1903 / 262 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 06 Nov 1903 18:00:01 GMT) scan diff

t. Saone ate in G - Dur )6) von Beethoven, | M IN “athart batet u extem i. S die Chaconne .von Bach, h Russisher Tanz vom ou er selbst no

n und noch Brahms dat di E vort L chöône, van _19or ie, n r V er Gedanken un

der isten sich afen Spiel Petschnikoffs

oft eingehend gewürdigt worden. Untorstüpt

1 1 Justrument, spielte er diesmal die Chaconne von

| ders schôn und zeigte damit gufs neue, daß er den besten

chintexpreten beizuzählen ilt. Auch Herr Zilcher bot sowohl im sammenspiel wie auch in der Wiedergabe der

einen ungetrübten Kunstgenuß.

„Skandinavischer Kammermusikabend*“ wurde am Mittwoch

von Bella Edwards (Klavier), Eva Mudocci (Violine) und

ofeph Malkin (Cello) im Saal Bechstein veranstaltet. Das

zert wurde eingeleitet dur ein vortrefflih wiedergegebenes Trio

von Christian Sinding, dem eine Suite für Violine und Klavier von

vind Alnoes folgte. Der Allegrosaß dieses zum ersten Male öffent-

lich vorgetragenen Werkes war voll frisher Melodik, dem auch ein

t empfundenes Andante gegenüberstand; dahinter blieb der

Schlußsaß mit seiner geringen Eigenart stark zurück. Die aus-

führenden Künstlerinnen spielten gewandt und auch mit Ausdruck;

die Geigerin verfügt über einen mehr festen als geschmeidigen, aber

d immer angenehmen Ton: Im Beethovensaal sang zu

derselben Zeit Alma Johanna Schmidt u. a. Lieder von Schu-

mann, Beethoven, Wagner, Liszt, R. Strauß. Bei der Unsicherheit '

ihrer tehnishen Durchbildung und den unkünstlerishen Schwankangen ibres Vortrags konnte ihr Gesang aber nur einen geringen Eindruck n. Die Klaviervorträge der bekannten Pianistin Emma

o waren. der bessere Teil des Konzerts und fanden E und reidlihen Beifall. Wie auch im vorigen Jahre, hatten ih Fräulein Margarete Palm und Herr Gugen Brieger an dem- elben Anga im Saale der Singakademie zu einem Lieder- und Duettabend vereinigt. Duette wechselten mit Einzelvorträgen, wohl- bekannte Leder mit unbekannteren und ganz neuen. Zu leßteren gehörten zwei Duette von Oscar Fried, „Herr und Herrin“ und „Mailied*, beide in strengster Kanouform recht einfa, aber ansprehend komponiert. Fräulein Palm war nicht sehr gut bei Stimme, daher gen ihr die hohen Töne nicht reht. Auch die tiefere Lage kam im Piano wenig shôn zur Geltung, so der Anfang des Liedes „Warum ind denn die Rosen so blaß* von Peter Cornelius. Jm brigen fand ibr Vorirag großen Beifall, ebenso wie der des Herrn Brieger, dessen Gesangskunst hinreichend bekannt ist. Be- sonders zu erwähnen ist noch, daß ein von Fräulein Palm gesungenes „Abendlied*“ von H. Kaun, bei dem Herr Joseph van Veen die obligate Violine übernommen hatte, so großen Beifall fand, daß es wiederholt werden mußte.

Im Königlichen Opernbause geht morgen als zweiter Nhbend von Richard Wagners Bühnenfeslspiel „Der Ring des Nibelungen“ „Siegfried“ mit Herrn Kraus in der Titelrolle in Szenex. In der Rolle der Brünnhilde eröffnet Frau Leffler-Burkhard vom Königlichen Theater in Wiesbaden ihr Gastspiel. Jn den übrigen E Aufgaben sind die Herren Lieban (Mime), Badh- mann (Wanderer), Nebe (Alberich), Knüpfer (Fafner), die Damen Schröter (Erda), Dietrich (Waldvogel) beschäftigt. Kapellmeister Dr. Mucdck dirigiert. Die Vorstellung beginnt um 7 Uhr.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Hebbels Trauerspiel „Agnes Bernauer“ mit Fräulein Wachner in ver Titel- rolle gegeben. Den Herzog Ernst von Bayern spielt Herr Molenar, den | wog Albreht Herr Christians.

au Susanne Deffoir, die kürzlich in München mit großem Erfolge einen historis@en Liederabend gab, veranstaltet am 19. November im Saal Bechstein einen Schubert-Lieder- abend zum Gedächtnis des vor 75 Jahren verstorbenen Meisters. Hauptsächlich kommen Lieder zum Vortrag, die fih im Nachlaß des Komponistea befanden.

Mannigfaltiges. Berlin, den 6. November 1903.

Die gestrige Sitzung der Stadtverordneten leitete der nah längerer Krankheit zum ersten Male wieder seines Amts waltende Vorsteher Dr. Langerhans mit einem warm empfundenen Nachruf für den verstorbenen Professor Theodor Mommsen ein. Es folgten dann nach wiederholten Vertagungen die Interpellationen der Stadtvv. Dr. Nathan und Genossen und Dr. Landau und Genossen, betreffend den Ausbau des Kaiser und Kaiserin Friedrich-Kinderkrankenhauses und die Errichtung einer Station für Geschlehtskranke in dem Krankenhause Moabit. Der Stadtv. Dr. Nathan suchte die Notwendigkeit der Er- weiterung des Kinderkrankenhauses nahzuweisen und rihtete an den

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nate von Brahms

agistrat die Anfrage, wann er derkranfenhaus, Angriff zu nehmen gedenke. Der : r, Landau E die A tung der Geshlechtskrankheiten und ngelnde Fürsorge für diese Art Kranken bin. Der Stadtrat Shräjmann eantwortete die Interpellation wegen des Kinder- enau

kran daß der gegen-

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e aber später vielleiht in Aussicht nehmen

werde, Der trat Di Weigert begründete die ablehnende Haltung des agisirate zu der beantragten Errichtung einer Geshl Mon m wesentlichen mit dem in allen Krankenhäusern herrschenden laßmangel. Nach lebhafter Debatte, an der si außer den genannten od die Ee Geobacten Cassel, Coblenzer, Dr. Freudenberg, Sachs A q P und wel@he ih jo sebr n E E jog, ai, Pro rigen Gegenstände von der LageSordnun( e rden mußten, wurde die Ängzlegenheit einem Ausshuß zur Vorberatung überwiesen.

ehtstranfen-

Von der Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirhe aus, woselbst Walter stattfand, wurde gestern mittag die fterbliche Hülle prfesor Theodor Mommsens zu Grabe getragen. Das Goltes-

aus war, wie „W. T. B.* berichtet, der Feier entsprechend ge- \{müdckt; der blumengeshmüdckte Sarg war vor dem Altar aufgebahrt, ringsum lagen die zahlreichen Kranzspenden auëgebreitet. Neben dem Kranz Ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin, welchen Seine Kaiserlihe und Königliche Hoheit der Kronprinz persönlih am Sarge niederlegte, sci der Kranz am Fußende des Sarges erwähnt, den die Kirchengemeinde zu Oldesloe dort niederlegen ließ. Der Kranz war aus Blumen von dem Grabe von Mommsens Eltern, die in Oldesloe begraben liegen, gewunden. Vor dem Sarge, auf dem schwarz verhängten Taufsteine lagen zwei s{warze Kissen, auf ihnen die Orden des Verstorbenen, darunter die Friedensklasse des Ordens pour le mérite. Rechts und links neben dem Sarge hatten die Angehörigen der Familie Mommsen n genommen, in der Hof- loge wohnte Seine Kaiserlihe und Königliche Hoheit der Kronprinz im Auftrage Seiner Majestät des Kaisers der Trauerfeier bei. Mit dem Kronprinzen warenJhre Königlichen Hoheiten diePrinzen Friedrich Leopold, Friedrich Heinrich, Joachim Albrecht und Friedrih Wilhelm erschienen. In den ersten Bankreihen saßen die verschiedenen Würdenträger, die Minister und Vertreter der deutshen und auswärtigen Universitäten und der städtishen Behörden. Von Ministern wohnten der Feier bei der Staatsminister, Staatssekretär des Innern Dr. Graf von Posa- dowsky-Wehner, der Justizminister Dr. Schönstedt, der Minister der eistlichen 2c. Angelegenheiten Dr. Studt, der Minister für Landwirt- chaft 2c. von Podbielski, der Minister für Handel und Gewerbe

tôller und der Staatssekretär des Reichspostamts Kraetke. Der Reichskanzler sandte als seinen Vertreter den Unterstaatssekretär im Staatsministerium Freiherrn von Scckendorff. Die Schleife des vom Neichskanzlerpaar gewidmeten Kranzes trug die Inschrift: „Graf und Gräfin von Bülow.“ In Vertretung des Auswärtigen Amts war der Wirkliße Geheime Rat von Frantius erschienen. Der Kanzler des Ordens pour le mérite, Wirkliche Geheime Nat, Professor Adolf von Menzel gab dem Toten gleichfalls das ehrende Geleit; auch der italienishe Botschafter Graf Lanza war anwesend. Als Seine Kaiserlihe und Königliche Hoheit der Kronprinz den Söhnen des Verewigten sein Beileid ausge|prohen und dann den Kranz Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Majestäten niedergelegt batte, nahm die E ibren Anfang. E M e volpiel und Shoralgelaug bielt der Pro- fessor D. Dr. Harnack die Gedächtnisrede, in der er ein Bild von dem Leben und den Arbeiten Mommsens entwarf. Der Redner führte aus, daß «s noch keinen deutshen Geschichtsshreiber gegeben habe, der mit solcher Kraft wie er das Große und Kleine zwang, daß es ihm Ant- wort gebe. In solch universeller Weise habe er noch kein Vorbild be- sessen. Mommsen sei von einem heroischen Fleiß gewesen, für das peeußliGe Vaterland fei er der Organisator der wissenschaftlichen Ar- eiten geworden; in der preußischen Unterrichisverwaltung habe er diejenige Mer anos gefunden, deren solche Arbeit bedürfe. Die Akademie der issenshaften sei durch Mommsen auf eine neue Stufe | gehoben. er Reduer schilderte sodann in großen Zügen den Verstorbenen als Patrioten und Weltbürger. Mit der vom Pfarrer Kirmß gehaltenen Schlußliturgie und abermaligem Gesang {loß die Feier. Sodann wurde der Sarg aus der Menge von Kränzen herausgehoben und nach dem Leichenwagen gcbraht. Am Ausgange der Kirche bildeten Studenten mit Bannern Spalier, die sie beim Austritt des Sarges senlten. Jn dem sich nunmehr ordnenden Trauerzuge folgte unmittelbar binter dem Wagen mit der sterblihen Hülle des Verstorbenen der Galawagen des Kaisers; an diefen {lossen sich die Wagen mit den Angehörigen der Familie Mommsen und die lange Reihe der übrigen Wagen an. Die Bei- hebung erfolgte auf dem Dreifaltigkeitskirchhofe in der ergmannstraße.

__ Bei dem unter dem Protektorat Seiner Kaiserlichen und König- lihen Hoheit des Kronprinzen des Deutschen Reis und von Preußen stehenden Neichskomitee zu Gunsten der durch Hochwaf fer

diese notwendige Erweiterung des - Stadlv.

es dahin, der Magistrat infolge wärtigen i tien finanibe ältnisse der Stadt ub Erweiterungs- bauten abgele e ;

träge nimmt entgegen die Kasse des Reichs

Ge shädigten sind bis zum 23. Oktober 450 269,30 4 eingeganzi, | Weitere Bei tom |

Deutsche Ba bol dent e A zu Berlin, und der 4 ive tere 2A L G E zu Berlin W. 35, Am Fatigdetit j

Die DeutstWhe Gesellschaft zur Versorgung versGämte, Armen mit freiem Brennmaterial hat LN eem Du aua beriht im Jahre 1902/03 4133 Familien mit Preßkohlen und Steinkohlen unterstüßt: 3880 Familien erhielten je 1200 Stück 253 amilien je 8 Zentner Preßkohlen. Aus den

êkalishen Königin

entner Würfelkohle unentgeltlich esen und dur die Bahy, verwaltung frei zugestellt; don privaten Wohltätern wurden ihn 379 200 Preßkohlen zur Verfügung gestellt. Vereins beliefen si auf 28 783 4, seine Ausgaben auf 25 841 4

reßkohlen Beständen n

Praust, 6. November. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Am 5. November, 11 Uhr 42 Minuten MANE ist bei Einfahrt in Praufst der T ett bee 992 auf Zug §8466 aufgefahren, Drei Personen find leiht verlegt, vier Wagen beschädigt, der Betrieh wird zwischen Hohenstein und Praust eingleisig aufrecht erhalten.

Kaiserslautern, 5. November. (W. T. B.) Wie die „Pfälzische Presse“ meldet, ist auf der Lokalbahnstrecke Alsenz— Dbermoschel cine Entgleisung erfolgt. Mehrere Personen dez Zugperfonals wurden verleßt; die Lokomotive und der Postwagen wurden umgeworfen.

Lemberg, 5. November. (W. T. B.) Wie dem „Dziennik Polski" telegraphiert wird, is heute in der Stadt Radymno éi aroßer Brand ausgebrohen. Hunderte von Einwohnern sind obne Obdach und brotlos. S

Nom, 5. November. (W. T. B.) Die Zeitung „Jtalie*® ver öffentliht cine Unterredung eines ihrer Vertreter mit Professor Gberlein, worin lezterer erklärte, das Goetbhedenkmal werte nit vor der Villa Borgbese, fondern vor der deutsen Botschaft aufgestellt werden. S

M urcia, 5. November. (W. T. B.) In Mula stürzte das Athenäum ein; sieben Personen wurden getötet, mehr als zwanzig wurden verleßt, unter ihnen mehrere lebensgefährli.

Lissabon, 5. November. (W. T. B.) minister Pimentel Pinto beute im Automobil die Forts des Hafens yon Lissabon besichtigte, stürzte das Gefährt infolge eines falschen Manövers des Führers um. Der Minister wurde binausgesch{chleudert und erlitt mehrere Verleßungen.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Konstantinopel, 5. November. (Meldung des Wiener

„Telegraphen - Korrespondenz - Bureaus“.) Die Antwort der Pforte auf die Neformvorschläge enthält auh die Mitteilung, daß der mit der Ergänzung und Reorganisation der Gendarmerie betrauten Kommission die deutshen Instrukteure Auler Pascha und Ruedgish Pascha angehören. Diese Kommission, die zur Zeit in tonastir weilt und, aus zwei türkishen Divisions- generalen und den genannten Jnstrufkteuren besteht, war ursprünglih dazu bestimmt, das Kriegsgericht für die Aburteilung der von den Truppen verübten Ausschreitungen zu inspizieren. Der Generalinspekteur Hilmi Paf J jowie die Walis und Militärkommandanten der drei Wilajets haben neuerdings strenge Reservatbefehle er- halten, die Durchführung der Reformen möglichst zu beshleunigen, damit bald die erzielten Erfolge sihtbar würden, und ferner alle Folgen und Nachwirkungen der von den Truppen und Baschibozuïs, verübten Ausschreitungen fo ras als möglih gut zu machen und zu vertuschen. -

(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

ise-Grube in Zabrze erhielt der Verei / uises n n A

Die Einnahmen dg

1) Im Monat Oktober

zum Deuishen R

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Goldmünzen.

Erfte Beilage

eihsanzeiger und Königlih Preußischen Staalsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 6. November

Amlliches.

Deutsches Reich

Uebersicht der Ausprägungen von Reichsmünzen in den deutshen Münzstätten bis Ende Oktober 1903.

Silbermünzen

Nickelmünzen

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Kupfermünzen

Doppel- kronen M.

1903 sind geprägt worden in:

Kronen

Halbe Kronen M.

iervon auf V orivat: rechnung M.

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9)Vorher waren geprägt*)| 3 298 747 94

Gesamtausprägung - i Fechon sind wieder

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eingezogen 7396 571 3601627 498 200

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Berlin, den 5. November 19083.

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*) Vergl. den „Reichsanzeiger“ vom 7. 15 1903, Nr. 236.

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Theater. Königliche Schauspiele. Sonnabend : Opern-

baus. 231. Vorstellung. Der Ring des Nibelungen. Bühnenfestspiel von Richard Wagner. Zweiter Abend: Siegfried in 3 Akten. (Brünnhilde: Frau Martha Leffler-Burkhard, vom Königlichen Hoftheater in Wiesbaden, als Gast.) Anfang 7 Uhr. Preise der Pläße: Fremdenloge 12 M4, Orchefterloge 10 4, Erster Nang 8 4, Parkett § #, Zweiter Nang 6 M, Dritter Nang 4 4, Vierter Rang Sißplay 2 M 50 S, Vierter Nang Stehplayg 1 50 S. Schauspielhaus. 241. Vorstellung. Agues Bernauer. Ein deutsches Trauerspiel in 5 Auf- zügen von Friedri Hebbel. Anfang 7# Uhr. Sonntag: Opernhaus. 232. Vorstellung. Carmen. Oper in 4 Akten von Georges Bizet. Text von

e Meilhac und Ludovic Halévy, nach einer |

Novelle des Prospyer Merimée. Ballett von Emil Graeb. (Don Joss: Herr Franz Naval, K. u. K. Kammersänger, als Gast.) Anfang 75 Uhr.

Schauipielhaus. 242. Vorstellung Narcifß. Trauerspiel în 5 Aufzügen von Emil Brachvogel. Anfang 7} Uhr.

Neues Operntheater. Nachmittags 24 Uhr: Ver- ein zur Förderun Het Egerton Volks- \chauspiele. Dorfmusikanten. Abends 74 Uhr: Othello, der Mohr von Venedig. Trauerspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare. Ueberseßt ven Wolf Graf Baudissin (Schlegel-Tieck).

Deutsches Theater. Sonnabend: Rose Bernd.

M ens E E ittags 24 Uhr: Der Biberpel 4 r: Der elz. 74 Uhr: Rose Bernd. 5 Montag: Rose Berud.

Berliner Sonnabend, Nachmittags

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von Orleaus. Abends 74 Uhr: Gr “i

Montag: Alt-Heidelberg.

Schillertheater. @. (Wallnertheater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Liebelei. Schauspiel in 3 Aften von Arthur Schnißler. Hierauf: Literatur. Lustspiel in 1 Akt von Arthur Schnißler.

Sonntag, Nachmittags 3 Ußr: Der Talisman. Abends 8 Uhr: Liebelei. Hierauf: Literatur. _Montag, Abends 8 Uhr: Liebelei. Hierauf: Literatur.

M. (Friedrich WilbelmstädtishesTheater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Ehre. Schauspiel in 4 Akten von Hermann Sudermann.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Jum weißen Rößl. Abends 8 Uhr: Die Stühen der Gesellschaft.

Montag, Abends 8 Uhr: Die Stützen der Gesellschaft.

Theater des Westeus. Kanistr. 12. Bahnhof oologisher Garten. (Direktion : A. Prasch, Groß- erzoglicher Hoftheaterintendant a. D.) Sonnabend Ce elung im Abonnement): Die. Afritanerin.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen : Der Barbier vou Sevilla. Abends 7} Uhr: Die Afrikanerin.

Montag (8. Vorstellung im Abonnement): Der Trompeter von Säckingen.“

Ueues Theater. Sonnabend: Salome. Vorher: Der Kammersänger. Sonntag: Salome.

Vorher: Der Kammer- fänger.

Refidenztheater. (Direktion: S. Lautenburz.)

Sonnabend: Das große Geheimnuis. Lu in 3 Akten von Pierre Wol Deutsch ae P Sountog uad lame Lage: Dieselbe Vorliel onntag und folgende Tage: Dieselbe B un P gans Nachmittags 3 hr: Seiue e

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liatheater. Direktion Jean Krea und Alfred Siri. Sonnabend: Der Hochtouxist, Anfang

Sonntag und folgende Tage: Der Hochtourift. Sonntag, Nachmittags 3 Ur: Bet halben Preisen: Der Verschwender.

Peniraltheater. Sonnabend: Bruder Strau-

binger. ; Sonntag: Bruder Straubinger.

Trianoutheatecr. (Georgenstraße, zwischen Friedrih- u.Universitätsstraße.) Sonnabend: Biscotte.

Anfang 8 Uhr. Die Notbrüdcte. -—

Sonntag, Nachmittags: Abends: Biscotte. ; Montag bis Sonnabend: Biscotte.

Bellealliancetheater, (Direktion: Hofschauspiel- direktor Jul. Aug. Grube.) Sonnabend: Ju Ver- tretung. Ein Soldatenshwank 11 3 Akten von Heinz Gordon. Anfang 8 Uhr.

Sonntág und folgende Tage: Fu Vertretung,

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen : Madame de Pompadourx. Lustspiel in 3 Akten yon Thilo von Trotha.

Konzerte,

Fingakademie. Sonnabenv, Abegads 8 Uhr: Sangens von Joseph M, vau Veeu (Violine) mit dem Philharmouischeu Orchestex.

Sagl Bechstein, Soonbenb, Abends 74 Uhr: Klavierabeud von Michael vou Zadvoxa,

Beethoveusgol, Sonnabend, Abends 8 Uhr: Kie uläxex Musikabeuv vou Axrtux Schuabel, re

itteuberg, Autou Hektiug. Mit- n h ay (Gejaug). Pete

Birkus Schumanu, Miomileet, Abends 74 Uhr: Debut dex Schulrxeiteria Frävlein

Margot von Stutterheim mit ihrem Schulpferde Satauella,. Nah dem Balle, Neitszene, dar- gestellt von den Damen Miß Daisy, Mlle. Slezak und Lola, Herren Hodgini, Pissiutti und Woodsen. Zum Schluß: Der noch nie gezeigte phänomenale Sprung (sechs Personeu auf eiaem Pferde). Herr Julius Seeth mit seinen 25 mäuulichen Abessinierlöwen, Die ersten dressierten Eis- und Krageubäreu in Berlin, Direktor Albert Schumaunus neueste und modernfte Dressuren, :

Sonntag: Nachmittags ein Kind frei. Jn beiden Vorstellungen: #5 Löwen, brefsierte Bären, Lebs Afffeu.

Berlobt: Frl. Cacla Eben mit Hrn, Negierungé- assessor Dr. Walter Auwers (Danzig). #rl, Crua Nöhricht mit Heu. Megierungeosessor De, jur. Heiurih Höpker (Liegniß Berlin). Frl, Auny vou Vêcyec mit Hrn, ( eriditóassessor Eri Brande (Haunoverx).

Geboren: Giu Sohn: Pry: Professor Dr, W. Nestle (Hall), Eine Tochter: Hrn, Bürger- meister Wiuk ()tengsdorf).

Gestocben: Hr, Telegraphendirektor Fuchs (Berlia). Hx. Königl, Sänger und Negisseur a. D. Rudolf Heiurih Salomon (Berlin), Hr

astox @mer. Ry m Gebhard (Liegniß), x. Justizrat Valerie Wieczorek, & oa iméfi Groß-Warxtenberg),. Fr. ophie Gráfid

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Verantwortlicher Redakteur Drx. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin, ' ber Norbb druckerei und V Pr fals, Berlin 0, Wilhelmstraße Nu A Sieben Beilagen (eiusließlich Börsen-Beilage),

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123,60 13,00 11,70 12,00 11,50 11,40 12,40 13,00 12,40 12,40 12,80 12,50 13,10 14,30 13,20

13.30 14,00

| |

Park abgerundet vorgekommen

| |

Feseu). 16,36

16,80 17.20 18.00

12,50 12,95 12,10 13,00 13,50 13,50 13,60 14,60 13,40 13,30

14,50

13,50 12,60 14,00 14,50 14,70 14,70 15,40

15,25

12,60 13,00 11,80 12,30 I t

13,40 13,50

7

12,

12,40 14.30 13,60

13,30 L450

m ist,

30 18 1640 D 160 139 15

9

54 10

20 8

30 30

5

640

70 30

D 56

948 J 616 194 M 16

v

15,40

15,88 16,15

16,35 15,88

16,71 17,10 1661

16,07 16,60 16,37 16,93 17,00

12,75 11,90

12,68 13,45 1417 13,00

14,50 13,90

12,40

13,40 1 Ä 75

14,40 15,00

-

D