1853 / 173 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1226

Die 688 katholish-theologischen Studirenden desselben Semesters find G A aa R A R anae oe A eceoees) e VON ZO Vrof. ord. 3 Prof. extr. 5 Privatdozenten

Transport... 55 Lehrern.

Die 4689 Jura Studirenden vesselben Semesters sind unterrichtet... 37 Prof. ord.

8 Prof. extraord. 7 Privatdozenten Sunma Die 688 Medizin Studirenden desselben Semesters sind unterrithtet 41 Prof ord. 45 Prof. cxtraord. 36 Privatdozenten j A / U i ta eiae ta ta ir eas e Pa Pes von Die 1103 der philosophischen Fakultät angehörigen Studirenden desselben Semesters find unterrichtet... .....- do o dis eile eret orte gene e arau) «+... von 421 Prof. ord. (worunter 4 les. Mitgl. d. Akad. d. Wiff. zu Berlin) 57 Prof. extraord. 90 Privatdozenten Summa

M”

: ao uammen. C von 495 Lehrern. Es sind also im Winter-Semester 1854/52 die immatrikulirten Studirenden 4883

E Den U Dora ber Doriefungen Vere Gtigteln. pee afer o cet co cetess A 903 | Summa 5786 Studirende unterrihtet von 495 Lehrern. Bon diesen 0%

Ware, i 248 Prof. ord. 98 Prof. extraord. 149 Privatdozenten Summa 495 Lehrer. Hierzu fommen noch die Sprach- und Excercitien-Meister mit 46

Summa 541 Lehrer haben unterrichtet

Erläuterungen zur Nachweisung A. Tabelle LEX.

Sommer-Semester 1852. Die 720 Studirenden der evangelisch-theologischen Fakultät dieses h Semesters wurden unterrichtet von 29 Prof. ord. 46 Prof. extraord, 46 Privatdozenten eun I

Die 662 Studirenden der katholisch-theologishen Fakultät dieses Semesters wurden unterrichtet... E E a von 20 Prof ord.

S 5 Prof. extraord. i Privatdozenten

ea. E

Die 4615 Studirenden der juristishen Fakultät des Sommersemesters 1852 U D, tien Do O7 Prof, ord.

" Prof. extraord. Privatdozeuten

5786 Studirende.

von 61 Lehrern.

; i L Ea Die 711 Studirenden der medizinischen Fakultät in diesem Semester Uen Ute. ove L E von 41 Prof. ord.

14 Prof. extracrd. 34 Privatdozenten Die 1047 Studirenden der philosophische Se- C : . von 123 Prof. ord. (hierunter 7 les. Mitgl. d. Akad. d. Wiss. zu Berlin) F 93 Prof. extraord. ¿90 Putvatdozentten

Summa. von 266 /

Gefammtsumme von 496 Lehrer

S : 5 8 e ih a S C n. Es sind also Im Sommer-Semester 1852 die wirflich immatrikulirten Studirenden... 4755 9 nebst den zum Hören der Vorlesungen berechtigten , : 854

- 5609 Studirende unterrichtet von 496 Lehrern. Von diesen 496 Lehrern -—

A E 250 Prof. ord. 93 Prof. extraord. 153 Privatdozenten : Summa 496 Lehrer. Hierzu kommen noch die Sprach- und Excercitien-Meister mit 47 Summa O20 SeDVeL Davon UNTeELLIOtet ld e

Erläuterungen zur Nachweisung ck. Tabelle Lxx.

E dies S Winter-Semester 1852/53. U diejem Semester gehörten der evangelisch - theologishen Fakultät 681 Studirende an und wurden unterrichtet ) gis ch F c g

.. 96009 Studirende

29 Prof. ordin. H 17 Prof. extraordin. y 8 Privatdozenten E S logischen Fakultät gehörten 703 Studirende an und E Prof. ordin. 3 Prof. extraord. Privatdozenten

Dex katholi\ch-theo wurden unterrichtet O

| Summa dirende an und wurden E L E, i O Prof. ordin. S Prof. cxtraordin. 7 Privatdozenten

__ Dex juristi\chen diese untariGt

Fakultät gehörten 1619 Stu

Summa 52

,

132 Lehrern

1227

Der medizinischen Fakultät gehörten 747 Studirende an und wurden

diesé U M act rob obi errn ehciso ave sit ees sh a

2 eror O 42 Prof. ordin,

43 Prof. extraordin. „38 Privatdozenten

Der philosophischen Fakultät gehören 1100 Studirende an und wurden

diese untl. ciu eei e i f dit ul C4 Sala

Es find also im Winter - Semester 1852/53 die wirklich immatrikulirten Studirenden 4820 nebs| den zum Hören der Vorlesungen berehtigten.......... E

Bon Den... : waren

Summa vön 2/5

E . 500 Lehrern

Es von 123 Prof. ord. (darunter 7 lef. Mitgl. d.

Akad. d. Wi}. zu Berlin.) 60 Prof. extraord.

92 Privatdozenten

r

500 Lehrern.

E 822

Summa 5042 Studirende unterrichtet von 500 Lehrern,

. 250 Prof. ord: 100 Prof. extraord. 150 Privatdozenten

Summa 500 Lehrer.

Hierzu kommen noch die Sprach- und Excercitien-Meister mit

Summa 548 Lehrer haben unterrichtet...

48

…. 5642 Studirende.

Angekommen: Se, Durchlaucht der Prinz Dein i AMIL Reuß, von Merseburg. j

Se. Durchlaucht der Prinz Hugo von Schönburg-= Waldenburg, von Stettin. N :

Der General - Post - Direktor Schmüdckert, aus der Provinz Westfalen. i j;

Der Direktor im Ministerium für Handel, Gewerbe und öffent- liche Arbeiten, Mellin, aus Westfalen,

Abgereist: Der General - Major und Inspecteur der Aten Artillerie=Juspection, En cke, nach Koblenz. E

Der E Gesandte und bevollmächtigte Minister am Königlich sächsischen Hofe, Graf von Redern, ist, von Dresden fommend, nach Görlsdorf hier durchgereist.

Nichtamtliches.

Berlin, ven 25, Zuli.

Die Einweihung der Gebirgsstrecke der Westfälischen Ci senbahn von der Landesgränze an der Diemel bis Paderborn dur ch Se. Majestät den König hat am 21, Juli stattgefunden, Die Festfahrt, welche Morgens halb 10 Uhr, begünstigt von der besten Witterung, begann, ist E M O planmäßig und in der rw n Weise ausgeführt worden. j R der König trafen mit Gefolge am 29, Juli, Abends 84 Uhr, im Bade Deynh ausen ein, ließen Allerhöchstsich im Königlichen Salzamts - Gebäude die Spißen der Behörden, die Ritterschaft und die Prediger umliegen- der Ortschaften vorstellen, und geruhten hierauf, Dieselben zur Tafel zu befehlen, Nachdem Allerhöchstdieselben am 23, Juli Morgens ein Bad genommen und die Bade-Anstalten ganz speziell in Augen- hein genommen A U féhrten Se, Majestät 105 Uhr Vormittag

Potsdam zurud, H 2 0 22, Juli Abends passirte Se. Königliche Hoheit der Prinz von Preußen die Stadt Düsseldorf auf Seiner Reise

Ostend E S Juli, Morgens um 7 Uhr 39 Minuten, traf mit dem ersten Zuge der Freiburger Eisenbahn, von Schweidniß kom- mend, Se. Königliche Hoheit der Großherzog von S n = burg-Schwerin nebst Höchstdero Gemahlin, Familie und Gefolge

-

in Breslau ein, und seßten im eigenen R E 2 8? Uhr von dort nach Berlin abgehenden Postzuge der Märkischen Bahn ihre Reise fort. j S aa) B G erhält vie „Nd. Ztg.“ über Sr, Majestät Dampf - Korvette „Danzig“ Nachricht, Dieselbe ift 20 Uwas [7ten d. Mts. Abends 28 Uhr daselbst, oder vielmehr Me Reise stromabwärts gelegenen S E Sni “her welche Folgendes mitzutheilen 1: ar : A ia dén e M: Bormitds #11 Uhr die es 2 O wasser verlassen, erreichte sie, unterweges cinige Hs L ainvtschien Reparaturen an der Maschine, wie l m oh S A M leicht vorkommen, aufgehalten, Mittwoch Nachmittags 4 Uhr L

: inabr, wo sie bis Abends 9 Uhr verweilte, dann | Rhede von Helsingör, wo sie bis Aben MLYY L MELIRE Le, R ie wenig Wind, jedoch, ob-

L Q inlief Bis dahin hatte f ins Katteg0t e E 14 wohl man die Maschine nur mit Viertelkraft arbeiten ließ, 1

A b h oov Ex Mo A «T D udaele t; O t | deutshe Meilen in jeder Wache (4 Stunden) zurückgelegt. Zu

Skagerack, wo sie günstigen östlichen Wind erhielt und Segel seßen fonnte; vermehrte si ihre Schnelligkeit his gegen 12 Meilen di

Wache. Kaum hatte sie jedoch am 14ten d, Mts. Abends die Süd= \piße Norwegens, Cap Lindesnaes, dublirt, als sich Gegenwind von Südwesten einstellte, der nicht nahließ und am 16ten zum Sturme anwuchs, Die Korvette soll hierbei alle guten Eigenschaften eines Seeschiffes bewährt haben. Seegang und Sturm konnten ihre Fahrt bei halber Kraft nur auf 67 bis 7 Meilen in 4 Stunden ver= mindern, sie nahm keine Wellen, nur hin und wieder Sprißwasser über, blieb angenehm in ihren Bewegungen und frei von jedem Stoßen. Das erste in Preußen, und zwar auf der Werfte des Schiffsbaumeisters Klawitter in Danzig, erbaute Kriegsschiff dürfte sich also bewähren, |

Nach einem Bülletin vom 22, Juli in der „Hann. Ztg.“ sind bei Jhrer Majestät der Königin von Hannover feit dem 21, Juli die Masern gleichfalls zum Ausbruch gekommen,

Am 21. Juli sind Se. Hochfürstliche Dur(hlaucht der Prinz Friedrich Wilhelm von Hessen nebst Gemahlin Königliche Hoheit aus Schloß Rumpenheim in Baden eingetroffen und bei Sr. Köntiglihen- Hoheit bem Prinzen Karl Lon Preußen abgestiegen.

JIn- der Sibung der ersten Eut k Kammer vom 23, Juli wurde zunächst der Geseß- Entwurf, die Stempel= steuer in Strafsachen betreffend, mit geringen Modificationen ge- nehmigt. Hierauf fand die Einführung und Beeidigung des Kammerherrn von Buttlar als Mitgliedes der Kammer statt, und \schließlich wurde der Geseß-Entwurf, betreffend die Wahl des landständischen Ausschusses zur Theilnahme an der Abhörung der Landes-Kreditkassen-Rechnungen, angenommen.

Se, Großherzogliche Hoheit der Prinz und Jhre König= liche Hoheit die Prinzessin Hermann von Sachsen=-Wei-= mar nebst Gefolge sind am 22. Juli von Weimar in Frankfurt am Main angekommen und haben ihr Absteigequartier im Hotel zum englishen Hof genommen, Die Herrschaften bleiben bis Sonn- tag dort und reisen sodann nach Stuttgart, Se. Majestät der König von Württemberg, in Begleitung Des Oberstallmeisters Freiherrn v. Taubenheim, kam um 12 Uhr in Frankfurt a. M, an, zum Besuch der Prinzessin Hermann, Tochter des Königsz um 2x Uhr ist der König nach Schlangenbad zurückgekehrt,

In der Bundestags -Sigung am 21, Juli machte der großherzogl. sächsische Gesandte, Geheimerath Freiherr v, Frit} ch, Anzeige von dem Ableben Sr, königl, Hoheit des Großherzogs von Weimar und legte seine neuen Beglaubigungsschreiben vor, Eben so wurden die Abberufungsschreiben des königl, belgischen Ge= sandten, Grafen v, Brieg, und die Creditive für dessen Nawhfolger, Baron Dujardin, vorgelegt und geprüft. Das Präsidium zeigte das Abrückten der königl. preußischen Batterie der frankfurter Garnison zu den Waffenübungen nach Köln an, gab eine Erklärung in Bezug auf die in Oesterreich erfolgte Publi= cation des reichsständischen Adels der gräflichhen Familie Bentinck, sowie eine solche auch von einigen andern Gesandten gegeben wurde , und machte überdies einige vertrauliche Mittheilungen. Preußen übergab die Standesliste seines Contingents. Mehrere Regierungen erïlärten sich zustimmend zu der für Frhrn. v. Reden beantragten Unterstühung. Kurhessen und Luxemburg gaben nach= träglich ihre Beistimmung zu den bereits angenommenen Anträgen

bezüglich des Jahresetats für Ulm und Rastatt. Es wurden Vor= träge über den Verproviantirungsetat für vie Bundesfestungen und über verschiedene Privatreclamationen gehalten, darunter mit gerech= ter Anerkennung und Würdigung die Unterstüzung der Monumenta Germaniae von Per und Böhmer den Regierungen empfohlen. Von besonderem Juteresse war es, daß der ¿T fi Bundespräsioial= gesandte in derselben Sibung Erécffnungen der befriedigenditen