1903 / 278 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 26 Nov 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Die Frau J. Trumpfheller Witwe, Frieda geb. eder, in Man hat beantragt, den verschollenen Karl Andreas Becker, geb. am 21, Januar 1868 zu Daa zuleßt wohnhaft in Mainz, für tot zu erklären.

Die bezeichneten Vershollenen werden aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 6. Juli 1904, ormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal 92, -anberaumten T zu A widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird.

An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, A die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Mainz, den“ 17. November 1903. ; Großherzogliches Amtsgericht. [64391] Aufgebot.

Der Auszüger Conrad Kalbfleisch von Schönberg- Nöllshausen hat beantragt,

1) den Johann George Kalbfleisch, geb. zu Schönberg am 2. März 1828 als Sohn des 1792

eborenen Johannes Kalbfleisch und seiner ersten

befrau, Anna Elisabeth geb. Treibert, zuleßt wohn- haft in Schönberg,

2) den Johannes Kalbfleisch, geb. zu Schrecksbah am 17. Januar 1833,

3) die Anna Elisabeth Kalbfleisch, geb. daselbst am 20. September 1835,

4) den Johannes Corrad Kalbfleisch, geb. daselbst am 30. Mai 181,

zuleßt wohnhaft in Schrecksbach, sämtli ver- \hollen, für tot zu erklären j

Der Wagner und Küfer Johannes Haas von Neu- firhen hat beantragt, seinen Vater, den vershollénen Wagner Johannes Haas von Neukirchen, angeblich 47 Sahre alt, zuleßt in Neukirhen wohnhaft, für tot zu erklären.

Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 21, Junk 1904, Vermittags D Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Neukirchen, Kreis Ziegenhain, den 17. No-

vember 1903. Königlihes Amtsgericht.

[64430] Vekanutmachung. :

Auf Antrag des Größhändlers Michael Gabler in Obergünzburg als gerihtlich bestellten Fllegero über Alois und Leonhard Ramminger von Obergünzburg erläßt das Kgl. Amtsgericht Obergünzburg gegen die Flurwächters\öhne Alois und Leonhard Namminger von Obergünzburg folgendes Aufgebot:

1) Gegen die abwesenden Flurwächters\öhne Alois und Leonhard Namminger von Obergünzburg ist das Verschollenheitsverfahren eingeleitet.

2) Es wird demna Aufgebot erlassen:

a. An die verschollenen Flurwächters\öhne Alois und Leonhard Ramminger von Obergünzburg ergeht die Aufforderung, si spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls Todeserklärung erfolgen wird.

b. Des weiteren ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der beiden Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

c. Der Aufgebotstermin wird auf Donnerstag, den 9. Juni 1904, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des Kgl. Amtsgerichts Obergünzburg bestimmt.

Obergünzburg, den 20. November 1903.

Kgl. Amtsgericht. (L. 8.) (gez.) Shwaab, Kgl. Oberamtsrichter. Für die Richtigkeit:

Obergünzburg, den 24. November 1903.

(L. 8.) Winkelmann, Kgl. Sekretär.

[64071] K. Amtsgericht Oehringenu. ufgebot.

Gegen 1) Johann Friedrih Michael Peter Braun, geboren am 13. Juni 1835 in Gänsberg, Gde. Harsberg, Sohn des f Kaspar Braun, Bauers in Gänsberg, und der f Barbara geb. Bullinger, Men Ehefrau des Christof Pfifterer, Bauers in Gänsberg, 1850 von Gänsberg aus nah Amerika ausgewandert und seit etwa 30 Jahren verschollen,

2) Martin Hörner, geb. am 2. Juli 1849, Sohn des f Johann Georg Hörner, Söldners und Webers in Untersteinbach, und der f Katharine Barbara geb. Maurer, im Jahr. 1869 von Untersteinbah aus nah Amerika ausgewandert und seit 1872 verschollen,

ist das Aufgebotsverfahren zwecks Todeserklärung eingeleitet auf Antrag erbberehtigter Verwandter

zu 3. 1: des Adam Gysin, Schreiners und Glasers in Untersteinbach,

zu Z. 2: der Katharine Nöger, Söldnerswitwe in Gnatenthal. l

Die bezeichneten VerschoUlenen werden aufgefordert, ih spätestens in dem auf Montag, den 30. Mai 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amts- geriht Oehringen anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 11. November 1903.

Ehemann, H.-R.

[64431] K. Am gere Oehringen. : ufgebot.

In der öffentlihen Bekanntmachung vom 24. April d. Is, vergl. Reichsanzeiger Nr. 107, betr. das Aufgebot gegen den Wilhelm Maußer, geb. am 5, Mai 1836 in Untersteinbah, Sohn des f Philipp Maußer, Schmieds, und der { Friederike ‘geb. Setzer in Untersteinba, bat an Stelle des Namens Meuber der Name Maußer zu treten. Der Aufgebots- termin ist auf Montag, den 28, Dezember 1903, Vormittags UA Uhr, verlegt.

Den 23. November 1903.

Ehemann, H.-NR.

Ludwig Kalbfleishs Kinder,

[64384]

Am 25. September 1902 i} hier gestorben die Witwe Auguste Wilhelmine Stein, geb. Kunhardt. Ihr Nachlaß beträgt etwa 4400 A Sie war eine Tochter des in C bei Hohenstein i. Sa. verstorbenen Schullehrers Johann Gotthelf anat Kunhardt und seiner Frau Johanne Marie geb. Müller. Bisher - haben \ich als Erben nur Ab- kömmlinge gemeldet: 1) eines Bruders- ihres mütter- lien Großvaters Johann Christian Friedrih Müller, nämlih des Christian Müller, 2) einer Schwester

ihrer mütterlihen Großmutter Hanne Sophie Müller,

eb. Rohn, nämli der am 6 Juli 1758 geborenen

na Marie Rohn, verehelihten König. e Erben der Auguste Wilhelmine Stein, geb. Kunhardt, die ihr Erbrecht bei dem unterzeihneten Gerichte bisher niht angemeldet haben, werden aufgefordert, dies bis zum 15. März 1904 zu tun.

Elfterwerda, 18. November 1903.

i Königl. Amtsgericht. - [64383] Anmeldung von Erbrechten.

Als Erben das für den 1. Januar 1900 für tot erklärten Seemannes Friedri Ferdinand August Süßmilcch, geboren den 20. Dezember 1842 in Glücksburg, sind zwecks Erteilung eines Erbscheins angemeldet worden :

1) der Arbeiter Friedrich Karl Sophus Wedel in ELLOGE M

2) die Witwe Dorothea Märie Auguste Petersen

ebenda, 3) Karl Friedrih Joachim Wedel in Nordamerika, aler Albrecht Karl Heinrih Hansen in

4) der Altona,

5) Frau Maria Sophie Auguste Strobehn in Glücksburg.

Es ergeht hiermit die öffentliche Aufforderung zur Anmeldung der anderen Personen als den Genannten zustehenden Erbrechte bei dem unterzeichneten Gericht in der Zeit bis zum 1. Februar 1904. Nach Ablauf dieser Frist wird der Erbshein nah Maß- gabe der eingegangenen Anmeldungen und Fest- stellungen von Erbrechten erteilt werden.

Flensburg, ten 12. November 1903.

Königliches Amtsgericht. Abt. V.

[64389] Oeffentliche Aufforderung.

Die Bauerswitwe Creszenz Hallhuber von Ober- \{chwärzenbach ist daselbst am 31. Dezember 1902 ge- storben, ohne Abkömmlinge zu hinterlassen. Dieselbe wurde geboren am 9. September 1839 in Thiersbach als unehelihes Kind der Nageltohter Anna Huber von Thiersbach, zuleßt Dienstmagd in Obershwärzen- bah. Ein Erbe wurde bis jeßt niht ermittelt; das vorhandene Testament enthält nur Vermächtnisse und Auflagen. Es ergeht deshalb an alle erbberehtigten Personen die Aufforderung, ihre Erbrechte binnen 3 Monaten, von heute an gerechnet. mündlich oder \criftlich bei dem unterfertigten Gerichte an- zumelden. 4

Bemerkt wird, daß Personen, welche nur mit dem unehelichen Vater der Erblasserin verwandt sind, der leßteren gegenüber auf Grund Geseßes niht erb- berechtigt sind.

Griesbach, den 22. November 1903.

Kgl. Bayr. Amtsgericht Griesbach.

[64394]

Am 15. d. Mts. is zu Brunn im Alter von 74 Jahren die unverehelichte Johanne Dedlow, geboren in Brunn als Tochter des Tagelöhners Johann Joahim Dedlow und seiner Ehefrau Dorothea geb. Bandlow, daselbst, unter Hinterlassung von etwa 250 M verstorben. Angehörige derselben sind hier nicht bekannt. Etwaige Crbberechtigte werden aufgefordert, ihre Rechte binnen 2 Monaten hieher anzumelden und demnächst nachzuweisen.

Neubrandenburg, den 21. November 1903.

Großherzoglihes Amtsgericht. 2.

[64386] Aufgebot.

Der Handelsmann Friß Neiße aus Friedeberg a. Queis hat als Pfleger des Nachlasses der am 1. September 1903 in Röhrsdorf verstorbenen Witwe Marie Hirt das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der ver- storbenen Witwe Marie Hirt spätestens in dem auf den 5. Februar 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an- beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Ur- \hrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- Se welde sih nicht melden, können, un- eshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auf- lagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur inipweit Befriedigung verlangen, als fich nah Befriedigung der nicht oer enen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbind- lihkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Glâäu- biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih nit melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Friedeberg a. Queis, den 19. November 1903.

Königliches Amtsgericht.

[64388] Aufgebot.

Der Kaufmann P Wuttig hierselbst als Pfleger des Nachlasses des am 27. März 1903 zu Münsterberg verstorbenen Uhrmachers Paul Schwarze hat das Aufgebotsverfahren zwecks Ausschließung von Nachlaßgläubigern gemäß § 1970 Bürgerlichen-Geseß- bus beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, die ihnen an den Nachlaß des ver- storbenen - Uhrmachers Paul Schwarze zustehenden Forderungen spätestens in dem auf den 29. Ja- uuar 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 20, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeihneten Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der. Forderung zu enthalten. Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen bekücksihtigt zu werden, hon den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht ausgeschlossenen Gläubiger noh ein Uebershuß ergibt; au haftet nach der Teilung des Nachlasses jeder Erbe nur für den seinem Erbteil 'entsprehenden Teil der Nachlaß- verbindlihkeit. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen fowie die Gläubiger, denen der Grbe unbeschränkt haftet, werden dur vor- stehendes Aufgebot niht betroffen.

Münsterberg, den 20. November 1903.

Köntaliches Amtsgericht. [64392]

Aufgebot. Adam Göh 111. von Nieder-Kainsbah, Vormund

storbenen Elisabetha, geborenen Maser, Ehefrau des Neue Specht, gewesenen Gastwirts, zu Nieder- ainsbach, hat Antrag auf Erlaß Aen zum wee der Ausschließung von Nachlaßgl ubigern ge- tellt. Ansprüche an den Nachlaß der vorbezeichneten erstorbenen sind daher spätestens in dem hiermit auf Samstag, den 30. Jauuar 1904, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin bei dem unterzeihneten Nachlaßgeriht anzumelden. Nachlaß- läubiger, welhe sih nicht \ melden, können, un- eshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen be- rücksihtigt zu werden, von den Erben Befriedigung nur insoweit verlangen, als fich nah Befriedigung der niht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber- [Guß ergibt; auh haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Die An- meldung einer Forderung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu ent- halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Neinheim, am 24. November 1903. Großherzoglich Hessishes Amtsgericht.

[64680]

Der vom Königlichen Amtsgericht hier der Witwe Bergmanns Josef Kiak, Maria geb. Kabuschinski, nah deren Ehemann erteilte Erbshein vom 13. Junt 1902 wird für kraftlos erklärt.

Bochum, 16. November 1903.

Königliches Amtsgericht.

[64086] Im Namen des Königs!

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwette der Todes- erklärung des vershollenen Hermann Räther, zuleßt wohnhaft in Langendorf bei Gülzow, Kreis Kammin i. Pomm., hat das Königliche Amtsgericht, Abt. 2, zu Kammin i. Pomm. dur den Amtsrichter Piwoúski für Necht erkannt :

Der verschollene Hermann Räther, Langendorf bei Gülzow, Krcis Kammin i. Pomm., wohnhaft gewcsen, wird für tot erklärt. Als Zeit- punkt des Todes wird der 1. Januar 1880 festgestellt. ffi Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur

ast.

Kammin i. Pomm., den 21. November 1903.

Königl. Amtsgericht.

[64078] Bekauntmachung. h:

Der verschollene, am 17. März 1834 in Laßwiß

eborene Miteigentümer des Grundstückds Lissa

Blatt 388 Johann August Lampricht aus Lissa wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1866 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.

Lisa, den 30. Oktober 1903.

Königliches Amtsgericht.

A Bekanutmachung.

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 17. November 1903 sind die Geschwister Thomas:

1) Marianna, verehelihte Mrzewka, später wieder- verehelihte Samczyk, geboren am 8. Mai 1848 in Glumen,

KN Rosa, geboren am 22, September 1853 in uden,

beide zuleßt wohnhaft in Topolla, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1903, und zwar der Beginn desfelben, festgestellt.

Lobseus, den 17. November 1903.

Königliches Amtsgericht.

[64676]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 20. November 1903 is der am 20. Oktober 1826 zu Urbar, Kreis St. Goar, geborene Peter Link, Sohn von Nikolaus Link, für tot erflärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1859 festgestellt.

St. Goar, den 20. November 1903.

Königliches Amtsgericht.

[64396]

Durch Aus\{hlußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 6. November 1903 ist der am 17. Mai 1863 in Ebertshausen geborene Brauer Bernhard August Wilhelm Nothnagel für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1900 festgestellt.

Schleusingen, den 6. November 1903.

Königliches Amtsgericht.

[64395] Großherzogliches Amtsgericht Oldenburg i. Gr. Abt. U. Oldeuburg, 1903, November 19.

Der Landesschuldschein Nr. 028599 über 40 Taler der Oldenburgishen Eifenbahnprämienanleihe von 1871-- ist durch Aus\cchlußurteil vom 14. November 1903 für kraftlos erklärt worden.

[64681]

Die Police Nr. 921 310 der Volkéversicherung der Victoria, zu Berlin über 409 4, ausgefertigt auf den Namen Heinrih Krone am 9. Januar 1897, wird für kraftlos erklärt. F 1/03.

Duisburg, den 10. November 1903.

Königl. Amtsgericht.

[64675] Ausschlußurteil.

Nr. 18.909. Auf den Antrag des Privatmanns Wilhelm Schaad zu Frankfurt a. M., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Zirndörfer daselbst, erkennt das Großh. Amtsgericht zu Kehl durh den Großh. Amtsrichter Nuch für Necht :

Die Versicherungspolice der Französischen Lebens- versiherungs8aktiengesellschaft Le Phónix in Paris, Hauptniederlassung für das Deutsche Reich in

j 20. März Neufreistett vom 24. Mai 1884 Nr. 74272 wird

für kraftlos erklärt.

Kehl, den 20. November 1903.

i Großh. Amtsgericht. (gez.) Ruh. Dies veröffentliht : Großh. Amtsgerichtsfekretär K opf. [63729]

K. Württ. Amtsgericht Ludwigsburg.

Der am 24. Juni 1876 von der vormaligen Unter- pfandsbehörde Möglingen zu Gunsten der Jakob Kuhnles Witwe von Schwieberdingen für eine Forderung von 520 Æ# ausgestellte Pfandschein ist urs Aus\{lußurteil von heute für kraftlos erklärt worden. Den 17. November 1903. Landgerichtsrat Schwar b.

[64393] Befanutmachung.

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 21. November 1903 sind die von dem Bureau- vorsteher Julius Krecker zu Nixdorf, Mlnichener Straße 50, d. d. Werder, den 15. Dezernbér 1902, auf den Sekretär Ernst Mengering zu Werder a. H.

der erstehelihen Kinder der am 5. April 1903 ver-

gezogenen, von diesem angenommenen und bei dem

zuletzt in“

Aussteller am 20. Februar 1903 zahlbar ew drei Wechsel über je 50 # für fraftlcs S

worden.

_Rixdorf, den 21. November 1903. Königliches Amtsgericht.

Abteilung 4.

(60757

Durch Aus\{lußurteil des Königl, Amtsgerichts 1 Lippstadt vom 11. November 1903 sind die

and I1 Fol. 84 des Grundbuches von Ebbinghausen in der dritten Abteilung unter den laufenden Nummern 6 und 7 eingetragenen Posten :

„310 Taler 4 Silbergroschen Kurant rüdckständige Kaufgelder aus der Notariatsurkunde vom 30. Sep. tember 1854 für den Justizrat Schulenburg in Lipp- stadt nebst Zinseck und Kosten, nah der Verfügung vom 22.. Januar 1855 eingetragen,” und

„die Post unter 6 haftet gleichmäßig auf den Par- zellen unter 12 und 13, eingetragen nah der Ver. fügung vom 11. Juni 1855,“

füc erloschen erklärt, und werden dem Antragsteller die Kosten des Verfahrens zur Last geseßt.

[64073] Im Namen des Königs!

_In der Aufgebotssache des Stellmachers und Eigen- tümers Conrad Kardell zu Poln. Wangerau hat das Königliche Amtsgericht in Graudenz in der Sigung vom 3, November 1903 dur) den Gerichtsassessor Peters für Recht erkannt: ;

Heinrih Kardell bezw. dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf das für ersteren in Abteilung 11 Nr. 3 des dem Stells macher und Eigentümer Conrad Kardell zu Poln. Wangerau gehörigen Grundstücks Poln. Wangerau Band T Bl. 12 eingetragene Vatererbteil von 176 Llr. 2 Sgr., verzinslih mit 50/0, zur Mithaft übertragen auf Poln. Wangerau Bl. 13 und Einöde BI. 3, ausges{chlofsen.

[64367]

Die verehelichte Färber Gertrud Guhl zu Breslau, Ohlauer Chaussee 12, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Emanuel Cohn in Breslau, klagt gegen ‘hren Ehemann, den Färber Willy Guhl, früher zu Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen s{werer Verleßung der durch die Ghe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {ul- digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land- erichts zu Breslau, Schweidnißer Stadtgraben 2/3, immer Nr. 81, im Il. Stock, auf den 25. Februar 1904, Vormittags 117 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei. dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 23. November 1903.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64366 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Pauline Brückner, geborene Prause, zu Dresden, Rehesfelderstraße Nr. 38 1, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechfsanwalt Danziger zu Brieg, klagt

egen ihren Ehemann, den Fleisher Karl Gustav

einhold Brückner, früher zu Briegischdorf, Kreis Brieg, zuletzt in Brieg, jeßt unbekannten Aufenthalts unter der Behauptung, das Parteien am 20. Sey- tember 1896 vor dem Standeëamt zu Schüsselndorf die Che eingegangen seien, daß aus dieser Ehe ein Kind hervorgegangen und sih am Leben befinde, daß der Beklagte im September 1897 seine Familie verlassen und im Jahre 1898 überhaupt Brieg ver- lassen und seit dieser Zeit nihts von sih habe hören lassen, sowie daß sein Aufenthalt unbekannt fei; ferner daß der Beklagte während der kurzen Zeit des Zusammenlebens der Parteien die Klägerin zu wiederholten Malen gemißhandelt hat, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und aus- zusprechen, daß den Beklagten die Schuld trifft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichis zu Brieg auf den 2. März 1904, Vormittags 1A Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Brieg, den 17. November 1903.

Dienstfertig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [64376] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Martin Kuhl, Kamilla geb. Rausch, Näherin in Kalk, Königstraße 28, Klägerin, zum Armenreht zugelassen, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Junker zu Cöln, klagt gegen ihren CGhe- mann, den Monteur Martin Kuhl, früher in Kalk, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Be- klagten, wegen bösliher Verlassung, mit dem An- trage: Königliches Landgeriht wolle die zwischen den Parteien bestehende, zu- Kalk am 15. November 1890 abgeschlossene Ehe seiten und den Beklagten für den allein {huldigen Teil erklären, demselben au die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des E vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den L. Fe- bruar 1904, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 16.. November 1903.

Adams, als Gerihts\{hceiber des Königlichen Landgerichts: [64377] Oeffentliche Zustellung. Der Hilfslademeister Ferdinand Passiepen in Cöln, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. B klagt gegen die Ehefrau Ferdinand Vassiepen, Anna geb.

Hoffmann, ohne bekannten Roretid wegen Che-

cheidung, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 31. Oktober 1888 vor dem Standesbeamten zu Rotterdam (Holland) eingegangene Ghe scheiden, die Beklagte für den allein {huldigen Teil erklären und der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auferlegen. Der Kläger ladet die Bellagte zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 3. Zivilkammer des. Königlichen Land- gerihts in Cöln auf den 19. Februar 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen. Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diéser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 21. November 1903. : i Nane Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

(64362) rbeiter Albert Fißke zu Magdeburg-Suden-

‘die Ehe der

M flagte

Küster, in

gelassenen Anwalt zu- bestellen.

Oeffentliche Zustellung.

burg, Prozeideno ma Gaze! echtsanwalt Cohn in Magdeburg, flagt gegen seine Ehefrau Friederike Figke, geb. Zirchel, unbekannten Aufenthalts, früher jl agdeburg, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, arteien zu trennen und die Beklagte für den allein {huldigen Teil zu ‘erklären, ihr auch die Koslen aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Be- zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits por die vierte Zivilkammer bes Königlichen Land- gerichts zu Magdeburg, Domplay 6, Zimmer 29, quf den 9. März 1904, Vornmittags 9 Uhr, nit der Aufforderung, einen bei dem gedachtén Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug sr Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 19. November 1903; Kleinau, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

(64363) Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emilie Luise Friederike Bruder, geb. Swinemünde, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Wichards zu Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Scchuhmadzer Joseph Hermann Bruder, früher in Swinemündé, jet unbekannten Jufenthalls, unter der Behauptung, daß derselbe am 9. Juli 1902 vom Schöffengeriht in Swinemünde mit drei Monaten Gefängnis bestraft worden sei, weil ec sie mit einem Beil gemißhandelt habe, und. daß er sich seit Jahresfrist von der häuslichen Ges meinschaft fernhalte und in der Welt umhertreibe, nit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein huldigen Teil zu aflären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf- zerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstr. 3a, Zimmer Nr. 27, auf den 11, Februar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ifentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bannt gemaht. Der Sühneversuh ist für nicht erforderlich exklärt.

Stettin, den 23. November 1903.

Zorll, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

64369] Oeffentliche Zustellung. | Der Salentin Weingart, Ackerer zu Dockkweiler, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Müller ¡1 Trier, klogt gegen seine Ehefrau Christine ge- horene Jütten, ohne bekannten Wohn- und Auf- entbaltêort, wegen Aufhebung der ehelihen Gemein- haft, mit dem Antrage „Königliches Landgericht wolle die zwishen Parteien bestehende ehelihe Ge- meinschaft aufheben und die Beklagte für den huldigen Teil erklären, ihr auch die Prozeßkosten zur Last legen“, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Trier auf den 23. Ja- nar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichie zu-

um Zwelke der éfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Trier, den 20. November 1903. Oppermann, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[64370] Oeffentliche Zustellung. i

Die Ehefrau des Krankenwärters Johannes Mink, Martha geb. Steiner, zu Marburg, Prozeßbevoll- mächtigte: Justizräte Dr. Schmidt u. Welker in Marburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Kranken- wärter Johannes Mink, früher zu Marburg, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie seit Ende des Jahres 1901 ver- lasen und ihr die Sorge für ihren Lebensunterhalt aus\{ließlich überlassen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: das eheliche Leben und die häuélihe Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen, insbesondere die Sorge für ihren standes- gemäßen Unterhalt zu übernehmen und zu erfüllen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil- fammer des Königlichen Landgerihts zu Marburg auf den 3. Februar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. zum Zwede der dffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Marburg, den 23. November 1903.

Halle, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[64357] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Ehefrau des Maurers Karl August Patze, Aurora Emmeline geb. Koldiyß in Bremen, 2) die- selbe, als geseßlihe Vertreterin ihrer minderjährigen Kinder, a. Rosa Anna Malyka Patze Minna Grethen Pate, vertreten durch die ! Dr. Cohn, Henrici, Dr. Sprenger und Dr. Dierkes in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ge- währung von Unterhalt für sich und ihre minder- lährigen Kinder, mit dem Antrage: den Beklagten lostenpflihtig zur Zahlung von 180 4 für die Zeit vom 1. April bis 30. Juni 1903 fowie zur Zahlung einer vierteljährlich im voraus zu entrichtenden Geld- tente in Höhe von 180 M, beginnend am 1. Juli 1903, zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig bollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Undgericht, Zivilkammer 111, zu Bremen, im Ge- tihtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Sonnabend, den 9. Januar 1904, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen \ehtéanwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bezw. e pevtrags derselben und der Ladung bekannt

aht.

Vremen, aus der Gerichts\hreiberei des Land- gerihts, den 24. November 1903. Langfriy, Sekretär.

(63330] Kal. Amtsgericht München 1.

bteilung A für Zivilsachen. In Sachen Dennerl, Wilhelm, unchelih des Jimmermädchens Maria Dennerl von Niederaichbach, fefeplih vertreten durch den Vormund Mühlen- esißer Kaspar Dennerl in Niederaichba, gegen öd, Fohann, Hausdiener, zuleßt in München, Shwanthalerstr. 28/0, nun unbekannten S halts, wegen Vaterschaft und Alimente, wird Johann

b. Rechtsanwälte i

1 Böck nah erfolgter Bewilligung der öffentlichen

Zustellung der Klage zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentlihe Sißung des vor- bezeihneten Prozeßgerihts vom Dienstag, den 26. Januar 1904, PBormititags §9 Uhr, Sigzungssaal, Zimmer Nr. 6, Justizpalast, Erd- gel oß, geladen. Der klägerishe Vertreter wird eantragen, zu erkennen: In einem soweit geseßlich zulässig für vorläufig vollstrebar zu erklärenden buii wolle ausgesprohen werden, Beklagter sei uldig:

I. anzuerkennen, daß er als Vater des am 26. Sep- tember 1903 von Maria Dennerl von Niederaich- bah außerehelich geborenen Kindes „Wilhelm“ zu gelten habe, ;

II. an Klagspartei 30 M rüdständigen Unterhalt für die Zeit vom 26. September bis 25. Dezember 1903 zu bezahlen, i

111. für die Zeit vom 26. Dezember 1903 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Kindes einen dreimonatlichen vorauszahlbaren Unterhalt von je 30 M zu entrichten, ;

IV. für die bezeihnete Zeit die Hälfte des Schul- und Lehrgelds sowie die Hälfte der Kleidungskosten

‘und der allenfallsigen Krankheits- und Beerdigungs-

kosten zu bezahlen, V. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. München, den 19. November 1903. Der Gerichtéschreiber: Goßner, Kal. Sekretär.

[64361] Oeffentliche Zustellung.

Der E A. F. J. Schmidt zu Altona, kleine Gärtnerstraße 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt N. Lütkens ¿u Altona, klagt gegen dén S Berko Jaunuschewski, früher zu Braunschweig, jeßt unbekannten Aufenthalts, und 1 Genossen, aus den beiden Wechseln vom 12. August 1903 über resp. 1210 A und 365 M lautend, mit dem Antrage, die Beklagten dur vorläufig voll- \treckbares Urteil als Gesamtshuldner {huldig zu er- kennen, an den Kläger 1575 4 nebst 69% Pp. a. lea seit dem 26. September 1903, 11 (6 Protest- osten sowie 12 4 65 Z Wechselunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet den obengenannten Beklagten Januschewski zur mündlihen Verhandlung des Rechts\treits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 23. Ja- nuar 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der O Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Altona, den 17. November 1903.

Mann, Aktuar, als Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[64365] Oeffentliche Zuftellung. Der Kaufmann Ernst Harttung Grimmstraße 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Justizrat Engel 1. zu Berlin, Leipziger Straße 119/120, klagt in den Akten 60. P. 417. 03. gegen Hermann Krömer, früher in Berlin, Unkstraße Nr.* 17, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 11. August 1903, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Zahlung von 3000 nebst 69/6 Zinsen scit 1. Oktober 1903 und vor- läufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtels. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 16. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerihts I zu Berlin, Neue Friedrichstraße Nr. 16/17, Il. Stock- werk, Zimmer Nr. 61, auf den 2. Februar 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 21. Vsvember 1903. Lungfiel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 16. Kammer für Handelssachen.

[64379] Oeffentliche Zustellung.

Der Schuhmacher Josef Röser zu Frarkfurt a. M., Abtsgäßchen 12, vertreten durch den Rechtsanwalt Buchka in Frankfurt a. M., klagt gegen den Kauf- mann Heinrih Mayer aus Bingen a. Rh., zuleßt in Berlin wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 50 Ea Mark) nebst 4 voin Hundert Zinsen seit Zustellung der Klage und vorläufige Vollstrekbarkeitserklärung des Urteils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Jüdenstr. 59, TIT Tr., Zimmer 120, auf .den 21. Januar 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwedcke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht.

Berlin, den 20. November 1903.

Hillig, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 44.

[64360] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Friedrich Pabmeyer, Eînma geb. Thomas, in Dortmund, Bornstraße 258 Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Buchheimer in Bochum, klagt gegen die Witwe Geflügelhändlerin Johanna Morsink, früher zu Dortmund, Kslnische Straße Nr. 10, jeßt unbekannten Wohnorts und nah Holland abgemeldet, unter der Behauptung, daß die Beklagte sich die im Restaurant „Muschelhaus“ in Bochum befindlichen Inventarstücke im Gesamtwert von 19 437,55 A widerrechtlich angeeignet. hat, mit dem Antrage auf Zahlung von 19437,55 46 nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. Juni 1901, durch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbares Urteil. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Königlihon Landgerihts in Bochum auf den 20. Januar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 19. November 1903.

__ Kot, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[63327] Oeffentliche Zustellung.

Die Alktiengesells{aft für Maschinenpapier-Fabri- fation zu Aschaffenburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lennary in Cöln, klagt gegen den Kaufmann Hermann Fischenich, bisher in Cöln wohnhaft, jeßt . ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, auf Grund eines am 24. Januar 1903 ausgestellten, von dem Beklagten akzeptierten, am 15, September 1903 zahlbaren, bei Erfall mangels

zu Berlin,

agen am 16. September 1903 protestierten ehsels über 185 A 20 F im Wechselprozesse, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 185 4 20 H nebst 69 Zinsen seit dem 15. September 1903 sowie 5,04 4G Wechselunkosten nebst 60/0 Zinsen seit dem Klagetage. ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Cöln, Abteilung I !2, auf Dienstag, den 12. Januar 1904, Vor- mittags 11 Uhr, Saal 6, Justizhauptgebäude. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage befannt gemacht.

Cöln, den 17. November 1903.

(L. 8.) Schmiß, Gerichtsschreiber

des Königlichen Ämtsgerihts. Abteilung T "2,

[64371] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Peter Schlômer in Cöln, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Blaßheim in Cöln, flagt gegen die Eheleute Friedr. Bachem, Architekt, in Cöln, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie för Beklagte Betonarbeiten ausgeführt habe, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die Beklagten durh falls gegen Sicherheitsleistuug vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 449,33 46 nebst 49/9 Zinsen seit Zustellung der Klage kostenpflichtig verurteilen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Köriglichen Landgerichts in Cöln am Nbein auf den 3. Februar 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlihen Zustellung wird dieser Âuszug der Klage bekannt gemacht.

Cölu, den 21. November 1903. Storbeck, Sekretär, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[64372] Oeffentliche Zustellung.

Der Dachhdeckermeister Johann Bolz in Cöln- Nippes, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Or. Blatzheim in Cöln, klagt gegen die Eheleute Architekt D Bachem in Cöln, jeßt unbekannten Aufent- alts, unter der Behauptung, daß er den Beklagten Dachdeckerarbeiten geliefert habe, mit dem Antrage Königliches Landgeri! wolle die Beklagten dur falls gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll- streckbares Urteil zur Zahlung von 1138 4 nebst 4% Zinsen seit Klagezustellung kostenpflichtig ver- urteilen. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln am Nhein auf den 83. Februar 1904, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 21. November 1903.

Storbeck, Sekretär, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[64373] Oeffentliche Zistelung.

Die Frau Peter Bus in Cöln-Sülz, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Blaßheim in Cöln, fklagi gegen die Eheleute Architekt Friedr. Bachem ‘in Côln, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie für Beklagte Maurer- arbeiten au2geführt babe, mit dem Antrage, König- lihes Landgericht wolle die Beklagten durch falls gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 6161,92 #4 nebst 49/0 Buen seit Klagezustellung kostenpflichtig verurteilen.

ie Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Cöln am Rhein auf den 3. Februar 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderuna, cinen bei dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 21. November 1903.

Storbedck, Sekretär, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[64374] Oeffentliche Zustellung.

Der Bauunternehmer Franz Krings in Cöln und der Stuckateur Wilhelm Hermanns in Cöln, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Blaßheim in Cöln, klagen gegen die Eheleute Architekt Friedr. Bachem in Cöln, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie für Beklagte Puß-, Stuck- und Fassadenarbeiten ausgeführt hätten, mit dem Antrage : Königliches Landgericht wolle die Be- klagten durch falls gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Ürteil zur Zahlung von 2015 4 nebst 4 9/6 Zinsen seit Klagezustellung kosten- pflichtig verurteilen. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cóln am Rhein auf den 3. Februar 1904, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 21. November 1903.

Storbeck, Sekretär, .

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64375] Oeffentliche Zustellung. .

Der Zimmermeister Anton Gilles in Cöln-Nippes, Prozeßbevollmächtigter : Rebtsarwalt Dr. Blaßheim in Cöln, klagt gegen die Eheleute Architekt Friedr. Bachem in Cöln, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er für Beklagte Zimmer- arbeiten geliefert habe, mit dem Antrage, König- lihes Landgericht wolle die Beklagten dur falls segen Sicherheitsleistung -— vorläufig vollstreckbares

rteil zur Zahlung von 402 kostenpflihtig ver- urteilen. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln am Rhein auf den 3, Februar 1904, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedadten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 21. November 1903.

Storbeck, Sekretär, : Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[64368] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Henxi Hek Hamburg, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Darboven, klagt gegen den Apotheker Fr. Hansseu, früher in Hamburg, jeßt

unbekannten Aufenthalts, im Wechselprozesse aus

‘30. Dezember 1902,

einem von dem- Beklagten akzeptierten Wechsel vom ällig gewesen am 15. Januar 1903, im Betrage von 4 3009,—, nachdem in- zwischen 4 600,— gezahlt worden find, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig vorläufig voll- \treckbar zur Zahlung von M. „— nebst 6 9% Zinsen auf #4 2800, vom 15. Januar bis 15. März. 1903, auf M. 2500,— vom 15. März bis 8. Maiî 1903 und auf M. 2400,— seit dem 8. Mai 1903 zu verurteilen. Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die KammerTTl für Handelssachen des Landeerichts Hamburg (Zivil- justizgebäude vor dem Holstentor), auf den 13. Ja- nuar 1904, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- (gen Antoalt zu bestellen. Zum Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 24. November 1903.

Th. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[64364] Oeffentliche Zustellung.

Die Rentier Pans und Marie Conradschen Che- leute zu Insterburg, Prozeßbemächtigter: Rechts- anwalt, Justizrat Forche hierselbst, flagen gegen den Gutsbesißer Wilhelm Feldmann, früher zu Inster- burg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß für fie im Grundbuche des Grund- stüdcks Siegmundshöfchen Nr. 2, dessen eingetragener Eigentümer der Beklagte ist, in Abteilung 111 unter Nr. §8 23 500 #4 Kaufgeld nebst 44 vom Hundert Zinsen aus dem notariellen Kaufvertrage vom 18. März 1902 eingetragen stehen, und daß Beklagter die am 1. April d. J. fällige Zinsrate von 528,75 M \{uldig geblieben sei, mit d-m Antrage, den Be- flagten zu verurteilen, an Kläger 528,75 M. zu zahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, wegen dieser Forderung von 528,75 # sowie wegen der Kosten die Zwoangsvollstreckung in das Grundstück Siegmundshöfchen Nr. 2 zu dulden, auch das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündli&&en Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Insterburg auf den 26. Januar 1904, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Wufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Justerburg, den 17. November 1903.

Gromadziúski, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[64429] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 20108. Der Rentner August Limbert in Kesselstadt bei Hanau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Bonné in Baden, klagt gegen den Kaufmann Johann W. Carl, früher zu Baden-Baden, unter der Behauptung, daß ihm Beklagter laut Schuld- cheinen vom 30. Januar 1901, 8. Dezember 1902 und 24. August 1903 aus Darlehen 13 000 4+ 700 —+ 500 Æ schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von: R LERO é. nebst 4x 9/9 Zins vom 30. Januar

av,

2) 700 A nebst 479% Zins vom 8. Dezember 1902 ab, /

3) 500 A nebst 44% Zins vom 24. August 1903 ab. i

Der Kläger ladet den Beklagten zur mürlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil- kammer des Großherzoglihen Landgerihts zu Karl8- ruhe auf Dounerstag, den 21. Januar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 23. November 1903.

Stumpf, Gerichis\hreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[64359] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. Marquardt Nachf., Inhaber Kauf- mann Carl Saager zu Königsberg i. Pr., Burg- firhenplaß Nr. 4, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Lipmann in Königsberg i. Pr., klagt gegen den Leutnant a. D. Hans von Kropff, früher zu Königsberg i. Pr., jeßt unbefannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die in der der Klage beigefügten Rechnung verzeichneten ub- waren im Betrage von 551,40 A entnommen habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 551,40 4 nebst 49/6 Flex seit dem 15. Juni 1903 zu zahlen, das Urteil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéestreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr., Zimmer 79, auf den 29. Februar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg, Ka Ie November 1903.

Srusfka, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 2. Z.-K.

[64358] Oeffentliche Zuftellung. y

Der Stationsvorsteher a. D. Julius Chilla zu Königsberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Casparvy, klagt gegen die Herren Hans von Kropffff und Ernst von der Heyde, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Königsberg, und den Leutnant Eduard von Losh im 2. Ostasiatishen Jnfanterie- regiment zu Tientsin, auf Grund des Wechsels vom 21. Sanuar 1903 über 1000 #6, zablbar am 1. August 1903, und des Protestes vom 4. August 1903, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamis{uldner zur Zahlung von 1000 „Æ nebst 69/0 Zinsen feit dem 4. August 1903, 7,70 4 Wechselunkosten und 3,33 H Provision an den Kläger zu verurteilen, und ladet die Beklagten Hans v. Kropff und Ernst von der Le zur mündlihen Verbandlung des Rechts-

eits vor die Kammer für Handelssachen des König- liGen Landgerihts zu Königsberg i. Pr. auf den 16. Februar 19042, Vormittags 10 ns mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klaae bekannt gemacht.

Königsberg, den 19. November 1903.

Przykopanski, Gerichtss{reiber des Königlichen Landgerichts.

{64053 Oeffentliche Zustellung. Frietrit g a in Ludwigshafen a. Rb.,

vertr. dur NRechtsagenten Steinacker daselbst, agt