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amerika. Die Bahn E einen von New York bis Buenos Aires ununterbrochenen Verkehrsweg von 10471 Meilen unter Benußung bestehender Eisenbahnstrecken bilden. Die Linie foll fich von New : durch Mexiko zur Westküste von Zentralamerika hinziehen, dann möglichst an der pazifishen Küste in den Tälern der Kordilleren ten und erst in Bolivien den Titicacasee entlang in das Innere Südamerikas geführt werden. Weiterhin \oll lediglih in Jujuy die Verbindung mit dem bestehenden Eisenbahnneß in Argentinien und dadurch mit dem Eisenbahnnes von Paraguay, Uruguay und Süd- brasilien hergestellt werden. Nach dem nördlihen Brasilien fowte nah dem Innern Kolumbiens und nah dem abseits liegenden Chile follen Zweigbahnen gebaut werden. Die vorstehenden Ausführungen find einem umfassenden Berichte des Handels\achberständigen bei dem Kaiserlihen Generalkonsulat in Valparaiso entnommen, welcher in eingehender Weise die südamerika- nischen Kontinentalbahnen als Bauunternehmungen behandelt und über die Tracen, Terrainverhältnisse, Vorarbeiten, Konkurrenzbemühungen und staatlichen Begünstigungen ausführlihe Informationen gibt. Der Bericht liegt während der nächsten 4 Wochen im Reichs- amt des Innern, Berlin, D S 74, auf Zimmer Nr. E aus und kann von Interessenten eingesehen werden.

Auss{hreibungen.

Bau von Kaianlagen in Havre. Anschlag: 9 200 000 Fr., Kaution: Vorläufig 100 000 Fr., endgültig 250 000 Fr. Die Ver- dingung erfolgt am 2. Dezember 1903 auf der préfecture de la Seine-Inférieure in Rouen. (Moniteur des Intérêts Matériels.)

Wasser- und Straßenbauprojekte in Spanien. Der Ministro de Agricultura, Industria, Comercio y Obras públicas ist zum Bau (binnen 5 Jahren) der Talsperre Cueva Foradada I Teruel) und fonstiger Anlagen zu Bewässerungs8zwecken unter

itwirkung der interessierten Gemeinden und E ermächtigt worden. Die Gesamtkosten sind auf 1 777 411,19 Pesetas veranschlagt. — Bas ist der genannfe Minister mit der Anlage von Vizinal- straßen in fast allen Provinzen Spaniens in einer Gesamtlänge von 6000 km beauftragt worden. Anschlag: 15 700 000 Pesetas, Staats- zuschuß: 5 500 000 Pesetas. (Gacet@Ade Madrid.)

Lieferung von 1000 Ries Papier nach Madrid an die Administración de la Fábrica Nacional de la Moneda y Timbre. Es handelt fich um den Bedarf der Zollverwaltung an weißem, erst- kflafsigem (tina-) Papier zu Druckzwecken. Frist für Angebote: 5. Dezember 1903, Vormittags 11 Uhr. (Gaceta de Madrid.)

Der Bau und Betrieb der Portalegre-Eisenbahn-

linie und eîner Zweigbahn von Fronteira nah Avis“

(Portugal) is an José Pedro de Matos (Wohnsiy nicht be- zeichnet) auf die Dauer von 70 Jahren übertragen worden. (Diario do Governo, Liffabon.)

Der Bau eines Gasometers von 30000 cbm Inhalt für das städtishe Gaswerk in Leyden (Niederlande) foll vergeben werden. (Commercial Intelligence.)

Cine Lieferung von 15000 kg Hafer und 140000 kg Mais nach Brüssel an Ls Tramways Brurxrellois, impasse du Parc 6, soll demnächst vergeben werden. (Moniteur des Intérêts Matóriels.)

Konzessionen für Privateisenbahnlinien in Nu- mänien hat das Ministerium für öffentliche Arbeiten erteilt :

1) an Al S min für eine 13 km lange Shmalspurbahn auf seinem Gute Ghiosdeni, R.-Sarat, im Flußtale Monau;

2) an D. Lalu für eine 8 km lange Linie im Tale des Riu- Alb- Flusses und im Bistrißa-Tale, Distrikt Neamgzu ;

3) an Lefsel für eine Eisenbahnlinie von Aref bis nach Curtea

de Argesh (Länge: 40 km). lle drei Linien find für Waldabholzung®zwecke bestimmt. (Bukarester Tagblatt.)

Die Vetxlängerung der Eisenbahnlinie von Curtea de Argesch nach Intre Niuri (Rumänien) ist vom Distriktsrat von Argesch (vorbehaltlich der Genehmigung dur das Ministerium der öffentlichen Arbeiten) beshlossen worden. (Bukarester Tagblatt.)

Bau einer Wasserleitung in Las Palmas (Canarische Inseln). Anschlag: 80 487,02 Pesetas. Kaution: Vorläufig 5 %%/, endgültig 10 9%. Es handelt fih in der Hauptsahe um Leitung des Wassers der Fuente de los Morales nah Las Palmas. Vergebungs- termin: 26. Dezember 1903, Nachmittags 2 Uhr, in den Casas Con- fiftoriales. (Gaceta de Madrid.)

Absaÿ von Linoleum nach den Straits-Settlements. Die Verkaufsverhältnifse für Linoleum in Singapore liegen günstig. Es wird verkauft in Rollen von 30 bis 36 Yards Länge zum Preise bon 80 Cents, 91 Cents und 1 Doll. pro Yard. Der Hauptlieferant ist die Firma Jas. Williamson u. Co. in Lancaster. (The British Trade Journal aus einem Berit des belgischen Konsuls in Singapore.)

Eine neue Zollverordnung für das deutsch-ostafrikanische Schutgebiet

ist als Beilage zu Nr. 22 des „Deutschen Kolonialblatts“ veröffent- licht worden. Sie is zunächst hervorgegangen aus dem Bestreben, die im Laufe der Zeit durch zahlreihe Abänderungen und Ergänzungen unübersichtlich gewordenen zollgeseßlihen Be- stimmungen des ostafrikanisden Schutzgebiets in einer einheit- lihen Verordnung zusammenzufafsen; ferner find im Interesse der wirtschaftlichen Entwickelung einige materielle Aenderungen an den bestehenden Zollverhältnissen notwendig geworden. Zur Zeit sind im ostafrikanislen Schutzgebiete zwei verschiedene A und Tarife in Kraft, nämlich für die Küsiengrenze die ollordnung vom 1. Januar 1899, für die Binnengrenze die Zoll- ordnung vom 5. März 1900. Der neue Entwurf enthält eine ecinheit- liche Regelung der Zollverhältnifse (einshließlich des Zolltarifs) für beide Grenzen des Schutzgebiets.

__ Zur Aufrechterhaltung der verschiedenartigen Behandlung von Küsten- und BVinnengrenze lag ein Grund nicht mehr vor, nachdem das Abkommen zwishen England, Italien und dem Deutschen Reich, betreffend den Tarif der östlihen Zone des konventionellen Congobeckens, vom 22. Dezember 1891, von England im Jahre 1902 E worden war. Da in den Bereich dieses Abkommens,

as Cinfuhrzölle bis“ zum Höchstbetrage von 5 % vom Wert gestattete, nur das Binnenland von Deutsch-Ostafrika, nit au der ehemals unter der Souveränität des Sultans von Sansibar stehende Küstenstreifen einbezogen worden war, da ferner in dem Küstenstreifen die finanziellen Bedürfnisse des Schutzgebiets höhere als 5 prozentige Wertzölle notwendig erscheinen ließen, hatte das erwähnte Abkommen den nunmehr in Wegfall gekommenen Grund zu der Verschiedenheit der Zölle an Küsten- und Binnengrenze gegeben.

ie in der neuen Zollverordnung dur{hgeführte einheitliche Be- dena von Küsten- und Binnen renze ist ferner durch den Ausbau der englishen Ugandabahn und dur die damit in Verbindung stehende En ung ‘des Handels über die nördliche Binnengrenze von D S-Oitasrits wünschenswert gemacht worden; der bisherige Zu- stand begünstigt, namentlich dur die niedrigeren Ausfuhrzölle an der S ls Handels nach der Ugandabahn zum e.

Die zweite wesentliche Aden, welche die neue Zollordnung gegen

dem

be

über | en Zustande enthält, besteht darin, daß a (l e in: a iofiens an der A bestehenden cligemeinen j ollpflict nur einzelne onders au uße

j fl belastet ite \ollen. N ist im

t der Eingeborenen der Aus-

Namentl

te Paus Landwirts, auf Aderbauprodukte der Eingeborenen, auf Mtama, Grd-

der

nüsse, Sesam, Chiroko usw., gänzli Mg worden; aus ähnlichen Erw OER wirtsaftliher und kultureller Art sind die Ausfuhrzölle an H ich, ament auf männlihes Vieh, niht unerheblich herab- geseßt worden.

Um einen finanziellen Ausgleih für diese im wirt aftlichen Inter- elte des Schutzgebiets gebotenen Beseitigungen und Ermäßigungen von

usfuhrzöllen zu a en, wurden die Einfuhrzölle einer Revision

Mehrerträgnisse sind , insbesondere zu erwarten aus ôllen für Spirituosen und die anderen alkoholischen

Getränke, „für Tabakfabrikate, für ges{hälten Reis und für Salz. Der Salzzoll soll eine Ergänzung finden dur eine innere Verbrauhsabgabe auf Salz, die bei dem importierten Salz gleichzeitig mit dem Einfuhrzoll bei dem im Aae iet selbst pro- duzierten Salze dort erhoben werden \oll, wo das Salz in ordnungs- mäßigem Betrieb gewonnen wird. Die Entscheidung darüber, wo ein „ordnung8mäßiger- Betrieb“ vorliegt, soll dem Gouverneur vorbehalten bleiben. Im Gesamtergebnis wird von der Neuregelung des Zoll- tarifs troß der bei den Ausfuhrzöllen zu erwartenden Ausfälle ein ge- wisser, wenn au nicht erhebliher Mehrertrag erwartet.

__ Oegenüber der Zusammenfassung der ostafrikanishen Kolonien zu einem einheitlichen Zollgebiet sowie der O der Ausfuhr- und Einfuhrzölle an die wirtshaftlihen und finanziellen Bedürfnisse des Schußgebiets sind die übrigen in der neuen Zollverordnung enthaltenen Aenderungen von E Bedeutung. Erwähnung verdienen immer- hin noch die folgenden Neuerungen:

1) Die Verschmelzung der bisher neben den Zöllen bestehenden eUmslag8abgaben“ mit den Zöllen felbst zu einem einheitlichen Tarif- satz; dabei wurden die si ergebenden Zollsäße auf volle Prozente, je nach Lage des Falls nah oben oder unten, abgerundet.

2) Die Befreiung industrieller Maschinen nebst Ersatzteilen vom Einfuhrzoll, durch welche diese Maschinen im Interesse der Entwicklung gewerblicher Unternehmungen im Schußgebiet den landwirtschaftlichen und Transportmaschinen gleichgestellt werden.

3) Die ausdrücklihe Einführung der Zollfreiheit für die Durch- fuhr dur das Schußgebtet.

Die Gründe, welhe zum Erlaß der neuen Zollverordnung dur den Reichskanzler, statt wie bisher durch den Gouverneur geführt haben, sind dieselben, welche bereits im Deutshen Kolonialblatt vom 1. Juli d. J. bei der Besprehung der neuen Zollverordnung für Südwestafrika eingehend dargelegt worden sind. Die Korrektheit und die Einheitlichkéit der für alle Schutzgebiete in ähnliher Weise erforderlichen Vorschriften rechtlihen und zolltehnishen Inhalts \oll auf diesem Wege besser gesichert werden, als es seither der Fall war. In bezug auf den Zolltarif ist dem Gouverneur die weitestgehende Bewegungsfreiheit gegeben, indem ihm die Befugnis übertragen ist, den Tarif abzuändern und die abgeänderten Säße unter Einholung der Genehmigung des Reichskanzlers (Auswärtiges Amt, Kolonial- abteilung) vorläufig in Kraft zu segen. In gleiher Weise ist der Gouverneur ermächtigt, die zu der Zollverordnung erforderlihen Ausführungsbestimmungen und Dienstvorschriften zu er- lassen fowie den Zeitpunkt des Inkrafttretens der Zollverordnung dur öoffentlige Bekanntmachung zu bestimmen.

Von der letterwähnten Befugnis hat der Kaiferlilße Gouverneur von Deutsch-Ostafrika in diesen Tagen Gebrauch gemacht, indem er die neue Zollverordnung nebst Tarif für den 1. April 1904 in Kraft seßte.

unterzogen. den neuen

Direkte Einfuhr aus mexikanishen Bergwerken nach Hamburg im Jahre 1902.

Der Abbau mexikanisher Minen maclht von Jahr zu Jahr Fort- schritte. Die Germ tes Landes interessiert sih lebhaft für die Förderung der gros über das Land verstreuten Bergwerksbetricbe ; aus- ländische Privatge]ell|chaften, deutsche, englische, amerikanische, lassen sich die Aufschließung und fachmännishe Untersuhung neuer abbaufähiger Gruben, die Erweiterung bestehender und die Kapitalansammlung für die Einrichtung neuer Betriebe angelegen sein. Schon heute nimmt die Ausfuhr aus mexikanischen Bergwerken einen beträhtlihen Teil der gesamten mexikanischen Ausfuhr für ih in Anspruch, obwohl der Minenbau erst in den Anfängen seiner möglihen Entwikelung fteht. Unter den Abnehmern der mexikanishen Mineralien befindet ih Deutschland mit wachsendem Anteil. Da die Merikofahrt ein be- sonders gepflegtes Arbeitsgebiet der hamburgischen Schiffahrt ist — die Hamburg-Amerika-Linie expediert drei große Dampfer monatlih nah Mexiko — o geht ein erheblicher Teil der in Nede stehenden deutschen Einfuhr über Hamburg. Nach den Aufzeihnungen des Statistischen Bureaus der Steuerdeputation in Hamburg betrug der Wert dieser Einfuhr im Jahre 1902 6,6 Millionen Mark, rund 1x Millionen Mark mehr als zwei Jahre vorher. Im Jahre 1900 matte sie 25 9/9 der gesamten hamburgischen Einfuhr aus Meriko aus, im Jahre 1902, wo die Gesamteinfuhr etwas beruntergegangen war, 37 9/6. Die größten Verschiffungen fanden in Blei statt, nämlich 88 985 dz im Wert von 4 631 000 #4, davon für 4,1 Millionen Mark silberhaltiges Blei. Dieser Bleieinfuhr kommt in Hamburg nur die der Vereinigten Staaten mit 3,4 Millionen Mark einigermaßen nabe. Bleierzschladcke ging für 37 000 Æ ein, Kobalterz für 8000 A Gold- und Silber- erze kamen für 96110 Æ von den mexikanishen Häfen am Atlantischen Ozean, Silbererze für 457 300 A von den Häfen am Stillen Ozean. Hohe Werte repräsentierten die Verschiffungen gold- und silberhaltigen Kupfers, nämlich 669 300 A Mit in vorderer Reihe stehen endlich Antimonium und Antimonerze mit einer ham- burgischen Einfuhr in Höhe von 710920 A Dagegen kamen rohes Zinn, RNoh- und Schmelzeisen, Arsenerze, Onyx, Vèarmor, Alabaster, Sdelsteine, die alle im Jahre 1900 nicht unbeträchtlihe Werte in der Einfuhr repräsentierten, im Jahre 1902 niht nah Hamburg.

Tägliche Wagengestellung für Koblen und Koks an der Nuhr und in Oberschlesien.

_ An der Ruhr sind am 17. d. M. gestellt 20123, nit - recht- ¡eitig gestellt keine Wagen. — Höchste bis jeßt erreihte Gestellung.

_In Oberschlesien find am 16. d. M. gestellt 6465, nicht recht- zeitig gestellt keine Wagen; am 17. d. M. sind gestellt 6422 bezw. keine Wagen.

Die Zentrale für Spiritusverwertung in Berlin teilt, nach einem Bericht des „W. T. B.*“, mit: Bei der Aussicht auf eine besondere Steigerung im WVerbrauche von denaturiertem Branntwein hat der Gesamtausshuß der Zentrale für Spiritus- verwertung vorgestern beschlossen, die Produktionsquote der für ga gebundenen landwirtschaftlihen Kartoffelbrennereien um 10 9% zu erhöhen.

_— Ueber Verhandlungen zwischen den drei großen Elb- \chifffahrtsgesellschaften „Dampfschiffahrtsgesellshaft vereinigter Elbe- und Saaleschiffer“, „Deutsche Elbschiffahrtsgesellshaft Kette“ und „Oesterreichishe Nordwestdampfschiffahrtsgesellshaft“ bringt das „W. T. B.“ u. a. folgende Mitteilungen: Die Gesellschaften haben aus Nügzlichkeitsgründen beschlossen, sh zu vereinigen. Die erst- erwähnte Gesellschaft vereinigter Schiffer \oll unter ent- sprehender Erhöhung thres Aktienkapitals als solhe be- stehen bleiben, die Geselischaft „Kette“ in \ich aufnehmen und durch Erwerbung eines großen ute von Aktien der Oesterreichischen Nordwestdampfsiffahrtsgesell chaft an dieser ein dauerndes Interesse nehmen. Die Aa ide der beiden deutscher Gesellshaften haben in einer am 17. d. M. abgehaltenen Sitzung beschlossen, demnächst außerordentliche Generalversammlungen ein- zuberufen, um denselben die bezüglichen Buteige zur Genehmigun vorzulegen. An der finanziellen Durchführung sind die Commerz- und Diskonto-Bank in Paubur die Dresdner Bank, die Deutsche Bank, der A. Schaaffhausenshe Bankverein, der Wiener Bankverein und das VANRans hilipp Elimeyer in Dresden beteiligt.

— Die Neptunwerft in Nostock hat laut Meldung des W. T. B,* mit der Reederei Horn in Schleswig den Bau zweier Stahlfrahtdampfer von je 4500 £ Tragfähigkeit und mit der Reederei

Johannes Jürgens den etnes euie t von 2500: j te Zer re abrikation

Wasserverdrängung R, womi in Schiffsneubauten für das Jahr 1904 geschlossen hat.

— Der Betriebs8überschuß der Gotthardbahn betrug j Oftober 1903: prov. 1 130000 Fr. (Vorjahr def. 1 187 098 Fr.) A Laut Meldung des ,W. T. B.“ betrugen die Betriebseinnahmen d

Anatolishen Bahnen (Stammlinie, Ergänzungönehz und Hamidig, weniger

Ada-Bazar) insgesamt in der 44. Woche : 257 569 Fe. 2938 Fr.), insgesamt seit 1. Januar: 7 003 366 Fr. weniger 2 460 694 Fr.). — Die Einnahmen der Canadischen Pacifle bahnen betrugen in der Woche vom 7. bis 14. d. M. 976 000 Des, (73 000 Doll. mehr als i. V.).

London, 17. November. (W. T. B.) Der heute abend ver öffentlihte Bericht des zur Untersuhung der Lage und der Aug, ihten des britishen Handels in Südafrika dorthin ents andten Spezialkommissars/ Birchenough besagt, Deuts lands ettbewerb sei, wenn auch weniger ernst als der amerikanis doch viel allgemeiner. Er mache sich fast bei jedem Artikel von Wichtigkeit bemerkbar, habe aber keinen recht festen Fu gefaßt mit Ausnahme von Maschinen für Bergbau und bh, trische Anlagen. Der Wert der deutshen Einfuhr habe im Jahre 1902 1 789 352 Pfd. Sterl. betragen. Birchenough zollt dann dem deutschen Unternehmungssinn und der deutshen Ausdauer [lebhafte Anerkennung und fordert die britischen Fabrikanten auf, auf die deut den Methoden zu achten und sie nahzuahmen. Troy der überall in Süd, afrika sih geltend machenden deutschen Rivalilät sei leytere zur Zeit doch kein sehr wichtiger Faktor im südafrikanishen Handel. Die deutsche Einfuhr bestehe hauptsächlih aus Artikeln für den allgemeinen Gebrauch, und das veranlasse einen übertriebenen Eindruck von der

Ausdehnung diéser Einfuhr.

Bern, 17. November. (W. T. B.) Gemäß der leßten Optionz, erklärung des Banksyndikats kündigt der Bundesrat nun au die beiden 4 °/gigen Nordostbahnanleihen vom 1. Juni 1898 und vom 19. Mai 1899 von zusammen 25 Millionen Franken zur Rückzahlung auf den 31. Mai 1904. Anmeldungen zur Konvertierung iy ias ate R E Vats find bis zum 28. November 1903 ein, zureichen.

New York, 17. November. (W. T. B.) In einer Unter redung mit einem Vertreter des „New York Herald“ hat der General, direktor der Hamburg-Amerika-Linie, Ballin, bestätigt, daß zwischen der Hamburg-Amerika-Linie und der Kansas City and Mexican- Eisenbahngesellshaft ein Vertrag geschlossen worden ist, nach welchem die Hamburg-Amerika. Linte in Verbindnng mit dieser Eisenbahn Dampfer linien nah en und Australien auf dem Stillen Ozean unterhalten wird. Die Vollendung der Bahn dürfte in zwei Jahren erfolgen, Generaldirektor Ballin hat ferner bestätigt, daß Verhandlungen zwischen der Hamburg-Amerika-Linie und der White-Star-Lnie schweben, welche einen engen Zusammenschluß des zwishen New York und dem Mittelmeer unterhaltenen Dampferdienstes der beiden Ge- sellshaften bezwecken.

New York, 17. November. (W. T. B.) Der Wert der in der angenen Woche ausgeführten Produkte betrug 11 490 000 ars gegen 11 360 000 Doll in der Vorwoche.

Wien, 18. November. (W. T. B.) Ausweis der Oester- reihisch-Üngarishen Bank vom 15. November an Kronen), Ab- und Cunalinia gegen den Stand'vom 7. November : Notenumlauf 1 696 191 000 (Abn. 13 286 000), Silberkurant 290 692 000 (Zun. 1 100 000). Goldbarren 1 115 830 000 (Zun. 1 085 000), in Gold zablk, Wechsel 60 000 000 (unverändert), Portefeuille 355 319 000 (Abn, 28 933 000), Lombard 40 871 000 (Abn. 3 374 000), Hypotheken darlehne 299 526 000 (Zun. 654 000), Pfandbriefe im Umlauf 298 774 000 (Zun. 1248 000), steuerfreie Notenreserve 167 335 000 (Zun. 33 485 000).

ver Do

Kursberichte von den Fondsmärkten.

Hamburg, 17. November. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Barren: das Kilogramm 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren: das Kilogramm 80,50 Br., 80,00 Gd.

Wien, 19. November, Vorm. 19 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Ungar, Kreditaktien 740,50, Oesterr. Kreditaktien 672,75, randoien 666,50, Lombarden 88,50, Elbetalbahn —,—, OesterreihischWe Papierrente 100,40, 4 9% A Goldrente 118,70, ODesterreichische Kronen anleibe 100,45, Ungarische Krönenanleihe 98,35, Marknoten 117,20, Bankverein 503,50, Länderbank 423,50, Pia ehrader Lit. B —,— Türkische Lose 144,00, Brüxer —,—, Alpine Montan 395,00.

London, 18. November. (W. T. B.) (Swtluß.) 229% Eg. Konf. 883, Plaßdiskont 4, Silber 27/5.

Paris, 18. November. (W. T. B.) (S@luß.) 39/6 Franj Rente 98,17, Suezkanalaktien 4003.

Madrid, 18. November. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 33,80,

Lissabon, 18. November. (W. T. B.) Goldagio 24L.

New York, 18. November. (Schluß.) (W. T. B.) Dos Publikum bleibt zurückhaltend; es fehlt an tatkräftiger Kauflust, andererseits aber auch an Abgaben. Durch das Eingreifen bon spekulativer Seite wurde das Geschäft jedoch bei fester Tendenzj lebhaft, gleihzeitig auch infolge von Londoner Käufen. Das Junteresse der Spekulation wandte sih wiederum niedrig bewerteten Spe- zialitäten zu, wodurch in erheblihem Maße Deckungen von Baisse- engagements veranlaßt wuden. Bestellungen von Gold in London und die Erwartung, daß noch fernerhin starke Beträge gesichert seien, boten dem Markt eine weitere Stütze, der in fester Haltun mit durhweg höheren Kursen \{chloß. Aktienumsay 430 000 Stüd. Geld auf 24 Stunden Durchschnittszinsrate 54, do. Zinsrate für legtes Darlehn des Tages 54, Wechsel auf London (60 Tage) 4,80,10, Cable Transfers 4,8440, Silber, Commercial Bars 58! Tendenz für Geld: Fest.

Rio de Janeiro, 18. November. (W. T. B.) Wesel auf London 121/,.

Buenos Aires, 18. November. (W. T. B.) Goldagio 127,27.

Kursberichte von den Warenmärkten.

Produktenmarkt, Berlin, den 19. November. Die amtlid ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark: Weizen, märtishe 157,50—158,50 ab Bahn, Normalgewicht 755 @ 160,25—160 bis 160,50 Abnahme im Dezember, do. 165—165,25 Abnahme im Mai 1904 mit 2 A Mehr- oder Väinderwert. Fest.

Rogaen, märkisher 129,00—130,00 ab Bahn, Normalgewi®! 712 g 132,25—132,50} Abnahme im Detembex, do. 137,25 bis 137—137,25 Abnahme im Mai 1904 mit 1,50 4 Mehr- oder Vtinder-

wert, Fest.

Hafer, pommerscher, märkisher, mecklenburger, preußishtt posener, Len er feiner 141—156, pommerscher, m rkischer, medlen- burger, preußischer, posener, \{chlesi\cher mittel 132—140, pommershet, märkischer, mecklenburger, preußtisher, posener {leis er geringer 127—-131, Normalgewicht 450 g 126,25—126 Abnahme im Dezember, do. 130,75—130,50 Abnahme im Mai 1904 mit 2 „6 Mehr- oder Mindberwert. Matter.

Mais, La Plata 108—110 frei Wagen, amerikan. Me 115,50—116,00 frei Wagen, ohne Angabe der Proyenienz 108,50 is 108 75 Abnahme im Dezember, do, 109,25 Abnahme im Mt

ehauptet. M «fd dto d (p. 100 kg) Nr. 00 19,76—22,25. ndert,

Roggenmehl (per 100 kg) Nr. 0 u. 1/16,30—18,30, do. 16,80 Phnahme m Dezember, do. 17,45 Abnahme im Mai 1904. Unber- ndert. Rüböl (y. 100 kg) mit Faß 47,10 Brief Abnahme im 7 enden Monat, do. 47,20—47—47,10 Abnahme im Dezember, do. 47; is 47,70—47,30—47,40 Abnahme im Mai 1904. Fast unverändert

Unber-

(Schluß in der Zweiten Bellage.)

beziehen sich auf die Notierungen vom 13. d. M.) 12r 2Or Wal a

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Ersten Beilage.)

Berlin, 17. November. Marktpreise nach Ermittelungen des Kzniglichen As (Höchste und niedrigste Preise.) Tier Doppelztr. für: Weizen, gute Sorke}) 15,85 Æ; 15,83 #4 — Wetzen, Mittelsorte f) 19,81. #4; 15,79 4 — Weizen, geringe Sorte f) 15,77 M; 15,75 M — Noggen, gute Sorte f) 13,00 A; 12,98 M — Roggen, Mittelsorte f) 12,96 4; 12,94 M — Roggen, geringe Sorte f) 12,92 M; 12,90 M — Futtergerste, gute Sorte*) 14,50 #4; 13,30 « — Kutter erfte, Mittelforte*) 13,20 4; 12,10 A —

utterg eringe Sorte*) 12,00 A; 10,90 Af — Hafer, gute Lte) 15,60 M; 14,70 A — Hafer, Mittelsorte*) 14,60 4; 13,70 4 — Hafer, geringe Sorte®) 13,60 4; 12,80 4 — Nichtstroÿ \ 350 M; Heu 6,70 4; 480 Af — Erbsen, gelbe, en 49,00 4; 25,00 \ — Speisebohnen, weiße 50,00 M; t — Linsen 60,00 4; 20,00 4 — Kartoffeln 6,50 „6; 500 Á — Rindfleisch von der Keule 1 kg 1,80 #4; 1,20 A4 dito Bauhfleish 1 kg 1,50 4; 1,10 4 — Schweinefleish 1 k fis 1 kg 1,80 A; 1,10 A — Butter 1 kg 2,80 M; 2,00 Gier 60 Stück 5,00 4; 3,00 A — Karpfen 1 kg 2,00; 1 — Yale 1 kg 2,60 M; 1,40 A — ja 6; 1 — Hechte 1 kg 2,00 M; 1,00 A — M; 0, — Sdlete 1 kg 3,00 4; 1,40 A — Bleie ! kg 0; — Krebse 60 Stück 15,00 M4; 3,00 4 {) Ab Bahn. *) Frei Wagen und ab Bahn.

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E ETAEN KKKK | S

Berlin, 17. November. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Wenn auch der Konsum bei den andauernd hohen A kleiner wird und das Geschäft recht still ist, so blieben andererseits auch die Zufuhren in wirklih feiner Qualität klein. Die Pr fonnten sich daher behaupten. Für gute, frische Landbutter ist sere Nahfrage. Die heutigen Notierungen find: Hof- und Ge- nossenshaftsbutter 1a Qualität 126 bis 128 4, Hof- und Genossen- caftsbutter [Ta Qualität 115 bis 125 A — Schmalz: Die No- tierungen für spätere Termine wurden gestern an der Chicagoer Börse dur den matteren Getreidemarkt ungünstig beeinflußt, dagegen blieb Lokoware ziemli unverändert, da gute Nachfrage und kleine Vorräte einen Preisrückgang verhindern. Die beige Notierungen ind: Choice Western Steam 437 bis 41 #4, amerikanisches Tafel- malz (Borussia) 47 #4, Berliner Stadtschmalz (Krone) 46 , Berliner Bratenshmalz (Kornblume) 47 4 in Tierces bis 50 4 —

Speck: Shwacher Konsum.

Amtliher Marktbericht vom Magerviehhof in Friedrichsfelde. Schweine- und Ferkelmarkt am Dienstag,

den 17. November 1903. Auftrieb UVeberstand

Schweine . . 3283 Stück — Stüd A D — Verlauf des Marktes: Bei gedrückten Preisen langsames Geschäft.

Es wurde gezahlt im Engroshandel für : Uufershweine: 3—5 Monat alt... . . Stück 22—29 ö 6— Mont a «O40 Ferkel : mindestens 8 Wochen alt... „ 12—14 , M e 9—11 „.

Magdeburg, 19. November. (W. T. B.) Zu ckerber icht. Korn- zuder 889%, obne Sack 8,15—8,20, Nachprodukte 75% ohne Sack 6,35—6,50., Stimmung: Nuhig. Brotraffinade I ohne Faß 19,70, Kristallzucker T mit Sack 19,45. Gemahlene Raffinade mit Sack 1945. Gemahlene Melis mit Sack 18,70. Stimmung —. Roh- ¡uer I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg November 16,95 Gd., 17,05 Br., —,— bez., Dezember 17,20 Gd., 17,25 Br., 17,20 bez., Januar-März 17,50 Gd, 17,60 Br., —,— bez., Mai 17,80 Ed., “le Br., —,— bez., August 18.20 Gd., 18,25 Br.,, —,— bez.

etig. bin 17. November. (W. T. B.) Rüböl Icko 51,50, Mai _ Bremen, 17. November. (W. T. B.) (S@hlußbericht.) Schmalij. Stetig. Loko, Tubs und Firkins 394, Doppeleimer 404, \chwimmend Aprillieferung Tubs und Firkins —, Doppeleimer —. — Spe. uhig, Short loko —, Short clear —, Aprilabladung —, ertra lang —. Kaffee. Behauptet. Baumwolle. Nuhig. Upland middl.

loko 577 4.

Hamburg, 17. November. (W. T. B.) Petroleum fest. Standard white loko 7,95.

Hamburg, 19. November. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags- bericht.) Good average Santos Dezember 30} Gd., März 3lz Gd., Mai 313 Gd., September 323 Gd. Behauptet. — Zucker- markt. (Anfangsberiht.) Rübenrohzucker 1. Produkt Basis 88 2/;

Rendement neue Usance frei an Bord Hamburg November 17,00, geiember 17,20, Januar 17,40, März 17,60, Mai 17,80, August 18,20. g.

11 E s dapest, 18. November. (W. T. B.) Raps August 11,80 Gd., 1 T. London, 18. November. (W. T. B.) 96% Javazucker loko i 2 [s 9 d. nominell. Rübenrohzucker loko 8 h. 5} d. ruhig. 5 London, 18. November. (W. T. B.) (Schluß.) Chile-Kupfer 9% für 3 Monat 554. Matt. 7 Liverpool, 18. November. (W. T. B.) Baumwolle. Umsay: 000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Tendenz: Fest. Amerikani che good ordinary Lieferungen: Stetig. November N, November-Dezember 5,91—5,92, Dezember- Januar 5,88, Januar- tbruar 5,86—5,87, Februar-März 5,86—5,87, März-April 5,86, R et 086-—-0,98, Mai-Juni 5,85—5,86, Juni-Juli 5,85, Juli- Manchester, 17. November. (W. T. B.) (Die Ziffern in Klammern ater Taylor 5È 68) courante Qualität 8 (8), 30r Water courante Qualität QL 8/s), 30r Water bessere Qualität 93/4 (94), 32r Mock courante ualität 94 (94), 40r Mule gewöhnliche Qualität 92/s (94), 40r Medio Fatinson 104 (104), 32r Warpcops Lees 9 (91/3), 36r Warpcops wland 93 (97/5), 66r Warpcops Wellington 9"/s (10), 30x Double (ourante Qualität 10/4 (40*/s), 40r Double courante Qualität 13/s (13%), 22x 116 yards aus 32r/46r 212 (212). Tendenz: Stetig. Labgow, 18. November. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen. Mixed nu ers warrants stramm, unnotiert. Middlesborough 42 \h. 7 d. Paris, 18. November. (W. T. B.) (Schluß.) Rohbzucker nig, 88 9/4 neue Kondition T . Weißer Zucker behauptet, t, d für p kg November 26, Dezember 264, Januar- April 26"/s,

Mai-August 27 Amsterdam, 18. November. (W. T. B.) Jaya-Kafse good

ordinary 294. — Bancazinn 704.

T EE E C D

Berlin, Donnerstag, den 19. November

Antwerpen, 18. November. (W. T. B.) Petroleum. NRaffi- atertes Type weiß loko 213 bez. Br., do. November 212 Br., do November-Dezember 22 Br., do. Januar - April 22} Br. Fest.

— Schmalz. November 95,00.

New York, 18. November. (W. T. B.) (Schluß.) Baumw: wollepreis in New York 11,35, do. für Leferung Dezember 10,98, do. für Aeferung März 11,03, Baumwollepreis in New Orleans 107/,, Petroleum Standard white in New York 9,30, do. do. in Phi- ladelphia 9,25, do. Refined (in Gases) 12,00, do. Credit Balances at Oil City 1,77, Shmalz Western steam 7,40, do. Rohe u. Brothers 7,60, Getreidefraht nach Liverpool 14, Kaffee fair Rio Nr. 7 6%, do. Rio Nr. 7 Dezember 5,90, do. do. Februar 5,70, Zuder 34, Zinn 25,10—25,50, Kupfer 13,00.

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Scchlachtviehmarkt vom 17. November 1903. Zum Verkauf standen: 318 Rinder, 1737 Kälber, 319 Schafe, 13 282 Schweine. Marktpreise nach den Ermittelungen der Preisfestseßungskommission. Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht in Mark (bezw. für 1 Pfund in Pfg.): /

Kälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilhmast) und beste Saug- fölber 90 bis 92 4; 2) mittlere Mastkälber und gute Saugkälhex 82 bis 86 4; 3) geringe Saugkälber 66 bis 74 46; 4) ältere gering genährte Kälber ( resser) — bis — M E ; D 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 73 bis 76 „6; 2) âltere Masthammel 67 bis 70 4; 3) mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschafe) 58 bis 64 4; 4) Holsteiner Niederung3\schafe — bis — M, pro 100 Pfund Lebendgewicht — bis — H

Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 2009/9 Tara-Abzug: 1) vollfleischige, kernige Schweine feinerer

1903.

Nafsen und deren Kreuzungen, höchstens 1} Jahr alt: a. im Gewich

von 220 bis 280 Pfund 49 bis — M;

t b. über 280 Pfund lebend (Käser)

— bis — M; 2) fleishige Schweine 46 bis 48 4; gering eniwitelte 42 bis 45 A: Sauen und Gber 43 bie 45 4 Bei Rindern waren maßgebende Preise, des geringen Umsates

wegen, nicht festzustellen.

Verdingungen im Auslande.

Oesterreich - Direktion der K. K. priv. Kaiser

27. November 1903, 12 Uhr.

Ungarn.

S Se bans in Wien: Lieferung des Bedarfs von: a. Nägeln,

ieten, Schrauben 2c. ; CEisenguß; für die geit vom 1.

bei der genannten 28. November 1903, 12 Uhr.

wolle für die

b. Walzeisen und Blechen und c. rohem Januar bis Dezember 1904. Näheres irektion und beim „Reichsanzeiger“.

; Direktion der priv. österr.-ungar. Staatseisenbahngesellshaft in Wien: Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1904. Näheres

Lieferung von -Lager- und Cx

bei der genannten Direktion und beim „Reichsanzeiger“. Italien.

28. November 1903, 10 Uhr.

Provinzialdeputation in Genua:

Herstellung einer eisernen Brücke über den Centafluß bei Albenga. Voranschlag 280 392,09 Lire; vorläufige Sicherheitsleistung 15 000 Lire.

Spanien. 3. Dezember 1903. Ayuntamiento Constitucional von Vallas

dolid: Konstruktion von Valladolid. Anschlag 5874,12 Pesetas.

Kollekteuren 117 482,44 Pesetas;

für das Kanalnetß in Sicherheitsleistung

Wetterbericht vom 19. November 1903, 8 Uhr Vormittags.

Wetterberiht vom 18. November 1903, 8 Uhr Vormittags.

Wind- stärke,

Wind- richtung

Name der Beobachtungs-

ftafion Wetter

in Celsius.

Barometerst a.0° u.Meeres- Temperatur

niveau reduz.

Name der Beobachtungs- station

Barometerst. a.0° u.Meeres- niveau reduz.

Wind-

stärke,

Wind- richtung

Wetter

Temperatur in Celsius.

bededckt

halb bedeckt bedeckt wolkenlos beiter wolkig wolkig wolkig wolfi

bede

765,4 [N 766,2 |[NNW 769,2 [WSW 770,1 |NO 770,6 [N 766,2 |[NNO 768,7 |NO 766,5 |NW 767,1 |N 759,0 \NO 765,1 [N bededckt 762,3 |NO 2'bedeckt 763,4 [Windstille heiter 762,9 |NW 1ihalb bedeckt 762,0 |[WNW 6 bedeckt 756,5 |[SW 2heiter 763,4 |N 2\wolkenlos 761,8 [W 1\wolkig 763,0 |DSO 1\Nebel 761,8 |N 2 wolkenlos 759,6 |W 2\wolkenlos 759,5 [N 4/bededt 753,4 |SO 2|bedeckt 762,0 |SD 1|heiter 762,1 [Windstille [wolkenlos 762,8 |S 2 wolkig 762,3 [Windstille |Dunst 762,2 |S 1/halb bedeckt 761,5 [W wolkenlos 761,0 |Windstille |Nebel 759,8 9 1|bedeckt

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Stornoway

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W 2/halb bedeckt SW 5|bededckt WSW 4lbedeckt Windstille |bedeckt N 2beiter NNO 2hhalb bedeckt W wolkig NW Dunst Windstille [heiter ONO Dunst

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767,0 766,4 765,8 764,0 761,4 795,6

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Windstille [halb bedeckt Windstille [heiter Nebel Nebel wolkig heiter

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bedeckt wolkig bedeckt Nebel wolkig Schnee Regen e [Regen 5|bedeckt

D bi bi 1 DO G5 H} DO DO D f j t C A O A M i C bi DO S i O do C RD

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Hermanstadt

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Ein Maximum von über 770 mm liegt westlich von Jrland- eine Depression von unter 755 mm über Finnland, eine folche von unter 760 mm über Südeuropa, fonst ist der Luftdruck gleihmäßig verteilt. In Deutschland ist das Wetter ruhig, vielfach neblig und kälter. Stellenweise hat Frost stattgefunden. Fortdauer wahrscheinli.

Deutsche Seewarte.

-

O U Llo o co 0 R

p L 00 Do]

f S J

Mitteilungen des Aöronautishen Observatoriums des Königlichen Meteorologischen Instituts,

verdöffentliht vom Berliner Wetterbureau.

Dratenballonaufftieg vom 18. November 1903, di bis 104 Uhr Vormittags:

ation 40 m ad | 500 m |1000 m | 1400 m|

L 1,2 | —0,5 | —42 | — 5,4 os Gi 81 65 68 NO NO ONO | NO NO 0,5 2,4 2,7 1,9 2,2

Seehöhe

Temperatur (C ° Rel. Ft L, C Wind- «Vg « Geschw. maps L L wischen 670 und 1130 m Höbe sehr langsam bewegte, trockene SaiN hen Lee allmähliche Seacitigtritecanalue. —— x bobe Wolken, die nicht erreiht wurden.

755,6 753,3

753,3

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ONO d\bedeckt O 3[Regen bedeckt

-

00 1 I C! 0 C F p

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5 00 Do ©

5 Windstille |bedeckt

Ein Marimum von über 769 mm liegt vor dem Kanal, ein

Minimum von unter 754 mm bei den Lofoten. das Wetter, bei leichten, meist nördlihen Winden, vielfah neblig, im Norden fanden Nacy!fröste statt.

In Deutschland ift meist trübe und Rukhiges, vielfach

nebliges Wetter mit Nachtfrösten wahrscheinlich.

Deutshe Seewarte.

Mitteilungen des Aöronautishen Obfervatoriums des Königlichen Meteorologischen Instituts, veröffentliht vom Berliner Wetterbureau.

Drachenaufftieg vom 19. November 1903, 82 bis 114 Uhr Vormittags :

Seehdhe Temperatur (C ° Rel. N o Wind-Richtung . | NO « Geschw.wmps | 3,0 9,7 fummbare V bei 500 m

S 90

unbestimmbare Wolkenfchichten. —

unayme

emperatur fast ungeändert: — 3,0

om

40 m | 500m | 1060 m| 1500 m |2000m | 29%55.m

+0,77 | — 1,1 | —23 | —46 | — 61 88 E F 22 3 ONO | ONO | ONO | ONO

O 8,3 | 82 | A6 | 118

A

boden

von — 2,0 bis 4 1,3 G zwischen 1250 und 1650 m