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men, welche seiner Macht und seinem Nange in der Welt zukommen. Auf | 45. Juli den zwischen Hessen - Homburg und Frankrei
# ’ Ï L E _— d . 7 ; V4 ) L Q =- ) ab t- die Anwesenheit einer russischen Armee au der Landesgränze der Türkei | \s{chlossenen Vertrag für gegenseitige Ine llciemme von U rbredeen hatte er das Recht und die Pflicht, durch die Anwesenheit seiner Seemacht — Nach dem A Lo an: Mita soll die in Betreff des dänischen in Beschika, in einer allen Seemächten geöffneten, und diesseits der Gränzen, Befestigungswesens niedergesebte Kommission nunmehr ihre Arbei-
welche die Verträge in Friedenszeiten zu überschreiten verbieten , gelegenen R S H ] 4 B zu Aude ö a [c getes ten vollendet haben und 20 Mill. Rbthlr., auf 5 Jahre vertheilt, for=
„Uebrigens sfollte es die russishe Regierung bald übernehmen, die | dern, Davon sollen 40 Millionen auf die Befestigung Kopenhagens Nothwendigkeit der den beiden Geshwadern befohlenen Bewegung dar- durch detachirte Forts an der Seeseite nebst Batterieen längs der G, N t E L Le und L es t Friedericia und einen andern Punkt
„Venn anti . Mai, als es unmöglich war, de on ¿Frautr 1 am Tletinen elt, das UVe rige zur Befestigung der Insel Alsen und England zu fassenden Beschlüsse in St. Petersburg, wohin die Nachricht | der Düppeler Hö it 0A : ; 2 va Ani tf n fennen, schite der Graf v. Nesselrode E Höhen, fo wie anderer Punkte im Reiche verwendet der Pforte, in Form eines an Reschid Pascha gerichteten Schreibens, ein lebtes Ultimatum mit kurzer Frist, und {n welhem die Drohung einer G b / bevorstehenden Besezung der Donau - Fürstenthümer sehr deutlich ausge- BEWwEror= und Handels-Nachrichten.
\prochen war. : S Galaß, im Juli, Die Lage des Marktes war während des ver-
„Als dieser Entschluß mit einer Feierlichkeit gefaßt wurde, welche | flossenen Monats wenig verändert, Die Besserung, welche an den Märkten einer auf ihre Würde eifersüchtigen Regierung niht mehr erlaubte, den- der Consumtionsländer eintrat, übte nur einen geringen Einfluß; bloß selben zu modifiziren, als Se. Majestät der Kaiser Nikolaus denselben Weizen war in der zweiten Hälfte des Monats etwas angenehmer, gegen dur ein vom 11. Juni datirtes Circulair Europa anzeigte, gleihsam um | Schluß ließ jedoch die Frage wieder nah, Unsere Preise sind, mit dem die Ausführung desselben unwiderruflich zu machen, war unser Geschwader | Stande der fremden Märkte verglichen, billig zu nennenz allein der fast noch in Salamis und das englische hatte den Hafen von Malta noch niht | totale Mangel an Schiffen und die so außerordentlih und fast bis auf verlassen, das Doppelte gestiegenen Frachten lähmen jede Unternehmungslust. Leider
„Diese einfahe Zusammenstellung von Daten genügt, mein Herr, | is auch für den nächsten Monat wenig Aussicht auf Lebhaftigkeit im Ge- um zu zeigen, von welcher Seite die Jnitiative ergriffen worden is, die | schäft, da die Frachten, weil nur wenige Schiffe zu erwarten sind, unge- man sich jevt abzulehnen bemüht, indem man die Verantwortlichkeit dafür | wöhnlich hoch bleiben dürften. auf Frankreich und England wälzt; sie genügt gleichfalls, um zu bewei- Die Schwierigkeit, Magazine zum Aufspeichern des im Ueberfluß vor- fen, daß die Zeit zwishen dem Eintreffen der Nachricht von dem in Kon- | handenen Getreides zu finden, da die, welhe zu haben waren, zu den stantinopel direkt geshehenen Schritt des Grafen Nesselrode in Paris und | übertriebeusten Preisen vermiethet sind, vermehrt noch die Verlegenheiten London und der Verwerfung dieses Ultimatums materiell zu kurz war, als | der Verkäufer. — Eine einträglihe, und von Einigen bereits unternommene daß die Regierungen Sr. Kaiserlichen und Jhrer britischen Majestät ihren | Speculation würde sein, Speicher so schnell als möglich zu konstruiren. Einfluß in Konstantinopel in irgend einer Weise hätten üben fönnen. Jn Folge der immer noch \{chwebenden russisch - türkischen Differenzen, Nein, mein Herr, ih sprehe es mit der ganzen Kraft der Ueberzeugung nehmen die nordischen Schiffe Anstand, Fracht für hier zu nehmen, und aus, die französishe Regierung hat sih bei dieser ernsten Streitigkeit keinen | zwar um \o mehr, als die Assekuranzen -— eben in Hinblick auf die an- Vorwurf zu machen ; sie weist die ihr aufgebürdete Verantwortlichkeit aus | dauernde Ungewißheit in Bezug auf Krieg und Frieden — für hierher se- dem Grunde ihres Gewissens vor ganz Europa zurück und appellirt, stark | gelnde Schiffe sich shwierig zeigen, oder schr hohe Prämien verlangen. durch ihre Mäßigung, ohne Besorgniß ihrerseits an das Urtheil der Ka- Jm Junteresse des Handels in den Häfen der Donau und des Schwarzen binette. Meeres wäre es daher schr zu wünschen, daß der jeßige Zustand der Ungewiß-
„Abgesehen von dem so verschiedenen Zweck der beiden Demonstra- | heit ein baldiges Ende nehme und in seine Stelle wieder das Vertrauen auf tionen, fand vielleicht eine Art von Analogie zwischen den beiderseitigen | Erhaltung des Welifriedens trete. Die hohen Frachten würden dann, troß Stellungen statt, \o lange die russische Armee sich auf dem linken Ufer | der Schwierigkeiten an der Sulina - Mündung , bald wieder den Schi}ss- ‘des Pruth hielt und die englishe und französische Flotte in Beschika vor | verkehr in unseren Häfen neu beleben , da die hier lagernden bedeutenden Anker gingen. Die Analogie is aber mit der Ueberschreitung des Flusses, | Vorräthe (in Galay allein lagern über 200,000 Kilo verschiffbares Ge- roelcher die Gränze des russischen und türkischen Reiches bildet, verschwun- | treide = 70,000 Wispel) beim jeßigen Stande der Getreidepreise , sowohl den. Auch scheint Graf Nesselrode dies anzuerkenuen, wenn er vorausseßzt, | hier als in den Verbrauchsländern , eine lohnende Ausfuhr in Aussicht daß fi die Geschwader bereits im Angesicht von Konstantinopel befinden, | stellen. und die von den russishen Truppen eingenommene Stellung an den Ufern Allen Berichten aus dem Junern zufolge haben wir wieder eine vor- der Donau als eine nothwendige Compensation für das darstellt, was züglihe Ernte zu erwarten und, wenn die Witterungsverhältnisse ferner er unsere „Occupation zur See“ nennt. günstig bleiben, wird auch die Qualität befriedigen.
„Die englishe und französishe Seemacht berühren durch ihre An- Der Schuitt des Roggens steht nahe bevor. wesenheit vor den Dardauelleu in keiner Weise die bestehenden Verträge. Die Getreidepreise stellten sich im Juni c, in Galaß wie folgt: Die Besetzung der Wallachei und Moldau dagegen bildet eine offenbare | Weizen, weicher, 124—132 P. à Kilo Mais, 68—70 P, à Kilo be- Verletzung eben dieser Verträge. Der von Adrianopel, welcher die Be- | zahlt und zu haben. dingungen des rufsischen Protectorats feststellt, bestimmt auch den Fall, Der neue Mais is durchshnittlich von besonderer Güte und gut kou- in welchem es Rußland erlaubt sein solle, in den Fürstenthümern zu inter- | ditionirt. Roggen gingen “leine Quantitäten zu 52— 56 P. um. In veniren: dieser Fall soll dann vorhanden sein, wenn die Privilegien der | erster Hand ist wenig tadelfreie Waare, Von neuem Roggen, guf Liese=- Fürstenthümer von den Türken mißachtet würden. rung Ende August und September, wurden circa 7000 Kilo mit üblichem
„Im Jahre 1848, als diese Provinzen von den Russen beseßt wurden, | Vorschuß (5 — 2) kontrahirt. befanden sie s{ch in einer revolutionairen Aufregung, welche eben so sehr És bleiben im Werthe von 55 — 58 P. ferner Abgeber , allein die ihre eigene Sicherheit, wie die der souverainen uud der Shupmacht “e- | Schwierigkeit, sich den nöthigen Schiffsraum zu sichern, macht Käufer zu- drohte. Die Convention von Balta Liman endlich hat festgestellt, daß | rühaltend. Gerste 38—40 P, à Kilo. wenn ähnliche Ereignisse sich innerhalb eines Zeitraums von 7 Jahren Die brailaer Getreidepreise sind, als den galayer Preisen gleich- wiederholen {ollten , Rußland und die Türkei gemeinschaftlich die zur Wie- | stehend, anzufspyrechen. derherstellung der Ordnung geeignetsten Maßregeln ergreifen würden. Dex Getreide-Export pro Juni betrug.
„Sind die Privilegien der Moldau und Wallachei bedroht? Sind a) in Gala. revolutionaire Unruhen auf ihrem Gebiete ausgebrochen? Die Thatsachen |
Weizen, | Mais. | Roggen. Kilo, Kilo. Kilo.
selbst sagen es deutlich, daß in diesem Augenblick keine Veranlassung weder ; zur Anwendung des Vertrags von Adrianopel, noch der Convention von E CPRNUINSON A046 Balta Uan S ist. / bin T Brut „Mit welchem Recht haben also die russishen Truppen den Pruth S überschritten, weun nicht mit dèm Recht des Krieges, eines Krieges zwar, England. 18,292 2,112 den man nicht bei seinem Namen nennen will, der aber die Folge eines Konstantinopel e S l 1,462 SES neuen, an verderblichen Folgen fruchtbaren Prinzips ist, das man erstaunt Triest und Venedig, 6,838 S ist, zum ersten Mal vou einer Macht zur Anwendung bringen zu sehen, Livorno und Marseille s gets welche sich die Conservation der europäischen Ordnung in so hohem Grade Kontinent L 1,000 zur Aufgabe gestellt hat, wie Rußland, und das auf nichts Geringeres 96.582 2 112 hinauslaufen würde, als auf die Unterdrückung. der shwachen Staaten t wo durch die benachbarten stärkeren bei vollem Frieden ? b) In Braila. „Das allgemeine Interesse der Welt widerseßt sich der Zulässigkeit - t einer solchen Doktrin, und die Pforte insbesondere hat das unbestreitbare Bee s i t Weizen. | Mais, Gerste. Recht, in der Beseßung zweier Provinzen, welche, ihre Spezial-Organisa- estimmungsor k. Kilo Kilo Kilo tion mag beschaffen sein, wie sie will, einen integrireuden Bestandtheil : - - - ihres Reiches bilden, einen Kriegsaft zu erblicken. Sie würde daher, fo wenig, wie die ihr zu Hülfe kommenden Mächte, den Vertrag vom 13. Juli ° 1841 verlegen, wenn sie die Meerengen der Dardanellen und des Bosporus Konstantinopel 00 “ für die Geshwader Frankreihs und Englands geöffnet erklärte. Se. Triest und Venedig. — faiserl, Majestät besteht auf diesem Punkte (est formelle à cet égard), und Livorno und Marseille 488 A E La O an die Auffindung eines See Jonische Jnseln 283 984 as els zwischen Rußland und der Türkei nicht aus\chließt, so habe ich do O) po General Castelbajac aufgefordert, den Grafen Nesselrode von unserer 8,277 R, 1,866 E über die Lage der Dinge in Kenntniß zu sehen und ihm diese De- Der Schiffsverkehr war aus den im Eingange dieses Berichts Gopie Pen. “Ich autorisire Sie gleichfalls, dem Herrn N. N. eine | dargelegten Gründen nur sehr gering. Jn Galacz kamen im Ganzen Genehmi zu übergeben. i 72 Schiffe an, und zwar 48 in Ballast und 24 beladenz sie führten fol- ne D igen Sie u. \. w. Drouyn de Lhuys.“ gende Flaggen: 47 die englische, 15 die griechische, 7 die wallachische, er Pariser „Moniteur“ enthält in seinem Blatte vom | 6 die russische, 6 die türkische, 4 die österreichishe, 4 die holländische,
England 4,735 | 11,975 | 1,445 1,774 2,057 421 30,611 ie
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3 die sardinische, 6, je 2, die samiotische, jonishe und shwedische, 4, je 1, L romische, dänische, belgische und molaun ge, dei 4, t L Abgegangen sind 57 Schiffe mit den als Sxport von alab auge fühnt R im G 116 Schiffe anz davon 97 in Ballast Jn Braila kamen 1m Ganzen chiffe an; dal / 49 beladen; den Flaggen nah vertheilen sich dieselben wie solgt : 54 griechische y 20 türfische, 10 wallachisve, 9 englische, 8 östérreichische, 4 samiotishe, 8, je 2, holländische, moldauische, dänische und römische, 3, je 1, russische, belgische und neapolitanische. cticidEe, “ "Die Frachten stehen enorm hoh und sind noch im Stcigen, Nach dem vereinigten Königreiche wurden mehrere Schiffe von 16 Schill, bis 17 Still, 6 Pf, cedirt; zum Schluß des Monats verlangte man 18 Schill, per Jmp. Quarter ; Triest und Venedig 80—96 Kr. per Stajo, Konstantinopel 32 — 4 türk, Piast, per kfonstantinopler Kilo, Fn London selbst hat man für hier 15 Schill. angelegt und in Triest haben Schiffe auf 75—78 Nr, vesulirh, S j A
Der niedrige Wasserstand bei Sulina, obgleich er in jüngster Zeit sich etwas gebessert hat, wirkt auch schr nachtheilig aus den hicjigen Handel ein, da er viele Schiffe abhäált, hieher zu fommen_
Mit dem lehten Lloyd kamen 3 Capitaine englischer Schiffe hier an, welche für hier befrachtet waren, und deren Schiffe vor der Sulina-Mün- dung lagen, um zu versuchen, mit einer Vergütung von 3 Schill, per Quar- ter ihre Kontrakte zu annullirenz worauf die Befrachter jedoch nicht ein-
: 1d, : Y V Die mda haben si etwas gebessert; man notirie am Schluß des Monats: London 3 Monat 93—934 P. à L, Marseille do, 3 P, 29—30 p. à Franc. Srieit und Wien do, S P. 20—23 Da E L ;
Der Wasserstand bei Sulina beträgt 6 venetianisch steigend, Die Baggermaschine daseibst hat, wie im Mai, so auch im
Funi geruht. : A A V fakvh eitszufänp im galazer und brailacr Distrikt ift
‘ommen befricdigend. ] A Bekanntmachung des Fürstlihen Siaats - Sekretariats zu Jassy is zur Deckung der Kosten, welche der 1m galazer Hasen neuerbaute steinerne Kai verursacht hat, allen Schissen, ohue Unterschied der Flagge, in Betracht der großen Erleichterung, ivelche ihnen durh den neuen Kai beim Ankern und Laden erwächst, die Erlegung folgender Taxen auferlegt worden: 1) ladende und löshende Schiffe zahlen *) à Tonne Z-Kr.. E. M. 2) nur ladende oder nur löschende Schiffe à Tonne 2 Kr. 3) Schiffe, die am Kai ihren Ballast ausladen und dann laden, zahlen » Sine 4 Qr, 4) mit :Sreinen. im ‘der Art beladene , Schie, daß cin kleines nicht unter 2 Klafter, ein mittlercs nicht unter 25 Klaster und ein großes nicht unter A am Kai ausladet, haben sür Löschen
| u entrichten. :
n M Säve sind übrigens ganz dieselben, welche von allen im brailaer Hafen verkehrenden Schifsen für den schon seit mehreren Jah- ren dort erbauten steinernen Kai erlegi weiden müssen. E L
Nah einer Entschließung der hohen Pforte darf vom 20, Juli d¿ J ab jedes vom Schwarzen Meere oder der Donau kommende Schiff weder
vor Sonnenaufgang noch nach Sonnenuntergang in den Bosporus ein- A führt als Grund zu dicser Maßregel an, daß sie nur deswegen getroffen sei, damit die im Bosporus aufgestellten türkischen Kriegsschisfe durch die bei Nachtzeit cinlaufenden fremden Schiffe nicht beschädigt werden. Metriko , 18, Juni. Der neue. on Santana eingeführte Zolltarif ist nun veröffentlicht und enthält folgende Bestimmungen: f Dem auswärtigeu Handel werden 17 Häfen geöniet, nämlich: Jm mexifanischen Meerbusen: Sisal, Campeche, Tabasco, Veracruz, Tampico und Matamora. Am stillen Ocean: Acapulco, Mansanilla, San Blas, Mazatlan, Guaymas., An der Nordgranze: Matamoros,_ Presidio del Norte, Paso del Norte. An der Südgränze : Comitan und Tustla-Chico. Zollfrei sind folgende Artikel: Steinkohlen (falls die Gruben des Landes nicht hinreichend liefern), Krahßdraht, Quecksilber, Beinschwarz, Bauholz über el Paso eingeführt, Buchdrukerlettern, Bücher und Druck- fachen nur brochirt , Ackerbaugeräthe , Minenwerkzeuge und Maschinen, Spieren und alle Arten Fahrzeuge für die Schifffahrt, Lumpeu zur Pa- pierfabrication, Ziegelsteine, Buchdruckerschwaärze, Gold- und Silbermünzen. Perboten is die Einfuhr folgender Artikel: Rum und die im Tarif spezifizirten Sorten, wenn sie in Flaschen oder Krügen eingeführt werden; Amidam, den besonders spezifizirten ausgenommen, oucker, Neis, Indigo, Kupfex- und Mesfingdraht, Schwefel, Stiefel und Schuhe, Kaffee, verar- beitetes Wachs, gegosseue Nägel, Kupfer in Barren oder als Hausgeräth, Schildpatt verarbeitet, Maroquin, rohes Zinn, Zügel, Gebisse und Sporen, wie fie in Mexiko gemacht werden, RNehfelle, Mehl (in Yucatan ausge- nommen), Baumwollengarn auf ein Jahr, später wird die Einfuhr zu dem angeseßten Zoll gestattet; gewöhnl. Seife, Schmalz, Molafseu, Holz aller Art, Sättel, Blattglas, Wollenzeuge, die Q Qualitäten ausgenom- men, Pergament, Blei in Mulden oder Schrot, Schießpulver, Kleidungs: stücke (die besonders spezifizirten ausgenommen), ee Talg, Tabal und Cigarren, gesalzenes Schweinefleisch , Stöcke, Getreide und andere Cerealien, Decken und Fußdecken, Spielkarten und Salz. A Im Uebrigen haben zu zahlen: Stahl pr. Quintal 1 D. 50 L Kalbfelle 30 D. Wachs, gelbes und weißes 19 D. Pappe 5 V. Glas- waaren, Bruttogewicht 8 D. Faßdaubenu , do. 50 C. Wallrath, verar= beitet, Nettogewicht 15 D,, do,, unverarbeitet, do. 0 D, - Gupeyen 1 V. Geschmiedetes Eisen in Platten oder Barren 2 D. Zinnplatten 4 V, Taue 2 D. 50 C. Steingutgeschirr 4 D. Porcellan 8 D. Schindeln pr. Mille 4 D. 20 C. Strohpapier, Nettogewtcht Þx. Quintal 2 D. Sandpapier, Nettogewicht 2 D. Buntes Papier, do. 4 D. Tapetenpapier, do. 8 D, Briefpapier 10 D. Drukpapier 3 D. Hüte pr. Stück 2 D. Stearinlihte 6 D. Fensterglas 6 D. Olivenöl 3 D. Oliven 2 D. Genever in Flaschea oder Krügent pr. Gallon 10 D. Run do. 12 D Arrak do. 12 D, Cognac 8 D. Branntwein in Flaschen, pr. Gallon
e
*) 5 Tonnen sind pr, prptr. 4 preußische Normallasten,
9 Z {Alte ck c E i D B gelie 9 Me L und andere gesalzene Fische essig in Fässern . 90 C. Cacao, Guayaqguil- 3 D., de andexe Qualitäten 6 D. Ale und Aepfelwein i e 00, E ; Ma: in Flaschen 6 D,, do. do. in Fässern 4 D. Nicht vecbot. Provisionen, als Schinken Würste 6D Couserves 15 D. Confitüren 30 D. Conserves in Weiuessig E L ¿cte in Branntewein 20 D. Frucht-Conserves 8 D. Schiffszwieback 3 D RrRO G 6 D. Eis 15 C. Feigen, Nosinen und trockne Früchte 2 D. Nubeln 2D. Pfeffer 6 D. Käse 4 D. Sardinen, Lachs x. 4 D. Thee 50 D. Wei- ßer Wein in Fässern 5 D., do. in Flaschen 7 D. Rother Wein in Fässern 3 D. do. in Flashen 4 D. Droguerieen und Medicamente aller Art 40 pCt. ad valor. Eisenwaaren sind in drei Klassen getheilt und bezahlen resp. 2, 4 oder 9 D, pr. Quintal. Nägel, geshmiedet oder gehauen, über einen Zoll lang pr. Quintal 4 D,, do. unter eiuem Zoll lang 6 D. Stifte und Nadeln, über einen Zoll lang 6 D., do. do., unter einem Zoll lang 8 D. Die Liste der kurzen Waaren, welche in sechs Klassen getheilt sind, und resp. 6, 10, 15, 20, 30 und 40 D. pr, Quintal bezahlen, bleibt un- verändert und die Zölle dieselben. Baumwollenwaaren: Baumwolle pr. Quintal 3D. Socken, Manns- und Frauenu- pr. Dugt. 50 C., do., Kinder- 30 C. Unterkleider 4 D. Bänder pr. Pfd. 60 C. Handschuhe pr. Dub. 50 C. Weißes und rohes Garn, nach einem Jahr, pr. Pfd. 15 C. Gefärbtes Garn 30 C. Gespultes Garn, 300 Yard, pr. Dug. 8 C. Garn in Knäueln oder Strähnen pr. Pfd. 30 C. Nohe und gebleihte Stoffe, 1 Yard breit, 30 Faden oder weniger pr. 4 Quadratzoll haltend, pr. Vara 5 C., do., 1 Yard breit, über 30 Faden pr. 7 Quadratzoll haltend, pr. Bara 6 C. Spiyen Py, BD0. 41.D_ 50G. Stoffe, gestreift, gedruckt 14 1 Yard breit, pr. Vara 65 C. Baumwollendamast 8 C. Frangen, weiß und bunt, pr. Pfd. 30 C. Manns- und Frauenstrümpfe pr. Dub. 1 D. Kinderstrumpfe 50 C. ousseline, gedruckte, 1 Yard pr. Vara 6 C., do., weiße und gefärbte, feine, 4 Yard breit 8 C., do., gestickte, 4 Yard breit 4 C. Mouchoirs, 4 Yard im Quadrat, gefärbte pr. Stück 4 C., do., weiße 1 Yard breit 6 C, do., gestickte, 1 Yard breit 122 C. Negenschirme 40 C. Wollenwaaren. Teppiche, 4 Yard breit, pr. Vara 50 C. Socken, Manns -, pr. Dutz. 50 C., do. Kinder - 30 C. Casimir, 4 Yard breit, pr. Vara 40 C. Unterkleider pr. Dug. 3 D. 50 C. Wolle pr. Quîntal 2 D. 50 C. Gestickte Artikel pr. Pfo. 14 D. Mannsstrümpfe pr. Dub. 1 D. Kinderstrümpfe 50 C. Strickgarn pr. Pfd. 35 C. Tuch, 1 Yard breit, pr. Vara 60 C. Mouchoirs aller Art pr. Stüdck 125 C. Wollenstoffe, einfache, weiße und gefärbte, 4 Yard breit, pr. Vara 7s C. Gestikte oder gedruckte Stoffe 9 G. Leinenwaaren. Teppiche, 4 Yard breit pr. Vara 7 C. Stoffe zu Betittüchern 4 C. Hanf pr. Quintal 4D. 20 C. Socken, Manns- pr. Dugend 50 C., do. Kinder- 95 C. Bänder aller Farben px. Pfd. 36 C. Handschuhe pr. Dutzend 50 C. Garn aller Art pr. Pfd. 45 C. Bindfaden pr. Quintal 3 D. Weiße und gefärbte Stoffe, 1 Yard breit, gewöhnliche pr. Bara 4 C. Einfache Stoffe, grobe weiße oder gefärbte, nicht über 36 Faden, Þx. 2 Quadratzoll, 4 Yard breit, 5 C. Stosse, m:chxr als 36 Faden, pr. 2 Quadratzoll, 7 C., do. gedruckt, gestreift 2c., 4 Yard im Quadrat 7 C. Damaste, 1 Yard breit, 9 C. Gestrickte 125 C. Flachs pr. Quintal 1 D. 50 C. Maunsstrümpfe pr. Dugend 4 D. Kinderstrümpfe 50 C. Mouchoirs, einfah und gestreift, 1 Yard im Quadrat, 60 C., do. weiß oder mit gefärbter Bordüre, 1 Yard im Quadrat, 1 D., do. gestickte 2 D. Seidenwaaren. Spißen aller Art pr. Pfd. 8 D. Negen- und Son- nenshirme pr. Stück 1 D. Rohe Seide pr. Pfd. 60 C. Seide zum Sticken 4 D. 20 C. do. zum Spinnen 1 D. 20 C. Seidenwaaren aller Art 2 D. Gemischte Stoffe. Stoffe von Baumwolle und Seide pr. Pfd. 4 D. do. von Leinen und Seide 1 D. 30 C. Andere, ohne Metall, als Leinen, Wolle, Seide-Wolle, Seide und Baumwolle 14 D. 50 &C. Wolle und Seide 4D. 50 C. Andere mit Metall, 20 pCt. auf Evaluation. Diverse Artikel. Fächer von Elfenbein pr. Pfd. 4 D., do. von Schild- patt, Perlmutter 2. 2 D. Künstlihe Blumen 2 D. Handschuhe von Leder, lange, pr. Dub. 1 D. 50 C; do: gestickte 3 D, bo, kurze. 4D, do do. gestickte 1 D. 50 C. Wagengeschirre 2c. Þpr. Quintal 20 D400: feinere 40 D. Gewöhnliche Ziegelsteine pr. 1000 Stück 2 D. Glasirte 3 D, 50 C. Holzkämme pr. Quintal 2 D. Pianoforte pr. Stück 60 D., do. aufrechtstehende 90 D. Silbergeschirr pr. Unze 25 C. Tinte pr, Pfd. 10 C. Artifel vou Caouthouc 30 C. Feines Pulver 10 C.
Das Gese vom 4. April 1849, welches die Einfuhr von Mehl, Zucker, Kaffee, Schweinesleish, Schmalz und anderen Lebensbedürfnissen über Matamoros und audere Gränzhäfeu zu bestimmten Zöllen gestattet, bleibt in Krast. i: : | Ug ; j
Die Vorschriften , betrefsend die Zollfakturen , Schiffspapiere 2c. sind nicht modifizirt, das Gewicht der Colli soll in Zukunft ebenfalls angege- ben werden. / :
Dieser Tarif tritt eiu: mit dem 1, September für alle von einem Hafen des Atlantischen nah einem Hafen des Stillen Meeres abgegange- neu Schiffe, mit dem 1. Oktober für alle Schiffe von europäishen Häfen nah dem Mexikanischen Meerbusen, mit dem 4. August für alle Schiffe von auf derselben Seite des Festlandes belegenen amerikanischen Jujseln oder Häfen kommend.
Bis zum Jukrafttreten dieses Tarifs werden die Zölle nah dem Tarif vom 4. Oktober 1845 mit dem unterm 24, November 1849 und 24. Ja- uuar 1853 verfügten Abänderungen erhoben.
Fiarktpreise.
Berlin, den 18. Juli.
7u Lande: Weizen 2 Rihlr. 13 Sgr. 9 Pf, auch 2 Rihlr. BRog- gen 2 Rthlr. 15 Sgr., auch 2 Rthlr. 410 Sgr. Grosse Gerste 4 Kthlr. 214 Sgr. 3 Pf. Hafer 1 Kthlr. 14 Sgr. 3 Pf, auch 1 Rihlr. 8 Sgr. 9 Pf.
Ze Wasser: Weizen, weisser, 3 Rihlr. 2 Ser. 6 Pf, 3 Rihlr. 4 Sgr. 3 Pf., auch 2 Rthlr. 27 Ser. 6 Pf, Roggen 2 Rihlr. 17 Sgr. 6 Pf, auch 2 Rihlr. 12 Sgr. 6 Pf. Grosse Gerste 4 Rihlr. 22 Sgr. 6 Pr, ‘Hafsér: 4: Rihlr. 40 Sgr., auch 1 Rthlr. 3 Sgr. 9 Þf. Erbsen 2 Rthlr. 15 Sgr. 8 Pf, auch 2 Riblr. 12 Sgr. 6 Pf.