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Ministerium der geistlichen , Unterrichts - und Medizinal - UAnugelegenheiten. Akademische Preisbewerbung in der Bildhauer i.

Die diesjährige akademische Preisbewerbung in der Bilthaucrè wird am 23. Mai c- eröffnet werden.

323

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JIndim die Akaremie be-

fähigte junge Künstler, insbesondere die Schuler der hiesigen, so wie der Kunstakademieen zu Düsseldorf und Königsberg in Pr. zur Theil- nahme an derselben einladet, bemerkt sie zugleich, daß die Meldun-

-

gen der Konkurrenten bis zum 24. Mai c- pers Direktor der Akademie oder riftli bei dem erfolgt sein müssen.

ónlich bei dem Bice- afagde mischen Senat Um zur Meldung berechtigt zu sein, muß man die

akademische Medaille gewonnen haben oder cin Befähigungszeugniß von einem ordentlichen Mitgliede der Akademie, nebst Ausweis über

die gemachten Studien beibringen. A der akademishe Senat nach Vorschrist des den Bewerbern theilenden Reglements, Die vorlâusigen Arbeiten

Ueber die Zulassung entscheidet mitzu- beginnen am

Montag den 93. Mai c. früh 8 Uhr. Die Haupt-Aufgabe wird den fähig befundenen Konkurrenten am 30. Mai c. bekannt gemacht, zu deren Ausführung die zur leßten Bewerbung Zugelassenen cinen Zeitraum von 13 Wochen vom 6b. Juni bis zum d. Septbr. c. erhalten. Die am Abend dieses Tages abzuliefernden fertigen Arbeiten werden in

,

Gyps geformt und im Akademie-Gebäude aufgestellt.

Die Publi-

kation des von dem Plenum der Akgdemie zuerkannten Preises, in

einem dreijährigen Reisestipendium von

jährlih 500 Rthlrn, be-

stehend, erfolgt bei der Feier des SHeburtsfestes Seiner Majestät des Königs, am 13. Sltobex d, I, M óffentlicher Sibung der Akademie.

Berlin, den 22. Januar 1853, Direktorium und Senat der Königlichen Akademie der Künste.

Prof. Herbig, Vice - Direktor.

Konkurrenz für Bildhauer jüdischer Religion um den Preis der Mi@hael-Beerschen Stiftung,

Der 1833 verstorbene dramatische Schriftsteller Michael Beer hat testamentarisch esne Stiftung begründet, - um unb«emitt-lten Malern und Bildhauern jüdischer Religion den Aufenthalt in Ftalien zur Ausbildung in ihrer Kunst durch Gewährung cincs Sli- pendiums zu erleichtern, welches dem Sieger einer jährlichen Preis- bewerbung zu Theil werden soll, mit deren Veranstaltung der Senat der Königlichen Akademie der Künste nach dem Wunsche des Stifters Allerhöchstenorts beauftragt worden ist.

Die diesjährige Konkurrenz 1m den Michael-Veer\schen Preis ist für Bildhauer bestimmt. Die Wahl des darzustellenden Gegenstan- des, so wie die Ausführung desselben in Relief oter runder Figur überläßt die Akademie dem eigenen Ermesscn der Konkurrenten z doch müssen Reliess, um zulässig zu sein, eine Höhe von wcnigstens 24 Fuß zu einer Breite von 4 Fuß haben, und eine runde Figur muß wenigstens 3 Fuß hoh, anch sowohl Relicf als Figur in Gyps abgeformt sein. Die vor Ende September d. J. an die Akademie auf Kosten der Bewerber ecinzusendenden Konkurrenz-Ar= beiten müssen mit folgenden Attesten verschen sein :

1) daß der namentli zu bezeichnende Konkurrent sich zur jü= dischen Religion bekennt, ein Alter von 22 Jahren erreicht hat und Zögling einer deutshen Kunstakademie ist z

2) daß vie eingesandte Arbeit von ihm selbst erfunden und ohne fremde Beihülse von ihm ausgesührt worden ist.

Der Preis, bestehend in einem Stipendium von 500 Thalern auf Ein Jahr zu einer binnen Jahresfrist anzutretenden Studien- Ti nach Rom, wo der Pensionair sich wenigstens acht Monate lier N widmen muß, erfolgt am 18, Oltobex d. Z. in öffent-

er Sihung der Akademie unD bleiben die Konkurrenz -Arteiten guf einige Zeit im Afademie=Gebäude ausgestellt,

Diese Konkurrenz ist unabhängig v

' , L y falls in diesem Jahre sür die AUS are bung Königlicher Stiftung.

Berlin, den 22, Januar 1853.

der akademischen, ebcn- hestimmten Preivbewer=-

Direltorium und Senat der Königlichen Akademie der Künste,

Prof. Herbig, Vice - Direkior.

Ministerium des Fnuernu.

Der Landrath S ch feßmen, im Regierungs- rath Dodillet die lichen worden,

Der

irmeister ist v Bezirk Gumbinnen, verscht und dem Land=- Qandrathsstelle des

on Jnsterturg nach Dar-

Kreises Insterburg vVer-

Yersonal - Chronik

Proviuzial-Behóördenu,

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Vereidigt find: Heinrich Jacobson zu Anzt und Opcerateur Geburtshelfer.

Z Bestätigt ist: Pfarrer der evangelischen Angestellt ist: Otiloczyn als Haupt-

Edwin

Provinz Preußen.

Der prafktishe Arzk Königsberg auch als Adalbert Hay

Kirche zu Plauthen.

und Wandarzt Dr. Joseph Geburtshelser ; der praktische zu KönigSberg auch als

Der Pfarrer Rudolph Rudnick zu Freystadt zum

Der kommissarische Gränz-Aufseher Benu wiß zu Zoll-Amts- Assistent in Thorn.

Provinz Brandenburg-+

Bestätigt sind:

solcher auf her in Liebenthal,

Post-Amte zu Frankfurt Entbunden ist:

fen stein von der Verwaltung d ist verselbe an das Regierungs-Kollegiu

fernerweite 12

Der Bürgermeister Ahlemann

in Guben als

Jahre z der Lehrer Karl August Schüler, bis-

als Küster und Schullehrer Verwalter Ningk, unker Ernennung

zu Schónewaldz der Post-

zum Ober - Postsecretair , bei den

“O, als Expeditions-Borsteher.

Der Regierungs - Asse or Graf Fink von Fin“

Dagegen is die fommissarishe Verwaltung des

,

dem Gerichts-Assessor von Cran

cs Landraths-Amites foldiner Kreises, und m zu Franksurt a. D

zurückversehk. gedachten Landraths-Amtes

a ch übertragen worden.

Erledigt sind: Die Stelle des Lehrers der Naturwissenschaft und

neuern Sprachen bei ker

tronats, durch die Versehung ihres Diózese Crossen.

stelle in Schegeln, Uebertragen ist zu Ortelsburg.

Ernaunt find: Ernst Albert Baumgar Rodenberg, Ausfkultatoren Karl stedt Berlin zur Beschäftigung

Herrmann Sre r

höheren Bürgerschule

. Dem Gerichts - A Alexander Kapp die Verwa

Zu Gerichts - Assessoren : t, Rudolph Karl Laue,

Wilhclm Me ißne und Heinrich

id ist derselbe dem überwiesen,

seitherigen Jnhabers ; die

tung einer Richterstelle bei

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u Crossen , städtischen Pa

(Co dh 4 Mohr or S chullegrer-

Ferdinand dem Kreisgerichte

fe\)or Triedrich

die Referendarien Karl Ernst Heinrich 901

12 aa Neferendarien ; die Herrmann Rechts - Kandidat Friedrich Bernhard Karl August Amilo zum Busfultator und

Schulzez der | von Schier- Königlichen Kreisgericht zu

j Futlassen sind: Der Obergerichts-Assessor Herrmann Heinrich Lut- wig Schmedd1ng in Folge seines Uebertritts

Justiz - Dienste z der Kammergerichts - Re auf scinen Antrag aus dcm Justiz-Dienstez tor Karl Johann Wilhelm Herrmann Lindhorst auf seinen Antrag

dem Justiz: Dienste,

Verseßt sind: Adam von Orli ch aus Steitin in

das des Kammergerichts z Gansauge in das Departement des

den

der Auskultator Eduard Heinrich Wey el aus

pellationsgerichts zu Köslin

dem Stadtgerichte zu Berlin zur Beschäftigung tor Karl Johaun Christian Pasedag in das tionsgerichts zu Greifswaldz der Ausfultator Joseph Ploch in das Di par- tement des Appellationsgerichts zu Breslau,

in das des Kammergerichts

zur Verwaitung aus dem

ferendar Herrmann v0n Gillern der Kammergerichts-Auskulta-

aus

Der Referendar Friedrich Wilhelm Ernst Ludwig Departement des dex Referendar Apyellationsgerichts zu Naumburgz

Uppillationsgerichts U Ludwig Reinhard

dem Depariement des Ap- und is dérselbe (berwiesenz der Auskulta- Departement des UAppella-

Provinz Westfalen.

Vervreidigt ist: manu, srüher in Belecte,

Der Arz

jeyt in Lippstadt, als

{ und Wundarzt Ver.

Franz Steil-

Geburtsl elser,

Versetzt find

st die Pexrwaliung d

bein - P e Der Post-Jn\petitor er Post-Juspcktorstelle zu

(ator Wenyel aus Nagdeburg übertragen mann von Euskirchen nach Bersehung der Hülssbuchha!l

iragiz der

zu Köln, und ist in seine D

her in

Duisburg, gerüdtz

Rhein nach M.-Gladbach ,

Eusfirchen dem Angestellt sind: seer Ober-Postsecretair bei der Ober-Post-Dirxect Rebenstein | Kólnz der Post-Expedient-Anwaär t? Ober-Post-Direction zu Ko

Köln, und ist derjelbe m im erstelle bei der Ober - Postkasse zu Köôl e vom Postamie in ber-Postsceretair Wal cretair

vostsccretair Zink T V Stelle der D

der Postjr und ist die Verwaltung der F Lieutenant a D fommissaris uver Der

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Uebergegangtn it: Die Verw f : ird em ausgeschiedenen Post-Cxpediteur Mee firhen von dem ausg (ch{ P nd. e bér

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