1853 / 36 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Formular.

Cfiley Kreis -Obligaîion.

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Mp „004+. PIOUEIM - Courant,

Das kreisständische Comité für den Bau einer Chauffee von Cosel | Leobschüß innerhalb des Kreises Cosel bekennt anf Grund des unterm | A Allerhöch bestätigten Kreistags-Beschlusses vom 1. April 1852 cch Namens des Kreises Cosel durch dieje für jeden Jnhaber gültige Verschreibung zu einer Schuld von ..--+---- Thalern preußisch Courant nah dem Múnzfuße von 41764, welche zur Ausführung des oben bezeichne- ten Chausscebanes augelichen und verwendet werden, Die Bezahlung ge- \chieht allmälig aus -einem- zu diesem Bebuf zu bildenden Tilgungsfonds. Die Folgeordnung der Einlösung der Schuldverschreibungen wird, |0 {weit dieselben nicht im freien BVerfkehr zurückgekaust werden, durch Das Loos | bestimmt. Bis zu dem Tage, wo solcherg: stalt das Kapital nach der des- | halb ergebenden öffentlichen Bekanntmachung zu entrichten T, UNO OIS | wohin den Juhabern der Obligationen ein Kündigungsrecht gegen den Kreis Cosel nicht zusteht, wird dasselbe in sechsmonatlichen Terminen zu Fohanni und IBeibnachten mit fünf vom Hundert, vom heutigen Tage an | gerechnct, in preußish Courani verzin‘et, Die Ausbezahlung der Zinser und des Kapitals erfolgt gegen oße Rückgabe der hiermit ausgegebenen

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Í nl i bl Zinsscheine und dieser Schuldverschreibung durch die Kreis-Kommunalkasse in Cosel.

Zinscoupons, welche länger als vier Jahre nach dem Verfalltage zur Zahlung nicht präsentirt sind, werden werthlos und vom Kreise Cosel {pâä-

ter nicht mehr eingelöst.

Die Nummer der zur Tilgung auégrelocsten Schuldverschreibung werden öffentlich bekannt gemacht und nux bis zum Tage der Fälligkeil 1 j duldverscreibungen binnen dreißig

L verzinst, Werden die ausgeloosten D | Fahren nah dem Fáälligkcits - Termine gegen niht zurückgegeben, so weiden dieselben werthlos und vom Kreise Cosel giht mehr anerfannt und folglih nit mehr eingelöst.

P A M uantorthod Cmpsang des Nennwertes

Zur Sicherheit der bierdur eingegangenen Verpflichtungen Kreis mit seinm Vermögen und interwirst sich der von der König Regierung zu Oppeln mit Ausschluß jedes gerichtlichen Berfahrens zu vex- hängenden Administrativ - Execution, | pünktlich erfüllen sollte.

Jn Ansehung verlorener oder cernichteter Kreis - Obligationen kommen die bestehenden geseßlihen Bestimmungen zur Anwendung.

Die öffentlichen Bekanntmachungen 1n Bezug auf diese Kreisschuid er-

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É „1 G - v Apo tor h ting eH 9d nsofern er diese Verpflichtungen nichl

folgen namentlich durch den öffentlichin Anzeiger dex Königlichen Negit rung zu Oppeln und durch eine der in Bresiau erscheinenden Zeitungen, S Lesen zu Ursfund haben wir diese Ausfertigung unter unserer Unter- chrift ertheilt,

Cosel, den .….- len

Das fkreisständische Comile für den Bau ciner Chaussee von |

nach Leobschüß.

Mit dieser Obligation sind Zinscoupons mit der Unterschrift 3 hierunter unterzeihneten Landraths ausgegeben , deren Rückgal &

de früberer Cinlósung dcs Kapitals mit der Schuldverschreibung erfolg J [ B | 4

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Formular. 3 i n s - C 0.U D 0 n 21 der Cofeler Kreis 2 Obligation It, ruttdat f lens

über .…......-.-- …... Rthlr. Preußisch Courant.

Juhaber dieses emp'ängt în der Zeit vom O 1 gegen Rückgabe dieses Coupons an halbjährigen Zinsen von der Kreis- Kommunalkafse in Cosel .....«.--- aler Silbergroschen

oel, dent E «.....

Der Landrath. Der Rendani der Kreis-Kommunalkasse.

Allerhöchster Erlaß vom 29, Dezemver 1852 be- treffend vie Bedingungen der Arrestanlegungen gegen hayerishe Unterthanen.

Aus Ihrem Berichte vom 8. Dezember d. J. habe Jch ersehen, daß im Königreih Bayern nah der dortigen Geschgebung und ge=- rihtlihen Praxis, abweichend von der diesseitigen Geschgebung, N die Unterthanen der deutschen Bundesstaaten den Inländern gleichstellt, eine Arvestklage s{chon dann als begründet erachtet wird, wenn uur die Forderung als solche bescheinigt und der Umstand, daß der Verklagte ein Ausländer ift, dargethan wird. Da die Unterhandlungen zur Herbeisührung eincs mit der diesseitigen Ge- sezgebung Üübereinstimmenden Verfahrens von keinem Erfolg ge- wesen sind, so bestimme Ih hierdurch, mit Bezug auf den §, 43 der Einleitung zum Allgemeinen Landrehte, daß gegen bayerische Unterthanin das Wiedervergeltungsrecht aus-

i: : geübt werden joll. Demgemäß soll gegen “jeden baverischen «Unterthan bei diesseitigen Gerichten die Arrejt-Anlegung {hon Tann eintreten, sobald nur die Forderung selbsi bescheinigt und ugleich dargethan ist, daß ohne Anlegung des Arrestes der Kläger seine

Ferderung vor bayerischen Gerichten würde einzuklagen haben, fein Gegenstand des gerichilichen Bersahrens sein kênne, und vér- se ged , erfoigt Ht der V C1 des Geburtsfestes Seiner Majestät Hiernach foll au ch in denjenigen Provinzen verfahren werden, in langie uer diesen Prájudizial - Cinwand fo Ertenninißp. aru] 47 _ÑKouigs, n D O D öffentlicher Sitzung der wclchen das Allgemeine Laudreht nicht eingeführt ist. ist von dem Kreisgericht zu G. unter dem 25. Zuni 1851 erkannt : Afademie. Diese Meine Anordnung ist durch die Geseh - Sammlung zur „daß der Rehtôweg nmcht [ut zulässig zu erachten“, Die Grune Berlin, den 22. Januar 1853, ¿fentlihen Kenntniß zu bringen. : S sind darin gesebt, dap barnuer, O F Weg ein öffentlicher je L E E Charlottenburg n 90 Paanbêr 1882 nicht der Richter, jondern Die Ve1iwaitung zu besinden have, Direftorium und Senat der omg} aArabemie Kün E R E Gegen dies Erkenntniß hat der Kläger die Appellation ergriff 1 e - Direkt: vi odrich IVilhelm und ist von dem Civilsenat Des Appellationsgerichts erfannt l ¿Friedrich RWLLYELT, worden : „Daß der Rehtôweg nil fuk unzulässig zu erachten, dah e Sa(he zur Entscheirung A UT Hauptsache an den Rick@ter erste oon Manteus Simon stanz zurückzuverweisen.““ Die Gründe dieser Entscheidung sin! dn darin gejep! À daß a E f en r Bildha di | / aas S S L a hon Cet De s pt A E E E S 4 : E Angelegenheiten und den „Zu}tiz dics der gall j daruber tonne nicht vom Richter esundc daß aher der Weg sur einén fentlichen ertlärt worden 36 ind würde, wenn es erwie} werden Jo {

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I Lz | 44 ao or GnaSot Ber Nichter m otlter nft N32 y n erzuac)en , noci der Michter Zelte S ans C Cra T} ai et ú ){ erd s L ky e G & t A409 §34 M ( oi A 0H D G d 1 A a L M b §5 j I 13 07 Di n f Pn t j j í L C s c 4 a i En FALOLNTN äntoprud) nmß er nit D llerhöchstenorts beaustragl! worden isf. em Vau ct1 ettor N | ; ( loaecn et E L pet 4 4 L ( Le 4 LA ( iner Tnlla ung «(U 1 en dien! en Charalter L V G (1 s Bau Ratl s % S Ca mre f e 1E C Hi Til Res, » Cr entli} B Va 9 8 9 24 Arbeiten. S Zu Q T 5 l Tim (Ai n W)° J) S 1) 1 t J E U D) j Î F [ t h, B n Patent b e2 } L) M urrd ANoiclinzune , ¿ 3 t ot eine, Lui Zeichnung Uni ] teen Ly b Ta t A ) 4 S q E EOA «4 + h ( U TOTCI ganzen Zusammen }ezun fu um i 10G EN CLIDG t a oltRto Fak ati i As G R 4 A eN À P x ( E 4 R MACanve ill P ich) ertannie ¿0SPAal RNUPPe \ 1e1 l) 20 C G de Beihülfe Us sun} Zar von jenem Qagf an agcrenel ind JUX n U \ N ei E ana dcs preußilcwen SINaAat3 ertheilt worden, ( A S R bestehend nv hn ovUU t / / u nuna ì L) (V O) E A h, Ee t 1 A à einex binnei nzutretend 1) Ci T CC Q L E F 5 : » 4 L ú +48 IUCTL S Cs n f enter. in (1114 l | i Li l c W N « O M Bir Oi G ] j i \ t ) “: ch L y E - y : ç L ( H ( 4 ustiz-WV2inifsteriu i | ay nich ege d : Rompetenz-Konflilt erl F b) ? f tj A ) (i Ét f “4 F k 4 1} ï 71 4A L114 l Frfenntniß des Königlichen Ver1chl0hoseo Zur =1 d E N \ : i weifel ov j l i 0 V 4 o+0o d j t (L) L u n U L L IOmDetena K 0 NTILTLC i H » U i ] 7 í [9 X I L l, 5 142820) E A N G E E 4 V) i C 100A USE Ven V UE Unzulässigkeil | y a L MTOWEeEges D E D 00 ein ea al ein : A ENY R l ¿ è DeENTAUIS 1 LPULW l " e 0 ë í a 4 ia ( Ì offentliher anzujehen ei C 425 Gr É G A LS I 4 v 4QS4 ( (Cb Aatc C B ( - 4D v 4 Q D dh U Frtiennimny Lom 2, Upril 1591 (Staats - Anzeiger (53 V0 00 O, 4L9 t \ { nil O) U o E Bon Hi v @ Tut l 4 ; V lp U T 4Y n Tai Auf den von der Königlichen Regierung zu Liegniß er oven ( abr Gan P L Gas O Lo E 1 A Kompetenz=-Konsflikt in der bei dem Königlichen Kreisgericht zu ® cer 002: Ministerium 4 t H 2 E 4 R Aa L ATAA A, 2 U CELLA * 225% 635215 % 68 4T Fa 0 anhängig gemachten, jeßt beim Ober-Tribunal anhängigen Prozeß inche ifteriunt der ( t E C \ p L E R QL Luiz K 7 T s B. 9 [ Una [ LeR l Æ 7 E E. LCL 1008 Q Nav nal o F 2 » À C ln ad E ö des Vorwerksbesißers T., Klagers, jebt mpioraten, L : L i qui ; n 41 N e 9X 9 1) f 2422 « 5E j Ote R Ch 7 A / i / G C 0) Cd L ck A S p %- 64 q i ; r b + S 9 A D TA t b} j 4 ; (l X (Q

betreffend eine Wegegerechtigfeit, Mfgademische Preisbewerbuln| ) erkennt der Königliche Gerichtshof zur Entscheidung der Kompetenz R, Doolabowierbinta Ms V BUTHARtrE i Dante für M G N s | S Die diesjährige alademi|c)e Dre A Konflikte für Recht : : e A Ed P Gun! die Akabemi : Der Ht n ion Ga N eee wird am 20. cat C. FIOI Werben. O E daf der Rechtsweg in dieser Sache für unzulässig und der R Mat e, S oes vie Sex der biestgen, \1 L, hobene Komyetenz-Konflikt daher für begründet U eradten sahigte Junge Künjtler, insbejonde E E : E S fta F YVHUNOL, R Lag 014 der Kunstakademieen zu Düsseldorf und Königsberg in P1 | C afeno a Vaplèlsfécts ceinladet, bemerit sie zuglei, day D B è ems Tveaei l me an derjelben einladet, S 2 : 08 N e A A gen der Konkurrenten bis zum 94, Mai c. persönlich bei n Vir Un 0: f Direktor der Akademie oder chriftlich bei dem akademischen Sena i | f z e . IGË N uui ia C N erfolat sein müssen. Um zur Meldung berechtigt zu |ein, mup man 1 Angekïounmei Se, Durclauchi | V lleber die Vorwerks - Ländereien des Klägers T, [ührt et erfolgt Jen M comonnen ‘baben :vhor et Besiy | hung eas daldenburg. Weg, nicht eigentlich cin Fahrweg, aber ein Weg, ider uh alademi| ce E P A iieve: dev Akademie, nebst Au A O d f + Ç h Zie j ( §61 einem ordentitchen Mig teP e De T, zum Befahren mit Handkarren benußt wird, und den der Vor | 44 E Men beibringen. Ueber die Zulassung entscheidel werksbesißer als einen Privatweg betrachtet, so daß er Anderen die | L g E K Vorschrift ves den Bewerbern mitzu Y 1, Por General-Major und Kommandant von K M ; ¿ b 4 , f Vel alabe 10e L i A b} 4 - du V 19 “ae. LE N ( A Benußung glaubt untersagen zu können. Er hat scin Anrecht an H N E T N ealóments Die vorläufigen Arbeiten beginnen 0 18 nad tesem Wege theile nunaate A E orn theilenden MHE€gie (9, S D e A diesem Wege theils durch Warnungstafeln, theils durch Umadern N abe A Mai c. früh 8 Uhr. Die Gaupt-Aufgabe wird den ] erkennbar machen wollen, und ist, da sih die Bewohner der Nach- | Vene, a amenten unm 30 Mai c. bekannt aemacht, zu deren {4 A ; \ BE Pt, vesundenen L 161 ul A a e E j i harschast hieran nicht gekehrt, gegen einen derselben, der auf jeu A aon Bewerbung. Zug ene SHeE 2 eitraum auedrückliches Verbot von Benußung des Weges nicht abstehen T A L n T Quau dl a 3, Septbr. c erhalten. Die Berlin, 9, Februar, Dé. Majestät der Kong Had Au 4 d P T L D , 4 74 op 4 at F A Ea j l on «F Nen 0 n )», L f T v9 ô 19% 4 aft Z + G 6 E wal N VCELA aovuit A Do (C i A at 2 4; R N A 4 N ind fj V G on ( a! C ot wollte, den Gärtnereibesiper B., mit einex Negatorienllage ausge am Abend dieses Tages abzuliefernden fertigen Arbeiten werden 1n gnädigst. geruht Den Sts _und Kriegs bop etmta 4 (-Lieu 4 ' i N Gebäude â 1f eftellt Ie tenant von Do nin, U Sr 1auvnly zur Ane gung De DUR Mfademie-Gebäude ausge} oren » Koburg - Gotha ihm verliehenen

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des Klägers zur Folge ha

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DeN (Hartner B, zU M, Verklagten, 1€ hi Imploranten, ie s L H ann 200 MIDIT. Qu Nr, 20 (419 und 4 Vewinne zu By . 3 4 { «B noi RaRKom Pr h N A Î nt [i g | } ) l j 1 (1 1 L Li : N a f | O ú Y 1 i O G7 L c) T N D:44 7

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treten, Der Verklagte entgegnete, daß der Weg ein óffentlicher A - TO! E vi : - 99ps3 geformt und 1m | j S Koll So Gou ta Salt on i zuertannien Prei Hoheit dem Herzog zu San *

sei, und bra@zte eine Regierungs - Bers( irn : 46: Mal 1851 s abidil

iet, ) Regierungs =- Verfügung vom 16. Mat 1502 E i e Ntavemie

bei, welche. dies bestätigte und die Weg schaffung der Warnung®-= | tation. des Jen vent H lenum La P EUNE 1ch 500 Rthlrn. be Großkreuzes vom Herzoglich Sachsen - Erxnestinishen Hausorden 3 ; O L einem dreijährigen Reifeslipendiuni: von 1 A Urn, & U) / e 0A Î

tafeln anordnete. Er {tübhte hicrauf den Einwand, daß die Sache