und unbekannte Gläubiger bei Strafe der Aus- schließung von dem Konkurs - Prozesse und des Verlustes der Wiedereinseßzung in den vorigen Stand andurch geladen, den 23, Mai 1853, Vormittags,
in Person oder durch gerichtlich legitimirte, auch u Abschließung eines Hauptvoergleichs instruirte Bevollmächtigte an hiesiger Stadtgerichtsstele zu erscheinen, ihre Forderungen gehörig anzumelden und zu bescheinigen, sodann wegen derselben mil dem bestellten Güter- und Rechtsvertreter, 10 wie unter sh des Vorzugs halber rehtlich zu ver- fabren, binnen 6 Wochen zu bes{ließen,
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ven 4 Ul 1853
der Akten - Jurotulation, und
den 19. Juli 1853 der Bckanntmachung eines Präklusiv - Bescheides, welcher rüsichtlich der aus letzterem Termine bis Mittags 12 Uhr Ausbleibenden für publizirt er- achtet werden wird, weiter
den 10, August 48953, Vormittags 10 Uhr,
der Pflegung der Güte, unter der Verwarnung» daß bei dem etwaigen Zustandekommen cines Vergleichs rüdsichtlich desselben die aus dem leßt- gedachten Termine Ausbleibenden und diejentgen, welche zwar erscheinen, über die Annahme des Vergleichs aber sich nicht oder nit bestimmt er- Hlären, als beistimmend werden angesehen wer- den, dafern jedoch ein Vergleich nichi zu Stande fommen sollte,
den 24, August 18953 der Aktien - Jnrotulation, und
den 14, Oktober 1853 der Bekauntmachung eines Locations-, so wie
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den 46, Dezember 18953
dex Bekannimachung eines Distributions - Be- cheides, welche Bescheide in Betres der aus den bezüglichen Terminen bis Mittags 12 Uhr Aus- bleibenden gleichfalls für befaunt gemacht erachtet
werden sollen, sich zu oerschen.
Auswärtige Gläubiger haben in hiesiger Stadt gerichilich legitimirte Bevollmächtigte zur Annahme von Versügungen für sie bei Vermeidung einer
Jndividual - Geldstrafe von fünf Thalern zu be-
Hain, den 16, Dezember
Das Stadtgericht,
Hofmann, Siadtrichter.
Ediktalladung.
fnung des Konkursprozesses usgetretenen Kaufmanns le von hier werden an- Gläubiger,
C HEE E E E D E T R E Ä T R T E Ä I S R R T A S E
Nach erfolgter Eröf zu dem Vermögen des a Udolph Gustav Ach durch dessen beka so wie Alle, wel grunde Anspr glauben, bei Konkur Sproze\ cinsezung in den
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nnte und unbekannte he aus irgend cinem Rechts- en Vermögen zu haben
üche an de) cchließung von dem
Strafe der Ausf se und des Verlustes der vorigen Stand, geladen, den 20, Mai 4853,
in Person oder durch gerichtlich {bschließung cines Hauptverg
an hiesiger Stadtge- ihre Forderungen gehö- bescheinigen, sodann we- zt dem bestelltën Konfursvertreter, rität halber rechtlich zu zu beschließen,
Vormittags, legitimirte, zu instruirte Bevollmächtigte richtsstelle zu erscheinen, rig anzumelden gen derje e unter h der Prio binnen 6 Wochen den 30. Juni 1853 der Aften-Inrotulation und ben 19, Us efanntmachung eines Ausschließungs - Be- cheides, welcher rüdtst Termine bis Mittags 1 publizirt erachtet werden soll, ferner den 5, August 1853,
, der Pflegung der Güte, unter ci dem eiwaigen Zustande- gleihs rüdsichtlich desselben die und diejenigen, welche zwar er- e Annahme des Vergleichs aber erflären , ehen werden, dafern j
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verfahren,
htlich der Uhr Ausbleibenden
Vormittags 10 Uh der Verwarnung, fommen cincs Ver Ausbleibenden {cheinen , über di sich nicht oder nicht be stimmend werden ange} cin Vergleich nicht zu Stande fo
den 18, August 18953
als bei-
A L TRSTA ( » NTOTUIGtion Und
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der Bekanntmachung eines Lokations -, so wie deu 12. Dezember 1853
der Bekanntmachung eines Distributions-Beschei- des, welche Bescheide rüdcksihtlih der aus dem bezüglichen Termine bis Mittags 412 Uhr Aus- bleibenden gleichfalls für bekannt gemacht erachtet werden sollen, sich zu versehen.
Auswärtige Gläubiger haben, bei Vermeidung ciner Jndividualstrase von 5 Rthlr., gerichtlich legitimirte Bevollmächtigte zur Annahme von Verfügungen an sie in hiesiger Stadt zu be- ellen.
Hain, den 15, Dezember 1852,
Das Stadtgericht daselbst.
Hofmann, Stadtrichter,
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zeuge und Vorräthe ciner Gewehrfabrik.
Fn Folge des zum Vermögen des landesflüch- tigen Technikers Friedrich Wilhelm Krußsch, ge- wesenen Mitinhabers des früher unter der Firma „Krußsh & Oschatz“, später unter der Firma „Nestler & Kruysh“ allhier bestandenen Ge- wehrfabricationsges{ästs , eröffneten Konkurses sollen mit Genehmigung des zweiten Theilhabers leßterer Firma, Herrn Hammertwerksbesißers Karl Gotthilf Nestler zu Wittigsthal, die vorhande- nen Maschinen, Werkzeuge, Utensilien und Vor- räthe, auch 4 perkussionirte Büchsen mit Hirsch- fängerbajonnettes (exkl, aber der fertigen Zünd-
nadelwassen, wegen deren Veräußerung nach Be-
finden weitere Bekanntmachung ergehen wird) den 2, März 1853
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bis 412 und Nachmittags von 2 bis
im Fabrikgebäude an den Meistbietenden gegen
4/98, Lf d El-
R er All: "4a avlb in ori H . Baarzahlung einzeln versteigert werden; was
ter Hinweisung aus die im Gerichts- und 1m Rathhaus, sowoÿl in den vier konzessionirien Schankwirthschaften bvahier aushangenden Un-
schläge hiermit bekann! gemacht wird. Johanngeorgenstadt, am 24, Januar 1893,
Königlich Sächsisches Gerichf.
Unger.
B 4H NAHNTIIY ! (Cr h mt aACcr L CNnNA UNiU | Vau L V L L 4 {i
in 5 Feri ch a (Ron eEHN Chor Gn Lb X wp of L E ichen (eheimen 2/0flr s, OTOUCIDTUCETET
bsonnement beträgt: 4% Sgr. für § Iahr n der Monarcie ahn: Erhöhung.
Preuß. Adler-Zeitung) Üthir. 17 Sgr. € Pf-, Monarchie :
in allen Theile
Mit Seiblaätt ( in Berlin: 1 in der ganzen
4 Rihlr. 278 Sgr.
Königl. Preuß. Staats - Anzei
. - Aner dae N Nr. Sa, “las er Preußischen Zei ‘eipzige Strafe Ür. 14. A S ges
ps & e @ Ÿ 2 Das. i; Königlich Preuftischer Lie
AZ 30. Berlin, Freitag den 11, Februar
Seiacrutia ver Mas@Ginen, Werk- A E E e ; N! » Z e C7
A N M O Das Sachregister zu den im Staats-Anzeiger vom t li 1804 his ultimo P ec haltenen Geseßen, Verordnungen , Bekanntmachung in Berlin durch die Expedition des Staats-Anzeigers,
ichen Post-Anstalten
beziehen :
die Königl Preiserhohun(
Sa I ANDTURT E O STEE -- R,
Fustiz -M inistertunxr.
tsanwalts - Gchülse ei dem Kreisgericht zu Bezirk des Königlichen
{}essor und Sit
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bisherige Gerichts - i zum Rechts - Anwali für Den Breslau ernannt worden.
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zugleih zum
Muuolsatinnäacrtati App Uationsger1Mi
nd die noch folgenden Tage, Vormittags von 5 Ubr,
Finanz: Ministertunur.
9ten Klasse 107ter | bisher eben nur in Bezug auf den Umsang des Postregals un 500 Rtÿlru. auf 900 Rthlrn. auf Nr. 32,879 und ¡elen auf Nr. 22,8
beendigten Ziehung der Königl. Klassen - Lotterie fiel 4 Nr. ; 4 Gewinn von Gewinne zu 100 Rk
Gewinn
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a L U, S erin, Den 10, Februar
Königliche
General - Lotierti
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offentlich
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Minifterium für Handel, Gewerbe u Arbeiten.
| Verwaltung anvererseits | die nöthigen Bo: schriften U
Anleitung zur einheitlichen Anwendung vershie-
-\christen des Gesepes über das Pofst-
Das Sachregister zu den im Staats-Anzeiger 90M
enthaltenen Gesezen, Verordnungen, zu beziehen: in Berlin durch die Expedition des Staats-Anzeiger dur die Königlichen Post-Anstalten (ohne Preiserhöhung).
Bekanntmachungen ?(.
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if erschienen und zu dem Preis von 74 Sgr. Mauerstraße No. 54., außerhalb jedoch nur
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vesen vom 5, Juni 10 | nicht die Disziplin der Beamten ‘und
(Gesey-Sammlung S, 71.) (Geseß-Sammlung S, 217.) 38, (Geseyß-Sammlung S, 50 (Gesep-Samm-
Verordnung vom 26. Mai 1820, Regulativ vom 15, Dezemb Gescßh vom 3, November 18: Allerhöchste Kabinets-Drdre vom 3, Januar 1846. lung S. : zemeines Landrecht Th. 1 idirter Post-Vereins-Vertrag Anzeiger 1852 Nr, 1 Postgesey vom 5. Zuni 4185 Reglement vom 31, Juli 185 Gesey vom 2, Junt 1852, Berfügung vom 4. September S, 12953,) Verfügung vom 11, August 1852, ( Das Gesey vom 5. ßishen Monarchi bisher in den ver dung kamen. Dar 5. 54,0 stimmungen nur insoweit gegenwärtige Geseh versügk, sang des Postregals und de
is ulm o Derember 19 Da er 1821. | maßgebend sein sollen, | | nämlich die Eisenb _ Tit. 6, § 1 bis 3 und § 9- | anderen dem Postzwange vom 5, Dezember 185 42 S. 820)
(Staats-Anzeiger Nr. 144, 9 (Staats-Anzeiger Nr. 181, (Staats-Anzeiger Nr, 132, S 1852, (Staats - Anzeiger Nr. 241,
(2b Anta ( Siaats -
| Umfange bestehen bleiben ,
sondern die srüheren Best
Staats-Anzeiger Nr. 197, S ganzen Umfang der preu- ie Partifular-Geseße, w Postwejen Zux Anwen-
52 is für den eitigt somit d eilen über das
Juni 18 en und bei schiedenen
n und besonderen Be- worüber das ver der Um- Abschnitt 1.
erigen allgemeine ie Gegenstände Gegenständen über we
ebt zwar die bish guf, als i Zu diesen s Postzwangs ,
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bis 9, ershöpfende Vorschrifien enthält, und in
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des Geseßzcs in den §Y- 4 Erwägung, daß
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{) das französische Recht in dem am linken Nheinufer belegenen Thei der Rheinprovinz,
9) die bergische Post-Ordnung vom 25, Februar 1809 in den am rech» ten Rheinufer belegenen, früher zum Großherzogthum Berg gehörig gewesenen Distrikten, : H
3) die nassauische Post-Ordnung vom 10, März 1807 in den eben selbst belegenen, von dem Herzogthum Nassgu eingetauschten Lan- destheilen,
4) die Reichs-Post-Ordnung und das Post-Stras-Edist vom 28, No- vember 1768 im Bezirke der Stadi Weyglaxr, und
5) die Post - Ordnungen vom 13, September 1745 und 3. Dezember 4770 in Neuvorpommern
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1 zwanges zur Anwendung gekommen sind, fônnen diese Partiki
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durch das neue Geseh über das Postwesen als gänzlich beseitigt angesehen
werden, 4‘ e t 14544 Ï n pRtno A 49 old oi b A A V 450421010 Nber auch in den aiten Landestheilen, in welchen das Allgemeine p y è L ( A
L, 24 (0 4 (J 9 n 094 A D X, L 5 04d W Eh Jegenstanden, L elche 1/1418
Landrecht gilt, wird nici O C, Wesen nach der Post-Geschgebung che |
zurückzugehen, Denn wenn auch das Geseßz vom 5. Juni 1852 nicht über alle Gegenstände der bisherigen Postgeseßgebung Vorschristen enthält, so bezeichnet doch der §-. 50. die durch spezielle Vorschriften noch nicht erle- digten Gegenstände der Postgeseßgebung und ermächtigt die Postverwaltung, durch ein von ihr zu erlassendes und durch die Amtsblätter zur offentlichen Kenntniß zu bringendes Reglement, dessen Bestimmungen als ein Bestand- theil des zwischen dem Absender oder Reisenden einerseits und der Post- eingegangenen Vertrages erachtet werden sollen,
ber jene Gegenstände zu treffen. Dies Reglement is unterm 31. Juli 1852 erlassen (Staatis-Anzeigcr Nr. 181, S. 1097. ), und cs ist nunmehr über alle Gegenstände der Post- gesehgebung Verfügung getroffen, weshalb. auch in den alten Landestheilen ein Zurückgehen auf die Vorschriften der älteren Post-Geseßze, soweit dicje ihrem Wesen nach der Post-Geseÿgebung im Allgemeinen angehören, unv Jpstructionen für diese, oder das erhälinisse berührende Anordnun-
angehören , auf die früheren Gesehe
Post-Taxwesen betreffen , oder besondere V gen enthalten, nicht mehr nöthig sein wird, E “ Nar einen Gegenstand bezeihnet das Geseß vom 5, Juni 1852 aus- drücklich als einen solchen, für welchen auch fernerhin die früheren Geseßze
Nach dem Geseße vom 3, November 1838 sind ahn-Gesellschaften verpslichtetz Briefe, Gelder und alle unterworfenen Güter unentgeltlich miizunehmen. Diese Verbindlichkeit der Eisenbahn - Gesellschaften soll in dem bisherigen | und es sollen deshalb nach §. 9. bei Beanl- wortung ber Frage: ob cine Eisenbahn - Vesellschaft zum unentgeltlichen Transport einer Postsendung verpflichtet is 7 nicht die Vorschrift des S S, immungen über den Umfang des Postzwange®
maßgebend scin. 0 zud r Bad i : s | Juni 1852 und das Reglement vom Z34sten
Durch das Geseh vom 9 | : li 1852 sind aber die besonderen Anordnungen nicht aufgehoben, welche,
es durch Gesey oder im Verwaliungswege, in Bezug auf bcsondere Ver-
háltnisse der Post-Verwaltung zu auderen Behörden getrosfen worden sind.
Fs bleiben dergleichen Anordnungen, z. B, über die Bestellung gerichtlicher Erlasse mit Behändigungsscheinen durch die Post, über dic Bediugungen, unter welchen von Königlichen Bchörden zux Post gegebene Gelder zurüd- dert und zurückgegeben werden können u. \, w., auch fernex in Kraft.
Auf Fälle, welche sich exeignet haben, bevor tas Gesey vom 5, Juni 1852 Geseyesfraft erhalten hat, können die Vorschriften diescs Gesehes nichk angewendet werden. A} aber eine nach den früheren Gescizen strafbare Handlung in dem Gesche vom 5, Juni {852 mit keiner Sirase , oder mit
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