrag 17,75 Llr., Grundsteuer- mutterrolle Art. 69, Nußzüungswert 75 A, Gebäudesteuerrolle Nr. 67. Es ergeht die Autrorderung, Rechte, joweit sie zur Zeit der Eintragung . des BVersteigerungdver- merks.aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, |pätestêns im Versteigerungétermin vor der Aufforderung zur Abgabe, von Ge- boten anzumelden und, wenn derAntragsteller widerspricht, glaubhatt zu machen; widrigen- falls fie bei- der Festiiellung des geringsten Gebots nicht berücksihtigt und bei der Ver- teilung des Versteigerungserlöses den übrigen

(129100) bung des Verbandes „Groß Berlin Nr. Abhanden gekommen: RM 4980| 88 97, Nr. 88 958 über L RM 400, Nutzungswert 36. #Æ, Gebäudesteuer-| Deutshe Bank - Att. Nr. 209993/87, | 3 Stück 4 % Schuldverschreibung des rolle Nr. 24, ein Freihaus. Es er- 222371/4 = E 77701, 78018, | Verbandes Groß Berlin Nr. 155.975, geht die Aufforderung, Nechte, soweit sie 83996, 85047/8 == 9/60, oes Nr. 1959976, Nr. 199977 über je NM 200, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- | Berlin, den 15. 2. 2. (Wp. 38/26.) | Samburg, den 11. Februar 1926. vermerfs aus dem Grundbuche niht er-| Der Polizeipräfident. Abt. IV. E.-D. f Die Polizeibehörde. : sichtlich waren, \pätestens im Versteigerungs- R E ENS Abteilung 11 (Kriminal- und Siktenpolizet). termin vor der Aufforderung zur Abgabe | [128850] Bekannimachung. E

von Geboten anzumelden und, wenn der| Aut Grund § 367 des Handelsgeseßz- | [128855] Aufgebot.

Antragsteller widerspricht, glaubhaft zu | bus wird bekanntgemacht, daß in der] Die Firma Otto Steinbah in Stutt- machen, widrigental!s fie bei der Felt: Nacht zum 7. bi ves 1926 hier folgende | gart, Generalagentur der Allgetneinen stellung des geringsten Gebots nit berück- | Wertpapiere gestohlen worden find: 1 Stück | Versicherungégesellichaft „Helvetia“ in sichtigt und bei der Verteilung des Ver- | 5 9/9 Deutsche Neichsanlecihe Nr. 2 647 303 | St. Gallen, vertreten durch den Rehts- steigerungserlöjes dem An1pruche des Gläu- | über NM 100. 1 Stück 3409/9 Deutsche | anwalt Justizrat Klaholt in Geltenkirchen, bigers und den übrigen Rechten nach- | Reichsanleihe Nr. 29 315 über RM 2000, | hat das Aufgebot der auf den Jnhaber gelezt werden. Es ist zweckmäßig, schon | 1 Stück 34/6 Preußische Konsols Nr. 16942 | lautenden tün} Aktien nebft Gewinnanteil« zwei Wochen vor dem Termin eine genaue | über RM 3000, 1 Stück 34 9% Preußische | scheinen der Bergwerksgetellschatt Dahl- Berechnung. der Ansprüche an Kapital, | Konsols Nr. 461 265 über RM 2000, | buich in Notthausen, Nr. 1592, 1593, Zin)en und Kosten der Kündigung und der |3 Stück 30/4 Preußi1che Kon)tols Nr. | 15819, 15820, 15822, über je 100 Thaler, die Befriedigung aus dem Grundstücke be- | 297 527, Nr. 297 528, Nr. 297 529 über | beantragt. Der Jnhaber der Urkunden zweckenden Nechtöver\'olguig mit Angabe. des | je NM 1000, 6 Stück 32% Preußi)che | wird aufgefordert, spätestens in dem auf bean}pruchten Ranges schriftlich. einzureichen | Konsols Nr. 75332, Nr 16980, Nr. 70786, | den 18. September 1926, ‘Vor- oder zum Protokoll des Gerichtsschreibers | Vir. 235 (02, Nr. 623 888, Nr. 22 005 | mittags 11 Uhr, vor dem unte1zeichs u erflären Diejenigen, welche ein der | über je NM 500, 1 Stück 34 °%/o Preußische | neten Gericht in Gel)enkirchen, Zimmer Burscigérans entgegenstehendes Recht | Konsols Nr. 182224 über RM 300, | Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermine