1853 / 164 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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E I R T R R

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bahnhofe komplett sein wird. Seit dem Freitage is keine Lokomotive wie- der hierher gekommen, man erwartete die Lokomotive „Ostsee“ am Mon- tage, doch soll dieselbe durch eine Senkung des Bodens, welche sich in der Gegend von Heiligenbeil gezeigt, aufgehalten und deren Ankunft ers heute (Dienstag) Vormittags zu erwarten sein.

Leipzig, 13. Juli. Leipzig-Dresdener 214 Br., 2135 G. Säch- siset, -Bayerische 91 Br., 903 G. LSchsisch-Schlezische 1025 Br., 1025 G. Löbau - Zittaue- 38 Br., 37/4 G. Magdeburze - Leipziger 310 Br. Beriin-Anhaltiiche 182 Br. Köln - Mindener 120 Br. Thüringer 4117 Br., 111 G. Anhalt-Dessauer Landesbank- Actien Lit. A. 168 Br., Lit. B. 160 G. Braunschw. Bankactien 1135 Br., 113 G. Wiener Banknoten

937 Br., 935 G.

Armsterdaæana, 11. Juli, (4 Ubr.) 23proz. wirkl. Schuld 632; do, 10102 DEE. Spanische Iproz. 22%; do. 3proz, 42%: do. aus- länd. 47. Portug. 4proz. 37. Oesterreich. öproz. Metalliques 812; do. neue 947; do. 2;¿proz. 42%. Bei ziemlich lebhaftem Unsatz in Integralen war heute die Stimmung in holländischen Fonds etwas an- genehmer. Vestetreichische Effekten waren etwas weniger fest bei einigem Handel in alten Sproz. Metalliques,

W eizen mit wenig Handel; 4130pfd. bunt. poln, 340, 345 FI. Roggen mit gutem Handel an Konsumenten und inländischer Versen- dung zu etwa den vorigen Preisen; im Entrepot: 118ptd. neu. archang, 190 Fl; 117-, 118pfd. do. 187, 189 FI.; in Consumtion: 123psd. donau. 215 Fl; 115-, 116pfd. getrockn. 184, 186 FL; 117pfd. do. 188 FI, ; 118ptfd, nen. archang. 200 FI., und in der Versteigerung : 60 Last donau, Roggen ' 115 117pid, £91, 197 FL Buchweizen“ flau;- 114-, E neu, grob. franz. 164, 166 FIl.; 118pfd. holst. 213 I. an der ‘aan;

Kohlsamen auf das Spätjahr 1 L., auf das Frübjabr £ L, höher; holst. 62 L.; elve. 62 L.; elbing. Aveelsaat 604 L.; auf 9 Fass im Juli 69 L: Sept.-06 Lz Vet, 60% L: Nov. u. Des. 67 L; April 67 L. Leinsaat williz; 112-, 113pfd. odess. 325 FI.; 107-, 108pfd. ägypt. 300 FI.; 106-, 107ptfd. do. 2923 FI.; 108-, 109pfd. calcutta. 330 FI. B üb öl gleich und auf Liefernng wieder wüilliger; auf 6 Wochen 37 FI.; cfleci. 36 a 303 Fl; Sept. ' 365 FI.; Oct. 37 F1l.; Nov. 37% F1l,; Dez. 375 Fl; Mai 38 Fl. Leinöl williger; aut 6 Wochen 32 Fl; esfect. 34 FI.; Oct. 315 Fl. Hanföl auf 6 VVochen 37% FVI.; effekt. 36% Fl. Bübkuchen 70 a 74 Fl. Leinkuchen 105. a 12 VL

Freslarts, 14, Juli, 1 Uhr 53 Minuten Nachmittags, (Tel. Dep. d. Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 93% Br. A4proz. Frei- burger Actien 1213 Br. Oberschlesische Actien Lit. A. 2152 Br. Ober- schlesische Actien Lit. B. 1787 G. Oberschlesisch - Krakauer Actien 94% Br. Neisse-Brieger Actien 817 Br.

Getreidepreise: Weizen, weisser, 79—81 Sgr., gelber 75— 81 Sgr, Roggen 61—72 Sgr. Gerste 42—46 Sgr. Hafer 37—40 Sgr.

Steïitiza, 14. Juli, 2 Uhr 20 Minuten Nachmittags. (Tel, Dep. d. Staats-Anzeigers.) Weizen Juli still, Boggen 56 a 574 bez., Juli 59 bez. u. G., Juli- August 54 bez. u. G., August - September 53 bez. u. G., September- Oktober 52 bez. u. Br. Rüböl 107 bez., unverän- dert. Spiritus Juli 14% bez., Juli August 147 G.

Hottigiice Sczauspietle.

Greitag, 15, Juli, Im Opernhguse. (1140te Vorstellung.) Zwanzigstes Gastspiel der Königsberger Operngesellschaft, unter Mitwirkung der Frau von Marra und der Herren Bötticher und Ellinger: Die Ballnacht, große Oper. in 5 Akten, - mit Tanz, uach dem Französischen des Scribe, von J. R. v. Seyfried und G, E, von Hoffmann. Musik von Auber. lotte Pretfet Hremden = Loge 2 Nthlr.

Sonnabend, 16. Juli, Jm Opernhause. (111te Vorstellung.) Einundzwanzigstes Gastspiel der Königsberger Operngesellschaft, unter Mitwirkung der Frau von Marra und des Herrn Düffke: Fanchon, das Leyermädchen, Oper in 3 Abtheilungen, nach dem französischen Vaudeville, von Koßebue. Musik von Himmel. Hierauf: La Seguidilla , spanischer Nationaltanz von P. Taglioni, ausgeführt von Fräulein Marie Taglioni, begleitet von Herrn Ehrich und dem Corps de Ballet. 5

Kleine Preise: Fremden-Loge 2 Rthlr.

Deffentlicher Anzeiger.

Pachtgelder - Minimum beträgt 4972 Rihlr. inkl, 16725 Rthlr, Gold; zur Uebernahme der Pach- tung is ein disponibles Vermögen von 20,000 Rihlr, erforderlich; endlich aber ist die Pacht- Caution auf die Höhe von 3000 Rihlru, festge-

[737] Besauntmä chung:

Höhern Anordnungen zufolge soll die im san- gerhauser Kreise belegene Königl. Domaine Är- tern, aus dem Haupt-Vorwerke gleihen Namens, dem Vorwerke Kachstedi und dem Schäferei- Vortverke Schönefeld bestchend, vom 1. Juni 1854 ab bis Johannis 41872, mithin auf 18 Jahre und 24 Tage, im Wege des öffentlichen Ausgebots anderweit verpachtet werden,

Außer den erforderlihen Wohn- und Wirth- schaftsgebäuden gehören zu dieser Pachtung : 1) a) 1101 Morgen 5 [JN. Aerland, b) 400 » 25 » Wiesen, c) 21» 103 » Teiche, d) 464 » 122 » Huthungen, O 40 5 109 » GQVâárten und f) P 167 » Hof- und Bau- stellen.

stellt worden.

21 Sctembes d

A R É 2 U E A ATEA A ELEAEA A Int A 1E O D T B 7A 28.

zuweisen hgben.

zusammen also 1986 Morgen 171 (CIR.z 2) die ne uug auf etwa 700 Mor- gen fremder, in kachstedter Flur belegener Grundstücke ; a0 0 t 3) die Koppelhutihung auf ungefähr 150 Mor- gea des sogenannten Schwarzburgischen Sumpfes bei Ringlebenz 4) fit wilde Fischerei ín der Unstrut innerhalb a \{önefelder Flur bis zur Bretleber hanzez und endlich

Dienstfamilien-Wohuungen P. 9

Das dem Ausgebote zum Grunde zu legende

Den Licitations-Termin haben wix auf den

J, Vormiitags um 41 Ur,

vor dem Departements-Nathe, Geheimen Negie- rungs-Nathe Hanewald, in dem Sessionszimmer der unterzeichneten Regierungs-Äbtheilung anbe- raumt, wozu wir Pachtbewerber mit dem Be- merken hierdurch cinladen, daß sich dicfelben vor der Licitation über ihre Qualification zur Ueber- nahme der Pachtung, so wie über den Besiß des dazu erforderlihen Vermögens vollständig aus-

Díe Verpachtungs-Bedingungen und die Negeln der Licitation , ferner die Karte, das Vermes- sungs-Negister, die Jnventarien-Urkunden können, mit Ausschluß der Soun- und Festtage, alltäg- lih in unserer -Domainen - Registratur während der Dienststunden eingesehen werden; guch sind wix bereii, auf Verlangen Abschristen der oben erwähnten Pachtbedingungen gegen Erstattung der Kopialien zu ertheilen,

Merseburg, den 19, Mai 1853, Königliche Regierung, Abtheilung sür die Ver-

| iter waltung dex direkten “dks Domatnen und } derselben sch äußert, oder sobald ein Hund von Forsten, M

[979] Dea Ua __ Während der legten Jahre und mehr noch im Laufe dieses Jahres haben leider in Berlin häufige Fälle vou Hundswuth sich ereignet und sogar Menschenleben durch Ausbruch der Wasser- scheu in Folge tollen Hundsbisses gekostet, Es ist daher Pflicht eines Jeden, init den Merkmalen der Hundswuth und den Vorkehrungen zum Schuge gegen den Biß“ eines tollen Hundes sich betannt zu machen. / Die Tollwouth der Hunde entsteht ebensowohl durch Ansteckung in Folge des Bisses eines tol- ¡en Hundes, wie sie sih auch von felbst dur anderweite Veraulassungen erzeugt. Sie giebt sih entweder als sogenannte rasende oder als stille Wuth kund und offenbart sih vorzugsweise durch verändertes Benehmen des Hundes; durch Unruhe, plötliches Umhershnappen und Beißen, Mangel an Freßlust oder durch Appetit zu ungenießbaren Dingen, eine eigenthümliche Ver= änderung des Bellens, welhes aus einem bel- lenden Laute in ein kurzes Geheul übergeht, im weitern Verlaufe der Krankheit durch Abma- gerung und s{leppenden Gang. Die Haltung des Schwanzes zeigt keine Veränderung, aber der Hinterkicfer hängt bei der stillen Wuth ge- lähmt herab und es fließt danu beständig Speichel aus dem WMaule, Wegen des Unvermögenus, zu s{hlucken, erscheint der Hund oft wasserscheu, aber. wirklich wassexscheu -1| kein-tollér Hund.

Nicht dringend geuug kann dem Publikum empfohlen werden, auf diese Zeichen der Hunds- obald irgend Verdacht

N

wuth zu achten und, f

einem anderen verdächtigen Hunde gebissen wird,

g Des Hundes, wie dies in den 88. 92 und 99 des Regulativs, ved ggen gugust 1835 ausw-ücklih vorgeschrie ved veranlassen. Nur in dem Einzigen Falle, wo ein Mensch von einem tollen oder der Tollwuth verdächtigen Hunde gebissen worden Je soll, wenn es ohne Gefchr möglich is, der Hund ein- gefangen und unter medizinal - polizeilicher Auf- fiht in cinem sichern Behältniß wozu in Berlin die königl. Thierarzneischule Gelegenheit bietet bis zu seiner vollständigen Genesung oder seinen Tode eingesperrt werden. (§. 95 des : 19S. n A aber muß in einem solchen Falle sofort ärztliche Hülse befhaft werden, damit die Bißwunde gehörig gereiugk, durch Brennen oder dur Aebmit:el in Eiterung gejeßt und darin erhalten werde, denn diese s{chleunuige Behaudlung-der Bißwunde ist das ein- zig sichere Mittel, um dem Ausbruche der Wassersheu und dem Tode vorzu- beugen. : s E

Eine jede Erkrankung eines Hundes an Tolle wuth muß von dem Eigenthümer nach §. 94 des Megulativs und ebenso der Ausbruch der MWasserscheu bei einem, von eiuzm tollen Hunde jebissenen Menschen nah §. 107 des Vegle- ments der Volizeibehörde bei Vermeidung eiuer Geldstrafe vou 5 Thlru. oder 8tägiger Gefäug- nifi strafe fofort angezeigt und das erforderliche Desinfectiousverfahren nah Anleitung der dem Regulativ -beigefügten Justruction auf das Ge- nauete ausgeführt werden.

Die durch die Polizei-Verordnung vom 2ten d, Mets, erlassene Bestimmung, daß jeder Hund auf sFentlicher Straße und an, dem Publifum zugänglichen Orten mit einem Maulfkorbe, der den Hund am BVeißen verhindert, versecheu fein müsse, bezweckt, dem Publikum Schuß gegen den Biß toller Hunde und die daraus entstehende Gefahr der Wasserscheu zu verleihen und zugleich die Eigenthümer der Hunde zu steter Aufsicht iber diese zu nöthigen. Aber den Schuß in der eigenen Wohnung fann nicht jene Maßregel, soudern das Publikum sich selbs Pur gewähren, indem die Eigenthümer von Hunden diesen stets Line entsprecheude Pflege angedeihen lassen und auf jedes der oben genannten Zeichen der Hunds- wath auf das Sorgfältigste Acht haben.

die sofortige Tödtun

I N 412 non 7 O + AQBA Berlin, den 7. Jult 1833,

Königliches Polizei - Präsidium. v. Hinckelde y.

e R D M M-M E

[583] Sdiltal- Citation,

Die verehelichte Laaß , Bertha geb, Schmidt, früher hier, jeßt zu Droffen wohnhaft, hat gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Julius Laagß, welcher angeblich vor brei Jahren nah Amerika ausgewandert und seinem gegenwärtigen Aufent- halte nah unbctannt is, wegen Ehetrennung auf Grund sclbstvershuldeten Unvermögens zu ihrer Unterhaltung getllagi und beantragt: das zwischen ihr und dem Verklagten bestehende Band der Che zu trennen, deu Verklagten für den allein schul- digen Theil und für verbunden zu erachten, den vierten Theil seines etwaigen Vermögens, oder, nah Wahl der Klägerin, dieser für ihre Lebens- zeit standesmäßigen Unterhalt zu gewähren.

Zur Beantwortung rer Klage i ein Termin auj

den 16 Novemoer d Zs, Vormittags 114 Uhr,

vor dem Kreisrichter Tirpip an Gerichtsstelle, Junkerstraße Nr. 1 hierselb, angesezt, zu wel- hem der Julius Laaß mit der Warnung vorge- laden wird, daß, falls die Klage, welche in un- serem Büreau V. eingeschen, auf Verlangen auc) abschriftlich mitgetheilt werden kann, bis zum Termine in schriftlicher legalisirter Form unter genauer Bezeichnung des jeßigen Aufenthaltsortes des Berklagten uicht beantwortet wird, der Ver- tlagte auch îm Termine selbst weder in Person, noch durch cinen mit gehöriger Vollmacht ver- sehenen Rechts-Anwalt, wozu ihm die Nechts- Anwalte, Justizrath Hanuemaun, Vogel, Chri- stiani und Kofffa in Vorschlag gebracht werden, ersheinen und die Klage beantworten sollie, die. in der Klage angeführten Thatsachen in contu- maciam als zugestanden und das weitere Recht- liche erkanut werden wird,

Frankfurt a, d, O,, den 15, April 1853, Königliches Kreisgericht, Abtheilung 1.

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{989] Proclama.

Das dem Gutsbesißer August Lebrecht und Wilhelmine geb. Bluhm-Trudrungschen Eheleuten gehörige Zinsgut Karczewiischken Nr. 1, gericht- lih abgeschäßt auf 6978 Thlr. zufolge der nebst Hypothekenchsein in unserer Registratur cinzuse- henden Taxe soll im Termin

den 12. Januar 1854 an ordentlicher Gerichtéstelle subhastirt werden,

Die verwittwete Pfarrer Massalski, Anna Eleo- uore geb. Stephani resp. deren Erben werden hierzu öffentlih vorgeladen,

Tilsit, den 28, Juni 1853,

Königliches Kreisgericht, Erste Abtheilung.

[973] Bekanntmachung.

Die direkte Liesern1g des Bedarfs für die Königlichen Truppen des Garde-Corps und des Zten Armee-Corps während deren Uebungen in den Tagen vom 10, bis 16, September c.;

a) an Viftualier, nämlich Fleisch, Neis, Kar- toffeln, Salz, Branntwein 2c. und

b) an Stroh zum Lager uud für die Pferde,

soi im Wege der Submission vergeben werden,

Die Bedingungen , so wie. die Angabe der Bedarss-Quantitäten und Orte, sind in unserem Dieustlokal in der Magazinjtraße Nr, 8 einzu- sehen,

Lieferungslustige wollen ihre Offerten späte- stens bis zum 20. Juli c. Abends versiegelt und außerlich :

„Submission auf Manöver - Lieferung“ bezeihuet, poriofrei an uns eiusenden,

Den den L U 4900,

Königliches Proviant - Amft,

ran 0

N Beklanntnmnacchun ag Die zu den Bauten der hiesigen Militair- Etablissements erforderlichen : „Tischler-, Klempner-, Glaser-, Töpfer- und Steinsezer-Arbeiten““ sollen im Wege der Sub- mission vergeben werden, Die Bedingungen

sind täglich in den Diensistunden im Fortifica- tions-Büreau , auf der Citadelle biesi r zusehen, können auch gegen Erstatiung der Ko- pialien abschriftlich mitgetheilt werden. Unter- nehmer werden aufgefordert, chriftliche Offer - ten mit dem Namen der betreffenden Arbeit auf dem Couvert bezeichnet, versiegelt und pox- tofrei bis spätestens î zum 1, August c, sür die Tischler-, Klempner- und Glaser-Arbeiien und bis zum 2, August c. für die Töpfer- und Stein- fezer-Arbeiten hier einzureichen und bei der an den genannten Tagen jedeëmal Vormittags 10 Uhr im Foritisi- cations-Büreau stattfindenden Eröffnung der Of- ferten, persönlich zu erscheinen.

Spandau, den 9, Gul 18053, Königliche Fortification,

[988] Brauerei- Verpachtung.

Die hiesige Sitiftsbrauerei nebst dazu gehöri- gen Gebäuden und (Därten, so wie ti: Nußung von 7 Mrg. 36 C] Rth, Niederungsboden soll gemäß höherer Anordnung öffcnilih auf die zehn Jahre vom 4. Oslober d) 5, ab s zum

September 1863 anderweit öffentlich) ver- tet werden, wozu ein Termin auf Donnerstag dew 1, September Bes Bormittags 11 U in unserem Amtslokgle anberaumt worden ist, und laden wir qualifizirte Pachtliebhaber mit dem Bemerken cin, daß dic Bedingungen in den Dienststunden jederzeit bei uns eingesehen werden fónnen, und daß, da zur Brauerei ein Geld- Inventarium von 1400 Thlr. gehört, der Pächter nux cin diéponibles eigenes Vermögen von 2500 Thlr, zur Uebernahme der Pachtung vor der Zu- lassung zum Mitbieten, vor oder spätestens im Termine, nachzuweisen hat,

Meuzelle, de_9, Julf 41853, Königl. R«ent-Amt, (gez) Hammerschmidt.

[783] B eann m au nq

In den nachsichend verzeichneten Sachen

K 018,

Namen der Sache,

Gegenstand des Verfahrens,

Barsickow Nuppin

Baylow, Alt- und Ober-Ba1nim Neu-Bliesdorf

desgl, Niedei-Barxnuim Angermünde und Ober-Barnin

Beversdorf Berlin Brig und Lichter-

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Brusendorf Callinchen

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Templin

Closterwalde Osthavellaud

C remmezn

Diedersdorf Teltow Dochow Prenzlau

Fredenwalde Templin Gadsdorf Teltow Gallun desgl,

Gandenihz Templin Gellmerddorf | Angermünde Goeriß Prenzlau Guüsiow desgl. Hehdorf desgl,

Kaackstädt Templin Klein - Körxis Teltow Langen Nuppin Legde Westpriegniß Lennewih desgl,

Negulirung der gutsherrlih - bäuerlichen Verhältniss und Reallasten-Ablösung.

Ablösung der Abgaben, welhe die Hoftwirthe zu Baylow und Alt- und Neu - Bliesdorf an die dortige Gutshernischaft zu entrichten haben,

Mühlen-Abgaben- Ablösung.

Separation der berliner Kauf- und Haus wiesen.

Ablösung der den Gütern und Gemeinden zu Brig und Lichterfelde in der Königlichen Grimnißer Forst zustehenden Hütungs=- Berechtigung.

[tow | Prästations-Ablösung,

gl. | Spezial-Separation und Ablösung der von mehreren Kossäthenhöfen an das Königliche Haus - Fidei- lommiß zu entrichtenden Abgaben,

Separation,

Mühlen-Abgaben-Ablösungs-Sache,

Dauer Prenzlau Abgaben- Ablösung,

Abgaben-Ablösung.

Mühlen-Abgaben-Regulirung.

Ubgaben-Ablösung.

Spezial-Separation,

Separation zwischen dem Vorwerk und der Gemeine, sowie Ablösung des Schafaufhütungsrechts des Ersteren und des Hütungsrechts der Büdner und des Besihers der Galluner Mühle auf der Feld- mark Gallun,

Spezial-Separation.

Abgaben- Ablösung.

Neallasten-Ablösung.

Abgaben-Ablösung,

desgleichen.

Jühnsdorf Teltow Dienstregulirung und Spezial-Separatiön, Mühlen-Abgaben-Regulirung,

Abgaben Ablösung.

Dienstregulirung und Separation, Separation sämmtlicher ‘Ländereicn zu Legde, Separation, j