als Trâägerin der Hauptrolle fowie der damit zusammenhängenden äußerst prunkvollen Gewänder, die die steife Reifrocktracht in voller Blüte darstellen. Sie verstand es aber, sih ‘darin mit Anmut zu bewegen, und wurde mit ihrer liebenswürdigen Wiener Art zu sprechen und ih zu geben im übrigen allen She R ihrer ‘dankbaren Aufgabe gere Eine sympathische Gestalt war-ferner der eo herzog - Gemahl des “Herrn is{ke und rechT beluftigend, wenn auch wenig vornehm, Fräulein Wenck als Oberhof- meisterin. Auch die anderen zahlreichen Rollen waren angemessen be- seßt. Starker Beifall rief bei jedem Akts{hluß peben Fräulein Groß au den anwesenden Verfasser hervor. Einen Hauptanteil am Erfolg hatten aber auch die Herren Töpfer und Schulz als Verfertiger der Kostüme sowie die Firma Hartwig u. Co. als Leferantin der sehens- werten Ausstattung.

Theater des Westens.

Fohann DILER, Operette „Der lustige Krieg" ging E zum ersten Male unter der neuen Direktion auf der Char: ottenburger Bühne in Szene. Die Aufführung, die sehr gut besucht war, nahm unter des Kapellmeisters Roth temperamentvoller Leitung einen flotten Verlauf. In der Partie der Artemisia stellte sich Fräulein Luddy Gaston zum ersten _Male hier vor, die ih dur trefflichen Gesang und bumorvolles Spiel auszeichnete. Weniger gut bewährte sich an diejem Abend Fräulein Jenny Fischer, die durch eine Indisposition an der vollen Entfaltung ihrer Mittel behindert schien. nter den anderen Mitwirkenden is Herr Wellhof in seiner bekannten kfomishen Wiedergabe des Tulpen- bändlers Balthasar Groot an erster Stelle zu nennen, sehr wifungsvoll war au die Leistung des Herrn Pohl als Marchese, und ein munterer Sergeant war Herr Alberti. Gin Neuling auf , dieser Bühne war ferner Herr Seibt (Spinola), der indessen nur x näßigen Ansprüchen genügen konnte. Das lustige, melodische Werk Fa, nd wiederum reihen Beifall und dürfte sich auch weiter erfolgreich „au, dem Spielplan behaupten.

Bellealliancetheater.

¿ Die Direktion Jean Kren und Alfred Schönfeld vom

* Thalia theater führte sich gestern mit einer großen Ausstattungsposse mit G, sang und Tanz ein. Unter dem Titel „Der reiste

Berlin er“ wurde von den oben genannten Direktoren eine ältere

“ Posse von Ely und Jacobs ohn neu bearbeitet. Diese Erneuerungs- . ärbeiten ba ben solhe Ausdehnung angenommen, “ daß fie den an sich schon unsch, *inbaren Kern des Stücks fast verdelen. Die Schicksale

“ des fleißigen Färbers, den ein Betrüger in der E zum reihen Man. " zu machen N entwickeln sh nur \prung-

haft; beson) ers überraschen gestaltet (s der drastische

S4luß, der d, ?m braven Handwerker ¿u der Ginsiht verhilft, daß * die Liebe cines g uten Mädchens und Freude an fleißiger Arbeit den - größten Gütern d, ‘r Grde gleihlommen. - Freilich ist dem guten Mann nur auf sehr versa 'lungenen und weitläufigen Wegen die Erreichung

* dieses vernünftigen \, Zieles gestattet, da do der ganze umfangreiche Apparat einer Aus ‘tattungsposse in Betrieb gesezt werden muß.

Droschken und Autor obile müssen auf die Bühne rollen, üppige

- S@wimmfeste werden Veranstältet, Kuplets, von lebenden Bildern begleitet, vorgetragen, j "ifante Lieder gesungen und Tänze in gerade

nicht immer geschmackvol, "er Uebertreibung vorgeführt. Der Dialog war

außerdem mit aktuellen \ Shlagwörtern gespickt und u erheblich dazu bei, diese überaus wvielfarbige und vollfaftige dramatische

Mischung dem Publikum 1 tundgerecht zu machen; - dieses sien \ih auch ungemein zu unterhalte !; wenigstens deuteten der Beifall und die Blumenspenden darauf “ hin. Julius EGinöds3hofer und Marx Schmidt hatten zu dez, ! Kuplets und Liedern leiht ansprehende

C E R R

Weisen verfaßt, und somit waren alle Faktoren vereinigt, um einem Theaterstück, für welches die derbkomischen ‘dramatischen Erzeugnisse des Thaliatheaters vorbildlih sind, einen starken Erfolg zu sichern. Gespielt wurde durchweg gewandt und launig. Herr Helmerding gab den vielgeprüften braven S lrher mit gutem Humor und auch einer Dosis herzlicher Empfindung. Die Damen Walde und Ballot tanzten ret geschmeidig und trugen ihre Lieder gut pointiert vor.

Der Spielplan des Königlihen Opernhauses kündet für morgen eine Aufführung der „Zauberflöte“ von W. A. Mozart an. Dr. Muck dirigiert, die Damen Herzog, Hiedler, Dietrich, die Herren Mödlinger, Philipp, Hoffmann sind in den Hauptrollen be- schäftigt. — Am zweiten Feiertage findet eine Wiederholung der „Meistersinger von Nürnberg“ unter Dr. Strauß! Leitung statt, Frau Herzog (Evchen), Frau LEN (Magdalene), die Herren Bach- mann (Hans Sachs), Grüning (Walter), Nebe (Beckmesser), Lieban (David), Knüpfer (Pogner) sind în ten auptrollen beschäftigt (Beginn dieser R R um 7 Uhr). — Am Sonntag ‘wird als Nachmittags- vorstellung zu kleinen Preisen „Hänsel und Gretel“ und die „Puppen- fee“ gegeben. (Anfang 3 Uhr.) Abends (74 Uhr) geht „Carmen“, mit Fräulein Destinn (Titelrolle), den Damen Herzog, Dietrich, Parbs, den Herren Sommer, Hoffmann, Wittekopf, Nebe und Alma beseßt, in Szene. — Am Montag wird „Das goldne Kreuz". von I. Brüll in der bekannten Beseßung unter Profésor Schlars Leitung auf- geführt. Den Beschluß dieses Abends bildet das Ballett „Jabotte" mit der Musik von Saint-Saöëns.

Im Köntglihen Schauspielhause gelangt am Sonnabend zum ersten Male das dreiaktige Lustspiel „Die Nomantishen“ von Nostand, überseßt von Ludwig Fulda, in nafolgender ci evi zur Aufführung: Bergamin: Herr Pohl; Percinet: Herr Böttcher ; S Herr Kraußneck; Sylvette: Fräulein Arn- tädt; Straforel: Herr Vollmer; Blaise: Herr Winter. Vorher wird das neue einaktige Lustspiel „Wann wir altern" von Oskar Blumenthal zum ersten Male aufgeführt, in dem Fräulein Poppe, die Herren Keßler und Christians beschäftigt sind. Die Regie dieses Einakters führt Herr Keßler.

Der am Montag, Abends 74 Uhr, in der Marienkirche statt- findende Orgelvortrag des Musikdirektors Otto Dienel bietet ein reichaltiges Weihnachtsprogramm. Mitwirkende sind die Damen Hedwig Kaufmann und Margarete Heilbron, die “Herren Harzen- Müller, Hans Strey (Violine), Hans Schlick (Cello), Paul Schnyder, D Scholz sowte der Grell-Verein unter Leitung von Herrn

ans Pisoke. Der Eintritt ist frei.

Mannigfaltiges. Berlin, den 24. Dezember 1903,

Zur Begrüßung der Deutshen Südpolarerpedition findet am Mittwoch, den 13. Januar 1904, Abends 7 Uhr, im Neuen Königlichen Operntheater eine außerordentliche Sitzung der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin statt, zu der außer den vom - Vorstand eingeladenen Gästen nur die Mitglieder Zutritt haben. Die Tagesordnung lautet: Begrüßung der Mitglieder der Expedition bad den Vorsißenden ; Bericht des Leiters der Expedition, Professors Dr. Erich von Drygalski über Verlauf und Ergebnisse der Expedition ; Vortrag des Professors Dr. Vanhöffen: “ „Die Tierwelt des Südpolar- gebiets*“. — Nach der Sitzung findet ein Festmahl im Nittersaal des Neuen Königlichen Operntheaters statt.

Die Anftalten vom Roten Kreuz haben, wie aljährlit, auch diesmal für ihre Patienten und cen eine Weihnachts bescherung veranstaltet. In der Unfallstation 1I1l am Mariannen, e wurden gestern im Beisein der Frau Staatsminister Gräfin von

osadowosky und des Direktors Max Schlesinger den 30 Kranken d von Dr. Stabel und Dr. Joseph geleiteten Anstalt von Freundez, hand gespendete Gaben überreiht,' während Tags zuvor im Viktoria-Krankenhaus zu Weißénsee eine gleiche esherung in Beisein der neuen Oberin Gräfin von Einsiedel und der Vorstanhz, damen Frau Geheimrat Uhles* und Frau Oberst von dem Knesebet stattfand. Auch în der Unfallstation 1V, Flensburger Straße 18, di, der Leitung des Dr. Speyer untersteht, wurde eine gleiche Feier ah,

ehalten. Der religiöse Teil der Feiern wurde durch die Pastoren reest, Burgstedt und Hagexau geleitet.

Zum Besten des „Lettevereins“ werden an seg Mittwochabenden des neuen Jahres yon 6 bis 7 Uhr in der Aula des Lettehauses (Viktoria Luise-Play 6) folgende Vorträge ge, halten: 6. Januar, Wirklicher Geheimer Rat Dr. Fischer: „Frauen in Ostasien“; 13. Januar, Direktor Dr. Schul-Hencke: „Die Photo, graphie in Kunst undWissenschaft "(mit Lichtbildern) ; 20. Januar, Professor W. Förster: „Das Wetter und die Astronomie“; 27. Januar, Fräulein Clara Lent: „Gottfried Kellers Frauengestalten“; 3. Februar, Professor Dr. Richard Meyer: „Die Audienz bei dem Fürsten, Geschichte eines literarischen Motivs“; 10. Februar, Dr. Richard Stettiner: „Von den Vierlanden“ (mit Lichtbildern).

Im wissenschaftlihen Theater der „Urania“ wird der neue, dekorativ ausgestattete Vortrag von Wilhelm Bölsche „Der Erdball als Träger des Lebens“ in der Festwoche allabendlih zur Darstellung gelangen. Von Montag an wird der Vortrag „An den Seen Oberitaliens* jeden Tag Nachmittags zu ermäßigten Preisen gehalten werden.

Die Vorderasiatishe Gesellschaft veranstaltet am 4. Ja nuar 1904 im Theatersaale der Königlichen Hochs ule für Musik in Charlottenburg einen Vortrags8abend. Der Assyriologe Dr. Alfred Jeremias aus Leipzig \pu@t über das Thema: „Kanaan vor der israelitishen Einwanderung", das jeßt im Mittelpunkt der wissenshaftlihen Erörterung steht. Der Vortrag ist von Lchtbildern begleitet. — Eintrittskarten zum Preise von 2 und 14 sind vom 28. Dezember ab bei dem Schriftführer der Vorder- asiatishen Gefellshaft, Dr. Messershmidt (Schönhauser Allee 158e), in der Behrshen Buchhandlung (Unter den Linden 47), in der Buh- handlung Hugo Rother (Linkstraße 4), beim Kastellan Bütow in der Hochschule für Musik und an der Abendkasse zu haben.

New York, 24. Dezember. (W. T. B.) Ein Schnellzu der Baltimore and Ohio Railroad ist acht Meilen weitlid von Connell sville (Pennsylvanten) auf einen Stapel Bauholz aufgelaufen. Dabei wurden 35 Personen getötet infolge Ver- brühung dur den aus der zertrüminerten Lokomotive aus\trömenden Dampf. Zwanzig Personen wurden verleßt.

(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Theater.

Königliche Schauspiele. h ‘reitag: Dpern- Haus. 274. Vorftellung Die Zau, ‘erflöte. Oper in 2 Aufzügen von Wolfgang Am, adeus Mozart. Dichtung nah Karl Ludwig Grefake, Schikaneder. Anfang 7# Uhr.

Schauspielhaus. 287. Vorstellung, D, yn Carlos, Infant von Spanien. Ein dramakî}, hes Gedicht P ne O von Friedrich von Schiller. Anfang

r. Neues Operntheater. Der Versi hwender. Originalzaubermärchen in 3 Aufzügen von Ferdftnand N and, Musik von Konradin Kreußer« Aufang f

Sonnabend: Opernhaus. 275. Vorstelluz1g. Die Meistersinger von Nürnberg. Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr. — Preise der Elave: Fremdenloge 12 A, Orchesterloge 10 M,

rster Rang 8 4, Parke 8 M5, weite1_ Mang 6 M, Dritter Nang 4 4, Vierter Rang E3ißplatz 2 M 50 A, Vierter Nang Stehplay 1 4 0 ch5.

Schauspielhaus. 288. Vorstellung. Zum ersten Male: Wann wir altern. Dramatische Pl auderei in 1 Aufzug von Oskar Blumenthal. In Sgzene

ap vom Regisseur Keßler. — Zum erften 9 ale: Die Nomautisthen. Verslustspiel in Z Aufzügen von Edmond: Rostaad. Deutsch von Ludroig Fulda.

Anfang 7# Uhr ° Neues Operntheater.

von Emanuel

Wie die: Alten sungen. Lustspiel in 4 Aufzügen von: Karl Wemann.

7x Uhr. Sonntag: Opernhaus. Na mittags 3 Uhr: Hänsel und Gretel. Mrde mel in 3 Bikdecn von Engelbert Humperdinck. Laxt von Adelheid Wette. , — Die Puppeufee. Pantomimisches. Ballettdivertissement von Haßxeiter und, Gaul. Musik von Yoseph Bayer. (Kleine Preise.) — Abends 74 Uhr: 27s. Vorstellung. Carmen. Oper in 4 Akten von Georges Bizet. Text von Henry Meilhac und Ludovic Halóvy, nad einer ovelle des Prosper Merimée. Ballett vow Emil Graeb. — Preise der Pläße: Fremdenloge 12 M, Orchesterloge 10 4, Erfter Rang 8 #, Parkett 8 1, Zweiter Rang 6 4, Dritter Rang 4 M, Bierter Rang Sitplay 2 950 H, Vierter Nang Steh» play 1 A 50 . : Schauspielhaus. 289. Vorstellung. Wilhelm Tell. Schausptel in 5 Aufzügen von Friedrih voa Schiller.

74 Uhr. Ai! Mas A Saeteitar: Doktor Klaus. Lustspiel in 5 Aufzügen von Adolf L'Arronge. Anfang 74 Uhr.

Montag: Opernhaus. 277. Vorstellung. Das oldene Kreu , Oper in 2 Akten von Ignaz Brüll. Text nah dem Französi chen von S. H. von Mofenthal. Tanz von Emil raeb. Musikalische Leitung: Königlicher Kapellmeister Professor Schlar. Leiter der Aufführung: Oberregisseur Droescher. — Javotte. Ballett in 3 Bildern von J, L. Croze und Emil E Musik von Camille Saint-Saëns. nfang 74 Uhr. B PuA dielhaus. 290. Vorstellung. Wann wir altern. Dramatische Plauderei in 1 Aufzug von Oskar Blumenthal. In Szene gefeßt vom Re- ifseur Keßler. — Die Romantischen. Vers- lu tspiel in 3 Aufzügen von Edmond NRostand. C eutsch von Ludwig Fulda. Anfang 74 Uhr.

Opernhaus. Dienstag: Manon, Mittwoch bis Sonntag: Unbestimmt.

Anfang.

Schauspielhaus. Dienstag: König Heinrich der ünfte. Mittwoch: Jm ftillen Gäfßchen. onnerstag : Wann wir altern. Die Roman- tischen. Goethes Neujahrsrede. Freitag: þhigenie auf Tauris. Sonnabend: König ohann. Sonntag: Waun wir altern. Die Romantischen. Neues Operntheater. Freitag: Ein Sommer- RE Sonntag: Die Räuber. Anfang É,

Deutsches Theater. Freitag, Nahmittags 2x Uhr: Die versunkene Glocke. — Abends 7# Uhr: Nose Bernd. Sonnabend, Nachmittags 23 Uhr: NRofeumontag. — Abends E: Der Meister.

Sonntag, Nachmittags 25 Uhr: Mouna Danuna. — Abends: 74 Uhr: Nose Bsornd.

Berliner Theater. Freitag, Nahaittags 24 Uhr: Ult-Heidelberg. — Akends 7# Uhr: Maria Theresia.

Sonnabend, Nachmittags 25 Uhr: Alt-§eidel-

berg. — Abends 74 ühr: Maria Therefia.

Sonntag, Nachmittags 2# Uhr: Die fieben

| Naben. — Abends 7X Uhr: Mariæ Therefia.

Montag; Alt-Heitelberg.

Schildertheater. 9. (Wallnertheater.) Freitag, Nachmittag3- 3 Uhr: Kollege Crampton. omöôdie in 5 Akten von Gerhart Hauptmann. — Abends & Uhr: Die Stützen dar Gesellfchaft. Schausziel in 4- Aufzügen von Henrik Ibsen. Deutsdp von Wilbelm Lange. Sonnabend, NaFmittags 3 Uhr: Kollege Cramßztou. — Abends 8 Uhr: Die Ehre. Ba, Nachmittags 3 Uhr: Vasantasena. — Abends 8 Uhr: Dex Bibliothekar.

N. (Friedrich WilhelmstädtischesTheater.) Freitag, Nachmittags 3 Uhr: Der Kompaguonu. ustspiel in 4 Aten von Adolph L'Arronge. — Abends 8 Uhr: Der Pfarrer vou Kirchfeld. Volksftück mit Gesang in 4 Akten von ‘ Ludwig Anzengruber.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Der Kompagnonu. — Abends 8 Uhr: Was ihr wollt.

Sonntag, Nachmittags 3 Ühr: Der Kompaguonu. — Abends 8 Uhr: Im weißen Rößl.

Theater des Westens. Kantstr. 12. Bahnhof ool heer Garten. (Direktion: A. Pras, Groß- erzogliher Hoftheaterintendant a. D.) Freitag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Trompeter von Säckingen. — Abends 74 Uhr S Abonnement) : De des Karnmersängers tifolaus Rothmühl. Die Afrikanerin.

Sonnabend, Nachmittags 3 Ukr: Zu halben

eisen: Der Freischütz. — Abends 74 Uhr (außer Abonnement): Der lustige Krieg.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: zu halben Preisen : Undine. — Abends 74 Ußr- (außer Abonnement): Boccacecio.

Montag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Den Zum Besten des Schiller-Bundes Deutscher Frauen :

Notkäppchen. — Abends 74 Uhr (außer Abonne- ment): Die Afxrikanerin.

Neues Theater. Freitag: Der Strom.

Sonnabend: Salome. Vorher: Der Kammer- fäuger.

Sonntag: Der Strom.

Residenztheoter. (Direktion: S. Lautenburg.) Freitag, Sonnabeny und Sonntag: Crainquebille. Schauspiel in 3 Bildern von Anatole France. Deutsh von Theodor Wolff. Hierauf: Ein Seiteusprung. (La Carotte.) Schwank in 3 Akten von Georges Berr, Dehòre und Guillemand. Deutsch von Max Schönau. Anfang 7§ Uhr.

Freitag, Nachmittags 3 Uhr: Das grofe Ge- heimnis.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Lutti.

“ugd Nachmittags 3 Uhr: Seine Kammer- zofe.

Thaliatheater. Direktion Iean Kren und Alfred

Schönfeld. Freitag und folgende Tage: Der Hschtourist. (Guido Thielscher in der Titelrolle.) Anfang 74 Uhr.

An allen drei Weihnachtsfeiertagen Nachmittags 3§ Uhr: Charleys Tante.

Pentraltheater. Freitag, Nachmittags 3 Uhr: Die Fledermaus. — Abends: Der Rastelbinder.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhx: Der Bettel- fiadent. — Abends: Der Rastelbinder.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Geisha. — Abends: Der Naftelbinder.

Trianontheater. (Georgenstraße, zwischen Friedrih- und Universitätsstraße.) Freitag, Nach- mittags 3 Uhr: Die Notbrückte. — Abends 8 Uhr: Biscotte.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Die Notbrücke. — Abends §8 Uhr: Biscotte.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Notbrücke. — Abends 8 Uhr: Biscotte.

Montag : Biscotte.

Bellealliancetheater. (Unter der Direktion von

Fean Kren und Alfred Schönfeld vom Thaliatheater.) reo und folgende Tage: Der reichste Berliner.

roße Ausstattungspofsse mit Gesang ¡und Tanz in 4 Akten "e einem älteren Stoff von Ely und JFakobsohn), neu bearbeitet von Jean Kren und Alfred S insel, Musik von Einödshofer und Schmidt. An ang 7x Uhr.

Freitag, Nachmittags 3 Uhr: Max und Moritz. (Jeder Crwachsene ein Kind frei.)

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Die Hauben- lerche. Schauspiel in 4 Akten von Wildenbruch.

Sonntag, Nachmitiags 3 Uhr: Dorf: und Stadt. Ländlihes Charaktergemälde in 8 Bildern von Charlotte Birh-Pfeiffer.

Konzerte. Singakademie. Montag,

Konzert von Otto Hegner (Klavier) mit dem Philharmonischen Orchester (J. Rebicek).

Philharmonie. Montag, Abends 7&4 Uhr: VVE. Populärer Liederabend von Lilli Lehmann.

Pirkus Schumann. An den drei Weihnahts- feiertagen, den- 25., 26., 27. Dezember, Nachmittags 4 Ubr und Abends 7F Uhr: Je zwei große Fesft- vorstellungen. Nachmittags 4 Uhr hat jeder Er- wacfene ein Kind frei, weitere Kinder zahlen halbe Preife. Nachmittags: Besonders für die Jugend

ewähltes Programm. Nachmittags : Die reizende

inderpantomime Pierrots Weihnachten. Zum Schluß: Die Riesenbonbouniere und der beliebte Boubouregen. In beiden Vorstellungen: Die vorzügliche Drefssur von 25 Löwen des Herrn Julius Seeth und das Riesenprogramm. Abends: Babel. Große Ausftattungspantomime in elf Abteilungen.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Emmy Euen mit Hrn. Leutnant Ulrih Dütschke (Eberswalde). — Frl. Renate Bitetmaun mit Hrn. Dr. med. et phil. Ulrich

erhardt (Berlin—Breslau). — Frl. Johanna Ebbecke mit Hrn. Bürgermeister und Hauptmann a. D. Konrad Koop (Kabel— Laasphe).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Hauptmann Stein- brück (Spandau). — Eine Tochter: p Oberleutnant von Roeder (Potsdam). — Hrn. Pastor Georg Kraufe (Berlin).

Gestorben: pr. Rittergutsbesißer Paul Frhr. von und zu Egloffstein (Kartkow). — Hr. General- leutnant z. D. Gustav Schlüter (Frankfurt a. M.). —- Fi Gustav von Schuckmann“+ (Waren). — Br: [bert von Baerensprung (Berlin). — Hr.

eheimer Justizrat und Landgerichtsdirektor

Gustav Humbert (Berlin). — Reichsgräfin

Mathilde zu Hoensbrocch, geh. Fretin von

Los (Remagen). — Verw. Fr. - Intendanturrat

Rust, geb. voa Poncet (Dresden). — Verw. Fr,

Staatsminister Molly HOEEN geb. von Ostrowski

(Berlin). — Verw. Fr. Senatspräsident Maria

Elenz, geb. Mollier (Godesberg).

Verantwortlicher Redakteur Dr. T yrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Oruck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sieben Beilagen

(eins{ließlich Börsen-Beilage).

Abends 8 Uhr:

1903 Dezember

Tag

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

___1903-

Erste Beilage

Berlin, Donnerstag, den 24. Dezember

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

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16,50 15,50 15,40 15,70 15,60 15,00 16,00 15,80 16,30 16,10 16,00 15,40 15,40 15,60 15,00 15,60 16,75 16,20 17,30 16,40 17,00 15,60 15,50

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