1903 / 269 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 Nov 1903 18:00:01 GMT) scan diff

[60769] Aufgebot. :

Der Kassenbote Carl Vickermann zu Berlin, Oberwallstraße 20 v. IIL, hat das Ausgebot des Mantels der Aktie Nr. 28023 des Eshweiler-Berg- werks-Vereins zu Eschweiler-Pumpe beantragt. Der Inhaber. der Urkunde wird aufgefordert, \pätestens in dem auf den 30. September 1904, Vormittags 117 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten : Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Eschweiler, den 6. November 1903.

Königliches Amtsgericht.

Bertha Reißmann in Irhwig bei Greiz i. V., ver- treten dur den Rechtsanwalt Dr. Brösel in Greizi. V. ;

6) dexr 3F3 vormals 49%/oigen Reichsanleihe von 1877 Lit. E Nr. 17 684 über 200 (G von. der ledigen Clementine Engel in Obersteinbrunn, vertreten dur den Rechtsanwalt NRonner in Colmar;

7) der 37 vormals 4 9%/oigen Neichsanleihe von 1877 Ut. E Nr. 28 685 über 200 # von der P Ee Kirchenfabrik zu Zillisheim, Kr. Mül- ' hausen i. E., vertreten dur den Aus\{chuß ihres

rckchenrats, bestehend aus dem Pfarrer Lehmann, dem Schaßmeister Martin Johann und den Mit- gliedern Georg Albieg und Jakob Most, sämtliche ebenda wohnhaft;

8) der 34 %oigen Reichsanleiße von 1892/93 Lit. L Nr. 170 075 über 200 4 von dem Arbeiter Karl Euen in Spandau, vertreten durh die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Baumert und Lüdicke ebenda;

9) der 3# 9/0 vormals 4 0/6 Reichsanleihe von 1877 Lit. D Nr. 10858 und Nr. 10 859 über je 500 M, penrant von Frau Auguste Norarius, geb. Crasselt, in Leipzig-Lindenau, vertreten dur die Rechtsanwälte Dres. Karl und Walter Müller in Leipzig.

Der Aufgebotstermin wird auf den 17, Mai 1904, um 12 Uhr, vor dem unterzeichneten, in Berlin, Klosterstraße 77/78, II1 Treppen, Zimmer 6/7, belegenen Gerichte anberaumt. Die Inhaber der Schuldverschreibungen werden aufgefordert, spätestens im A ran ihre Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Schuldverschreibungen vorzulegen,

idrigenfalls die Kraftloserklärung der Schuldver- ¡Brei ungen erfolgen wird.

Berlin, den 24. Oktober 1903. .

Königliches Amtsgericht T. Abteilung 82.

Oeffentliche Vorladung. Bahnbau: Schandelah—Oebisfelde. /

Am 18. Dezember 1903, Vormittags 11 Uhr, wird vor dem unterzeihneten Amtsgerichte die Auszahlung der Entschädigungsgelder für die zum Zwecke des Bahnbaues Schandelah—Debisfelde enteigneten, auf Scheppauer Feldmark belegenen Grundstücke erfolgen. Alle diejenigen, welche Ansprüche an die für die nachstehend aufgeführten Grundflächen zu zahlenden Entshädigungsgelder erheben wollen, werden aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem obgenannten Termine geltend zu machen, widrigenfalls ie mit ihren Ansprüchen ausges{chlossen werden. (§8 14, 15 des Gesetzes vom -13. September 1867 Nr. 78 n Verbindung mit dem Geseß vom 20. Juni 1843 Nr. 18.) i Königslutter, den 23. Oktober 1903.

V Amtsgericht.

Brinckmeier.

[61345 Aufgebot.

Nachdem der Gutsbesißer Karl Julius Reinhold Eifler in Bernstadt (Sa) beantragt hat, bezüglich des auf seinem Grundstücke Blatt 321 des Grund- buchs für Bernstadt in Abteilung I11 unter Nr. 8/VII1b für Johanne Christiane verw. Schön- felder, geb. Weber, Karl August Schönfelder und Johanne Christiane verehelihte Zimmer, Peaarene Schönfelder, in Bernstadt hypothekarisch eingetragenen unbezahlten Erbegeldes an 1925 Tlr. 9 H das Auf- gebotsverfahren einzuleiten, auf den 9. Januar 1904, Vormittags 10 Uhr, anberaumt. Die unbekannten Erben der oben er- wähnten ege werden aufgefordert, ihre Ansprüche ‘und termine anzumelden, widrigenfalls die Aussch mit ihren Rechten erfolgen wird.

Bernstadt, den 9. November 1903.

Königliches Amtsgericht.

teßung

[61358]

Wert

abgetretene | der ab- getretenen

Glâdhe Fläche a qm | M |

Namen der Eigentümer.

27 69 49 82

| Separationdinteressenten bzw. Gemeindekasse zu Scheppau.

Ackermann Friß Beese zu Nothenkamp.

Ackermann Heinrich Fischer zu ppa,

Kotsaß Heinrih Welkerling daselbst.

Sotlal hristian Ehrich daselbst.

Kotsaß Heinrih Evers daselbst.

Pa Eer Albert Hogrefe daselbst.

Ackermann Daniel Frohbart zu Scheppau.

Ackermann Karl Brandes daf.

Ehefrau des Ackermanns Wilhelm Kalberlah, Dorothee geb. Beese, daselbst.

20 | , 1 Kotsaß Heinrih Brandes zu Scheppau.

1) Es wird der am 20. April 1848 in Hamburg geborene Schiffszimmermann Adolf “August Heinsen, Sohn des verstorbenen Schiffszimmer- manns Johann Christian Heinsen und dessen Ehefrau Sophia Gesa Catharina geb. Wiechers,

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[61347] Aufgebot.

Das Kgl. Amtsgeriht Neukirhen hat folgendes Aae g: A Auf dem Anwesen Hs. Nr. 162 des Müllers Josef Niederer in Neukirhen sind seit 30. Mai 1826 für eine gewisse Anna Köppl von Grafenwiesen 33 Gulden 20 Kreuzer Kapital im welcher im Juni 1882 mit dem Nostocker Hyp. Bch. f. Neukirhen Bd. IV S. 480 einge- Segelshif „Herzogin Anna“ den Hamburger tragen. Nachdem die Nachforschungen nah dem U verlassen, am 18. Cs 1883 von rechtmäßigen Inhaber vorbezeihneter Hypothek- allao aus zuleßt’geschrieben hat und seitdem ver- orderung fruhtlos geblieben und vom Tage der \chollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der eßten auf diese R sich beziehenden Handen Gerichtsschreiberei des unterzeihneten Amts- an gerechinnet mehr als 30 Jahre verstrichen na agte Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, werden, nachdem Josef Niederer Antrag auf Auf- rdgeshoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens gebot zum Zwede der Löschung gestellt hat, alle die- aber in dem auf Mittwoch, den 25. Mai jenigen, welche auf diese Pot erung ein Recht zu 1904, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten aben glauben, hiermit öffentlih aufgefordert, ihre Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Ansprächhe innerhalb sechs Monaten, spätestens aber Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls seine in dem auf Mittwoch, den 3. August 1904, Todeserklärung erfolgen wird.

Vormittags 9 Uhr, im diesgerihtlihen Sißungs- | 2) Es werden alle, welhe Auskunft über Leben saal anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, _oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, widrigenfalls diese Forderung für erloschen erklärt hiermit aufgefordert, dem unterzeihneten Gerichte und im Hypothekenbuch E wird. spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen. Neukirchen, den 9. November 1903. Samburg, den 10. November 1903. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Das Amtsgericht Hamburg. (L. 2 N ickl, Kgl. Sekretär. O a Sr r M ga [61341] K. Amtsgericht Brackeuheim. gez.) Dr. Oppenheim. istebor, h Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. Gegen nahbenannte Personen ist das Aufgebots- | [61346] Aufgebot.

verfahren zwecks Todeserklärung beantragt und Der Bahnarbeiter und Kätner August Panje aus iugdasen nämlich : : Münsterdorf hat beantragt, den verschollenen Nikolaus

1) Friederike Rosine Egler, geboren in Nord- | Pauje, geboren am 23. März 1844 als Sohn des heim am 31. März 1834, Maurers Claus Panje und M Ehefrau Meta

2 Karl Friedrich Egler, ; eboren daselbst am | geb. Nipcke, zuleßt wohnhaft in Lägerdorf, für tot zu 3. Oktober 1837, / erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf-

beide von Nordheim aus nach Amerika ausge- | gefordert, sih spätestens in dem auf den 13. Juni wandert und seit mindestens 10 Jahren verschollen; | 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter-

3) Géorg Friedri Me gers geb. in Pfaffen- | zeihneten Gericht ‘anberaumten Aufgebotstermin zu bofen am 30. April 1869, seit dem Jahre 1885 ver- | melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen s{chollen. l i wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder

Es ergeht nun die Aufforderung 1) an die Ver- | Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht [BEIEs ch spätestens in dem auf Donnerstag, | die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine en 19, Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, | dem Gerichte Anzeige zu machen. anberaumten Sr enae zu melden, widrigen- Itzehoe, den 7. November 1903. falls ihre Todeserklärung erfolgen würde; 2) an alle, Königliches Amtsgericht. I. welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- | [61349] fge

Ï Aufgebot. {ollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf- | Die verebelihte Kommissionär Dorothea S véfotiernine hem Gerst neigt du maden | eborene ernten iy Broten Most [61342] E A traße 8a, hat beantragt,

Den 11. November 1 beramtsrihter Lazi. Sutaern x MERLus, 1) den verschollenen Schneider Zadek (genannt Auf Antrag der Mutter des verschollenen Schiffs-

Julius) Alexander, immermanns Adolf i Heinsen, nämlich der

Leopold) Alex Frau Sophia Gesa Catharina Heinsen Witwe geb.

A öhne des Pferdehändlers Koppel Alexander und dessen- Ehefrau, Bertha (Beile) geborene Breslauer,

wird Aufgebotstermin | A

edte spätestens im ele :

2) den verschollenen Tapezierer Leib (genannt | d

tedhers, a hierselb, Seilerstraße 23,

wo Keller, bei Hensel, wird ein Aufgebot dahin erlassen: | zu 1 und 2 zulegt wohnhaft in Kempen in Posen,

®

für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, si spätestens in dem auf den 4. Juli 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Am alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die ad spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Kempen i. P., den 3. November 1903. / Königliches Amtsgericht.

[61628] „Aufgebot. n

Der Iosef Maier, Waldshütz in Berlichingen, hat beantragt, den seit 1868 vershollenen Josef Geißler, geboren am 30. Juli 1853 in Berlichingen, zuleßt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf Dienstag, den 24. Mai 1904, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht nzeige zu machen. : Künzelsau, den 12. November 1903.

Königliches Amtsgericht. uob, A.-R.

[61626] Aufgebot.

Der Instrumentenbauer Alfred Brosig in Neisse hat beantragt, . den vershollenen Arbeiter Vinzenz Müller, zuleßt wohnhaft in Lebe, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufaefordert, f spätestens in dem auf den 26. Mai 1904, Vormittags Uk Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. ,

Lehe, den 6. November 1903.

Königliches Amtsgericht. V.

[61350]

Die verwitwete Hedwig Kropp, geb. Beyer, in Rosenberg O.-S. hat beantragt, die verschollene, am 10. Juni 1843 zu Guttentag geborene Antonie Julie Josepha Beyer, Tochter des Kämmerers und früheren Lehrers Julian Beyer, zuleßt wohnhaft in Nosenberg O -S., für tot zu erklären. Die be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Juni 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten. Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Amtsgericht Rosenberg O.-S., den 4.November 1903.

[60544] Aufgebot.

Der Atckerer Georg Conrad zu Seibersbach hat beantragt, die nahbezeihneten Personen für tot zu erklären :

1) Maria Elisabeth Siuz, konfirmiert 1817, also wohl um 1803 geboren, zuleßt zu Seibersbah, Ehe- frau des Sandagießers Peter Heinrih Theobald, zu- leßt zu Seibersbach,

2) Peter Theobald, geboren am 28. August 1831, zuleßt zu Seibersbad, Sohn der Eheleute Sand- giebex Feter Heinrih Theobald und Maria Elisabeth geb. Sinz, G

3) Maria Katharina Sinz, konfirmiert 1819, also wohl um 1805 geboren, Ehefrau Peter Jacob Dix, zuleßt zu Seibersba,

4) Charlotte Barbara Sinz, geboren am 17. März 1808, zuleßt zu Seibersbach,

5) Johann Philipy Sinz, geboren am 3. Mai 1811, - zuleßt in Seibersbach,

6) Catharina Elisabetha Siuz, geboren am 24. August 1821, zuleßt in Seibersbah, Ehefrau von Philipp Dhein,

zu 3, 4, 5, 6 Kinder der Gheleute Oswald Sinz und Maria Katharina geb. Dhein,

7) Peter Sinz, geboren am 20. September 1830, zuleßt in Seibersbach,

8) Philivv Siuz, geboren am 14. März 1833, zuleßt in Seibersbach,

9) Charlotte Sinz, geboren am 16. November 1835, zuleßt in Seibersbach,

10) Jakob Sinz, geboren am 24. August 1838, zule! in Seibersbach,

11) Wilbelm Sinz,- geboren am 15. Juni 1841, zuleßt in Seibersbach,

zu 7, 8, 9, 10, 11 Kinder von Johann Peter Sinz und Barbara geb. Bayer,

12) Charlotte Dix, geboren am 4. November 1826, zuleßt in Seibersbach,

13) Susanna Dix, geboren am 20. November 1829, zuleßt zu Seibersbach,

14) Catharina Dix, geboren am 16. Juli 1832, zuleßt in Seibersbach,

15) Peter Jacob Dix, geboren am 1. Oktober 1837, e in Seibersbach,

16) Elisabeth Dix, geboren am 28. Mai 1840, zuleßt in Seibersbach,

zu 12, 13, 14, 15, 16 Kinder der Wu 3 benannten Maria Katharina Sinz aus deren Ehe mit Peter Jacob Dix.

Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 25, Mai 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Amts- geriht zu Stromberg anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er- folgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stromberg, 31. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht.

[61348] Aufgebot.

Nr. 14 688. Der Fabrikarbeiter Heinrih Böhler T. in Weinheim hat beantragt, den vershöllenen Fabrik- arbeiter Philipp Böhler, geb. 6. Juni 1862, Sohn des Antragstellers und dessen verstorbenen Ehefrau Barbara, geb. Wader, zuleßt wohnhaft in Weinheim, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufs gefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag,

en 12, Juli 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem Gr. Aintsgeriht hierselbst anberaumten Zu ebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes«

rung erfolgen wird. An alle, wvelche Auskunft über Leben oder Tod des Vers(ollenen zu erteilen

Ansgebotdtermine kem GeriGt Anzol ufgebotstermine dem Ger nzeige zu ma einheim, den 30. Oktober 1903. Hen.

Gerichtsschreiber Großherzoglihen Amtsgerighis:

Hersperger. ;

[61351] O 1 i

Der Halbbauer Heinri Lüder in Zempin hat beantragt, den verschollenen Seefahrer Karl Schütt zuleßt wohnhaft in L für tot zu erklären, Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem guf. den 28. Oktober 1904 Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Geri anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver: schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf, forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geritht Anzeige zu machen.

Wolgast, den 7. November 1903.

Königliches Amtsgericht.

[61343] Bekanutmachung.

Das Kgl. Amtégeriht Würzburg hat am 30, O1 tober 1903 folgendes Aufgebot erlassen :

Andreas Emmerliug, geboren am 17. Februar 1841 zu Rimpar, daselbst zuleßt im Julande wohn- haft, verschollen seit dem Jahre 1859, foll auf An- trag des Abwesenheitspflegers Nikolaus Franz von Rimpar für tot erklärt werden. Es ergeht daher das Aufgebot zwecks Todeserklärung und wird Auf, gebotstermin auf Mittwoch, den 25. Mai 1904, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 70 des K, Amtsgerihts Würzburg bestimmt. Es ergeht die Aufforderung : L

1) an den Verschollenen, si \pätestens im Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen-vermögen, \pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen,

Würzburg, den 11. November 1903.

Gerichts\chreiberei des Kl. Amtsgerichts.

(L. 8.) Andreae, K. Kanzleirat.

Bekanntmachung.

[61335] Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Geridts

vom heutigen Tage ist der verschollene Josef Maurer, geboren am 12. April 1855 zu Lancaster, Staat Pennsylvanien, Nordamerika, zuleßt im Jahre 1877 in Toledo, Staat Ohio, wohnhaft gewesen, mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welde fich nah den deutshen Geseßen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inland befindliche Ver- mögen, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1888, Nachts 12 Uhr, feste gestellt worden. Berlin, den 27. Oktober 1903. Königliches Amtsgericht 1. Abt. 82.

[61623] Bekauuntmachung.

Durch Aut \{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 12. November 1903 is der am 22. November 1865 geborene Schmied Paul Lanow®ski aus Scharnese für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1903, Mittags 1 Uhr, festgeseßt.

Kulm, den 12. November 1903.

Königliches Amtsgericht.

Dur Aus\c{lußurteil vom heutigen Tage find nachbezeihnete Urkunden :

1) die Braunschweigische Landesobligation A c Nr. 1707 über 300 M,

2) die Braunschweigishen 20 Talerlose Serie 5037 Nr. 36 und Serie 8445 Nr. 38

für kraftlos erklärt.

Braunschweig, den 5. November 1903. [61630] Herzogliches Amtsgericht. I.

Brandis. [61333] Berichtigung.

In der Bekanntmachung vom 16. Oktober 1903 (Nr. 57 264) muß es Keiban : Die Schuldyer- schreibungen der 3 9/9 Deutschen Reichsanleihe von 1891 Lit. D Nr. 65504 über 500 4, Lit. V Nr. 74775 über 200 6 sind ‘sür kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 11. November 1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abt. 82.

[51340] Bekanntmachung. :

Durch Aus\{chlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 14. Oktober 1903 is für Necht erkannt:

Der Hypothekenbrief vom 24. Juni 1897 über die auf dem Grundbuchblatte der Grundstücke

a. Frauenburg Haus Nr. 131 Abtlg. 111 Nr. 9, b. Sa Morgen Nr. 83 a Abtlg. 111 Nr. s, c. Frauenburg Scheune Nr. 70 Abtlg. 111 Nr. 9 für die Geschwister Ferdinand und Anton Sulz aus Frauenburg eingetragenen, zu 5 vom Hundert verzinslichen Vatererbteile von 1650 4 wird für kraftlos erklärt.

Braunsberg, den 26. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

ues Bekauntmachung. 2 Durch Aus\chlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 14. Oktober 1903 ist für Recht erkannt:

Die Hypothekenbriefe

I. vom 13. März 1868 über die auf dem Grund- buchblatte der Grundstücke

a. Frauenburg Haus Braunsberger Vorstadt 398 früher Garten Frauenburg Nr. 56 Abt. 111 Nr. 2,

b. Ackermorgen Frauenburg 34 a Abt. 111 Nr, d für die Geschwister Carl und Heinri Krause ill Frauenburg eingetragene, zu vier vom H dem Aufhören thres Unterbalts durch den Schuldner verzinslihe väterlihe Erbgelderforderung von 119 Taler 26 Sgr., und zwar für jeden m 59 Talern 28 Sgr.,

ITL. vom 28. September 1802 über die auf deu! Grundbu{hblatte des Grundstücks Frauenburg Morgen 34 a Abt. 111 Nr. 1 für die Frauenburger Pfarr- kirche ex beneficio Rofarii zu Frauenburg ll

etragene, zu 5 vom Hundert verzinsliche Darlehns- orderung von dreiunddreißig Talern dreißig Groschen werden für kraftlos erklärt.

Braunsberg, den 26. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2. [61338

Bekanutmachung. Durch Ausf(lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 14. Oktober 1903 ist für Recht erkannt: Die Gläubiger der unter Nr. 1 der Abt. Ill t: Grundbuchs von Jägeritten Nr, 2 Band 5 Bl. 4 d sie Catharina zuleßt verwitwete Ehlert au G erUrkunde vom 2.Januar 1799 Fingeagenee ypoth von 149 Tlr. 22 Sgr. 5 s werden mit ihrem Red auf diese Hypothek ausgeschlossen. Braunsberg, den 26. Oktober 1903. Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

spätestens im |

undert eit

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen

V 269.

1. Untersuchungssachen.

bote, B. ün M, und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2. 5, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

9) Aufgebote, Verlusi- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

62 Oeffentliche Zustellung. i [L arocratt Nohl, geb. Köhler, zu Offer bai a. M., Taunusstraße 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt von Brentano *in Offenba a. M,, flagt gegen ihren Ehemann, Schlosser Friedrich- Nohl, zuleßt in Offenbach a. M., jeyt unbekannt wo abwesend, aus § 1568 B-G -Bs. unter der Behauptung, Beklagter habe {hon bald nah Ehe- absluß als arbeitsscheuer Mensch fi erwiesen, si umbergetrieben und seine Familie der Armenpflege anheimfallen lassen, zudem seine Frau mehrfach be- droht und gröblich mißhandelt, seit 17. Januar 1902 habe er die ehelihe Wohnung endgültig verlassen;

mit dem Antrage, die am 9. Februar 1898 vor dem |-

Standesbeamten zu Hanau abgeschlossene Che der Streitteile zu heiden und den Beklagten für den allein {uldigen Teil zu erklären, und lädet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Großherzoglichen Land- gerihts zu Darmstadt auf Donnersêtag, den 21. Ja- nuar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit- der Auf- ras einen bei dem. gedahten Gerichte zuge- assenen Anwalt zu bestellen. pu Zwele der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht. Darmstadt, den 11. November 1903. (Unterschrift), G.-A}., als Gerichtsshreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. ;

Die Marie Haas, Chefrau Max Schreiber zu Mülhdusen, A te: Rechtsanwälte F.R. Dr. Reinach u. Dr. Hochgesand daselbst, flaat gegen ihren genannten Ehemann Max Schreiber, früher zu Mülhausen, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwelend, wegen eung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Che für aufgelöst, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und demselben die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. Els. auf den 5. Jauuar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen i. E., den 11. November 1903.

Meyer, Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Landgerichts.

[61367] Oeffentliche Zusieltung, |

Die Ehefrau des Kaufmanns, jeßt Arbeiters Peter Wilhelm Holst, Marie geb. Bahrenburg, zu QeS hude, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Julius Müller, klagt gegen ihren genannten Ghemann, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Langen bei Lehe, auf Ehescheidung - mit dem Antrage, die Ehe der Fatteies zu heiden. Die Klägerin ladet den Be- lagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Verden (Aller) auf Donnerstag, den 18, Februar 1904, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden (Aller), den 10. November 1903.

Gerichts\hreiberei des Königlichen Landgerichts.

[61368] Oeffentliche Zustellung.

1) Marie Auguste verehel. Hiemisch, geb. Küfner, in Oelsnitz,

2) Henriette Wilhelmine verehel. Müller, geb. Müller, in Rötkenbach,

3) Anna Marie verehel. Schmalfuß, geb. Geb- hardt, in Jrchwiß-Aubahthl,

Emma verehel. Reger, geb. Seidel, in Voigtsberg,

5) Minna Thekla verehel. Franke, geb. Kurth, in Litelshain,

6) Wilhelmine Christiane Marie verehel. Sud,

[61360]

8eb. Broer, in Altona,

7) Ida verehel. Neike, geb. Haine, in Treuen und

iee ranz Hermann Hascher in

eihenba,

vertreten dur die Rechtsanwälte zu 1 bis 3 Dr. Sheuffler in Plauen und zu 4 bis 8 Klemm daselbst, klagen gegen

zu 1 den Schlosser Gustav Eduard Hiemisch, zulegt in Plauen,

ju 2 den Handarbeiter Franz Eduard Müller, zuleßt in Plauen,

zu 3 den Fabrikarbeiter Karl Paul Schmalfuf, zuleßt in Neyschkau,

zu 4 den Schneider Georg Philipp Reger, zu- leßt in Voigtsberg, :

ju 5 den S6riftseyer Karl Franz Wilhelm Franke, früher in Plauen,

zu 6 den Buchbinder Alexander Theodor Max Su, zulegt in Rebesgrün, 5

ju 7 den Böttcher Karl Robert Neike, früher in

reuen, und Bu 8 Eya Magdalena verehel. Hascher, geb.

fla, zuleßt in Rendsbu | zu 1 und 4 wegen \{werer Verleßung der dur

ärbereiarbeiter

rg, mtlich unbekannt A thalts ch annten Aufenth 3 M eb bes

gründeten Pflihten und ehrlosen, unsittlihen Ver- saliens, ju 2, 6 bis 8 wegen bôsliher Verlassung Und zu 3 und 5 wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die hwischen den Parteien bestehenden e vom Bande zu scheiden und die Beklagten für die an der Sheidung \{uldigen Teile zu erklären, und laden ie unter 1 bis 8 genannten Beklagten zur münd-

erlust- und Fundsachen S u. dergl.

en Verhandlung des Rechtsstreits vor die etste Zivilkammer des Koniglichen Lanbgerichts zu Plauên

Zweite Beilage

| Berlin, Sonnabend, den 14. November

auf Donnerstag, deu 28, Jauuar 1904, Vormittags 9 Uhr, je mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretuna zu bestellen.

Es ladet weiter in der béreits. wegen Ehescheidung anhöngigen Ehesache Thekla Bertha verehel. Anger- mann, geb. Barth, in Leitelshain, vertreten durch Rechtsanwalt Klemm in Plauen als Prozeßbevoll- mächtigten, den Schneider Reinhold Gustav Auger- maun, zuleßt in Aue i. Erzgeb., zur Fortsegung der mündlichen Verhandlung vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Plauen auf Douners- tag, den 28, Januar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der erng zu seiner Ve-tretung einen bei dieiem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.

Plauen, den 11. November 1903. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[61610] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Alma Martha Anna Spieckermann, q Gabbert, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter :

echtsanwalt Morris in Berlin, klagt gegen ihren Shemann, den Kaufmann Otto Friedrich Karl Spieckermaun, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß“ Beklagter je verlassen, mit dem Antrage, denselben zur Her- tellung des ehelichen Lebens zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Gerichts- gebäude, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 15. Februar 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ‘einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 12. November 1903.

Klockow, Aktuar, als Gerichtsschreiber ‘des Königlichen Landgerithts T. Zivilkammer 22.

[61363] S eitlime Zustellung.

Die Weißnäherin Adeline Kühne, geb. Beiser, früher in Altkloster, jeßt in Grünendeich bei Stein- kirchen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Haus- mann in Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner und Musiker Andreas Kühne, früher in Stade, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß derselbe sie im Jahre 1896 böswillig perlassen hat, auf Herstellung der höuslichen Gemein- chaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil- kammer des Königlihen Landgerihts in Stade auf den 8. Februar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwele der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stade, den 6. November 1903.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[61372] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 17 228. Der minderjährige Friedrih Gustav Wolfsperger in Lahr, vertreten durch seine Mutter Mina Wolfsperger zu Lahr, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Deimling hier, flagt gegen den Fabrik- arbeiter Friedrih Fißler, zuleßt in Größingen, jeßt an unbekannten Orten, wegen Unterhalts, mit dem Antrage den Beklagten fostenpflichtig zu ver- urteilen, an den Kläger zu Handen von dessen Vor- mund eine monatlihe, in Vierteljahrsraten voraus- zahlbare Rente von 16 #4 vom Tage der Geburt des Klägers, d. i. 19. April 1901 ab, bis zu dessen vollendetem 16. Lebensjahr zu bezahlen und das Urteil in Höhe der jeweils verfallenen Beträge für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Gr. Amtsgeriht zu Durlach auf: Montag, den 21. Dezember 19083, Vorm. 9 Uhr. J Zwecke - der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Durlach, den 10. November 1903.

(L. S.) Frank, Gerihtsshreiber Gr. Amtsgerichts.

[61365 MEAN E BUan j

In Sachen Schaller Viktoria, Apotheker8gattin in München, Qr rals Nr. 4/1, Klageteil, vertreten dur Rechtsanwalt Johann Pager hier, gegen Schaller, Friedri, Apotheker, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterhalts, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diefe Klage die óffentlihe Sißung der Il[I. Zivilkammer des K. Land- gerichts München I vom Freitag, den 8. Januar 1904, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter dur den klägerischen Vertreter -mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dies- seitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen :

1) der Beklagte ist shuldig, an Klägerin zu zahlen:

a. die aus der Zeit vom 9. Januar 1903 bis 9. Oktober lfd. Js. rückständigen Alimentations- beträge zu 1170 f,

b. vom 9. Oktober lfd. Js. an in monatlichen vorauszahlbaren Raten je 130

und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen,

2) das Urteil wird, soweit zuläs ß für vorläufig vollstreckbar, im übrigen gegen Sicherheitsleistung vollstreckbar erklärt.

Geridhiosrelberei des Kgl. Landgerichis München 1 6schre es Kgl. Landge n s

(L. 8.) Hartmann, Kgl. Obersekretär. [61393] O nee Zustellung. rente Velde va EPte

evollm gter: anwalt von melsennig in Bartenstein O.-Pr., agt gegen:

Staatsanzeiger. 1903.

Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesells{.

9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) den Besißer August Bogdahn, zuleßt in Mera O.-Pr., jeyt unbekannten Aufenthalts,

2) die Besißerfrau Minna Krause, geb. Bogdahn, im Beistande thres Ehemanns, des Besißers in Schöntritten bei Allenburg,

3) die Besigerfrau Johanna Loeßki, geb. Dan im Beistande ihres Ehemanns, des. Besißers oebki in Abschwangen,

unter der Behauptung, daß die Beklagten s weigern, die Miterbenshaft des Klägers nah der Altsizerwitwe - Justine Bogdahn, geb. Stadie, in Abschwangen und demzufolge ihre Verpflichtung zur Abtretung eines Teilbetrags einer zum Nachlaß der 2c. Bogdahn gehörigen Hypothekenforderung an den Kläger anzuerkennen, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen : /

1) anzuerkennen, daß Kläger zu + Miterbe der Altsißerwitwe Justine Bogdahn, geb. Stadie, aus Abschwangen geworden ist, und demzufolge

2) an Kläger in notarieller oder gerihtliher Form einen Teilbetrag von 750 4 nebst 49% Zinsen seit dem 7. Juni 1900 von der auf Abshwangen Bd. I Bl. 25 in Abteilung Il11 unter Nr. 10 eingetragenen Hypothek von 3000 #4 abzutreten, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Der Kläger ladet den Beklagten zu 1, Besißer August Bogdahn, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Bartenstein O.-Pr. auf den 15. Januar 1904, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. s Zwecke der öffentlihen Zustellung an den Beklagten zu 1, August Bogdahn, wird dieser Auszug der Klage nebft Ladung bekannt gemacht.

Barteustein O.-Pr., den 10. November 1903.

Donde, Gerihts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[61369] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Munckel zu Berlin W. 35, ry Straße 52, Klägers, klagt gegen den

ishler Robert Voruick, früher zu Berlin, Görlißer Straße 43- wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß er den Bé- flagten auftragsgemäß in der Sache Bornik ge en Bornick 34. R. 211. 00. bei dem Königlichen Landgericht T Berlin vertreten und dafür 54,54 M Kosten zu beanspruchen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an ihn 54,54 X zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Er ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, I. Stockwerk, Zimmer Nr. 13, auf den 19. Januar 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. a Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 11. November 1903.

Thiedemann, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 2.

[61355] Oeffentliche Zuftellung.

Der Bergmann Martin Kaßmarzik .in Gelsen- kfirhen-Bismark, FOL Male 143, F rOleL De, mächtigter: Rechtsanwalt r. Müllensiefen in Bochum, klagt gegen den Bergmann Johann fowsfi, früher in Werne, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm 110 K bares Geld sowie ein Portemonnaie und eine Taschenuhr- entwendet habe, mit dem Antrage, auf lostenpflihtige und vollstre#bare Verurteilung des Les zur Zahlung von 110 #4 und Heraus- gabe eines Portemonnaies und einer Taschenuhr an Kläger. er Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 3. Fe- bruar 1904, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 45. gun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemaht. 22 C 1328—03.

Bochum, den 3. November 1903.

t (Unterschrift),

Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[61357] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Otto Süß zu Frankfurt a. M., Dre: Rechtsanwälte Dr. Fritz Meyet, Dr. Adolf Mai und Or. Adolf Kah daselbst, klagt gegen den früheren Kaufmann Adolf Strauch, früher in Frankfurt a. M., jeßt in Alger (Afrika), Rue Clanzel 11, unter der Behau A: daß Beklagter ihm aus nüßlicher Geschäftsführung bei einem Sen Vergleiche zwischen der früheren Firma Süß und Strauch, deren alleinige Inhaber die Parteien waren, und der Fräulein Rosa Wenger hier bezw. aus ungerechtfertigter Bereicherung ins- gesamt 300 6 dreihundert Mark \{ulde, mit dem Antrage auf kostenfällige vorläufige vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 1) 200 M, 2) 50 M nebst 5 9% Zinsen seit 1. Sep- tember 1903, 3) 50 „6 nebst 5 9/9 Qinsen E 1. Ok- tober 1903 an den Kläger. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgericht dahier, Zimmer 128, auf Mittwoch, den 2. März 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht. Die Einlaffungöfrist ist auf drei Wochen festgesetzt.

raukfurt a. M., den 3. November 1903. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 10.

[61354] Oeffentliche Zustellung.

Der Wirt S rune u Gelsenkirchen Bis. marck, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Klaholt zu Gelsenkirchen, klagt gegen den Kellner Fried König, früher in Gelsenkirchen-Bismarck, jeyt un-

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0G 6. Öffentlicher Anzeiger. | | lie llm

bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte zur Löschung der für ihn und seine beiden Geschwister Lisette und Anton König im Grundbuche von Braubauerschaft Band IT Artikel 9 Abt. IIT Nr. 3 eingetragenen Hypothek von je 109,08 A E da er wegen seiner Ae aus der für thn selbst eligeteagena Hypothek und der Hypothek seiner genannten Geschwister befriedigt sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpfli tig durch vorläufig vollitreckbares Urteil zu verurteilen, die Löschung der im Grundbu von Braubauerschaft Band Il Art. 9 Abt. 111 Nr. 3 für ihn selbs und seine Geschwister Lisette König und Anton König eingetragenen Hypothek zu bewilligen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Gelsenkirhen auf den 20. Januar 1904, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 25. Zum Zwecke der Offfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gelsenkirchen, den 5. November 1903. i Königliches Amtsgericht.

[N effentliche AUE eng, einer Klage.

Nr. 19 226. Die \tädtishe Spyar- und Pfandleih- fasse zu Karlsruhe, Pro do Bn te: NRechts- anwälte Dr. Binz und May in Karlsruhe, klagt gegen den prakt. Arzt Dr. Karl Ahronheim, früher zu Karlsruhe, Stefanienstraße 54, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte ihr 1012 M 50 S eintausend zwölf Mark 50 Z rückständigen Zins \chulde, aber keine Zahlung leiste, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung obiger Summe. Die Le ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Dienstag, den 12. Jauuar 1904, Vormittags 9 De, mit der Aufforderun einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 11. November 1903.

(L. 8.) (Unterschrift), : Gerichts\hreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[61359] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Stempel & Co. (Inhaber : Hu 0, Richard und Robert Cerf), Trikotagen- und W bes S in Leipzig, Wittenberger Straße 6, Prozeß-

evollmäthtigter: Buchhalter W. L. Graf in

L-Eutriß\h, Querstraße 25 1, klagt gegen den Lehrer Walter Angermeyer, früher in Hilbersdorf bei Chemniß, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus Kauf mit dem Antrage, den Beklagten koftenpflihtig zur ablung von 232 M. 50 „4 nebst 4% Zinsen vom

age der ag nos zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreŒbgr zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche “Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer 63, auf den 29, Dezember 1903, Vormittags 10 Uhr. j /

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 11. November 1903.

[60971] : Ö

Der Konsul Julius Albert in Düsseldorf, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Vermehren, Dr. Wittern und Otto Schöorer in Lübeck, klagt gegen den Kauf- mann Friedrih Heyck, früher in Lübeck, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf

Zahlung einer dem Kläger von der Kommanditgesellshaft G. Schlüter & Co. in Liquidation in Caracas in Venezuela über- tragenen Forderung, mit dem Antrage: s 1) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 6 13 078,11 nebst 49/6 Zinsen seit dem 15. Oktober 1902 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ift Termin vor der ersten Zivilkammer des Landgerichts zu Lübeck auf Dienstag, den 2. Februar 1904, Vormittags 10 Uhr, anberaumt. Kläger ladet den Beklagten zu diesem Termine mit der Auf- Jereeee einen beim Landgericht Lübeck zugelassenen edt8anwalt zu seinem Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug aus der Klage und dem Sthrift- saße vom 30. Oktober 1903 bekannt gemacht. übeck, den 7. November 1903. Der Gerichtsschreiber / der ersten Zivilkammer des Landgerichts.

61356 Oeffeúutliche Zuftellung. l “eg Arzt Dr. med. Ludwig Kiel in Neu- breisah flagt gegen die Marie Halter, früher in . vet jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der E daß dieselbe ihm s r ärztlihe Bes m

mühungen Jahre 1901 einen Restbetrag von

und für Portoauslagen. ... «.. » L— zusammen A6 39

hulde, mit dem Antrage, auf Verurteilung der Be- agten zue Zahlung von 32 A nebst 49/9 Zinsen I Zustéllung dieser Mage Der Kläger ladet die eklagte zur mündl rhandlung des t8- streits vor das Kaiserlihe Amtsgericht in Neubreisah auf Mittwoch, deu 6. Januar 1904, Vor- mittags 93 kt: um Zwecke der öffentlichen Bua ng wird dieser Auszug der Klage t ge- ma Mann den 10. November 1903. inke, Hilfsgerichtsschreiber.

3) Unfall- und Fuvaliditäts- 2. "i gerierung

Keine.