1926 / 49 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 27 Feb 1926 18:00:01 GMT) scan diff

532 Qrebro— Kövings Eisenbahnen.

533 OÖsftra Central Eisenbahnen.

34 Östra Sfkänes Eijenbahnen.

39 Drelösund— Flen— Västmanlands Eiseul-abn.

36. Sfäne— Smälands Eitenbahn.

37. Söôdra Dalarnes Ei}enbahn.

38. Stockholm—Nynäs Eisenbahn.

39. Stocktholm—Sal1jöns Eijenbahn.

40 Stockholm— Väiteräs— Bergelagens Eisenbahnen.

41. Tidaho!ms Eisenbahn.

42 Trälleborg— Nydsgärds Eisenbahn.

3 Uddevalla— Vänersborg Herrljunga Eisenbahn.

44. Uvvsala— Gävle Eitenbahn und die im Betriebe stehende GBävle—Ockeilbo Eisenbahn.

45. VBärjö-— Alvesta Eitenbahn

46 Varberg = Bo1âs Ettenbahn. (Ystad— Brösarps Et)enbahn, siehe Ystad—Es16övs Eisenbahn.)

47. Ystad—Eslöôvs Eilènbahn und die im Betriebe dersclben stehenden Yitad—Bröjarps und Ystad—Gärsnäs - S: t Olovs Eisenbahnen (Ystad— GBärsnäs—S: t Olovs Eisenbahn, siehe Ystad—Eslövs (Fijenbabhn.)

derselben

[I Schmalspurbahnen.

Blekinge Küstenbahnen

Halmstad— Bolmens Eisenbahn.

Kalmar—Berga (Fijenbahu

Kalmar—Tor)äs Eitenbahn.

Karléhamnu— BViélanda— Bolmens (isenbahn.

(Karlstad— Munk\ors Eisenbahn, siehe Nordmark—Klarälvens

(Fijenbahnen )

56 Lidköping— Häkantorys Eüenbahn. :

ol. Lidföping—Skara—Stenstorvs Eisenbahn,

98. Mariestad— Noholms Eisenbahn.

99. Mönsteràäs Eijenbabn. |

60, Nordmark— Klarälvens Eisenbahnen (die Linien Hagfors— Munfkfors, Edebäk—Sjögränd und Karlstad— Munkfors).

61. Norra Östergötlands Eisenbahnea (die Linie Finspong— Norsholm ).

62 MNorsholm Västervik— Hultéfreds Eisenbahnen.

63. Sfara—Timme1isdala Eisenbahn (gehört den Staatseijenbahnen und wird von ihnen betrieben).

64 Sfövde— Arxvalls Eisenbahn

69 Stodtholm—)ioslagens Eisenbahnen.

66 Bästergötland— Göteborgs Eisenbahn.

67. Vetlanda Eisenbahnen

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\{wedischen

B. Bahnstrecken, die fich im Mitbetrieb auswärtiger Verwaltungen befinden, L Dant!Mer Verwaltun aen 71. Die von den \{chwedischen Staatseijenbähnen gemeinschaftlich

mit den dänischen Staatöeijenbahnen betriebene Dampffähren- \trece zwischen Malmö und dem Freihafen Kopenhagen.

M Deutscher Verwaltungen, 4 Vie von den schwedischen Staatseisenbahnen gemeinschaftlich mit der deut'chen Reichsbahn betriebene Dampffährenverbindung

Trälleborg— Saßnitz

ITI. Norwegischer Verwaltungen.

73 Die von den norwegishen Staatsbahnen mitbetriebenen Strecken von der norwegi|ch-\{wedi1chen Grenze :

bei Storlien bis Storlien !) bei Char1ottenberg bis Charlottenberg !). Anmerkung Betreffend die Bahnstrecken, die von schwedischen Berwaltungen im Auélande betrieben sind, ist zu vergleichen : Deutichland, Ziffer 136. Dänemark Ziffer 6. Norwegen, Ziffer 11. Schweiz. A, Von schweizerischen Verwaltungen betriebene Bahnen und Bahnstrecten.

I. Normalspurbahbhnen. Schweizerishe Bundesbahnen, ausschließlich der von ihnen be- tiiebenen Seilbabn Cossonay Bahnhos—Cossonay Stadt. Berncr Ulpenbahn, Bern—Löt1hberg—Simplon, Bern—Neuenbyrg-Bahn (direkte Linie).

Bodensee Toggenburg-Bahnu. (Smmentalbahn

Freiburg— Muten—Ins- Bahn, Langenthal—Huttwil-Bahn. Nartigny— Orsières- Bahn.

D fingen Balöthal-Bahu.

. ibe Chavornay-Bahn.

Pont Brassut-Bahn. Prunttut Bonkol- Bahn. Nor!chach Heiden-Bahn. Saignelégier—Glovelter- Bahn, Sen}tetalbahn.

Zihltalbahn.

Züdo1tbahn, i

. Surfee - Triengen-Bahn, Mittelthurgau-Bahn.

Uerifon —Bauma-Bahn,

. Traverstalbahn.

. Wohlen— Meisterschwanden-Bahn.

ll. Shmalspurbahnen.

31. Aarau— Schöltland- Bahn.

32. Appenzellerbahn

33 Bellinzona Mesocco-Bahn.

34. Bern Worb-Bahn (Strecke Gümligen Worb),

39 Berninabvahn

36. Bióre— Apples. Morges- Bahn.

37. Bremgarten— Dietikon-Bahn.

38. Chur Arofa-Bahn.

39 Greyer¡er Bahnen.

40 Lugvano— Tesserete-Bahn.

41 Martigny— Le Châtelard-Bahn. :

42 Montreux— Berner Oberland-Bahn, autschließlich der von ihr vetriebenen Ltnien Glacen8— Chailly—Blonay und les Avants—

onloiutp.

43 Berner Oberland-Bahnen, aus\chließliß der Schynige Platte- Babn und der von den Berner Oberlandbahnen betriebenen Linien Lauterbrunnen—Mürren und Mürren— Allmendhubel.

44 Nhätische Bahn.

45. Saignelégier—La Chaux-de-Fonds-Bahn.

46 Sernttalbahn.

47 Zolothurn— Zolltfofen—Bern-Bahn.

48 Trameldan Tavannes-Bahn.

49 VBeveytaner Bahnen. aus\chließlich der von ihnen betriebenen Linie Blonay— Les Pléiades.

90. Bis8p— Zermatt-Bahn.

91 Wengerna!pbahn.

52. Worblentalbahn.

93. Wynentalbahn.

54 Yyerdon—Ste-Croix-Bahn.

B. Bahnfirecken, die sich im Betrieb oder Mitbetrieb

auéëwaärtiger Verwaltungen befinden. L DestetreiWticher Verwaltungen. Die von den österreichischen Bundesbahnen betriebenen Strecken:

61. von der liectensteiniih-{weizeri1chen Grèênze bet Buchs (St. Gallen) bis Buchs (St Gallen).

62 von der ôsterreichish-)chweizcrifGen Grenze bei St. Margrethen bis St. Marare! hen

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1) Auf diejen von den ¡hwedilchen Staatsbahnen betriebenen Strecken wird der Zugdienst von den norwegischen Staatsbahnen besorgt.

deutsch-1chweizeri!chen (Grenze :

triebenen Strecken von der französish-\chweizerischen Grenze :

rishen Verwaltungen im Auslande betrieben sind, ist zu vergleichen:

&echotlovaki|ch-deutshen Grenze:

österreichish-&echoslovatkishen Grenze :

&echoslovakish-ungari1chen Grenze :

des Neichsgesey blatts Teil [ enthält:

fahreñ, vom 22. Februar 1926,

verordnung zur Verordnung über Erwerbslosenfürtorge, vom 19. Fe- bruar 1926,

Eifenbahnviehwagen, vom 20. Februar 1926.

A —— —————

besorgt nur den Zugdienst in den zwischen Genk-Cornavin und Frankreich verfehrenden Zügen.

beforat nur den Zugdienst in den zwi!chen Le Locle-Stadt bezw. Le Locle-Col-des-Noches und Frankreich verfehrenden Zügen.

IT. DeutfchGer Verwaltungen. s Die von der deut\chen Neichsbabn betriebenen Streckden bon der 63 bei Gottmadingen bis zur schwetzerisch-deutsben Grenze bei

Wilchingen : N

64 bei Stetten bis Basel badisher Bahnhof.

65. bei Weil-Leopoldshöhe bis Basel badi1her Bahnhof.

66. bei Gienzah bis Basel badischer Bahnhof.

67. Die von der deut|chen Reichsbahn mitbet1ievene Verbindungébahn zwi!chen Basel badischer Bahnhof und Basel \chweizerische Bundesbahnen

[IL Französischer Verwaltungen. Die von der Gefellschaft der Paris - Lyon - Mittelmeerbahn be-

68 bei St Gingolph bis Bouvere!

69. bei Chênc-Bourg bis Genf.Eaur-Vives,

70. bei La Plaine bis Gen!-Gornavin !).

71. bei Vallorbe bis Vallorbe i

72 bei Le Locle-Col-des-IYtoches bis Le Locle-Stadt 2).

73. Die von der Verwaltung der Eisenbahnen in Elsaß und in Lotbringen betriebene Strecke von der htanzösish-)\chweizeri!chen Grenze bei St. Ludwig bis Batel shweizeri!che Bundesbahbnen.

74. Die von der Pruvtrut—Bontol-Bahn gemein!am mit der Ver- waltung der Eisenbahnen in Eliaß und in Lothringen be- triebene Strecke von der französi|ch-{chweizerischen Grenze bei Bonfol bis Bonfol.

N. Stlaltentsder Serwaltungaen.

79. Die von den italienischen Staatsbahnen betriebene Strecke von der italieni1ch-|chweizerischen Grenze bei Chiasse bis Chiasso. f ! :

Anmerkung. Betreffend die Bahnstrecken, die von schweize-

Deutschland, Ziffer 124 bis 127,

rankreich, Ziffer 26 bis 30.

Italien, Ziffer 24 bis 26.

Cechoslovakei.

4. Von Cechoslovakischen Verwaltungen betriebene

/ Bahnen und Bahnstrecken. 1. Cechoslovakische Staatsbahnen, einschließlißh der in threm

Betriebe stehenden Bahnen, mit Ausnahme der Zahnradbahn : Strba Strbsf6 Plefo. L 2. Mährische Lotaleisenbahn-Gefellschaft (Lokalbahnen: Pkivoz— Mor. Ostrava Vítkovice, Mor. Ostrava - Mor. Hory, \poleënosti moravsfÿch mistnich drah v Mor. Ostravs). Lokalbahn Brno— Lísen. Lokalbahn Frydlant —Bils, . Lokalbahn von Hustopeë (Fleftrische Bahnen von Jablonec. Lotalbahn Founice— Jpvankéice Oslavany. Lokalbahn Kukím—Bytyska Vevereká i ; Lokalbahn Litovel—Senice, mit Abzweigung Litovel-Chokelice— Mlaë 10. Lotalbahn Moravská Ostrava—Karvinná, 11. Lokalbahn Nezamyslice— Morkovice. 12. Lokalbahn von Novy Jik&ín. s 13. Slezsfkó zemsfks dráhy (Hrusov—Slezská Ostrava), 14. Lofalbahn Studénka Stramberk. 15. Lokalbahn Vjezd— Lubaë&ovice. B. Bahnstrecken, die sich im Betrieb oder Mitbetrieb

auswärtiger Verwaltungen befinden. [ Deutscher Verwaltungen. Die durch deutsche Eijenbahuen betriebenen Strecken von der

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31. bei Waldsassen bis Cheb,

32. bei Schirnding bis Cheb,

33. bei As bis Cheb,

34. bei Brambach bis Cheb,

39. bet Bärenftein bis Vetprty,

36. bei Moldava bis Moldava,

37. bei Schóna bis Podmokly,

38. bei Schöna bis Détín,

39. bei Seifhennersdorf bis Varnsdorf,

40, bei Großichönau bis Varnsdorf,

41. bei Zittau bis Liberec,

42. bei Marferödorf bis Hefmanice u Fryÿdlantu, 43. bei Imnèk chovice pod Smrkem bis Zindkichovice vod Smrkem, 44. bei Polubnyÿ bis Polu bny

4». bei Staro\tin bis Mezimöstkt,

46. bei BVidnava bis Vidnava,

47. bei Krnov bis Krnov

48. bei Piltich bis Ohava,

49, bei Chuchelná bis Chuchelná,

50. bet Bohumin bis Bohumín.

IT. Desterreihischer Verwaltungen. Die durch öfterreichishe Eisenbahnen betriebene Strecke von der

gus

69. bei Slavonice bis Slavonice. [[L. Ungarischer Verwaltungen. Die durch ungarische Eisenbahnen betriebenen Strecken von der

81. bet Bratislava-Petrzalka bis Bratislava-Petr ¿alka (Richtung nach Oroszvar) : :

82. bei Turna pri Moldave bis Turna pri Moldave.

IV. Rumänischer Verwaltungen.

88, Die durh die rumänischen Eisenbahnen nur lm „Peage"- Verkehr betri ebene Strecke von der éecho!lovaki|h-rumänischen Grenze bei Öornyi Arduv bis zur Fechoslovafi1h-rumäni)chen Grenze bei Teresva

Anmerkung. Betreffend die Bahnstrecken, die von êeho- ilovaki\chen Berwaltungen im Autlande betrieben sind, ift zu vergleichen : :

Deut!chland, Ziffer 101 bis 114. Polen, Ziffer 21, 22. Berlin, den 24. Februar 1926.

Der Reichsverkehrsminister, J. A: Vogel

Eau ma Uta Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 10

das Geseß über Militärgerihte und militärgerihtlihes Ver- die Vérordnung zur Aenderung der Sicbenten Ausführungs- die Anorduung über Kurzarbeiterfür) orge, vom 20 Februar 1926, und die Verordnung über Beseitigung von Ansteckungsstoffen bet

Umfang !/z Bogen. WVerkau!spreis 10 Neichëptennig. Berlin den 26. Februar 1926. (Hefeyzsammlungsamt. Dr. Kaisenberg.

1) Die tranzösishe Gefellschaft der Paris-Lyon-Mittelmeerbahn

2) Die franösitche Getellichaft der Paris-Lyon-Mittelmeerbalhn

DéerantttmacG una

Die von heute ab zur Ausgabe geiangende Nummer 7 des Neichsqgeseßblatts Teil [k enthält:

das (Befe über das am 15. Oktober 1924 unterzeichnete Ab- fommen zwi)chen dem Deutschen Neich "ind Haiti über die Autbebung des Ausalecihsverfahrens, vom 11. Februar 1926,

die Bekanntmachung über die MNatifikaiion der deutsch-rujsischen Verträge vom 12. Oktober 1925 vom 11. Februar 1926,

die Bekanntmachung über die Natififation des deutsch-finnischen Schiedsgelichts- und Vergleichevertrags, vom 15. Februar 1926

die Verordnung zur Aenderung der Eijenbahn-Bau- und Bes trieb8ordnung vom 19- Februar 1926

die Bekanntmachung über den Schuß von Erfindungen, Mustern und Warenzeichen au! einer Ausstellung, vom 16 Februar 1926,

die Bekanntmacbung über den Internationalen Verband zum Schutze des gewerblichen Eigentums vem 17 Februar 1926, und

die Bekanntmachung eines Schiedéspruchs auf Grund des § 69 des Induttriebelastunas8geseßes vom 28. Dezember 1925, vom 17. Fe- bruar 1926

Umfang 1}3-Bogen. Verkaufspreis 20 Neichspfennig. Berlin, den 26. Februar 1926.

Geseßsammlungsamt. Dr. Kaisenberg.

Delta O Un d

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 8 des Neichsgetezblatts Teil Il enthält:

das Geseg über das vorläufige Wutschatsabkommen zwischen dem Deütichen Neiche und dem Königreiche Spanien vom 18 November 1925, vom 16. Februar 1926,

das Gesetz über den Zuw!aßzvertrag vom 26 November 1925 zum deutsch-niederländischen Handels- und Schitfahrtsvertrage vom 31, De- zember 185l und über den deut|ch-niederländischen Zoll- und Kredits vertrag vom 26. November 1925, vom 16. Februar 1926

Umfang 14 Bogen. Berkaufspreis 20 NReichspsennig.

Berlin, den 26. Februar 1926.

Geseßzsammlungsamt. Dr. Kaisenberg.

Betanunlmabut a, Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 9 des Reichs8geseyblatts Teil [I enthält: das Gese über das deut)ch-trauzösishe Handelsabkommen vom 12. Februar 1926, vom 22, Februar 1826. : Umfang 11/2 Bogen. Verkaufspreis 20 Netchépfennig. Berlin, den 26. Februar 1926. Geseßsammlungsamt. Dr. Kaisenberg.

Preußen.

Ministerium des Jnnern. Das Preußische Staatsministerium hat den Regierungs- vizepräsidenten Dr. Poeschel in Frankfurt a. d. D. zum Präsidenfen der Regierung in Liegniß ernannt.

(Fortseßung des Amtlichen in der Ersten Beilage.)

Nichtamtliches.

Deutsches Neich.

Der Reichsrat tritt Mittwoch, den 3. März 1926, 5 Uhr nachmittags, im Reichstagsgebäude zu einer Vollsißung zusamnien.

Nr. 8 des NReichsarbeitsblatts vom 24. Februar hat folgenden Inhalt: Amtlicher Teil. I. Arbeitsvermittlung und Erwerbélosenfürtorge. Gescge, Verordnungen, Erlasse: Verordnung zur Aenderung der Siebenten Austührungsverordnung zur Verordnung über (Frwerbslolenfürsorge. Vom 19. Februar 1926. Anordnung über Kurzarbeiterfürtorge. Bom 20. Február 1926. Aufhebung des Sichivermerkzwanges mit den Niederlanden VI. Wohnungs- und Siedlungswesen. Bescheide, Ur1eile: 16. Geseßliche Miete tür den Monat Februar 1926. Anhang I1l: Ausländische Geieggebung. Schweden, Gesetz, betreffend die Be1chränkung der Arbeitszeit Vonx 22. Juni 1923. Anhang 111: Bekanntmachungen über Tarif- verträge. 1. Anträge auf Verbindlicherkflärung von Tarifverträgen 11. Eintragung der allgemeinen Verbindlichkeit tarifliher Verein- harungen in das Taritregister. II1. LWchungen von Eintragungen über allgemeine Berbtndlichkeit tarifliher Vereinbarungen in das Larifregister. Nichtamtlicher Teil. Zur Arbeitsmarktlage. Die Anordnung über Kurzarbeiterfürsorge vom 20 Februar 1926. Von Geh. Negierungörat Dr. O. Weigert, Äbteilungsdirigenten im MNeichs- arbeitsministerrum Statistik über Eignungbprüfungen bei den öffentlichen Berufsberatungéstellen Deutschlands. Von Prof. Dr Hans Rupp, Berlin, Die Vermittlungstätigkeit der gewerbömäßigen Stelionvermittler im 3. Vierteljahr 1925, Von Ludwig Schwan- engel, Megierungsoberinspefktor in der Reichsarbeitsverwaltung. Vebersit über die Ende September 1925 und Ende Dezember 1925 in Kraft gewesenen allgemein verbindlihen Tarifverträge. -—— Die Regelung der Arbeitszeit in Schweden. Von Landgerichtsrat Dr. Spillner, Münster i. W. Aibeitszeitregelung im franzbsitchen Gast- und Scharkwirtschaftsgewerbe. Von El'e Lüders, Negierungsrat in der Neichéarbeitöverwaltung. Mitteilungen. Sozialpolitische Zeitschriften chau. Bücheranzeigen und Bücherbesprehungen.

a

Nr. 8 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“, herausgegeben im Preuß Finanzministerium vom 24. Februar 1926, hat tolgenden Inhalt: Neuere Kirchenbaukunst. Flächeraufteitungs- pläne. Der weitere Ausbau des Fischereihafens Wetermünde. Die mechanisch bewegte Treppe (Escçalator, Fahr- oder Nolltreppe). Vermi}chtes. Patente. Bücher)chau. Amtliche Mittetlungen.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr Tyrol Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzetgenteil: Rechnungsdirektor Mengering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (V engering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt

Berlin Wilhe!mstr 32.

¡Fünf Beilagen (einschließlich Börsen-Beilage) und Erste bis Dritte Zentral-Handelsregister-Beilage.

ESrste Veilage

zum Deutschen RNeichSanzeiger und Sreupischen Staatsanzeiger

Fr. 49.

Berlin, Gonnabend, den 27, Fehrnar

Amtliches. (Fortseßung aus dem Hauptblatt.) Preußen. Ministerium für Volks8wohlfahrft. Verant aut

der in der Zeit vom 24. Januar bis 20. Februar 1926 genehmigten ö ffentlihen Sammlungen.

B Stelle, an die Zeit und Bezirk, E P H t , M: A S SIGNS UNS OONEEE Zu fökdernder Wohlfahrtszweck die Mittel in denen das Unternehmen Z des Unternehmers : abgeführt werden e R 2 ; i follen ausgeführt wird 1 | Selbfthilfebund der Körper- | Zugunsten seiner satzungsgemäßen Auf- | Bund bis 30. April 1926 für Preußen behinderten (Dtto Perl-Bund) gaben Sammlung von Geldspenden und : | Werbung von Mitgliedern durch | Werbeschreiben Ï 2 | VereinChrisllih-DeutsheJugend- | Zugunsten seiner satzungsgeimnäßen Auf- | Verein bis 30. Juni 1926 für Preußen, erziehung, Berlin-Lichter- gaben Sammlung von Geld- und Sach- felde - West, Zehlendorfer spenden jowie Werbung von Mit- Straße 4 gliedern durch ZBeitungsaufrute, Merbeschreibên . und mündliche | | Werbung s | Reichsverband zur Unkerstützung | Zügunsten feiner saßung8gemäßen Auf- | Verband bis 31. Juli 1926 für Preußen, | deutscher Veteranen, Berlin gaben Werbung von Patenstell n für be- | W. 9, Potsdamer Straße 126 dürftige deutsche Altveteranen und | Sammlung von Geld)penden für | Altyeteranen 4 Sclesishe Funkstunde A. G., | Zum Besten der Versorgung von | A. G. bi 90. Sunt 1926 D1 n / Breslau 12, Hohenzollern- Blinden mit Rundfunkempfangsgerät | innerhalb der Meich s Bres- | straße 93 ; | lauer Sénders vo : | Geld- und durch | | Nundfunk und Aufrufe in | der Zeitschrift „Schlesi\ihe Funk une „M C Provinzen L | | und Niederschlesien auch dur | | Sammellisten in ges{lossenen Ge- | | | b | Schlesishe Funkstunde A. G., | Zugunslen der. Beschaffung von Nund- | A. G [H i [1926 für Preußen inner- | Breslau 12, Hohenzollern- | funkgeräten für Kriegébeschädigte und | | Neichweite des Breélaue straße 93 | Kriegthinterbliebene | Sammlung von Geld- | | | R 6 | Neich8verband für Wäisenfürsorge, | Zugunsten feiner satzungsgemäßen Auf- | Verband | bis 31. Dezem Magdeburg, Königgräger gaben j Sammlung von_ | Straße 6 | | | penden auch in F orn | | | | unter|tütßender Di | | | | Werbeaufrufe in | | | briefe und mündli 7 | Volksbund Deutsche Kriegs- | Zugunsten der Fürsorge für die deuts{Wen | Bund | 28. Februar 1926 tür Ber | grâberfürsorge, Berlin W.15,| FKriegërgräber im Auslande anstaltung von Str igen | Brandenburgische Straße 27. | | | gelegentlich des Volkstrauertages Berlin, den 24. Februar 1926 Der Minister für Volkswohlfahrt. F. A.: Dr. Klausener.

, F 2 Nichtamtliches. (Fortseßung aus dem Hauptblatt.) Preußischer Landtag.

133. Sißung vom 26. Februar 1926, mittags 12 Uhr. {Bericht des Nachrichtenbüros des Ver

Zunächst beschließt das Haus, daß der von den Kommu-

nisten beantragte und von den Sozialdemokraten unterstüßte Untersuchungsausshuß zur Prüfung von Berg- arbeiterbeschwerden 15 Mitglieder haben soll. Dieser intersuchungsausshuß soll betkanntlih prüfen, ob auf Zeche Verne (Vergrevier Lünen) und auf Zeche Sachsen (Bergrevier Hamm) die bergpolizeilihen Vorschriften dadurch übertreten sind, daß Bergarbeiter an heißen Zechenstellen länger als 7 Stunden beschäftigt worden sind. Ein Unterxausschuß dieses neuen Untecsuchungsausschusses wird wahrscheinlih sich an Ort und Stelle von den Zuständen auf den erwähnten Zechen Uderzeugen. _ Hierauf wählt der Landtag an Stelle des Abgeordneten Shwarzhaupt(D.Vp.), dex sein Amt als Beisißer nicder- gelegt hai, den Abgeordneten Megenthin (D. Vp.) zum Veistter.

Dann toird die zweite Beratung des Haushalts der Handels- und Gewerbeverwaltung fortgeschzt,

x51 der weiteren allgemeinen Besprechung fordert

Abg. Merx- Köln (Zentr.), daß bei der Reichsbahngesell- sgeit die Gruppe Preußen, die vertraglich Preußen G so Quell wie möglich eingerichtet wird. Der Leiter dieser Gruppen- verwaltung müsse von Preußen gestellt werden und Siß und Stimme im Verivaltungsrat der Reichsbahn erhalten. Der jeßige Pustand, daß Bayern alles früher vertraglih Festgelegte erhalten gabe, sei für Preußen als größtes Eisenbahnland unerträglich. [nverständlich sei es auch, daß die Beseßung der preußischen Ver- waltungsratsmitglieder wieder so große Schwierigkeiten maten. Preußen fordere und erwarte baldigst Erledigung dieser Angelegen- eit entsprehend seinem Vorschlage. Der Redner geißelt ferner die Unsoziale Personalpolitik der Reichsbahn und insbesondere den

enonalavbau, der seit Fahren im Gange. sei und unvermindert fortdauere. : Abg. St olt (Komm.) sieht in der gegenwärtigen Wirtschafts- frise ein Anzeichen für den Niedewang des twesteuropäischen JMperialismus. Der Redner begrüßt jede Ends, die dahin geht, die Elektrizitätswirtshaft im Jnteresse der billigeren Be- lieferung der Allgemeinheit zu monopolisieren, warnt aber davor, ler wieder indirekte Steuern herauszupressen.

Abg. Perschke (Wirtschaftl. Vereinig.) betont, daß es Zeit verde, daß das Handelsmintsterium die Ausgaben abbaue und dafür dem Handel langfristige Kredite gebe. Dabei solle es nicht 19 streng darauf sehen, daß gleich Grundstücke als Sicherheit gegeben werden. Weiter seßt sih der Redner besonders für die a\nteressen des Kleinhandels ein. Er betont, wenn man gegtèn die Fudustrie so scharf vorgehen würde wie gegen den Kleinhandel, würde man bald nihts mehr von Preistreibereien spüren. (Sehr wahr! bei der Wirtschaftlichen Vereinigung.)

Z Abg. Sh miljahn (Dem.) begründet einen demokratischen Antrag auf Beseitigung der Notlage der Fremdenindustrie in den Drenzgebieten des Glaßer, Riesen- und Zsergebirges. Es seien dort \{chwere Schäden durh Wetterkatastrophen entstanden, die ebenso repariert werden müßten wie die Hochwassershäden im

esten usw. abgegolten worden seien. Außerdem müsse man im

eins deutscher Zeitungsverleger.)

vorliegenden Falle den Grenzcharakter des notleidend beachten. Die Tschechoslowaket versuhe ohnedies, nach dort festen Fuß zu fassen.

i ann die Besprechung des Etatabschnitts „¿Seworblihes Unterxrtht3welen", Abg. Thiele (Soz.) hebt dabei hervor, daß Leistung hoch- wertiger Qualitätsarbeit für die Geltendmachung und Gesundung der deutshen Wirtschaft notwendig sei. Es müsse also alles getan werden, um die Heranbildung hochqualifizierter Arbeiter möglich zu machen. Wenn der weitere Abbau des Berufs\hulwesens, besonders in den Großstädten, nicht verhindert werde, entferne man Le L A

sich immermehr von dem Ziele des obligatorischen Be1 fs\chul-

( l Es folgt d

wesens. Zum Schluß polemisiect der Redner gegen Funnungs beshlüsse, die shematish vorschreiben, daß ein junger Mensch, dex

t t] - aus der glveiten oder dritten Volksshulklasse entlassen worden sei, nicht als Lehrling geeignet sei.

Abg. Dr. Amalie Lauer (Zentr.) verlangt Förderung des ge- werblichen und kaufmännishen Schulwesens und fordert für Frauen einen systematischen hauswirtschaftlichen Unterricht.

Abg. Heidenreich (D, Vp.) fordert höhere Stagtsbeiträge zur Förderung des Berufs\chulwesens, da nur durh Qualitäts- und Facharbeiter, die mangeln, unsere Wirtschaft wieder bochgebracht werden kann. Die Nivellierung der Lohnverhältnisse in der Nevo- lutionszeit habe hier auch großen Schaden angerichtet. (Sehr richtig! bei der Deutschen Volkspartei.) Redner bespricht sodann die Not- wendigkeit einer besseren Ausbildung und größerer Aufstiegsmöglich- keiten der Berufs- und Gewerbeschullehrer. Gegenüber partei- politischen Ginflüssen in manchen Kommunalverwaltungen müsse aud hier das System wie bei anderen Beamten nah dem Dienstalter eingeführt werden, ebenso Abschlußprüfungen, praktische Ausdildung und VGeranziehung von Kräften aus dem praktischen Beruf. Die unnüße Ausgabe für Lehrwerkstätten an den Berufsschulen solle man ih sparen, wo die praktische Crlernung des Berufs in der Maister- ehre ausreicend vorhanden sei.

Abg. Nehbein (Komm.) erklärt, die Lehrmittel .in den Be- rufsshulen seien zu primitiv; der Staat müsse größere Zuschüsse leisten und Lehrwerkstätten schaffen; da Fönnten auch die Lehrlinge Fusnahme finden, die nah Schlicßung von Betrieben auf der Straße ägen.

L Abg. M exten (Dem.) verlangt, daß alles, was zum technischen Schulwesen gehört, dem Handelsministertum unterstellt werde, damit der nur die Sache (Mende Konkurrenzkampf unter den Behörden

11

aufhöre. Preußen \tände auf dem Gebiete des kaufmännischen und gewerblihen Schulwesens bedquerliherweise hinter allen anderen

deutschen Staaten zurück, wo 50 % dieser pesamten Zhulkosten bom Staate getragen würden. Auch Pren müsse die Zuschüsse erheblich erhöhen. Weiter verlangt der Redner, daß die Ausbildung der Berufs\chullehrer auf derselben neuzeitlißen böheren Basis erfolge wie die der Volksschullehrer durch die pädagogishen Akademien.

Aug. Mohrbotter (Wirtschaftl, Vereinig.) seßt \sich dafür ein, daß in den Berufs\{hulen mehr die praktische Arbeit als die theoreti|he gepflegt, gelehrt und gefördert werde als Anhaltspinkt für die Ausbildung des Lehrlings bei seinem Meister. Es fei un- bedingt erforderlich, daß dem außerordentlichen Mangel an Qualitäts- arbeitern abgeholfen werde. Aber die Fortbildungs\culen sollten nicht

eine Fortseßung der Elementarschulen bilden, sondern etwas ganz

Eigenartiges darstellen.

Cin Negierungsvertreter betont, daß jahrzehntelange Erfahrung gelehrt habe, daß die Berufs\hule niht gedethen könne ohne Schulpflicht. Es sei das Streben der Regierung, möglichst bald u einer Nan geseßlichen Necelung des Berufsshulwesens zu ommen. n verantwortliher Stelle denke niemand daran, die praktische Lehre beim Handwerksmeister durh die Fahshule zu er- segen. Die Fahschulen sollten vielmehr nur eine Ergänzung zu dieser erprobten He beim Meister darstellen, Dabei müsse man bedenken, daß die Berufsschulen für viele die leßten Schulen sind,

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die sie im Leben besuchen können. Deshalb müßten dort auch alle Fragen mitberührt werden, die an den jungen Menschen ite herantreten werden. (Sehr rihtig!)) Es sei zu hoffen, daß die Staätszuschüsse für das Berufsshulwesen bald so gesteigert werden könnten, wie es im Interesse der Jugend notwendig sei. (Bes fall links.)

Abg, Man t ke -Gleiwiß (D. Nat.) äußert seine Unzufriedenheit mit der mangelnden Finanziérung der Berufssthulen, Die Lebr- mittel seien beute vielfach überholt.

Damit schließt die werden ausgeseßt. i

Es folgt ote ziveite Beratung des Geseßentwurfs einer Gebäudeentshulduñgssteuer.

Berichtérstatter Abg. Falk (Dem.) legt dem Hause die An- träge des Hauptausschusses vor. Der Ausschuß empfiehlt zu“ächst, den Namen des Geseßentwurfs wieder in „Hauszinssteuer“ umzus ivandeln. ¡Fn einigen Entschließungen wird das Staatsministerium ersucht, Wohnungen von Arbeitern, Handwerkern und kleinen Ges- iverbetreibenden auf dem Lande, die der Hauszinssteuer unter- liegen, niedriger cinzushäßen. Weiter verlangt der Aus\huß bald- möglichst eine Nachweisung über die Verwendung und I der dem Ausgleihsfonds aus der Hauszinssteuer für 1924 und 19: zugeflossenen Beträge sowie zur Verminderung der Erwerbs- losigkeit die sofortige Bereitstellung eines namhaften Teils der für 1926 vorgesehenen Mittel für öffentlihe Bauten und eines Bes trages von 50 Millionen für die Finanzierung des Wohnungs-

ues durch die Kommunalverbäande. Der Auss{huß hat außerdem e eine Bestimmung dahin aufgenommen, daß bei Ein-

n, die ausschließlich vom Eigentümer und seiner

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Besprechung. Die Abstimmungen

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Auss{chuß dahin vor, daß 22/20 für be ‘20 für den anderen allgemeinen Finan Die 2%, für Neubauzwecke

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Die Besprechung des Hauszinssteuergeseßes wird erst ant Zonnabend beginnen. Das Haus beschäftice î D V weiter mit de Vas Yaus besagt | Dc locy weiler mil ver ;

Einzelberatung de Bett Titel „DUxcch Dedaucrt YerabgeleBt aufmertsame behordlihe Beobachtung

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zahlten Arbeitnehmer erforderlich. Abg. Bartels - Crefeld (Komm.) verlangt bein Titel

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fahrtivejen“, daß Reich und Staat, wenn sie, wie vorgesehen, Millionenbeiräge zur Förderung des Luftfahrtwesens beisieuern,

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¡ih au einen entsprehenden Einfluß bei den Gesellshaften sichern. as beste iväve eine Verstaatlihung der deutschen Luftfahri. Damit {ließt die Einzelbe!prehung. Die Abstimmung Uber die angefohtenen Titel 1.nd die vorliegenden Anträge zum Handelsetat wird ausgesest.,

_Um 554 Uhx vertagt sich der Landtag auf Sounabend 11 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen außer kleinen Verlagen die erjte Vevatung der Ge)toerbesteuer und die zweite Beratung Des Hauszinssteuergeseßes.

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r MeM1Sa s\chuß des Reichstags seßte gestern unter dem VBorslß des Abg. D. Dr

Kahl (D. Vp.) die Beratung

der Anträge über die vermögensredtliheAuseinanders [eBuUng mit den Uer egtetenden. Tue häusern fort. Vor Eintritt in die Tagesordnung gab, dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge Abg. Dr. Rofenfeld (Soz.) im Anschluß an Meldungen des

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„Vorwärts" und der „Noten Fahne“ der Vermutung Ausdru, daß eine Sabotace des Volksbegehrens von einer Reibe von Guts- un Bem ge tbn Verlu werde. Was gedenke die preußische Re- gierung und die Neichsregierung zu tun, um die Durchführung des Volksbegehrens zu sichern? Nach kurzer Geschästsordnungsdebatte über die Zulässigkeit dieser Verhandlung erklärte preußischer Ministerialrat Schuetße, daß das preußishe Ministerium des Jarern die Anordnung für die Durchführung des Verfahrens mit der Beschleunicung herauégegeben habe, die möglich gewesen sei. Sollte eine Behörde Sabotage treiben, so weise er darauf hin, daß der Minister des Innern, die Aufsichtsbehörden über die Gemeinden und Guts- bezirke mit den nötigen Amweisungen zu versehen, Anlaß nehmen werde. Reichskommissar Geheimrat Kuen zer: Die Durchführun des Volksbegehrens ift Sache der Länder. Dagegen ist das Reich bereit, wenn Beschwerden, betr, die Durchführung des Volksbegehrens kommen, auf die Landesregierungen entsprehend einzuwirken. Nac kurzer weiterer Besprechung, in der vom Reich weitercehende Maß- nahmen gefordert wurden, wurde in die Tagesordnung eingetreten. § 8 wurde nah kurzer Besprechung angenommen. Er lautet: „Ein zwischen den Parteien beim Jnkrafttreten dieses Geseßes bestehender Schiedsvertrag hindert die Anrufung des Neichssondergerichts nicht.“ Gs folgte § 9, der bestimmt, daß das Reichsfondergericht zunächst einen gütlihen Ausgleich zu versuchen hat, und dieser die Möglichkeit giot, Beweise zu erheben und Gerichte um Rechtshilfe zu ersuchen. (Fine längere Aussprache drehte sih um den Gedanken eines s\ozial- demokrati]\hen Antrags, auh die Steuerbehörden zu solchen Auüs- fünften zu verpflichten, und um die Frage, inwieweit damit das Steuergeheimnis durhbrohen werde oder werden müsse. An der Aussprache beteiligten sih u, a. die Abgg. Dr.N osen fel d (Soz.), Schulte - Breslau (Zentr.), Wegmann (Zentr.), Lohmann (D. Nat), Dr. Wunderl i ch (D. Vp), Graf von Merveldt (D. Nat.). Schließlih beantragte Abg. Dr. Nossen feld (Soz.) [Blgende neue Formulierung: „Die Steuerbehörden sind verpflichtet, ie von den Meichssondergerichten erfordere Auskunft zu erteilen.

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S a D l O S Saite a, E Ä s E V

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