1853 / 44 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

ciner ehrenhafsten Behandlung sih versichert halten. Artikel. 51.

Auch soll der Soldat, der sih durch Tapferkeit und Muth vor Andern auszeichnet, so wie derjenige , der nah langjähriger, vor-

wurfsfreier Dienstzeit die Beschwerden des Dienstes nicht mehr zu ertragen vermag, în Folge vor dem Feinde erhaltener Wunden dienstunfähig wird, oder sonst im Dienste zu Shaden kommt, sich aller Wohlthaten und Begünstigungen zu erfreuen haben , die zur

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Belohnung für Taypferkeit im Kriege und treu geleistete Diensle

bestimmt sind,

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Neberzeugt von dem Pflicht - und Ehrgesühl der Sold

T warten Se. Königliche Majestät, daß sie vor Pflichtverleßungen

und anderen strafbaren Handlungen sich hüten, ihre Pflichten treu

und gewissenhaft erfüllen, durch ehrenhafte Führung in und außer

dem Dienste ein Muster ordentlichen und rehtscha}ffenen Yebens ben und nah Kräften dazu beitragen werden, den guten Rus preußishen Heeres im Jn- und Auslande zu bewahren.

Se. Königliche Majestät werden diejenigen , die diesen Erwar- tungen entsprechen, Ihres besonderen Schußes würdigen, und ihnen

für ihre treu geleisteten Dienste die verdiente Belohnung ehrende Auszeichnuungen , oder dur Anstellung 1m Civildienjte

den darüber bestehenden Vorschristen,“ oder auf andere geeignete Weise

zu Theil werden lassen. Auch soll ihnen nach Maßgabe il feiten und Kenntnisse der Weg zu den hoheren und f höchsten Stellen in der Armee ofen stehen,

Urkundlich haben Se. Königliche Majestät artikel eigenhändig unterschrieben und mit L

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Seit Einführung des 1m Jahre 1845 der Armee L Strafgeseßbuchs ist es der eigentliche Zweck ver Kriegsartil Unteroffiziere und Soldaten mit den bnen obliegenden en bei Pflichtverlebungen nah den beil Gef tigenden Strafen und den bci treuer Pflicht er e den Belohnungen im Allgemeinen befannt

Diesem Zweck Tonnen die Kricgsartikel vom ( +5 { tv op E L, C Ao DoV nicht mehr vollständig entip ehen, weil in Folge dei

: P / ¡N ) E) vi 3 +1 (429 » C1459 9% A 08 1eßgevung nehrere darin ente B estimmungen

verloren haben,

Dies hat eine Revijion derselben nöthig erscheinen

eren Beendigung Se- Majestät der König die Einführun

Exemplaren beifolgenden, v0! Allerhöchstdemselben vollzogenen,

revidirten Kriegs - Arlikel

vom 9, Dezember. 9, H gu 9 nea geruht haben daß sie zu diesem Behufe sogleich nach ihrer alsbaid zu sassenden Bekanntmachung bei jeder Compagnie, Schwadron Batterie und demnächst alljährlich einmal, so wie auch t! neu eintretenden Soldaten (den der deutschen S prae fundigen in ihrer Muttersprache) vor der Ableistung |

cides langsam und deutli vorgelescn werden follen.

Demgemäß ersucht das Kriegs-Ministerium das Königliche Ge=- neral-Kommando ergebenst, behufs Ausführung vieser Allerhöchsten Ordre, die beifolgenden Exemplare der Kriegs-Artikel nah Zurüd- behaltung der zum eigenen Gebrauche erforderlichen Anzahl naG Maßgabe des anliegenden Verzeichnisses den Demselben untergebe- nen Militair-Behörden und Truppentheilen zuzusertigen und zuglei darauf aufmerksam zu machen, daß die in die Kriegs - Artikel aUuf- genommenen Strafbestimmungen nur einen dem Zweck derselben entsprechenden Auszug aus den bestehenden materiellen Militair- Strafgeseßen bilden, wodur vie Gültigkeit dieser Gesebe und deren Anwendbarkeit auf Unteroffiziere unD Soldaten bei Beurtheilung und Bestrafung der von ihnen verübten strafbaren Handlungen in feiner Weise berührt wird. |

Berlin, den 26. Januar 1853

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Kriegs - Ministerium.

von Bonin.

An die Königlichen General-Kommandos 26,

296 fen nackh Maßgabe feiner Verschuldung Zu gewärtigen hat, darf dagegen jeder rechts{chafene, unverzagke und chrlicbende Soldat

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Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 27, Jánuar 1809

De tre Fro T Anwendung der Titel „Dber-

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Stabsarzt“ und „Stabsarzt“ bei dem ärztlichen

der Kriegs-Marine.

Gi ora dite Q a Qo ad 10 ŒAN u O E 2A Uklerhöchste Kabincis - /11f vom 42. Fcoruar 1852 betre}send die R e-

form des Militair -Medizinalweseus (Staatë-Anzeiger I d

Mit Bezug auf Meine Orbre vom 12, Februar v. J. , das en betreffend (Staats-Anzeiger Nr. 70 S- I) bestimme Jch, daß die Titel: „Ober-Stabsarzt“ und „Stabsarzl“ hinfort unter Berücksichtigung des damit verbundenen Rangverhält- nisses auch bei dem ärztlichen Personal Meiner Kriegs - Marine 10

Militair-Medizinalwe|

Anwendung kommen sollen, wodurch jedoch die Beibehaltung der

Benennung „Marine Arzt“ neben dem respektiven Titel nicht ges{lo}sen jl.

I Nin Berlin,

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e0 Al beigelegt Kelt\ch, P. Haupim Uw. Regts, Comdr, des P, Fähnrs, vom 8. M dit, P. Fähnrs, vom 12, Inf. Regt. , Blume, P. Fähnrs. vom 24 Ans. cke DN : pes 9, Griesheim, Major vom 3, Hus, Regt, zum Comd1 ernannt. Flies, Rittm, von dem, Regt,, Zum Stabsoffizier befördert,

Tal r I N C rU(Êal,

o, Bercken, Vice-Feldw, 90m 2, Bat, 41. Regis, zum See, Ll: i, Aufgeb. befördert, Wichert, Sec, Lk, von der Artill, des L, A l ge 3, DeD

2, Bats, 5,, ins 3. Bat. 1. Regts, Günther, Seçc, Lt. vom 1. Auf L si , res Ey E S o d M Aa 4, Bats, 10, Regts,, Nichter, Sec, 0, 90M 1, Aufgeb. des 1, Bats, 9 Negt

Longard, Sec, Lt, vom 1. Aufgeb. des 2, Bats, 47. Regis, V0 et bin

Sec. Lt, vom 2, Aufgeb, des 2, Bats, 18, ins 4, Bat. 18. Regts. £ih

rangirt, Tehyner, Bice-Wachtm, vom 4. Bat. 19, Regts, zum Sec. Ll, bei der Kav. 1. Aufgeb. befördert, v. Dies, Sec. Lt, von der Kav, des 4, Aufgeb, 1. Bats, 24,, ins 1, Bat. 8 Regts, Simons, Se Lt, vom

2, Aufgeb, des 3. Bats. 27., ins 1, Bat, 24, Regts, v. Metting h Sec, Lt. vom 4, Aufgeb, des 1, Bats. 40,, ins 2, Bat, 24. Regis, ein

Kanonier vom 3. Bak, 24, Regis, zum Sec.

t, bei | aus speziellen Untersuchungen ge : , | 6 wonnenen d 4, Aufgeb, befördert, | gen g n Ref

der Artill. de Abschiedsbewilligungen C, Februar.

mit der Dannex, Sér.

Anf. Regts. , und Pension, Gr. v. Schwerin, 4. Inf. Regt., tegt,, als Major f, V. und Pension, Prinz Obers u, Commandr. Abschied bewilligt,

Oberst und Commande1 Abz, f V ed bewilligt.

S Mhon eri, Regts. Unif. von dems. Negtì., Kür. Negt. , Rittm. vom

mit den vorsr. der Abschi

i j A V E „A C1 S P S Brauns\e1ls, us, Megis.,

mit Penjion, der

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297

D : Ai E ultate und Ansichten ist auf keinem Gebiete der geistigen Thätigkeit nothwendiger “gat

dem der Naturwissenschasten. Aus diesem Bedürfni

A : h E . : Ine i L hiesige naturwissenschaftliche Verein hervor, und 4h O aat blühen desselben er zählt bereits 112 Mitglieder seit den wenigen Jahren seines Bestehens, giebt Zeugniß, dvaß er einem

R wirklichen und großen Bedürfnisse genügt. Seine Thätigkeit ist auf S&. U. | die theoretische und angewandle Naturwissenschast geri@htet und hat rcheiden aus. | sich sowohl die ern]le Forschung als allgemeine Belehrung und Un- Regts.-Unif. terhaltung zur Ausgabe gestelli. Von dem thatkräftigen Wirken

Solms- | zeugen die fünf bisher im Druck erschienenen Jahresberichte (Ber- Gen, Major | lin 1848 1852, Wiegandt und Grieben).

Schon bei Konstituirung des Vereins wurde besonders die Er- forshung der watürlichen Verhältnisse der Provinz Sachsen und

Thüringens ins Auge gefaßt und die Hoffnung auf eine lebhafte Betheiligung seitens der in der Provinz zerstreuten Kräfte gehegt. Bereits haben auch aus ver iedenen Städten, wie Magdeburg, Merseburg, Quedlinburg, Zeig u. Freunde der Naturwissenschaf- ten dem Vereine sich angeschlossen; aber die Zahl der auswärtigen Mitglieder ist nockch verhältnißmäßig gering. Am Siß der Wissen- lniversitätsstadt tagen® , darf der Verein

fe Mitglieder zu befric-

erselben am oortheilßaftesten zu konzentriren

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