1903 / 299 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 21 Dec 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Nr. 1 für die 3 Geschwister Späth: Friedri Hermann Späth, Elisabeth Marta Späth verehelichte Herfert und Franz Emil Späth eingetragene Erbteil von 15 Taler = 495 M; :

11. werden mit ihren Rechten auf die Hypotheken ausgeschlossen: e 1

4) der Gläubiger der auf dem Grundstücke Cocceji- Anteil Neuwalde Blatt Nr. 4b Abteilung 111 Nr. 5 für den Ausgedinger Johann Gottlieb Lück und dessen Ehefrau Friederike geb. Krüger in Berlin, früher Cocceji-Neuwalde, aus der Urkunde vom 19. Januar 1853 eingetragenen verzinslihen Terminsgelder von 97 Taler 5 Sar. 6 Pfg, i

5) der Gläubiger der auf dem Grundstücke Alt- Lipke Blatt Nr. 19b Abteilung 111 Nr. 4 für Michael Friedrih Redant aus dem Vertrane vom 14. Zuli 1827 eingetragenen Hypothek von 8 Taler Kaufgeld.

Landsberg a. W., den 7. Dezember 1903.

Königliches Amtsgericht.

[71414] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Luise Lagenstein, geb. Schöncich, zu Berlin, Grüner Weg Nr. 71, Hof 1 Treppe, vers treten durch den Rechtéanwalt Hermann Marcuse, Berlin, Frankfurter Allee Nr. 10, klagt gegen ihren Ehemann, den Klempner Ernst Lagenstein, zuleßt in Steglitz, jet unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.-B., mit dem Antrage auf Trennung der Ehe, und ladet den Beklagten zur mündliWen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 zu Berlin SW. 11, Hallesches Üfer 29/31, Zimmer 33, auf den 27. Februar 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.

Fel gow, Gerichlsschreiber des Königlichen Landaerichts 11. 1. Zivilkammer.

[71416] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Gärtners Gustav Schulz, Berta aeb. Krüger, Fabrikarbeiterin in Kesseni, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtéanwalt Breuer in Bonn, flagt geaen den Gärtner Gustav Schulz, ohne be- kannten Wobn- und Aufenthaltsort, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte sie bötwillig verlaffen, mit tem Antrage auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König- lien Landgerihts in Bonn auf den 19. März 1904, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Boun, den 18. Dezember 1903.

Kaprowsky, Sekretär,

als Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts. [71419] Oeffentliche Zustellung.

Der Steward Wilhelm Alcys Carl Hoffmann in Bremen, vertreten durd die Rechtsanwälte De. Tebelmann, Dr. Hartlaub, Dr. Hirschfeld in Bremen, flagt gegen seine Ehefrau Marie Johanne Dorotbee geb. Köster, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalis, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage: die Ebe der Parteien zu {eiden und die Beklagte für den allein {huldigen Teil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 111, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Donnerstag, den 11. Februar 1904, Vor- mittags 9: Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelafsenen Nechtsanwalt zu be- tellen. Zum Zwede der öffentlien Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadt.

Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land- gerihté, den 19. Dezember 1903 Dr. Lampe.

[71109] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Fabrikarbeiters Ludwig Sommer, Dorotbea geb. Schenk zu Bettenhausen, Elbeltshof Nr. 67, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Meis zu Caffel, flagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Ludwig Sommer, früher zu Betten- bausen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte habe die Klägerin am 1. Mat 1902 ohne Grund beimlich verlassen und babe weder für diese noch deren Kind geforgt, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien heitebende Ebe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen NYerhandlung des Rechtsstreits vor diezweite Zivilkammer des Königlichen Landgerihts ¿u Cassel auf den 16. März 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Caffel, den

17. Dezember 1903. Kaufeld, Gezichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [71110] Oeffeutliche Zustellung.

Die verehelichte Marie Mahler, geborene Böhme, in Leipzia-Lindenau, Markt 31, Prozeßbevollmäch- tigter : Rechtsanwalt Suchéland in Halle a. S., flagt gegen ihren Ehemann, den Kellner Emil Franz Max Mahler, zuleßt in Falle a. S, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin seit Oktober 1897 böslih verlassen hat nd im Jahre 1898 zu einer zweijährigen Zuchthaus- trafe verurteilt worden ift, mit dem Artrage auf Scheidung der Ebe durch Shuld des Beklagten auf Grund der §# 1567 ?, 1568 B. G.-B. Die Klägerin ladet den Beflagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer tes König- lichen Landgerihts zu Halle a. S. auf den 7. März 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedackten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. Halle a. S., den 14. Dezember 1903. Bley, Sefretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [71141]

Oeffentliche Zustellung und Ladung. Rechtsanwalt Dr. Johann Nepomuk Staubwafser in Kempten hat namens der Zäzilie Schaudig, Näherin in Leipzig-Eutrit\ch, gegen Karl Schaudig, Haufierer, nun unbekannten Aufentbalts, Klage egen Ehescheidung zum Kgl. Landgerichte Kempten erhoben mit dem Surage, zu erkennen :

1. Die Ghe der Streitsteile wird aus Verschulden des Bekleigten geschieden.

11. Der Beklagte hat die Streitékosten zu tragen.

Bom Borsizenden der Zivilkammer des K l. Land- gerihts Kempten wurde Termin zur mündlichen Ver- handlung der Sache beitimmt auf Donnerstag, den 24. März 1904, Vormittags 9 Uhr, Sigungssaal [l1, und ladet der klägerische Anwalt den Beklagten zu diesem Termine mit der Aufforderung, einen beim Kgl. Landgericht Kempten zugelassenen Necbtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung, welche durch Ge- riht8beschluß bewilligt wurde, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kempten, den 14. Dezember 1903. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Kempten.

Sturm, K. Sekretär.

[70606] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Katharina Schmidt, geborene Frey, zu Wißmar, Kreis Weylar, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Kaufman zuw MWeßklar, klaat gegen ihren Chemann, den Maurer Ludwig Schmidt, früher zu Wißmar, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte mit ‘der Klägerin am 17. Januar 1895 vor dem Königlichen Standesamt zu Wißmar die Ehe geschlossen, Ne im Fahre 1899 verlassen und scitdem nicht wieder zurück- gekehrt, auch sein derzeitiger Nufenthaltsort nicht zu ermitteln sei, mit dem Antrage, die am 17, Dts nuar 1895 ges(lossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu er- flären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die ¡weite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Limburg auf den 20, Februar 1904, Vor- mittags D3 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Limburg, den 8. Dezember 1903.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [714%] Oeffentliche Zustellung.

Der Erdarbeiter Adam Kuntz zu Meß, vertreten durch Nechtsanwalt Hoeppe in Mey, klagt gegen seine Chefrau Marie, geb. Engelmann, zu Joeuf (Frankreich) wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ghe für auf- gelöst, die Beklagte für den \{chzuldigen Teil zu er- klären und die Kosten des Rechtsstreits derselben zur Last zu legen, und ladet die Beklagte zur mündliden Verhandlung des Rechtsstreits vor dle 11. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mes auf den 21... April 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dreyfus, Landgerichtssekretär.

[71112] Oeffentliche Zustellung. y

íIn der Ehescheidunas\ache der Frau Berta Auguste Emilie Malbranc, geb. Eichberg, in Falkenwalde, Klägerin, Prozefibevellmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Markgraf in Stettin, gegen ihren Ehemann, den Bädckergesellen Emil Malbrauc, früher in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts Beklagten, ladet die Klägerin den Beklagten vol neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreii8 vor die hierte Zipil- kammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrectstx. Nr. 3a, Zimmer Nr. 27, au! den 3. März 1904, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird diefe Ladung bekannt gee macht.

Stettin, den 16. Dezember 1903.

Zorll, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[71113] Oeffentliche Zustellung.

In der EChescheidungssache der Ehefrau des Maschinisten Reißbera, Luise geb. Heidtke, in Steglitz bei Berlin, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Recht8- anwalt Bade zu Stettin, gegen ihren Ehemann, den Maschinisten Ernst Reifeberg, jeßt unbekannten Hufenthalts, Beklagten, ladet die Klägerin den Beflaaten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße Nr. 3a, Zimmer Nr. 27, auf den 3. März 1904, Vormittags 29# Uhr, mit der Aufforderung, einen bei tem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Stettin, den 17. Dezember 1903.

Í Zorll, Gerichtsshreiber tes Könialichen Landgerichts. [71132] Uim:. Oeffentliche Zustellung.

Emilie Wildt, geb. Wolfensberger, Schuhmachers- ebefrau in Ulm, vertreten durch die Nechtsanwälte Mayer u Walliser in Ulm, klagt gegen ibren Ehemann Ferdinand Wildt, Schuhmacher, früher in Ulm, jest mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ghesheidung, mit dem Antrage auf Urteil dahin: die am 3. Februar 1896 vor dem Zivilstandesbeamten in Zürich geschlofsene Che der Parteien wird ge- schieden; der Beklagte wird für den {huldigen Teil erflärt und verurteilt, die Kosten des Nechts\treits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Ulm auf Freitag, den 4. März 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht.

Den 18. Dezember 1903.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

Haußmann.

[71142] Oeffentliche Zustellung. i Fn Sachen Emma Liebl, unehelich der Näherin da Liebl hier, geseßlich dur den Bormund Josef Flierl, Photograph hier, Kanal straße 61/0, vertreten, Klageteils, gegen Friedrih Müller, Bildhauer, früher hier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vatershaft und Unterhalts, wird der Beklagte nah erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage vom 14. Dezember 1903 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die sffentlihe Sitzung des K. Arntsgerichts München 1, Abteilung A für Zivilsachen, Justizpalast, Srdgeshoß, auf Moutag, ben 7. Fes 1904, Vormittags 9 Uhr, Si ungbsaal, Zimmer Nr. 60, geläven. Der kläge- tif ih ul M E d gem, soweit ey zu , für vorläufig vouitreävar zu €r- E Ürteil zu erkennen, Beklagter sel spuldig:

C a dea a

1) anzuerkennen, daß er als Vater des am 25. Seps- tember 1903 ‘von Ida Liebl außerehelih geborenen Kindes Emma Liebl zu gelten habe,

2) an das Kind für die Zeit vom 29. September

1903 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Kindes

cinen dreimonatlichen, vorauszahlbaren Unterhalt von je 60 4 zu entrichten, L 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. München, den 16. Dezember 1903. ; Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts München 1. Abteilung A für Zivilsachen. Müller, K. Sekretär.

[71122] Oeffentliche Zustellung.

Der Bauer Johann Matthäus Osterlänger von Dettendorf, in seiner Eigenschaft als verpflihteter Vormund über das von der verheirateten Gütlers- frau Margareta Eisenwinter, geb. Ofsterlänger, von dort, in ihrem ledigen Stande am 17. Suli 1899 außerehelich geborene Kind namens Magdalena, hat gegen den ledigen und aroßjährigen Ziegler Simon Hofmaun von Dietpeck, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, Klage erhoben, dahingehend, Beklagter sei \c{uldig: :

1) Die Vaterschaft zu dem obigen Kinde anzu- erkennen und solhem das geseglih beschränkte Erb- ret einzuräumen,

9) für diescs Kind einen jährlichen, in L jährigen Fristen im voraus zu entrichtenden Alimentations- beitrag von 90 4 bis zum zurückgelegten 14. Lebens8- jahre desselben, das seinerzeitige Schulgeld und die Kur- und Begräbniskosten, falls das Kind innerhalb der Alimentationsperiode erkranken oder sterben follte, zu bezahlen,

3) die Kosten des Streits zu tragen. b

Termin zur mündlichen Berhandlung am K Armnts- gericht Neustadt a. A. wurde angekcßt auf Montag, den 15. Februar 1904, Vormittags 1 Uhr, Sigungssaal, zu welchem Beklagter von der Klags- partei hiemit vorgeladen wird, naddem die öôffent- lie Zustellung der Klage vom Prozeßgeriht bee willigt worden ift.

Neustadt a. A., den 14. Dezember 1903.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Schnizlein, K. Obersekretär.

71115] ; Oeffentliche Zustellung. 953. Þ 454. 03. Der Kaufmann Wilhelm Jaeschke zu Berlin, Hasenbaide 58, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Nosenbaum hier, klagt gegen den Herrn Richard Freiberrn von Kap-herr, früher zu Newport, Nhote Island (Amerika), jeyt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund eines Wechscls vom 20. Yyuil 1901, mit dem Antrage 1) den Beklagten zur Zab- ung von 10000 4 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit 22. Oktober 1901 und 50,695 M Wechsel- unfoîten an Kläger zu verurteilen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die 9. Kammer für Handels- \sachea des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, 11. Stockwerk, Zimmer 61, auf den 24. Februar 1904, Vormittags #0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 8. Dezember 1903.

Schoenrade, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[71108] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurermeister Ernst Wilke zu Berlin, Berg- mannstraße 2, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt SFustizrat Max Ebrlich zu Berlin, Taubenstr. 16/18, flaat gegen den Maurermeister Johann Nehrkorn, früher zu Biesenthal bei Bernau, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. 0. 178. 03 auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte das zu Nixdorf, Münchener Straße, belegene, im Grund- buhe des Amtsgerichts Nixdorf Band VII Blatt 2800 verzeichnete, dem Kauftnann Carl Mahnkopf gehörige Grundstück gekauft und dem Kläger alle Rechte und Pflichten aus diesem Kaufe cfferiert, der Kläger diese Offerte rechtzeitig akzeptiert und dem Beklagien 450 4 in bar sowie 9 von ihm afzeptierte Wechsel über zusammen 3050 M gegeben hat, mit dem Antrage, dea Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 450 # nett 49/9 Zinsen seit dem 1. April 1902 zu zablen und ihm folgende von ihm afzeptierte Wechsel, fällig am 195. Mai 1902 über 550 M, 15. Suni 192 über 1000 #4, 15. Juli 1902 üker 500 A, 15. August 1902 über 500 #, 15. Oktober 1902 über 500 A6 herauêzugeben, oder an den Kläger 35(0 4 nekst 49/9 Zinsen von 450 M seit dem 1. April 1902, von 550 # feit dem 15. Mai 1902, von 1000 4 seit dem 15. Juni 1902, 500 J seit dem 15. Juli 1902, von 5090 M seit 15. August 1902, von 500 seit 15. Oktober 1902 zu zahlen und das Urtcil gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckoar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die sicbente Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts 11 zu Berlin, SW. 11, Halleshes Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 26. Februar 1904, Vormitrags 10 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem gedahten Gerichte geen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hefannt gemacht.

Berlin, den 15. Dezember 1903.

Kessel, Aktuar, als Gerichts\hreiber

„es Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer T

[71123] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hermann Abratam jr. zu Berlin, Friedrichstraße 66, vertreten durch Justizrat Nosen- baum hier, Französische Straße 52 1, flagt gegen den Leutnant a. D. Wilhelm von Seidlitz u. Ludwigs- dorf, früher zu Berlin, Bärwaldstraße 41, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte am 10. Juni 1900 ein Jaquet nebst Weste und Hose käuflich geliefert erhalten habe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstrekbare Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 100 4 nebst 4 9/9 Zinsen seit dzm 10. Juni 1900 sowie zur Tragung der Kosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, ASA 63, auf den 1, März 1904, Vormittags 94 Uhr, ZFüdenstraße 59, 111 Treppen, Zimmer 156, Zum Zwede ver öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug dér Klage bekannt gemacht.

Berlin, ven 15. Dezember 1903.

Der Gertchtsshreiher des Königlichen Amtsgerichts 1. Abt. 63.

[71119] Oeffentliche Zuftellung.

Die Fahrradhandlung E. Hensler zu Breslau, Friedri Wilhelin-Straße 74, Prozeßbevollmächtigter: Nechts8auwalt Dr. Pinner zu Breslau, klagt gegen den Schiffsbauer Eduard Kroll zu Breslau, zuleßt in Königszelt, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter dur \riftlihen Kaufvertrag vom 9. August 1902 von der Klägerin, welhe sich das Eigentum vorbehalten hat, eine Tourenmashine Nr. 1 (Marke „Phoenicia“) nebst Zubehör zu dem vereinbarten Kaufyreis von 190 4 gekauft und übergeben erhalten habe und hierauf noch 111 Æ schulde, sowie daß Beklagter für Weferung einer neuen Vorradgabel und für ausgeführte Res paraturen noch den Betrag von 19 #& \{uldig ge- worden, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, nach sejner Wahl entweder das Neslkaufgeld von 111 A an Klägerin zu zahlen oder ihr die Tourenmaschine Nr. 1 (Marke „Phoenicia") nebst Zubehör herauszugeben und in diefem Falle ‘an Klägerin 130 (6 Minderwert und Miete für die Be- nutzung der Maschine, abzüglich des von ihm gezahlten Kaufpreises von 79 A, zu zahlen, den Beklagten ferner zu verurteilen, an die Klägerin 19 6 zu zahlen, ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amt8geriht zu Breslan auf den 28. Februar 1904, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 35. Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung wird diefer Yuszug der Klage bekannt gemacht.

Vreslau, den 16. Dezember 1903.

Gerichtsschreiber des Königlichen Aintsgerichts.

[71121] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikant Albert Spiesicke zu Berlin SW. 13, Alexandrinenstraße Nr. 29, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Bergmann 1. in Berlin, Lindenstraße 29, flagt gegen den früheren Jnhaber der Firma F. Knaa, den Glaser Nobert Kuaack, früher zu Charlotten- burg, Passauer Straße Nr. 39, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihm die in der Klagerehnung verzeihneten Waren in der dort angegebenen Zeit vom 3. Februar bis 1. Mai 1903 und zu dem verein- barten und angemessenen Preise von zusammen 70,10 M gekauft und empfangen, troßdem ein Zab- lungsziel nicht vereinbart sei, aber nih18 gezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 70,10 nebst 5 9% Zinsen seit dem 1. Mai 1903 zu verurteilen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des NRechis\ireits vor das Königliche Amtsgericht zu Char- lottenburg, Amtégerihtèplat, 1 Treppe, Zimmer 36, auf den §8. Februar 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 19. Dezember 1903.

Schroeder 1., Gerichis\reiber des Königlichen Amtëgerichts. Abt. 7.

¡71117] Oeffentliche Zuftellung.

Die Nentnerin Anna Scholz in Friedeberg N -M, Prozeßbevollmächtigter: WMechtsanwalt Justizrat Eloesser daselbst, klagt gegen die Erben des am 5. November 1889 in Altenfließ verstorbenèn Holz- händlers Samuel Karow und darunter auch gegen den Miterben Schlosser Heinrich Louis Alexander Karow, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr von der für sie auf dem Grundstücke Christiansaue Blatt 68, welches den Erben des Samuel Karow gehört, in Abteilung T1T Nr. 1 ein- actragenen und zu 4# 9% jährli verzinslichen Hypothek die Zinsen für das Sahr 1902 mit 27 M zustehen, mit dem Antrage, die Erben des Samuel Karow und darunter auch den Miterben Schlosser Heinrich Louis Alexander Karow, jeßt unbekannten Aufenthalts, zu verurteilen, bei Vermeidung der Zrwangsvollstreckung in das Grundstück Christiansaue Blatt Nr. 68, 27 # an die Klägerin zu zahlen. Die Klägerin ladet den Mitbeklagten Heinrich Louis Alerander Farow zur mündlichen NBerhandlung des Nechtsstreits voc das Königliche Amtsgericht in Landsberz a. W- auf den 10. März 1904, Vormittags Ll Uhr. Zum Zwecke der óffent- lichen Zustellung wird diesec Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Landsberg a. W., den 16. Dezember 1903. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerih!s.

[71120] Oeffentliche Zustellung. e

Die Emma verehel. Eimert in Leipzig, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jahr- markt in Leipzig, klagt gegen die Martha led. Nonniky, früher in Leipzig-Neudnitz, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, Beklagte, auf Grund eines zwischen den Parteien abgeschlossenen Mietvertrags auf Zahlung rückständigen Mietszinses und aus Räumung einer Wohnung, mit dem Antrage, die Beklagte vorläufig voststreckbar zu verurteilen,

2. der Klägerin 75 A necst 49/6 Zinsen seit dem 1. Oftober 1903 zu zahlen, _ i

b. die im Grundstücke der Klägerin, Katharinen- straße 13/17 in Leipzig, im_°. Stockwerke des Hinker- gebäudes ermietete, aus Stube, Kammer, Küche und Zubehör bestehende Wohnung zu räumen und der Klägerin geräumt zu übergeben. i

Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peters\teinweg 9/8, Zimmer 157, 2 Treppen, auf den 27, Februar 1904, Vor- mittags 9 Uhr. : Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts

Leipzig, am 8. Dezember 1903.

[70522] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Karl Körmes zu Leipzig, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Welcker in Leipzig, Hain- traße 7, klagt gegen den Assessor Franz Georg Mar Kirmse, zulegt in Leipzig, jeyt unbekannten Aufent- balts, aus Kauf- und Darlehnsvertrag, mit dem An- trage auf vorläufig vollftreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung yon 275 M 5% H nebst 59/9 Zinsen von 71 S 50 seit 30. Mai 1901, von 49 M 50 „4 seit 5, Juni 1901, von 53 30 seit 19. Juli 1901, von 100 (4 seit 9. August 1901 abzüglih am 31. Mai 1901 gezahlter 10 und ladet ten Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu ipzig: Peleroste nes 8, 41) Etage, Zimmer 108, auf den 3, Februar 1904, Vormittags 10 uUhr- gu Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser

uszug der Klage békannt gemacht.

Léivzig,- den 10, Dezember 1903.

Der 4 b tsschreiber des Köutglichen Amtsgerichts,

früher in State Line Wisc (Notdamerika),

“d S ge E qn E D e a m ur P

M 299.

1. Untersuhüngöfagen. 2 a dr s / 3. Unfall- und Invaliditäts- 2. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. H. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

9) Aufgebote, Verlust-u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

(71111) Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Paul Troska in Rawitsch, Prozeß- hevollmächtigter : Rechtsanwalt Levysohn in Lissa, flagt gegen den früheren Gastwirt, späteren Privatier Stanislaus Obft, früher in Görchen, später in Lissa, jeyt in Amerika unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines Wechsels vom 29. August 1903, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 3000 M nebst 69%/9 Zinsen seit dem 99. November 1903 sowie 11,70 M rotestkosten und 49% Provision zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand T des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des ônig- lien Landgerichts in Lissa i. P. auf den 7. März 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der E, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Liffa, den 16. Dezember 1903.

raun,

Gerihts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [71198] Oeffentliche Zustellung. :

Der Georg Trütersheim, Hol;shuhmacher in Surburg, klagt gegen den Ludwig Meßmer, früher in Surburg, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Be- flagter dem Kläger für Beköstigung eines Hundes in der Zeit vom 1. August 1902 bis 1. Oftober 1903 monatlih 8 M, gleih 112 4, verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur ae von 112 4 (in B. Einhundert und zwölf Mark) nebst 40/6 Zinsen seit Zustellung dieser Klage. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Sulz u. Wald auf Dienstag, den 1. März 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Sulz u. W., den 18. Dezember 1903.

(L S.) Harms,

H.-Gerichtsshreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [71118] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Julius Ascher in Briesen, Prozeß- bevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. Stein in Thorn, flagt gegen den Kaufmann Robert Diamaut, rüher in Hn jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund folgender Behauptung: Es seien im Grundbuch von Wreschen Band 108 Blatt 256 in Abt. 111 Nr. 11 und 12 2 X 1500 (G Grundschulden mit 5 9/o Zinsen seit dem 1. Oktober 1882 für den im Jahre 1896 verstorbenen Kaufmann Leiser Diamant in Wreschen eingetragen. Leßterer sei beerbb von seiner Ebefrau und 8 in der Ehe mit dieser erzeugten Kindern, darunter der Tochter Negina. Diese habe den Antragsteller am 23. März 1898 geheiratet; in der Ehe habe die geseßliche Gütergemeinschaft geherrscht; dieselbe sei erst am 17. Januar 1902 durh Vertrag aufgehoben und Gütertrennung ver- einbart. Obwohl der väterliche Erbteil der Negina Ascher Bestandteil des damals gütergemeinschaftlichen Vermögens geworden sei, sei dieses bei der Aus- einandersezung übersehen worden. Dieselbe müsse noch erfolgen; bis dahin stehe der Erbteil im Mit- eigentum beider Eheleute. Seine Ehefrau habe im November 1903 in öffentlih beglaubigter Urkunde in die Löschung der Grundshulden gewilligt; wenn die Löschung erfolge, bleibe das Miteigentum des Antragstellers außer Acht. Er beantragt : im Wege der einstweiligen Verfügung die Eintragung einer Vormerkung zur Sicherung seines Miteigentums als gütergemeinshaftlihen Ehemannes im Grundbuch von Wreschen Band 256 anzuordnen und dieses auf den Grundschuldbriefen zu vermerken. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Wreschen auf Moutag, den 28. März 1904, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wreschen, den 14. Dezember 1903.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

S E

3) Unfall- und Jubvaliditäts-2c. Versicherung. Keine.

4) Verkäufe, : Verpachtungen, Verdingungen 2A.

Keine.

O R E E R E E REED

D) Verlosung x, von Wert- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden sh aus\chließlih in Unterabteilung 2.

4

[62323] Bekanutmachung.

Bei der nach den Bestimmungen der §§ 39, 41 und 47 des Gesezes vom 2. März 1850 und nach unserer Bekanntmachung vom 16. v. Mts. heute

erlust- und Fundsachen, S u. dergl.

{tattgefundenen öffentlichen Verlosung von Renten}

R E E D Ba M R BHE

Vierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preuß

Berlin, Montag, den 21. Dezember

briefen der Provinzen Oft- und Westpreußen find nachfolgende Nummern zum 1. April 1904 ge- zogen worden:

L. 40/9 Rentenbriefe. 146 Stück Lit. A zu 3000 ( (1000 Tlr.)

99 239 343 472 515 605 648 650 747 775 939 1003 1030 1281 1393 1456 1645 1791 1857 1890 9047 2191 2223 2325 2628 2739 2829 2866 2901 92931 2956 3012 3083 3301 3402 3420 3493 3906 3968 4194 4217 4365 4450 4780 4782 4796 4946 4953 4971 5000 5204 5286 5355 5361 5472 5492 5975 5701 5748 5776 5837 5908 6098 6221 6251 6262 6309 6641 6797 7078 7082 7188 7365 7454 7605 7782 7890 7997 8053 8095 8134 8152 8275 8379 8735 8941 9004 9036 9071 9114 9175 9219 9352 9401 9425 9482 9577 9679 9818 9851 9953 9954 9993 10011 16080 10117 10154 10226 10434 10789 10810 11007 11085 11167 11325 11386 11614 11871 11893 11934 12097 - 12190 12313 12319 12382 12401 12405 12585 12614 12620 12816 13003 13093 13126 13165 13202 13244 13270 13288 13365 13469 13549 13773 13779 13809 13819.

46 Stück Lit. V zu 1500 ( (500 Tlr.)

74 340 369 552 558 622 805 899 997 1085 1092 1107 1351 1417 1467 1613 1677 1748 1757 1798 1850 1954 2176 2191 2199 2247 2306 2482 9562 2874 2916 2954 3544 3554 3637 3698 3706 3932 3955 3969 3978 4022 4175 4182 4209 4299.

222 Stück Lit. © zu 300 (100 Tlr.)

59 149 499 584 621 803 868 907 1278 1316 1732 2090 2154 2159 2194 2285 2309 2349 2368 9497 2715 2947 2968 2981 3029 3129 3151 3282 3370 3811 3832 4025 4161 4344 4352 4401 4448 4516 4580 4581 4636 4708 5008 5498 5582 5644 6128 6210 6400 6632 6647 6658 6665 6676 6723 6842 6898 7039 7109 7186 7522 7562 7582 T7659 7869 7982 7983 7988 8178 8406 8410 8469 8508 8635 8636 8695 8759 9012 9037 9102 9220 9279 9392 9486 9540 9572 9618 9623 9645 9915 9928 10096 10386 10458 10481 10505 10552 10721 10760 10942 10961 11110 11384 11426 11473 11532 11711 11712 11811 11814 118334 11846 11899 11951 12118 12272 12364 12367 19693 12738 12852 12915 13274 13350 13399 13467 13538 13675 13812 13837 13946 14008 14061 14112 14210 14602 14683 14746 14765 14804 14966 15060 15405 15543 15561 15595 15655 15730 15791 15820 15821 15908 15911 16028 16039 16154 16252 16363 16447 16645 16697 16965 17056 17120 17198 17425 174395 17467 17473 17569 17685 17720 17899 18001 18105 18324 18423 18447 18464 18615 18668 18738 18784 19036 19246 19265 19281 19354 19396 19399 19448 19450 19469 19531 19541 19551 19691 19705 19742 19841 19870 20115 90155 20166 20210 20263 20306 20428 20557 90617 20696 20923 20959 20963 21024 21048 91119 21147 21153 21172 21192 21240.

193 Stück Lit. D zu 75 4 (25 Tlr.)

121 275 291 322 803 808 814 1210 1263 1321 1606 1706 2380 2422 2701 3033 3041 3555 3720 3917 4299 4495 4639 4747 4882 4921 5159 5275 5301 5776 5927 5950 6056 6130 6251 6480 6501 6652 7075 7290 7418 7442 7446 7458 7485 7726 7848 7856 T7933 7956 8118 8237 8264 8329 8450 8454 8536 8688 8701 8707 8764 8768 8880 8950 8995 9004 9042 9071 9117 9118 9174 9296 9321 9337 9505 9623 9626 9732 9907 9933 10027 10045 10080 10359 10437 10530 10652 10679 10705 10707 10715 10757 10763 10764 10787 10820 10932 10942 11032 11126 11152 11391 11610 11637 11794 11812 11823 11887 11956 12009 12185 12268 12277 12288 12318 12353 12440 12508 12602 12608 12779 12836 12887 12977 13010 13099 13363 13379 13475 13489 13598 13624 13665 13871 13938 14160 14374 14397 14418 14724 14898 14937 14960 14962 15017 15180 15327 15362 15365 15393 15508 15529 15630 15651 15662 15680 15756 15772 15852 15907 16191 16229 16318 16369 16372 16430 16519 16619 16768 16788 16798 16960 17089 17250 17394 17423 17537 17606 17643 17652 17689 17903 17933 18049 18126 18144 18329 18333 18370 18424 18488 18589 18616.

UL. 32 09/9 Rentenbriefe. 31 Stück Lit. L zu 3000

96 119 127 510 556 883 956 1037 1159 1588 1865 1877 2274 2577 2801 2881 2971 3074 3200 3247 3268 3270 3551 3660 3858 3945 4067 4108.

2 Stück Lit. M zu 1500

108 133.

18 Stück Lit. N zu 300

14 212 469 528 709 768 914 1202 1239 1401 1434 1553 1579 1587 1875 1980 2219.

20 Stück Lit. O zu 75 M

97 101 420 886 975 1012 1029 1128 1191 1242 1435 1641 1703 1744 1780 1925 2031 2083.

Die ausgelosten Rentenbriefe werden den Inhabern derselben init der Aufforderung gekündigt, den Kapital- betrag gegen Quittung und Rückgabe der Renten- briefe mit den dazu gehörigen, niht mehr zahlbaren Zinscoupons, und zwar zu 1 Serie V1I Nr. 12 —16 und Talons, zu 11 Reibe 11 Nr. 10—16 und An- weisungen vom 1. April 1904 ab bei unserer Kasse hierselbst, Tragheimer Pulverstraße Nr. 5, bezw. bei der Rentenbankkasse für die Provinz Braudenburg in Berlin an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vormittags in Empfang zu nehmen.

Den Jnhabern von aus elosten und gekündigten Rentenbriefen steht es auch frei, dieselben mit der Post an die genannten Rentenbankkassen portofrei einzusenden und den Antrag zu stellen, daß die Ueber- mittelung des Geldbetrages auf gleihem Wege und, oweit folher die Summe von 800 #4 nicht über- teigt, durch Postanweisung, jedo auf Gefahr und

1366 3013 3933

1274

1194 2041

Öffentlicher Anzeiger.

ischen Staatsanzeiger.

1903.

6, KommanditaesellsGaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs- a A | t G 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9. Bankauswei|e.

chaftsgenossenschaften.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Kosten des Empfängers, erfolge. Einem folchen

Antrage ist eine Quittung nah nahfolgendem Muster : S 4 nta tit e Mark für d . . ausgelosten . . 9% MRentenbrief der Provinzen Ost- und Westpreußen Lit. . . . Nr. . Königlichen Rentenbankkasse zu empfangen zu haben, bescheinigt. L (Ort, Datum, Name)"

beizufügen.

Vom 1. April 1904 ab hört die Verzinsun der ausgelosten Rentenbriefe auf, und es wird der Wert der etwa nicht mit eingelieferten Coupons bei der Auszahlung vom Kapital in Abzug an

Die Verjährung der ausgelosten Rentenbriefe tritt nah den Bestimmungen des § 44 a. a. O. binnen 10 Jahren ein.

eg machen wir zuglei darauf aufmerksam, daß die ausgelosten Nummern aller gekündigten resp. zur Einlösung noch nicht präsentierten Rentenbriefe durch die von der Redaktion des Königlich Preußischen Staatsanzeigers in Berlin herausgegebene „Allge- meine Verlosungstabelle“ im Mai und November j. I. veröffentlicht werden. Das Stück dieser Tabelle ist bei der gedahten Redaktion für 25 4 käuflich.

Königsberg, den 14. November 1903.

Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinzen Oft- und Westpreußen. [41440] Bekanutmachun

Bei der heute vorgenommenen Auleihescheiuen der au Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 16. Oktober 1889 von der Stadt Mülheim-Ruhr aufgenommenen Anleihe sind folgende Nummern gezogen worden:

Buchstabe A zu 200 4 Nr. 626 649.

Buchstabe V zu 500 ( Nr. 16 39 58 62 70 74 80 94 120 133 140 150 179 187 189 208 912 -224 225 250 267 268 273 277 284 291 294 304 323 327 333 338 345 376 377 383 389 407 420 432 449 450 461 482 508 512 519 520 531 532 561 582 584 591 593 619 623 630 634 641 655 703 712 714 736 739 742 753 756 772 788 807 811 817 821 835 842 852 868 870 879 890 894 898 904 928 987 990 993 1003 1020 1034 1045 1054 1059 1060 1065 1068 1080 1086 1092 1093 1110 1119 1130 1133 1153 1162 1196 1200 1213 1252 1282 1285 1297 1300 1302 13395 1344 1345 1359 1376 1382 1393 1396 1397 1411 1421 Le 1423 1435 1440 1441 1463 1474 1477 1490

500.

Die Einlösung dieser Anleihesheine und die Aus- zahlung der Beträge erfolgt vom 1. April 1904 ab bei dem A. Schaaffhausen’ schen Bankverein in Berlin und Cöln sowie bei der hiefigen Stadtkasse. j i

Von den früher ausgelosten Anleibesheinen dieser Anleihe sind noch uicht eingelöst die Scheine Lit. B zu 500 Æ Nr. 346 433 1314.

Mülheim-Ruhr, den 13. August 1903.

Der Bürgermeister:

F. V.: von Wedelstädt.

. . aus der

Muslosun i von

[48660]

Anleihescheine der Stadt Kreuznach.

Bei der am 22. dieses Monats von der \tädtischen Sghuldentilgungskommission vorgenommenen Aus- losung derjenigen Kreuznacher Anleihescheine, welhe nach Vorschrift des Allerhöchsten Erlasses vom 1. Mai 1888 am 1. April 1904 zur Tilgung gelangen, sind folgende Nummern gezogen worden:

Buchstabe A über 1000 A Nr. 14 36 52 908 243 289 295 297 442 449 487.

Buchstabe B über 500 # Nr. 544 556 557 575 599 605 672 719 749 777 780 842 845 924 929 937 974 976 981 1285 1350 1455.

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden ersuckht, dieselben am 1. April 1904 bei der hiefigen Stadtkasse zum Nücckempfang der Darlehnssumme vorzulegen. Die Auszahlung des Nennwertes erfolgt an diesem Tage an die Vorzeiger der Anleihescheine gegen Auslieferung derselben nebst den für die fernere Zeit beigegebenen Zinsscheinen und der Anweisung zur Empfangnahme der 3. Neihe Zinsscheine.

Die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine hört mit dem 1. April 1904 auf.

Kreuznach, den 24. September 1903.

Der Bürgermeister : F. V.: Andriano.

_Anleihescheine der Stadt Kreuznach.

Für die Auleihe vom Jahre 1898 find gemäß Allerhöchhstem E1lasse vom 19. August 1897 zur Tilgung am 1. April 1904 nachstehende Stüdcke dur S von der städtishen Schuldentilgungs- fommisfion bestimmt worden:

Lit. A über 5000 Æ Nr. 12 32 85.

Lit. W über 1000 #

Lit. C über 500 #

Lit. D über 200 M Nr. 1001 1081 1091 1125 184 1204 1225 1262 1278 1286 1290 1362 1422 Die Inhaber dieser Anleihescheine werden ersucht, dieselben am 1. April 1904 bei der Stadtkasse zu Kreuznach oder bei der Deutschen Genofsen- \chaftsbauk von Soergel, Parrifius « Co., Berliu, und deren Kommandite zu Frankfurt a. Main, bei dem Bankhause L, E. Wert- heimber zu Frankfurt a. M., bei dem Bank- hause Ephraim Meyer & Sohu in Hannover vorzulegen.

Die Auszahlung des Nennwerts erfolst an die Vorzeiger gegen Auslieferung der Anleihescheine nebst den für die fernere Zeit beigegebenen Zinsscheinen und der Anweisung zur Empfangnahme der 2. Reihe Zinsscheine. :

Die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine hêrt mit dem 1. April 1904 auf.

Kreuznach, den 28. Oktober 1903.

2 Der Vürgermeister: [57621] F. V.: Andriano.

[71266] Bekanntmachung der Central - Landschafts-

Direktion für die Preufischen Staaten.

Vom 1. März 1904 ab werden die neuen Zinsscheinreihen für den zehnjährigen Zeitraum vom 1. Januar 1904 ab zu den landschaftlichen Zentralpfandbriefen gegen Rückgabe der bes treffenden Zinsscheinanweisungen der abgelaufenen Reihe an die Inhaber der leßteren nah ihrer Wahl

entweder bei der Kur- und Neumärkischen Ritterschaft- lichen Darlehns-Kasse zu Berlin, Wilhelm- plaß 6 Eingang Mohrenstraße —, welche die Zentralstelle für die Ausreichung der neuen Zins- \cheinreihen bildet,

d r V ttelung der H

ur ermittelung der Haupt- und Provinzialkassen der zur Central- Landschaft verbundenen E, und zwar :

a. der Westpreußischen Landschaft in Marieu- werder, in Danzig, in Bromberg und in Schneidemühl,

. des Kur- und Neumärkischen Nitterschaft- lichen Kredit - Justituts und des Neuen Men E E Inftituts in

erlin, in Perleberg, in Prenzlau und in Frankfurt a. O., :

. der Pommerschen Landschaft und des Pommerschen Landkredit - Verbandes in Stettin, in Anklam, in Stargard i. P., in Stolp und in Treptow a. R.,

d. des Kredit-Justituts für die Ober- und Nieder-Lausit in Görliß und in Lübben,

6. der Landschaft der Provinz Sachsen in Halle a. S., sowie

f, Zee E Landschaft in

el, j täglih (in den Vormittagsstunden) mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage kostenfrei ausgehändigt werden.

Zu diesem Zweck sind die Zinsscheinanweisungen der abgelaufenen Reihen bei den betreffenden Kassen mit einem vom Einlieferer nach den Kapitalsäßen und nah der laufenden Zahlenfolge geordneten und aufgerehneten sowie unterschriebenen einfahen Ver- zeihnis einzureihen, worüber, falls die Ausreichung der neuen Reihe nicht Zug um Zug erfolgt, eine Bescheinigung erteilt wird. Gedruckte Muster zu diesem Verzeichnisse können bei einer jeden der be- zeichneten Kassen unentgeltlih entnommen werden.

Die Ritter\schaftliche Darlehns-Kafse wird die neuen Zins\scheinreihen spätestens binnen 14 Tagen nah Ausstellung der betreffenden Bescheinigung und gegen deren gade guten, e übrigen Kassen da- gegen fönnen für die Ausreihung eine Frist von 4 Wothen bedingen. N Bun

Postsendungen mit Zinsscheinanweisungen müssen portofrei eingehen; die iung der neuen Zins- scheinreihen durch die Post erfolgt mittels „ein- geschriebener“ Briefe bezw. Pakete auf Gefahr und Kosten des Antragstellers. Nur auf besonderes Ver- langen des leßteren tritt eine Wertsangabe ein.

Im Ms vor dem Fälligkeitstermine des Zins- \heins Nr. 20 vom 1. Januar 1904 beziehungsweise noch vor Ausreichung der folgenden neuen Zins\chein- reihe hiergegen Widerspruch erhoben wird, findet die Ausreihung nur an den Pfandbriefsinhaber gegen Vorzeigung des Pfandbriefs und Ausstellung, be- sonderer Smpsangbeleinigung statt.

Berlin, den 18. Dezember 1903. Central-Landschafts-Direktion für die Preufischen Staaten. von Buch.

[71270] Bekanntmachung.

Bei der für das Jahr 1904 auf Grund des Aller- höchsten Privilegiums vom 7. November 1887 plan- mäßig bewirkten Auslosung der Sensburger Kreisanuleihescheine sind folgende Nummern ge-

zogen worden: Lit. A Nr. 43 über 1000 Lit. A Nr. 48 über 1000 M Lit. A Nr. 58 über 1000 Lit. Nr. 37 über 500 M Lit. Nr. 69 über 500 Lit. r. 108 über 500 M Lit. . 128 über 500 M Lit. . 137 über 500 M Lit. . 34 über 200 M Lit. . 64 über 200 e Lit. . 142 über 200 Æ Lit. . 234 über 200 M Lit. . 235 über 200 Lit. . 266 über 200 Lit. © Nr. 267 über 200 Lit. C Nr. 270 über 200 M i Lit. C Nr. 283 über 200 Diese ausgelosten Kreisanleihesheine werdenßhier- dur zum L. Juli 1904 mit der Maßgabe ge- fündigt, daß von diesem Zeitpunkt ab die Zinsen- zahlung aufhört und die nicht zurückgegebenen Zins- scheine bei der Rückzahlung des Kapitals in Abzug gebracht werden. Die Einlösung erfolgt bei der Kreiskommunal- fasse zu Sensburg und dem Bankgeschäft von S. A. Samter-Nachfolger zu Königsberg i. Pr. Seusburg, den 17. Dezember 1903. Der Kreisausschuß. © y. Schwerin.

[71268] Tilgung der Dortmunder Stadtauleihe vom Jahre 1898 [L., L. und [Ux Abteilung. Nah dem Allerhöchsten Privilegium sind am 1. April 1904 zu tilgen 291 500,— 4 Die Tilgung ist dur Ankauf bewirkt. Dortmund, den 16. Dezember 1903.

Der Magistrat. Shmieding.