au öglih sein foll „gesammelten Werke“ der gro n mf vol ege billigen p ie war, und mit
Bildwerken, di Wo thetishen Analy
ausgeftatten Aus- eigen zu nennen. t, er der An- vor der Fülle von n M das besi
v we j Gc und eine biographishe Uebersiht als Einleitun
See
U r ; Tlaen Kunstwerke geben eht der Kunstfreund en Schaffen und Wesen zu ihm sprechen gen Textausgaben der K boten werden ; es
: wurde : halb | einer Kasse die Höhe de en und histor Gewi m
en Exkursen Anordnung
lihe Fundament ; uge dem Künstler gegen- soll. Es sind also- siker der bildenden Künst, die hier ge- |. nd aber zugleih wirkliche und ete im s{chönsten Sinne des Wortes. Der Preis dieser Bände eihhaltigkeit des dargebotenen Stoffs, bei der so Ausführung der Reproduktionen und bei der geschmadckv bemessen, daß iyre Ansch
stattung so nied ist. Die beiden ersten
bemittelten mö Kunst“ bieten
fung auch den Minder- ist. ände der „Klassiker der ie sämtlihen Gemälde Raffaels in 202 Bildern ge- bunden für 5 #, die Schöpfungen Rembrandts in 405 Abbildungen ebunden für 8 M4 Den beiden Bänden werden in Kürze weitere
Die diesjährige Weihnahtsgabe der greisen Marie von arme Kleine“ aëtel) \childert den Entwickelungs-
Menschentums. ette
Ebner-Eschenbach,
(Berlin, Verlag von G mutterlosen felbstäitdigen Von der berühmten gehört das chsenden Jugend. Schilderungen ärenden Ueber- ih bewußter an
Sriftstellerin B
Erwachsene aus dem Kinderleben und aus der widerspruchsvollen angszeit wohl noch mehr zu würdigen wissen und Uebrigens spielen în das Schicksal dex „Armen Kleinen“ und ihrer liebens8werten Brüder auch die Etlebnisse und ikte Erwachsener bedeutsam hinein. , das einen harmonischen, reinen Eindruck hinterläßt.
— Thüringer Tagebuch. Von Friß Lienhärd. Stuttgart.
Verlag von Greiner und Pfeiffer. — Das in zweiter Auflage vor- liegende Büchlein s{hildert mit angenehinmer Wärme die Eindrücke, die der Poet auf seinen Wanderungen durch das „s{chöne Herz Deutsch, Die großen Erinnerungen, die ich Namen Wartburg, Weimar und Eisfenah knü politische, werden in diesem Tagebuch wachgerufen, und Lienhard weiß diese große Vergangenheit durch eigene Gedanken zu beleben, aus denen allen ein von der Größe des deutschen Geistes begeisterter und für seine Zukunft liebevoll bemühter Sinn spricht. Von der Jubiläumsausgabe von Goethes sämtlichen Werken, die bei Cotta, Nachfolger in Stuttgart erscheint, liegt der Er enthält den ersten Teil von Goethes Die Einleitungen und Anmerkungen zu diesem Bande bat Wolfgang von Oettingen geschrieben.
Es ift. ein gutes, feines
empfangen hat. en, künstlerisWe wie
33. Band (A 1,20) vor. S{briften zur Kunst.
N T e TUTEUH EN nèu ersWienener Schriften, deren Besprehung vorbebalten bleibt.
Im Verlage von Hermann Seemann Nachfolger in Leipzig: Larissa. Roman einer Tänzerin von Benno Nüttenauer. 2 Æ Leipzig. / n. Roman von Gustave Vanzype. seßung von Catharina Brenning. 2. Auf Vorposten. von Ella Mensch. 2 i Reine Toren. Roman aus Bayreuth von J. von Keyser-
Das hbhöthste
ünglinge. Von Michael Feuerstein. es alten Dessauers Leben und Taten von L-Würdig: Neubearbeitet von Dr. Herm. Wäschke. 3. Aufl. 1 K, eleg. gebdn. 1,50 6 Dessau, Paul Baumann. Weltall und Menschheit. Natur und der Verwertung der Naturkräfte im Dienste der Mensch- heit von Hans Kraemer in Verbindung mit hervorragenden Fach- männern. Mit circa 2009 Illustrationen, Kunftblättern, Faksimilebeilagen usw. Ertrabeigaben in neuem System Preis pro Liefg. 0,60
Aufl. 2 K. Roman aus meiner Züricher Studentenzeit
Feindschaft.
h Erzählungen - von A. de Wit. 1 2
Geschihte der Erforshung der
fowie zablreichen farbigen der Darstellung. Liefgn. 44, 45, 46. Berlin, Deutsches Verlagshaus Bong u. Co.
Bauwesen.
Ein Wettbewerb für Entwürfe zu einem monumen- talenBrunnen auf dem Rathausplag in Mülhausen i. E. wird mit Frist bis zum 31. März 1904 ausgeschrieben unter Künftlern, die entweder im Deutschen Reih ansässig oder in Elsaß-Lothringen ge- Für die besten Entwürfe sind zwei Preise von 1500 und Die Erwerbung weiterer Entwürfe zum Preise : Programm mit Lageplan und Schaubild des Platzes können von dem Bürgermeisteramt in Mül- hausen i. E. gegen -Einjendung von 3 Æ bezogen werden.
Zu éinem Wettbewerb für einen neuen Hafenbauplan der Stadt Gotbenburg lädt die Gothenburger Hafendirektion im Auftrage des Stadtverordnetenkollegiuums mit 15. Dktober 1904 ein. find ausgeseßt. von 1000 Kronen bleibi vorbehalten. biet umfassen, das auf der für diesen Zweck besonders herausgegebenen Kärte (Maßstab 1 : 8000 der natürlichen Größe) über den Gotben- burger Hafen nebst angrenzenden Gebieten angegeben ift. bahnverbindungen zu den Kaistraßen und Piren, die etwa vorgeshlagen ! werden, müssen mit sämtlichen zur Stadt bereits führenden oder im Bau befindlichen Eisenbähnen in Zusammenhang Bahnen find auf einer besonderen Karte (Maßftab 1 : 20000 der Einzelzeichnungen über die neu vor- Keine Einzelkonftruftionen von |
boren Find. 1000 „é ausgeseßt.
von je 500 M bleibt vorbehalten.
l t Frift bis zum Drei Preise von 6000, 4000 und 2590 Kronen Der Ankauf eines weiteren Entwurfs für einen Preis Der Plan soil das ganze Ge-
Die Eisen-
natürlichen Größe) angegeben. geschlagenen Anlagen find beizulegen. Kaien, Piren, Brücken, Schuppen u. dgl., au keinerlei Koften- und Materialberechnungen werden verlangt, da der Plan haupisählich nur / etwaigen Grweiterung des § shiedene Fahrzeugtypen und sonstige Verkehrézwecke - betrifft. Programm nebst zugehörenden Karten if gegen Einsentung von 10 Kronen an das städtishe Bauamt, Stadens Byggnadskontor, Märten Krakowsgatan Nr. 5, zu erhalten, woselbst au fonstige Er- läâuterungen bei dem Bureauchef Kanneraren einzuholen find.
Land- und Forftwirtschaft.
Die Entwidckelungo des bâäuerlihen Kreditwesens in den Weichselgouvernements.
dem Königreich Polen
das Anordnen etner Hafens für ver-
i gegründeten Bauernbanfen, Krediigenossenschaften, Spar- und Vorschußgenossenschaften haben ih untec der bâuerlihen Bevölkerung i existieren zwar seit 1872 Spar- und Vo den leßten drei Jahren find gegen 100 sol eröffnet worden,
arnicht eingebürgert. enossenschaften, und in r Genossenschaften 4 aber diejelben den Städten ößeren Fleckden und befriedigen nur die Bedürfnisse der { Die büuerlich- Bevölkerung ist auf die Gminen-Spar- und VBVorlchußkassen angewiesen. j durch Ukas vom 19. Februar 1864 angeordnete inri it, wo der polnis@e Bauer mit Land vers unumgänglih erwies, der neuges ihilfe zur Erwerbung von und überhaupt zur erften Einrichtung zu Leisten Es wurden auf Anwei pom Kapital, das die Lan
befinden fi n Bevölferung. sogenaunten / tung derselben irts{aftöinventar
“im Mai 1866 Zinsen elihaft für allgemeine
i iä ftliche Keevitael
der f Bedürfnisse gesammelt im Betrage von 62 640 Rubel | her- eben, Int ‘in jeden Aae Kreise des Königreichs Polen wurde eine Kasse mit einem Grundkapital von 737 Rubel gegründet. Zu- gleich timmt, wenn der Gewinn aus den Operationen die Höhe des hèrgegebenen Grundkapitals erreicht, dieser Gründung einer neuen Kasse zu verwenden ist. Außer- gierung 1868 und 1869 noch weitere 103 920 Rubel her, soda - jedem Kreise no zwei neue Kassen — insgesamt also 170 — mit einem Grundkapital von 611 Rubel pro Kasse eröffnet- werden konnten. - Die Gründung von solchen Kassen seitens der Regierung erfolgte au noh später, so 1879 von 48 Kassen mit einem Kapital von 27731 Rubel. Sehr bald fingen auch die auerngemeinden an, folche Kassen auf Gemeindesummen oder mit h etngelaufener | den zu errihten und zu Beginn der 70er ahre entstanden au Kassen, die von dem Gewinn der ursprüng- lichen Kassen gegründet wurden. Alle diese A eben Darlehen gegen Verpfändung des Immobils oder unter # ürgschaft von Perfonen, die Mp lenbelts haben. Der van Darlehenssaß für ein€ Person darf, wenn das Grundkapital der Kasse nicht höher ist als 1000 Rubel, 100 Nubel nicht übersteigen, bei einem größeren Grundkapital niht 200 Rubel. Das Darlehen wird auf ein bis zwölf Monate gegeben, zu einem Zinsfuß von 2 Kopeken pro Rubel in drei Monaten. Wird das Darlehn nicht zum Términ bezahlt, fo wird ein Aufshub von drei Wochen gegeben mit einer Straf- pru von 1 Kopeken pro Rubel in der Woche. Nach diesem ermin wirt das Vermögen aufgeshrieben und verkauft, zuerst das Getreide, dann das über isi e Vieh und erst zulegt das Immobil.
" Die Vertoaltung der affe ist sehr einfa; sie besteht aus dem E LIAE und zivei gewählten Mitgliedern, von denen eins die Obliegenheiten des Kassierers erfüllt. Außerdem wählt die Ge- meinde. drei Hauswirte zur jährlichen Kassenrevision. Von Staats wegen ift außerdem der glerntominisas verpflichtet, alle Kassen in seinem Kreise einmal im Jahre zu revidieren.
Die Gminenkassen nehmen auch Einlagen an, und zwar solche zur verinlide ( wofüx- die Einleger F 9/% jährlih zu zahlen haben
und, verzinslihe (zu 69/0), falls Z des Grundkapitals der Kasse zu Darlehen verwandt ist. L
Die Gminenkassen haben si{ch gut bewährt und als leistungs- fähig erwiesen. egenwärtig zählen die Weichselgouvernements 1320 solher Kassen in 1281 Gemeinden mit Umsaßzmitteln von 24 472 404 Rubel 29 Kopeken (am 1. Januar 1901), und zwar seßen sih diese folgendermaßen zusammen: Grundkapital 1416 957 Rubel 594 Kopeken, Spenden 11 00s Rubel 723 Kopeken, Nein- gewinn 6413 502 Rubel 9 Kopeken, Einlagen 16 630 847 Rubel 833 Kopeken. Eine besondere Aufmerksamkeit verdient die Hohe dér Einlagen mit über 164 Millionen Rubel. Es is jedo zu bemerken, daß die Einlagen niht ganz auf die bäuerlihe Bevölke- rung entfallen. Da die Gminenkassen sehr solide verwaltet werden und einen guten Zinsfuß zahlen, fo benußen sie auch kleine Beamte, S M usw. zur Anlage ihrer Ersparnisse. Eine Statistik über den Stand der Einleger. wird im allgemeinen nit geführt, aber aus dêm Gouvernement Kielce ift bekannt, daß dort. die bäuerlihen Ein- lagen 75,5 9/6 der Gesämtsumme ausmachen. Da in- den anderen Gouvernements die Verhältnisse ähnlich liegen dürften, fo kann man sagen, daß die bâäuerlide Bevölkerung des Königreißs Polen zum 1. Januar 1901 in den Gminenkassen über Ersparnisse von etwa 12 Millionen Rubel verfügte.
Die Einlagen der Bauern in den Gminenkassen würden zweifellos cine noch größere Höhe erreihen, wenn die Kassen in der An- nahme von Einlagen eine größere Bereitwilligkeit zeigen würden oder fönuten. Aber viele Kassen nehmen zeitweise gar keine Einlagen an, andere lassen den meldendeu Einleger zuweilen ein. gänges Jahr warten, ehe sié sein Geld zur Verzinsung annehmen, fodaß cin großer Teil der bäuerlihen Ersparnisse niht den Kassen zufließt.
Der Grund dieser Erscheinung liegt darin, daß die Gminenkassen in ihren Darlebensoperationen an das äußerste beschränkt sind: sie dürfen ‘das Land nur bis zu ein Drittel seines Wertes beleihen, die offizielle Schäßung des Landwertes ist aber im Königreich MES eine überaus niedrige. In Gegenden, wo der Morgen (1 Morgen = 7 Dessjätine) einen Wert von 150 bis 200 Rubel hat, gibt ihn die offizielle Tabelle auf nur 44 Rubel an. Auch die Maximalhöhe des Darlehens für eine Person auf 200 Rubel erscheint bei den heutigen Wirtschaftsverhältnifsen zu niedrig bemessen. Eine Gmina ist bereits darum eingekommen, die Darlehen bis zu 300 Rubel erteilen zu dürfen.
Der Zinsfuß der Kafsen sowohl für erteilte Darlehen (8 9/9) als auh für Einlagen (6 9/6) bedarf ebenfalls einer Aenderung, da sich in den letzten drei Jahrzehnten die Verhältnisse des Geldmarktes völlig vershoben haben. Wenn man- erwägt, daß die Kassen bei ihren Dar- lehen nit das geringste Risiko laufen, so erscheint ein Zinsfuß von 89% viel zu boch gegriffen. Derselbe könnte anftandslos auf 62 9% ermäßigt werden unter gleichzeitiger Reduzierung des Zinsfußes für Einlagen auf 5%. Die Umsäße der Kassen würden hierdurh zweifellos gewinnen.
pier fommt, daß viele Kassen keine Einlagen annehmen, weil bei ihnen die Zahl der Darlehensnehmer gering ist, während wieder andere Kassen die begründetsten Darlehensgesude aus Mangel an Einlagen unberücksihtigt lassen müssen. Eine Negulierung des Stromes der Einlagen und die Ueberführung derselben aus einer Kasse in die andere würde deshalb dem ganzen Weichselgebiet zum Bort il gereihen.
Wenn diese Reformen in den Statuten der Gminenkassen durh- geführt werden, so dürfte den neuerdings im Königreich Polen auf- tretenden Bestrebungen gegen diefe Kassen und dem Berlangen nach Umwandlung derselben 1n Vorshuß- und Spargenofsenschafsten der Boden entzogen werden. j
Die Bedeutung der Gminenkassen für das Königreih Polen erhellt am besten, wenn man die Vorshuß- und Spargenosjenschaften der inneren Gouvernements Rußlands zum Vergleih heranziecht. Im Königreich Polen kommt eine Gminenkasse auf 5600 Personen, in den übrigen Gouvernements Rußlands eine bäuerlihe Institution für ! pasónlihen Kredit auf etwa 110 000 Perfonen; die Summe der Ein- lagen beträgt im Weichselgebiet auf einen Landbewohner 1 Rubel 62 Kopeken, im übrigen Rußland dagegen nur 13 Kopeken, tie Dar- lebenssumme beläuft si im Weich|elgebiet pro Kopf auf 2 Rubel 31 Kopeken, im übrigen Rußland nur auf 24 Kopeken.
Von großem Nuyen jedoch für die bäuerlihe Bevölkerung im | Königreich Polen wäre es, wenn ihr durch ein geeignetes Unter- néhmen au die Möglichkeit zur Erlangung cines langterminierten Kredites verschafft würde. Ein Bedürsais, das fich besonders bei Erbteilurgen, bei größeren Verbesserungen im Wirtschaflsleben fühlbar macht. Gegenwärtig existiecrt {on eine solche Jufstitution für die Bedürfnisse der Bauern, mit dem speziellen Zweck, Dailchen ¿um Landfauf zu erteilen. Es ist dies die Bauernbank, welche am 20, April 1890 vier Niederlassungen in Warschau, Petrifau, Kalisch und Lomsha eröffnete. Mit Hilse derselben find bis zum 1. Januar 1898: 113 576 Dessjätinen Land an die Bauern übergegangen. Daß diese Tätigkeit nicht erfolgreiher gewesen ist, wurde in erster Reihe durch die hohen Landpreile bedingt, welhe die Bauern kaum aus dem Boden herausarbeiten können.
__ Die Weichselgouvernements bieten alle Vorbedingungen flüc eine Tätigkeit der Bank in dieser Richtung. Der Bauer besigt hier sein Land nicht als Gemeindebesiß, sondern eiu volles persönliches Eigentum. Er kann scin Land verkaufen, verpachten, verpfänden usw, Folglih liegen hier feine Piadernte por, daß die Bank Darlehen auf das Bauernland erteilt. Im Gegenteil, viele günstige Umstände sprechzn dafür, daß sich gerade hier derartige Vperationen mit Grsolg entwideln fönnen. Die tehnishen Methoden der Bes arbeitung des Landes sind im Weichselgebiet vollkomwener als irgéndwo iu den anderen Gouvergements, das Slreben nach wirt \ Pes Verbesserungen, nah Verwendung guter Saat, der
htung edler lehrassen, dringt immer mehr in die bäuerlichen reîse. Mit einem kurzfristigen Kredit, wie ihn die Gminenkassen gewähren, lassen si aber derartige Bestrebungen nat nit ver- wirklichen. (Nach der „Lovzer Zeitung“, mitgeteilt dur das Kaiser- lie Generalfonsulaät in Warschau.)
Verkehrsanstalteu.
lements für den Hafen von openha gen.
Ein unter dem 27. Oktober 1903 von dem Minist _ófentlihe Arbeiten bekannt ge über die Aufre(terhaltung der
: Aenderung des n
bener Nachtra C i asen von j Mai 1897 bestimmt, daß kein Fahrzeug währenb t afen einen&derartigen Nauh ent
ewohner des Hafengebiets Die nordwärts des Lustboothafens bezw. außerhalb der eizen, während die im
hagen vom Aufenthalts oder der Fahrt im wickeln darf, daß dieser für die den Verkehr im und am Hafen lästig wird. Schiffe dürfen erst nördli MWellenbrecher unter slarker Rauchentwicklung h Hafen vyerkehrenden und arbeitenden Schiffe rauchverzehrende oder rauchs{chwaches Brennmaterial haben sollen.
Hamburg, 11. Dezember. burgishe Börsenhalle" meldet aus P wartete Zusammenkunft der Segelschif Deutschlands und Frankreichs hat heit von 20 Delegierten, Nettoregister vertraten, stattgefunden. Tage hinzogen, gefaßt, eine internationale Vereinigun fsreedern zu bilden, deren
(W. T. B.) Die „Neue Ham-
die zusammen 2§ Millionen Tons Als Ergebnis dèr Beratun ch über zwei wurde einstimmig der b von Segel, j de weck sein soll, die augenblickliche traurige Lage, in der ih die Segelshiffsreedèret befinde, zu verbessern, Meiter wurde bes{lossen, Minimalfrachtsäße für verschiedene Fahrten, die für Segler hauptsächlich in Frage kommen, festzuseßen, untd die Delegierten verpflichteten sih, ihr Bestes zu tun, um diesen Beschluß zur Durchführung zu bringen. '
Handel und Gewerbe,
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Jndustrie*.)
Deutsches Reich.
Zollbehandlung von photograpischen Trockenplatten aus Glas bei dem Eingange in Kartons aus Pappe und Trockenplatten aus Glas für photo- graphishe Zwecke, die nicht in Kisten, sondern lediglih in Kartons . aus Pappe und Umschlägen aus Papier verpackt eingehen, find teils nad ihrem Rohgewicht, teils nah dem Eigengewiht mit einem Tara- zus{lag verzollt worden,
auf Seite
Umschlägen aus Papier.
Erhebung des Trokenplatten Warenverzeihnisses der Nummer 1042 des Zolltarifs zu, unterstellen und, wenn sie unver- oder in anderer als handelsübliher Verpackung nah § 2 Abs. 9 der Bestimmungen über die Tara zu behandeln seien. Für die Verzollung nah dem NRohgewiht wird geltend gema, 2 Abf. 9 der Tarabestimmungen nur für Tafel- (Fenster-) und Spiegelglas der Tarifnummer 10 a, aber nicht für die anderen zu dieser Nummer gehörigen Waren gelte und daß das Eigengewiht im vorliegenden Falle ohne Beschädigung der Ware überhaupt nicht ermittelt werden könne, da die lihtempfind- lichen Platten bei Entfernung der Pappkartons und Papterum'chläge der zerstörenden Wirkung des Lichts ausgeseßt werden und ver- derben würden.
Nach dem Wortlaut der angezogenen Beslimmung können alle unter Nummer 104 des Tarifs fallenden Waren dem Taraqzuschlag Da man aber bei Erlaß der Bestimmurg (Bundesratsbeshluß vom 20. Juli 1893) weniger an Waren der hier vorliegenden Art, als an das schwer ins Gewi Tafel- (Fenster-) und Spiegelglas gedaht Hat und die des Tarazuschlags auf die Trockenplatten besonders deshalb eine Härte bedeutet, weil nach Lage der Sache der dem Eigengewicht der Platten, sondern nur nah ihrem Gewicht ein- \{ließlih der Kartons und Umschläge berechnet werden kann, \o hat der preußishe Finanzminister im Einverständnis mit dem Neichs- kanzler es für zukässig bezeichnet, daß Trockenplatten aus Glas für photographische Zweke bei dem Eingange in Kartons aus Pappe und Umschlägen aus Papier nah dem Rohgewicht ohne Tarazuschlag zu verzollen sind.
Einfuhr von gemahlenem Fleisch unter irxeführender Nach einer Verfügung des preußisden Finanz- ministers vom 17. Oktober 1903 ist der Versuch gemacht worden, ge- mahlenes Fleisch, dessen Einfuhr nah § 12 Abs. 1 des gescßes vom 3. Juni 1900 verboten ist, unter der irreführenden Be- zeihnung „Fleishpepton“ einzuführen. h suhung hat es sih herausgestellt, daß es sich um gemahlenes Fleis (baupt}ächlih Leber) handelte, dem Kochsalz und Salzsäure zur Kon- (Zentralblatt der Abgaben-Geseßgebung usw.
arazushlags wird
daß die Vorschrift des
unterworfen werden.
Zuschlag niht nah
Bezeichnung. Fleishbescau- der amtlihen Unter-
servierung zugeseßt war. in den Königl. preuß. Staaten,)
Rußland.
Zollfreie Einfuhr von Zink für die Bedürfnisse der uralishen und sibirischen Goldindustrie. Kaiser bestätigtes Gutachten des Ministerkomitees vom 20. Juni 1903 ist zeitweilig bis auf weiteres gestattet worden, Zink in runden Scheiben (Disken) mit Oeffnungen im Innern, welches aus- \chließlid für die Bedürfnisse * der sibirishen und uralishen Gold- industrie bestimmt ist, zollfrei einzuführen. wird jedoch nur unter der Bedingung gewährt, daß dem Zollamt, in dem die Besichtigung stattfindet, eine Bescheinigung des örtlichen Bezirksbergingenieurs oder seines Gehilfen oder auch der örtlichen Bergaverwaltung darüber vorgelegt wird, daß das im Zollamt einge- troffene Zink tatsächlich für Goldminen bestimmt und von einer b stimmten Person oder Gesellschaft aus dem Auslande verschrieben worden ist. (Handels- und Industriezeitung, Nr. 254 vom 7./20. No- vember 1903.)
Befreiung des für die Bedürfnisse des Marine- und Kriegsressorts eingeführten Koks von der Pudabgabe. Auf Grund einer Verständigung ¿zwiscken dem ministers und Häfen ift der für die Bedürfni
Duch ein vom
Diese Vergünstigung
Gehilfen des Finanz- ierenden der Handelsschiffahrt und e des Marine- und “Kriegsressorts ein- geführte Koks auf gleiher Grundlage wie Steinkohlen, die gemäß Artifel 13 Punkt c des Gesetzes vom 8. Funi 1901 der Pudabgabe nicht unterliegen, von der Zahlung (Zirkular des Zolldepartements an die Hafenzollämter vom 15. Oktober 1903, Nr. 29 299,)
um Nachweis der Herkunft yon Metall- / ne Anfrage, oh bei der Einfuhr von Metallfedern jede einzelne Feder mit einer entsprechenden Marke versehen und in wel Sprache diese Marke abgefaßt sein muß, hat das Zolldepartement gemäß einem Gutachten der Abteilung für Industrie mitgeteilt, daß rund der geltenden Bestimmu ministers vom 31, Januar 1901) die 2 funft nicht auf jeder einzelnen aus dem Ausland eingeführten Feder angebracht zu sein hrauht, es vielmehr f den Schachteln befindet, în werden. Diese Marken können sowohl in russisher Sprache, a aus dem bie Federn eingeführt (Zirkular des Zolldepartements vom 20. Ok-
dem Oberdir
dieser Abgabe befreit worden.
des Finanz- Nachweis der Het-
nügt, wenn sich die 2 arke enen hie d ein
Sprache des Landes, werden, abgefaßt sein, tober 1903, Nr. 29 791.)
Portugal,
vou Mineralwas en Besitzungen.
ordnung vom 10, August 1903 sind die in die übersee! {en Provinzen und den Distrikt Timor zum Verbrauch eingef ralwasser portugiesishen Ursprungs von allen Zoll-
ies er in ben portu le en L hen portu-
n befreit und bie Tabellen der zollfreien Waren, welche
artig a überseeishen Provinzen vom 16. April und
19. Dezember 1902 ‘und dem für den Distrikt Timor vom 8. Juni
1897 angehängt sind, durch Einschalten der entsprechenden Worte : Mineralwasser nationalen Ursprungs“ zu enes / / :
“Ferner is den städtishen Behörten der ü seeishen Provinzen
und des Distrikts Timor He von dem zum Verbrauch einge-
wasser jedweden rungs irgend eine Abgabe zu er- n nact N (Boletim official.)
Der Zuckerhandel über Beirut im Fahre 1902.
Einfuhr von Zucker nah Beirut hat infolge der billigen u s perp Jahre eine weitere Steigerung erfahren und selbst die ausnahmsweise hohe Einfuhrziffer für 1899 übertroffen. Sie betrug 1899: 62 680 dz, 1900: 45 500 dz, 1901: 48900 dz und 1902: 70950 dz. Für ganz Syrien und Palästina — also für die Märkte Jaffa mit Jerusalem, Beirut mit Damaskus, Tripolis, Alerandrette mit Aleppo und F — wird die dur Beirut vermittelte Zuckereinfuhr Syriens auf über 100 000 dz jährlich ver- anschlagt. / A jz e verteilen si, wie folgt, auf die einzelnen Sorten: Die 50% = 50 000 dz frystallifierter Zucker in_Säcken, 2) 40% = 40 000 dz Concassé in Säcken, 3) 59% = 5 000 dz Pilé in Säen, / 4) 59% = 9000 dz Zucker in Broten zu 2, 3 und 5 Eg und in Würfeln in Kisten. | Der kristallisierte Zucker kommt als „Sandzucker“ zum weit- aus größten Teile aus Rußland, zum kleineren in besserer Qualität aus Oesterreich-Ungarn, Frankrei, Belgien, gelegentlich au aus Deutschland. Die russishe Ware wird in Odessa verschifft, in ein- fahen Säcken von 64 Pud netto = rund 1064 kg verpackt, zum reise von 23 Franken für 100 ks cif. Beirut netto. Die übrigen Under liefern in Doppelsäcken zu 100 kg. Die österreichische Ware fostet 274—28 Franken für 100 kg in prompter Lieferung, Die deutshe Ware, die „granulated“ benannte Qualität, we che zum reise von 23 Franken für 100 kg cif. Beirut netto mit 29/0 fonto Eingang fand, ift etwás besser als die russische. Die Beiruter Käufer wünschen die Ware in möglichst großen Kristallen und mit weiß-weißlicher (nicht weiß-gelbliher oder weiß-bläulicher)
Fee ncass és stammen der R nach aus Oesterreich-Ungarn, der Rest kommt aus Frankreich. Sie werden in möglichst großen Stüden zu 2, 3, 4 und 5 kg und möglichst weißer Farbe gewünscht und fommen in Doppelsäcken von 84 kg, 100 kg für 26 Franken mit 2% Skonto cif. Beirut netto. Die deutshen Raffinerien sollen diese Sorte bisher nicht herstellen. E |
Pilés liefert Oesterreich-Ungarn. Es geht aus\{ließlich Zentri- fuga!pilé, möglichst großstückig und von weißer P Er wird in Doppelsäcken zu 100 kg zum Preise von 29 ranken cif. Beirut netto mit 2 %/ Skonto geliefert. z
Zucker in Broten und Würfel n kommt zu F aus Frank- reich, zu ÿ aus Oesterreich - Ungarn. Brote gehen in blauer Papier- umhüllung in den Größen von 2, 3 und 9 kg, in Kisten zu 100 kg verpackt, fein- und grobkörnig, in möglichst weißer Farbe. Das leihe gilt vom Würfelzuker, der in Kisten von 25 und 50 kg ge- lefert wird. / i : i e Die Verkaufsbedingungen des Betruter Zuckerhandels sind die folgenden: Preise in Franken für 100 kg cif. Bestimmungshafen mit 90/0 Skonto, zahlbar bei Ankunft der Ware gegen Auslieferung der Verschiffungsdokumente in Schecks a“ Paris. Die Verschiffungs- dokumente können der Zweigstelle der Banque Impériale Ottomane in Beirut zum Inkasso übersandt werden. Das Geschäft wird teils auf Grund von E teils durch Abschlüsse in prompt lieferbarer Ware gemacht. F |
/ Das deutsche Produkt in kcistallisiertem Zucker, der nah obigem
die Hälfte der in Beirut gangbaren Ware ausmacht, war an der Einfuhr bisher kaum merklich beteiligt. Anfang 1901 brachten Schiffe der „Deutschen Levante-Linie“ 1300 Sack granulated-Zuder. Diese Sorte ist, wie schon bemerkt, für den Konsutn durchaus ge- eignet und könnte le in Wettbewerb treten, nah obigem haupt- sächlich mit dem russishen Produkt. Was die zweitgangbarste Qua- lität, die Concassés, betrifft, fo müßten die deutschen Raffinerien zunächst ein entsprehendes Produkt herstellen. Zur Bekämpfung der Concassós dürften sich nach Ansicht eines Beiruter Zuckerimporthauses am can nackte 5 kg-Brote, in Doppelsäcken von etwa 80 kg ver- yackt, eignen. A308 i
Von Wichtigkeit für einen deutschen Wetibewerb bei der Zucker- einfuhr wäre die Benußung der dabei allein in Betracht kommenden „Deutschen Levantelinie“ und. des von dieser Gesellschaft egan Berra Deutschen Levanteverkehrs über Hamburg seewärts“. Ihre chifffe verlassen Hamburg regelmäßig alle 20 Tage und berügren alle bedeutenderen Häfen Syriens und Palästinas. Die Reifedauer bis Beirut beträgt etwa 22 Tage, die Ausnahmefraht für Zucker in Säcken von Hamburg nach“ diesen Häfen 173-sh. die Tonne. Wird die deutshe Ausfuhr durch entsprechende Organifierung, etwa durch Schaffung einer Ankaufsstelle in Hamburg, von wo aus jederzeit Aufträge sofort ausgeführt werden können, _durch Errichtung von Agenturen in den Haupthafenpläßen Syriens, in den Stand ge- seßt, fi die Vorteile dieses Verkehrëmittels zunuße zu machen, so dürfte ein erforgrcives Eingreifen auf dem Beiruter Zuckerniarkte nicht unwahrscheinlich sein. : 7
Alo wird für diesen eine wesentliche Umgestaltung durch die nunmehr in Kraft getretene Brüsseler Zuckerkonvention erwartet. Das weitere erhebliche Anwachsen der Zukereinfuhr des Jahres 1902 — troy der weiter gesunkenen Preise und der in den Vorjahren gemachten \{lechten Erfahrungen — wird, da dieselbe erheblich über den Verbrauch hinausgeht, den Vorrat auf dem bereits von den Vor- jahren her überfüllten Markte noch vermehren und das Zuckergeschäft auf einige Zeit hinaus zu einem sehr stillen machen. Der Grund für das Vorgehen der Händler is die Erwartung einer allgemeinen Preis- steigerung infolge des nunmehrigen Wegfalls der Auéfuhrprämien.
Talsächlich sind im Frühjahr 1903 die sonst so zahlreichen Ab- \{lüfse in Concafsés für die neue Kampagne mit Lieferung No- vember bis März ganz unterblieben; Angebot wie Nachfrage ver- hielt sich abwartend. Da e find in russishem Sandzuder wie bisher im Frühjahr 1903 À hlüsse auf Lieferungen für Okftober— Januar auf rund 150 Waggonladungen in den Preislagen von 224—94 Franken für 100 kg gemacht worden, wodur jedoch der Bedarf noch nit gedeckt is. Jn prompter Lieferung wird zur Zeit ar nit gehandelt, da. die vorhandenen Vorräte aus den billigen vor- fäbrigen Abschlüssen bis zum Beginn der nähsten Kampagne hin- reichen dürften. Concassós neuer Kampagne notierten rein nominell im August d. J. 31—31F Frankèn, bei prompter Bestellung 324 Franken für 100 kg. — Pilss wurden zu gleiher Zeit nicht gehandelt, stehen aber nominell etwa 2 Franken niedriger als Concassés. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Beirut.)
Außenhandel Bulgariens in den Monaten Januar bis September 1903.
In den ersten neun Monaten des laufenden und des vergangenen Jahres gestaltete i der Wert der bulgarischen Ein- und Ausfuhr und die Beteiligung der wichtigsten Länder an derselben, wie (eas:
Einfuhr Ausfuhr 1903 1902 1903 1902 Wert in tausend Franken ODesterreih-Ungarn. . .. 1538 13248 6303 5705 Großbritannien . . . . 11484 11761 1383896 17054 B A 1 701 1 535 15145 12412 DeuNüland, T 62 6708 T7806 t. R S 7776 7101 16417 165 007 Frankrei... 2563 246 5059 5995
Zusammen, cins{l. anderer
anden ‘4 58127 51463 - 71613 70583.
1606 (1195 (2296) — Bohnen 1402 (310).
Bei den wichtigsten Wareng wurden in den ersten neun
Monaten des Jahres 1903 (und 1 n in Ein- und Ausfuhr die folgenden Wertziffern in tausend Fran ei
en verz et: Einfuhr: Webstoffe und Webwären 24583 (21 791) — Metalle
und Metallwaren 5810 (4994) — Leder und Lederwaren 3599 (3286) — Kolonialwaren 3252 a
und Apparate 3132 (2437) — Dele, Wa 2468 (2254) — Harze, Mineralöle und Klebs
— Maschinen, Instrumente
e und Waren daraus “4 1831 (IeRL
l; und Holzwaren 1804 (1393) — Papier und Papierwaren
d Deine Ton, (Glas und Veeen daraus 1625 (1444) —
ette,
Farben, Firnisse, Gerb- und Farbstoffe 1159 (1074).
Ausfuhr: Weizen und Rotweizen 26214 (15 101) — Mais
10 189 (16 259) — Eier 4756 (5091) — Gerste 2814 (3060) — Weizenmehl 2736 (1857) — Rosenöl 2446 (1980) — Seidenkokons 2012 (1198) — An Schafe und Lämmer 1613 (1783) — Hafer
üfffel, Büffelklühe, Ochsen, Kühe und Kälber 1565
9) — Kaschkawalkäse 1409 (897) — Ms E (Bulgarische Staatszeitung.)
Erleichterung der Manganerzversendung in Brasilien. Nach einem Bericht des britischen Konsuls in Bahia beabsichtigt
die brasilianische Regierung den Bau einer Zweigbahn nah dem Henha-Tal, d Zerteum eines Manganerzdistrikts. Man erhofft von dieser Eisenbahnlinie eine Frachtersparnis von 1,75 Milreis pro Tonne bei dem Transport des Erzes aus jenem Distrikt nah Bahia. Die Ausfuhr von Manganerzen aus Bahia belief sich im Fahre 1902 auf 6214 Tons. (Nah The Engineering and Mining Journal.)
Viehausfuhr Argentiniens im September 1903. / Veber die Häfen von Buenos Aires und La Plata wurden im
September 1903 an lebendem Vieh ausgeführt:
Verschiffungsziel Pferde Mausltiere SGüitafrila e 302 1 628 Brasilien» ¿2 ¿460 10 59 Endianb - ¿- ¿S a 15 — au ny L E R g A 6 — dai e e N 1 ats Insgesamt . . 1084 1 687. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Generalfonsulats in Buenos Aires.)
British-Nord-Borneo.
Ausaabe einer neuen Nickelmünze. Laut Proklamation vom 13. August d. I. (Nr. X1/1903) if în British-Nord-Borneo eine neue Nickelmünze im Werte von 24 Cents eingeführt worden, welche neben den übrigen durch Proklamation vom 1. Mai 1889 (V1/1889) zugelaffenen geseßlichen Zahlungsmitteln als solches bei Zahlungen bis zum Betrage von 10 Dollars angenommen werden soll.
(The British North Borneo Official Gazette.)
Lage und Aussichten des britischen Handels in n um Studium der gegenwärtigen Lage und der Aussichten des britifhen Handels für die Zukunft in Südafrika hat das Handels ministerium Großbritanniens vor einiger Zeit einen Spezial- fommissar, Henry Birchenough, dorthin entsandt. Die Ergebniffe des Studiums dieses Kommissars sind kürzlih vom Handelsministe.ium in einem Blaubuch veröffentliht worden, auf welches die „Times*" in ihrer Ausgabe vom 18. November als außerordentlih interessant und wertvoll aufmerksam machen. Der Bericht ift nach dem Urteil des genannten Blatts die Auslassung eines Seschäftsmanns, der nur Selbsterforschtes mit der größten Klarheit mitteilt und mit un- parteisher Mäßigung seine Schlüsse zieht. Das Buch glauben die "Times" jedem empfehlen zu müssen, der mit Südafrika in Geschäfts- verbindung steht oder zu treten beabsichtigt, nicht nur in Groß- britannien, sondern in aller Welt. Von dem Inhalt des Buchs gibt das Blatt mit der Bemerkung, daß ih wertvolle Informationen auf jeder Seite des Berichts befinden, tin der Hauptsache nachstehende Punkte wieder. L ‘ i / Zur Zeit des Besuchs Birchenoughs herrshte eine allgemeine Flaue in Südafrika vor, wie es nah der Periode fieberhafter und anormaler Tätigkeit während des Kriegs natürlich war. Unter anderen Ursachen verstärkten den Rückschlag namentlich die Beein- trächtigung des regulären Handelsgeschäfts dur die großen Aus- verkäufe von Kantinenvorräten nah dem SŸhlufse des Kriegs und die Verzögerung der erwarteten Wiederbelebung der Bergbauinduftrie in-
aroße Ungewißheit über die künftige Gestaltung der Handels- beziehungen zwischen den Kolonien. as Fehlen gleihmäßiger und daher wirkli brauchbarer statistischer Anschreibungen über den Handel ershwerte zudem ein maßgebendes Urteil über die gegenwärtige und zukünftige Lage. Troy der jeßt bestehenden Verwirrung und Depression gewinnt aber Birchenough die Ueberzeugung, daß Südafrika einen fehr roßen Absaßzmarkt darbietet, der vor dem Beginn einer großartigen Entwicklun steht. Die Depression hat sih wohl bei vielen Geschäfts- [leuten in Afrika und Großbritannien fühlbar gemaht, und das hat eine Wirkung hervorgebraht, welde in keinem Verhältnis zur wirk- lien Bedeutung der Depression steht ; im Einfuhrhandel der füd- p raniagai Kolonien aus Großbritannien ist fie dagegen nit zur eltung gekommen. E E In Dén leßten zehn Jahren is der Wert der Ausfuhr von Groß- britannien nach Südafrika von 9 auf 26 Millionen Pfd. Sterl. ge» stiegen; 1893 \tand Südafrika unter den Ausfuhrländern Groß- britanniens an sester Stelle, 1902 dagegen war ihm nur noch Britisch- Ostindien überlegen, das voraussitlih im Jahre 1903 auh von Süd- afrifkfa überholt wird, sodaß gegenwärtig leßteres wohl das erfte Absa8» gebiet für britische Produfte und Fabrikate darstellt. Die Nachfrage von dort bessert \ich stetig, nicht nur in der Quantität, fondern auch in der Qualität der Waren, was vor allem für eine längere Dauer derselben \priht, weil es auf eine Zunahme des Wohlstandes in Südafrika schließen läßt. Selbst der „Kaffernhandel“ hedt fich der Qualität nah; der Eingeborene will den Plunder, mit dem er früber
Maren steht der eie abrikant oben an, aber ein wenig ku! i die Wa u le d f i he rot t fü o e Ware, we er en u r y seinen Kunden niht die Sala e. Cine gewisse An an das Althergebrahte und Selbstgenügsamfkeit, ein Phantasie und An fungafäilen nd der Grund britischer erfolge. Von der Ueberwindung dieser ungünstigen ge vom Eingreifen der Regierung auf dem Gebiete der sowie in mancher anderen Richtung hält Birhenough das V der Es Siioe im [a Ta sMen E d gie, y
a das Birchenoug erk unzweifelhaft au r Erwerbskreise interessante Mitteilungen bringt, is hier ausdrüclich
auf dasselbe und auf den Artikel der „Times“ hingewiesen worden. (Nach The Times.)
rah
Auss\chreibungen.
Hafenbau in Weymouth (Großbritannien). Die Great Western Railway Company will den Bau eines neuen modernen Hafens von 70 Acres in Weymouth sofort in Angriff nehmen. Die jeßigen Hafenanlagen {ind unzureichend. (Commercial Intelligencs.)
Eine Lieferung vonSchhienen nah Perpignan (Frank- rei) an die administration des tramways électriques départe- mentaux des Pyrénées-Orientales fteht zur Vergebung; Anschlag : 730 000 Fr. (Moniteur des Intérêts Matériels.)
Absatzgelegenheit für Kühlanlagen in Warschau. Der britishe Generalkonsul dieser Stadt weist auf den infolge ter neuprojektierten Schlachthausanlagen in Warschau zu erwartenden Bedarf an Gefrieranlagen, Kühlapparaten und Cismaschinen hin.
Verdingung von Baggerarbeiten im Hafen von Ancona. Anschlag: 912 500 Lire. Angebote sind bis zum 29. De- zember 1903, Vorm. 10 Uhr, an den Direttore Generale della Opere Idrauliche (Ministero dei Lavori Paubblici) in Rom und an die Reggia Prefettura di Ancona zu richten. Kaution: vor- läufig 46 000 Lire.
Ferner sollen Baggerarbeiten im Zugangskanal zum Hafen von Trapani, nachdem die erste Auéschreibung resultatlos verlaufen ist, am 28. Dezember 1903, Vorm. i0 Uhr, erneut zur Vergebung gestellt werden. Anschlag: 573.040 Lire; Kaution: vor- läufig 15 000 Lire. (Gazzetta Ufficiale del Regno d’Italia.)
Lieferung von Eifenkonstruktionen nach den Nieder- landen: I. zwei Paar eiserne Sleusentore und aht Abzugsschieber (rivoolschuiven); II. eiferner Oberbau für eine Drebbrüde mit zu- führender fester Brücke. Anschlag zu 1 110000 Gulden, zu Il 74 500 Gulten. Die Anlagen sind für die Wasserwege in der Nähe der Stadt Sas van Gent bestimmt. Vergebungstermin : 30. Dezember 1903, Vormittags 11 Uhr, in der Provinciaal Beftuur in Middelburg. Das „bestek“ Nr. 226 kann durch die Buchhandlung Gebroeders van Cleef in Gravenhage gegen Bezahlung bezogen werden. (Neder- landsche Staatscourant.)
Die Abholzung großer Baum- (u. a. Fichten- und Eichen-) Bestände in den rumänishen Staatsforsten foll am 12. Januar 1904 auf der Distriktspräfektur in Vacau — es handelt fich um etwa 64620 Stämme im Distrikt Taëlau —, am 15. Januar 1904 auf der Distriktspräfektur in Buzeu — etwa 647 ha Eichenbestände in den Wäldern von Mera-Schitul — und am 15. Januar 1904 im Ministerium der Domänen in Bukarest — 1343 ha Fidtenholz und 2345 ha vornehmlih Fichten und Lärchen in den Forsten von Buhalnitza und Soveja — öóffentlich zur Ver» gebung gestellt werden. (Moniteur des Intérêts Matériels.)
Mangel an Eifenbahnwagen in Bulgarien. Die Direktion der bulgarishen Staatsbahnen hat beim Parlament die Erlaubnis nachgefucht zur Aufnahme einer Anleihe in Höhe von 16 C00 Pfd. Sterl. zwecks Ankaufs von Güterwagen. Die Genehmi- gung diefes Antrags steht sicher zu erwarten. Intereffenten würden hon jet mit der genannten Direktion in Verbindung zu treten haben.
Lieferung von Waren vershiedener Art nach Sofia an die dortige Kreiskommission. Gefordert werden: 420000 kg Papier, 720 000 Kuverte, 300 ke Mineralöl, 1600 kg Petroleum, 300 Ballen Londorer Tuch, 2000 m stahlgrüner Gotton, 2000 m Halbkanevas, 300 kg Zinn, 5000 kg Blei und 1000 kg Antimon für Zwette der Staatsdruekerei. Der Wert diefer Lieferung beläuft ih auf ungefähr 180 000 Fr. Es können auch Angebote auf Liefe» rung einzelner Artikel gemacht werden. Verygebungstermin: 17./30. Dezember 1903, Nachmittags 24 Uhr. (Bulgarische Handels»
l in- | zeitung.) folge des durch den Krieg verursachten Arbeitermangels, ferner eine |
Der Bau einer Eisenbahn von Monterrey: nah Matamoros (Mexiko) für Rechnung der Ferrocarril National de México foll in nädster Zeit in Angriff genommen werden.
(El Economista Mexicano.)
Der Bau einer Wasserleitung in La Paz (Bolivien), der bereits seit längerer Zeit geplant war, foll auf Wunsch ider Negterung mit tunlichster Beschleunigung in Angriff genommen werden: Die Leitungsröhren sind bereits beschafft worden. (El Estade, La Paz.)
Absatz von landwirtshaftlichen Mafhiten und Ge- räten nach Paraguay. Dr. Bertoni, Director de la Escuela National de Agricuitura. in Afuncion erfucht um Einsendung von Katalogen 2c. über landwirtshaftlidje Maschinen und Geräte; er: ist au auf Ansuchen bereit, Fabrikanten über: die der Bodendeschaffenheit Paraguays nach fi am desten eignenden Artikel Auffchluß zu: geben.
| (Commercial Intelligenes.)
Der Bedarf an Schiffstauen in China isi, wie der Konsul der Vereinigten Staaten in Niutschwang berichtet, bedeutend. Allein in dieser Hafenstadt wurden îm vergangenen Jahre: gegen 20 000 dinefisde Dihunken regiftriert. Der an fi große: Bedarf an Schiffstauen wird nod dadur gettecigert, da auf den Flußs diGunken sowohl, als au auf den Seedf{unten anftatt der Anker] fetten dide Seile zur Verwendung kommen. Die inländischen Fabrikate find \{lècht angefertigt und mcht stark: — Für den Ztnesischen
zufrieden war, nit mebr kaufen und kommt allmählich inm feinem Geshmack und feinen Anforderungen dem Weißen näher. Nach der Meinung des Berichterstatters würde gerade die Annäherung des Schwarzen an die Zivilifation mit ihren erhöhten Lebensdedürfnissen ihn zur freiwilligen Arbeit anlocken und heranführen. Nicht nur für die Goldminen, sondern allgemein würde auf diete Weise die brennende Arbeiterfrage einer günstigen Lösung entgegengeführt werden, während fih zugleich aud wieder hierdurch die uêficht auf eine bedeutende Steigerung des Warenbegehrs eröffnete. Das stetige Wachstum des britishen Warenabfazes in Südafrika würde dann eine rashe Vergrößerung erfabren, wenn es gelänge, die Pro= duktion der Minen erst wieder auf die da zu bringen, welche fie vor dem Beginn des Krieges erreiht hatte. Gegenwärtig arbeiten ca. 60 000 Eingeborene in den Minen anstatt der 100000 vor dem Kriege, und man bemüht sich allerwärts, durh Maschinen menschliche Arbeitskräfte zu ersparen. Arbeiter werden nicht nur für die Berg= werke gebrauht, sondern au dringend für Eisendahnbauten, für den Ackerbau, für öffentliche Arbeiten, für Durführung von Sanitäts» maßregeln und viele andere Einrichtungen. Alle diese Arbeiten bes dingen eine Zunahme der Nachfrage na Waren, und jeder angestellte Arbeiter wiederum trägt zur Steigerung des Bedarfs sein Teil bei. Inwieweit gerade die britischen Industriellen und Geschäftsleute in dem scharfen Wettbewerb auf dem \üdafrikanifchen Markte Sieger bleiben werden, hängt nah Bivchenoughs Unteil von der Weiterent» wicklung seiner guten oder ungünstigen Gigen} ad, Während er einige britische Fabrikanten für ebenso un mend und (lag wie P h L Enn zal at K R im D gemeinen der engl \chäftsmann etner ) V eun U unterworfen ist als die meisten seinee Wettbewerder. Ju den besten
Markt würde inm allgerneinen erstklassige und hochwertige Ware weniger geeignet fetn.
Lieferung von 30 Perfonenzug- und 30 Güterzug» lofomotiven nad Sydney. Angebote sind di zum: 25. Januar: 1904, Mittags, amn das Office of the Railway CommiSsst0ners, Bridgestreet, Sydtey, zut ritten. (Bulletin Commercial.)
Zwangsver fteigerumgen:
Beine Königlic@ten Amtêsgeri@t 1 Berlin stand das Grundstück-Nykestraße 45/46, dem Maurermeitter Dtth Brtefe gehörig, zur Versteigerung. 44 s. Nupßungäwert 12 970 16 dem Gebot von 6800 46 bar und 216000 Hypotheken, blie maun Wernide, Howstädter Straße Nr. 22, Meistbietender:
Täglicde Wagengestellung für: Kohlen: und Vos N g der Nuhr: und in Dbershefteu.
Un, bas Nuhr sind aux 11. d: M: gestellt: 19297, nicht: reis. itig gestellt keine Wagen. : i a Oberschlesien flud am: 10: d. M. gestellt 7449, nicht ret
zeitig geitellt leine
Die Preußiste Pfandbriefbank teilt mi das ün steigen Ausschußsigung des. Auffichts A i das: Uan “die Geschäfts- an lu des laufenden Geiddètt berichtet wurde, eine Dividend vou 7 î/g. wie im Vorjahr. in, Asjiht genommen waxd