), Desterreih (Brünn),
: ne Seide E E ven enen n T g- dgegangen, teils infolge der Höhe du at rey R rein der Fabrikanten iter einan durch fortgeseßte chlechterung der Qualität, die sowohl auf diese K j als auf den direkten Verkehr mit einheimischen Abnehmern und auf das Befolgen von deren S a M Me id B m De ge / opá zurückzuführen ist. Die ge- mi Einfubr Maa ‘1902 nur noch gegen 122 000 „A Wert gehabt
So gut wie ganz aufgehört bat aus denselben Gründen die Ein-
fuhr von Wollenschals (für Männer) aus dem bayerischen Vogt- lande (Helmbrechts). Was davon noch auf den Play gebracht wird, ist durch einen einheimischen Händler partienweise in Deutschland selbs zusammengekaufte Ware. An ihre Stelle find teils die aus der gleichen d stammenden baumwollenen Tücher — 1900 für ca. 100 000 e — teils entsprechende halbwollene und baumwollene italienishe Ware getreten, von der 1902 etwa 5 bis 7000 Dtd. eingingen. Man befürchtet indessen au hier ein Bur vic gehen der deutschen Einfuhr, da die gleichen Gefahren wie für die wollenen Tücher vorliegen. Die Einfuhr einiger Qualitätsware in wollenen Schals, ferner von Kafhmir- und Zephirtüchern aus dem Vogtlande hält fih auf der früheren Höhe (30—40 000 46). Etwas von all diesen Tüchern brate 1902 auch Oesterreich. “ Wollene Möbelstoffe (aus Deutschland) gehen immer weniger, seit Jtalien mit baumwollenen und halbwollenen Nach- ahmungen eingriff. Das gleiche gilt von wollenen Flanellen, von denen auch die Schweiz eine geringe Menge einführt. Wollene und baumwollene Trikotagen brahte Italien. L
Baumwo llwaren wurden für 22—23 Millionen Franken eingeführt. In rohen, gebleihten und ungebleihten Baumwoll- stoßen (T-Cloth, Grey-Cloth, Shirtings, Cabots, Madapolams) ebenso wie in bedruckten Baumwollstoffen (Kattunen, Indiennes, Bazingeweben, Battisten, bunt gewebten und bedruckten Taschentüchern) beherrs{te England (Manchester) wie bisher den Markt nit billiger Ware. Jn bedruckten Baumwollflanellen und verwandten Stoffen nahm Italiens Anteil in den legten Jahren beständig rasch zu; Italien liefert in fehr reihhaltigen und kräftig
ärbten Mustern und trifft den Geschmack des Landes vorzüglich. uch ist an Stelle der anfangs fehr minderwertigen Ware eine recht
Oualität getreten. Man \{ätzt Italiens Anteil zur Zeit auf
bis # Millionen Franken. Diesen beiden Hauptkonkurrenten gegen» über famen und kommen die übrigen Länder kaum mehr in Betracht. Einige bessere bedruckte Flanelle lieferten nod die Schweiz und — wenig — die Rheinprovinz. Seitdem deren fehr gangbare geringere Ware keinen Abfat mehr gefunden hat, hat sie auch für die besseren Qualitäten ein anderes lohnenderes Absaygebiet gesucht. In Barchent-, Biber- und Kalmük stoffen lieferte die bessere Ware überwiegend Deutschland, ein wenig Oesterreih, während die gröbere aus Italien stammte. In die Bazingewebe teilte sh England mit Deutschland, in die buntgewebten Taschentücher mit JFtalien, das allerdings hierin niht recht vorwärts zu fommen s{eint, in die Battiste mit der Schweiz. Diese lieferte auch Jasmas, die zum Teil auch aus Konstantinopel kamen. Baumwollen-Kutil aen Les Deapiand, Oesterrei, England, Leinenkutil aus Belgien un ien. egelleinen und Packleinen (1902: 1777 dz) führten Belgien und England, Jutesäcke (8104 dz) ausf{ließlich Indien ein.
In Posfamentierartikeln stand Deutschland wie früher r doch lieferten auch Oesterrei, Frankreich und Italien beträcht-
engen.
E fandte Nottingham und Plauen, wenig Calais und einige geringe Sachen Jtalien. Das Plauener Erzeugnis nimmt an Beliebtheit zu. Plauen lieferte auch Stickereien, die in der Hauptsache aus der Schweiz (St. Gallen) kamen.
Fertige Herrenkleidung wurde nah wie vor durch Wiener Häufer geliefert, fertige Damenkleider von Berlin. s in diefen in den legten Jahren aus Wien gekommen ift — fehr wenig —, ift Berliner Fabrikat, welches öfterreichische Häufer aufgekauft haben. Der erhebliche Rückgang der Einfuhr fertiger Garderobe (1900 und die Vorjahre rund je 350 dz, 1902: 273 dz) trifft aus\{l:eßlich die
dung, die mehr und mehr am Plage selbft fehr billig nach aß und auf Vorrat hergestellt wird.
Jn fertiger Herrenwäs&e herrshten noch immer eine Prager und eine Wiener Fabrik, welche leßtere aber einen Teilj ihrer Auf- träge über Berlin zur Ausführung brate. Auch direkt bestellt fand Berliner Ware Eingang und günstige Aufnahme, da fie bei gleichen en beffer ist als die österreichishe. Natürlich gehen auch hier die illigeren Sorten am meisten.
Bei der Einfuhr grober Woll- und Juteteppihe macht Deuts{land neuerdings Versuche, fi zu beteiligen ; bisher war Eagland alleiniger Lieferant (1902- 414 dz).
Jn Seidenwaren war ein weiterer Rückgang der reinseidenen egen die halbseidenen zu bemerken. Die urrenzverbältniffe lieber seit 1900 unverändert; Frankrei Lieferte die beste, ftarfe,
griffige Qualität und war für den Geschmack maßgebend, dann folgte Stalien (Como) und endli die Schweiz (Zürich) mit einigen Spezialitäten und billigeren Stoffen. Die Einfuhr ganz leichter Seidenstoffe aus China und Japan ist feit 1900 unverändert ge- blieben. Deutschland brachte einige halbsetdene Satins und mit
frei (St. Gtienne) und der Schweiz (Basel) Seidenbänder. albseidene und baumwollene gestickte Samte (Velvets 20000 Franfen) owie billige Plüshe kamen wie bisßer aus Deutschland, ein Auf- vam der: Menge der Einfuhr war aber nit zu verzeichnen; die
ungesti Velbvets: brachte trotz: der Konfkurrenzfähigkeit der deutschen € noch immer im größeren: Mengen England.
Garne: Die Einfuhr-an: Wollgarmen hat feit dahm Jahren, fo aud 1902, beständig: zugenommen... Hauptlieferant ist das säch- fische: Vogtland: Die Einfuhr von BFaumwollgarnen ist nach dem vorübergehenden Rückgang währenö 1900 im Jahre 1301 wieder zur früheren Höbe zurüdgecfeßhrt (1899: 13225 dz, 1900: TTTUS: dz, 1901: 13/862! dz, 1902: 13358 dz); die ber gefärbten hat dabet zu Gunsten der roßer weiter erheblich: abgenommen. Die Ge- famteinfuhr von Not- und Granatgarn im Jahre 1902 wird für Beirut und Tripolis zufammen: auf etwæc 300 Ballen = 50000 ke im Werzrte von: rund 115-000) Franken geshägt.. Den
auptanteil hatte varam bie Schweiz (Zürich;, Thurgau) mit ihren die Färberect günstigen Wasferverhältnissen, vann: folgte Deutsch- land (Elberfeld und: Barmen), Oesterreich: (Görz) und Italien, das wieder star? zurückgegangem is. In den: umgefärbtem Garnen beßerrs{te England weiter dem Markt tro: der italienis{chen: Kon» kurrenz im den legtem Jahren, ebenso: in Nähfadewr durd) fetne Central Agency mit Ware aus den Fabriken von Goats un Clark (80—90/9% des Konsums), während Deuts{lan® (Sachsen) und Oesterreich (Fabrik Salzer im Wien), über Beirut nach Damaskus lieferten, endli inm Häfkelgarm, welches indessen feit einiger Zeit au: Deutschland (Mülhausen i. E) einführt. In Häkelgarn ist der Verbrauch: nit bedeutend, weil die Einheimischem gern mit Näh- faden,, besonders Nr. 10 und 20, häteln. In: dem: fogenanntew Eifen- garn, das: wegen seines Hohglanzes zum Einwebemn in cinhetimische aumw : wird, is neuerdings au deutsche und
| üßrt worden. Etwas Seïben-
Eünfuÿr von: Farben und Chemikaliewr über Beirut im Faæÿre 1302.
Nasse Anstreüchhfær bem wurden üm Jahre: 1302 über: Beirut
| aus England ür Füsserm zu 6 ewt = etwa: 305 kx zum:
a Kammgarn aus dem
| Teil der Verschiffungen, t in E re erl t DO R tcugew ajLofes zur Ber Ausfuhrwertes wesentli bei, uy p Is Toftecte 1900 und es B
Preise von etwa 40 4 hrt, trockene aus Belgien
j (861 dz) teilten 8 ferte auch Deutschland. e cher n derholt grmanbte Bre:
t w e T 0 em » s
such, Farben e gema er
h bren, erke deren Güte an dem zähen valten der an den t obertgen Dpezialliäten, In aden (122 dz) g das englishe Produkt, das in Blech- büchsen zu 1 kg netto in folgenden Qualitäten geht: superfin à baisses 9 Franken, fin à s Nr. 2 4,50 Franken, blanc cristal pour extérieur 4 Franlen und als anne fine flatting 4 Franken das Kilogramm cif. Beirut. Aach eine unbedeutende Menge deutsdches gen ging ein. — Leinöl kam der Hauptsache nach aus England (rund 500 Faß zu An) zum Preise von etwa 120 Æ für das Faß cif. Beirut, Terpentinöl (81 dz) aus Marseille, Blei- glätte (58. dz) aus England (100 kg 32,50 # fob. Newcastle). .— An Indigo® wurden 12444 dz ans Indien direkt bezogen. In D enanntem künstlihen Indigo is das Geschäft bisher un-
edeutend geblieben, weil die Färber zunächst noch niht damit um- zugehen wissen. Beirut, Tripolis, Homs und Hama haben bisher nur für 2000 («A fkonsumiert. Nah Damaskus if für 30000 Ware eingeführt worden, doch lagert dieselbe zum Teil noch dort, weil nach den ersten Versuchen ein Rückgang in der Nachfrage ein- getrefen ift. Auch in gt sebr Anilin- und Alizarinfarben ist
und Fra (Marseille n dort besonders gelber und roter Oker (1136 ' orn zu 125150 100 kg für 89,65 & cif, Beirut. In Zinkw
“Belgien
Meclgen, in Fificex ia bon beuti ehr -
die Einfuhr bisher niht sehr bedeutend aus dem bereits genannten Grunde. Die Gesamteinfuhr in diesen Farben betrug 1902 23 dz im Werte von etwa 40 000 Franken, darunter sehr wenig Alizarin- farben. Die Färber der Provinz Aleppo sollen dagegen unter An- wendung einer eigenen, schr wirksamen Fixiermethode im Gebrauch der Anilinfarben beständîi ortschritte machen; meist gelingt es ihnen noch nit, der gefärbten Ware — z- B. NRotgarn — die S und den Glanz der gefärbt eingeführten Ware zu
ben. — An G ar Ier elangten 327 dz dur Englands und Frankreichs Cocenille durch des letzteren Vermittelung auf den
Das meiste an Apothekerwaren ift deutsche Einfuhr. In Chinin bringt Pelletier-Paris die früher beliebte Marke nur noch vershwindend wenig; die einzige ienische Chininfabrik liefert auf Grund einer Verständigung mit den deutshen Firmen zum Teil deutsche Ware zu vereinbarten Preifen. In den Brom- und Jod- präparaten ist Frankreih noch erheblich beteiligt, in Glycerin auch Oesterreich. Dieses teilt sich mit Jtalien in die Weinsteinsäureeinfuhr (40—50 000 Franken), in der Deutschland durchaus konkurrenzfähi wäre. NRizinusöl \{chickten Jtalien und Frankreih. — Eisenvitriol (531 dz), Zinksulfat und Kupfervitriol (beides zusammen 6{ dz), wie überhaupt alle Eisen-, Kupfer- und Zinksalze kommen aus- \hließlich aus England. Eisenvitriol wurde zu etw. 63,60 4A die englische Tonne brutto fob. Liverpool, Kupfervitriol bei Prompt- lieferung zu 395 Æ die Tonne ( isch) fob. Liverpool geliefert. Bon Salzen lieferte Soda (2032 dz) und Fsita! che (30 dz) faft S eine belgishe Gesellschaft. fang des Jahres ift jedoch die în Kairo zur Den der äayptishen Natronseen und -Lager gegründete Salt & Soda n G Glycerinwerk und Seifensiederei) in den Wettbewerb getreten und hat zunächst 1500 dz soda ash, 1 dz zu 50 Piastern Beiruter Währung = 7,40 M cif. Beirut, sowie 100—120 dz doppeltkohlensaures Natron billig auf den Markt von Beirut gebraht. Bei der Leichtiakeit der dortigen Gewinnung des Natrons is der Ausgang des Wettbewerbs kaum zweifelhaft. An puly Natron kamen im Jahre 1902 143 dz auf den Marfi. Alaun (589 dz) und Ammoniak (296 dz) lieferte England, ersteres in Fässern von 3—s9 ewt und 1 cwt zu 10,05 bezw. 10,35 A für 100 kg fob. Liverpool, pulverifiert um 10 M teurer, legteres in Fässern zu 1 ewt zu 8184,70 Æ für 100 kg fob. Liverpool. — Paraffin sandte Schottland zum Preise von 59,30 Franken für 100 kg cif. Beirut, das meiste jedoch Amerika (200 Kisten im Werte von 15 000 Franken). An Antimon wurden 121 dz eingeführt, an Talküm 1552 dz. In beferer Stärke (1911 dz) berrschte das deutsche Fabrikat vor, daneben lieferte Belgien. (Nah einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Beirut.)
Außenhandel der Vereinigten Staaten von Amerika vom Januar bîs Oktober 1903.
Im Oktober 1903 erreichte die Ausfuhr der Vereinigten Staaten von Amerika infolge ter außergewöhnlih bedeutenden Versendung von Rohbaumwolle einen erbeblihen Umfang. Nur im Oktober 1900 war bisher der Gesamtwert des Exportes größer als im leßten Oktober, wo er sich nach den vorläufigen Zahlen des Departements für Handel und Arbeit auf die Summe von 160 370 059 Doll. belief. Qu der Wert der Einfuhr war im Oktober 1903 erheblich, er blie ¡war hinter demjenigen vom gleihen Monat des Vorjahres zurüdck, wurde aber vordem nur im März 1900 sowie im März uud Sep- tember 1902 übertroffen. Der Uebershuß der Ausfuhr über die Ein- fuhr bewertetz si für den Oktober 1903 auf 78 439 054 Doll. und war größer als im gleihen Monat der beiden Vorjahre, wenn er au binter demjenigen vom Oftober 1900 zurückblieb.
Die vorläufig ermittelten Summenwerte der Ein- und Ausfuhr von Waren und Edelmetallen für den Oktober und die zehn Monate von Januar bis Oktober 1903 waren folgende:
Oktober Januar bis Oktober 1902 1903 1902 1903
§ f f § Waren- verkebßr Einfuhr jollfreie . .. 33156099 35 676 645 333 436 093 zollpflihtige 54267 971 46254 360 456 137 620
71 _4 474 300 897 Summe 57424070 81931000 789573713 840 730880 Ausfuhr
inländis{e . 141 463 249 158 316 072 1 094 171 055 1 126 165 786 ausländisde. 2864179 2053987 23321857 239529 147
Summe 144 327 428 160 370059 1 087 492912 1149694933 Uebershuß: der Ausfuhr... 56903358 78439054 297919 199 308 964 053 Edvelmetal [- verfebßr , Einfuhr Gold 11 118 446 Silber 2 798 746 Summe 15917183 7749 511 Ausfuhr Gold 1 460 829 22 177 Silber . 4382566 ° 3145 922 5843399 234
Summe 8073 787
366 429 983
9015 656 2123 69
36 024 938 21 502 580 T 27 D1B
36 656 328 19 334 924 55 DIT 252 32457 148 41 889 028 39 963 106 28 063 967
242020 G G29 4251 602 =
14 892 736
Uebershuß der Einfuhr Ueberschuß der Sie... — “é 13 951 743. Die hohen Baumwollyzeise Halten in eine Einschränkung der anau Folge gehabt, sodaß dort Hie XS50rrül
und nad der neuen Ernte vriagend 6 fam: die Baumwolle später als sonst au ou d T fans D e führung fam. S adlich es gröBerun seiues
0 e durdsMhuiit 2, 8,1 Cent 1300 / Cou
en Preife
en 8,4 (Lent im ent 1899. :
Die Wertziffern der inländi ¿n Ausfuhr in den fün s C E uy as Dia bis M e [oh Ma Vergleich mit 1902 dîe folgenden:
Oktober Jäñuär bis Oktober 1908 1908 h 1903 : in 1000 Dóllax Brotstoffe .. 21869 188965 162374 161986 Rinder und Shweine , 228h Hi t, 309 rovisionen. . . .. 12964 13867 134775 aumwolle. . ... 42199 60981 908069 937 982 Mineralöl . . . « « 6399 6766 66168 66408 Summe . 85 684 104284 71084 620 ä Andere Waren 66 880 660829 493137 0b 790
Im ganzen TATAOT TOOTIG TOGITTI IIGIGC.
Die Brotstoffausfuhr erreichte im Oktober 1903 elnen um reich- lich 2,9 Millionen Doll. geen Wert als 1902 oes sle größer war als in jevem der Monate seit Januar 1903. “Einé Zits nahme gegenüber dem Vorjahre war zu bemerken bein Export von lebendem Schlachtvieh und Provlsionen, während beim Mineralöl troy eines Rückgangs der ausgeführten Menge infolge Preiserhöhung eine mäßige Steigerung des Wertes eintrält.
Die Gesamtausfuhr von Waren in den zehn Mönäten von
Januar bis Oktober 1903 war dem Werke nah üm mehx als 62 Millionen Doll. größer als im éntsprehenden Zeitraum des Vor- jahres, blieb jedoch hinter 1901 um 46,7 und hintet 1900 um 42,3 Millionen Doll. zurück. An dex Zunahme gegenüber dein Vor- jahre waren mit Ausnahme der Provisionen alle Gruben ber Haupts« erportartikel beteiligt, vor allem aber die Rohbgumwöolle mit 29 Millionen Doll. Die Einfuhr war in den zehn Monäten größer als jemals und überragte die bis dahin hedeutenbste des Jahres 1902 noch um 51 Millionen Doll. Dex Ausfuhrüberschuß erfuhr für *anuar bis Oktober 1903 gegenüber 1902 eine Steigerung um 11 Millionen Doll.
Der Edelmetallverkehr blieb im Oktober 1903 infolge ér« hebliher Abnahme des Goldaustausches beträchtlich hinter 1902 zurück, und es ergab sich für diesen Monat eln Einfuhrübershuß von nur 4 Millionen Doll. gegenüber einem solhen von 8 Millionen Doll. im Vorjahre. In der Zeit von Januar bis Oktober 1903 wurde an Gold ein wenig mehr eingeführt, aber erheblich mehr nah dem Augs- lande versandt als 1902, während die Einfuhr von Silber einen mäßigen, die Me dieses Münymetalles einen erhéblihen Nücktgang erfuhr. Der Ueberschuß der Edelmetallausfuhr war in den zehn Monaten 1903 um rund 1 Million Doll. geringer als 1902. (Nah Bradstreets.)
Vereinigte Staaten von Amerika.
Zolltarifentscheidung. Puppenaugen sind nah 3 100 des Tarifs als „farbige Glasware" mit 60 y. H. des Werts und nicht nah § 400 als „im Tarif niht vorgesehenes Glasfährikat“ mit 45 v. H. des Werts zu verzollen. (New Yo1ker Handels-Zeitung.)
Venezuela.
Zolltarifierung von Waaren. Laut Verordnung des Präsidenten der Republik vom 16. Oktober d. J. sind Zylinver nebst Zubehör für Phon vgrapLen wenn sie ohne die betreffen den Apparate eingehen, wie diese nah der flinften Klasse des Tarifs (1,25 Bolivar für 1 kg) zu verzollen.
Japan.
Holitartsentieipnagen Qs
für die Oberleitung einer elektrishen Bahn find nach Nr. 271 des
Tarifs mit 20 v. H. des Werts zu verzollen. / Ebonitplatten sind nah Nr. 412b des Tarifs mit 17,905 Yen
für 100 Kin zollpflichtig. (Ths Board of Trads Journal.)
Der japanische Zuckermarkt.
Die Ueberpyroduktion von Nübenzucker im Jahre 1901 hatte eine derartige Ueberfüllung der oftasiatishen Märkte und gleichzeitig einen solchen Preissturz herbeigeführt, d die Konkurrenz des Rohrzuckers dort gänzlih lahm gelegt worden ift. Die China Sugar Refining Co., deren Produkt bisher als Hauptkonkurrent der deutschen Raffinade auf dem japanishen Markte galt, hat nach ihrem legten Geschäfts- berihte im Jahre 1902 mit einem Verluste von 600 006 mex. Dollars abgeschlossen. Diese Tatsache und der dafür angegebene Grund sind naturgemäß für die deutshe Zukerindustrie von besonderem Interesse, da Deutschland, wie aus nachstehender Zusammenstellung hervor- geht, bei ter Zuckereinfuhr nah Japan an erster Stelle beteiligt ist. In den drei leßten Jahren belief sich nämlich der Wer1 des nah Japan importierten Zuckers aus:
1900 1901 1902
Millionen Yen Deut Glawd 29 4 D Desiexreih-Ungarn .. . . - : 20 35 ‘11 Hongkong . L AEEA 94.88 14 Zusammen, eins{l. der Einfuhr aus anderen Bezugsländern . . 156 21,1 5,6.
E Rückgang der Zuckercinfuhr im Jahre 1902 ist nur eine vor- übergehende Erscheinung und durch die Einführung der Zuckersteuer Ende 1901 zu erklären. (Nach der Deutschen Japan-Posft.)
Die Besteuerung der Mühlen in Elsaß-Lothringen. Aus Anlaß der Beratung eines Gesuhs des elsaßz-lothringischen
Zweigverbands des Verbandes deutscher Müller im Landesaus|{chuß -
wurden seitens des Unterstaatssekretärs von Sc{hraut nähere Er- mittelungen in Aussicht gestellt über die Frage, in welher Weise die Aenderung in der Besteuerung he die Müllereibetriebe praktisch ge- worden ist und wie ih die Zahl der leßteren gegen früher geändert hat, Diese Ermittelungen, die ih auf im ganzen 564 Betriebe er- \treckten, liegen nunmehr abgeschlossen vor ¡ es hat sich bei diesen nah der „Straßb. Korr,* folgendes ergeben :
Bei einer Untersheidung dex Mühlen in a. Kleinmühlen mit einer Mahlfáhigkeit bis zu 80 Sack Bad þ, Mittelmühlen mit einer Mahlfähigkeit von 80—800 Sa tä id, c. Gro üblen mit einer Mahlfähigkeit von mehx als 300 Sa täglich verteilen il die zur Zeit im Betrieh befindlichen 460 Mühlen auf a. 416 Klein- mühle, b 39 Meilen, 6 ¿1 Bro min Ga, bag A
98 Den einmühlen find j undenmühlen, das sind Mühlen, die bara beschränken, lediglich das eigene Getreide oder
für fremde Nechnung Getreide zu vermahlen, #1 Gänbelömühlen, bas fiad Möhlea, ie Mehl für Rech ha mühlen, da
ür eigene un a und dasselbe als Handelsware ¡zum atauf bringen, uni Srot-, Del+ und Gipêmüh
i.
Die 33 Mittelmü erfallea in 18 b y 19 Ganelóuinlen, 2 alten gon, 9 Adelimüblon Die 11 Großmühlez fins wIGteRRs H Die uifiblen.
Seit 1899 hg fi) bie V bex ! ¿1 len um 104 vermindert, Diese Leer _h04 EEN Aue icli } 0 M er U U Del FT ur Wietiriziiatozwede os 6 Sag C O tus E EDENEERAG Der Ma a wesent \ ‘cs : tert
190 608
omabnahmevorrichtungen
(Gn e KETEKILEN Rg ggelaeben ift bei den 379
unm 56%, bel ew 31 Hantels- 1nd Kleinmühlen
/ J S x. Miihlen 144 70%, bei dem 12 Kunden-
i hlen um 30%, dagegen cine Stewererhöhung flatt-
nar ep bei ven 2 Kunden 1nd Handeltmühlen um 1%, bei den
9 Hantels- nad Mittelmühlewn wm 24%, bei den 11 Handels- und fmlhlew wm T8 8/9
A
Die Philippianecx im hambwrgishen Handel,
Die hambuwrgishe Ausfuhr nach dex Philippinen hat sich im Gegensats ju dem wtrtsdaftliden Licfiland, der von Zeit zu Zert von jen Inselm gemeldet wied und dex bie Kausfraft der Bevölkerung bereits quf n geringes Maß herabgedtilt haben soll, während der leyten Zahre gut eutwoïckelt. Blieki man etwa acht Jahre zurü, fo licgt das Minimuia fer hambuegischen Ausfuhr mit 1,8 Millionen Mark beim Jahre 1998, tas Maximum beim 2 e 1901 mit 6,8 Millionen Mark. Seit 1896 if die Ausfuhr glethmäßig uns erheblich geftieg, nur das Jahr 1902 brachte mit 6,5 Millioznew Mark eínea kleinen Rücsschlag vou 20000 „« Die Liste ber von fee nah den Philippinen aus- geführtem Waren ift sehx reï haltig, obenan stehen Cisen-, S Haumwollenwaren, Nähmaschinen, Drogen und Chemikalien. Die Emfuhe aus Manila idi Dimburg _ift diesen Zahlen ge enüber gecing- Im Fahre 1902 bewertete fie sich nur auf 594 M. 1901 auf 399 000 1nd 1900 auf §10 000 A Achnliche Werte haben de früheren Jahre gebraczt mit Ausnahme des Jahres 1899, 40s fich infolge einer mächtig gesteigerten direkten Manilahanfeinfuhr in hamburg insgesamt auf 3,1 2 illionen Mark erhob. Die damalige jinelte Manila apo e nah Hamburg belief sih auf 2,7 Millionen Mark. Obgleich heute die oftasiatischen FNIRLEE der Hamburg-Amerila-Linie regelmäßig Manila anlaufen, wird dieses
Deutlchland reidlids Mee Rohmaterial doch fast vollständig mit englisch:n Schifsea über London bezogen und von da erst zen teutschen Einkäufern libermittelt. Während im vergangenen Jahre, zamentlih aus Mexiko, British-ODflindien und Großbritannien für 33 Milltonen Maik Manilahanf, Sisal usw. nach Hamburg kam, murien direft von den Philippinen nur 38 dz für rund 3000 M eingeflhrt. Die größten Werte repräsentierten im Jahre 1902 bei der Eimnfulr aus den Philíxpinen roher Tabak (195 000 4) und Zigarren (177 090 M).
Getreideausfuhr der amerikanishen Golfhäfen 1903.
Díe amerikanislhe Schiffahrtszeitung „Tho American Syren and Shippiog“ fonstatiert nah ben thr vorliegenden Statisliken ein fiartes (4% in der Auéfuhrtätigkeit der Golfhäfen Galveston, Mobile und New Orleans im laufenden Jahre. Im ganzen enortiecrten die Vereinigten Staaten von Amerika in ven 10 Monaten bis Ende Oktober für 161,4 Millionen Dollar Nrotgetreide, für über 9 Millionen Dollar mehr als in der- llen Zeit des Jahres vorher. Auf die drei genannten Golfhäfen entfiel davon Brotgetreide für 35,8 Millionen Dollar, eine Zahl, die ihre volle Beteutung erst erhält, wenn man bedenkt, daß
im 15,7 Millionen größer if als die der entsprechenden Zeit des Norjahrs. Galveston allein verzeihnete einen Gewinn von 112 9%; zie Brotgetreideausfuhr aus diesem Hafen wuchs im Vergleich mit ver tes Vorjahrs von 7,3 auf 16,1 Millionen, die des Hafens New Orleans von 11,7 auf 18,6 Millionen Dollar. „
Wie bei dem im Vergleich mit der amerikanischen Gesamtausfuhr mverhältniémäßig starken Steigen der Golfhäfenausfuhrziffern nicht mers zu erwarten ist, haben die grejen Ausfuhrhäfen am Atlantischen Ozean von ihrer früheren Ausfuhr zur Herstellung dieses ahétums hergeben müssen. In den Gesamtgetreide- ervorten bewertete sich der Ausfall ber atlantishen Häfen zwar ut auf 1,2 Millionen Dollar; diejenigen von imore und New Bork sind von 182 und 31,3 illionen auf 21,6 und 24,1 Millionen Dollar au in ten ersten 10 Monaten des laufenden Jahres heraufgegangen ; aber Boston, Newport News und Philadelphia hatten um so stärkere Ausfälle. Boston hatte in den ersten 10 Monaten 1902 Brotgetreideausfuhren für 9,5 Millionen, 1903 für 7 Millionen Dollar; diejenige von Newport News ging von 10,8 Millionen sogar auf 6,1 Millionen Dollar, die von Philadelphia von 15,9 auf 146 Millionen Dollar herunter.
Zwangsversteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgeriht 1 Berlin ftand das Grunbftüd Opvelner Straße 42, dem Kaufmann Ludwig Beeg gehörig, zur Versteigerung. 7,41 a. Nuzungêwert 7460 A Miit dem Sehbot von 128 000A kar blieb Maurermeister Paul Opitz in Temvelhof, Blumenthalstraße 8, Meistbietender. |
Heim Königlichen Amtsgericht 11 Berlin. Bahnhof- sirafe 23 in Borhagen-Rummelsburg, dem Fuhrherrn É
ajacifowski gehörig. 9,90 a. Mit dem Gebot von 136 500 M lieb die Lenne Grundeigenthumsbank, G. m. b. H,, hier, Friedrichstraße 41, Meistbietende. — In Sachen F. Köhler in Schöônerlinde trat Aufhebung des Verfahrens ein.
Tägliche Wagengestellung für Koblen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 15. d. M. gestellt 19 477, nit reÂt- ¿citig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien find am 14. d. M. gestellt 7264, nicht reht- ¡eitig gestellt keine Wagen.
Gestern fand, laut Meldung des „W. T. B.*, eine Sißung des Verwaltungsrats der Preußischen Zentral - Bodenkredit- Aktiengesellschaft statt; für 1903 ist die gleiche Dividende wie in den Vorjahren (9 9/6) in Ausficht genommen. f " Das Feinblechsyndikat beschloß, na einer tur „W. T.B.* übermittelten Meldung der „Kölnischen Volkszeitung“, die Ver- handlungen wegen Les Fortbestebens des Syndikats im Hinblick auf die s{hwebende Frage des Stahlwerkverdandes zu ver- gen Die Preise bleiden mit Rücksicht auf die ausftehenden Werke
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estimmt. A AO i
—- Laut Meldung des „W. T. B.* betrug die Einnahme dex Südbahn vom 1. bis 10. Dezember 2419 Hl }
Kronen (214 603 Kronen weniger als i. V.), der Oefterreizis« |
Desterreihishen Üngarishen Staatsbahn (dösterreihisches New) vom 1. bis 10. Dezember 2 690 045 Kronen (111 534 Kronen weniger als i. V. ).
Urn a der 1. Dezembe A U Betriebseinna men der Anatolishew Bahnen (Stamuliznie, CinzungIneß und zidis-AdaBaza 43. Woce: 177 833 Fr. (wentger R Ee Db (W. L B) Die Baumwoll= [pinner von üd ost, aueh ine hielten hiex d ute vai ittog ue ammlung ab un ossen, au alle zur Vaunmwolliuduute | Vereinicüneoa in Arnerita vnd uf deux E Felle “E Telegramm zu e ;
de fo y Arbeitszeit in der BaumwoÜindustrie zu Urs; xe, R gleiches zu tun?
| 18,00 bey, Oktober 18,15 @h, 18,25 Br, —,— bez. Stimmung:
— Die Einnahmen der Italienishen Mittelmeerbahn bes | Mat de im Hauptneg wehr 179 72 Are, im |
mehr 7548 Lire, zusammen mehr 187 269 Lue. — Die |
Gr Y r). betrugen wagesqmt im der | 333 0) ivgelaua fett 1. Jg=
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de und folgende acht Herren als Adminiftrateure g die türkischen eten Bedros Azarian Effendi, Hamdi und Pangiri hen die Deutschen Hoene und Weise, der Franzose De O E der U L e E Pierle M enidi ellvertretenden enden wurden der d e Beta bei S Dette por fa und der General- direftor der Ottomanbank Deffes t. Zum administrateur delégns eme jer P Mea “ vatigl ander, der General- or der Anatoli n, d R A E E vergangenen ausge rten etrug D geuen 11 690 000 Doll. in der Vorwoche.
Kursberichte von den E ee Hamkurg, 15. Dezember. (ÆŒ. ) (Sch{luß.) Gold in
T arrer: dos Kisogramm 2788 Br., 2784 Gb., Silber in Bene das
Xilogramm 77,00 Br., 76,50 Sd.
Wien, 16. Dezember, Vorm. 10 Uhr 20 Min, (W. T. B.) Ungar,
Kreditaktien 774,50, Desterr. Kreditaktien eili ée Pa 678,75,
Lombarden 89,00, Elbetalbahn —,—, terrei(ishe Papierrente 100,75, 49% Ungarishe Goldrente 119,00 Oesterreichishe Kronen- anleibe 100,80, Ungarische Kronenanlethe 99,00, Marknoten 117,20, Dananertin 25200, E M Morin (0 Ll ole 141,25, —_— ne Viontan 00, London, 15. Dezember. (W. T. B) (Schluß.) 239% Gg. Pv Steel Plaßdiskont 3}, 25/5. — Bankausgang 50 000 . Sterl. Paris, 15. Dezember. (W. T. B) (S@luß.) 3% Fran. Rente 98,57, Suezkanalaktien 4115. Madrid, 15. Dezember. (V. T. B.) Ls auf Paris 35,925. Lissabon, 15. Dezember. (W. T. B.) Goltagio 237. New Y ork, 15. Dezember. (Schluß) (W.T. B.) Bie Börse verkehrie anfangs in weiterer guter Sas: indessen blieben die Umsätze beschränkt. Die Spekulation wandte sh heute solhen Wert- gattungen zu, die bisher wenig, im Vordergrunte des Interesses ge- stanten babea In den gestern in die Höhe Éegangezien Aktien dagegen wurden Realisierungen vorgenommen. ie Liquidationsverkäufe nahmen später größeren Umfang an und liberwogen die Kaufaufträge. Gerüchte des Inhalts, die Vorzugsaktien der Crucible Steel Company dividendenlos bleiben würden, veranlaßten Abgaben in den Vorzugsaktiea des Stahltrufts. Aftienumsay 550 000 Stü. Gy A 2A E Durishulttwinkeate E E bo. Sea la e riegn Tages / | f! London oge b e: Cable Transfers 434% 4 Commercial Bars 554. endenz für : S M e Ee Faneiro, 15. Dezember. (L. T. B.) Wechsel auf nDon 1/33- Buenos Aires, 15. Dezember. (W. T. B.) Goldagio 127,27.
Kur3berichte von den Warenmärkten.
Produktenmarkt. Berlin, den 16. Dezember. Die amtlih ermittelten Preise waren (per O in Mark: Weizen, märkischer und : havelländer 157,50—160,00 Bahm, Normalgewicht 755 g 160,75—161—160,75 Abnahme im Leufenten Monat, do. 164,50 bis 164 25—164,75—164,50 Abnahme im Maë 1904 wit 2 4 Mehr- oder Minderwerl. Wenig verändert. S
Roggen, märkischer 128,00 ab Bahw und frei Mühle, Nor- malgewich! 712 g 1 129,75—13025 Abnahme im laufenden Monat, do. 135,25—135—135,25 Abnalme im Mai 1904 mit
50 M Viehr- oder 1,50 A Mehr- o Schwach.
Hafer márlis@ez, eilsenbuyer, posener, feiner 136—1 erder, fer, poseuer, 129—135, rommmersder, 123—128, 450 g 127,75 Abnahme im laufenden Monat, do. 128,50 Abnahme im Mai 1204 mit 2 M Mehr- oder Minderwert. Matter. O / Mais, La Plata 106,00—108,50 frei Wagen, amerifan. Mixed 110,50—111,50 frei Wagen. Still. l 7 Weizenmehl (p. 100 kg) Nr. 00 20,00—22,50. ändert. “sogen meh (ver 100 ks) Nr. 0 u. 1 16,10—17,99, do. 17,10
Abnahme im Still, / Rübôl (p. 100 kg) mit Faß 46,80 Geld Abnahme im (aufe Monat, do. 47,20 Brief Abnahme im Mai 1904.
Geschäftslos.
Unver-
Berlin, 15. Dezember. Marktpreise nah Ermittelungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Dopyvelztr. für: Weizen, gute Sortef) 16,05 #; 16,02 # — Weizen, Mittelsorte{) 15,99 M; 15,96 M — Weizen, geringe S 15,93 Æ; 15,90 A — Roggen, gute Sorte+}) 12,95 Æ; L — Roggen, Mittelsorte{) 12,91 4; 12,89 f — Roggen, Sortet{) 12,87 Æ; 12,85 4 — Futtergerste, gute Sorte*) 14,30 Æ; 13,10 # — Futtergerste, Mittelsorte *) 13,00 A; 11,80 A — Futtergerste, geringe orte*) 11,70 4; 10,50 # — Hafer, gute Sorte*) 15,70 A; 1440 Æ — Hafer, Mittelsorte*) 14,30 Æ, 13,10 A — Hafer, geringe Sorte *) 13,00 4; 11,80 A — Richt- firoh 4,00 A; 3,66 Æ — Heu 7,00 A; 4,90 A — Erbsen, gelbe, zum Kochen 40,00 M; 25,00 M — Speisetohnen, weiße 50,00 M; 26,00 A — Linsen 60,00 4; 20,00 - — Kartoffeln 7,00 M; 5,00 A — Rindfleish von der Keule 1 kg 1,80 A; 1,20 M — dito Bauchfleisch 1 g 1 ; 1,10 ff# — Schweinefleisch 1
is 1 kg 1,80 M; 1,20 A — E
.
Magdeburg, 16. Dezember. (W.T. B.) Zu Ferbericht. Xorn: zuckec 88 19 eue Gat 8,25—§,45, Nachprodukte 75 %/ ohne Sadck §,30—6,50. Stimmung: Rußiger. Brotraffinade 1 ohne Faß 19,70. Kristallzu@er T mit Sa 1546. Gemahlene Raffinade mit Sack
Melis mit Sack 18,70. Stimmung —. Rok-
§ò Bu T S eze; 1705 G, 17/15 Br a 16,35 V, ' 4 WIN “ ; V "e Yat 17,55 Gh. 17,60 Bu. 17,60 dez., August 17,95 Gd., 18,00 Br.,
“ati e Alm. 15, Dezamber. (W. T. B.) Rüböl Toko 51,50, Mai " Buemen, 15. Dezember. (W. T. B.) (Sch t.) SHhmalz. eit Me Dee Katdrun Finties sk Doppeleimer 38, Letzte Mwaang Lens und Slufins —, ODoppeleimer —. — Speck. | Fes, Shtent lot —,, Short clear —, Aprilabladung —, | E ¿a _—., oe. Multig, Baumwolle. Stetig. Upland middl.
)
Konstantinopel, 15, Dezember. (W. T. B.) Ju der heutigen bfi E ane, D O dgdfada: Wilh, Es
dem Diretiot ex Decilcen Bank aud Publidealta des Brrwalitzginaid | Its Gwinner geleitet Gia wurden die SIDRAAGAAÄBRIeS Verhandlung. |
L ¿D u dapest, 15. Dezember. (W. T. B.) Raps August 11,70 @b.,
/ r. N London, 15. Dezember. (W. T. B.) 969% Javazucker loko rubig, g f. 3 d. Verkäufer. Rübenrobzucker Ito z h. 44 d. e 1 € .
d öndon, 15, Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Chile-Kupfer 57, für 3 Monat 565/32. Behauptet. /
Liverpool, 15. Dezember. (W. T. B.) Baumwolle. Umsay: 5000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Tendenz: Stetig. Amerikanishe good ordinary Fe : Stetig. Dezember
6,48, Juni-Juli 6,46, Juli-August 6,43—6,44, August-Septem
Manchester, 15. Dezember, (W. T. B.) (Die Ziffern in Klammern beziehen auf die Notierungen vom 11. d. M 20r Water courante Qualität 8/s (8/3), 30r courante
94 (94), 30r Water befsere Qualität 10 (10), 32r Modck courante Qualität 92 (93), 40r Mule gewöhnliche Qualität 10 (10), 40r Medio Wilkinson 11 (11), 32r Warpcops Lees 9*/z (93), 36r Wa Rowland 103/s (10/3), 66r Warpcops Wellington 10 (10H, 30r Do courante Qualität 1L!/s (11/5), 40r Double courante Qualität 14? (1432/3), 22r 116 yards aus 32r/46r 226 (224). Tendenz: Fest. Glasgow, 15. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen. Mixed numbers warrants ruhig, unnotiert. Middlesborough 41 h. 6 d.
Paris, 15. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Robzucker rubig, 88%) neue Kondition ?23—23. Weißer Zucker behauptet, Nr. 3 für 100 kg Dezember 254, Januar 253, Januar-April 26!/s, Mati-August 27. : Amsterdam, 15. Dezember. (W. T. B.) Java-Kaffee good ordinary 30. — Bancazinn 753.
Antwerpen, 15. Dezember. (W. T. B.) Petroleum. Raffi- niertes Type weiß loko 221 bez. Br., do. Dezember 224 Br.,
o 291 Br., do. Januar-April 223 Br. Fest. — Schmalz. ezember 84,50.
New V ork, 15, Dezember. (W. T. a (Scluß.) Vaum- wollepreis in New York 12,45, do. für Lieferung April 12,46, do. für Ueferung Juni 12,46, Baumwollepreis in New Orleans 121/z, Petroleum Standard white in New York 9,50, do. do. in Phi- ladelyhia 9,45, do. Refined (in Cases) 12,20, do. Credit Balances at Oil City 1,90, Shmalz Western steam 6,90, do. Rohe u. Brothers 7,20, Getreidefraht nah Liverpool 14, Kaffee fair Rio Nr. 7 6}, do. Rio Nr. 7 Januar 6,20, do. do. März 6,50, Zucker 3!/s, Zinn 27,60 — 27,90, Kupfer 12,590—12,62.
Wetterbericht vom 16. Dezember 1903, 8 Uhr Vormittags.
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Name der Beobachtungs- Wetter
Barometerst. a.0° u.Meeres- niveau reduz.
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en 6,61—6,62, Dezember-Januar 6,57, Januar- Februar 6,53, Februa März 6,51—6,52, Mârz-April 6,50, April-Mai 6,49 Moi-Zuni
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764,1 | | TGU,1U |
| 757,9 [D 7600! [D pn 7593 [D winemünde 761,1 OSOD Rügenwaldermünde . . . | 762,1 D Neufahrwafser 761,5 [Windftill l 763,8 |DSD ‘ 766,4 |SD 770,6 |SSOD 570 &SO 758,7 SO 759,9 |SOD 759,3 |D 760,3
_765,0 |SO _ 1\wolkenlos 760,2 [Windfile |
759,0 |SW bededckt 759,2 |S wolkig 756,5 [Windstille [Regen
Ein Maximum von über 777 mm liegt über dem Rußlands, ein solhes von über 765 mm über Südschweden. Deutschland, wo leichte ôstlihe Winde wehen, ist das Norden trübe und etwas rmer, im Süden heiter und stellenweise s etwas i Aa gefallen. — Trübes, Wetter wahrscheinli, im Westen Niederschläge.
Deutshe Seewarte.
Mitteilungen des Aöronautishen Observatoriums des Königlichen Meteorologishen Instituts,
veröffentliht vom Berliner Wetterbureau.
Drahhenballonaufstieg vom 16. Dezember 1903, 104 bis 11} Uhr Vormittags:
Wrg 40m | 200m | 500 m [1000 m| 1510 m|
-
Rel. F (2/ 94 94 28 Wind- g. | OSO | 0S0 | S0 S0 | 090
o9l 04 | di T ( S | 39 | —61 « Geshw.mps | 2,9 | 42 | 42 | 5 | 13
Untere Wolkengrenze bei 650 m Höhe, odere nuht ermit.
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