Meisterbriesen an Flüchtlin jenes Erfor- 2, welche wegen ihrer Theilnahme

an politischen Vergehen in den

e des Landes verwiesen sind und sch ohne Erlaubniß der kompetenten Behörden wieder ein-

preußischen Sigaten con einmal des Iissen oder ausdrückliche

geschlichen haben ;

ie Ausstellun den beire nmerkung-

afe untersag!. überg?etretenen on den beiden

gs- Vorständen der kartelfreien Zeit ge höherer E

des Aufenthaltsorts innerhalb desselben Kreises, g A ist die besondere Erlaubniß fenden „Znnun

Bei jedem Wechsel alb ded Kreises,

YBerlin Seine Majestät der König haben Ie D j A je all so wie zu Reisen außerh rmáächiigung v

h der Jusurrektion von 1830—314 dur Theilnahme ergehen fompromittirt sind und bisher keine aus-

fmarschall Ober-Vau-

fann in Fol

welche auf der Rückseite dieser Karte ver- 1 der Provinz

1 Wohuorte oder dem Orte des voruüber- b, welche noch na:

des Landraths einzuholen, an sväteren politischen Ve

An dem neue!

von Bayern Majestät dem

E é | dem Geheimen “lüchtlingen

von des Konigs Regierunget!

nachdem 2 K eller das Greßpfreuz, die Erlaubniß zum stehenden (

merkt wird.

Verbleiben in der Provinz erhalten haben ;

hr 4848 die polnische Grenze in feiner andern “ais um an dem damaligen insurrectionellen ofern sie uicht zua denjenigen gehören, welche

Grafen von rathe Stüler das Séecretair des hose Hoheit, Prinzlichen Ho? Ordens vom heilige! der Prinzessin Ka Großherzoglich sachsen erhalten hat,

Inhaber sogleich, unter Vorzeigung lizei-Behörde zu melden.

ist die Er- welche ebenfalls jedes-

Hofstaat -- drückliche Erlaubniß zum

Königliche ertheili wer

- Betrich eine ichtlinge schon du

denen diejelben

gehenden Besuches, der Aufenthaltskarte, bei rübergehenden Reisen Distrikts-Kommissarius einzuholen, Rückseite ter Karte zu vermeiken ist,

nach vorübergehender Abwesenheit Jnhaber begeben, demj resp. dem Lan

dem vormaligen lm von Preußen das Ritterkreuz st| -und der ¿öniglihe Hoheit, -Verdienst- rlaubniß zur Anlegung u ertheilen geruht.

ziehen verbietet sich en polizeilichen ohnort unterworfen ents vom -

im Umher rch die oben an in Bezug a1 hi es sich nach §, 1 des Flüchtlingen feine

omthurfkreuz gen Prinzen W athe Schul

der dortigen Po s Gewerbes

innerhalb des Kreises

Absicht überschritien hab Kampfe Theil zu nehmen, in die sogenannten Clbd pois abgefi ¡ille Erlaubuiß auf dic Bürgschafi in die Provinz zurückgefchrt sind. Sind dergleichen Flüchilinge Annahme falscher Namen

m

Zu blos vo laubniß des mal auf der Bei ver Rüdcikehr des Orts, wohin sich der laubniß zur Reise exiheilt hat, also Distrikts-Kommissarius jedesmal vorz"

Norschriften, den Desgleichen verle 333, daß polnischen Koilt werden fonn en.

Auslanuder , one angenommen

Kammer- Lakai Lt; Dl Medaille

Wander-Reglem

I Aner atte oder IBandecr hri wurden

G qu

von Preuß: -weimarsche broncene n Personen die

ck

r die Er- polnische Flüchtlinge dürfen n1ch) her unangen

als landschaftliche sie gar durch

den und \pâter gegen ministe- „verlässiger , angesesscener Bewohner

zeldet geblieben, oder haben und falscher Führungs - Atteste die

49+

so soll ihre Auswiisung unbedingt einireten 5

täuschen gesucht, (len denjenigen der ali wenn sie auch später nicht ine lebendige Verbindung

dir Gültigkeit muß

Ü r Ui A Ali ps nachgesucht werden, Flüchtlinge sollen

toren bestellt werden, a 0 Polnische è rbergängige Nat:

Nach Ablauf der auf der Karte vermerkte! g dexselben bei dem £ Bei Zuzrviderhandlungen gegen diese die Uusweisung zu gewärtigen.

Polnische | ren Emigrati

. F rot ? An Der eril ¡on

die Erneuer1 o wie alle andern für inländische

en nicht zugel

C F SEE S R L T C G I T B M lüchtlinge sollen, |

¡ralisation ,

5

i -_ politiiczen

on angehörenden Personen, ivromittirt sind, ertoeislich

y R

z\ändischen Emigration unterhalten,

y

Flüchtlingen, welhe thren Aufenthalt 1n V

Stqats-Pru dürfen fi esgleichen bei er Provinz erweislich 3 Regel nach bei Personen, beizubringen i

Ueber die in jedem Kreise ausgethe1l den Landraths8amtern em und durch Itac

es 45 erhaiten,

en eingerichtelen

o

ur Fortsezung politischer

e

agung der Z1 : ihrer Pers

dacht erregen 5 f. bei Personen, welche nit inne haiten, wie h welchen sie der Regel nach bei & da ihnen die Verri en Bestimmungen f Provinz finden 3 h, envlich

dem geistliche pt 1hr Berbleiben in n Amisfunciion unler Konzession nicht

Flüchtlingen, venn anders überda Augübung jeder

überhaupt durjen rzicher oder dergi

Tum agcsuhi L Provinz nach- ie ausdrücilichen 2 den aus dst{en E

nsignirt sind, verlassen z

ca Q l hiesigen Provinz ( 0 Do Pap drr

So ov fg ck07 i301 A A E er geistliche

-

on

1tsschein) sich uber Justfication

enitgend aus ten auge niet Mil

M DIONdAdOI

Zwecke jenes welche fich m 14 a L E As 440

mftande entivt hnen beyuls Be

er

t gehörig le Tzinctionen ve

til, ov Bo E s E H Kein Ausla [nischer Flüchtling tann

zum Besiy ein Die Kreisge

Beiintiiei £1

auch kein po

gttimaiions Papiere

trt e,

ci Nachsuchung rep. U

1 Allerh ochiten einen Ausländer, : | Ò 3 Gemcinde-Mitg lied {llerhochsten a § A |

laitationen benußen;

welche keinerlei Legitimation über die Stande find, so fern sie jon? Ver-

i Bedingunzen ihrer Duldung {bdepois Entlassenen, wenn

n, wclche dem geistlichen Stande ait-

ch5

-

Umisfunctionen nah den bestehen-

sie alío keine Wirksamkeit in der

pes _ = ca Lac) e ac] = n Gd. Qu L

aßregeln unbeach- ichen Bedingungen füllen,

Ausweisung,

reichischen | i L A Unterthanenrechi erwol Das einem poln Flüchtling € Bürgerxe

ben preuß! -Berband aufgenommen, L : S — ¡ie Entsernung poini|

er bewasnete1

as

492 ; G - 414 B

Verbindung eingela| flucht finden, Co B D 1! a FndIo1duumso

onvention. NAuswe1izung

die diesseitigen

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e Aufforderuna,

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ann ge]tal- erforderli

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ausbrüctlich vom Bedingung dem polnischen

wendung.

Der iegen

derjelben

Aufnaÿmá B Bo y 4 { f und demnach Zu

nommen schon die

r ert! S: N e A IUMTIANnIOC Ls

streng ge übertreten

20 «pol l n 19 citlinge, weiche Zu +

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dieseriali : ämmiliczen mit {hren | zuliesern.

dem hierüber aufgenommen

e-,

chen Stac

uchilinge erfoigt

_

Provinz sie mit den ei (Konku-

entweder dur Aus-

die Kaiferlich russishen oder oster-

aus

nit Rußland und Oesterreich geschlosse-

—_—— t

é

Ali P T1 4A +5 nmteu polnischen Flüchtitng YŸ 4

C ften. Schügen dieselben vor , die

R T y C) f» - % igen und könn'n je dieselben auch x A Î M 4 A f A lieferung nach Rußland re}p, F ck ïÍ Wei euden Poi den è icht n D 4} 4 t E n Mitteln zu zahlen fi Der j T i f 4 4 4 » f 14 4 ne nq Point Wri F IUMTinge chtet wird, i stets ote Bertvei] t PN 3 Ç tagten überhaupiî aus zuspreche 4 4% 4 - bbarte Provinz darf durch poliz

i { ¡itel

el nach zuna

_

crhalten

n binnen ciner bestimmten Frist zu

veisung (über ( [X beschränfter ¿ Begleitung nah Posen zu dirtgiren D F L

n das hiesige Polizei-Direktortum ab- oor ihrer Abreise mit Hinweisung au]

rets vor der Rülkehr in den preußi-

”

bij 4

nr P C i

YEr- Yraziduum b tis Lie

f

2

S Â R . G, ä agusgewiesecncn oder au

“entweder mit

ubjekte tre urüzuweisen

B

g)

vorgängiui

dabei nur

Úi o fs V nigriti ‘

Strafbestimmung: y triti im ersten Soil Gefängnißstrafe und

Kontravententez au

ven is auf Kranthe1ts

8, Februar * A Kreis - Physikus feld]

er

rhelungsfa Unteraufsichtsstellung der V1 Ertheilung von Aufenthaltsfkarten,

ner zuvorigen wenn die vorgeschUßzle

Landratbganmi

Datums und

d h ere P ra id eni

î s

he Pässe sind Mißbrauchs, den dieselben damit treiben Tonnen,

versteht 1h,

Nachweijunge Präsidial-Be1 , uge ertheilt ha „ Wird der Umzug cines poln reis vom Ober -Prä sident

jen Cmigranten bestimmien Erlaubniß nichk

er Provinz Pose geduldeten polumsc en Aufenthaltskarten, welche der Aufenthaltskarte ohn

Flüchtlingen, wegen des

wie die Vendarn | v S

€13 Del I nen Umstanden

*ournal-Numn

Frlgaubniß zum Um : Beileg,

:gitimation auf ein bestimmtes Ausland ausge- hat man aus dem diesseiti Vexeinbarungen mit Nachbarstaaten getroffen sind.

und Flüchtlinge er Ort lauten, verlassen darf. Der Ober - P geeigneten Fällen, die

unter fei Ordre resp, d fertigt werden ; gspunktes ern nicht anderweite

Betteln belästigen, Zu Reisen eingeholter Vene zu Reisen außerhal

1 genehmigt, von dem Landrath des neue E “i ee ; Ai unächst offenen Nu

1 einzelnen ganz besonders daz

teren Emigratiou, wenn diesel- i Kreises l

räsideut behält sich vor, it mmer des

itglieder der âl nit der z

indigung elner neuen, 1

is

en Proiokole

gelieferten polnischen Flüchtlinge dem ad c. gedachten Protokolle oder

anglement einzurethen. Es ist Cle 9 « V 2 4e ) %i c z Zeichen ter Ausweijungs® - Verfügung

3) 4 J

{iteste nur dann Nüdsicht zu | ausgestellt sind, und auch

Arankheit von der Art i, daß sie die

polnischen, zur Ausweisung bestimmten

Ebensowenig kann die Ausweisungs-

sih dabei auf dic Angabe des

gen Staaisgebtet zu beschränken: #0-

iesene Flüchilinge, welche dex ihnen gemachten

sich in diejer 2

der Provinz sich befinden un ührung einer

von der Verpflichtung zur F und dem Landrali

Z U a A 0 Karte fassirt und den IName Gegen ausge

ben längere Zeit ungeachtet w

[frei geführt haben, lichen Aufenthalts-Karte U disvensiren schriften über ihre Beaufsichtigung a

Nachdem die zur Empfangnahme

abzunehmen ,

velches die E S icderfehren, muß

Þ A S «4 k \chränkungen C neu I i nen Aufenthaliskarte

x Uu u en

1) Geseuliche

derliche Er-

p j j erselbe ohne [cher wiedeikehrender

weit zu reguiiren, äch der Staats - Anwall

der Aufenthalts-Karten anberaum

ing es versäumt,

| E Robnoris nachzusuchen , afi f achzusuch verhaften und Zun

Ga

15 des Strafrechts zu übergeben,

lsorte zurüd- e dur Verheim- briefe hinter

Listen geschlossen sind, dar

polnischen Fl l j früheren A1

Präfklusiv-T exmine abgelaufen und die ernexen Konirol

ndere Genchmigung des Ober-Präsidenten keinem flage auf Grund des 8. 4

nach seinem Nach Verbüßung der S!

sich dabei der

rsucht derselbe

e Ehe mit

n haben di rafe ist demnächst ,

erung einzuleiten. Auslieferung.

den lhalbjährig einzu

Genchmi- trol sofort Sted

Seine Wiederergreisung hat dann seine

eine Aufenthalts - Karte mehr ertheilt werben. reichenden Flüchtlings-Veränderung s Ober-Präsidiums ersichtlich sein,

Die Empfangnahme dei ves Landraths-Amtes, die Karte eingetragen und es werden NVorschristen dem Flüchtling verdeutlic

b, Die auf ven Aufenthaltskarten enth gendermaßen :

Da Atteste, wie ehen, so sind i 4 S e c A entgegenstehen, die Auslie]

gorgetomumen

seines Ausenthalisorts denselben zu erlassen, AuslieferMng zux

Z-Liften muß eine jet E Ausweisung

ferung polnischer Flüchtlin weder in Folge einer 2 it : 2 der Kartel Convention vom 20,/ 8. Mai 1844

Subjckten auf

Die Auslie russischen Behörden | auf Grund des A | oder bei lästigen

Aufenthalts - Karie geschieht in Den ei wird das Signalcment des Empfängers in elben enthaltenen G ontrol-

6) Ausweisungett Allgemeine Grund

Duldung in der Provinz soll anzulässig oder verwirkt sein,

derartiger

erfolgt ent der Regel nach bci aken

Gr

6) Die fernere

Polnische Flüchiliuge dul denjenigen Flüchilingen

felbstständigen Betrieb cines rieller Genehmigung zugeia}ei ing aufgenommen wei

ltenen Vorschriften lau

Ea hat dieselbe bei bei sich zu tragen.

die Strenge des Kriminal - Geseh- gnition gelangenden Falle zur Anwendung gebracht Flüchtling is daher jedesmal sofort schaft zur Formirung der

wenn sonstige Umstände

e an die Kaiserlich eguisition derselben

Grund des Artikels 23 unter den dort vors