1853 / 26 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

[58] Befannimachung, Der Rittergutsbesizer Johann Adolph Wun- dersiß, jet zu Rissen wohnhaft, uud seine Ehe- gattin Hermine Florentine Auguste, geborne Stu- dent, baben in der gerichtlichen Verhandlung vom 14, Dezember 1852 die bisher unter ihnen be- standene Gemeinschaft der Güter ausgeschlossen,

Züllichau, den 23. Dezember 1852.

Königliches Kreisgericht,

17, Abtheilung,

[429] Bekanntmachung. E Die General-Direction der allgemeinen Wittk- wen - Verpflegungs - Anstalt macht, in Gemäßheit der ihr im §, 36 des Königlichen Patents und Reglements vom 28, Dezember 1775 vorge- schriebenen Verbindlichkeit, in nachfolgendem BVir- zeichnisse die Nummern derjenigen Receptions- Scheine bekannt, von welchen die Beiträge ge- enwärtig respektive für einen, für zwei und drei Termine rüdständig sind. i

Sie fordert zugleich die Restanien für einen und zwei Termine hiermit auf, im nächsten Termine y den4. April. d, D, _ die Nücfstände, nebst der reglementismäßigen Strafe und dem sodann wiederum fälligen Bei- trage, also überhaupt respektive das Dreifache und das Siebenfache cines Bcitrags, ohnfehlbar zu berichtigen. Diejenigen Restanten für zwei Termine, welche dieser Aufforderung keine Folge leisten, haben zu erwarten, daß sie, mit Verlust der versicherten Pensionen und respektive ihrer Antritisgelder, von der Anstalt gänzlich ausge- schlossen werden. - _ :

Den jeßigen Restanten für drei Termine aber wird befannt gemacht, daß sie von der Anftalt exfludirt, mithin ihre Receptionsscheine ungültig eworden und respeklive ihre Aniritisgelder ver- llen sind, 5

Berlin, den 17. Januar 1853. Genexal - Direction der Königlich preußischen

allgemeinen Witiwen-Verpflegungs-Anstalt.

Frhr. von Monteton,

VBorzeiGVn1 i derjenigen Interessenten, welbe im S 1. Oftober 1852 mit den Beiträgen L Rückstand geblieben

ind,

A. Reßanten für 4 Termin :

Nr, 6352, 10862. 12800, 13022. 13421, 14478, 44862. 15507, 15534, 419887, 16904. 46999, 417592, 18306, 18759, 419032. 49049, 19263, 19544, 19557. 20840, 30057. 2414151, 212131 21702, 21726, 41783 21877, 22119; 22431, 22806, 39887 23094, 923115. 233259, 23457. 93814 %9%24500, 24676, 24745, 24845. 94933, 25826, 25922, 26546, 27002. 97389, 27468, 27800, - 28005. 28168, T2 287/09, 28879, 29038. 29673. 29984, 30017, 30096, 30149, 30387, 30814 b. 31689, 31815, 31821, 31885, 34916. 392068, 32082, .32311, 32478, 33020. 33451) 33090, 83819, 33820, SdOS4 34438 34217, 34587, 34764, 35105, 35161, 35166. . 35748, 36043. 36477, 36304, 36635, 360069, SUA 98, 3/802, 37943,: 37994b. 38207, 38226, 38317, 38394, 38424, 38595. 38757. 39075, 39378, 39488, 39611, 39828. 40260, 40278, 40402, 40490, 40564, 40804, 40988, 41146, 41159, 41378, 41431, 41819, 42250, 42297, 42643, 43677, 43976. 44086, 44132, 44257, 44601. 45125 45144, 45207, 45370, 452384, 45390, 45484, 45515. 45534, 45539, 45570, 45614, 45874, 46022, 46177. 46191, 46745, 46794, 46816, 47099, 47513, 47924, 4817 6, 48252, 48284, 48306. 48656, 48721, 48781, 48793, 48960, 49011. 49230, 49376 49545. 49562. 50033, 50194, 50203, 90257, 90265, 50273, 50345. 50463, 90465, 50516, 50535, 50643, 50675. 90699, 50720, 50807, 50832, 51007.

B, Restanten für zwei Termine ; Nr. 16159, 22029. 24086, 26293, 27634,

168

47883. 48091, 49063, 49756,

C. Als Restanten sür drei Termine sind extludirt ;

44622, 47799, 47931, 48386.

[125] L in Ablösungssachen.

Die bei der Königlichen General-Kommission der Provinz Sachsen zu Stendal anhängige, dem unterzeichneten Spezial - Kommissarius zur Leitung übertragene Abiösung der dem Allodial- Rittergut Kropjtädt, wittenberger Kreises, zustän- digen Abgaben und Prästationen aus den Dör- fern Kropstädt, Weddin, Wüstemark wird zur Ermittelung unbekannier Juteressenten und zur Gesistelung der Legitimation in Gemäßheit des §. 109 des Geseßes über die Ablösung der Reallasten vom 2. März 1850 hiermit öffentlich bekannt gemacht,

Ulle diejenigen, welche bei dieser Auseinanver- seßung aus irgend einem Rechtsgrunde ein noch nicht zur Verhandlung gezogenes Juteresse zu haben vermeinen, werden aufgefordert, sich damit spatestens bis zu dem,

auß den 16, März 1853 in meinem Geschäftszimmer, Coewiger Straße hierselbst, angesezten Termine zu melden, widrigenfalls sie die Auscinanderseßung selbst im &alle der Verlegungeu gegen \sich gelten lassen müssen und mit keinen Einwendungen dagegen weiter gehört werden tönnen,

Insbesondere werden die auf das Rittergut Kropstädt unter Rubr. 111. Nr, 4 eingetragenen, ihrem Aufentha'te nach unbekannten Gläubiger : Unter-Direktor Anton Friedrich von Krosigk und dessen männliche Desceudenz und der Kammer- junker Ferdinand Auton von Krosigk und dessen männliche Descendenz, resp, die Lehuserben des Unter - Direktors von Krosigk, der Gesammtrath Gebhardt Anton von Krosigk, Bernhardt Friedrich von Krosigk, Regierungsrath Karl Magnus Hein-

rich von Krosigk und Anton Eshwin vou Krosigk, davon in Kenntniß gesebt, daß cin im Deposito- rium dcs Königlichen Kreisgerichts zu Wittenberg befindliches Ablösungs-Kapital von 4560 Rihlr, auf Antrag dexr Besißer des Ritterguts Krop- städt zur Abzahlung eines unter Rubr. 11. Nr, 6 des Hypothekenbuchs von Kropstädt einge- tragenen Kapitals mit verwendet werden soll, und daß auch die übrizen aus vorstehenden Ab- lófungen einzuzahlenden Kapitalien in ähnlicher Weise angelegt werden sollen.

Den Hpgpothekengläubigern steht es frei, zu ver- langen, daß die Schuldner die ihnen ausgesehte Kapital-Abfindung cntweder zur Wiederherstel- lung der geshmälerten Sicherheit oder zur Ab- stoßung der von ihnen eingetragenen Kapitals- posten, so weit sie dazu reicht, verwenden. Kann oder will der Schuldner weder das Eine noch das Andere bewerkstelligen, so sind die Hypotheken- gläubiger befugt, ih1e Kapitalien noch vor der Verfallzeit aufzukündigen.

Von diesem Nechte muß aber binnen 6 Wochen spätestens in dem oben auf den 16, März d. J, anberaumten Termine Gebrauch gemacht werden, widrigenfalls das Hppothekenreht auf das abge- tretene Pertinenz und auf das Ablösungs- Kapi- tal erlischt,

Wittenberg, den 25, Januar 1853,

Der Königliche Kreisrichter Woppis ch,

[128] | L Der Besißer des Ritterguts Liebenow hiesigen Kreises der Neumark wird als Ablösung der auf dem Kossäthengute Nr. 13 daselbst und dessen Parzellen Nr. 75, 76, 77, 78 haftenden Real- lasten eine Abfindung von 386 Thlr, 20 Sgr, 5 Pf in Rentenbriefen resp. baar crhalten, Die dem Aufenthalte nah unbekannten Real- Gläubiger von Liebenow; a) George Friedrich, Balthasar Adolph, Hans Sigismund von Beer- felde wegen 4000 Thlr. Lehnstamm ex recessu vom 19, Juli 1755, b) Ulrike Friederike Wil- helmine vou Beerfelde wegen 12,000 Thlr, ex

27736, 27762, 28295, 30764. 333415,

34260, 34303. 35591. 35594, 36313, 39108, - 39429, 41690, 41733, 123465. 44418. 44599, 45146, 47255, 47329,

Nr. 11671, 7289, 36225, 39980, 41422.

von Beerfelde geb. Boldt wegen 11,900 Thlr. aus dem Vertrage vom 18, März 1842, oder deren Erben werden aufgefordert, sich binnen 3 Monaten, spätestens bis un ea A,

schriftlih oder mündlich bei dem Unterzeichneten zu erklären, ob sie verlangen, daß jene Abfindung zur Wicderherstellung ihrer geschmälerten Sicher- heit oder zur Abtragung der zuerst eingetragenen Kapitalsposten verwendet werde, widrigenfalls ihr Pfandrecht darauf erlischt,

Landsberg a, d, W,, den 20, Januar 1853,

Der Kreisrichter Hartmann als Spezial-

Kommissarius,

1127 Bekanntmachung,

Die Lieferung von circa 350 Rieß lithogra- phirten Formularen soll im Wege der Submission in Entreprise gegeben werden, Die Lieferungs- Bedingungen, so wíe die beiden Sch: ma sind bei der unterzeichneten Direction cinzusehen und díe Offerten bis zum 7, Februar c. versiegelt einzu- reihen,

Berlin, den 26. Januar 1853.

Königliche Telegraphen - Direction, Nottebohm,

[126] Burladingen im Ober-Amtsbezirk Hechingen,

Gür hicsigen Markiflecken, welcher im Besitz einer Apotheke mit seinen 1500 Einwohnern und ín der Umgebung von noch sechs andern, faum eine Stunde entlegenen Ortschaften bedeu- tende Praxis gewährt, soll bis Ende April d. J, wieder cin Arzt, der zugleich Wund- und Hebarzi ist, angestellt werden, Derselbe erhält nebst \{chö- ner Wohnung und 5 Klafter Buchenholz 176 Fl. Wartegeld von der Gemeinde, Zu dieser Stelle Lusttragende wollen unter Vorlage ihrer Zeug- nisse binnen 4 Wochen sich wenden an

das Königl, preuß, Vogtamt,

- Pfister. Den 25. Januar 41853,

[1435] Ediktal-Citation. Nachdem die Erben des verstorbenen Handels tanne Herrmann Mathes Guutermanns dahier, dessen Nachlaß mit der Rechtswohlihat des Juventars angetreten und behufs der Konsta- tirung der Nachlaß masse guf öffentliche Vorladung der unbckannten Gläubiger angetragen haben ; 0 iverden alle diejenigen, welche an Guntermanns Nachlaß aus irgend einem Rechtsgrunde An- sprüche zu haben glauben, hierdurch geladen, den 9, April 1853, welcher zum Anmeldungstermine anberaumt wor- den, persönlih und nach Befinden mit den Ehe- mantiern oder durh die Vormünder an hiesiger Gerichtsstelle zu erscheinen , ihre Ansprüche unter der Verwarnung, daß sie außerdem derselben, so wie der Wiedereinseßung in den vorigen Stand werden für verlustig geachtet werden, anzumelden und zu bescheinigen, mit dem Kontradiktor und nah Befinden unter sich über deren Richtigkeit und Nangverhältniß rechtlich zu verfahren , bin- nen 6 Wochen zu beschließen und den 26, Mat 1853, der Publication eines Präklusivbescheides, welcher in Ansehung der Außenbleibenden, Mittags 12 Uhr, für eröffnet erachtet werden wird, si zu gewär- tigen, hiernächst in dem auf den 4, Juni 41853 anberaumten Verhörstermine anderweit an hiesiger Gerichtsstelle zu erscheinen und den Abschluß eines Vergleichs zu versuchen, indem diejenigen, welehe nicht erscheinen und sih über Annahme der Ver- gleichsvorschläge nicht oder nicht bestimmt erklä- ren, für einwilligend werden geachtet werden, Für den Fall, daß ein Vergleich nicht zu Stande kommen sollte, haben die Juteressenten Den. 2 JUNL 1905, der Jnrotulation der Aften zum Verspruch sich zu gewärtigen, Auswärtige Gläubiger haben zur Annahme fünftiger Ladungen Bevollmächtigte im hiesigen Orte zu bestellen, Elterlein, am 23. Oktober 1852. Das Stadtgericht allda.

recessu vom 18, August 1838, c) Frau Caroline

Müúülle N

Redaction und Rendantur: Schwieger,

Berlin, Dru und Verlag der Deckershen Geheimen Ober-Hosfh uchdrudteret,

Adonnement detragt

Tas 2% 5gr. für § Iahr in allen Tzeilen der Monarchie 29A?

Preis - Erhöhung:

Mit Beiblatt (Preuß. Adler-Zeitung) in Berlin: 41 Kthlr. 17 Sgr. 6 Df. in der ganzen Monarchie:

1 Rihlr. 274 Sgr. ————

Königlich Preufßischer

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2242 -A LLTLANES

Alle Post - Anftaiten des In - und Auslandes nehmen Seftellungen an, für Serlin die Expeditionen des Königl. Preuß. Staats - Anzeigers, Mauer-Straße Nr. 54., und der Preußischen Zeitung, Leipziger- Straße Ür. 14. f

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Se. Majestät der König haben Allergnädigft geruht: |

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Dem Kaufmann Gu stay Warnecke zu Frankfurt a, M. de Rothen Adler-Orten vierter Klasse; so wie

i Dem bei der Königlichen technijchen Deputation für Gewerb angestellten Fabriken-Kommissions-Rath Brix den Charakter als Geheimer Regierungs-Rath; und ¡lei-Direktor Pesch im Ministerium für | f

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Dem Geheimen Kan, A ur Handel und Gewerbe den Charakter als Kanzlei-Rath zu ve

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S Ion 0 leihen.

Fustiz-Ministerium.

Verfügung vom 22. Vez tmber 1994.7 betreffend pf 1 t & E Se i 5 f ils P Unzulässigkeit des öffentlihen gerichtlichen

Berkaufs verbotener Waffen und anderer Sachen,

z , a N r T o t va y Wor 0 Pit

mit denen geseulih kein Handel getrieben werden D arf

Strafgeseßbuch §, 345

Der Ober-Staatsanwalt daselbst hat dem Justiz-Minister die |

aa

Anzeige gemacht, daß in einer bei dem Kreisgericht zu W, \hwe-

benden polizeilichen Untersuhungssache wegen Führung verbokener

+

Ta ck p TET A G 7 T 5 0 7 7 10 f Waffen die in Beschlag genommenen Waffen demnachst nich! nihtet, sondern cffentlih verkauft worden sind. N

Der Justiz-Minister muß dem Ober - Staatsanwalt darin

ver-

C Ves

treten, daß dies Verfahren nicht angemessen erscheint, Wenn die |

L H

vom Verkebr überhaupt ausschließt und den Privatperjonen DeI

Handel mit denselben bei Strafe verbictet , jo fann es nis Las

geeignet erachtet werden, daß die gerihilihen DeYPrden ,:, 1a dem

die Beschlagnahme erfolgt is, sie nunmehr dur öffentlichen

kauf in den Verkehr zurücvringen._ N Der dbffeniliche Verkauf in Beschlag go ente San Han

nur dann stattfinden, wenn dieselben, wie z. B. Sägen, Deile unl

i E : L C A D op Aexte, welhe zur Begehung des Holzdiebstahls gebraucht , oder

, E v Be (=— S4 R N 64 O8 (Don 11 F [, Ti cl of Geseßgebung bestimmte Sachen wegen ihrer Gemeingefährlichkeit

a s ?

Ver-

; a i G : M l : j E S R E ionen konfiszirt worden, 1m Al-= Baare 2 bei Stener-Contraventionen Tons]tsz1 A L ‘| PAONOR Ie, 0A S / Is: der Handel |

gemeinen vom Verkehr nicht ausgeschlossen sind. E mit gewissen Gegerständen nicht unledingk S, N 4 einzelnen dazu besonders autorisirten Personen B / ) Me atb der Handel mit Gifteu oder mit an sich untadelhasten und un Gud- lihen Arzeneien (§. 345 Nr. 2 des Slrasgejeßduchs ),

b Ss Li p ) A t 2 : mmen sind, von Gegenstände dieser Art, wenn sie in Beschlag genommen |ind,

den Gerichts - Behörden verkauft werden, aber L sonen, welchen der Handel mit solchen Gegenstanden polizeilich ges stattet ist, Le 7 ahe Dagegen darf ein Verkauf von Da@en, überhaupt nicht Handel getrieben werden 102, ständen stattfinden, vielmehr sind Gegenstände del

mit denen geseblich

Art zu vernichten.

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A O L O 4RIO: Berlin, den 44. Vezemver 255

pr, C - r C! L CL Cu Cruaites « 1141 31 “§1113 s V

E

S a 5 WGi1umons,

An

das Königliche Appellationsgericht zu N.

Berlin, Sonntag den 30. Januar

so können |

unter keinen Ums- |

Vorstehende Verfügung wird den Gerichten und Beamten der Staats-Anwaltschaft hierdurch zur Nachachtung mitgetheilt.

x ; : C A de deb N Berlin, den 22, Dozémber/ 1592.

Der Justiz-Minister

Simons.

Anu sämmtliche Gerichte und an die Beamten der Staats-Anwaltschaft.

Allgemeine Verfügung vom 12. Januar 1853

Green d don Boagt (E der „Knit“ Cel Urs

beitgunfähigkeit“’ im Sinne des §. 193 des Straf- geseybuchs.

Die Königliche wissenschaftliche Deputation für das Medizinal= esen hat vor Kurzem Veranlassung gehabt, über die Frage: was unter Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit von einer längeren als zwanzigtägigen Dauer im Sinne des §. 193 des Strafgeselz= buchs zu verstehen sei, 4 e ea ein Superarbitrium abzugeben. Da der Zuhalt desselben sür die | Gerichts-Behörden uud für die Beamten der Staats-Anwaltschaft von Interesse ist, so wird das gedachte Gutachten nachstehend zur

Kenntnißnahme mitgetheilk.

I L Ee, E c) CHEA Ar dus, J

Berlin, den 12, Januar 15593. P Q l Nd: C7 4 Der Justiz - Minister.

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2?

- "d ä A n G « a uri ‘§4 7 » p (Tara Gerichte und die Deamten der Staais

pa, af 2 PF ines dg A Ns e S LTI A Si 0H T r Suverarbitrium der wien Ma Tien Qi PUTATIO N [Ui

( a 46 4e

das Medizinalwesen.

n « - \ H e E Le Li: N A A L » y T ( DAG In der Untersuchungssache wider den Häusler T. hat das 4 B. unter dem 27. September c. dur)

Orr t F

| Königliche Kreisgericht zu V. eel E A das hohe vorgeordnete Ministerium ein Superardbiirium von uns | requirirt, das wir hier folgen lassen E Am 27, Juni c. gerieth der Häusler T. mit seiner Shefrau P | Streit, der folgende Mißhandlung zur Folge hatte, Er \chleppte | sie bei den Haaren zur Stube hinaus und wieder herein, \chlug sie | it einem dicken Stock über Achjel, Hande, Arme, Rücken und E er nur hintraf, nahm dann einen Desen und \chlug nie au damit

eder, namentlich ins Gesicht, und endlich noch mit einem soge -

4 | Wh

nannten Haeisen, Am folgenden Tage, den 28sten ejd., sing er

| abermals Streit an und {lug sie mit einem daumdicken Stock und | mit den Fáusten. R O Am 2. Juli stellle, nah vorangegangener Untersuchung, ven | Königliche Kreis-Physikns Dre. M. ein Attest aus, wonach bei der

c. T. am 29, Juni gefunden worden waren: braunblaue Streifen

| quf den Schulterblättern bei starker Geschwuist und Shmerzhastig- | feit, thalergroße \{chwarzblaue Geschwulst auf der rechten Schulter, | Querstreifen von blaubrauner Farbe am reten Dberarm, der ge-