1853 / 3 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

hen Eheleuten und den Professor Johanu George und Henriette Wilhelmine ( geborne Mittwerk) Trendelenburgschen Eheleuten gegen die Glockengießer Ehrich Lendemannschen Ehe- leute+ demnächst zum Allein - Eigenthum cedirt an die vorgenannten Pr. Wittwerkschen Ehe- leute; welhze über die Zahlung der Forderung einschließlich der Zinsen am 419. Márz 1822 notariell lóshungsfähig quittirt haben, i angeblich verloren gegangel! - und hat der Besitzer des Grundstüces, Eduard Heinrich Meyer, das Ausfgeboi dieses Dokuments (welches formirt war aus der Obligation vom 8, April 1802, dem Recognitionsschein vom 1, April 1803 und dem Recognitionsschein vom 20. Mai 1803) zum Zwed Ser Amortisation und demnächstigen Löschung der Hypothek beantragt. i s Demzufolge werden alle diejenigen, welche an die zu löshende Post und das varüber ausge- stellte Jnstrument als Eigenthümer, Cessionaren, Pfand - oder sonstige Briefs - Jnhaber Ansprüche zu haben vermeinen ( bei Vermeidung der Prás- flusion mit allen Ansprüchen an die zu lóschende

Post und das darüber ausgestellte Instrument) aufgefordert , ihre Ansprüche in dem vor dem Deputirten, Stadt- und Kreisrichter Dr. Ham- brocf auf : den 7 März 1953, um 14 Uyr V mittags, : an ordentlicher Gerichtsstelle anberaumten Ter- mine auszuführen. | Danzig, den 13. Ol G niagliches Stadt- T AOalung.

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[1608] Ediltal Lao un s

Nachdem über den Nachlaß des am ch2. ber 1844 in Siolpmünde verstorbenen Zoll-Amts-Kontrolleu1 Pappriy der erbschaftliche Liguidations-Prozeß eróffuet is, werden \ lie Gläubiger des Papprih hierdurch au vert, binnen 3 Monaten, spätestens aber in vor dem Herrn Kreisrichter Dr. Köhler auf

den 10. März 1853, Vormittags

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an hiesiger Gerichts Ausprüche gehörig anzämelden und.

Diejenigen, welche dies unterlassen , Nachtheil, daß sie threr etwanigen Vorrechte ver- lustig erklärt und mit ihren Forderungen nur an dasjenige werden verwiesen werden , was nach Befriedigung der sich meldenden Gläubiger von der Masse noch übrig bleiben möchte.

Stolp, den 30, Oktober 1852

Königliches Kreisgericht, Abtheilung

[1660] E Alle diejenigen, welche an den von dem Cigen-

thümer Johann Weber zu Wittenhagen dem Kaufmann Georg Palm zu Stralsund mittelst Vertrags vom 3. April d, J. verkausten , zu Wittenhagen sub VI1I, belegenen Bauerhof mit Saaten, Aerarbeiten, JFnventarien und sonstigem Zubehör Ansprüche und Forderungen zu machen haben und solche nicht auf dem den angezeigten Gläubigern vorzulegenden , von unserer Kanzlei attestirten Postenzettel richtig verzeichnet finden, werden hierdurch aufgefordert , solche in einem der auf

den 20. Dezember d. J-,

den: 3 Uu dv

den 4746 IalUuat 1 Je,

jedesmal Bormiitags um 11 Uhr hierselbst an- beraumten Liguidations-Termine anzumelden, bei

Strafe des Ausschlusses. Grimmen, den 27. November 1852, Königl, Gerichts - Kommission,

16 [6]

) Nachdem über das Vermögen des Kausmann Friedrich Matern hier der Konkurs eröffnet wor- den, werden sämmtliche Gläubiger desselben auf- gefordert, in dem anberaumten Termine

den 48, April 1853, 11 Dr, vor Herru Kreisrichter Krüger persönlich oder durch Bevollmächtigte, wozu ihnen die Justiz- räthe Wolffgram und Bod vorgeschlagen werden, zu erscheinen und ihre Ansprüche an die Koukurs- masse anzumelden uud dexen Richiigkeit nachzu- (eisen.

Die Ausbleibenden werden mil allen ihren Forderungen au die Masse präkludirt und ihnen deshalb gegen die übrigen Gläubiger ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden.

Memel, den 7, Dezember 1892.

Königliches Kreisgerichk.

[1702] s « Es / v Mf eto Nr 4 tos Belgische Tpr 03 Garalulilit DPrIOrIilatis D E L 0H Obligationen,

Jonct1on de ¡ M St

Die Unterzeichneten bezahlen die am 1,0 nuar 41853 fälligen Zins-Loupons vorstehende! Obligationen vom 3. bis 20. Januar 18953.

Mendelssohn u. Comp, A ägerstraße Nr. 51

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Lo, aran D O S

03 Obligationen.

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M N : Q. ] R E : l’'Kntre JDambDr( et NMLeuse-.

Die Unterzeichneten bezahlen die am 1. „Z0-

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PIER T4 ) 717 (Tau AavitoK H Pi 1853 falligen Z1U19 - Coupons Loxrsleh ende

A _CEL A. 94014 o

018 chZU, „ANUAT 18953 F » CE E di :[8fohn u. Comp.

SAger]iraße Ir. 4.

Die am 1. Januar 1853 fälligen Zins - Cou- o ie die früher fällig gewesenen und noch nicht zur Einlösung gekommenen Zins-Coupons und Dividendenscheine

pons unserer Prioritäts-Obligatioueu, |

werden : 1) in Erfurt bei unjerer Hauptkasse,

9) in den an der Bahn gelegenen Stadten bei

unsern dortigen Einnehmern; und vom 1, bis zum 31. Januar k. F- 3) Gelpdcke, : i 4) in Deßau bei dem Herrn J. H, Sohn, J

5) in Frankfurt a. M. bei den Herren M, A

von Rothschild & Söhne, 6) in Leipzig bei der Leipziger Bank,

des Vormittags in den gewöhnlichen Geschästs-

stunden bezahlt.

Die Zahlung ad 2 fann nur nach vorheriger

Anmeldung erfolgen.

Mit Bezugnahme auf unsere Bekanntmachung

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vom 29, April d, ©

,

gender ausgelooster Prioritäts - Obligationen bei

in Berlin bei den Herren Brest &

. bringen wir nochmals zur öffentlichen Kenntniß, daß die Kapitalbeträge fol-

unserer Hauptkasse noch nicht erhoben, resp. noch

zu erheben sind :

1) Aus der Verloosung vom 21. April 1849: Serie B. Nr. 359, 1 137, 1348.

29) Aus der Verloosung vom 17. April 1850: Serie C. Nr, 493 4678,

) D-23708; 3730; 37907 6038.

7902. 9086. Aus der Verloosung vom 26. April 1851: B Nr. 627, 115/. C f

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667. 1013, 5458 O O L

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{0 Stück Kohlenwagen, zugleich zum port von Langholz, und

6 Stück Kohlenwagen, zugleich zum pagen-Transpori ingerichtct,

6 Stück Coaks- und Viel 2 Stüd

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ns ick Gepädckwagen,

id ofene Güterwagen,

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N E 6 ' C ot E, A cabritarien inden 1 D Et Vi, ci nungel

Bedingungen in unserm Büreau einzu|ehen

( (ez 4 44+ ot ihre Submissionen mt wt

entweder auf die

elne Looje spatestens 919 zZUm I L

an uns einzureichen , 1ndem 1 paleri

unde ictiichtat loihon Mmuilen

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Der Baghnbetriebs-Ueberschuß 1m ziveiten Pai: La ttof o Dlualdonsoi=Noyrthoiluta gestattet eine V1vldendel- Bertheilung Actien Litt, A, und B, noch nicht ;

Ga 1 es fónnen daher die L ividendenscheine resp. Nr. unv 10 gegenwärliig nicht zur Einlosung

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gen, was, im Einverständnisse mit dem Gesell-

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\chafts-Ausschusse, hiermit zur Kenninþ dei

ren Actionaire gebracht wird.

—-_—

Zittau, am 31, Dezember 1.852,

Nedaction und Reudantur : Sh Wieder,

es A E E

Berlin, Druck und Verlag der Dedckerschen Veheimen Ober-Hosbuchdru@äerei.

ament

Abonncment deiragi in alen Theilen der Monarchie 835

Mit Geiblatt (Preuß in PGerlia: 1 Rihir. in dér ganzen ST

PYOCDECI 14/4 4)

trole und Schau der D gräben darf ohne widerruflihe Genehmigung des Deich - Hgupimanns v0! Privaipersonen weder aufgestaut, noch abgeleitet werden.

Dagegen hat jeder Grundbesißer der Niederung das Nech nahme des Wassers, dessen er sich entledi ill in |

verlangen.

Außer den, dem Königlicy Preußischen Staats - Anzeiger

kostenfrei beigesügten halbjährlichen chronologi

Uebersichten wird Ende dieses Monats ein Sachregister zu den im Staats - Anzeiger vom 1. Juli 1891 bis Dezember 1852 enthaltenen Gesehen, Verordnungen und Bekanntmachungen herausgegeben werde Der Preis dieses, einen 13jährigen Zeitraum umfassenden Saregisters is auf #2 Sgr, festgestellt.

Bestellungen auf das Sathregister nehmen für Berlin die Expedition des Staats - Anzeigers, Mauerstraße No. 54,, außerhalb

jedo nur die Posi - Aemter (ohue Preiserhöhung) entgegen.

Es wird ergebenst gebeten, Bestellungen auf das Sachregister b

nach die Höhe der Auflage bemessen werden könne.

Nachbestellungen dürften nur insoweit Berüdcksichtigung finden,

as

al digst bewirken zu wollen, damit hier-

als es der Vorrath gestattet,

Die Arbeiten des

2% Sgr. für 4 Iahr

Preis - ErhE5un

Königlich Preufischer

Ale Dost- Anstalten des Ina - und Auslandes nehmen Bestellungen an, für Berlin die Expeditionen des Ard, Preuß. Staats - Anzeigers, See Pei rae Ae, %4., und Straße Me T Zeitung, Leipzigec-

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zeiger.

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1853.

zu vorgeschriebene An- bierdurch auf Grund 88. 11 und 15

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Niederung i! auch ferner von denjenmgen zu bewi «L A 6 / her Oviag.

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Pte reae matiao R 11H11 or Ga Luv A L T Ku by e regelmaßige Naumung der Haupigraben Wird aLre unt 4

Ea A N, Ll A R E eich verwaltung gestellt V) Waller

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vieh it vid A A0n0n Roi trennt abc iteCRenDett ng gegen den SWTirori avicyitepenDeln o D i [

e Hauptgräben

rderlichen Auslaß-Schleusen (Deichsiele) für di untergai

u unterbaltenden Deichstrecken, Hauptgraäben,

den 26 iber die sonstigen Grundstücke des Verbandes

ch vom Deich-Hauptmann zu führen und vom Deichamte

ie darin vorkommenden Beranderungen werden dem Le)- f f

t cer t G0 A A Lia e L Cut geno jen. WVeldlelstungen, Bestimmung derx Hohe

A E, L s c N 1 % 5 und Veranlagung nach dem Deichkataster,

a af 14/4 e / A Ea T waltung auch an den 1m Ra

Ut erfolgen kann,

Deichverbandes werden nicht durch Naturalleistung

ur die Deichbeamten sür Veld aus der L eic- M,

ichen Mittel zu den Arbeiten , zur Befol-

Berz d

7 Die erforder! Deichbeamten und zur insuna und Tilgung der zum Besten Berbandes ctwa kontrahbirten ulden haben die Deichgenossen näch dem von der Regierung zu Breslau ausgefertigten Deichfataster vom 24sten August 1852 aufzubringen. : : :

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D, Zur Unterhaltung der Deich - und C itwässerungs-Anlagen foll zuvör- 3 5 ammten, resp. schon vorhandener und noch herzustellenden Deiche verwendct, außerdem aber von den geshüßz- ten Grundstücken cin Deichkassen-Beitrag erhoben werden, welcher für jeßt auf jährlich zwei Silbergroschen sechs Pfennige sür den Normalmorgen festgeseut wird j

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E rtrag der Gräâserei auf dem ge

mor (l d + 74 e 14 \,

Wenn die Erfüllung der Sóozietätszwecke cinen größeren Aufwand er- l

fordert, so muß dieser Mehrbetrag als außerordentlicher Beitrag ausge- 5

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[o muß \chricben und von den Deichgenossen aufgebracht werden. Namentlich gilt dies auch für die Kosten der ersten normalmäßigen Herstellung des ganzen

ic bis zu deren Vollendung in der Regel jährlih mindestens dér Betrag ver gewöhnlichen Deichkassen-Beiträge einzuziehen ist, S, : E ie gewöhnlichen Deichkassen-Beiträge, nachdem daraus für di S ozietätszwecke bestimmungS8mäßia gesorgt worden, Ueberschüsse ergeben, #0 llen diese bis zur Höhe von zweitausênd Thalern zu einem Reserve-Fonds

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mit guter Sicherheit zinsbar belegt werden, Der Rescrve-

darf ht zu den laufenden und gewöhnlihen Ausgaben des Ver- 2 Faudo oi T F Ju J G, e, E 3 fondern allein für folgende Zwecke verwendet werden: . be 2 Ca S P E f t 1 s 5 r Es ç ‘2011110 0Y D117 h (Y128a 110. N Gachmgler 26x Ayr HDBr

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ale L R At O. oe G As P A D S li beschädigten VDeiche, soweit die % entellunas! 4 4

j L’ 14 6 18 ur E (Cie 4 Ld LHostritton morbe p! buliden Einnahmen nicht bestritten werden fön

L nen; ‘eubau der vorhandenen Auslaßschleufen;z Meliorations -Anlagen. A

T 4 4 f î 04 ÿ 1 0 Er A ET D 14 0% (20H 4 Ît e G agewvohniic en )etchfajsen-Deiirage 1nd Zu ermayigei weit e q Á ua io M 4: So N Corn o-ST 1d d it 5 rc a hdr SA& br nach voufandiger 2 qa des Reserve-Fonds Ueber|chUsse uber das ja Ir -

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Deichgenossen sind hei Vermeidung der administrativen Execution gewöhnli L ; Zeiträge in halbjahrigen Terminen,

: t y D ¿A H ï 2 wu rf y a N Un L, U den Jahres, unertnnert zur Q

3 ODeichkasse ah- die außerordentlihen Beiträge in den durch F J

»i As - O t anwa Katt ort Tis) » 142 Ar Fir Lv id-Hauptimanns bestimmten Lerminen abgeführt

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e Verbindlichkeit zur Entrichtung der Deichkassen-Beiträge ruht, sonstigen Deichpflicht, als Reallast unablöslich i den öffentlihen Lasten gleich zu achten und bat in

denselben den Vorzug.

Die Erfüllung der Deichpslicht kann von dém Deich-Hauptmann. in eben der Art, wie dies dei den fentlichen Lasten zulässig is, durch Exrecus tion erzwungen werden,

Die Execution findet auch statt gege! Pächter, Nuhnießer oder andere

Besitzer hes verpslichteten Grundstücks, vorbehaltlich ihres Regresses an det eigentlih Verpflichteten. ei Besigveränderungen kann sich die Deichver-

taster genannten Eigenthümer o lange halten, zur Berichtigung des Deichkatasters angezeigt auf Grund dieser Nachweise. die Berichtigung

G

2)

bis ihr die Besihveränderung

1d so nachgewiesen is, day au 7 Bei vorkommenden Parzellirungen müssen die Deichlasten auf die Treun- verbältnißmäßig repartirt werden. Auch die kleinste Parzelle zahlt ¿stens Einen Pfennig jährlich Si: 11, Eine Berichtigung des Deichkatasters kann abgesehen von dem Falle Parzellirung und Besigveränderung zu jeder Zeit gesordert werden J wenn erhebliche, fünf Prozent übersteigende Fehler in der bei Aufe stellung des Deichkatasters zum Grunde gelegten Vermessung nachge- wiesen werden; | b) wenn die Zwede der Deichverwaltung eine Verlegung des Deiches nothwendig machen, wodurch bisher eingedeichte Grundstüde fünftig außerhalb der Verwallung, oder außerhalb der VerwaYung gelegene Grundstüke innerhalb der Verwallung zu liegen kommenz ) wenn eingedeihte Grundstüde dem Deichverbande als Eigenthum ah getreten werdett ;

6. 4 bat Hu (1

e nind