Spo
el des Shwamms
R findet.
älle bekannt geworden, da tämmen angetroffen worden i
t.
Awamm an lebenden Nadelholzstämmen von Pr Rostrup, da
reiz beobachtet, dann berichtet Professor i; n var « i
förper am n Stamm einer
auf Seeland gefunden hat, Grunewald gesammelt. fu ert,
Kieferwurzeln im immer noch nit der exakte Beweis lebenden Holze vorkommt, denn die folglih nur aus dem von dem Myce zu entwickeln.
Anfang November d. I. erhielt i in Eberswalde die Mitteilung,
zahlreiche lebende und abgestorbene reifen Ae bttbepern des H wamms
zeitig erhielt ih von ihm eine und Buchen zugesandt, teils mit prä die keine nommen.
en
örper zeigten us dem Rande der efernwurzelstücken entwickelten fñ
Tagen | Eh
ehen. Leßtere find nah Peckmal des Hausshwamm- sichere Beweis ein, mans au im Hol Durch mikro\kopif jedenfalls fer und unfsi aber l
g ycels. egeben
dur Kultur zu entwickeln. In allen ebenden Bäumen beobachtet worden
uss{wamm an I eine Fruchtkörper aus den Wurzeln o ervor. Es {t demnah anzunehmen Schwamms den Waldboden durhwuchert, hafte Stellen der Wurzeln und \{ließlih eindringt. Der lebende Stamm vermag den Widerstand C en, aber es dürften Stämmen doch immer Teile finden, die in egriffen, weniger widerstandsfähig as Mycel weiter breiten vermag. gef so erlischt
ma alsdann besonders unter günstigen lol
Wird
ener Luft und Feuchtigkeit in Neuba reiten und das Holz zu zerstören.
—
Zudckererzeugung in den Niederlanden im Oktober 1903.
Im ersten Monat der laufenden Kampagne s ih die Zucker- Rübenzuckerfabriken au / Ünmittelbar aus Fabriken oder aus Niederlagen wurden in die
erzeugung der niederländischen Raffinerien übergeführt: im Monat Oktober zehn Monaten d. I. 103 533 .
Die Produktion von Hartweiz den Vereinigten Staa
gemacht wor
cinigen Jahren Versuche g ie
der Vereinigten Staaten, auszeichnen, die „unter dem Maffkaroniweizen“ bekannte, i welche nur geringe Feuchtigkeit in Landstrih, um den es sih handelt, ‘erstreckt ¡e etwa 100 englischen Meilen orge À und ängengrade, vom Staate North Dakota Nebraska, Kansas, Oklahoma nah Texas.
der
Die Versuche sind überrashend gut gelungen, î y ertrag des fraglichen Landstrihs an Makfkaroniweizen, der im
1901 nur 75 000 Bushels und im Jahre betragen hatte, im Jahre 1903
Die Farmer in jenen
r erfreut und sollen
diejes Jahres se Flächen al
kommenden Jahre noch nehmen und mit
größere
Kreisen der Mühlenbesitzer. roßer Irrtum des Ack Makkaroniweizen in den i Meizensorte erheblih minderwertiger me „Nr. 1 Northern Wheat“ bekannte u D
a
gte Weizen, duziert wurde. Außerdem — und dies esihtspunkt in der Beschwerde der Müller ein, den Makkaroniweizen, : des gewöhnlihen Weizens, mit den Es müßten daher genommen werden, wird De da marfktfähiger zu machen, \odaß eine D zur Vermahlung handlung ann reine Hartweizen, deren würde als die des leßteren.
die erhebliche Kosten v
Diese Befürchtung, die wohlbegründet erscheint, herrscht aus
unter den Getreidehändlern vor. Leßtere
\{ließlich auch der gute Ku Gesamtheit auf dem Weltmarkte S amerikanische Weizen weniger marktfähig größerem Umfange Vermeügungen vorgenommen werden sollten und zur Sprache gebraht werden wird. Von allen diesen Einwendungen fe Géetreideart ist für das Ausland haupt}ä die amerikanishen Farmer, y Absayze des Makkaroniweizens, der binnen
ante f die ur «Zeptzeit „nur
wird von ihm besonders |
“in lebenden b E se Bl N Bremen, Aepfel, die jemals von New York ver\hifft wurde,
in Brem Lloyds.
O ba und mit dew fisden
hrend der Tee „Jahre sind nun auch bei uns der H an Bereits früher wurde der Haus- |
eten Kast ferner wurden von mir Fru T war nun
ruhtkörper vermögen bereits völlig zerstö
von Professor Dr. Möller daß daselbst am Ab Kiefern- und
aus daß er an dieser Stelle fih sehr weit ausg h l e mit Wurzelstücken von Kiefe lebend, teils abgest
es ruchtkörpern behaftet waren. tk n R von mir in Kultur ge-
Snittfläche eines an
unden Wurzelstückes einer Buche sowie aus den Seil im Anle \{on binnen
ch
ehr feine weißliche, filzige celr Aas wan dieser V ee enbildungen und Aussprossungen versehenen und Tubeuf das Hiermit dürfte denn wo daß das Mycel von Merulius lacry- leben d er vershiedenartiger Bäume vorkommt.
Untersuhung lebenden Holzes ist icher im Innern des Holzes na wohl
der
von diesen in den Stamm den
d und von denen
E x stfolglih jeder Widerstand und das Mycel
(Nederlandsche Staatscourant.)
en (Makkaroniweizen) in ten von Amerika.
Auf Veranlassung des Ackerbauamts in Washington find vor
fich durch besondere Trockenheit Namen Harter oder Glasweizen, besonders harte Fruchtsorte anzubauen, Reifezeit beansprucht.
auf 10 000 000 Bushel bisher für Weizenkulturen wen
nit ertragsfähigen Distrikten sind über den glänzenden Eruteaus f s h sih mit der Absicht tragen, im
Mafkkaroniweizen zu bepflanzen. / Meniger erfreut über das günstige Ernteergebnis is man in den Die Müller machen geltend, daß es ein erbauamtes gewesen sei, den Anbau von den Vereinigten Staaten anzuregen, indem diese sei als der unter der Bezeich-
der bisher in den Staaten ota, Minnesota, Kansas, Fndiana und
dessen Kern erheblih härter ist als der Maschinen zu vermablen,
die zur Zeit in fast allen amerikanishen Mühlen im Betriebe sind. Aenderungen in der Einrichtun
die Farmer die härtere MWeizerssorte, um fie
mit gewöhnlichem Weizen vermengen werden, fommen g
ernd gleiche mechanische Schwierigkeiten bôte € Quantität aber naturgemäß weit größer sein
Ruf des amerikanischen Weizens in seiner Schaden erleiden und da
or Fenn
biese Tatsache in der Oeffentlichkeit
egen die neue amerikanische
wenn sie, wie
flage von R. Hat
u weitere lebenden g in er t- arlottenlund tkörper an
war cel auch i
m ts ea Halte
anie bei
aß das
ang eines Hügels uchenwurzeln mit
ls seien und ebreitet hätte. Gleich- rn orben, die teilweise rische Wurzelstüde, heinend ge- ten mehrerer
schen. Die mikro- aus farblosen, e
en A ee hl der
das Mycel ällen, wo der
ist, treten aus der Stamm- , daß das Mycel des von hier aus in [9
Angriffen ents Y
ch zumal bei älteren rgend einer liebli Sea ver- Umständen, so bei ge- unbehindert aus-
nun ein so
uten,
41 649 t. 12757 t, in den erften
den, in den Gebieten
audh
Der ih in ein® Breite von östlih vom hundertsten durch South Dakota,
indem der Gesamt- Fahre 3 000 000 Bushels estiegen ift. g oder gar all
1902
8 bisher unter Kultur zu
nd im Handel besonders North und South Ohio auss{ließlich Þpro- ist offenbar der Haupt- — soll es nicht möglich
der Mühlen vor-
erursahen würden. Auch
deren Be- ôte wie der
nehmen sogar an, da ß der werden wird, sobald in
lichen beiden Weizensorten
7
lich von Wichtigkeit, daß
haben nur | tuietänsi und Superphosphate
Einf von
die
rot
fei
u erwarten ist, bei dem urzem in großen Massen
morgen dauts i Aepfel.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellte „Nachrichten
Die chemische Indu legten Ja ide chemische i onders im zentralen Rayon hervortritt, Westen und Süden e ungünstigen Ver ung des
pat
rovinzen,
o werden di
ür die Zuste : i Von
‘im Zentralgebiet befindlichen \echs Fabriken künstlicher Düngemittel 3 0/0 erzielt, während zwei mit
Au die erste S tabelle :
gewah
farbstoffe
word
worden, nahdem das Jahr. 1900 einen starken Ausfall
früheren Jahre auf ewiesen hatte. it Land: Produktion der in Rußland bestehenden Filialen aus in einer Reihe von Farben, L : wenig komplizierter Herstellungsweise aus einfahen Zwischenprodukten
hergestellt werden.
Doppelte natürliche deutsche
ch 3 rfularshreiben angewiesen hat,
im e
rei De
1900 . . .
1901 .
Ha didferant i É land efer ngland,
a 1987 000 ben.
uhrziffern
1900 ‘4: 1901 . Hux. 1902. Mt:
1900.
1901. 4.
1902. . ch_in
1900 . 1901 .
2E Von einzelnen Artikeln is folgendes zu
Anil insôl
Mengen als in senen Konsum entsprechend,
Au Al iz
indes dur an
en. Anilinfa
Künstlicher
Pee eng
neren
An Kupf
Vorjahres eingegangen; es ist Mebrverbrauh j
lingen zuzuschreiben ist. che und y
Chemis
Zahre etwas zurlickgegangen. ; Schwefelsäure ift 1902 gegen die das Doppelte Sra ee e eine e
utigen russi
30. November.
einen it, eine ohne icher Düngem
; aus insgesamt Deutschland
er
Auch die ändischer Fabriken ist von Jahr zu Jahr
estiegen und hat in den gro Produkt vollständig verdrängt.
Swhwierigkeiten stoßen, diesen Weizen mit vermengen eßt darauf 20 Mühlen in darauf eingerihtet haben, Makkaroni eien, die ganze ie notwendige Absatgebieten im
i veziell mit Nr. 1 Northern Wheat, ¡ischen Fachzeitshriften wird {hon “ überhaupt ‘nur etwa
und daß diese nicht imstande Bushels zu bewältigen. sein, daß man sih na man wird vor allem I den auf de weizen, gegen den ih die inländischen Mühle dem Auslande abzustoßen.
menhange ist eine
onsular
lassen, daß der von den amerikanischen Farmern
erit des Kaiserlichen
(W. T. B.) Die größte La überbrin erhaven eintreffende Dampfer „Main“ des Sie besteht aus 22 929 Fässern und 1540
Handel und Gewerbe.
für Handel und Industrie“) strie Rußlands im Jahre 1902.
ndustrie niht glücklich operiert. Da dies
ohmaterials zuzuschreiben sein. Von d
Reingewinn von ewinn und Verlust abshlossen. Die Ei
hat zugenommen und betrug: Gewicht in 1000 Pud . 4283 4657 4877
Wert in 1000 Rubel 1749 1905 1823.
1033 000 und 1 230 000 Rubel entfielen.
890 000 be : ) milden und pharmazeutischen Erzeugnissen ist die deutsche Na. Pap ieferantin und überragt die englische sehr T f wie nachstehende
Einfuhrtabellen zeigen: Gewicht in 100€ Pud aus Großbritannien 1 096 1139 1152
2139 2 144 2245.
3412 3 638
3 551 Wert in 1000 Rubel 7 986
6 028 6 780 5 999
12599 13 131 7723 ‘13 543 8 247
¿rben und Farbstoffen nim
aus Deutschland Gewicht in Wert in 1000 Pud 1000 Rbl.
88 5 681
854 5 967
883 6 625. erwähnen.
Wert in 1000 Rbl.
11 007 11512 11 339
Gewicht in 1000 Pud
3018 3 291 2 648
und Anilinsalz wurden dem vorhergehenden Jahre, eingeführt.
beiden leßten Jahren erheblich m
arin ist in den
als in den Vorjahren eingeführt worden, do find die Verschiebungen in den Jahren 1901 gegen 1900 niht einem wechselnden Konsum, sondern den Pr vention unter scheinbare Ausfall im Jahre 1900 Import des voraufgegangenen Jahres, folgte. Der eigentli
ist auf eine größere Produktion von ch die wachsende Verwendung von entsprechenden
n wieder eingedämmt wurde. Leßtere kommen dem Alizarin- Echtheit ziemlih nahe, ) Konvention ist die Einfuhr aus England auf ein
1902 wieder mehr eingeführt gen die
Deut \ch-
eisveränderungen zuzuschreiben, welche durch die
den Alizarinfabriken getroffen worden
der zu billigeren Preisen e Konsum ist nur wentg
sind aber billiger. Infolge Minimum reduz
rben find 1901 und Der Hauptlieferant bleibt
ewachsen, jedoch welche mittels cinf
ndigo ist in der Einfuhr Rußlands um en Industriebezirken
I [shäuser nah Rußland und wird von denselben
en auh heute noch eingeführt.
ist die Einfuhr sehr zurückgegangen,
Farb oie nit nach einem Aufschwung im Jahre 1901 wieder 1900 gesunken; die Einfuhr ist dur die zunehm
Berlinerblau ist in den Jahren 1901 leiher Höhe
unahme des
weist 1901 und 1902 eine wesentlihe Steige 1899 auf, zugleih aber einen
erfar daß diese Zunahme e
anzunehmen, un landwirtshaftlihen S
als Vertilgungsmittel von
harmazeutische
estiegen; es kann dies nur Rolle spielen, da der bestehende Zoll be hen Produktionspreisen ein yrohibitiver ist.
otiz besonders beachtens- 0 „Journal of Commerce and Commercial i Perauiotge das Statedepartment in Washington en in Europa, Nordafrika und Ar- ihre Nem annen
zu 1a n oßen Mengen erpengee Makkaroniweizen Absaß im Generalkonsulats in New
dung t der orde Kisten
re hat die in Rußland erst seit kurzer Zeit De es
während in den baltischen bessere Ergebnisse erzielt wurden,
hältnisse besonders den hohen Kosten en
ittel nah Rußland (besonders Thomas\chlacken
i auf welhes von den vorstehenden 9 206 000 und 2 931 000 Pud im Werte
mt die deutshe Einfuhr
telle ein. Das Nähere darüber ergibt die folgende Einfuhr-
1901 und 1902 in größeren dem in der Textilindustrie
Kon- ind. Der ergibt fich aus dem stärkeren
gestiegen ; die Steigerung Türkischrotstoffen zurückzuführen, Anilin-
acherer Appretur und
eteres kam früher dur
Eine große Menge natürlihen Indigos kommt indessen noch direkt aus Indien über London, Amsterdam nah Rußland Binnenhandel bestimmt; doch auch durch den künstlihen Indigo beseitigt werden. In Indigokarmin t , | L sih das Karmin nun meist selbst aus Indigo tellen. Bon den sogen. Pigmentfarben find sonders benannt, das Niveau von ken; die Produktion in Rußland beeinträchtigt. Pariser- und 1902 in annähernd fern: meist durch ür den Hausanstrih. Bleiweiß gegen 1900 und
die vorherliegenden Jahre. : ben ist 1902 fast das Doppelte der Einfuhr des
und ist aus\{ließlich für den diese Einfuhr wird mit der Zeit
gegen die Vorjahre wesentlich Verbrauchs im Süden Rußlands
starken Rückgang gegen
G niht beson- ders benannt, find 1902 gegen die Importziffern der vorhergehenden
beiden Vorjahre um fast Grenzdistrikte beressen Fo en
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gegangen durch die K onburren)
wendung fünstliher F Jahren
Der M Bremen, in erbstosf
500 t geshäßte doh macht si welhe jeßt wohl ?/; der Einfuhr liefert. Konsulats in Moskau.)
folge wird in Canada gegenwärtig u. a.
1902 gegen die Vorjahre bedeutend zurüd- der russischen Produktion.
bhölzern ist infolge der stärkeren Ver-
de tark als vor etwa ses
ahren nit zurückgegangen.
wird meistens von
Brechweinstein ist
Die Einfuhr von ar j arben nicht - mehr n ‘aber in den beiden lehten
osfauer Bedarf an Blau- und Gelbhol Maße von Hamburg gedeckt. N Gerbstoffen hat nur Gambir N Der auf ahresimport wurde früher aus Hamburg bezogen, eit zwei Jahren die Konkurrenz Nopengagens i ar, (Bericht des Kaiserlichen
Von
Bauprojekte in Canada.
Der Londoner Wochenschrift „Commercial Intelligence“ zu- Â die Ausführung folgender An-
Komplettes Elektrizitäts- und Wasserwerk in Whitby ves A öfffentlihe Beleuhtungsanlage in Ottawa, umfangreiche aracken in Kingston (Ont.) und ein neues Arsenal (armouries) in Stratford (Ont.) seitens der Negueana: Bibliothek in Toronto, Universitätsgebäude und S P in Un (Ont.); großes Kraft- werk in der Nähe von St. Catharines ( nt) seitens der Mee Cataract Power and Light Company; großes Hotel und Depot in Winnipeg mit einem Kostenaufwande von mehr als 2 Mill. Dollar seitens der Canadian Pacifie Railway; je ein Hotel in New West- minster und Victoria ( ritisch-Columbien) seitens der Great Northern Railway of Canada und der Canadian Pacific Railway; Zement- fabrik in Windsor (Ont.) settens der Manitoulin Portland Cement Company, welche über ein Kapital von 1 Mill. Dollar verfügt. Au aus anderen Teilen des Landes werden zahlreiche Fabrik- bauprojékte gemeldet, insbesondere ist in Toronto die Bautätigkeit
größer als je zuvor.
lagen geplant :
Süd-Rhodesia. Einstwer lge Aufhebung gewisser Einfuhrzölle. Die Regierung von Süd-Rhodesia hat die Zölle auf die nachgenannten, im A: C zum Taue, ollvereinigungsvertrage im Teil 1 (a bis c) und Teil I1 aufgeführten Artikel auf Grund der ihr in diesem Vertrage zugestandenen Freiheit in Höhe von 9% v. H. ihres Betrages einstweilen genen Getreide und Körnerfrüchte sowie Mehl daraus, rein oder mit der Kleie ; explosive Mischungen; Butter Margarine, aus Butter her- gestellte Stoffe oder Butterersaßstoffe ; Lichte, Käse, Kaffee, pee und Ersatstoffe für Kaffee ; kondensierte, eingedampfte oder ha tbar emahte Milch; Fische; etrocknete Früchte; galvanisiertes Eisen; s me der ätherishen oder parfümierten; Tee; Gemüse, gepreßt oder
leish; Oele, mit Ausna
Pickles; Neis; Zucker;
Holz, unverarbeitet, einschließlich der gehobelten, mit edern versehenen einfahen Bretter.
Wenn die genannten Gegenstände aus einer zum Zollverein ge- hörenden Kolonie, in der für fie bei der Einfuhr der volle Zoll ezablt worden ist, wieder ausgeführt sein sollten, so wird dieser Zoll in Höhe von 9% v. H. des Gesamtbetrages zurüerstattet; werden fie aus Niederlagen der anderen Kolonien nah Nhodesia gear so find für fie nur 95 v. H. der Zölle zu zahlen, die nach dem allgemeinen Tarif des Zollvereins auf sie entfallen wären. (Moniteur officiel du commerce, Paris.)
wiebeln; fonserviert ; Nuten oder
Ausschreibungen.
Bauprojekte in Wien. e 1904 find u. a. folgende An- lagen projektiert: Erweiterung des
Erweiterung der Elektrizitätswerke (4 200 000 K.), Straßenreinigung (1 000 000 K.), Pflasterun Go .), Donaukanalbrüdcke (500 000 K.), zwei eitungen (2 000 000 K. und 2 880 000 K.), (Oesterreichischer Central-Anzeiger für das öffentliche Lieferungswe|en.)
Lieferung von Verban dstoffen nach Wien an die K. und R L des 2. Korps. Es handelt \sich um den Bedarf (für fetteter Organtin,
Einrichtungen für
50 000 m gestärkter Organtin,
stoff, ferner Baumwolle, Holzwolle usw. zember 1903, Vormittags 10 Uhr. für das öffentliche Lieferungswesen.)
Lieferung von Sei der Marinearsenale in 86 800 Lire. Angebote werden bis zum 9. Dezember 1903, mittags 11 Uhr, von den genannten Behörden und vom Marine- ministerium in Rom entgegengenommen. Matériels.)
Die Kanalisierung eines T (Corso Sommeiller und die Filangerie-
10. Dezember, Nachmittags 2 Uhr, im (Moniteur des Intérêts Matériels.)
Brückenbauten in Italien. italienishen Eisenbahnen hat den Bau zweier eisernen Brücken über den Saccofluß (an der Linie Rom— Neapel der Mittelmeerbahn) ge-
nehmigt. Anschlag : 1 595 090 Lire.
Die Beschaffüng von Schienenmaterialien für das adriatishe Eisenbahnney (für 1903/04), welche aus Anlaß des geplanten Ersaßzes der bisherigen Schienen durch Stahlfchienen benötigt werden, ist vom Generalinspektorat der italienishen Eisenbahnen ge- nehmigt worden. Anschlag: 2 166 000 Lire.
Lieferung von Spezialeisengußstück Es handelt sich um den Bedarf an solhen zu Wa für 1904 und 1909. Vergebungstermin: 9. Dezem mittags 1 Uhr, im Rathause.
Lieferung von 15 Brückenwagen nebst Zubehör an die Verwaltung der belgischen Staatsbahnen. Die Ver ebung erfolgt am 16. Dezember 1903, Mittags, an der Brüsseler
órse gemäß avis spécial Nr. 347. Frist für (eingesVrieene An- gebote: 12. Dezember- (Moniteur des Intérêts Matériels.)
Eine Li eferung von 53000 kg Heu nach Brüs ser vä die socióté „Les Tramways Bruxellois*, impass0 du parc soll vergeben werden. (Moniteur des Intérôts Matriels.)
Der Bau und Betrieb eines Hafens in Santa F? (Argentinien) auf Nechnung und unter Leitung der Provinzial- regierung wird geplant. ne Bau- und Betriebsmaterialien, soweit sie niht mit inländischen Erzeugnissen konkurrieren, wird Zollfreiheit zugestanden. Die Hafenanlagen bleiben 40 Jahre von allet nationalen Abgaben befreit und gehen sodann in den Besitz der Nation Mer: ee gibt einen Zuschuß von 500 000 (Gold) §. / (Boletu
C1al.
Eisenbahnbauprojekt in Bolivia, Dem bolivianishen Kongreß liegt zur Zeit ein R vor, welches den Bau einer Eisen bahn von Sevarillo nah Potosi zum Gegenstand hat. Sevarillo eine Station der Antofagasta—Oruro-Linie und liegt 35 Meilen vo! Potosi entfernt. (The Board of 'Trade Journal.)
Spezia und Venedig. Anschlag:
en nach Mailand. erleitungszwedcken er 1903, Naw-
Ueber den Berliner Arbeitsmarkt im Monat Oktober berihtet der Vorstand des Zentralyereins für Arbeitsnahweis
Berlin, wie folgt : men der Landesver Gerunggansialt aus
Wenn auch die Einna Markenbeiträgen im Berichtsmonat im Vergleich mit dem Vorjah!
steigende waren, und wenn auch die Zahl der Krankenkassenmitglied!
D
bei den Männern um 3,6 und bei den Frauen um 3,1 9% zugenomu
J Damenkostümbranhe war das G A dagegen in der M latimaibeane und der Damenkonfektion, gleih-
F Gut ist die Lage in den Ball-, Fils, und mechanischen Schu : 0
Ÿ tation ist noch sehr lebhaft. A reinigungsgewerbe war im Oktober recht lebhaft. Am Anfang des
Y verzeihnen, wogegen am Ende des Monats
aswerkes (Anschlag: 1 200 000 K.), \ und Straßenbau
oquellen- À Shulbauten (2 050 000 K.). f
u. a. werden gefordert: 60 000 m Kaliko, 150 000 m ent- 150 000 m roher F
Organtin, 3000 m Gummibettstoff, 5000 m wasserdihter Verband- Vergebungstermin : 16. De- F (Oesterreichisher Central-Anzeiger F
len x. an die Generaldirektionen Ÿ Vor- |
(Moniteur des Intérêts f
eiles der Stadt Turin | und Colombo-Straße) foll am F Nathause vergeben werden. f
Das Generalinspektorat der
“diese Zeit mit ziemliher Sicherheit wiederkehrende Fall, da
Hat, so lassen do die Berichte der Arbeitsnahweise erkennen, da ene eine kleine Abflauung auf dem Berliner Arbeitsmar Oktober eingetreten ist. Auf 100 offene Stellen kamen bei den Männern 131 Arbeitssuchende gegen 113 und bei den Arbeiterinnen 93 gegen S 7 e ziCe at Ss g :
Im Berichtsmonat fanden treiks statt bei den Metalldrückern, Gürtlern, Adressenschreibern, Omnibuskutschern, Leistenvergoldern und Róhrern, die nunmehr beendet sind. Ferner waren Lohnbewegungen und partielle Ausstände bei den Stocktarbeitern, Ln, Bühnen- arbeitern, Brauereiarbeitern, Preheer oldern und Filzshuhmachern. — Die angeschlossenen Arbeitsnachweise herihten über die Lage folgendes:
Steine und Erden. Die Saison hatte bei den Glasf leifern Î thren Höhepunkt erreicht, es erfolgen bereits Betriebseinshränkungen. Bei den Steinarbeitern ist ebenfalls die Lage gegen den Vormonat \{wähher geworden. Nur die Porzellanmaler melden „befriedigend“. : Metall und Mas H In der Elektrizitäts- und Metall- branhe wie auch nach Bauklempnern war die Nachfrage noch be- Ÿ friedigend. Dagegen wurden Schlosser, Stell- und Radmacher gegen den Vormonat weniger begehrt. Nah dem Bericht des Deuts en Gewerkvereins ist die Lage wie im Vormonat unverändert flau. D Zuzug wird die Zahl der arbeitslosen Maschinisten und Heizer Textil. Der Geschäftsgang bei den Posamentieren ist wie i Vormonat für die Möbelbranche flott, Konfektionsbranche Bon nd Leder und Papier. Die Geschäftslage hat sich in der Buch- binderbranhe ent|prehend der Hochsaison nicht gehoben. Îm allgemeinen ist ein ziemli starker Zuzug nicht allein aus der Provinz, sondern au vom Ausland zu verzeichnen. Die Besserung der Arbeitsgelegen» heit im Sattlergewerbe, die Anfang September einsette, o on wieder bedeutend im Rückgang begriffen. Sehr danieder liegt die Geschirr- und Militärbranhe. Auch im Tapezierergewerbe hat die Nawfrage gegen den Vormonat bedeutend AaAaaen: Schlecht ist nah wie vor die Konjunktur für Gerber, besser war die für N Tisbler, Mb olz. Für Tischler, öbelpolierer, Böttcher, Vergolder, di Rahmenbranhe und die Hélibearbüitangtarbeiter, ist die linie gut. Nachfrage nah tüchtigen Arbeitern auch nach außerhalb. Flau melden Korbmacher, Holzbildhauer und Vergolder der Leistenbranche. Der große Mangel an Beschäftigung bei den Bürstenmachern ist auf
im im
achfrage
Ÿ die Anfertigung von Bürstenwaren in den Straf-, Blinden- - B validenanstalten zurückzuführen. Ci Tritte Tiniei A8
Die Handwerksbetriebe kö i konkurrieren und Gesellen darin besdäftigen. t RTO Nahrung und Genußmittel. Die Bâäcker melden sehr flau, es wurden meist Aushilfskräfte verlangt. Ebenso wird von den Fleischern und Tabakarbeitern berichtet. Bei den Fabrikkonditoren ist jeßt Hochsaison, sodaß für einige Spezialfächer Arbeitskräfte fehlten.
5 Auch von den Brauern wird günstig gemeldet.
In der Herrenmaß- und
ung. châft im Berichtsmonat flott, flau
Bekleidung und e Bf e
mäßig in der Herrenkon
g ektion und der N e nte:
' ; Î fabriken iemlih {ill bei den Schoßarbeitern. Die Damenfilzhutsai ist E det: die Seidenhutbranche geht Mea Beginn der Winter / er Geschäftsga ür di Muechan meer hebt \sih. Die Nachfrage i Ge Mk shefabri,
Die Vermittelung für das Wäsche-
saison in den Herrenwollhutfabriken.
Monats war im Barbiergewerbe ein e an Arbeitskräften zu n edeutender Ueberfluß an Arbeitskräften bemerkbar war: zumeist werden nur Aushilfen ilinat, Bau. Ein guter Geschäftsgang wird von den Puytern, Stein- segern, Modelleuren, Glasern, Malern und Dachdeckern gemeldet. Es konnten oft die offenen Stellen niht beseßt werden, fodaß bei den Dachdeckern durch Zuzug der Bedarf teilweise gedeckt wurde Die Bauarbeiter melden zufriedenstellend, doch machte sih im Oktober eine rößere Arbeitslosigkeit bemerkbar, da viele Bauten zur Abnahme ertig waren. In der zweiten Hälfte dieses. Monats steigerte sich die G auf etwa 300, doch nimmt man an, daß dies nur vorübergehend sei. Die Steinbildhauer melden andauernd flau. Bei E E P ON Dn % A von 86 auf 144, bei den rn von auf 81. Im Verein der Zimmere 1600 Mitgliedern durchs{nittlich 71 N R Graphishes Gewerbe. Bei den Buchdruckern hat sich die Lage gegen den Vormonat etwas gebessert, auch bei den Buchdruckerei- ilfsarbeitern und Hilfsarbeiterinnen war die Nachfrage recht lebhaft. ut wird von den Lithographen, etwas gebessert von Chemigraphen und Lichtdruckern gemeldet. Normal melden die Photographen, Nea die Steindrucker und sehr {lechten Geschäftsgang die Xylo;
Handel. Die Lage is gegen den Vormonat unverändert Es wurden tüchtige Verkäufer für Delikatessen begehrt ; der Ged von außerhalb ist groß, doch genügen diese den Anforderungen nicht und konnten nicht untergebracht werden. Auch für weibliche Angestellte ist die Lage schr ungünstig. ahe] ist Verkaufspersonal gesucht, aber die Nachfrage nah Kontorper onal für Buchführung, Expedition und Lageristinnen ist fehr gering, troßtem in einzelnen Branchen die Saison begonnen hat. Bei den Handelshilfsarbeitern ist die Nach- frage gegen den Vormonat zurückgegangen, doch konnten die offenen Stellen niht immer beseßt werden, da Brancenkenntnisse und besondere Geschäftstüchtigkeit verlangt wurde und die hierzu geeigneten Arbeitskräfte unter den Arbeitsuchenden nicht vorhanden waren. Der Sans he UnEiroge Brie Et Katr rod Geschäftsgang der
ruhen, welche sonst Arbeitskräfte ¿ ves F M Eve gauNt. e E N eherbergung. Die Lage im Gastwirtsgewerbe ist sehr \{lecht. Die Nachfrage wird von dem Angebot bedeutend überiGritéen Œs werden nur jüngere Leute bevorzugt, ältere, verheiratete, ansässfige Personen zurückgeseßt. Der Zuzug von außerhalb hält noch an. Man erwartet mit Beginn der Wintersaison Besserung.
Industrielle Arbeiter. Im allgemeinen hat sich die steigende Tendenz auf dem Berliner Arbeitsmarkt im Oktober nicht erhalten. In der zweiten Hälfte des Monats nahm die Nachfrage nah Arbeits- kräften ab, das Angebot dagegen zu, leßteres wurde noch durch Zuzug erheblich vermehrt. Wenn auch in vershiedenen Industriegruppen durh Saisonarbeiten noch befriedigende Tätigkeit gemeldet wird; so hat doh unverkennbar der Beschäftigungsgrad wesentlich nachgelassen. Im Zentralverein für Arbeitsnahweis wurden in der Mlunlicen bteilung
"gégen Séßtember rund 709 offene Stellen weniger gemeldet, während
die Einschreibungen der Arbeitsuhenden um 1000 Person ti find. Auch in der weiblihen Abteilung meldeten fi Lo el Nor» monat 100 arbeitsuhende Perfonen mehr, die Meldungen offener Stellen blieben um 180 zurück. Nur in der Abteilung für minder- fue Tien Mädchen lbiclien 18 La pn Von 20 eingeschriebenen
L ¡
ita. n erhielten ehrstellen in vershiedenen Berufen Dienstboten. Im Berichtsmonat zeigte sich der T um
das d Zuzug von außerhalb verstärkte Angebot von weiblichem Personal vit ibe D Gerale während uy die Nachfrage bei männ-
as lebhaster l i i vieler Arbeitgeber für Reservisten. aide aen Wia U G
Zwangsversteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht T Berlin wurde das Ver- Eten, betreffend die Zwangsversteigerung der nachbezeihneten Grund- üde aufgeh oben: Christburger Straße 6, dem Zimmermeister Heinrih Mühl gehörig. Der Termin am 23. Dezember d. J. fällt MEL: — Eckert straße 7, dem Architekten Max Schlsö \\er gehörig. e Termin am 26. Januar 1904 fällt weg. — Ferner wurde das erfahren, betreffend die Zwangsversteigerung der August Anders- Gen Grundstücke Prinzenallee 47 und Wollankstraße 63 sowie rinzenallee 48, 49 und 50, einstweilen eingestellt.
Beim Königlichen Amtsgericht 11 Berlin: Skraße 2 in der Yereitralo in Stegliß, dem Baumeister Alfrev e its. L x E Ie Be Bat nre d ön en Amtsgert erli nachbezeichneten Grundstüde zur Vi eeftolntral : ‘in nieeE Je dem Fleishbeschauer R. Kühne und Frau gehörig, 19,40 a. Nuzungs- wert nicht vermerkt. Mit dem Gebot von 250 H. bar blieb Land- wirt N. Behrendt in Lchtenberg, Dorfstraße 73, Meistbietender. — Eichenstraße 20 in Nieder-Schönhausen, dem Aug. Müller ge- r, i E eo N A É E von 45 100 A . Amtsger ‘ Straße 40, Meistbietende. v A n E
Tägliche Wagengestellung für Kohlen e ate R Rie
An der Nuhr sind 30. v. M. gest zeitig gestellt feine Wagen, M. gestellt 18 731, nit redt-
Wie die „Kölnische Zeitung" meldet, wird das seit de 1826 in Cóôln bestehende Bankhaus A. u. L. G Rae e 1 Januar 1904 mit allen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten auf den A. Schaaffhausenschen Bankverein übergehen. Der am 10. Dezember stattfindenden Hauptversammlung des A. Schaaff- hausenshen Bankvereins wird die Wahl des Kommerzienrats Arthur Camphausen in den Aufsichtsrat vorgeshlagen werden.
— Die Meldung über die am Sonna end abgehaltene General- versammlung der Kreditanstalt für Handel und Industrie in Liqu. Dresden (\. Nr. 281 des „R. u. St.-Anz.“, Crste Beil.) ist, laut Meldung des „W. T. B.*, dahin zu berichtigen, daß die Liquidatoren erklärten, daß fie bei verfügbarer Masse eine erste Liquidationsrate von 7 9% aus\{hütten würden, und daß als erstes Lifte. Ch A im E Abe Million eingehen
. ngefährer Zeitpun er Aus\chü i s nannt, werden g tp {üttung konnte nicht ge
amburg, 30. November. (W. T. B.) In Altona besi heute Handelsminister Möller das neue Ha E ah gebäude. Bei dem darauffolgenden Frühstück hielt der Minister eine Rede, în der er, der „Neuen gien Börsenhalle“ zufolge, que Ehe, auf den verschiedensten Gebieten einge- tretene Umwälzungen hätten {were Kämpfe im Wettbewerbe auch für Altona mit sich gebracht, umsomehr, als seit dem Bestehen der Ever ns der benahbarten großen Hanse- stadt mit ihrem Freihafen Bevorzugungen zuteil geworden seten, die Altona versagt blieben. Neuerdings ihm in dieser Hinsicht vor- getragene Wünsche könne er nicht für unberehtigt erklären, and er werde Vi deshalb gern befürworten; denn es erscheine ihm nit unbillig, die \{chwer um ihre Existenz ringenden preußischen Hafenpläße an der Nord- und Ostsee gegen-s über und neben den zweifellos um das Vordringen des deutschen Handels in fremde Weltteile hochverdienten Emporien Hamburg und Bremen durch erung des geschäftlihen Lebens in jeder Hinsicht zu stärken. Sollten wir auch ungünstigen Zeiten entgegengehen, g führte der “Veit weiter aus, so baue er doch auf die bewährte Elastizität des deut chen Kaufmanns, die bisher immer vermocht habe, bestrittene Gebiete zu behaupten und ih selbst unter den \{chwierigsten Verhältnissen neue Wege zu eröffnen. Demgegenüber könne es niht so {wer in die Wagschale fallen, daß Deutschland erst so spät in die Reihe der Kolonialmächte eingetreten sei und deshalb auch nicht aus den Kolonien ähnliche Vor- teile wie England habe ziehen können. Wenn man die alten kauf- männischen Tugenden ho S und wenn die Regierung bestrebt bleibe, in die realen Verhältnisse von phil und Industrie einzu- dringen und deren D immer besser zu verstehen, dann zweifle er nit, daß Deutschland in der Lage sei, seinen alten Play zu
R G
‘London, 1. Dezember. (W. T. B.) „Morning Post“ glau zu wissen, daß die E Regierung beschlo Lo Male bie Erlaubnis zur Anwerbung inesikbes Arbeiter für die \süds- afrikanishen Minen in irgend einem Teile des Re ches nicht zu erteilen. Dieses Vorgehen der chinesischen Regierung sei, meint das Blatt, dur die Haltung dêr canadischen Geseßgebung gegenüber der
cinesishen Einwanderung veranlaßt worden.
Kursberichte von den Fondsmärkten.
Hamburg, 30. November. (W. T. B.) (S@luß Barren : das Kilogramm 2788 Br., 9784 Gd. } A E Die 78,25 Gd. I E 9 en, 1. Dezember, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B. Kreditaktien 767,00, Oesterr. Kreditaktien Ar E, E ers Lombarden 89,00, Elbetalbahn 425,00, Sesteecei@h e Papierrente 100,45, 4% Lugarine Goldrente 118,60, ODesterreihishe Kronen- anleihe 100,50, Ungarische Kronenanleihe 98,40, Marknoten 117,23 Bankverein 519,00, Länderbank 437,50, Buschtehrader Lit. B —;—- Türkische Lose 142,50, Brürer —,—, Alpine ontan 411,00. P oui S0 9 Ganuar, Plahbidkont 4, Silber Wi. — Banbeacogara L p. uar, Pla ont 4, er .— 20000 20 fer | 6} Bankausgang aris, 30. November. (W. T. B. L 0 Rente 98,20, Sueikanalaktien 4148, A) L M adrid, 30. November. (W. T. B.) Wechsel au Lissabon, 30. November. (W. T. B.). G E New York, 30. November. (Schluß.) (W. T. B.) Bei Be- ginn traten einige Bemühungen zu tage, das Aussehen des Marktes zu befestigen und die Wiederanlage der Dezemberauszahlungen zu ver- anlassen troß der mner gewordenen Lage des Status der Banken. Eine bedeutende Goldbestellung in London wurde in Ansehung ihrer Wirkung auf die Tendenz Falgehoban durch den Eindruck, den die Vebermittelung von einer Million Dollars nah San Francisco her- vorrief. Das Geschäft war mäßig, ausgenommen in einigen Werten, und beschränkte fi , wie in den leßten Wochen, auf die berufsmäßige Spekulation, Die Kursbewegung war eng be- pre es fanden zwar einige Kursbesserungen statt, aber die ‘endenz neigte zur Abschwächung infolge Anziehung des Saßes für täglih FTündbares Geld. t n 430 000 Stud. Geld auf 24 Stunden Durchschnittszinsrate do. Zinsrate für leßtes Darlehn des Tages 7, Wechsel auf London “(60 Ta e) 4,79,75, Cable Transfers 4,83,90, Silber, Commercial Bars 56{. Lee A SRT Fest. L dite o de Janeiro, 30. November. s ß Con Sa N (W. T. B.) Wechsel auf Buenos Aires, 30. November. (W. T. B.) Goldagio 127,27.
Gold in arren: das
Kursberichte von den Warenmärkten.
Essener Börse vom 30. November. (Amtlicher Ku Kohlen, Koks und Briketts. (Preisnotierun ung Sbevifete im Oberbergamtsbezirk Dortmund für die Tonne erl.) I. Gas8- und Flammkohle: a. Gasförderkohle 11,00—12,50 #, b. Gas- flammförderkohle 9,75—10,75 #, ec. Flammförderkohle 9,00 bis 9,75 #4, d. Stüdfohle 12,60—14,00 6, ©. Halbgestebte 12,00 bis 13,00 6, f. Nußkohle gew. Korn 1 und 11 12,50—13,25 , do. do. 1H 11,00—11,75 Æ, do. do. IV 9,75—10,75 4, g. Nußs grun oe 0—20/30 Bn 6,50— 8,00 do. 0—50/60 mm 8, is 9,00 M, h. sfohle 4,00—6,75 J; II. Fettkohle: a. rvereotle 9,00—9,75 M, b. Bestmelierte Kohle 10,50—11,00 4, c. Stüdfkohle 12,50—13,50 6, d. Nußkohle gew. Korn I und II 12,50—13,50 6, do. do. III 11,00—12,00 Æ, do. do. IV 9,75 bis 10,75 M, e. Kokskohle 9,50—10,00 ; IIT. Magere Kohle: a. Förderkohle 7,75—8,75 M, b. do. melierte 9,50—10,00 M,
c. do. aufgebesserte, je nah dem Stüdtgehalt 11,00—12,50 6, d. Stüd- fohle 12,50—14,00 Æ, 9. Anthrazit Nuß Korn 1 T0 10,00 4,
do. do. Il 19,50—23,00 f. Fôrd 8 6,50— Grus-
kohle unter 10 mm G 2 t: V. Sr: 4 “Hohofenkots
15,00 M, b. Gießereikoks 16,00—17,00 , c. Brehkoks I und II
17,00—18,00 A; V. Briketts: Briketts: je nah Qualität 10
Börserversermmlung findet ant Montag ber 7. Daember 190 ride 0 4
mittags 4 Uhr, im „Berliner Hof, Diel Dactaiagn c au E
Produktenmarkt. Berlin, den 1. Dezembe / ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark, s t le aa p 159,00—161,00 ab Bahn, ¡Normalzewiht 755 g 162,75—163 bis 162,25—162,75 Abnahme im laufenden Monat, do. 165,75—165,50 f ban Abnahme im Mai 1904 mit 2 4 Mehr- oder Minderwert.
Roggen, märkischer 129,50—130,50 ab Bahn, Norm 712 g 133,25—132—1382,75 Abnahme im laufenden Monat, talgewE bis 137—137,25 Abnahme im Mai 1904 mit 1,50 4 Mehr- oder
iht vg p24 S{chwankend.
afer, pommerscher, märkischer, mecklenb
osener, {l er feiner 140—157, M E ura grenD s
urger, preußischer, posener, {lesischer mittel 129—139, pommerscher,
märkischer, mecklenburger, preußischer, posener, slestscher geringer
A S x e S Abnahme im laufenden
A Viinderwer. E nahme im Mai 1904 mit 2 4 Mehr- ais, La Plata 105—109 frei Wagen, amerikan. Mixed
112,50—116,00 frei Wagen, ohne Angabe der Pr ,
103,50 Abnahme im laufenden Monat hrt E
Amen, (p. 100 kg) Nr. 00 19,75—22,50. Unver-
Roggenmehl —
verändert, i f ehl (per 100 kg) Nr. 0 u. 1 16,40—18,20. Un-
; ü p. 100 kg) mit Faß 46,50—47,00—46,90 Abnahme
im laufenden Monat, do. 47,50—47 f | /
im laufenden M )—47,30—47 40 Abnahme ‘im Mai
Berlin, 30. November. Marktpreise nach Ermittelungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelztr. für: Weizen, gute Sortef) 16,10 4; 16,05 M. — Weizen, Mittelsorte +) 16,00 Æ; 15,95 Æ — Weizen, geringe Sorte F) 15,90 M; E #4 — Roggen, gute Sorte) 13,05 M; 13,02 M — Roggen, Mittelsortef) 12,99 4; 12,96 4 — Roggen, eringe Sorte) 12,93 4; 12,90 6 — Futtergerste, gute Sorte*) 14,30 #; 13,20 A — Futtergerste, Mittelsorte*) 13,10 4; 12,00 ( —
uttergerste, geringe Sorte*) 11,90 4; 10,80 (4 — Hafer, gute orte*) 15,60 M; 14,50 A — Hafer, Mittelsorte *) 14,40 M, 13,30 — Hafer, geringe Sorte*) 13,20 4; 12,10 4 — Richt- roh —,— M; —,— M — Heu —,— M; —,— Á — Erbsen, gelbe, zum Kochen 40,00 4.; 25,00 A — Speisebohnen, weiße 50,00 M; 25,00 A — Linsen 60,00 M; 20,00 M Kartoffeln 6,50 M; es d — Rindfleish von der Keule 1 kg 1,80 M; 1,20 M — dito Baulhfleish 1 kg 150 4; 1,10 X — Schweinefleisch 1 1,60 M; 1,10 M — Kalbfleish 1 kg 2,00 M; 1,20 M4. — fleisch 1 kg 1,80 4; 1,10 A — Butter 1 kg 2,80 M; Eier 60 Stück 5,00 4; 3,00 4 — Karpfen 1 kg — Aale 1 kg 2,80 M; 1,40 A — Zander 1 kg — Hechte 1 kg 2,00 M; 1,00 4— Barsche 1 kg — Schleie 1 Ks 3,00 M; 1,40 A — Bleie 1 kg — Krebse 60 Stück 15,00 4; 3,00 A F) Ab Bahn. *) Frei Wagen und ab Bahn.
Berlin, 30. November. Monatsberiht der sä
R der Wollinteressenten. ert e t a k
ollen verlief im November Ne als im Cic Monat. Die Käufer blieben zurückhaltender, in Erwartung der Er- öffnung der Londoner Auktion, am 24. d. M. meldete Preisabschlag (egen September war jedoch fo daß eine neue Preisbi daher dieselben Preise wie im
Der von dort ge- i bereits antizipiert, ung Me HETONTRErN T WRrEe ron notiert elel! ober. s allein ä traten inländishe Fabrikanten auf, welhe den Ls E Interessenten ca. 2200 Ztr. Rüdckenwäshen und ca. tr. ungewa|hene Wollen entnahmen. Die Vorräte lar flein. Kolonial- wollen fanden im abgelaufenen Monat weniger Nachfrage, es wurden im ganzen ca. 3500 Ballen umgeseßt, und zwar ca. 2100 Ballen Kap- sowie ca. 1400 Ballen australishe und Buenos Aires-Wollen. Ob- wohl hin und wieder im Preise eine kleine Konzession gemacht werden mußte, blieb die Wertstufe im großen und ganzen unverändert, da das Angebot nicht bedeutend ist, und bei dem festen Verlauf der Uebersee- märkte auf billigeren Ersaß {werlich gerehnet werden kann.
Magdeburg, 1. Dezember. (W.T. B.) Zuckerbert s zucker 889% ohne Sack 8,10—8,27#, prol 75 ojo o t Sat A Stimmung: Ruhiger. Brotraffinade I ohne Faß 19,70.
riftallzuckder T mit Sack 19,45. Gemahlene Raffinade mit Sack Den Gemahlene Melis mit Sack 18,70. Stimmung —. Noh- zucker I. Produkt Transito f. a. B. mburg Dezember 16,80 Gd,, 16,85 Br., —,— bez., Januar-März 17,40 Gd., 17,45 Br., i“ Mai 17,70 Gd., 17,75 Br., —,— bez., August 18,10 Gd., 18,15 Br., d bez, Oktober-Dezember 18,20 Gd, 18,30 Br, —,— bej. A Et 30. November. (W. T. B.) Nüböl loko 51,50, Mai
Bremen, 30. November. (W. T. B.) (SWlußbericht. malz. Fest. Loko, Tubs und Firkins 37f, Da, D Meri mes Aprillieferung Tubs und Firkins —, Doppeleimer —. — Speck. Unverändert. Short loko —, Short clear —, Aprilabladung —, aw s Kaffee. Höher. Baumwolle. Stetig. Upland middl.
amburg, 30. November. (W. T. B.
Stade ne u d: adet ( O Pra E amburg, 1. Dezember. (W. T. B.) Kaffee. (Vorm
beriGt.) Good average Santos Dezember fee (Be M L 334 Gd., Mai 332 Gd., September 34} Gd. Stetig. — Zudcker- markt. (Anfangsberiht.) Rübenrohzucker I. Produkt Bas 88 9% Rendement neue Usance fret an Bord Hamburg Dezember 16,90, D 17,25, März 17,50, Mai 17,70, August 18,10, Oktober 18,30.
att. ns M VRPER, 30. November. (W. T. B.) Naps August 11,75 Gd., -
11,8 i London, 30. November. (W. T. B.) 9690 y y rubig, 9 fh. 44 d. Verkäufer E e) Nat Lie 8 K London, 30. November. (W. T. B. h v sus für s Vot eth Matt i (Schluß.) Chile-Kupfer erpool, 30. November. . T. B.) Baumwolle. Umsay 5000 B., davon für Spekulation und Gazd 500 B. Tendenz Nuhig. Amerikanische good ordinary Lieferungen: Stetig. mber reu Dezember-Januar 6,01—6,02 "Januar; Februar 5,99, Februar- ärz U März-April 5,97, April-Mai 5,96, Mai-Juni 5,95, Juni- Juli 5,93—-5,94, Juli-August 5,92, August-September 5,78 d. Mats, 30. November. (W. E luß.) Rohetfen. Mixed numbers warrants flau, unnotiert. dlesborough 42 h. 3 d. Paris, 30. November. (W. T. B.) (Ss Rohzudcker ruhig, 88% neue Kondition 23—231. eißer Zucker matt, Nr. 3 für 100 kg November 25"/s, Dezember 26, uar-April 26/5, Antwerpen, 30. November. |
W. T. B.) v i niertes Ty weiß loko 224 bez. Br., do. Stobermber 24 Br. d. November-Dezember 224 Br., , do. Januar-April 223 Br. "Fest.
Gia Es
Mai-August 27.
Amsterdam, 30. November.
— Schmalz. Dezember 85,50. M ordinary 294. — Bancazinn 714. c R R nazi