1903 / 288 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 08 Dec 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Vortrag, 48, in der die je matte Träumereien von ihr fließen. Diese infime Kunst spridt aber aal bie Dauer A pen an und hatte eine entschieden mans Wirkun E 2

Aula des Kaiserin Augusta- t ae Fräulein Aenmi

hatte gleitet

frieidem Dotlias De feste Þ E Los bea Avsgleigs Todari ist die Stimme vortreflich geschult.

nichts zu wünschen übrig. Weinreis, der selbsstt die Sängerin am Klavier

breitesten Raum im Programm ein. Unter die flott und fanglich geschrieben jaal

ges und „Ganz im geheimen“.

S{luß, wo Die Neibenfolge Gerh. W. S

arwenka unterbrochen, der h

ar Landow im Saal der Sin abend.

ment völlig beherrschen. was noch höher zu bewerten, etnen daß der Ton verklingt - wie Geige. Besonders hervorzuheben find von En das Grazioso aus der

dritte Satz

Barcarole (Op. 60) von Chopin.

Verse aus dem „Neuen Tannhäuser“ getroffen.

Am Sonnabend hatte Fräulein Maria L. Walter einen Sie sang Werke Franz, DvokXak (Zigeunermelodien) und

Liederabend in der Singakademie veranstaltet. vou Schubert, Brahms,

mnasiums in remer, die ihre Aus- ossetMüller genossen hat, einen Lié ge e der jungen Künstlerin ist von | Be

ärbung der A mit Mittel- , aber Ihr Vortrag Empfinden und musikalisches Verständnis; auch die Aussprache läßt Neben Liedern von Beethoven, Wagner, Brahms und Schubert nahmen zehn neue Kompositionen von Heinrich

befinden sich denen man wohl bald öfters im Konzertsaal ee dürfte: „Die as leßtere ängerin Gelegenheit, ihr bestes Können zu zeigen, sie zur Kopfstimme im zartesten Piano überging. der Gesänge wurde dur TENDErETGge des Herrn 4 erbei ars technische ertigkeit zeigte. Zu gleicher Zeit veranstaltete der

akademie einen Er erwies sich dabei, wie {hon früher, als feinfühliger Musiker und als einer jener wenigen Künstler, die ihr Instru- Er besißt eine vollendete Technik und, so wundervollen Anschlag, beim Gesang seinen vorzüglichen H-Dur-Sonate von Berger, der aus der Phantasie (Op. 17) von Schumann und die Eine Komposition von Paul Geisler, in der vershiedene Dichtungen von Heine, Kleist und Griese- bah in Tonmalerei umgeseßt werden sollen, vermochte kein besonderes Gefallen zu erwecken. Am besten ist noch die Stimmung für einige

cine Novität von un er eignet Ach conD ti

ute kam, die re

tein das erste aus\chließli 2 erste s bringen will. Zu diesem Eigenschaften, und daß mit vollem, markigem o H e

rabend er fe er Alex

der

im ganzen zeigt warmes Verständnis; nur dränç dung etwas in den begleitete, den | gleichfalls am Sonnabend, an diesen Liedern, zwei,

ab auch der

esonders am | guter Ein

i irkung verf

ianist Herr

Werk eine große | che Klavter-

dritte gesangre

oder einer

„Wil Gehör.

lieder aus tonshön zu

mit seinem „Jüngling as verhelfen weiß, wie au ums{liet in gleicher

ashke mit musikalishem Verständnis c etwas schwer : tve ¿ en sonders der Ges „Und | sfgetragen, reihen Beifall ald gab an demselben Abend im Saal ekündigten e Konzerte, in denen er

hi ohne tes

es

ese besitzt, bewies der Künst

mit ausgezeihneter Technik und

r harf ausgeprägte Geist die warme Empfin- nd. Seine Leistungen fanden lebhafteste

Anerkennung. öhmishe Streichquartett

der Einzelheiten erfreut. Der u a

bewegliche timme etragenen Gesang, was- be- eine Liebe“ von fUEe ju- and.

rau ihe Begleitung zu Gehör | nternehmen gebören roße er. Er spielt flarem

Kün

wurden \türmi

katholischen hieße richtiger ganz jungen

endungen aneinander;

eigentüm- k

uartett.

Beethovensaal statt. kamen,

Jhre Kunst

ScWblichtheit und Innigkeit

Nudolf Bergers

E E E

wuchtiges Organ konnte in mud Thila

gesungen, von denen das leßte, H | das nimmermüde Verlangen. der Zuhörer wiederholt werden mußte, on Carlos“ Gn die Matinée, en niht messen. |W elma Nicklaß-Kempner sang am Abend \ | um eine Reihe von Liedern. aanieuiat noh

Ein Quartett aus Verdis konnte si aber in der Wirkung mit den Liedervortr

oette und unter Mitw in der Singakademie ein Konzert, aisen Berlins bestimmt war. Der

entwachsen sind.

ldachs „Im blühenden Garten“, f Oper ,

in demsel Jhre vortreffliche Vorttagstuet

immer reiche Anerkennung; denn stets findet -die

tlerin für jedes Lied die rihtige Stimmung, deren Verwirklihun iee M U a x R L anes gelang fre noch) ausgezeichnet, wie Griegs Lied B ¿Schneck!; aber jede Anstrengung minderte den Wohllaut und ü rachte, rh de f ah 9 ; seinem zweiten Abonnementsabend im Beethovenfaal ein Quartett von Antonio Scontrino zum ersten Male zu Gehör. Wenn der Eindruck kein tiefer war, so lag das natür- P Lune unter eung seines Dirigenten Herrn Eduard li nit an der Wiedergabe des Stückes, das mit wunderbarer Fein- irku heit dur ee wurde. Der italienische ens reiht eine Menge f e und interessanter musikalischer es bleibt aber eine Kleinkunst, die sih an der zierlihen Ausarbeitung e, einheitlihe Zug fehlt, der cinem t. Am meisten f rad noch der Say an; der Shlußsaß fiel mehr dur lie Klangwirkungen auf. An zweiter Stelle wurde ein Quartett þ von Dvokak mit hinreißendem Temperament gespielt, und den Beschluß bildete Beethoven mit seinem F-Dur-Q Zum Besten der Mend ung eines Mädchhenhortes fand am Sonntag eine Matinee îm Mitglieder der Königlichen Oper, Thila Plaichinger, Marie Göße, Rudolf Berger sowie Herr Gustav Friedrich hatten ihre Mitwirkung ugesa t. Zum Beginn kamen Schuberts Harfner- fe m Meister" durch Herrn Friedrih korrekt und Frau Marie Göße bewährte sh wieder als au8gezeihnete Liedersängerin, die sowohl älteren Meistern wie Schubert dem Hügel“ zu tiefgehender Wirkung zu den neueren Tondichtern. Stärke

innende Sprödigkeit des Organs widerstreht

keit der Stimme. Der beliebten Gesangsmeisterin e Beifallsbezeugungen und zahlreihe Blumenspenden

dargebraht. Gleihfalls am Sonnkag veranstaktete d-r St. Ursula,

ng von Frau Elfriede Goette

dessen Ertrag für die rauen bestand durhwe M

tädhenhor, denn er

Damen, von denen viele noch niht der Kindheit

Mit frishen, natürlichen Stimmen sangen

ie, unter der uen Leitung ihres Dirigenten, tonshön icher und korrekt. 9 } drei Psalmen, sang die Gattin des Dirigenten die Arie „Nun beut die Flur“ aus der „Schöpfung“ von Haydn, wonach dann der Chor drei Sätze aus der Kantate „Bethanien* von Sachs mit Klavier und Orgel vortrug. zeihnete {ône Altstimme aus. von Schubert gesungen. Nicht war aber, wohl in der Absicht, den Unisonochor besser hervortreten zu lassen, an Stelle der Orgel das Harinonium getreten. Auch der Vor- trag der Händelschen Arie aus „Acis und Galathea“" litt darunter, daß an Stelle des Harmoniums das Klavier getreten war; aus welchem Grunde dies geshah, war niht_ ersichtlich. | Goette noch je zwei Lieder von Schubert und von Schumann. Jhre des Gefühls, wie es aus Griegs „Verborgener Liebe“ mild heraus- e und gut geshulte Stimme eignet ih offenbar ganz be. leuhtet, und den Ausdruck jauchzender Freude, der aus R. Strauß?

„Heimliher Aufforderung“ glüht [und funkelt.

ach einem einleitenden a cappella-Vortrag von

Von den Soslistinnen,

die hier zur Geslt ih besonders 0

| Fräulein Metyen dur ei errlich wurde dann das Ave Maria zum Vorteil der Klangwirkung

Außerdem sang Frau

onders für den Liedergesang, und der reihe Beifall, der ihren Dar- bietungen folgte, war wohlverdient.

L N E L, Ao e 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verlosung x. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen, Dn u. dergl.

Öffentlicher Anzeiger.

. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesells{ch. . Erwerbs- und Wirt Ga enossenschaften. . Niederlassung 2c. von ed . Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten.

1) Untersuchungssachen.

[67480] :

In der Strafsache gegen / E Jungers Ernst Anton, g. 13. Januar 1875 in Château Salins, zuleßt in Mülhausen,

2) Weber Heinrich, geb. 4. Juni 1880 in Lauten- ba, zuleßt in Uffhols,

3) Kniestaller Josef, geb. 17. März 1882 in Rusach, zuleßt in Mülhausen,

4) Hinterlang Viktor, geb. 12. Februar 1882 in Hattstatt, zuleßt in Sierenz,

5) Miesh Iosef, geb. 22. September 1882 in Gebweiler, zuleßt in Wittelsheim,

6) Weruer Edmund, geb. 19. Juli 1879 in Alt- Pfirt, zuleßt daselbst,

7) Sohl Josef Robert, geb. 4. Dezember 1881 in Hagenau, zuleßt daselbst,

8) Goetschel Constant, geb. 1. Juni 1880 in

nheim, zulegt daselb Pa Sigelin Eril Wlfeed, geb. 9. Juli 1881 in

Heimsbrunn, zuletzt dass 10) Lant Cam E eantin, geb. 4. Dezember

4881 in Flizach, zul E

11) Willard Alfons, geb. 28. Juni 1881 in Kingersheim, zuleßt daselbst

12) Lorier Anton, geb. 15. Januar 1881 in Niedermorshweiler, zuleßt daselbst,

13) Vaumaun Josef, geb. 5. November 1881 in Mantsweiler, zuletzt daselbit,

14) Etter Eugen, geb. 13. Mai 1881 in St. Ludwig, g daselbft, :

15) Sammet Alfred, geb. 21. Mai 1881 in St. Ludwig, zuletzt daselbft,

16) Schmidlen Eduard, geb. 15. Juni 1881 in Sausheim, zuleßt daselbst,

17) Abt Heinrich, geb. 30. April 1881 in Mül- hausen, zuleßt daselbft,

18) Brandt Iosef, geb. 11. Mai 1881 in Mül- hausen, zuleßt dajelbît,

19) Eckert Jojef, geb. 13. Oktober 1881 in Mül- hausen, zuleßt dajelbst,

20) Freund Ernît, geb. 5. Juni 1881 in Mül- hausen, zuleßt daselbst,

21) Gutknecht Johann Jakob, geb. 27. Januar 1881 in Mülhausen, zuletzt daselbft,

22) Herold Karl, geb. 7. April 1881 in Mül- .… hausen, zulegt daselbft, /

23) Herrmaun Karl Friedri, geb. 9. Juli 1881

in Mülhausen, zuleßt bajelbit, s

24) Hir6 Ludwig, geb. 11. Oktober 1881 in Mülhausen, zuletzt daselbft, | j

25) Karcher Alois Paul, geb. 10. März 1881 in Mülhausen, zuleßt daselbft,

26) Mattmanu Jakob Emil Albert, geb. 28. März 1881 in Mülhausen, zuleßt daselbst, ;

27) Pflimlin Georg, geb. 23. April 1881 în Mülhausen, zuleßt daselbst, ;

28) Shuller Emil, geb. 17. April 1881 in Brunstadt, zulegt in Mülhausen,

29) Tagvang (mil, geb. 19. Februar 1881 în Mülhausen, z Æ daselbs /

30) Widolf Gmil, geb. 3. Juli 1881 in Mül- hausen, zuleßt daselbit,

e Sccheunck Iohann, geb. 9. Oktober 1881 in Mülhausen, zuleßt daselbft, j

32) Roth Julius, geb. 22. Februar 1881 in ilbausen zulegt daselbst,

33) Jgegel Martin, geb. 3. Mai 1881 in hausen, zuleßt in Habsheim, / 34) Beha Karl, geb. 14. Februar 1882 in Diden- heim, zuleßt daselbst, 395) Dectert

) Au u geb. 30. Mai 1882 in Dorna, zuleht dase ft, 36 er Viktor, geb. 15. Februar 1882 in

üningen, zuleßt daselbst, 70) Bolmont Alfred, geb. 11. Mai 1882 ín Mülhausen, zulegt daselbst, | 38 u gs 17. Dezember 1882 in

A u osef 1. 14. Dezember 1882 i y s mver un t daselbst M

Mülhausen Ô j N 40) Weser Geors Ludwig, geb. 4. August 1882 in sen, zuleßt daselbft, ;

41) Lamielle Karl Ludwig, geb. 25. November 1882 in Mülhausen, zuleßt daselbst,

42) Scheidecker Emil, geb. 12. April 1882 in Mülhausen, zulegt daselbst,

43) Schweitzer Leo, geb. 4. November 1882 in Mülhausen, zuleßt in Walheim,

44) Seckinger Paul, geb. 19. November 1882 in Mülhausen, zulètt daselbit, S

45) Wendling Karl, geb. 3. März 1882 in Mül- hausen, zuleßt daselbst, 5

46) Süttenschmidt Josef, geb. 15. März 1883 in Bartenheim, zuleßt in Bartenheim,

47) Schaffner Geora, geb. 13. April 1883 in Brinkheim, zuletzt daselbst,

48) Ambiehl Emil, geb. 10. Januar 1883 in Brunstatt, zuletzt daselbst,

49) Christen Ferdinand, geb. 5. April 1883 in Doe zuletzt daselbst,

50) Graff Gottlieb, geb. 5. Januar 1883 in Dor- na, zuleßt daselbst,

51) wimmer Josef, geb. 20. Januar 1883 in Dornach, zulegt daselbst,

52) Conrath Ludwig Philipp, geb. 3. August 1883 in Troyes, heimatsberechtigt in Dornach, zu- leßt daselbft, :

53) Meyer Alfons, geb. 6. Juli 1883 in Flachs- landen, zuleßt daselbft, :

54) Lamy Eugen Marie Iosef, geb. 28. Juni 1883 in Hüningen, zuletzt daselbst,

55) Stradiuger Johannes Friedrich, geb. 13. Ja- nuar 1883 in Basel, zuleßt in Hüningen,

56) Malgat Eugen Emil, geb. 6. März 1883 in JIllzach, zuletzt daselbst, Z

57) Lang Iohann Baptist, geb. 2. Februar 1883 in Kößingen, zuleßt daselbft,

58) Saeffely Josef August, geb. 6. März 1883 in Lutterbach, zuleßt in Pfastatt,

59) Soruberger Emil, geb. 17. Juni 1883 in Lutterbach, zuletzt daselbft,

60) Tamine Iosef Eugen, geb. 10. November 1883 in Lutterbach, zuleßt dafelbit,

61) Bauer Eugen, geb. 1. Dezember 1883 in Niedermorschweiler, zuleßt daselbft,

62) Goes Alfons, geb. 10. Februar 1883 in Reichweiler, zuleßt daselbst,

63) Gempin ricdrich Hermann, geb. 19, Februar 1883 in Riedisheim, les! in Mülhausen,

64) Korzineck Karl Cusebius, geb. 14. August 1883 in RiediSheim,' zuleßt “baseïbit, “E

65) Bercher Wilhelm, geb. 4. Februar 1883 in St. Ludwig, zuletzt daselbst,

66) Birsinger Leo Viktor, geb. 10. Dezember 1883 in Oberhagenthal, zuleßt daselbst,

67) Schueider Justin Hippolyt, geb. 14. August 1883 in St. Ludwig, zuleßt daselbft,

68) Schaub Albert Josef, geb. 23. Januar 1883 s Mur Le, heimatéberechtigt in Sierenz, zuleßt

aselbft,

69) Dreyfus Isidor, geb. 24. Juni 1883 in Genf, heimatsberechtigt in Uffheun,

70) Gasser Eugen, geb. 9, Februar 1883 in Zässingen, zuletzt daselbft,

71) Rueff Josef, geb. 4. März 1883 ‘in Zíllis- heim, zuleßt daselbft,

72) Amösêler Karl, geb. 1. Oktober 1883 in Mül- hausen, zuleßt daselbit,

73) Bastiau Karl, geb. 30. März 1883 in Mül- hausen, zuleßt in Brunstatt, :

74) Brett Fohann Baptist Eduard, geb. 24, Juni 1883 in Mülhausen, zulegt in Mülkbausen, j

79) Bruckex Heinrih, geb. 8. März 1883 in Mülhausen, zuleyt daselbst,

76) Dehliuger Franz Stefan, geb. 26. Dezember 1883 in Múlhausen, zu eyt daselbst /

77) Deschler Julius, geb. 28. Juni 1883 in Mülhausen, julegt daselbst, /

2 Eberhard Cmil, geb. 3. Oktober 1883 in Mülhausen, julegt daselb T ichter

t, 9) F ne, geb. 22. September 1883 in Mülhausen julep dasetbst,

t ugen, geb. 2. März 1883 in Mül- aci D daselbst, 5 / 81) Foll Emil, geb. 5, Mai 1883 in Múl- hausen, zuleßt daselbft,

82) Frick Emil, geb. 4. Dezember 1883 in Mül- hausen, zuleßt daselbit,

83) Gerhard Camille, geb. 31. Dezember 1883 in Mülhausen, zuleßt daselbst,

84) Häfe Camill, geb. 24. Mai 1883 in Mül- hausen, zuleßt daselbst

85) Hellmer Paul Justin, geb. 26. Juni 1883 in Mülhausen, zuleßt dafelbst,

86) Hettich Emil, geb. 19. Juni 1883 in Mül- hausen, zuleßt daselbst,

87) Jakob Emil, geb. 19. Juli 1883 in Mül- haufen, zuleyt“ daselbst,

88) Keller Eugen Karl, geb. 19. September 1883 in Mülhausen, zuleßt daselbst,

89) Kern Heinrich Gustav, geb. 16. Juli 1883 in Mülhausen, zuleßt daselbst,

h Kraml Franz Josef, geb. 1. Oktober- 1883 in Mülhausen, zuleßt in Riedisheim,

h Kutzuer Karl Heinrich, geb. 22. März 1883 in Mülhausen, zuleßt daselbst,

92) Lallemand Alfons, geb. 18. April 1883 in Mülhausen, zuleßt daselbst,

93) Laurent Leo Philipp Albert, geb. 10. Oktober 1883 in Mülhausen, zuleßt daselbst,

94) Lifimann Oktav, geb. 16. Juni 1883 in Mül- haufen, zuleßt daselbst,

95) Michel Alfred, geb. 17. April 1883 in Mül- hausen, zuletzt daselbst,

96) Müller Julius, geb. 13. Mai 1883 in Mül- hausen, zuleßt daselbst,

97) Münich Alfred, geb. 22. März 1883 in Mül- haufen, zuleßt daselbst,

98) Omeyer Karl, geb. 15. September 1883 in Mülhausen, zuleßt daselbst,

99) Pequignot Alfons, geb. 10. Februar 1883 in Mülhausen, zuleßt daselbst,

100) Petitjean Claudius Karl, geb. 19. Oktober 1883 in Mülhausen, zuleßt daselbst,

101) Schmitt Josef, geb. 30. Oktober 1883 in Mülhausen, zuleßt daselbst,

102) Sester Paul Emil, geb. 30. April 1883 in Mülhausen, zuleßt daselbft,

103) Stercklen Camill, geb. 8. Juni 1883 in Mülhausen, zuleßt daselbst,

104) Stoeßel Ludwig, geb. 1. September 1883 in Mülhausen, zuleßt daselbst,

105) Tschaen Albert Franz Josef, geb. 21. Juni 1883 in Mülhausen, zuleßt daselbst, . : 106) Weber Arthux Armand, geb. 5. Oktober 1883 in Mülhausen, zule t daselbst, : --107) Wenz -Josef, geb. 16. Juli T883 in Mül, hausen, zuleßt in Wittenheim,

108) Werner Camill, geb. 30. Oktober 1883 in Mülhausen, zuleßt daselbst,

109) Wofner Alfons, geb. 1. Juli 1883 in Mül- hausen, zuleßt daselbft

110) Wohlschies Arnold, geb. 10, Juli 1883 in Mülhausen, zuleßt daselbst,

111) Wunneuburger Albert, geb, 12, Oktober 1883 in Mülhausen, zuletzt daselbst,

112) Sammes Johann Georg, geb. 16. April 1883 in Mülhausen, zuleßt daselbst

113) Student Max, geb. 26. Oktober 1880 in Czersf, Kreis Konit, pen! in Mülhausen

114) Bahr Karl August, geb. 7. Maí 1880 in Driesen, zuleßt in Mülhausen

115) Meier Friedrich, geb. 12. März 1880 in Donaueschingen, zuleßt in Mülhausen,

alle zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- ort abwesend, wegen Verleßung der Wehrpflicht, ist durch Beschluß der ersten Strafkammer des Kaiser-

Plichen Landgerichts Mülhausen vom 21, November

1903 zur Deckung der die Genannten möò (igerweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Ros en des Verfahrens das im Deutschen Reich befindliche Ver- g derselben mit As belegt worden. üshausen, den 9, Dezember 1903. Kaiserliche Erste Staatsanwalt: Schaefer. N Untersuhungsface den Pionie n der Unte ungs n den onuler Zun Schmiß vom Ostasiatischen Pionierbataillon, pugceit dem Gardepionierbataillon, gern am , November 1869 zu Wittershlick, Kreis Bonn

a. Rhn., wegen Fahnenflucht, wird die Beschlagnahme- verfügung vom 26. Februar 1902 hiermit aufgehoben. Verlin, den 5. Dezember 1903. Königl. Preuß. Gericht der 1. Gardedivisfion. Der Gerichtöherr : Dr. Ullmann,

von Moltke. Kriegsgerichtsrat. [67710]

Die wider den Rekruten Johann Haak vom Be- zirksklommando e Ra, in Nr. 280 des Deut- schen Neichsanzeigers erlassene T es vom 26. November 1903 wird aufge oben.

Münuster i. W., den 5. Dezember 1903.

Gericht der 13. Division. Der Gerichtsherr : Gerloff, Graf von Klinckowstroem. stellv.Kriegsgerichtsrat.

[67707]

K. Württ. Staatsauwaltschaft Ellwangen.

Durch Beschluß der Strafkammer des K. Land- gerihts Ellwangen vom 21. November 1903 wurde die über das Vermögen des am 14. Oktober 1867 zu Lorch geborenen Bäckers Christian Rinker wegen lepung der Berge is zum Betrag von 500 M verfügte Beschlagnahme wieder aufgehoben.

Staatsanwalt Cuh or st.

o C M a p M o 2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[29846] Aufgebot.

Die von der Eutin-Lübecker Gisenbahn-Gesellschaft am 2. Januar 1882 in Eutin ausgegebene Prioritäts- obligation Lit. C Nr. 111 über einhundert Reichs- mark, zu vier Prozent jährli verzinslich uns dur planmäßige jährlißhe Auslosungen oder Kündigung al pari rückzahlbar, is nebst Talon und den vier am ?. Januar 1901, 1. Juli 1901, 2. Januar 1902 und 1. Juli 1902 fälligen Zinsscheinen angebli verloren gegangen.

Auf Antrag der bisherigen angeblihen Jnhaber diefer Urkunden, nämlich der min erigen Kinder des weiland Arbeiters Carl Diedri Julius Bedei zu Damlos namens Emma, Elise und Marie, ver- treten durch ihren Vormund, den Zimmermann Gustav Struck in Malente, ergeht an den unbekannten Inhaber der genannten Prioritätsobligation nebft Talon und den vier erwähnten Hinbscheinen die Aufforderung, seine Nechte auf dieselben spätestens in*chc&tauf 12. Scbruas 1994, Vorn. 2CUlhi:, anberaumten Termin bei dem unterzeichneten Gerickt anzumelden, auch diese Urkunden vorzulegen, widrigen- falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Lübeck, den 25. Juni 1903.

Das Amtsgericht. Abt. V11I. [67724]

Den von uns ausgefertigten, uns als verloren an- gezeigten Depositenshein vom 5. Juni 1893 über den Versicherungsschein auf den Lebensfall Nr. 8358, lautend auf Fräulein Gertrud Marie Helenc

aenkel, erklären wir nah ertigleiem Aufruf in

emäßheit von § 16 unseres Regulativs für Ver- pAern en auf den Lebensfall für kraftlos. Wir aben für obigen Schein ein uplifat ausgefertigt.

Leipzig, den 7, Dezember 1903,

Lebensversicherungs. Gesellschaft zu Leipzig. Dr, Händel. Dr. Walther. [66948]

Der von uns ausgefertigte DeyolstenlYein yoÌw 5, September 1889 über den Versicherungsf Nr. 22 892, ausgestellt auf das Leben des inzwischen verstorbenen Herrn Peora Menurath, Buchhalter®, julept pens. Buchhalters in Worms | uns als ver- oren angezeigt worden. Jn Gemäßheit von L der Allgemeinen Verfiherungsbedingungen unseres Statuts machen wir dies hiermit unter der Bedeutung bekannt, daß wir den obigen Schein [t kraftlos erflären und an dessen Stelle ein Duplikat ausstellen werden, wenn sih innerhalb dreier Monate vom unten- geseuten Tage ab ein Jnhaber dieses Scheines béi uns niht melden follte.

geuNAs, e ß, tener 174 Leipzi EEVENSPVEernMmerungs: e aft zu Leipzig- Dr. nbe, Dr, ol

ugo Kauns „Sieger“ voll aus J laihinger und aao Friedrich ‘wurden drei firdmen. j

4 berg am 11. September 1861,

(68003) Aufgebot. Der Rechtsanwalt Dr. jur. Kahlke in Altona als Ra(laßpfleger hat das Aufgebot der auf den Namen der twe Lena Henuiugs, verwitweten Hansen, eb. Dahl, in Altona lautenden Interimsscheine der ¡tensener Bank Nr. 317 und 318 beantragt. Der Fnhaber der Urkunden wird aulagorpers spätestens auf hen 6, Juli 1904, Nachmittags 124 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Helenen- ale 91, Zimmer 11, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Altona, den 3. Dezember 1903. | Königliches Amtsgericht. Abteilung 3 a.

(67774) Aufgebot.

Es ist das Aufgebot beantragt worden von:

1, dem Kaufmann Thilo Porzig zu Altenburg, JFnhaber der Firma Mahler und Porzig daselbst, be- züglich des von der Firma Th. Buschbaum zu Mallendorf auf J. Marx zu Cöln, Königsplay 9, gezogenen und von diesem angenommenen Wechsels yom 15. Dezember 1902 über 93,70 4, fällig am 10. März 1903, ; i

IT. der gina Mannheimer Maschinenfabrik Mohr und Federhaff in Mannheim, vertreten durh Rechts- anwalt Friedri König daselbst, bezüglih des von M. Mertes zu Cöln auf den A. Schaaffhausen’schen Bankverein zu Cöln am Rhein gezogenen und von Rud. Otto Mayer angenommenen Wechsels vom 9, Mai 1903 über 1244,80. 4, fällig am 30. Juni 903, f : IIL, dem Hofbesißer Carl Müller zu Nettlingen, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Schüller zu Cöôln, bezüglich zweier Kuxe der Gewerkschaft Rodder- rube zu Brühl : Nr, 160, eingetragen im Gewerken- uhe auf Fol. 40 in der Kuxstamm Nr. 893, und Nr. 161, eingetragen im Gewerkenbuche auf Fol. 40 in der Kurstamm Nr. 894, und zwar in beiden Fällen auf den Namen des Hofbesizers Carl Müller.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Juni 1904, Vormittags A1} Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotótermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen

wird. Cöln, den 26. November 1903. Königliches Amtsgericht. Abteilung V. 7.

[65754] Aufgebot. ;

Der Johann Georg Keck lung, Holzhauer in Eisenbah, Gde. Göttelfingen, hat das Aufgebot des über eine am 19. April 1871 zu Gunsten der Pfleg- {aft der Barbara Bauer in Eisenbah, jeßiger Ehe- frau des Holzhauers Adam Wahr in Besenfeld, für ein zu 5 9% verzinslihes Kapital von 150 Fl. im Unterpfandsbuch Teil 1V 301 von Göttelfingen auf Parzelle 17 und 1239/1240 der Markung Göltel- fingen eingetragenen Hypothek der Gläubigerin aus- gestellten Pfandscheins beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späteftens in dem auf Donnerstag, den 9. Juni 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, R die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Freudenstadt, den 26. November 1903.

K. Amtsgericht. Hilfsrichter v. Alberti.

[67769] Aufgebot. i

Die Frau Marie Gebhardt, geb. Matthes, in Alt-Glienicke hat beantragt, ihren Ehemann, den am 11. Oktober 1863 zu Grünberg (Schlesien) ge- borenen Tischlergesellen Rudolph Otto Gebhardt, zulegt wohnhaft in Berlin, Ackerstraße 64, der seit August 1886 verschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, \ich spätestens in dem auf‘ den 11. Juni 1904, Vormittags ALA Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Lerida 77—T78, III Treppen, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Fe erung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \hollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 1. Dezember 1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 84.

[67772 Aufgebot. ÿ

Auf Antrag des Johann Peter Bitsch, Maurers in Kriechingen, werden .

1) Johann Nikolaus Bitsch, Maurer, geboren zu Falkenberg am 11. November 1849,

2) Peter Bitsch, Maurer, geboren zu Falkenberg am 31. Januar 1859,

3) Johann Bitsch, Maurer, geboren zu Falken-

wel alle drei vor Mehr : Falkenberg nah Amerika àusgewandert und seither verschollen sind, aufgefordert, sih spätestens im Auf- gebotstermine Dienstag, den 21. Juni 1904, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale des Kaifer- lichen Amtsgerichts hierselb zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der bezeichneten Ver- \{ollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine: dem Gericht Anzeige zu machen.

Falkenberg, den 4. Dezember 1903.

Kaiserliches Amtsgericht.

[67766] Ausgeza! eines Verschollenen.

Der am 25. Juni 1845 zu taieien geborene Johann Georg Hofschueider, Sohn des verstorbenen

ferdehändlers Andreas Hofschneider daselbst, ist im ahre 1868 nach Amerika eres und seither ver- \{chollen. Der Kronenwirt Friedrih Siller in Hatten- bofen hat das Ausg dottüertadren zum Zwecke der Todeserklärung des p ollenen in zulässiger aale beantragt. Der Verschollene wird deshalb hiemit aufgefordert, spätestens in dem auf WMoutag, 27. Juni 1904, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten BU Gattun fih zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. Zuglei wird jedermann, der Aus- kunft über Leben oder Tod des Verschollenen wu er- teilen vermag, aufgefordert, spätestens in diesem Au R n N, richt n E made ü

ugen, den 3. Dezember . K. Amts-

ericht, Be. lleninger.

erö iht dur: Gerichtsschreiberei K. Amts- E rid Göppingen. Bailer.

‘als 9% Jahn —von-{ dur die

[68005] Amtsgericht Hamburg.

gebot. Auf Antrag des Marx Schmidt, Hamburg, Que allee 3, vertreten durch die Rechtsanwälte P. A Sus und Dr. M. Leo, wird ein Aufgebot dahin erlassen : i 1) Es wird der Seemann Peter Mahn, genannt agenau, geboren am 30. Dezember 1845 ju erzhorn, uneheliher Sohn der Margaretha ahn, pater verehelichten Nicolaysen, und des anger! en Vaters Peter Hagenau zu Borsfleth, welcher im Frühjahr des Jahres 1862 nah Amerika oder Australien ausgewandert N soll und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, si bei der Gerichtsschreiberei des unterzeihneten Amts- erihts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstenthor, rdges{choß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 22. Juni 1904, Irie 2 Uher, anberaumten Aufgebotstermin, dafelbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.

2) Es werden alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen verinögen, hiermit aufgefordert, dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 28. November 1903.

Das Amtsgericht Hamburg. Abteilung für Aufgebots\achen. (gez.) Dr. Oppenheim. Veröffenilicht: Ude, Gerichtsschreiber,

[67764] Aufgebot. Auf Antrag des Referendars Friedrich Wilhelm Richard Sik zu Hamburg, als Pfleger des ab- wesenden Andreas ger Christian Carl Adolph Hertsh, zuleßt wohnhaft zu Hamburg, wird ein Auf- gebot dahin erlassen : ; 1) Es wird der Seemann Andreas Peter Christian Carl Adolph Hertsch, geboren am 15. März 1844 zu Hamburg, Sohn der Eltern, des Arbeitsmanns Anton Hertsch und Magdalena Maria Wilhelmine geb. Tode, welher Ende der [evatoer Jahre vorigen Jahrhunderts nah ew Bere gefahren sein soll und seitdem ver- schollen ift, hiermit aufgefordert, fih bei der Gerichts\hreiberei des unterzeichneten Amts- gerichts, I ge De vor dem Holsten- thor, Erdgeshoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 22. Juni 1904, Nachmittags S Uhr, an- beraumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinter- flügel, Grdgeshoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem atr Ny Gerichte spätestens im Aufgebotstermine nzeige zu machen. Hamburg, den 28. November 1903. Das Amtsgericht Hamburg. T Aufgebots\achen. (gez.) Dr. Oppenheim. Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreiber.

[68006] Ee

Der Kupfershmiedemeister Georg Puchstein in Labes und der Kaufmann Karl Puchstein in Stettin haben beantragt, den verschollenen Brauergesellen Ernst Reinhold Emil Puchstein, geboren in Labes am 21. September 1861, zuleßt im Jahre 1888 wohnhaft in Haspe in Westfalen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fih spätestens in dem *auf den 12. Juli 1904, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Haspe, den 1. Dezember 1903.

Königliches Amtsgericht.

[67771] Aufgebot.

Der Maurer Paul Kilon in Kreuzburgerhütte bat beantragt, den vers{hollenen Arbeiter Friedrich Wil- helm Conrad Kilon, zuleßt wohnhaft in Zedlig, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 4. Juli 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Amtsgericht KarlsruheO.-S.,den28.November 1903.

[67787 | __ Aufgebot.

Die Frau Zinkhüttenarbeiter Johanna Mucha, geborene Blasfi, und deren Ehemann August Mucha in Kolonie - Ameisenberg Antonienhütte, vertreten

inliegersohn Franz Poloczek, geboren den 1. Ok- tober 1857, zuleßt wohnhaft in Kochlowitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, si spätestens in dem auf den 24. Juni 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer 14, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- On dem Gericht Anzeige zu machen. 6 F. Kattowitz, den 28. November 1903. Königliches Amtsgericht.

[67768] Königl. Amtsgericht Maulbroun. Aufgebot.

Auf den Antrag des Gemeinderats Wilhelm Bergle in Dürrmenz wurde gegen: 1) Wilhelmine Geisel, geboren am 14. Juni 1852, 2) Emma Geisel, geboren am 27. Juli 1867, Kinder der Agnes Geisel in Dürrmenz, beide verschollen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung eingeleitet. Aufgebotstermin ist auf Mittwoch, den 6. Juli 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht hierselbst bestimm Es ergeht die Auf- forderung 1) an die Verschollenen, spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung aaiges würde; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen ry tens im Aufge min dem diesfeitigen Gericht Anzeige zu ecstatten.

n 5. Dezember 1903. Amtsrichter G Veröffentliht durch tv. Gerichtsschreiber

tan. L,

Néechtsauwsülte _Justizrut Stein: us eres hier, haben beantragt, den verschollenen

[67767] Aufgebot.

Der Abwesenheitspfleger der na ennen Ver- en, Gemeinderat Andreas Kästle in Leutkirch,

t beantragt, die verschollene Rosine Katharine Wegensay, unehelihe Tochter der verstorbenen Eli- sabetha Gimple von hier, Witwe des Wilhelm riedrich Hahn von New York,-geb. am 12. August 840, im Jahr 1851 mit threr Mutter nah Amerika ausgewandert, zuleßt wohnhaft in Leutkirh, für tot zu erklären. / Die bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, ih spätestens in dem auf Dienstag, den 12. Juli 1904, Vormittags D934 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Leutkirch, den 4. Dezember 1903.

Königliches Amtsgericht. Oberamtsrihter Gu n dla.

[67770] Aufgebot.

Der Kätner Georg Kailuweit in Panzerlauken, vertreten durch den Nehtsanwalt Henning hier, hat beantragt, den verschollenen Franz August War- stadt, geboren am 4 Dezember 1853 als Sohn der Losmann Martin und Wilhelmine geborene Bußlapp Warstadtshen Eheleute, zuleßt wohnhaft in Panzer- lauken, dann angeblih nah Kiel verzogen, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufge- fordert, sih spätestens in dem auf den 7. Juli 1904, Vormittags 107 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird, An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Mehlauken, den 28. November 1903.

Königliches Amtsgericht.

[68002] Aufgebot.

Die Eheleute Franz Schmitt, Tapezierer, und Maria Anna Schmitt, geb. Arnold, beide in St. Ludwig (Oberelsaß) wohnhaft, haben beantragt, den früheren Uhrmacher und Wirt Daniel Arnold, ge- boren am 16. Januar 1833 zu Krüt, zuleßt wohn- haft in Felleringen bezw. Wesserling (Oberelfaß), für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 23. Juni 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten S Ne zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späteftens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

St. Amarinu, den 4. Dezember 1903.

Kaiserliches Amtsgericht.

[67773] Aufgebot.

Der Hotelier Wilhelim Voß in St. Goarshausen, vertreten durch den Nehtsanwalt Fautsch in Witten, hat beantragt, den verschollenen Friedrih Buch- maun, geboren zu Witten am 27. Dezember 1866, zuleßt wohnhaft in Witten, für tot jf erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich fpä- testens in dem auf den 25. Juni 1904, BVor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserflärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Witten, den 19. November 1903.

Königliches Amtsgericht.

[67777] Bekanntmachung. :

Das unterzeichnete Nachlaßgericht fordert hierdurch unter Feststellung der Meldefrifst auf 30, Januar 1904 die unbekannten Erben des verschollenen

Ackerbürgers Ignaÿ Szczecinski, der 1861 von

Weißhof nach Gnesen und von dort unbekannten

Aufenthalts verzogen ift, auf, ihre Erbrehte auf den

Nachlaß des Ignaz Szczecinski hier anzumelden.

Szczecinski ist dur Urteil des Königlichen Amts-

gerihts Gnesen vom 2. Juni 1903 für tot erklärt. Koschmin, den 1. Dezember 1903. Königliches Amtsgericht.

[67763] Aufgebot. E Auf Antrag des Gefamtgutsverwalters, E des Rechtsanwalts Dris. jur. Hallier, vertreten dur die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Hallier und Blohm, werden alle Nachlaßgläubiger des am 8. No- vember 1864 in Aschendorf geborenen und am 15. Mai 1903 hierselbst verstorbenen Prokuristen Bernhard Heinrich Johannes Tönnies und alle Gefamtguts-

(ébiger des Erblassers - und seiner überlebenden.

efrau Maria Angela Gesine Tönmnuies, geb.

-Dyhoff, «aufgafordæts--ihre Ferne -Tei _der

Gerichtsschreiberei des unterzeichneten t8gerihts, F sulliggebäude vor dem Holstenthor, Erdgeschoß, ittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem L Mittwoch, deu 27. Januar 1904, Nach- mittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde- rung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger und Sg Lan, welche fih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berüdsichtigt zu werden, von den Erben bezw. aus dena x amtgre une M L Perlagen, als na esriedigung micht ausge Gläubiger noch ein Ueberschuß eegiit: as ftet eder Erbe nah der Teilung des Nachlasses uur für seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind« lichkeit. Für die Gläubiger aus teten Vermächtnissen und peflagen sowie für die Gläubiger, denen die Grben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie si niht melden, nur der Rechtsna@teil eder Grbe ihnen nach der Teilung des N nur für den seinem Erbteil entsp Teil Verbindlichkeit baftet. Ham E De m m Abteilung für Aufgebotsfachen. (gez.) Dr. Oppenheim. Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreiber. [67765

U, Auf Antrag des Miterden des verstordenen Rent» ners Carl Moses Fränckel, nämlich des Rentners

enen

affes der

aul Martin Fränckel in Paris, vertreteu dur einen hiesigen Bevollmächtigten den Kaufmann Felix Manfred Schönfeld, dieser vertreten durch den hie Rechtsanwalt Dr. jur. D H. Corten, werden alle LraMlaßacinniger des am 19. September 1835 hier- selbst geborenen und am 14. Oktober 1903 grteiE verstorbenen Rentne1s Carl Moses Fränkel, auf- gefordert, He Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des en D neten Amtsgerichts, Zivilju

Ee vor dem Holstentor, Erdgefchoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 27. Januar 1904, Nachmrans 2 Uhr, an- beraumten Aufgebotstermine daselbst, Dn E Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. meldung einer P hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Fortiéomeg zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke s in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. M af läubiger, welhe sich nicht melden, können, un- eschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, “Vermächtnissen und Auf- lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als Ls nah Befriedigung der nicht adi ia “agg ens noch ein UVebershuß ergibt; auch haftet je Erbe nach der Teilung des S nur für den seinem Erbteil entspreGenden Teil der Verbind- lihkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu- biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 28. November 1903.

Das Amtsgericht Hamburg.

arf rov i Vg Aufgebots\fachen.

(gez.) Dr. Oppenheim.

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[67286] Aufgebot.

Die Witwe des Fabrikanten Eugen Beck von hier, Hermine geb. Gißler, Testamentserbin der am 26. Oktober 1903 hier verstorbenen Elisabetha geb. Dürr, Witwe des Etuisfabrikanten Johann Michael Beck von Pforzheim, hat das Aufgebotsverfahreun zum Zwecke der Ausschließung von Nalaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Elisabetha Beck, geb. Dürr, spätestens in dem auf Donnerstag, den 3. März 1904, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des n- standes und des Grundes der Forderung zu ent ; Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschri beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen berüdcksihtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nah Befriedigung der niht ausges{lofsenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Tei- lung des Nachlasses haften die Miterben den aus- geschlossenen Gläubigern gegenüber nur für den ihrem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeiten. Die Es aus Pflichtteilsrehten, Vermädcht- niffen und Auflagen fowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Pforzheim, den 28. November 1903.

Gr. Amtsgericht. (L. 8.)

Bauer.

[67783] ¿

Auf Antrag der Christiane Wilhelmine verw.

y, geb. Friedrich, in gu im Erzgebirge wird iermit befannt gemacht, day dieselbe die ihrem Sohne erster Ebe, dem Kohlenhändler Ri Reichel daselbft erteilte Generalvollmacht für erklärt hat.

Stollberg, am. 4. Dezember 1903. Der Gerichtsschreiber des Königlih Sächfischen Amtsgerichts.

[67782] Bekanutmachung.

Durch Aus\{lußurteil dieses Gerichts vom 26. No- vember 1903" is der am 27. Januar 1808 ín

eisterende geborene Landarbeiter Kaspar Kraft ür tot erflärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1878 festgestellt

Elmshorn, den 26. November 1903.

Königliches Amtsgericht.

[67775] K. Württ. Amtsgericht Reutlingen.

Durch Aus\{lußurteil des K. Amtsgerichts vom 1. Dezember 1903 wurde der Verschollene Jakob Johann Georg Jäger, geb. am 25. Dezember 1841 u Eningen, mit Wirkung für diejenigen Nechts- verhältnisse, welhe fih nah deutschen Gefegèn be- stimmen, sowie mit Wirkung für fein im befini®ithes VerMögen für" tot erkl. —Als ems seines Todes wurde der 1. Januar 1900 - gestellt.

Den 4 Denen S

Gerichtsschreiber: Justizreferendär Haas.

[67779] t

Durch Auss\{lußurteil vom 283. d. Mts. if der Anleibeschein des Provinzialverbandes von Pommern über 200 « Buchstabe V Nr. 0054 vom 1. Oktober 1886 für kraftlos erklärt.

den 30. November 1903. Königliches Amtsgericht. Akt. 6.

Namen des Königs! ü am 27. November 1903. Damp, Gerichtsf

en in das am 2.

[67780]

Einge

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Der Karschein Nr. 11 über 15 Kuxe ber in ens Et E S TERI E Oberladukreis, Reg-Bez, Wietbaden, für kraftlos

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