1903 / 294 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Dec 1903 18:00:01 GMT) scan diff

die Police Nr. 77 887, a Ut am 23. Sep-

tener 1880 auf das Leben des Rektors Bernhard : elm Gerhard Lazärus Huder aus Sögel,

_* find abhanden gekommen. Auf s “zu 1: des abrifatten ‘Carl Franz Rid in Honnef am Rhein, Friedrichstraße 5

zu 2: der Rektors Bernhard Huder aus. Sögel, zu 1 und 2 vertreten durch die Rechtsanwälte Or. Vecmehren, Dr. Wittern und Schorer in Lübeck, ent, hierdurch an die unbekannten Inhaber der Urkunden die Aufforderung, ihre Ansprüche spätestens in dem Aufgebotstermine am 5. Mai 1904, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte n R auch die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls dieselben für kraftlos erklärt werden. Lübeck, den 30. September 1903. Das Amtsgericht. Abt. PIII.

[69659] Aufgebot. Der Friseur Karl Kühne zu Berlin, Seydelstr. Nr. 11, hat das Aufgebot des von dem Ag ratbs Vorschuß-Verein, E. G. m. b. H., auf den Namen Karl Kühne ausgestellten MARLNE Nr. 2352 über 1761,15 A Spareinlagen auf Sparkassenkonto F beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 9. April 1904, Vormittags Uk Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berliner Str. 65/69, Ecke Schönstedtstr., Treppe 1, Zimmer Nr. 18, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der ‘Urkunde erfolgen wird. Rixdorf, den 9. Dezember 1903. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[69637] - 1) Aufgeboten werden auf Antrag der Grund- „\tückseigentümer folgende Posten zwecks Löschung:

a. Sieben Taler fünfzehn Silbergroschen mütter- lihe Erbgelder, eingetragen auf Grund der Aus- einanderseßzungsverhandlung vom 23. November 1861 im Grundbuhe von Klein-Zindel Blatt 31 Ab- Arb IIT Nr. 6 für die Karoline Klose aus Klein-

ndel,

b. die auf Grund gerichtliden Kaufvertrages vom 9. Februar 1837 im Grundbuch von Klein-Zindel Blatt 27 Abteilung. I1Tl Nr. 7 eingetragene und von da nah Blatt 93 Abteilung 1IT Nr. 1 und Blatt 94 Abteilung 111 Nr. 1 desselben Grundbuchs mit- übertragene Ausftattungsforderung für Johann Ellguth auf Gewährung einer Hochzeitsausrichtung von 12 Metßen Korn, 2 Quart Branntwein, für 6 Groschen Bier und */z Quart Butter.

Die unbekannten Gläubiger werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 28. Sep- tember 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls fie mit thren Rechtêèn ausgeschlossen werden.

Grottfau, den 23. November 1903.

Königliches Amtsgericht.

2) Aufgeboten werden auf Antrag der Schuldner folgende Hypothekenurkunden :

82. das Hypothekeninstrument über das auf der Gärtnerstelle Nr. 2 zu Voigtsvorf und dem Acker- stück Nr. 120 Halbendorfer Aecker Abteilung II1 Nr. 1 conjunctim auf Grund der Schuldurkunde vom 5. August 1841 für die kathelishe Stadtpfarr- kirhenkasse zu Grottkau eingetragene Darlehn von ¿¡wethundert Talern,

b. das Hypothekeninstrument über die auf der Gärtnerstelle Blatt Nr. 29 Ober-Tiefensee Ab- teilung 111 Nr. 4 aus der Urkunde vom 28. März 1878 für den Kretshambesißer Carl Holdt zu Böhmischdorf eingetragene Darlehnsforderung von

M,

c. das Hypothekeninstrument über die auf der Stelle Nr. 23 Niclasdorf Abteilung 111 Nr. 3 auf Grund der Hypothekenurkunde vom 9. August 1821 für den Krämer August Traugott Otto zu Borkwiyz eingetragenen 45 Taler Erbgeld.

Die unbekannten Inhaber dieser unter 2a—c auf- geführten Hypothekeninstrumente werden aufgefordert, lhre Nechte spätestens in dem auf den 28. Sep- tember 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerit, Zimmer Nr. 1, anberaumten Termin anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden.

Grottfau, den 23. November 1903.

E Königliches Amtsgericht. 7

[69657] Aufgebot.

Die Witwe Anna Hinte, geb. von der Lieth, aus O. E.-Otterndorf (Pedingworth) hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus|chließung der Gläubiger der auf dein ihr gehörigen, im Grundbuche von O. E.-Ottern- dorf Band IV Artikel 169 eingetragenen Grund- besi, in Abteilung T1l unter Nr. 1 und 2 für die Kinder des Petcr Christian Woltmann zu Peding- worth eingetragenen Hypotheken von Nr. 1 600 4 verzinslih mit 49/9, aus der Urkunde vom 19. Sep- tember 1844, Nr. 2 232 Æ 14 Schilling 5 Pfennig, verzinslich mit 4 9/0, aus der Urkunde vom 30. Dktober 1849 gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt. Die Rechtsnachfolger der Hypothekgläubiger werden auf- gefordert, spatestens in dem auf den L. Februar 1904, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine thre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließzung mit ihrem Nechte erfolgen wird.

Otterndorf, den 27. November 1903.

Königliches Amtsgericht. I.

[69635] Aufgebot.

Zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes ift das Aufgebot nachbeaannter, zum Grundbuche noch nicht übernommener Grundstücke beantragt :

a Gemeinde Oesterweg Flur 13 aus Nr. 242/0.113 zu Nr. 247/113. In der Kiwitsheide, Weide, 5 a 66 an von dem Vorsteher Kolon Friedri Raabe zu Oesterweg Nr. 2,

b. Gemeinde Oesterweg Flur I aus Nr. 652/0. 270 zu Nr. 748/229 2c. Stadt, Garten, 45 qm, vom Falermeter Friedri Heinrih Vahlkamp zu Vers- mo y

c. Gemeinde Versmold Flur 1 aus Nr. 652/0. 270 ¿zu Nr. 750/239 2c. Stadt, Garten, 1 a 74 qm, von dem Kaufmann Richard Middelkamp zu Verêsmold,

d, Gewmeinde Versmold Flur T aus Nr. 652/0. 270 u Nr. 749/239 2c. Stadt, Gartèn, 34 qm, von

4H Tischlermeister Wilheltn Poggenpohl zu Vers-

mold. Es werden deshalb alle Personen, welche das Cigentum dieser ndstückte in Anspruch nehmen,

ben des am 23. Mai 1982 verstorbenen |

termin ihre Rechte an den Gr

Halle i.

[69779] Zu dem Nr. 68650 veröffentlichten ‘Aufgebot wird der

„Friedrihs in Friederichs* berichtigt. SHEN s

Elberfeld, den 12. Dezember 1903. Kgl. Amts3geriht. 16.

[69972] Aufgebot. i

Der Uhrmacher Christian Zimmermann in Ochsen- bah hat beantragt, den am 39. September 1836 in Amerika enen Sohn des Johann Heinrich Claus und der Christine Dorothea Zimmermann, . namens Andreas Claus, welcher seit 1862 verschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si - spätestens in dem auf den 4. Juli 1904, Vormittags Ul Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Klosterstraße 77 78, IIT Treppen, Zimmer 5, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Tode3erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 8. Dezember 1903.

Königliches Amtsgericht 1. . Abteilung 84.

[69652] Aufgebot.

Der Johannes Schmid, Wagner, als Abwesenheits- pfleger in Reute, O.-A. Biberach, hat beantragt, den verschollenen, am 10. März 1856 in Reute, O.-A. Biberach, O Nudolf Vogler, Sohn des verstorbenen Anton Vogler, gewesenen Webers in Reute, zuleßt wohnhaft in Reute und von da anfangs der 1880er Jahre nah Amerika gereist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih \pätestens» in dem auf Moutag, den 27. Juui 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Biberach, den 5. Dezember 1903.

Königliches Amtsgericht. Oberamtsrihter Nampacher.

[69651] Aufgebot. Der Sebastian Steinhauser, Käser und Söldner in Nindenmoos, Gde. Reute, O.-A. Biberach, hat be- antragt, den vershollenen, am 15. Februar 1858 in Rindenmoos, Gde. Reute, O.-A. Biberach, geborenen Anton Steinhauser, Sohn des verstorbenen Martin Steinhauser, gewesenen Pfründners in Nindenmoos, zuleßt wohnhaft in Nindenmoos und von da im Juli 1884 nah Amerika gereist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, deu 27. Juni 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. ì Biberach, den 5. Dezember 1903. Königliches Amtsgericht.

Oberamtsrichter RNampacher. [69645] Aufgebot. Der Johann Fisch, Notariatsgehülfe in Wölfer- dingen, als Bevollmächtigter von Andreas Fecht- meister in CEvansville und Genossen hat beantragt, dem verschollenen Johann Jakob Hiltzer, geboren am 28. September 1853 in Mutterhausen, Sohn von Jakob und Regina Gurtner, zuleßt wohnhaft in Mutterhausen, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Freitag, den S. Juli 1904, Vormittags 92 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Ee otstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Bitsch, den 10. Dezember 1903. Kaiserliches Amtsgericht.

Irle.

[69634] Aufgebot. Nr. 18306. Der Landwirt Johann Hörrle in Münzesheim hat beantragt, den verschollenen, am 8. August 1854 zu Münzesheim geborenen Heinrich Winkler, zuleßt wohnhaft in Münzesheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, fich spätestens in dem auf Dienstag, den 28. Juni 1904, Vorm. 9} Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Bretten, den 10. Dezember 1903.

Großh. Amtsgericht.

[69650] Ausfertigung. Aufgebot.

Josef Hafner, geboren am 4. März 1853, ee: ehelicher Sohn der Söldnerstohter Maria Hafner von Aicha, später verehelichte Sagstetter, von Stauffen- dorf, Gemeinde Natternbera, soll vor ungefähr 16 Jahren nah Amerifa ausgewandert und dort bald nah seiner Ankunft bei einem Eisenbahnunglück umgekommen sein; er ist seitdem vershollen. Er soll auf Antrag seines Stiefbruders Peter Sagstetter, Gütlers in Natternberg, für tot erklärt werden. Gs ergeht deshalb Aufforderung:

1) an den Verschollenen, sih spätestens im Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgt,

2) an alle, welhe Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Der Aufgebotstermin ist auf Freitag, den 8. Juli felttet Vormiittags 9 Uhr, ‘im Sitzungssaal

immt.

Degen dr, 11. Dezember 1903. s S Loe, E S.) (gei) Kirchner. Den Gleichlaut vorskehender Ausfertigung mit der

Urschrift bestätigt :

Königliches Amtsgericht.

Name

Gerichte, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebots- | [

widrigenfalls sie mit E O be a r | ang W, den 30. Noveinbe 1 tbe

in Nr. 291 des Reidhsanzeigers untet

‘die Cs erfolgen wird. e

{m Aufgebotstermine’ dem Gericht Anzeige zu machen.

69640] Bekanutmahung. Die ledige Maurérstochter Anna Maria Rofine g, geboren am 17. September: 1824 zu Schopf-- loch, und deren Kind Johänn Karl Lang, geboren am 12. Mai 1847 zu SWhopfloch, welche im Jahre 1847 nach Nordamerika en ad nd seit Ste als 50 Jahren verschollen. Der Maurer Johann Wilhelm Heinrih Lang in Schopfloch hat den Antrag gestellt, die Anna Maria Rosine Lang und deren Kind Johann Karl Lang für tot zu er- klären. Es wird daher Ae zum Zroeck der Todeserklärung erlassen und Aufgebotstermin auf Samstag, den 9. Juli 1904, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaale des Kgl. Amtsgerichts Dinkelsbühl bestimmt. Es ergeht die Aufforderung:

1) an die beiden Verschollenen Anna Maria Rosine Lang und Johann Karl Lang, sich spätestens im O zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird,

2) an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der beiden Verschollenen zu erteilen vermögen, \pä- testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ¡u machen.

Dinkelsbühl, 11. Dezember 1903.

Kgl. Amtsgericht. (L. S.) Herrmann. [69973]

Die verehelihte Häusler Elisabet Schmidt, geb. Buldel: in Ober-Frauenwaldau, vertreten durch

echtsanwalt Mertin in Oels, hat beantragt, den vershollenen Häusler Carl Schmidt, ihren Ehe- mann, geb. am 27. Juni 1856, zuleßt La in Frauenwaldau, welcher im Jahre 1883 nach den Ver- einigten Staaten von Nordamerika ausgewandert ist und zulegt in Town Rautoul im Staate Wisconsin gere hat, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 4. Juli 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Festenberg, den 11. Dezember 1903.

Königliches Amtsgericht.

[68012] G Aufgebot. A

Die Ehefrau dés Fabrikarbeiters August Warnecke, Wilhelmine geb. Wagener, zu Goslar hat beantragt, den verschollenen Fabrikarbeiter A Warnecke, zuleßt in Goslar, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene, Fabrikarbeiter August Warnecke, wird aufgefordert, sh spätesiens in dem auf den 28. Juli 19042, 11 Uhr Vormittags, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auékunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesteas im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Goslar, den 2. Dezember 1903.

Königliches Amtsgericht. 3.

(69959] Aufgebot. Auf Antrag des Natédieners Bormann zu Grabow ist das Aufgebotsverfahren zum Zweckte der Todes- erflärung der vor längerer Zeit nah Amerika aus- gewanderten Maurerfrau Marie Krüger (Kröger), geb. Möller, aus Fresenbrügge, Tochter des ver- storbenen Einliegers Johann Möller und der gleich- falls verstorbenen Dorothea Bremer, eingeleitet worden. Die Verschollène wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dounerstag, den 30. Juni 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- rihte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. In- gleihen ergeht an alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Grabow, den 5. Dezember 1903. Großherzogliches Amt3gericht. Wilbrandt.

[69638] Der Kaufmann Carl Heckel aus Grottkau hat in seiner Eigenschaft als Vormund des Kaufmanns Gustav Adolph Müller beantragt: den am 27. No- vember 1847 zu Falkènau geborenen Kaufmann Gustav Adolph Müller, zuleßt wohnhaft in Grottkau, der seit mehr als 10 Jahren verschollen ist, für tot zu erklären. - Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. September 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Grottkau, den 24. November 19083.

Königliches Amtsgericht.

[69648] Aufgebot. Der Anton Daull, Akerer in Bossendorf, hat be- antragt, den vershollenen Josef Daull, geb. am 18. November 1826 zu Lirhausen, Vater des Antrag- stellers, früher Ackerer, zuleßt wohnhaft in Bossen- dorf, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Frei- tag, den 15. Juli 1904, Vormittags 97 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zumachen. Hochfelden, den 5. Dezember 1903.

Kaiserliches. Amtsgericht.

[69647] K. Württ. Amtsgericht Leonberg. Aufgebot.

Der Bauer Gottlob Wolfangel in Malmsheim hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den ver- schollenen, am 27. Februar 1827 zu Magstadt, O.-A. Böblingen, geborenen, zuletzt in Kornthal, O.-À. Leon- berg, wohnhaft gewesenen Weber Johannes Lauten- ger für tot J erklären. Der bezeichnete Ver- chollene wird aufgefordert, \sich spätestens in dem auf Dienstag, den 21. Juui 1904, . Vor- mittags 11 Uhr, vor dem Amtsgericht hier an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens

Den 11. Dezeinber 1903.

efordert, spätestens in dem auf den §8, Februar 1 E Vorm. An Uhr, vor dem UeCRLG

/

Deggendorf, 12. Dezember 1903. bir tsschreiberei des K. Aintögerichts.

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[69689

_ Auf Hiutrag der Christiane Caroline verehel. Fier geb. Otto, in Markneukirchen ist von dem untex: zeihneten Amtsgerichte das Aufgebot bes{löfen worben behufs Todeserklärung des am 7. Novem 1866 in Iugelsburg geborenen, im Jahre 1881 von Markneukirhen nach Amerika ausgèwandertey Fleishers Gustay August Ficker, über pefsen Leben und Aufenthalt seit dem September 1886 weder dur ihn, noch dur andere Nahriht vorhanden is, Aufgebotstermin wird auf den 6. Juli 1904 P 10 Uhr, anberaumt. Es ergeht die Auf orderung

a. an den Verschollenen, id spätestens im Auf. gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes, erklärung erfolgen wird, .

b. an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu mahen,

Markneukirchen, den 10. Dezember: 1903.

Königliches Amtsgericht.

[69655] Königl. Amtsgericht Maulbronu. Aufgebot.

Auf den Antrag der Marie Dittes in Reutlingen, ledig, volljährig, wurde gegen die am 5. Juli 1857 eborene Karoline Friederike Dittes, Tochter der nna Marie Dittes von Dürrmenz-Mühlacker, seit dem Jahre 1888 vers{ollen, das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todeserklärung eingeleitet. Aufgebots. termin ist auf Mittwoch, den 6. Juli 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht hier- selbst bestimmt. Es ergeht die Aufforderung 1) an die Verschollene, sih spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen würde; 2) an alle, wele Auskunst über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen verinögen, spätestens im Aufgebotstermin dem diesseitigen Gericht Anzeige zu erstatten.

Den 10. Dezember 1903. Amtsrihter Ehmann.

Veröffentlicht durch v. Gerichts\hreiber Harr.

[69632] Aufgebot.

Auf Antrag des Zeichners Paul Feitner zu Neu- stadt O.-S., als Pflegers, werden:

1) der Weber Anton Nielscher,

2) dessen Tochter Bertha Pauline Agnes Nielscher, geboren am 13. Februar 1869,

beide zu Neustadt O.-S. zuleßt wohnhaft gewesen, welche von hier im Jahre 1872 nach Brasilien aus- gewandert sind und seit dieser Zeit nichts mehr von sich hören gelassen haben, vielmehr verschollen sind, aufgefordert, sih spätestens im Aufgebotstermine, den 9, Juli 1904, Vorwittags Ul Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 3, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird, Zugleich werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht davon Anzeige zu machen.

Neustadt O.-S., den 8. Dezember 1903.

Königliches Amtsgericht.

[69633] Aufgebot.

Der Korrespondent Johann Schmidt in Neustadt O.-S., als Pfleger, hat beantragt, den verschollenen Bäâckergesellen Alois Pietsch, zuleßt wohnhaft in Neustadt O.-S., für tot ju erklären. Der bezeich- nete Verschollene wird aufgefordert, fh spätestens in dem auf den 12. Juli 1904, Vormittags 11 Uhr, vor demn Us Gerichte, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Neustadt O.-S., den 9. Dezember 1903. Königliches Amtsgericht.

[69261] Aufgebot. Nr. 11 201. Die Haushälterin Sofie Föhrenbach von Vierthäler, z. Zt. in Pans, hat am 14. No- vember l. I. den Antrag gestellt, denam 4. März 1834 zu Vierthäler geborenen Josef Hofmeier genannt Föhrenbach, welcher im Jahre 1856 oder 1857 als Uhrmacher nah Jrland ausgewandert und seit dieser Zeit verschollen ist, für tot zu erklären. Der genannte Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf Mittwoch, den 15, Juni 1904, Vor- mittags ¿10 Uhr, vor Gr. Amtsgericht Neustadt bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu geben vermögen, ergeht die Aufforderung, längstens bis zum Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. / Neustadt, den 80. November 1903. Gr. Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber: (L. S.) Hanagarth.

[69643] Nufgebot

zum Zweck der Todeserklärung. 1) Ueber das Leben des Gastwirts Andreas Eberl von Neubeuern, geb. am 6. November 1842 in Rosenheim, ist seit 5. Juni 1893 keine Nachricht mehr eingegangen, ebenso sind 2) über das Leben des Zinngießersohnes Anton Steinbök von Rosenheim, geb. am 16. Juli 1863 in Rosenheim, seit 14 Jahren Nachrichten nicht mehr vorhanden. Cs wurde nun d ad 1 von dem Geometerkandidaten Emil Eberl in München, Sohn des Verschollenen, am 27. Juni lf. Js. und ; ad 2 vom Abwesenheitspfleger, Kaufmann Sebastian Zollner in Rosenheim, am 29. Mai lf. Js. der Antrag gestellt, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung einzuleiten. Demgemäß ergeht gem. §8 960 ff. 946 ff. R.-Z.-K.-O. hiemit die Aufforderung: ;

1) an Andreas EGberl und Anton Meinhon, spätestens im Aufgebotstermine, welher hiemit au Montag, 27. Juni 1904, Nachmittags 4 Uhr, diesgerichtlihen Sipung aal anberaumt wird, 4 persönlich oder \chriftl d bei Gericht zu melden, widrigenfalls sie Be tot erklärt werden,

9) an die Grbbeteiligten, ihre Interefsen im Auf- gebotstermine wahrzunehmen,

3) an alle, die über das Leben oder den Tod der Verschollenen Kunde geben können, spätestens im Fusgehotätermine Mitteilung beim unterfertigtea Gerichte zu machen. Rosenheim, den 28. November 1903.

K. Amtsgericht. (gez.) Edelmann.

: O muy m: Mezger. Veröffentlicht durch mtsgeridhtösekretär He er.

Für die A osenheim, 10. Dezember 1903. A Der Gerichtsschreiber: Schmi dhuber, K! Sékretär.

zum Deutschen Reicsan

P -

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1. Untersuchungssachen.

ebote 3. üntell: und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

9) Aufgebote, Verlust: u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

j 6g) Aufgebot. i e E eda Entzminger, geb. Lang, ohne Gewerbe, in Rhodt wohnhaft, “Witwe des ‘daselbst verlebten Minzers Georg Jacob Enßminger vertreten durch Rechtsanwalt Wingerter in Edenkoben als Prozeß- bevollmächtigten hat bei dem K. Amtsgerichte Edenkoben unter der Aufstellung, ihr am 26. No- vember 1858 zu Rhodt geborener Sohn Johann Michael Entzminger, Winzer, sei, nachdem er {hon inehrere Jahre von Rhodt abwesend gewesen, im Herbste des Jahres 1390 dahin zurückgekehrt, aber seit Spätjahr 1890 wiederum von da ohne bekannten Wohn-- und Aufenthaltsort abwesend und seitdem vershollen, Antrag auf dessen Todeserklärung gestellt und die zur Begründung des Antrags erforderlichen Tatsachen glaubhaft gemacht. Das K. Amtsgericht Gdenkoben hat heute Aufgebot erlassen mit der Auf-

derung an 4 ; O vin Verschollenen, sih spätestens in dem auf Vormitta

reitag, den S. Juli 1904, ) s f Uhr, in dem Sitzungssaal dieses Gerichts bes raumten A zu i widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen werde, fe 9) alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzetge zu machen.

Edenkoben, den 10. Dezember 1903.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Engel, K. Sekretär.

[69636] Aufgebot.

Gegen Eva Stecher, geb. Wolf, geboren am 31. Mai 1827 in Untermaßholdezbach, im Jahre 1856 nach Australien abgereist und seither verschollen, ist auf Antrag des Abwesenheitspflegers Christian Görz, Amtsdieners in Verrenberg, das Aufgebots- verfahren zwecks Todeserklärung eingeleitet. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte- stens in dem auf Montag, den 27. Juni 1904, Vormittags 1A Uhr, vor dem K. Amtsgericht Oehringen anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, luRteeS im Aufgebotstermine dem Gericht ‘Anzeige zu machen.

Belclugen, den 10. Dezember 1903.

K. Amtsgericht. Chemgnn, A--R.

169649] Aufgebot. :

David Mannweiler, Pensionist in Kaiserslautern, hat beim Kgl. Amtsgerichte Otterberg die Todes- erklärung von Jakob Mannweiler, zuleßt in Otter- berg wohnhaft gewesen, jeßt obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, beantragt. Von dem Gericht wurde Aufgebotstermin bestimmt auf Sams- tag, 25. Juni 1904, Vormittags 9 Uhr, im Sizungsfaale des Kgl. Amtsgerichts Otterberg und die Aufforderung erlassen : : Es

1) an den Verschollenen, si spätestens in diesem Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird,

A alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotëtermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Otterberg, 11. Dezember 1903.

Kal. Amtsgerichtsschreiberei.

[69955 Aufgebot. : s L Dr Zätermeister Edmund Deppe in Prüm hat beantragt, seinen Bruder, den vershollenen Moriß Deppe, geboren am 3. Juli 1848 ¿zu Prüm als Sohn des Geometers Friedrih Karl Deppe und ‘seiner zweiten Ehefrau Katharina geb. Darimont, beide zeitlebens zu Prüm, zuleßt wohnhaft in New Orleans in Amerika, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Juli 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \{hollenen zu erteilen , vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Prüm, den 1. Dezember 1903. Königliches Amtsgericht. I.

69654] K. W. Amtsgericht Waiblingen.

J Ld ou

n Sachen der Todeserklärung i

1) der am 3. Dezember 1833 in Kleinheppach geborenen, im Jahre 1884 nah Amerika gereisten Karoline Honold, i: j

2) des am 13. Dezember 1835 in Kleinheppach geborenen, im Jahre 1884 nah Amerika ausgewan- derten E Honold i

ergeht hiermit die Aufforderung: a. an die Ver- \{ollenen, sch spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die T erfolgen wird; b. an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Aufgebotstermin ist bestimmt auf: Freitag, den 1. Juli 1904, Vormittags 11 Uhr.

Den 8. Dezember 1903.

Amtsrichter Ger ok.

[{69653] K. W. Amtsgericht Waiblingen. Aufgebot. In Sachea der Todeserklärung 1) der am 11. September 1817 in Bürg geborenen,

erlust- und Fundsachen e u. dergl.

f

Vierte Beilage

Berlin, Dienstag,

Öffentlicher Anzeiger.

Erbrecht besteht oder daß es gegen den Fiskus im

2) des am 21. September 1820 in Bürg geborenen, im Jahre 1847 mit seiner Familie nach Amerika gereisten und seither verschollenen Johann Matth. Braun ergeht hiermit die Aufforderung: a. an die Ver- \hollenen, fih spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird; Þþ. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige U machen. Aufgebotstermin ist bestimmt auf: Freitag, den L. Juli 1904, Vormittags 11 Uhr. Den 10. Dezember 1903.

Amtsrichter G er ok.

[68328] Aufgebot. j Nr. 21 602. Die Ehefrau des Bahnarbeiters Anton Mutter, Ida geb. Strittmatter, in Säckingen und die Chefrau des Blechners Leopold Siebold, Wil- helmine geb. Strittmatter, in Nollingen haben be- antragt, den vershollenen Nagelshmied Franz Josef Strittmatter, zuleyt wohnhaft in Oberwihl, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, deu 22. Juni 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem Gr. Bod. Amtsgericht, 111, in Waldshut anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Waldshut, den 4. Dezember 1903.

Der Gerichts\hreiber Großherzoglich Bad.

Amtsgerichts: (L. S.) Hierholzer.

[69656] K. Württ. Amtsgericht Weinsberg. E Aufgebot. O Die nachgenannten Verschollenen, gegen welche auf Antrag der untenbezeihneten Personen das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Todeserklärung eingeleitet ist, werden aufgefordert, \ih spätestens in dem auf Dounerstag, den 30. Juni 1904, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin hier zu mel- den, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird: 1) die am 23. Januar 1820 geborene Elisabeth Dorothea Hornung, geb. Beer, Chefrau des Wein- gärtners Gottlieb Hornung von Steinsfeld, Tochter des + Johann Georg Beer, Bauern und Weingärt- ners in Grantschen, welhe im November 1856 nah Australien ausgewandert und seit etwa 30 Jahren verschollen .ist, Antragsteller: Karl Walt, Gemeinde- rat in Unterheinrieth; f Z 9) die am 3. Juni 1830 in Neuhütten geborene ¡Katharine Barbara Weiß, geb. Schenk, Chefrau. des Friedrich Karl Weiß, früheren Lehrgehilfen in Weinsberg, Tochter des f Johann Adam Schenk, Händlers in Neuhütten, welhe im Jahre 1852 mit ihrem Ehemann nah Australien ausgewandert und seither verschollen ist, Antragiteller: Ch. Speisfer, Lammwirt in Kochersteinsfeld. L An alle diejenigen, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im'Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 9. Dezember 1903. : A.-G.-Sekr. (Unterschrift). Gerichts\{hr. des K. Amtsgerichts.

[55364] Aufgebot. : Die Chefrau des Privatiers Adam Hemmerling, Katharine geb. Tillmann, in Biebrih am Rhein, hat gemeinsam mit ihren Verwandten beantragt, den verschollenen Schnéidermeister Friedrih Eduard Schwab, geboren am 11. November 1832 zu Biebrich, Sohn des Christoph Schwab, zuleßt wohnhaft in Biebrich am Rhein, welher im Jahre 1873 nach Amerika ausgewandert ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 102, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wiesbaden, den 16. Oktober 1903. Königliches Amtsgericht. 10.

[69644] Oeffentliche Aufforderung. Konrad Stumpf, geboren den 23. Mai 1847 zu Lehrbachh, Sohn des Georg Stumpf 11. und seiner Ehefrau Anna Marie geb. Beer von da, ist dur Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 4. März 1903 mit Wirkung vom 1. Januar 1900, als dem festgestellten Todestage, für tot erklärt worden. Alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß des für tot Erflärten bilden zu können* glauben, werden auf- efordert, solhe bis zum 20. Februar 1904 Blacber anzumelden, widrigenfalls den bekannten Erben ohne Rüksicht hierauf Erbschein erteilt werden wird. Homberg. den 10. Dezember 1903. Großherzogliches Amtsgericht.

69658 Bekanntmachung. [ Die Witwe Johanne Schaller, geborene Pohle, verheiratet gewesen mit dem am 19. August 1870 in Heuckewvalde verstorbenen Johann Gottlieb Schaller, ist am 19. August 1903 im Alter von 73 Jahren in Heuckewalde, ihrem Wohnorte, verstorben ohne

interlassung einer Verfü ung von Todes wegen. Bisher ind Personen, welche rben nah dem Gese sein würden, nicht ermittelt. Es werden deshalb alle diejenigen, welhe ein Erbrecht am Nachlaß der Ver- storbenen zu haben glauben, Ler, innerhalb drei Monaten ihr Erbrecht bei dem Amtsgericht

zeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger,

den 15. Dezember

7. 8. Niede 9.

Wege der Klage geltend gemacht ist. Zeitz, 7. T-czember 1903. ; Königliches Amtsgericht.

[69641] Aufgebot. L Auf Antrag des Gesamtgutsverwalters, nämlich des Buchhalters Rudolf Prüssing, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Scharlach, West- phal, Poelchau, Lutteroth, D. Scharlach, werden alle Gesamtgutsgläubiger des am 25. Januar 1831 in Stralsund geborenen und am 27. Juli 1903 hier- selbst verstorbenen Maurermeisters Carl Theodor Strelow und seiner überlebenden Ghefrau Caroline Luise Metta Strelow, geb. Vollmer, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsshreiberei des unter- zeihneten Amtsgerihts, Ziviljustizgebäude vor dem

olsténthor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, pätestens aber in dem auf Mittwoch, den 16. März 1904, Nachmittags © Uhr, an- beräumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die An- meldung einer Forderung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu ent- halten. Urkundliche Beweisstüke sind in- Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Gesamtgutsgläubiger, welche sih nit melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, aus dem Gesamtgut nur Mia Befriedigung ver- langen, als sich nach Befriedigung der nit aus- geschlossenen Gläubiger noh ein Ueberschuß ergibt. Hamburg, den 2. Dezember 1903.

Das Amtsgericht Hamburg. Abteilung für Aufgebots\achen. Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreiber.

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[69642] Aufgebot. Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver- storbenen Kaufmanns Oscar Schirliy, nämlich: 1) des Baumeisters Paul Walther Schirliß und 2) des Kaufmanns Joh. Gustav Ruhle, vertreten durch den hiesigen Rehtsanwalt Dr. jur. Ernst Nuhle, werden alle Nachlaßgläubiger des am 3. März 1831 in Noß- leben geborenen und am 18. Oktober 1903 hierselbst verstorbenen Kaufmanns Oscar Schirlitz, Inhabers der hiesigen Firma Oêscar Schirlih, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des unter- zeichneten Amtsgerichts, N ertvi [ade mis vor dem olstenthor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, pätestens aber in dem auf Mittwoch, deu 3. Fe- bruar 1904, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, immer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Fordeuina hat die Angabe des Gegenstandes und des rundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als \sich nach Befriedigung der niht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Veber- {uß ergibt; au haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- \prehenden- Teil der Verbin lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, _Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tcitt, wenn sie sich niht melden, nur der Rechtsnacteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 8. Dezember 1903. Das Amtsgericht Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. [69662] Aufgebot. d: Das K. Amtsgeriht Nürnberg erläßt folgendes Aufgebot: Jn Sachen, betreffend den Nachlaß des am 12. Sep- tember 1903 hier verstorbenen Kaufmanns Hermann Müller, ergeht auf Antrag des Rentenverwalters Fris Roth hier als Nachlaßverwalters an alle tahlaßgläubiger die Aufforderung, ihre Forde- rungen an den Nachlaß bis spätestens zum Aufgebotêtermin, der am Donnerstag, deu 3. März 1904, Nachmittags 4 Uhr, im Saale 111, Zimmer Nr. k9, des Justizgebäudes stattfindet, beim K. Amtsgeriht Nürnberg anzumelden. Die Anmeldung einer Forterung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, die si bis zum genannten Tecmine nit melden, können unbeschatet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnisse und Auflagen be- rüdcksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als \sih nah Befriedigung der niht ausgeshlossenen Gläubiger noch cin Ueber- [hu ergibt. ürnberg, den 10. Dezember 1903. K. Amtsgericht.

69631 l Das unterzeichnete Geriht hat dur Ausfchluß- urteil vom 8. Dezember 1903 für Recht erkannt:

Die verschollenen : a. Nad Il von Sooden, geb. am 22. Mai 1830,

b. Karl? Eduard Stehl von Sooden, geb. am 29. März 1833, c. Marie Kell von Sooden, geb. am 10. Januar

1830, d. Johannes Heinrih Trube von Orferode, geb.

am 15. April 1835, werden für tot erklärt.

[69602]

03.

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6. Kommanditgesell es auf Aktien und Aktiengesell\{. Erwerbs- und Wir

haftsgenossenschaften.

rlassung 2c. von Rechtsanwälten.

Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Oeffentliche Zustellung. Die Aufwärterin Christine Zamelek, geborene Brandenburg, in Berlin, P rogep epo Ee Justizrat Dr. Wolff in Berlin, klagt gegen thren Chemann, den Arbeiter Franz Zamelek, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 839. R §16. 03 auf Grund des § 1568 Bürger- lichen Geseßbuhs mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Gruner- straße, Neues Gerichtsgebäude, 11. Stock, Zimmer 2—4, auf den 7. März 1904, Vormittags 102 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte -zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 9. Dezember 1903. : Klockow, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22.

[69605] Oeffentliche Zustellung. 4 Die Frau Bertha Fischer, geborene Lüdke, in Groß-Lichterfelde, Marienfelder Straße 2, Prozeß- bevollmächtigter: Rehtsanwalt Friy Loewe zu Berlin, riedrichstraße 154, flagt gegen den Kutscher Ernst ischer, zuleßt zu Groß-Lichterfelde, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 Bürger- lichen Geseßbuchs mit dem Antrage auf Trennung der Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW.-11, Halleshes Ufer 29/31, auf den 27. Februar 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugela}senen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckec der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. N Berlin, den 9. Dezember 1903. Pelzer, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer k.

69616 Oeffentliche Zustellung. [ Die (Ehefrau Klempnermeister Wilhelm Lankau, Maria geb. Franz, in Dortmund, Zimmerstraße 12, Prozeßbevollmächtigter : Rechts anwalt Heydemann in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in NRedklinghausen, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslicp verlassen habe, mit dem Antrage, das Band der Ghe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum, Schillerstraße, auf den 4. März 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, . einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 10. Dezember 1903. Windesheim, i Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

69601 Oeffentliche Zustellung. | Die (Ebefrau des Reisenden Karl Fi, Anna geb. Ruhl, Pußfedernarbeiterin in Elberfeld, Frotei bevollmächtigter: Re{htsanwalt Reichmann daselbst, klagt gegen ihren genannten Ghemann, ohne bekannten Aufenthalt, früher in Elberfeld, wegen s{werer Ver- leßzung der durh die Ehe begründeten Pflichten sowie wegen Chebruchs, mit dem Antrage, die zwif(ent den Parteien am 6. November 1897 vor dem Standesbeamten zu Remscheid geschlossene Ehe zu -\heiden, -den-Beklagten. für - den. .\huldige erflären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die MER ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte- Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 15. Februar 1904, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 12. Dezember 1903. Vossenkuhl, Aktuar, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

69603 Oeffentliche Zustellung. t In Sachen der Aufwartefrau Anna Grunenberg in Graudenz, Klägerin, gegen den Arbeiter Paul Grunenberg, früher in Graudenz und Bankauer- mühle, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ist Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 15, Februar 1904, Vormittags 9 Uhr, vor der dritten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Graudenz, Zimmer Nr. 27, bestimmt. Die auf die Beweisaufnahme ih beziehenden Verhandlungen sind eingegangen. 2. R. 32/03.

Graudeuz, den S D 1903.

arczynsfki,

Gerichtsschreiber des nigen Landgerichts.

An ten Arbeiter Herrn Paul Gruneuberg, früher in Graudenz, jeßt unbekannten Aufenthalts.

69606 Oeffentliche Zustellung. G Die 1 hef | tv Cine Catbarina Meyer, geb. Voß, zu Altona, Bleichenstraße 5, bevollmächtigter® Rehtsanwalt S@&hloe in Kie

egen ihren Ehemann, den Seemann Wilhelm Karl

alte Meyer, unbekannten Aufenthalts, S der Behauptung, daß der Beklagte sie Ende Juli 189% böslih und gegen ihren Willen verlassen habe, mit dem Antrage, die zwi s den Parteien stehende Ebe zu eiden und d Se huldigen Teil zu erklären. Die Kl

eklagten zur mündlichen Verhandlung des treits vor die zweite Zivilkammer des

Kiel auf den 9. März

im J re 1347 nach Amerika gereisten und seither wvershollenen Glisabetha Brauu, :

in Zeit anzumelden und dann binnen weiteren drei Mouäaten dem Gerichte nachzuweisen, daß das

Allendorf, den §8. Dezember 1903. : i: ¿ai Königliches Amtsgericht.

chts zu i ¿ Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung,

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