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es
2ur allmáligen Tilgung der Schuld wird vom Jahre 1894 an ich ein halbes Prozent von dem Kapitalbetrage aller emittirten ationen, mithin die Summe von 2500 Thalern, geschrieben
fünshu T Zinsen der eingelösten
(ahr Dblig : E 2 woeitausend fünfhundert Thalern, nebst den Obligationen verwendet.
Die Bestimmung der 107 ut g, fomme m n Sie, tionen geschieht dur Ausloojung seitens pte Königl E bahn-Direction zu Stettin, rey, der et Jpat e R T elbren fungirenden Verwaltung mil Zuziehung eines as P E e den Notars, in einem 14 Tage zuvor einmal E freisteht
enden Termine , 31 welchem Jedermann dkk Zutritt \reitehl. I d Nummern der ausgeloo|ten Obligationen, Die Bekanntmachung der Nummern der ausgelooN L R e de so wie eine allgemeine KÜndiguns Men O T Ce Gesellshaft mit Genchmigung Unseres L ui at ini werbe und ¿fentliche Arbeiten - jedoch er]! M Éi E L N E Fahren, zustehen soll, erfolgt dur vreimaige Mus! inde öffentlichen iter G 406 S erste Einrücung n A L E tens drei Monate vor den bestimmten Zahlungstermn e Bir Einlösung der ausgeloosten Ov L ober A Die ‘Éinlósung O e - Jer igationen l A 1, April des folgenten A Nattfinden, Die Rückzahlung ersolgt in beiden Gâllen
dem Nennwerthe gegen Auslieferung der Obligationen
eren Präsentanten. Die im Wege des Tilgungs6- e eingelüsten Obligationen werden unter Beobachtung Fel oben ge der Ausloosung vorgeschriebenen Form verbrannt. D welhe im Wege der Kündigung oder der A od E 8 eingelö| werden, fann Die Gesellschasl wieder ausgeben. Ret s, Ausführung der Tilgung wird Minister sür Handel, Sts
Unserem ' r werbe unr o}entliche Arbeiten jährlich Nachweis ge\uhrk.
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Ef Í 04 C ( - jährlich zur Tilgung fommenden Obliga
,
Q; G.
Sollen angebli verlorene oder vernichtete L bligationen amor- tisirt werden, \0 tritt das Verfahren des 9: 17 gs S IS der Stargard-Posener-Cisenbahn-Gesellscha}! mit der Maßgabe ein, daß die Bekanntmachungen in den, §. 10 des gegenwärtigen Privilegiums genannten Blättern genügen. Für dergestalt amorlihite y (0 wie auc für zerrissene oder sonst unbrauchbar gewordene, an die Gele {chaft zurüdckgelieserte und gänzlich zu fassirende Ortligationen wer den neue dergleichen ausgesertigt.
d: le
Die Nummern der zur Zurückzahlung h lösung angezeigten Obligationen werden während zehn Jahren na dem Zahlungstermine alle zwei Jahre einmal öffentlich) aufgerufe Die Obligationen, welche nit innerhalb eines Jahres nach d lehten öffentlichen Aufrufe zur Einlösung vorgezeigt werden, 1nd werthlos und vers
fälligen, nicht zur
(
allen zum Vortheil der Gesellschast, woas von dex Königlichen Eisenbahn - Direction zu Stetlin, resp. der etwa spáter an deren Stelle fungirenden Verwaltung unter Angabe der werth1os gewordenen Nummern, alsdann öffentlich zu erklären ist, Die Ge- sellschaft hat wegen solcher Obligationen feinerlei Verpflichtung mehr.
Q, 0.
Außer den im §- 5 gedachten Fällen sind die Inhaber Obligationen berechtigt, deren Nennwerth in folgenden Fällen von der Gesellschast zurückzusordern z 2) wenn fállige Zinscoupons,
[ósung präsentirt werden,
tigt bleiben ; A
b) wenn der Transportbetrieb auf der Eisenbahu dur Schuld der Gesellschaft länger als sechs Monate ganz aufhört ;
c) wenn gegen die Gesellschaft in Folge rechtsfráäftiger Erfennt- nisse, Schulden halber, Execution in das Gesellsch afts-Bermö- gen vollstreät wird
d) wenn die im §. 9 festgeseßte Tilgung der Obligationen nich? eingehalten wird,
Jn den Fällen zu a, b und c fann vas Kapital an demselben Tage, wo einer dieser Fälle eintritt, zurückgefordert werden z in dem Falle d is dagegen eine dreimonatlice Kündigungsfrist zu beob- atten.
Das Recht der Zurüicfforderung dauert in dem Falle a bis zur Zahlung des hetressenden Zinscoupons, in dem Falle b. bis zur Wiederherstellung des unterbrochenen Transvortbetriebes , in dem Falle c. ein Jahr, nachdem der vorgesehene Fall cingetreten ist, das Recht der Kündigung in dem Falle d. drei Monate von dem Tage ab, an welchem die Tilgung der Obligationen hätte er- folgen sollen, as j
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gehörig zur Ein-
ungeachtet solch 6 €
V länger als dor
Q,V,
i S Sicherung der Verzinsung unv Tilgung der Schuld wird
festge\ebt und verordnet: | i 2) Die vorgeschriebene Verzinsung und Tilgung der Obligatio- nen geht der Zahlung von Zinsen und Dividenden an die Actionaire, so wie den Beiträgen zum Reserve - Fonds der Gesellschaft vorz sie wird aus den ersten Betriebs - Ueher- \chüssen nah Deckung der im §- 3, Nr, 1. des Statuten-
ï i Monate unberich= |
| ten Allerhöchsten
| benen,
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Nachtrages der Stargard-Pojener Eisenbahn-Gesellschast vom 8, März 1847 bezeihnceten Betriebskosten entnommen. Bis zur Tilgung der Obligationen darf die Gesellschast keine zur Eisenbahn unk den Bahnhöfen erforderlichen Grund- stüde verkaufen. Dies Llezieht sih jedo nicht auf die, außer: halb der Bahn und der Bahnhöfe befindlichen Grundstüdcke, auch nicht auf solhe, welche innerhalb der Bahnhöfe etwa an den Staat oder an Gemeinden zur Errichtung von Post-, Polizei- oder steuerlichen Einrichtungen, oder welche zu Pack- hófen oder Waaren-Niederlagen abgetreten werden möchten. Für den Fall, daß Unsere Gerichte einen Nachweis darüber erfordern sollten, od ein Grundstü zur Eisenbahn und den Bahnhöfen erforderlich sei oder nit, genügt ein Attest der föniglichen Eisenbahu - Direction zu Stettin resPp dex an ihre Stelie tretenden Vehörde oder Des i Eisenbahn-Unternehmen hestellten Staats3-Kommissariats. c) Die Gesellschast darf weder Prioritäts-Actien kreiren , nehmen, es sei denn , daß (edie Jepi emittirenden Obligationen das Vorzugsre@ht quédrüdlid sipu lirt
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neue Darlehne aus werbe. | : 4) Zur Sicherheil für das im §- 8, festgejebte Rüctkforderung
ret an Kapital unkd Zinsen 1st den Inhabern Db tionen von der Stargard-Posener Eisenbahn-Gesellschaf Gesellschafts - Vermögen, ‘namentlich die Eisenbahn, dergestalt verpfändet î digung unL auc die hypotheïarishe Cir Gesellschast gehörigen Immobilien nachjuc Die vorstehend unter b O C }
jedoch auf diejenigen Obligationen si mi beziehen, welche, ZUn
Zurüdczahlung fällig ertlärt, nicht innerhalb 6 Monaten nach Ver
fall zur Empfangnahme der Zahlung gehörig präsentirt werden
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in diesem Privilegium vorgeschriebene fentliche Vefani
den Preußischen Staats - Anzeiger,
Zeitung, in eine stettiner |
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Alle machungen müssen in zweite zu Berlin erscheinende posener Zeitung einagerückt werden. Sollte eines Dieje
. nit vorhanden sein, {0 genügt die :
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(Emblem: geslügelles anat
Inhaber diejer Obligation N hat auf Hohe vou f Antheil an dem 11 Gemäßheit Privilegiums emittirten Kapitale von Die Zinscn mit vier Prozent für das Jahr sind gegen die am 4. April und 1. Oftober jeden Jahres postnumerando 30 baren halbzährlichen Zins-Coupons Zu erheben.
des umstehend avgedil E ( C L a j v.54 500,000 29a
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preußisch Courant
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Stettin, den ten Königliche Eisenbahn-Direciion
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(2 Unterschristei.)
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X C abla Cs Ur Den Doll) Nit diele! Obligation sind sur Let ckIetr L zwanzig halbjäh Kia J A 4+ T a: T0 DEI bis 20, ausgegeben, vou welchen Der leyte ben Vermerk enthal!
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Stargard
Thaler Preußisch on „ten ab, in Stettin aus der Kasse dex Stargard-Posener Eisenbahn-Gesel| oder nach seiner Wahl in Berlin bei einer von der Direction des Star- gard - Posener Eisenbahn - Unternehmens jedesmal näher bezeichnenden
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binnen vier Jahren nah der Verfallzeit zu die Vorderseite desselben durchfreuzt oder ei
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Direction zu Stettin,
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Falle die na an den Znhaver
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Jules Marnier edrich Eisenlohr in : dritter Klasse; dem Kriminal- Trievrich Eduard Wedede zu Ks
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x in Münster, Oeheimen Finanz-
Cet M - bl 2% » 4“ A 2 5 er-Finanz-Rath zu ernennen,
Kosel nah Myslowiß.
T M vor in Den | telegraphl Wen Nerftehr in den }
s len Ab A S ; I) ck (Staats-Anzeiger 27.
Seiner Excellenz des Herrn Ministers \ürx öffentliche Arbeiten werden die elektro-mague- von Dirschau nah Braunsberg und von mit den neu errichteten Stationen BVrauns- om 15teu d. M. ab, unter den in dem Re-
Verkehr in den preußischen Staaten (Staats-Anzeiger Nr. 51 S. 265) festg tell Benußung des Publikums behufs Besorde
“C - r eEA i v Jo Pr y n r T3 meh CH p 2 peicen erófssnet Wer DEN,
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», Januar 1800. Aa Tv octinn Telegraphen - BIreciion
Nottebohm.
D 4 74 CD20 É 940 f U M Fustiz- Minister1unx.
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ezember 15
cinziehung der für Rech-
dittwen-Kasse und tiz-Minijtertums® Q €-
4 H § n 0 (& 4 3 4 A N “0 (Te A 1nd die Einsendung der S1N-
das Jahr 1852 an d ie Justiz-Ofsi-
¿anten -Wittwen-K ase.
una vom 26, November 1851 (Staats - Anzeiger 1851,
Nr, 138, S. 768.)
TWiedereinziehung der von den Salarien-Kassen der
quittirt, bere ug,
ts - Termine desselben von dem „Zn-
IVCLYT
aus ihren Wittwen - Kaj leistenden ziehung die in einzelnen
| Stgdie- und rejp. Kreisg
ezibte für Rechnung der Justiz-Offizi
S ed Rechnung der Justiz-Offizianten-
Iittwen-Kasse und der Büreau- Kass 2 Gust Minilieriu
Witiwen-Kasle, und. per Biteate Kaste Bts Justi Mg heine gee steten, das Zahr 1594 etrefsenden Zahlungen, ergehen hierdurch
folgende Anordnungen :
LoB dis Einziehung, so weit ie noch nicht ge\Gehen ist, auf dem in der Allgemeinen Versugung vom 26, November 1851 R S Un 2 vorgeschriebenen Wege unfehlbar dur die nach §. 93 dexr Fnstruciion zur Verwaltung der gerißhtlichen Salarienkassen vom 19, November 1854 den Regicrungs= Hauptkassen mitzutheilcndeu Final-Abschlüsse bewirkt wird, Sind die Zahlungen nur auf vorläusige Genehmigung ge= leistet worden, und bedarf es daher noch besonderer Zahlungs- Anweisungen, wie dies 3, B, bei den Reisekosten der Staats- Anwaltschafts-Beamten der Fall ist, so haben die Obergerichte die deshalb erforderlichen Berichte an den Justiz - Minister (chleunigst zu erstatten, und sind die Anträge darauf von den y uno Kreisgerichten sofort zu mathen. Sollten wegen einzelner Ausgaben die Zahlungs-Anweisungen nicht so zeitig ergchen, daß die Anrehnung des gezahlten Betrages in ven unmittelbar nad dem 31, Januar k. Fe, an die Regierungs - Hauptkassen einzusendenden Final- Abschlüssen noch erfolgen kann, o oll es ausnahmsweise gestattet sein, daß dergleichen Zahlungen, nachdem die Zahlungs-Anweisun- gen ergangen sind, von den Salarien - Kassen der Justiz- O ffizianten - Wittwen - Kasse, resp, der Büreau - Kasse des Justiz - Ministeriums direkt angerechnet werden. ZU diesent Zwecke sind die Quittungen über folie Zahlungen an die gedachten Kassen unmittelbar einzusenden, wonächst die Er- itattung der gezahltcn Beträge erfolgen wird. Mit dem 20, Februar k, J. muß aber agu diese nachträgliche Anrech- nung geschlossen sein. Die Gerichts - Behörden haben darauf zu halten,
i) Die Gerihtse-Behörden erster Instanz haben dasür zu sorgen ,
WŒigdti-
daß bei den Salaricn =- Kassen für Rechnung Ler Justiz - Offizianten- se und Der Büreau - Kasse des Justiz-Ministeriums zu Zahlungen, 10 wie bei deren Anrechnung und Wiederein=- darüber bestehenden Vorschriften genau befolgt, und die Tállen ergehendben Erinnerungen zünktlih erledigt ge g J
werden.
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Bezug guf die Bestimmungen der §8. 12 bis 14 der Verfügung vom 26. November 1851 werden die Dhers gewiesen, dasür zu sorgen, daß die Bestände derjenigen [ - Massen, welche zur Ansammlung der Einnahmen der izianten-Wittwen-Kasse für das Jahr 1852 bestimmt sind, Jahresschlusse an die gedachte Kasse abgeführt, und vorshriftsmäßigen Deposital - Extraïte darüber Justiz-Minise1 eingereiht werden,
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CD40 Ü, 5 i O § ember 1004,
“2, ' á Á Y D ke 55 1 6 A G2 / V1, 12 Qs OQL, D 4A i A i
Allg. Landrecht 2 heil 1 | : 1809 und 41, Juli 4829 (Geseh-
9lerböd ste Drbres vom 7, Aprik Sammlung von 1829 Seite 93). : V ¿Of “(T F (Cf 2 (of Q vom 41, Mai 1842 (Geseßz-Sammlung Dele 192),
ril 1847 (Gesez-Sammlung Seite 170).
Auf den von dem Königlichen Ministerium für Handel, Ge- und ôffentliche Arbeiten und der Königlichen Regierung Zu erhobenen Kompetenz-Konsflikt in der bei dem Königlichen Krels-
,
te zu M. anhängigen Prozeßsache des Magistrats der Stadt M.,
wider n Königlichen Fiskus, vertreten dur die Königliche Regierung 1d das Königliche Post-Amkt daselbst, Verklagten, betreffend die Erstattung von Kosten für Bewachung Königlicher Kassen, erkennt der Königliche Gerichtshof zur Entscheidung Kompetenz-Konslikte für Recht : daß der Rechtêweg in dieser Sache für zulässig und der erhobene Kompetenz-Konflifkt daher für unbegrün- dci zu erachten.
Von Reckchtis wegen.
Der