1853 / 47 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

E N

Oito Adolph Neumann, wird auf Ansuchen des

Schuhmachermeisters G. Friccius , welcher be- aller ange-

hauptet , von seinem Aufenthalte , : wandten Mühe ungeachtet , feine Nachricht er- aufgefordert , sich

halten zu haben , hierdurch ( binnen 3 Monaten und spätestens in dem auf

dei f. Zuni de De Vormittags 40 Nhr,

im Stadtgerichte, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 53, angesehten Termine vor dem Herrn Stadtrichter Kochann ZU gestellen und die auf Rücfzahlung eines baaren Darlehens von 35 Rihlr. nebst Zinsen angestellte Klage FU beaut- |! worten , widrigenfalls auf Antrag des Klägers alle in der Klage angeführten Thatsachen für ZzuU- gestanden angesehen werden müssen, und was den Rechten nah daraus folgt wider ihn exfannt werden wird. Berlin, den 12, Februar 41853,

Königliches Stadtgericht, Abtheilung für |

Civilsachen, Ÿ., Bagatell- Kommission,

E E T R E TETS

Bekanntmachun 9ÿ- Neumärkische Pfandbrief Nr.

[4385]

Der Kur - und 42,797 über 1000 Rihlr. , cingetragen au| dem Gute Trebichow, is gerfälscht worden. Alle die- jenigen, welche an den gedachten Pfandbrief als Eigenthümer, Pfand- oder sonstige Inhaber An- sprüche zu haben vermeinen , werden hierdurch aufgefordert, ihre vermeintlichen Ansprüche binnen 6 Monaten, spätestens in dem auf

den 2, Mai 18953, Vormitt, 14 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine anzumelven und zu bescheinigen , widrigenfalls ihnen damit ein ewiges Stillschweigen auferlegt,

der gedachte Pfandbrief für erlo\czen erflärt und ein neuer Psandbrie\ dem Eigenthümer gudge-

fertigt werdeu wird. Krossen, den 4, Oktober 4852,

Königliches Kreisgericht, 1, Abtheilung,

[108] Ediktal-Citation,

Kely , Adelheid geborne Leutner, Stettin, hat gegen ihren Ehemann,

'

böslicher Verlassung angebracht,

Zur Beantwortung derselben haben wir einen

Termin auf | den 30. April 1853, Vorm. 11 Uhr,

vor dem Herrn Kreisrichter Ludewig in unse- welchem der

Kelg, bei ‘n contumaciam

rem Gerichtslokale anberaumt, zu Verklagte, Knopfmacher Julius Gustav unter der Warnung vorgeladen wird, da

seinem Ausbleiben gegen ihn 1r verfahren und erkaunt werden wird,

Anklam, den 42. Januar 41853, Königliches Kreisgericht, 1. Abtheilung.

Va Mb R Rem iaK E

[439] Vroflama,

Alle, welche an das von dem Gutshesizer Wil- helm Leopold von Bohlen auf Streu an seinen Sohn Karl Heinrich Edmund von Bohlen ver- Fauste, im schaproder Kirchspiele belegene Ritter- gut Streu mi1 dem- einverleibten Glode und son-

312 stigen Zubehörungen , auch Saaten und Acer- Arbeiten und dem gesammten Jnyventarium aus irgend einem Rechisgrunde Forderungen und An- sprüche zu haben vermeinen, werden aus den An- trag des Verkäusfers hierdurch geladen, dieselben in cinem der auf

den 22. Februar, 15. März und

di ls

12 Nhril d, 3., 122 Uhr Morgens,

im Königl. Kreisgerichte hierselbst anberaumien Termine anzumelden und zu bewahrheiten , bei Strafe des Aus schluss:s. Bon der Verpflichtung zur Anmeldung werden diejenigen ausgenommen, welche ihre Forderungen auf dem ihnen vorzule- genden , gerichtlich attcstirten Postenzettel richtig verzeichnet sinden werden und haben dieselben sür ven Fall der dennoch geschehenen Anmeldung den Kosten nicht zu bean-

Ersay der desfallsigen spruchen,

Bergen, den 22. Januar 18953.

Königliches Kreisgericht, 1, Abtheilung, oon Eckenbrecher.

[4179] Prot O Alle, welche an das von den

vom 48. Dezember 1894

Forderungen und Ansprüche zu had werden auf den Antrag des Käusers geladen, diesclbeu in einem derx aus

ven 22, Féepruar, 2 14 Uhr Morgens,

ten Termine anzumelden bei Sirase des Ausschlusses.

den Anmeldung zu iragen, Bergen, den 1, Februar 418953. Königliches Kreisgericht, 1. Abiheilung, von Edenbreche?,

Die Ehefrau des Knopfmachers Julius Gustav E zu Grabow bei

mit welchem je früher in Swinemünde ihren Wohnsiy gchabt at, eine Klage auf Trennung der Ehe wegen

[209] « Bei dem Betriebe der hiesige! verfabrik werden jährlih etwa Holzsäure

als Nebenprodulkt gewonnen. Kauflustige können von der unterzeichneten rection die näheren Bedingungen erfahren

danach ihre Gebote chri ftlich abgeben.

Pulverfabrik be Die Direction,

E O D E A

grguer Tuche verschicdener Qualität Zux

Redaction und Rendantur :

Berlin,

Kaufleuten

Glaser und Lumme zu Stettin mittelst Vertrages an den Kausmann Koch

zu Lauterbach verkaufte, zuleyt als Kornspeicher

hierdurch

und 22, März cr-,

und zu bewaghrheiten

im Königlichen Kreisgerichte hierselbst anberaum- | Von der Verbind- |

1 Königlichen Pul- Achtzig Oxthost

¡ Neisse, den 15, Februar 1853, | fordern daher wir, die unterze

Drusck und Verlag der Deckerschen Geheimen

| mirung der Betriebsbeamien , soll im Wege der offentlichen Submission verduugen werden,

| Es is hierzu ein Termin l M den 45, März d. I., Vormittags | 14 Uhr, | in unserem Geschäftslokale auf hiesigem Bahn- | hofe angeseßt, Offerten sind versiegelt mit der Aufschrift: „Lieferung von Tuch“

der unterzeihneten Direction portofrei einzusen- den, und sollen in vorgedachtem Termine in Ge- genwart der ershienenen Submittenten eróssnet werden, Die Lieferungsbedingungen sind in unserem Büreau hierselbst einzusehen, und werden

,

auf portofreie Gesuche abschrifilich mitgetheilt.

Bromberg, den 25, Januar 1853,

s eni

Königliche Direction der Ostbahn.

D

Thüringische Eisenbahn.

unseres Bedarsd

Wir bedürfen zur Deckung pro lausendes Jahr

1009 Last beste englische Stüdlfohle und

Schmiedekohlen,

Li -

60— 70 e beide lieferbar franco Bahnhof Halle,

benußte und zu Lauterbach belegene Fabhrikge-

bäude mit Nebengebäuden und dem dazu gehd- | . Of

D ; : s Es i . Ne 04 x R A L H Fo GeNs

rigen Areal aus irgend einem Rechtsgrunde | E werden bis zum 5. März c. entgegen ben vermeinen, | eit) adt

Erfurt, den 19. Februar 1853,

Die Direction ahn - Gesellsca]!

der Thüringischen Eisenb

lichkeit zur Anmeldung sind diejenigen ausge- | schlossen, welche auf dem attestirten Postenzettel | ihre Forderungen richtig verzeichnet finden wer- | [255] Bekanntmachung den und haben diejelben die Kosten der erfolgen- | Y Ä | Durch eiu im Jahre 1691 bei dem Stadi- niedergelegtes, 1m Jahre

gerichte zu Chemniß

4654 erófnetes Testament haben der vormalige dasige Bürger und Kaufmann Gabriel Lindner und dessen Ehefrau Maria, geb. Hübler, den geistlichen Kasten daselbst ein Kapital von fünf- hundert Gulden mit der Bestimmung legirt, daß

die Zinsen desselben zu einem Stipendium für

| fudirende Jünglinge aus dem Martin Hübler- {chen oder Lorenzischen Geschlechte, jedoch nux für diejenigen, welde decn Namen Hübler ode Uoreunz führen, verwendet werden sollen.

Obwohl nun das malen zur Erledigung gelo

Lindnersche Stipendium der-

en Konferirung nicht beansprucht | Gemäß dem Artikel 1V, 97, September 1825 vormaligen Kirchenrathes vom

Di- und

der Stiftung, alle diejenigen, welch | linge des Martin Hübler \ch | Geschlechis zu dem Genu

pendiums l

| Hübler oder Lorenz führen, | sechs Wochen und längstens

| den 12, April d. |

Schwieger.

E É

Ober-Hefbuchdruckerel,

mmen is, 0 hat doch zur Zeit ein Mitglied der gedachten Familie des-

ver Convention vom und der Verordnung des 5, November 1828 ichneten Kollatoren e als Abkomm- en und Lorenzischen sse des fraglihen Sti- ch berechtigt halten und den Namen hierdurch auf, binnen

E , ? Ei, T 4 f 41 A he Ostbahn. h 14 l Königl he (l ahn. sich {riftli bei einem von uns zu melden, ihre B A Verwandtschaft mit den Stistern und daß hie die | gafademischen Studien begonnen hgben, glaubhaîl | nachzuweisen, sodann aber fernere Bescheidung zu j erwarten, ¡ Chemniy und Dresden, am 15, Februar 1892 Ep | eie Die Lieferung von 7300 Ellen blauer und j Schlegel, E Hübler, Uniforx- | Superintendent. Bürgermeister a-

Has Abonnemenz betragi: S Sgr. für § Iahr in allen Theilen der Kosnarchie shne xeis - Erhöhung.

Mit Seibkatt (Preuß. Adler-Zeitunz) in Berlin: 4 Rthir. 17 Sgr. 6 Vf. in der ganzen Monardhze :

4 Üthlr. 274 Sgr.

Königlich P

S8

reußischer

w Alle Posft- Anfiaiten des In - und

Auslandes nehmen Bestellungen 4“ « 2 E An fue HKerlin die “Minas e reinttah des E Preuß. Staals - Anzeigers I auer-Straße Nr. 54. “und der Preußischen Zeitung Leipzi - Straße Ar. 14. i E Su —— R

f = S)

J A? a wer N ¿ / V2 Ad 5 Ad 1 -H O! + D Zil Q L E ( V \ d 60 ‘f ( No (0140 f q É ) 6 e/ F Ä 6 o “A A L e: c e onnertag Den A. 791 L 1 8IO F 7 F es K L S A ACNCNANE I M08 U: FELIEE V M LDE T ou reit I oen R M EEMENEHB E B T M D E M I U E E a - M g s D O5 R E A C E E I I S R E I R A E C I T S N S A I =— s 2 tot at D S nta Hal E M AD M H De. O] tat Der A DnA DaOAVEeN L LLCTEaNnar iti. ¡Zut Der Bertundun Dem Post-Direktor Schneide x 1 Nefcri den Noten A A i So Drittor Klq T “t G R A v ( V r1d \ »)YDEN PIIiLTI Klase mi QEV ile e \ em Y(Lgil { T A s er Jnschristen und © ireftor des /{ujeu î Z=quíc! u Dans, ven Rothen Ü p O wie dem Haupimanu 11 der 2ten Zungen 1 | is Diverttos ten Arn U n un und Schon Noti) Mdlèer-L n DIETE [aje zu erl n, während welcher das G e zur offenen Zeit desselb 3 l Al Ï _. 4 prr N : D ti 14 d ¡ ( (40 tot - +/ ® r de U zk 14T i i J ( il 41 1A x a nei 60 H Ll wf Í ¡Ll uis U O | F Á W 7 T e f 54 - ¿% 4 18 Je Ï Wi J” à (k j S Bf j i x v i Dre I 16 r U U August jeden ahres Ï e? ( 3 h18 (End ( o) s 4-4 1 1 Î ÿ d 6 ä 4 E Î »G E (1 N Der Konighichen Regierung ü e An 1h +0 5 E } D Kom Roi C E L Cre Dom (A November pen H (i « 4 9 Grafchast Hohenstein beiressei [ 11 | gendes ervnsmnet (F unterliegt feinem Zweisel, dap daa für die GOraschasi enstein erlajjeue Pu licandum vou tober 1/04, DUrO Welches der Abschußÿ der Ricken unbedingt und ® ganze Jahr hindur), / j 6) « Ü Hes / / f v h unter Androhung €inel Strafe von zehn 2 halern unler}agi ward A i 144 L L Ta M d. é T C Sao aON (Bo 96 (H ci allo nicht blos fur Die Königlichen „FagdgeHt8t - sondern au) Jul Ul Privat- und Gemeinde-zZagdre Dit Geltung hae. N A À s / G A C Ca Knt ) Ctr ov 4 /i ju also Nachdem durch §. 4. des Gesehes vom 91. Oktober 1545 ale h! ? H qw ( 3 T A L Í L B 04 (ck L H A i 6 d lediglich die Erhaltung des Wildes bezweckenden Schonge|\eße, Da mit also auch jenes Publikandum aufgehoben worden - fann es nur Ingekommen: Wel General - Major und Commandeur Del

auf die Beantwortung der Frage ankommen, ob durch Publication des Jagdpolizeige|eßes voM “* das frühere Verbot des Abschusses der Ricken wieder und eingeführt ist. Der §. 18 dieses Gesehes lautet :

„Die Bestimmung der Hege - und Schonzeit erfol

d L Marz 1500

her gestellt | | Minister, von Bernstor f, von Schwerin.

gt nach den | mächtigte Minister, von

Brandt, von Posen.

10ten Division, von ch Se, Excellenz der Großherzoglich mecklenburg-strelih\he Staats-

m

Der Kurfürstlih hessische außerordentliche Gesandte und bevoll- Wilkens -Hohenau, von Kassel.