1903 / 266 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Nov 1903 18:00:01 GMT) scan diff

9) der verschollene Johannes Diedrih Röbeke, geboren am 2. August 1855 zu Krempe,

3) der verschollene Claus Wischmann, geboren am 28. Februar 1854 zu Dückermühle.

Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert,

ch spätestens in dem auf den 11. Juni 1904,

ormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbèraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- \{óllenen ' zu erteilen vermögen, geht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Kremve, den 31. Oktober 1903.

Königliches Amitsgeri®ßt.

[60164] K. Amtsgericht Künzelsau.

Das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung ist beantragt und zugelassen gegen

1) Georg Ludwig Friedrih Neuuhöffer, geb. am 14. Mai 1839 in Künzelsau, im Jahre 1857 nah Amerika gereist und seit 1862 verschollen ;

2) a. Friederike Karoline Most, geb. am 5. Juli 1839, Ebefrau des Wilhelm Thiem in Philadelphia,

b. Johann Friedrih Most, geb. am 16. Mai 1842,

c. Christine Moft, geb. am 9. Januar 1850,

Zfr. 2a.—c. Kinder des verst. Albrecht Ludwig Most, Weingärtners in Ingelfingen, vor ca. 12 Jahren A A ereist und Fither verschollen.

ie Verschollenen werden SAES sich spätestens

in dem auf Dienstag, 24. Mai 1904, Nachm. 8 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Künzelsau anbe- raumten O zu melden, widrigenfalls Be Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche

uskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Den 7. November 1903. Amtsrichier Buob.

{60474] Aufgebot. : Der Nechtsanwalt van der Heyde in Rüdesheim, als Bevollmächtigter der Frau Mathias Ewen, Agnese geb. Löw, in Mittelheim, hat beautragt, den vershollenen Mathias Ewen, geboren am 1. April 1863 zu Dromersheim, Amtsgerichtsbezirk Bingen, zuleßt wohnhaft in Geisenheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem auf den 9. Juli 1904, Vorniittags AL Uhe, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- téèrmine dem Gericht Anzeige zu macen. Nüdeshcim a. Rhein, den 6. November 1903. Königliches Amtsgericht.

[60545] aus

Der Weichensteller Josef Karl Querbah in Groß- Aubeim b. Hanau, der Cisenbahnschaffner Heinrich Querbach in - Koblenz und die Lehrerin Dorothea Querbach in Bonn haben beantragt, den vershollenen Georg Theodor Querbah, Sohn des Bahnwärters Anton Querbah und der Mathilde Margarete geb. Weppner, kath., geb. 27. Januar 1866 in St. Goars- hausen, zuleßt wohnhaft in St. Goarshausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 22. Juni 1904, age 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Sißungssaal, anberaumten Aufs gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben odèr Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. St. Goarsháâusen, den 2. November 1903.

Königliches Amtsgericht. I.

[60476] Aufgebot.

Der Iustizrat Müller hier hat als Pfleger be- antragt, den verschollenen Maurer Karl Rut, Sohn der unverehelihten Maria Ruß zu Schlawe, welcher am 19. Juni 1813 geboren ist und zuleßt wohnhaft in Schlawe war, und von welchem die leßte Nach- rit ist, daß er im Jahre 1849 in Berlin sfi auf- geo habe, für tot zu erklären. Der bezeihnete

ershollene wird aufgefordert, «sih spätestens in dem auf den 9. Juni 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Schlawe, den 29. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht.

[60168] Aufgebot.

Der Organist Ignay Wisniewski in Slesin- bei Nakel und der Feldwärter Ludwig Mondraszewski in Warschewiß bei Kulmsee haben beantragt, den verschellenen Arbeiter Paul Wisniewsfki, Sohn der Ginwohner Johann und Hedwig, geb. Wisniewski, Wisniewskischen Eheleute in Grzywna, geb. daselbst am 23. Juni 1857, zuleßt wohnhaft in Moder, Kreis Thorn, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in tem auf den 11. Juni 1904, Vormittags 16 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 15, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Ta erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Thorn, den 29. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht. [604771 Oeffentliche Aufforderung.

ae der am 21. Dezember 1829 in Langen- berg (Reuß j. L.) geborene Maurergeselle Johann Karl Stäps, dessen legte Nachrihten aus Ribe Carsilien flammen, mittels Aus\{chlußurteils des

ürstlichen Amtégerichts Gera für tot erklärt worden [

ift, werden diejenigen, welche ein Grbrecht- an- seinen hier ruhenden Nachlaß zu haben glauben, insonderheit etwaige Abkömmlinge, hiermit aufgetor ert, fich bis zum L. 1904 bei der teschreiberei ertigten Antgerichte \chriftlich oder mündlich unter Nachweis des zwischen ihnen und dem Erblasser bestehenden Verwandtschaftsverhältnisses zu melden. Die Unterlassung der Anmeldung hat zur Folge, daß der rbe, soweit man nit sonst Kenntnis von seiner mit seinem ies bei der Ver- des N es by igt bleibt.

- den T ritliches Amtsgericht.

Abteilung für freiw: Gerichtsbarkeit.

Horn.

[60478 Aufgebot. 4 A Als (rben des am 16 Februar 1903 zu Éhlen verstorbenen Knehts Geor inri Carl, geboren

daselbst am 28. Oktober 1624 als Sohn. des Johann ruh Carl und der Anna Elisabeth geb. Büch- f r tot ‘erklä i | „list der 1. Zänuar 1898, Nachts 12. Uhr, festgestellt“

E ng, haben si bis jeßt ausgewiesen: * I. die E amen Va Susanne Carl, verehelichte

Lena Knobel, einer Schwester des Vaters des.

cPafers, als: 1) die Ehefrau des Ackermanns Conrad Soost, Marie geb. Reize, zu Martinhagen

9) der Fahrbursch Heinrich Dietrih Reize zu Wehlheiden,

Kinder des Ackermanns Johann Heinrich Reihe und der Eleonore geb. Knobel;

II. die Nachkommen der Ehefrau des Martin Gerhold, Anna Catharina geb. Büchling, einer Schwester der Mutter des Erblassers, als: -

A. die Kinder der Witwe: des Schäfers Johannes

röhlih, Gertrude Elisabeth geborene Gerhöld,

oter der Gheleute Martin Gerhold: !

1) die Witwe des Bergmanns Carl Fröhlich, Catharina Elisabeth geb. Fröhltch zu Dörnberg,

9) Bergmann Ludwig Fröhlich daselbst,

3) die Ehefrau des Tagelöhners Carl Ludwig Studenroth, geb. Fröhlich, daselbst,

B. die Kinder der Witwe des Ziegenhirten Conrad Heinri Schindehütte, Anna Barbara geb. Gérhold, ebenfalls Tochter der Eheleute Martin Gerhold:

1) die Chefrau des Zimmerpoliers Friedrich Stieles, Anna Catharina geb. Schindehütte, zu Cassel, 5 Tagelöhner Andreas Schindehütte zu Dörnberg, ' Ae Heinrih Conrad Schindehütte aselbst,

4) die Ehefrau des SchuhmaLers Heinrich Pliger, e E Schindehütte, zu Cassel,

b) Schuhmacher Ludroig Schindehütte zu Cassel.

lle diejenigen, welche nähere oder glei nahe Erbansyrüche an den Nachlaß des 2. Carl zu haben vermeinen, werden aufgefordèrt, ihre AOpenEe bis zu dem Termin am 14. Jauuar 1904, Vor- mittags 10 Uher, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, anderenfalls der Erbschein, wie beantragt, für die obengenannten Perfonen erteilt werden wird.

Ziereuberg, den 5. November 1903. Königliches Amtsgericht.

[60475] Aufgebot.

_Auf Antrag des Naclaßpflegers, Kaufmanns Paul Cassel in Hirschberg, werden die Nachlaßaläubiger des am 28. August 1903 in Görli verstorbenen Weinhändlers Isidor Kutsche aus D auf- gefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß spatestens im Aufgebotstermine am ©=0. Februar 1904, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte unter Bngabe des Gegenstandes und Grundes derselben und Beifügung der urkundlichen Beweis- stücke in Urschrift oder Abschrift anzumelden, widrigen- falls sie, unbeschadet des Hechts, vor den Verbindlich- feiten aus NVflichtteilsrehten, Vermächtnissen / und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Grben nur infoweit Befriedigung verlangen Tönnen, als sich na Befriedigung der nit ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt und jeder Erbe nah der Teilung für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. l

Hirschberg, den 2. November 1903.

Königliches Amtsgericht.

[60485] Bekanntmachung.

Dur Aus\@&lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der verschollene Anton Jo- hannes Noe, geboren am 10. Januar 1840 zu Fiume als Sohn des preußishen Staatsangehörigen Friedrich Wilhelm Ludwig Noe und seiner Ehefrau Margarethe tres Affrich, zulezt bis 29. März 1862 in Kon- tantinopel, für tot erflärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der..1. Januar 1873, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden.

Berlin, den 27. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 82.

[60486] Bekauntmgchuug.

Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der verschollene Tischler Louis Ferdinand Wax Moldenhauer, geboren am27. Sep- tember 1848 in Brettin bei Genthin, Kreis Jerichow 11, bis zum 30. Mai 1890 in Berlin, Weinbergsweg 48, wohnhaft, für tot exflärt wordén. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1901, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden.

Berliu, den 27. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abi. 82.

[60488] __ Bekanutmachung.

Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der verschollene Handelsmann Johann Gottlieb Rosenberg, geboren am 30. Mai 1829 zu Kienitz a. Oter, zuletzt biszum 3. Januar 1883 zu Berlio, Reinickendorfer Str. 37, wohnhaft rg für tot erflärt worden. Als Zeitpunkt des

odes ift der 1. Januar 1894, Nachts 12 Uhr, fest- gestellt worden.

Berlin, den 27. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 82.

[60489] Bekanntmachung.

Durch Aués{lußurteil des unterzeichneten Gerihts vom heutigen Tage ist die pershollene Ottiiie Char- lotte Marie Wyneken, geboren am 11. Februar 1860 in Hardin City (Staai Jowa, Nordamerika) als Tochter des deutshen Staatsangehörigen Gustav Georg Wyneken, angeblich ebenda am 10. August 1859 verstorben, mit Wirkung für diejenigen Rechts verhältnisse; welche sich nah den deutscen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindlihe Vermögen, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1892, Nachts 12 Ubr, festgestellt worten.

Berli:z, den 27. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abt. 82. Bekaunutmachuug. Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der verschollene Tischler Joseph Lodzig, geboren am 9. März 1829 in ochfkretscham, Kreis Leobshüß, zuleßt im Inlande n Berlin wohnhaft geroesen, seit 1884 unbekannten Aufenthalts, für tot erklärt worden. Als Zettpunkt des Todes ist der 1. Januar 1895, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden.

Berlin, ten 27. Oktober «1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 82. [604911 Bekauntmachuug.

Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts

vom heutigen e E der verschollene T gust Sthwaánz, gebören - am

60490]

Son des im Jahre 1866 zu Charlottenburg ver- storbenen Hermann August:

land in wohnhaft gewesen, später nah Am i ü Zeitpunkt des ‘Todes | Tctanbiel ite die

erlin im erklärt wotden. Als

worden. h

1838 zu'

Berlin, den 27. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abt. 82.

[60492] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ist Moses (Max) Michaelis, geboren am 10. August Bischoföwerder, Sohn des Färbers Leyser Michaelis und seiner Ehefrau Line geborene Vigdor, zuleßt bis 15. April 1858 zu Berlin, Müh

der verschollene

damm 18, wohnhaft gewesen, für tot erklärt worden.

Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1875, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden.

Vexlin, den 27. Oktober 1903.

für

Ma am

und

das

L

tot

ÿ

den

S

zug

eon Karl Au 3. (30.) August 1856 zu Gr.-Poblott in Pommern,

zu

[60493 Dur Ausschkußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist die verschollene unverehelichte Bertha Ulrike Amalie Stoeter, geboren am 13. No- vember 1857 zu Naugard i. Pommern, zuleßt in Berlin wohnhaft gewesen, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1902, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden.

Berlin, den 27. Oktober 1903.

[60494

Dur Aus\chlußurteil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ist der verschollene Karl Christoph Schoeuing, geboren am 7. August 1807 in Straß- burg i. Eljaß, Sohn des Bürsteubinders Johannes BRAON Schoening und seiner Ehefrau, Sophie geb. Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nah den Deutschen Se bestimmen sowie mit Wirkung für das im Jn

[60771 Dr Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ist’ die vershollene Frau Fleischer

Berlin im Jahre 1875 wohnhaft gewe

erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der

1. Sanuar 1886, Nachts 12 Uhx, festgestellt worden. Verlin, den 27. Oktober 1903.

[60772]

Dur Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage Scheffler, geboren am 3. August 1843 in Nirdorf (Böhmen), Tochteë des Webers Joseph Scheffler

[60175]

Durch Aus\{chlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 29. September 1903 ist der am 8. Juni 1826 ¿zu Wedern geborene Tagelöhner Peter Haas, zuleßt in Wadern, Kreis Merzig, wohnhaft gewesen, welcher im Jahre 1854 nah Amerika ausgewandert ift, für

[60484] Durch Aus\chlußurteil des Königlichen Amtsgerichts in Oelde vom 30. Oktober 1903 Ecben der am 31. Dezember 1899 zu Lippstadt ver- storbenen Witwe Aerers Bendix Lepper, Katharina geb. Bröggelwirth, mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß ausgeschlossen. Oelde, den 6.

[60777] ung.

piel. Aus\{lußurteil hiesigen Gerichts von heute ist au 1) des Agenten und Kommissionärs Hubert Schmit

u Brühl,

: 92) der geschäftslosen Catharine Shmiy zu Düssel- or

die am 1. Oktober 1874 ausgegebene Aktie Nr. 104

der Gilbacher Zuckerfabrik zu über einen Betrag von ODreitausend

Königliches Amtsgericht T. Abteilung 82. Bekauntmachung.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 82.

Bekanntmachung.

Kuhff, seit 1863 unbekannten Aufenthalts, mit

ande befindlihe Vermögen tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist

der s Fanuar 1874, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden. ' Berlin, den 27. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abt. 82. Bekanntmachung.

rie Wientschura, geborene Schubert, geboren 20. September 1838 zu tee zu e He en, für to

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 82. Bekanntmachung.

ist die ywershollene Marie

seiner Ehefrau Magdalene geborene Marschner,

ohne inländischen Wohnsiß, mit Wirkung für die- jenigen Rechtsverhältnisse, welche fich deutshen Geseßen bestimmen. sowie mit Wirkung für

nach den im Inland befindlihe Vermögen für tot erklärt

worden. Als Zeitpunkt des Todes ijt der 1. Ja- nuar 1880, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden. Berliu, den 27. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abt. 82.

[60483]

Durch Aus\hlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 2. November 1903 ist der Bauergutsbesißzer Amand Wachsmaun aus Winkeldorf, zuleßt in Weißwasser Oesterr. Schlesien wohnhaft ge- wesen, für tot erklärt. zember 1899 festgestellt.

Als Todestag ist der 31. Des

andeck Schles, den 3. November 1903. öniglihes Amtsgericht. Bekaguntmachung.

erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De-

zember 1865 festgeseßt worden. Wadern, den 10. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht.

[60482]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 3. November 1903 ist der im Jahre 1853 hier- selbs geborene Oskar Todestag ist der 31. Dezéinber 1897 festgestellt.

Wreschen, den 3. November 1903.

Kinel für tot erklärt. Als

Königliches Amtsgericht. Bekauntmachung.

nd die unbekannten

ovember 1903. Königliches Amtsgericht.

Bekanutmachu

Antrag:

evelinghoven, lautend ark und au

Namen Iosef Schmi zu Becherhof, für kraftlos

erklärt worden. Grevenbroich, den 5. November 1903.

Königliches Amtsgericht.

[60548]

n der Wittekshen Aufgebotssache hat das König-

Ide Zun eriht zu Neustadt O.-S. am 7. No- em

bu der Kreissparkasse in Neustadt O.-S. über 59 M48 5§, ausgefertigt tohter Marianna Wittek in Schiegau wird loschen erklärt und : der Antragstellerin, Einlieger- tohter Marianna’ Wittek in Schieg das Recht esprochen, si ‘ein’ neues Spárkassenbuh ausstellen

1903 für Recht erkannt: Das Sparkassen- r. 10505 ür die ‘Einliegér- r er-

au,

en. 474 Ut 24 f akivid t, Amtsgericht Neustadt O.-S.

ckhwanz, zuleßt im In- ahre 1874 Mittelstraße 21 erika ausgewandert, | unter dem 6. November 1884 ausgefertigten Hypo,

ost 4 der. Abteilung Ill dg

Kaufmann

len-

[60174]

29. Oktober 1903 den von dem hiesigen Amtsze

rtifels 237b von Eschenstruth-— übert

Artikel 403 von Eschens

ra enstruth laufend ber U

Januar 1884 und 5,70 „6 Kosten aus Abre{hnu

mann Elias Lorge zu B en nach Voll,

streckungsbefehl ‘des hie

12. August 1884 für kraftlos erklärt. Oberkaufungen, den 30. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht. [60458] Oeffentliche Zustellung. R. 377 g "a 90

Der Theateragent Frit Kraus in Berlin, Gollnow- straße 34, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Misch 1. hier, klagt gegen feine Ehefrau Maria Theresia Kraus, geb. Clemens, früher in Berlin jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver- lassung, mit dem Antrage, die Che der Parteten zu trennen und Beklagte für {uldig an der Scheidung zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts ] in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstr. II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 3. Februar 1904, Vormittags 94 Uhr, mit der Auf, forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 6. November 1903.

„Lehmann, Gerichtsschreiber des ‘Königlichen Landgerichts T. Zivilkammer 20,

[60742]

Oeffentliche Zustellung. R.°282. 03. Z.-K. 20.

Die Frau Ida Köpping, geb. Fischer, in Berlin, Stralauer Straße 7, Prozeßbevollmächtigter: Rech:s- anwalt Gebauer hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Buchdrucker Hugo Köpping, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslid)er Ver- lassung und Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und ‘den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerihts T in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 23. Januar 1904, Vormittägs LO0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. s

Berlin, den 4. November 1903.

_ Lehmann, Gerichtss{reiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.

[60743] Oeffentliche Zustellung.

Frau Adelaide von Elvershofen, geb. .Schmidt, in Hayibutg, Schäferstraße 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt P. Maerker in Berlin, Oranienburger Straße 69, klagt gegen ihren Ehemann Friedri Willie Martin vou Elvershofeu, unbekannten Aufenthalts, in den Akten 34. R- 316. 03 auf Grund der Behauptung, daß Beklagter sie böslich. verlassen habe, mit dem Antrage, zu erfennen, daß die Che der Parteien zu scheiden und der Beklagte die Schuld an der Scheidung hat, demselben au die Kosten des Fraieleo zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den

eklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Land- erichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner- traße, 11. Stockwerk, Zimmer 13, auf den 30. Ja- uuar 1904, Vormittags 14 Uhr, mit ‘der Auf- forderung, einen bei dem gedaWhten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug ‘der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 7. November 1903.

Becker, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. 1! Zivilkammer 17.

[60460] Oeffentliche Zueung, i

Der Arbeiter Bernhard NRawalski zu “Danzig, Lohannesgasse Nr. 35, Prozeßbevollmächtigter : Rechis- anwalt Dr. Sachsenhaus zu Danzig, klagt gegen die Arbeiterfrau Auguste Florentine Rawalski, geb. Czerwinsfki verwit. gewe! Stein, : früher zu Han burg, Niederstraßke Nr. 17, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage; die Che der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ‘ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die. Beklagte zur / mündlilen Verhandlung des Nechtsstreits vor die vierte P deé Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Hinterhaus, ‘2 Treppen, Zimmer Nr. 27, auf den 23. Jauuar 1904, Vormittags 10 Uhr, mitder Aufforderung, einen ‘bei dem - gedachten W- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage békannt dna

Danzig, den 6. November 1903.

: 2W eve L, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60464] Oeffentliche Bene,

Die Ehefrau des Kaufmanns Friedrich Heiup erriette Klara geborene Hausmann, zu Emmeridh

rozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Bonwit ‘hier elbst, flagt gegen ihren Ehemann, früher zu Emmerid jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptun Rb derselbe sie am 9. Januar d. J. verlassen und sih des Betruges und Ünterschlagungen \{uldi

ge f | macht habe, mit dem gntage, das Band der Ehe

trennen und den Beklagten kostenpflichtig für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung ‘des Rechts- streits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Land erichts zu Duisburg auf den 11, Januar 190%, ormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ‘bekännt gemacht. Duisburg, den d vam 1903. remer

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [60746] Oeffentliche Zustellung. Die l eau can M enber D (e zu Heiligenhaus bet Velbert, -

ähtlgter: Rechtsanwalt Günther in E

Das unterzeichnete Geriht hat durch Urteil vom |

e von 142 4 34 S nebst 5/0 Zinsen seit dem j vom 21. März 1878 und are asen Han eh J gen Amtsgerichts vom |

2) Paul

bei dem gedachten Gerichte ges enen’ Anwalt l

ibren Ehemann, den Maurer Franz fog Me ee, unbekannten Aufenthalts, früher in Ne enhaus wohnhaft gewesen, auf Grund böslichen lassens, mit dem Antrage, die zwischen den Par-. 5 vor dem Standesbeamten zu Velbert am en är 1900 abgeschlossene Ehe zu {heiden und “Beklagten für den allein {huldigen Teil zu air n. Die Klägerin ladet den Beklagten zur findlichen Verhandlung dés Rechtöstreits vor die infte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu erfeld auf den 29. Dezember 1903, Vor- uittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen Fei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke- der döffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 9. November 1903. Schmittmann, Aktuar, : als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Landgericht Hamburg. O Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Christine Lünzmann, geb. Böttcher, Marienthäler Str. 9 11, vertreten dur Rechtsanwälte Dres. Wolffson, Dehn & Schramm, flagt gegen ihren GChemann, den Klempner August F0- hannes Lünzmaun, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, j

1) in Gemäßheit § 1567 B. G-B. diesGhe der

arteien vom Bande zu scheiden und den Beklagten îr den allein huldigen Teil zu erklären,

9) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf-

en,

gerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil- faumer VI des Landgerichts Hamburg (Ziviljustiz- ebâude, vor dem Holstentor), Hinterflügel, g bergeschoß, Zimmer 367, auf den 6. Ja- nuar 1904, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 4. November 1903. s

Wabl stedt, Gerichtsschreiber des Landgerichts. 0145 Oeffeutliche Zustellung. (00 rtisa Dürr, geb. Ehrhardt, Ehefrau von Johann Dürr, in Frankfurt a. M.-Sachsenhausen, Schweizer Straße 47, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Vonderscheer, lagt gegen ibren Ehemann Johann Dürr, Schlosser, früher in Erstein, z. Zt.

| hne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen

s{chwerer Beleidigung und grober Mißhandlung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe aus BersGulden des Beklagten zu trennen und demselben die Kosten des Verfahrens zur Last. zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Nechtsfireits vor die erste gs des Kaiserlichen Landgerichts in Straß- urg auf den 26. Jatuar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem ges daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser u8zug der Klage bekannt gemacht. i

Straßburg i. g den 7. November 1903.

eidig, Gerichtsschreiber ‘des Kaiserlihen Landgerichts.

{60140]) i

Die Ehefrau Ludovika Rzepinski, geb. Wesselowsfa, in Moisling, vertreten durch die Rechtsanwälte fehlte und Dr. Küstermann in Lübeck, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Josef Rzepinski, zuleßt in Nieder-Büssau, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Herstellung des ehelichen Lebens mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die eheliche Lebens- emeinshaft- mit der Klägerin herzustellen und die osten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits if Termin vor der IL Zivilkammer des Landgerichts Lübeck auf Freitag, den §8. Januar 1904, Vormittags 9 Uhr, an- beraumt. Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termin mit der Aufforderung, einen beim Land- geriht Lübeck jugelassenen Anwalt zu seinem Ver- treter zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lübeck, den 5. November 1903.

Der Gerichtsschreiber der II. Zivilkammer des Landgerichts.

[60469] Oeffentliche Zustellung.

1) Der minderjährige Wilhelm Blattner zu Ober- Ubldingen, vertreten durch seinen Vormund Anton Blattner daselbst, 2) die Fabrikarbeiterin Frieda Blattner daselbst, Prozeßbevollmächtigter : Referendar

x zu Hannover, klagen gegen -den Schlächter August

ußbaum, unbekannten Aufenthalts, früher in Döhren bei Hannover, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Frieda Blattner innerhalb der gesehlihen Empfängniszeit beigewohnt hat und daher als der Vater des Klägers gilt, mithin zur ahlung der Untechaltskosten für den Kläger und die Wochen- bettôkosten für Klägerin verpflichtet ist, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, 1).an Kläger eine in Vierteljahrsrateu vorauszahlbare

nte von 45 #4 von der Geburt des Klägers, den 14. Fébruar 1902, bis zum’ vollendeten 16. Lebens- jahre desselben, 2) an Klägerin 42 4 Wochenbetts- tosten zu - zahlen, das Urteil auch vorläufig voll- streckbar zu’ erklären. Die Kläger laden den Be- agten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hannover, Ab- teilung 5 H, ‘Hellerstraße 1, ‘Zimmer 22, auf den 16, Joan 1904, Vormittags 10 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser ubzug der: Klage bekannt gemacht. annover, den 28. Oktober 1903. r Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 5U.

[604685] Oeffentliche Pustelrung,

Die Kaufleute 1) Otto Buchmann in Altenburg, i elzer in Gößniy ‘und 3) Alfred Melzer n Chemnitz, zu! 2,3: vertrelen durch den zu 1 Ge- nannten, agen ‘gegen ‘den Kaufmann Fohann Georg

Ungheinrich aus Sattelstädt, früher in Altenburg, ¿’Zt Unbekannten Aufenthalts, auf Näumung einer bon Jungheinrich: im'Grundstücke der Kläger, Fabrik-

ße 34/35 “zu Altenburg, ermieteten Niederlage, s; îglih welcher das Mietverhältnis für 1. Juli 1903 vi tzéitig gekündigt,“ dann aber bis 1. Oktober 1903 Fe igert ‘wörden ‘ist, mit" dem- Antrage, ‘den Be- becdten zur Räumung der bezeichneten Niederlage zu Verurteilen, auth das Urteil für vorläufig vollstreckbar

erklären, und“ laden: den Beklagten zur mündlichen

rhandlung des Rechtsstreits vor das ‘nah:'§:29

P.-O. zuständige: Hérzvglilhe Amtägericht zu: Alten- ba auf den O D U 1903, Vormittags

9 Uhr. Zum Zweck- der öffentlichen Zustellung wird ‘dieser Auszug der Klage. bekannt gemachk.

E 4. is 4

Aftuar Ha]senohr, Gerichtsschreiber.

des Herzoglichen Amtsgerichts. t t

[60546] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Gärtners Otto Ballentin zu Berlia, Mittelstraße 57/58, Beklagten und Be- rufungsklägers, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Wreschner 1. zu Berlin, Kommandanten- straße 66, gegen die Frau Agnes Güllaud, geb. Praedel, früher zu Berlin, Neue Roßstraße d, jeßt unbekannten Aufenthalts, Klägerin und Beru anf beklagte, wegen Freigabe der am 27. September 1902 gepfändeten Gegenstände Aktenzeichen der Vorinstänz 3 C 2027, 02 —, legt der Rechtsanwalt Wreschner I. namens des Beklagten gegen das vom Königlichen Amtsgericht 1 zu Berlin erlassene, am 6. Oftober 1903 öffentlih zugestellte Urteil vom 16. Dezember 1902 Berufung ein und ladet die Be- rufungsbeklagte zur mündlihen Verhandlung über

ch | die Berufung vor die 2. Zivilkammer des Königlichen

Landgerichts 1 zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 1. Stockwerk, Zimmer 13, auf den 49. Januar 1904, Vormittags 10 Uhr, mit

\ der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerichte zu-

gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dicser Auszug der Be- rufungs\{rift bekannt gemacht. (17. S 82. 1903.) Berlin, den 6. November 1903. / Thiedemann, als Gerichtöschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[604591 Oeffenuiche Zuftellung,

Die Dg A in Firma H. Pfeuffer in Würzburg, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Hugo Plonski zu Berlin, klagt gegen den Dr. med. Friß Meyer, früher in Berlin, Warschauer Str. 74, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund etner Warenlieferung, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an Klägerin 444 nebst 4 9/6 Zinsen a. von 134,75 X seit dem 15. April 1902, b. von 309,25 6 seit dem 21. Oktober 1903 zu zahlen, 2) das Urteil ey. gegen Sicherheitsbestellung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits vor die 10. Kammer für Handelssachen des * Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, 11. Stockwerk, Zimmer 76, auf den 30. Dezember 19083, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt geniacht.

Bexzlin, den 7. November 1903.

Schulze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. H.-K. 10. [60547] Oefferitliche Zustellung.

Der Uhrmacher J. D. Schmidt zu Reichenbah D.-L., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Kißel zu Görliß, klagt gegen den Photographen Carl Viskeborn, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts 6. C. 1961. 03. unter der Behauptung, daß ihm ein Anspruch auf den hinterlegten Versteigerungserlös in Sachen Schmidt und Biskeborn gegen Böhm zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, in die Auszahlung der bei der Königlichen Regicrung, Hinterlegungsstelle, zu Liegniß am 19. Januar 1886 hinterlegten 220,53 4 nebst den aufgelaufenen Zinsen zu willigen, die Kosten zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T zu Berlin, Jüdenstr. 59, 1 Treppe, Zimmer 57, auf den 30. Dezember 1903, Vormittags 10 Uhr. gu Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 4. November 1903.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. T. Abt. 6.

[60752] Oeffeutliche Zustellung.

Der Gerichtsvollzieher Ferdinand Münch in Busen- dorf, klagt gegen den Johann Schneider, Zucker- budenbesiter, und dessen Ehefrau Katharina Endres, beisammen früher in Pieblingen, unter der Be- hauptung, daß Beklagte ihm 31,55 4 schulden, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten, folidarisch an Kläger 31,55 4 nebst 49/6 Zinsen aus 10,10 A seit 27. Februar 1903 zu zahlen, ihnen die Pecteltonen aufzuerlegen und das Urteil für vor- äufig volistreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor . das Kaiserlihe Amtsgeriht in Bolchen auf Freitag, deu §8. Januar 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Bußelang wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- mat.

Bolchen, den 7. November 1903.

(L. S.) Cuny, Gerichts\reiber des Kaiserlichen Amt3geriŸts.

[60465] Oeffeutliche Zustellung. i

Die ofene Handelsge]ellshaft in Bua Friedrich Kircheisen in Chemnig, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Mehner daselbst, klagt im Wechselprozesse gegen den Kaufmann Curt Schönro, früher in Chemniß, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem am 13. Juli 1903 ausgestellten, vom Beklagten aktzeptierten, am 31. Oktober 1903 fällig gewordenen Wechsel über 430 6 90 A, mit dem Antrage: Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 440 M 25 «4 nebst 6 9/0 Zinsen von 430 4 90 - seit 4. November 1903 zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer tür Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Chemniß auf den 23. Dezember 1908, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Que Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Chemnitz, den 9. November 1903.

Der Gerichtsschreiber des R Landgerichts.

Kammer 11 für Handelssachen.

[60463] Oeffeutliche Zustellung.

Die Sparkasse der Stadt Meschede in Meschede, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Kramberg zu Dort- mund, klagt gegen den Meßger Wilhelm Kamp, früher in Gving, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ein Restbetrag von 508,19 „4 der am 1,-Januar 1903 Es gewordenen Zinsen eines Kapitals von 22500 & bis jeyt nicht gezahlt worden “ist, mit dem Antrage, an die gerin 508,19 „& zu zahlen und zur Beitreibung dieses Be-

trags die Zwangövollstreckung inden im Grundbuche von! Eping ‘Band. 11 Art. 26 verzeichneten, Grund-

besi und sein übriges Vermögen zu erleiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 11]. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund “auf den 30. Januar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 2. November 1903.

Glatschfke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60143] Oeffentliche Zustellung.

Der Malermeister Hermann Theodor Linke in Dreésden-N., vertreten dur den Rechtsanwalt Hally daselbst, lagt gegen den Bauunternehmer und früheren Konzertsänger Paul Haase, früher in Dresden. Striesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus der in den Jahren 1902, 1903 für den Beklagten er- folgien Lieferung von Malerarbeiten und Materialien zu seinem Hause Ludwig Richterstraße 31 in Dresden, mit dem Antrage, den Beklagten mittels eventuell gegen Sicherheitäleistung vorläufig vollstreckbaren Urteils zu verurteilen :

a. dem Kläger 46 1254,39 nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. April 1993 von (6 1234,54 zu zahlen,

b. die Kosten der vom Kläger wegen der zur Sicherung ves vorgenannten Anspruchs beim König- lichen Landgerichte Dresden anhängig gemachten Arrestverfahren 3 C Ar 49/03 und 3 C Ar 67/03 in Höhe von f 68,50 zu erstatten,

o. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts zu Dresden auf den 16. Januar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit ter Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dresdeu, den 4. November 1903.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[60462] Oeffentliche Zustellung.

Der Verlagsbuchhändler und Redakteur Friedrich Calebow in Drésden, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Carl Caÿn zu Franffurt a. M, klagt gegen den Schriftsteller Mathias Blank, früher zu Frank- furt a. M., jeßt mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesend, unter der Behaup!ung, daß ‘der Beklagte ibm laut Vertrag vom 14. Februar 1903 für Her- stelluñg, Druck und Vertrieb der Zeitschrift: „JInter- nat. Litteratur „Nevue“ und dazu gehörenden ¿Formu- laren sowie an Kommissionsgebühren und Auslagen füc die Zeit vom 1. Januar bis 31. Mai 1903 ins- gesamt 1403,53 6. \{uldig geworden sei, diese Schuld in Höhe von 740,76 M durch Brief vom 12. April 1903 anerkannt und der Nichtigkeit der in Höhe von 662,77 A. übersandten Abrechnung nicht wider- sproGen habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zur Zahlung von 1403,53 nebst 49/0 Zinsen auf 740,76 Æ seit dem 1. April 1903 und auf 662,77 A seit dem 1. Juli 1903 zu vers urteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste ae des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 12. Januar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gu Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fraukfurt a. M., den 7. November 1903.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60155] Oeffeutliche Zuftellung.

Der Kaufmann Max Caminer zu Berlin C. 29, Bren Straße 12, Prozeßbevollmächtigter :

echtsanwalt Gille zu Krossen a. O., klagt gegen die Terese Eisenhardt, unbekannten Aufenthalts, früher zu Wien, unter der Bebaupiung, daß der Kaufmann Eisenhardt, der Vater der Beklagten, von der Firma Liebenwalde & Stranz zu Berlin 24 Dußend Hemden zum Preise von 37 geliefert erhalten hat und diese Forderung durch Zession vom 11. Dezember 1901 auf Kläger übergegangen sei, mit dem Antrage, die Beklagte nebst 5 Geschwistern als Erben kostenpflichtig zu verurteilen: an Kläger 37 4 nebst 6 vom Hundert Zinsen für die Zeit vom 1. Mai 1893 bis 31. Dezember 1899 und 5 vom Hundert Zinsen seit 1. Januar 1900 zu zahlen, und zwar nah Kräften des ales ihres Vaters, des am 16. Mai 1893 verstorbenen Kaufmanns Eisenhardt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgaxicht zu Krossen a. O. auf den 26. März 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Krofseu a. O., den 7. November 1903. L

Diedtmann, : Gerihts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[60147 Oeffentliche Zustellung.

Der Besitzer M Karkutsh in Rosengarten,

rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Oskierski in Le, UAagt gegen die Besißer Carl Schneiderschen Erben, nämlich: y 1) die Witwe Schwulera in Rosengarten,

9) den Wirt Michael Sawoyßa in Simanowen, Kreis Sensburg, i i

3) die Losfrau Wilhelmine Czerwinsky, geb. Swneider, in Stanislewo, Kreis Rössel,

4) den Wirt Gottfried Schneider in Kampen,

d) die Wirtsfrau Pauline Jedamczik, geb. Schneider, in Alt-Ukta, :

6) den Rudolf Schneider, vertreten durch feinen Vormund, den Grundbesißer Carl Schmiegel in Nosengarten,

7) die minderjährigen Geshwister Gustav, Her- mann, Martha, Johann For, vertreten dur ibren Vormund, den Altsiter Jacob Shwulera in Stanis-

lewo, H Mathilde Schneider in Gr.-Lichterfelde bei erlin, 9) den Garl Sneider in Haarszen, n den Martin S@hneider in Krummendorf, My Iu Pauline Schneider, undbekanuten Auf- enthalts, auf Grstattung von Auslagen, welche dem iu Ft m füdrien Verwa Jan dem Amtsge! ngerburg geführten n tung des Nachlaßgrundstücks R vgs ev 9, eit vom ga November

August 1902 erwathsen sind; mit' dem Antrage

1) die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, ar den Kläger 481,31 „6 nebst 40/0 Zinsen seit der

Klagezustellung zu zahle Jen Sicherheitsleistung für vor-

_2) das Urteil gegen läufig vollstreckbar zu. exfllärn

er Kläger. ladet die Beklagte Pauline Schneider zur mündlichen Verhandlung des“ Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lyck auf den 4. Februar 1904, Vormittag& 9 Uhr, mit der Ca Ela i bbn Mine ra bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gémacht. LyÆck, den 28. Oktober 1903.

Merßhaus, Gerihßtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[60467] Oeffentliche Zustellung. | In Sachen des Kaufmanns Clement Sontheim in Markt Oberdorf, Klageteils, vertreten dur Rechtsanwalt Schmittberger hier, gegen Josef und Bertha Huber hier, und Friedrich Klett, Studierender, früher in Berlin, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Wechselforderung, wird -der Mit- beklagte Friedrih Klett nah erfolgter Bewilligun dèr öffentlichen Zustellung der Klage vom 24. Of tober 1903 zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits in die öffentlibe Siyung des Kgl. Amts- gerihts München I Abteilung A für Zivilsachen, Sustizpalast, Erdgeshoß, auf Donuuerstag, den 31. Dezember 1903, Vormittags 9 Uhr- Sigungs\aal, Zimmer Nr. 60, geladen. Der fklä- gerishe Vertreter wird beantragen, in einem für vör- läufig vollstreckbar zu erklärenden Urteile zu erkennen: 1. Beklagter Teil ist \samtverbindlich s{uldig, an den Slgeirt 300 A Wechselsumme, 69/0 Zinsen bieraus seit ‘3. August 1903, sowie 8 4 05 F Protestkosten, Spesen und geseßliche rovision zu bezahlèn und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. _I1. Josef Huber hat die Zwangsvollstreckung in das IRgEraae Gut seiner Chefrau Bertha Huber zu ulden.

Münuéhen, den 6. Noveinber 1903. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts München I. Abteilung A für Zivilsachen. Müller, K. Sekretär.

[59515] Oeffentliche Zustellung.

Der Brunnenmeister C) Gohr in Hochstüblau,

Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Tomaschke in Pr,- Stargard, klagt gegen den Besißer Johann Piotrz- fowsfi, früher zu Hochslüblau, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- flagte dem Kläger aus dem nah Sicht zahlbaren Wechsel vom 14. Januar 1903 die Wechselsumme von 158 Æ verschulde, daß der Wechsel am 24. Sep- tember 1903 mangels RO protestiert worden sei und daß durch die Aufnahme des Protestes 6,70 4 Kosten entstanden seien, mit dem Antrage, den“ klagten fostenpflichtig zur Zahlung von- 158 4 nebst 6% Zinsen feit dem 24. September 1903 und 6,70 MA Wechselunkosten zu ‘verurteilen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu PreSiege auf den 16. Januar 1904, Vormittags 24 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen “nd ung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Pr.-Stargard, den 2. November 1903.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[60153] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirt MReinbold Scholz zu Küpper, Kreis Sagan, Prozeßbevollmächtigter: RNechtsanwalt Justizrat Boehm in Sagan, klagt gegen den Kauf- mann Otto Hänsel, früher zu Hamburg, Niedern- straße Nr. 123, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die auf dem Grund- stück des Klägers Nr. 1 Nieder-Küpper Anteil 2 in Abt. 111 Nr. 8 für den verstorbenen Bauerguts- besitzer Johann George Hänsel in Wittgendorf, dem Erblassec des. Beklagten, eingetragene Hypothek von 450 M bezahlt, au von den übrigen Miterben nah dem Gläubiger darübex quittiert, der Beklagte allein noch Quittung zu leisten habe mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, darein zu willigen, daß die auf dem Grundstück Nr. 1 Nieder-Klipper Anteil 2 Abt. 111 Nr. 8 für Johann George Hänsel eins

etragene Hypothekenforderung von 450 M nebft

Qinsert im Grundbuche gelösht wird. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das - Königlihe Amtsgericht zu- Sagan i. S(hlesien auf den 4. Januar 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug -der : bekannt gemacht.

Amtsgericht Sagan, den 6. November 1903.

[60748] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Ernst Unverzaat zu Wiesbaden,

Webergasse Nr. 6, Prozeßbevollmächtigter:

anwalt Dr. Friß Bikel von hier, klagt gegen ársten Bariatiusky, unbekannt wo abwesend, rüher. zu Wiesbaden, unter der Behauptung, daß

ibm der Beklagte für am 16. Februar 1902

lieferte Waren noch restlich 235 4-30 F vers

mit dem Antrage, den Beklagten zur ahlung vonx 235,30 M nebst 49/6 Zinsen seit 16. Mai 1902 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 2," in Wiesbaden, uner Nr. 92, auf den 31. Dezember. 1908, rmittags 10 Uhr. an Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemadht. Wiesbaden, den 6. November 1903. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[60471]

Der in der öffentlichen Zustellung an die un- verehelichte L. LCLE ham R p. Mis. (Reichs- Gage Nr. 256, E R e auf den 15. uuar 1904, L 94 Uhr, anberaumte Verbandlungstermin im Amtsgerichtsgedäude, Domplaß 9,

Nr. 11, statt.