1883 / 3 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 04 Jan 1883 18:00:01 GMT) scan diff

Cöln, 3. Janusr. (W. T. B.)

Getreidemarkt. Weizen hiesiger lcco 19,09, fremder loco 20,00, pr. März 18,95, pr. Mai 19,09. Roggen loco 15,00, pr. März 1435, per Mai 1435. Hafer loco 15,00. Büböl loco 35.90. pr. Mai 33.99. pr. Oktober 31,80.

EBretnen, 3. Januar. (W. T. B}

Petroleum. (Schlussbericht.) diedriger. Standard white loco 7.35 bez., pr. Februar 7,60 Br. pr. März 7,70 bez., pr. April 7,85 B:.. pr. August-Dezember 8,60 Br.

Hamburg, 3. Januar. (W. T. B.)

Getreidemarkt. Weizen loco unverändert auf Termine still, pr. April-Mai 172009 Br, 17109 Gd,, pr. Mai-Juni 174,00 Gd., 173,00 Gd. Roggen loco unverändert anf Termine still, pr. April-Mai 130.00 Br 129 00 Gd., pr. Mai-Juni 130,09 Br., 129,00 Gd. Hafer u. Gerste unverändert. Rübö! still, loco —, pr. Mai 68,60, Spiritus still, pr. Januar 41% Br., pr. Februar-März 41% Br, pr. April- Mai ch0} Br, pr. Mai-Juni 404 Br. Kaffee fest, Umsatz 4000 Sack. Petrolenm rubig, Standard white ioco 7,69 Br., 7,45 Gd. pr. Januar 7,50 Gd., pr. Februar-März 7,89 Gd. Wetter: Regen,

Wien, 3. Januar. (W. T. B.)

Getreidemarkt. Weizen pr. Januar 9,70 Gd., 9,80 Br., pr. Frübjabr 10,05 Gd., 10,07 Br., pr. Herbst 10,43 Gd., 10,50 Br. Roggeu pr Frübjahr 7,89 Gd., 7,85 Br. Hafer pr. Frübjabr 7.02 Gd. 705 6r. Mais pr. Bai-Juni 6.54 Gd., 6,56 Br.

Pest, 3. Januar. (W. T. B)

Produktenmarkt. Weizen loco behauptet, pr, Frühjahr 9,55 Gd, 957 Br. HFVafer pr. Frühjabr 6,56 Gd., 6,58 Br. Mais pr. Mai-Juni 6,10 Gd., 612 Br. Kohlraps pr. August-Sep- tember 13%.

Amsterdam, 3. Januar. (W. T. B.)

Getreidemarkt (Schlussbericht), Weizen auf Termine höber, pr. März 269, pr. Mai 269, Roggen loco höher, auf Ter- mine unverändert. pr. März 1€8, pr. Mai 168, Rüböl loco 394, pr. Mai 394, pr. Herbst 36k,

Amsterdanm, 3. Januar, (W. T. B)

(W. T. B.)

Bancazinn 957.

Antwerpen, 3. Januar.

Petroleummarkt. (Schlnssbericht.) Raffinirtes. Type weiss, loco 194 bez, 19§ Br., pr. Februar 195 Br., pr. März 194 Br., pr. September-Dezember 213 Br. Raulig.

Londen, 3. Januar. (W. T. B.)

An der Küste angeboten 8 Weizenladungen. Wetter: Milde. Havannazucker Nr, 12 224. Träge.

London, 3, Januar. (W. T. B.)

Getreidemarkt. (Schlussbericht.) Fremde Zufuhren seit letztem Montag: Weizen 25 980, Gerste 9940, Hafer 20060 Qrts.

Sämmtliche Getreidearten ruhig, Weizen unverändert. An- gekommene Ladungen gefragter, rother Weizen 42—43, Mais 1 sh, billiger.

Liverpool, 3. Januar. (W. T. B.)

Baumwolle. (Schlussbericbt.) Umsatz 10 000 B., davon für Spekulation und Export 100 B. Träge. Middl. amerikanische Januar-Lieterung 53%/6, März April-Lieterung 541/64, April-Mai- Lieferung 54/64, Mai-Juni-Lieterung 54, dJuni-Juli Lieferung 518/16, Juli-August-Lieferung 57/64, August-September-Lieterung 55/64 d, Spätere Meldung: Amerikaner und Surats 1/16 d, bil- liger, Egyptian brown good tair 8} d,

New-York, 3. Januar. (W. T. B.)

Waarenbericht. Baumwolle in New-York 16%, do. io New-Orleans Petroleum Standard white in New-York 74 Gd. do. in Philadelphia 74 Gd., rohes Petroleum in New-York 7, do. Pipe line Certificates D. 86 C. Mehl 4 D. 15 C. Rother Winterweizen loco 1 D. 11} C.. do. pr. Januar 1 D. 95 C., do. pr. Februar 1 D. 1iÿ C., do. pr. März 1 D. 133 C. Mais (New) 67. Zucker (Fair refining Muscovadoes) 615/16. Kaffee (fair Rio-) 81 Schmalz (Wilcox) 103, do. Fairbanks 1073, do. Rohe & Brotkers 104, Speck —. Getreidefracht nach Liverpool 7}.

Rio de Janueire, 2. Januar. (W. T. B.)

Wechselcours auf London 21, do. auf Paris 452, Tendens des Kaffeemarktes: Fest. Preis für good first 3400 à 3550. Durechschnittliche Tageszafubr 6750 Sack. Ausfuhr nach Nord- amerika 108 000. do. nach dem Kanal und Nordeuropa 48 009, do. nach dem Mittelmeer 6000, Vorrath von Kaffee in Bio 207 000 Sack.

Berlin, 2. Januar. (Bericht über Provisionen von Gebr. Ganse). Butter: Das Geschäft veriief in der letzten Jahres- woche nach allen Richtangen hin ohne Interesse, und obne nennerswerthen Verkehr, Dieze gewöhnlich wiederkebrende Stagnation wäre aber kein Massstab für dia Tendenz, wenn nicht im Allgemeinen eine Fläne an den Tag träte, die ohne weiteren Preisrückgang nicht vorüber gehen dürfte. insbesonders wenn die jetzige Witterung andauert. Notirungen: Feine und feinsto mecklenburger, ostpreussische. Vorpommersche und priegnitzer Butter I. Qualitäten 125—128 Æ, II. Qualitäten 115—120 A, feine Amts- und Pächterbutter 115—125 Æ, pommersche 95— 100 A, preussische, litthauer 95—100 Æ, hessische, thüringer 105—108 M, Netzbrücher Niederunger 95--100 Æ, bayerische Sennbutter 110—115 Æ, bayerische Landbutter 87—90 Æ., schle- gische 90—100 M, böbmische, mährische 85—90 MÆ, galiz. 80— 85 M, bayerische Schme!zbutter 95—100 #, Margarinbutter 65 —70 M je nach Qualität. Schmalz: Das vorwöchentliche Geschäft verlief im Ganzen sti!l] und haben Preise wiederum etwas nachgegeben. Notirungen: Choice steam 66—65 Æ, Fair- bauk, Wilcox 66—65 A, 1 Ctr. Gebinde 67 Æ frei Berlin, ver- stenert 17% Tara. Muss: türkieches, nere Waare 26 M, vorjähriges 25 M, schlesisches 24 A.

Berlin, 31. Dezember. (Wollbericbt des Centrbl. für die Textilindustrie.) Die letzten 8 Tage verliefen ohne nennens- werthe Umsätze. Die Nachfrage nach guten Kammwollen dauerte fort, ohne dass indess Abschliüsse als perfekt gemeldet wurden, Wenn wir einen kurzen Rückblick auf das erste Semester des Wolljahrs 1882 werfen, s80 können wir, was den Handel mit deut- schen Wollen anbetrifft, von keinen erfreulichen Resultaten be- richten. Die Preise stellten sich für den Einkauf zn den Märkten zu hoch und in diesgen wurde nur ein Kleiner Theil der herange- führten Wollen in Folge der Zurückhaltung der Groszkäufer realisirt. Nach den’ Märkten trat eine grössere Pause ein, und wenn auch von Zeit zn Zeit an einzelne Kammgarnspinner grössere Posten zu Wollmarkstspreisen begeben wurden, 80 blieb doch die Mehrzahl derselben unserm Platze fern. Fabri- kanten kauften, was noch an Schmutzwollen vorhanden war. nund echenkten den Rückenwäschen nur geringe Beachtung. da sie sich im Verhältuiss zu jenen gewaschen wesentlich höher stellten.

Dux-Bodenbaoher Bisonbabn. Im Dezember 1882 158400 FI. (— 4970 Fl), bis ultimo Dezember 188? 1 995 260 FL (+

112 270 Fl). GenmeralversammIung en. 25. Januar. Dio Union, Allgemeine Deutscheo Hagelversiche- rungs-Gesellsohaft. Ordentl. Gen.-Vers. in Weimar. Usanece. Bei Berlin-Görlitzer Eisenbahnaktien muss der 1882 er Dividendenschein mitgeliefert werden.

Wetterbericht vom 4. Januar 1883, 8 Uhr Morgens.

¡ Bbaromerer ant

: ‘O Gr. n. d. beeres- Stationen. spiegel rednc. in

Millimeter.

Mullaghmore | 758 S0 Aberdeen .. | 765 8 Christiansund/ 764 ¡NNO0 Kopenhagen . 762 NW Stockholm . 769 WSW Haparanda . 754 N | St.Petersburg 740 [Regen 1 Moskau ... 752 [bedeckt 8 Cork, Queens- | town... 756 bedeckt 10 BGdb e 762 bedeckt!) Helder. ..…. 768 ‘heiter Sylt 766 wolkenlos | Hamburg .. 766 wolkig?) Swinemünde 763 heiter Neufahrwass. 759 bedeckt3) Memel. .., 757 bedeckt#) | i 768 wolkenlos ; Münster , . . 767 wolkenlos RKarisrubhe . . 767 Regen Wiesbaden . 766 wolkenl,5) München .. 766 [bedeckt Chemnitz .. 766 bedeckt Berlin ... 762 bedeckt L) E 762 bedeckt Breslan ... 759 Regen E Ile d’'Aix 765 bedeckt | S E 763 [wolkenlos | Tb 4+ 763 ¡halb bed. |

1) Seegang mässig. 2?) Gestern Regen, 3) Nachts Regen. 4) Seegang mässig, §5) Gestern Regen.

Anmerkung. Die Stationen sind in 4 Gruppen geordnet: 1) Nordeuropa, 2) Küstenzone von Irland bis Ostpreussen, 3) Mittel- europa südlich dieser Zone, 4) Südeuropa. Innerhalb jeder Gruppe ist die Richtung von West nach Ost eingehalten.

Skala für die Windstärke: 1 = leiser Zug, 2 = leicht, 3 = schwach, 4 = mässig, 5 = frisch, 6 = stark, 7 = steif, 8 = stürmisch, 9 = Sturm, 10 = starker Sturm, 11 = heftiger Sturm, 12 = Orkan.

Uebersicht der Witterung.

Hoher Luftdruck von über 765 mm mit schwacher Lnftbewe-

gung und vielfach . heiterem Wetter lagert über der Nordsee,

'lemperatur Wind. | Wetter. jin ° Ceisius 99C.=49B.

6 [bedeckt 8 4 bedeckt 4 Schnee —2 bedeckt 0 [wolkenlos | —19 [wolkenlos | —18

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|

M R I C A I TE A D F b a O H b BO M S D QOONN S

M 1 zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Slaals- Anzeiger. Berlin, Donnerstag, den 4. Januar 1883.

Nachrichten von allgemeinerem Interesse für den Verkehr mit der Post und Telegraphie nebst Porto- und Telegrammgebühren-Tarif,

Das Postblatt erscheint vierteljährlih, in der Regel am ersten Tage des Vierteljahrs, und kann dur Vermittelung der Deutschen Reihs-Postanstalten gegen Vorausbezahlung

von 1 Mark jährli, sowie zum Preise von 25 Pf. für die einzelne Nummer bezogen werden.

———————————r

In Betreff der zulässígen Angaben anf der Anssenseits der Briefumschläge ist bestimmt worden, dass der Absender auf dem Umschlage ausser der Adresse nur noch angeben darf: seinen Namen und Stand, bz. seine Firma sowie sgeine Wohnung. Diesee Angaben Können handschriftlich ge- macht oder auf mechanizchem Wege hergestellt werden, dürfen in ihrer Ansltehnung etwa den sechsten Theil der Fläche des Briefumschlages (auf der Vorderseite, oder auf der Rückseite) nicht überschreiten und müssen in einer Weise ange- bracht werden, dass dalurch die postdienstliche Behandlung der Sendnng, insbesondere die Bedrucknng derselben mit den Post- dienststempeln, nicht erschwert, auch die Klarheit der geschrie- benen Adresse des Empfängers nicht beeinträchtigt wird, Mit Rücksicht hierauf empfiehli sich die Anbringung jener Angaben am oberen oder linken Rande der Vorderseite des Briefum- schlages,

Abbildungen und sonstige Zeichnungen dürfen anf der V orde r- seite überhaupt nicht enthalten sein. Auf der Rück- seite der Briefumschläge, und zwar anf der YVer- schlussklappe, können solche Zeichen oder Abbillungen an- gebracht werden, welche im Allgemeinen als Ersatz für einen Siegel- oder Stempelabdruck anzusehen sind.

mässig am deutlichsten doch darf der Name oder die Firma und der Wohnort des Absenders in den Packetaufschriften nar klein und nicht hervortretend gedruckt sein.

Die Republik Costa-Rica ist dem Weltpostverein beigetreten. Demgemäss kommen für Briefsendungen nach und aus Costa-Rica die Vereinsportosätze in Anwendung, nämlich 20 für frankirte Briefe, 40 für unfrankirts Briefe, 10 für Postkarten. 5 4 für je 50 Gramm Drncksachen, Geschäftspapiere und Waaren- proben. mindestens jedoch 20 S für Geschäftspapiere und 10 tür Waarenproben (s. Tarif A. No. 63).

- Für Postanweisungen naoh Grossbritannien und Irland be- trägt von jetzt ab die Gebühr 20 „4 für je 20 A, mindestens

jedoch 409 S.

Glasgow, 3. Januar. (W. T. B.) Roheisen. Paris, 3. Januar. (W. T. B.)

Robzucker 889 loco rubig, 52,50 à 52.75, Weisser Zucker fest, Nr. 3 pr. 100 Kilogr. pr. Januar 609,30, pr.

pr. Mai-August 62,60. Paris, 3. Jannar. (W. T. B.) Produktenmarkt. Weizen ruhig, Februar 25,75, per März - April 26,60, pr. März-April 57,25, per März-Juni 57,25. Januar 85,25, per Februar 85,25, per

Mixed numbers warrants 48 sh. 10 4.

per Jannar 25,75, per per März-Juni 26 30, Mehl 9 Marques weichend, per Januar 57.10, par A E 57,10, übö März-April 84,75, per Mai-Augnust 81.25. Spiritus behauptet, per Januar 50.50, per Fe- bruar 51,00, per März-April 51.75, per Mai-Auanst 53.50, u

Februar 60,75, | täten.

um 2—3 Thlr. niedriger stellen,

ruhïg, per

Erst gegen Schluss des Jahres, als Eigner sich zu wesentlichen Konzessionen in den Preisen herbeiliessen, traten eine grössere Anzahl vou Kammgarnspinnereien und Fabrikanten in den Markt und entnabhmen dem hiesigen Lager sehr beträchtliche Quanti- Gegen den Wollmarkt dürften sich die jetzigen Preise

verlaste etc, nicht eingerechnet sind; es liegt daher auf der Hand, dass die bisher stattgehabten Verkäufe nur durch schwerwiegende Opfer Seitens der Eigner zu Stande gebracht worden sind. Die Bestände düriten höchstens 12—15 000 Ctr. betragen.

Eisenbahn-Einn2ahnrzen.

Rybinsk-Bologoje Eisenbahn, | __2510 Rbl). ultimo November cr. 2 176 930 Rbl. (— 41 755 Bb1.).

wobei die Lagerspesen, Zins-

November cr. 98 742 Rbl. (—

Frankreich und Westdentschland, während im Südwesten der bri- tischen Inseln bei starken südlichen und südöstlichen Winden der Luftdruck in rascher Abnahme begriffen ist. nördlicher bis westlicher, im Westen schwacher, im Osten meizst mässiger bis starker Lnftströmung ist das Wetter über Central- Europa vorwiegend trübe, nur im nordwestlichen Deutschland, s80wie über Dänemark vielfach wolkenlos, im Süden stellenweiss regnerisch, Ueber Central-Europa ist die Temperatur allenthalben gesunken, meistens erheblich, 80 dass im nördlichen Deutschland stellenweise Nachtfröste stattfanden. s0Wie im westdentschen Binnenland kamen allenthalben wieder Niederschläge vor.

Bei vorwiegend

Im östlichen Deutschland,

Dentsche Seewarte. E

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SHVEA@tECLr

Königliche Schauspiele, Freitag: Opern- haus. 4. Vorstellung. Tannhäuser und der Süängerkrieg auf der Wartburg. Große roman- tisde Oper in 3 Akten von R. Wagner. (Fr. Sachse-Hofmeister, Frl. Lehmann, Hr. Fricke, Hr. Niemann, Hr. Oberhauser.) Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 4. Vorstellung. Torquato Tasso. Schauspiel in 5 Aften von Wolfgang von Goethe. Anfang 6F Uhr.

Sonnabend: Opernhaus. 5, Vorstellung. Der Wildschüy, oder: Die Stimme der Natur. Komische Oper in 3 Akten, frei nach Koßebue. Musik von A. Lorting. Anfang 7 Uhr. .

Schauspielhaus. 5. Vorstelluna. Fräulcin Commerzienrath. Lustspiel in 4 Atten von Michael Klapp. Anfang 7 Uhr.

Wallner-Theater. Freitag: Zum 13. Male: Der Schwabenstreich., Lustspiel in 4 Akten von Franz v. Schönthan.

Victoria-Theater. Freitag und die folgen- den Tage: Mit gänzlich neuer Ausstattung an Dekora- tionen, Kostümen und Requisiten. Frau Venus. Modernes Märchen in 15 Bildern mit Gesang und Tanz von E. Pasqué und Dr. O. Blumenthal. Musik von C. A. Raida. Sämmtlicbe 15 neuen Dekorationen und Maschinerien sind aus dem Atelier des Hrn. F. Lütkemeyer in Coburg. (Venus: Fr. Thomas-Damhofer. Solotänzerin: Frl. Qualit.)

Friedrich - Wilhelmstädt. Theater.

Freitag: Zum 38. Male: Die Jungfran von Belleville, Opecreite in 3 Aften. Musik von Millôöcker.

Sonnabend: Don Eugenie.

Residenz-Theater. (Direktion: Emil Neu-

mann.) Freitag: Zum 4. Male: Ein pikanter

Roman. Lustspiel in 4 Akten von Bruno Köhler,

In Scene geseßt von Emil Neumann. (Novität.) Sonnabend: Dieselbe Vorstellung.

Krolls-Theater. Freitag: Gr. Weihnachts-

Ausstellung. Dazu: Die Reise durch's Märchen- land. Weihnach1skomödie für große und kleine Kinder mit Gesang und Ballet in 7 Bildern nebst einem Vorspiel von Elise Bethge-Truhn. Musik von G. Lehnhardt. Anfang des Concerts 6, der Vorstellung 7 Uhr. ¿

Im Garten : Ethnographishe Ausstellung einer zum 1. Male voin Polarmeere nah Europa gebrabten Samojeden-Familie. (4 Personen, 8 Renn- thiere, 1 sibirisber Hund), Schlitten, Zelte, Polae- moos 2c. Geöffnet von 11 Uhr Vormittags an bis zum Eintritt der Dunkelheit. Entrée von 11

bis 2 Uhr 1 Æ, von 2 Uhr an bis zum Eintritt der Dunkelheit 50 „Z (Kinder die Hälfte).

National-Theater, Weinberg8weg 6 und 7. Freitag: Der Galcerensklave. Schauspiel in 5 Akten von Bartley Campbell. (Oliphant : Hr. Ed. Weiß a. G.) Großes Ballet. Frls. Marengo und Scbön, sowie dem Corps de Ballet. Anfang 7 Uhr.

Sonnabend: Der Galeerensflave.

Belle-Alliance-Theater,

spiel des Hrn. Theodor Lebrun, Direktor des Wailner-Theaters und seiner Mitglieder. Zum leßten Male: Unsere Frauen. Lustspiel in 5 Akten von G. v. Moser und Fr. v. Schönthan.

Anfang 7 Uhr. Sonnabend: Zum 1. Male: Sodom und Gomorrha. Schwank in 4 Akten von Fr. von

Schönthan. Anfang 7 Uhr.

Wilhelm-Theater. Chaufseceftraße Nr. 25/26. Freitag: Zum 13. Male: (Novität.) Das Spiel- eug des Teufel3, Ausstattungs-Feerie mit Gesang u. Tanz in 12 Bildern nah Th. Delies und A. Renées : Les bibelots du diable! Musik von Gh. Requin. Kasseneröffnung 6 Uhr, Anfang des Con- certs 6 Uhr, der Vorstellung 74 Uhr.

Sonnabend und die folgenden Tage: Dieselbe Vorstellung.

Concert-Haus, Goncert des Kal. Pg Hof-Musikdirektors Herrn Bilse,

Cireus Renz. Carlsftraße Markthallen.

Freitag: Große Vorstellung. Nur noch diese Woche: eDon Quirxote's Abenteuer.“ Brillante komisch- romantische Weihnachts-Ausftattungs-Pantomime mit phantastischen Ballets und Gruppirungen. Auftreten der Swulreiterin Frl. Elise. Auftreten der jüngsten Sculreiterin Clotilde Hager mit dem Springpferde iee Vorführung der 8 Rapphengste durch Hrn. Franz Renz. Albinos, Jsabellenhengst, in der hohen Schule geritten von Hrn. J. W,. Hager. Austreten der Amerikaner Mr. Batchellor, Mr. Donavan und Mr. Dutton, genannt: The Champion leapers of the world, Auftreten des Thierbändigers Mr. Julius Batty mit seinen 5 dressirten Löwen. Auf- treten der Damen Miß O’Brien, Mlle. Aguimoff, Miß Margarethe, Miß Elizabeth, Miß Knight, fer Herren Gilbert, Strakey, Gatley, Branden- ein 2c. 2c.

Sonnabend: Große Vorstellung.

E. Renz, Direktor.

Freitag: Gast-

Familien-Nachrichten. Verlobt: Frl. Johanna Bösmann mit Hrn. Haupt-Zollamts-Assistent Heinrich Winter (Bre- men). Frl. Elisabeth Köppert mit Hrn. Re-

gierungs-Baumeister Theodor Pachetka (Neustadt D./S.—Osftrowo). Frl. Adelheid v. Oertzen mit Hrn. Wilhelm v. Haugwiy (Alt-Vorwerk— Sorau N./L). Frl. Anna Kyritß mit Hrn. Regierungs-Baumeister und Stadtbaurath Franz Peveling (Landsberg a./W.). Frl. Elisabeth Bansi mit Hrn. Pastor Gerhard Goebel (Biele- feld). Frl. Margarethe v. Schrabish mit Hrn. Seconde-Lieutenant Hans Woltersdorfff (Gotha.)

Verchelicht: Hr. Dr. jur. Franz Hal mit Frl. Helene v. Smolinska (Dresden). :

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Premier-Lieute- nant v. Herßberg (Berlin). Hrn. Dr. Kolbe (Bad Reinerz). Hrn. Dkerst-Lieutenant a. D. Gustav v. Prosch (Dresden). Eine Tochter: Hrn. Seconde-Lieutenant Grauert (Berlin). Hrn. v. Pfuel (Wilkendorf).

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

(542] Oeffentliche Zustellung. L

Die Chefrau des Sattlermeisters Heinrih Häger, Catharine Margarethe, geb. Döéscher, aus Geesten- dorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Mohrmann in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Sattler- meister Heinrih Häger aus Geestendorf, jetziger Auf- enthalt unbekannt, wegen böslichen Verlasfsens, mit dem Antrage, die Ehe zwischen den Parteien dem Bande na zu trennen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Verden auf den 27. Februar 1883, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden, den 12. Dezember 1882,

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[488] Oeffentlihe Zustellung.

Die verebelihte Former Pzotschel, Marie, ge- borene Bartsch zu Kotenau, vertreten durch den Justizrath Fränkel zu Liegnitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Former Wilhelm Pzotschel, z. Z. unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Ver- lassung, Versagung des Unterhalts 2c. mit dem An- trage auf Trennung der Ehe und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Cioilkammer des König- lichen Landgerichts zu Liegnitz auf

den 3. April 1883, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Liegnitz, den 2. Januar 1883.

: Negelein, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(O) Aufgebot.

Der Recht8anwalt Dr. Moenteberg in Vollmacht von Adolphe Popert in Paris hat das Aufgebot be- antragt zur Kraftloserklärung der am 6. November 1882 in Carácas von San Santana Hermanos & Co. auf Mil Pardo & Co. hier gezogenen, an die Ordre von Jacobson & Co. gestellten und an Adolphe Popert in Paris indossirten, 90 Tage Sicht Tratte, welche von den Acceptanten am 27. Novem- ber 1882 per 25. Februar 1883 acceptirt, bei der Filiale der deutshen Bank hier zahlbar gemacht und mit dem Vermerk „nur zum Accept bestimmt“ ver sehen worden. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf

Donnerstag, den 15. November 1883, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Dammthorstr. 10, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hambnrg, den 29. Dezember 1882.

Das Amtsgericht Hamburg. Civil-Abtheilung V. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichts - Sekretär.

TWochen-Ausweise der deutschen Zettelbanken.

[581] Wochen-Uebersicht er

d Bayerischen Notenbank

vom 30. Dezember 1882,

Activa. M 30,675,000 40,000 1,394,000 40,684,000 2,684,000 75,000 1,351,000

Metallbestand ....., Bestand an Reichskafsenscheinen e Noten anderer Banken . „Wu « Lombard-Forderungen ¿ Sli 1. sonstigen Aktiven . Passiva.

Das Grundkapital Der Reservefonds. . . ..., Der Betrag der umlaufenden Noten Die son oes täglih fälligen Ver- G4 T Die an eine Kündigungsfrist gebun- denen Verbindlichkeiten . . 149,000 Die sonstigen Passwa 2,545,000 Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen im Inlande zahlbaren Wechseln . .. K 1,700,483. 27 Münthen, den 3.? Januar 1883. Bayerische Notenbank, Die Direktion.

7,500,000 643,000 65,090,000

976,000

Für die Sicherheit und Pünktlichkeit in der Beförderung der der Post anvertrauten Packete ist es unbedingt nothwendig, dass jedes einzelne Packet nicht a’lein mit dauerhbafter, sondern auch mit durchaus deutlicher Aufsobrift verzchen ist.

Namentlich muss der Bestimmnngsort auf dem Packet in recht grossen, stark auígetragenen Buchstaben angegeben sein, s0 dass er auf den ersten Blick in die Angen fällt und auch bei Licht, sowie während der Fahrt in den Eisenbahn-Postwagen leicht gelesen werden kann. Ist der Best:mmungsort nicht eine grössere bekannte Stadt, 80 muss seine Lage durch Hinzufügung des Namens der Provinz, des Be- zirks u, s, w. näher bezeichuet werden, Bei Verwendung von dunkelfarbigem Packmaterial ist die Aufschrift auf einea der ganzen Fläche nach aufzuklebenden Stück weissen Papiers an- zubringen. Gedruckte Packetaufschriften zind erfanrungs-

desselben enthalten.

Nach Tokohama und Tokio in Japan können durch die Dent- schen Postanstalten Zahlungen bis zum Betrage von 210 4 im Wege der Postauweisung vermittelt werden. g unter Anwendung des für den internationalen Verkehr Vvorge- schriebenen Postanweisungs-Formulars. H trag ist auf dem Formular in en geben; die Umrechnung iu die Einlieferungs-Postanstalt bewirkt. tür je 20 oder einen ‘Theil von 1 é Die Postanweisung muss den Namen und wenigstens den Anfangsbuchstaben eines Vornamens, bz. Firwa des Empfängers, sowie die genaue Angabe des Wohnorts In gleicher Weise ist auf dem Abschnitte der Postanweisung der Absender zn bezeichnen. schriftlichen Mittheiungen darf weder die Postanweisung noch der Abschnitt derselben benutzt werden. zahlung des Betrages sind die Empfänge

Die Einzahlung erfolgt

Der einzuzahlende Be- glischer Währung anzu- Markwährung wird durch die Die Gebühr beträgt 50 20 A, zum Aindesten jedoch.

die Bezeichnung der

Zu weiteren

Von der erfolgten Ein- r seitens der Absender

"nt

: : z s mittels besonuderer Benachrichtigungsschreiben in Kenntniss zu setzen.

Der Meistbetrag der Postanweisungen nach Dänemark, Sons und Norwegen ist von 355 auf 30 Kronen erhöht Worden.

Ansser im Verkehr mit Lissabon findet auch mit den Hanuptorten Süd-Portugals, mit der Insel Madeira und den Azoren ein Austausch von Postpacketen ohne Werthangabe bis 3 durch Vermittelung der Reicbhspost und der Königlich Portu- giesischen Posten statt. Der einheitliche Portosatz beträgt 1 S 80 „S bei Sendungen nach dem Festlande Portugals, 2 29 „S nach Madeira und 2 M 60 y nach den Azoren. Die Beförderung erfolgt auf dem Wege über H amburg mittels Deutscher Schiffe bis Lissabon oder, auf Verlangen des Absenders, dureh Elsass- Lothringeu über Bordeaux. Die Sendungen müssen frankirt und bei der Beförderung über Hamburg von zwei, bei der Bes förderung über Bordeaux von drei Zoll-Inhaltserklärungen in Französischer Sprache begleitet sein.

Für alle Packetsendungen nach Portugal, welche den Be- dingungen für Postpackete nicht entsprechen, 1nmgleichen tür Packetsendungen jeder Art nach den übrigen Orten Portugals bleiben die bisherigen Versendungsvorschriften in Kraft.

Das namentliche Verzeichniss der zunächst an dem Anustausche Theil nehmenden Portugiesischen Postorte kann bei den Reichs- Postanstalten eingesehen werden,

Zu Postpäokereisendungen nach Belgien sind drei gleich- lantende Zoll-Inhaltserklärungen in Frauzösischer Sprache er- forderlich. Bei Sendungen mit Werthpapieren genügt jedoch die Beigabe von zwei Zoll-Inhaltserkläruugen.

Die zur Postbefördernng zwischen Dentschlaud und Norwegen benutzten Dampfschiffahrten zwischen Hamburg und Drontheim, s0Wwie Zzwischen FrederiEshavn (Jütland) und Christianssand (Norwegen) sind bis auf Weiteres gesohlossen worden.

L. Portoe- und Gebühren-Tariß

A. Briefsendungen.

Vorbemerkungen: Briefe im Weltpostverxohr dürfen Gold- oder Silbearsachen, Geldstücke, Juwelen oder kostbare, ;

8ewie zollpfüchtige Gegenstände nicht enthalten.

Den Postkarten äâürfen irgend welche Gegenstände weder beigefügt noch angeheftet werden.

Drucksachen dürfen weder einen Brief, nech einen geschriebenen Vermerk enthalten, welcher die Eigenschaft einer eigent- dn qs persönlichen EKorrespondenz hat. Bfcherzettel mit handschriftlichen Vermerken sind im Weltpostverkehr nicht zulässig.

Als Geschäftspapiere im Weltpostverein sind anzusehen: Alle Schriftstücke und Urkunden, ganz oder theilweise mit der Hand geschrieben oder gezeichnet, welche nicht die Eigenschaft einer eigentlichen oder persönlichen Korrespondenz haben, als

Prozessakten, von öffentlichen Beamten berrübrende amtliche Urkunden, Begleitbriefe oder Ladescheine, Rechnungen, Geschäfts- | Papiere verschiedener Art der Versicherungsgesellschaften, nichtamtliche Abschriften oder Aktenanuszüge, gleichviel, ob dieselben anf ||| Stempelpapier oder auf ungestempeltem Papier ausgefertigt sind, Partituren oder geschriebens Musi kstücke, cinzeln versandte |!||

Manuscripte n. s. w. Die Geschäftspapiere müssen ofen unter Band oder in offenem Umschlagse ver sand t werden.

Waarenproben dürfen 20 Centimeter in der Länge, 10 Centimeter in der Breite u. 5 Centimeter in der Höhe ni cht fiberschreiten. |

Postkarten, Drncksathen, Geschäftspapiere nnd Waarenproben müssen frankirt sein. Einschreibbrleïe sind innechalb Dentschlands, so0wie nach Oesterreich-Ungarn frankirt oder unfrankirt, sonst nur

frankirt zulässig.

theils taxirt.

| Unzureichend frankirte Brieszendungen werden im Weltpostverkehr mit dem doppelten Betrags des fehlendan Porto- Im inneren Verkehr Deutschlands und nach Oesterreich-Ungarn gelangen nnzureichend frankirta Postkartan nicht

| zur Absendung. Unzureichend frankirte Briefe desselben Verkehrs werden wie unfrankirte Briefe taxiro abzüglich des verwendeten

Frankos.

| Das hëchste zulässîge Gewicht beträgt: innerhalb Dentschlands, sowie im Verkehr mit Oesterreich-Ungarn | für Briefe nund Waarenproben 250 Gramm, für Dracksachen 1 Kilogramm; im Weltpostverein für Waarenproben 250 g, fär

Drucksachen und Geschäftspapiere 2 kg. Für Briefe besteht keins Gewichtsgrenzse.

| Zw. bedentet Frankirungszwang. In den Fällen, in welchen dieses Zeichen fehlt, könuen die gewöhnlichen Briefe aush unfrankirt abgesandt werden.

+ bedentet, dass die Frankirung nur theilweise bewirkt werden kann.

Drack- sachen, | Tsn-

Waaren- n proben, | schreib- Ge-

schäfts- | gebühr. papiere. Pf.

Bemerkungen

Pf. Pf

| / |

Nach:

Briefe.

Pf.

| Post- | proben, | schreib- Karten.) A | gebühr.

Druck- sachen Ein- Waaren- | :

Bemerkungen.

| papiere, | P E Pf.

Weltpostverein.

1) u. 2) Briefe über 15—250 g frank. 20 4, unfrankirt 30 § Dracksachen bis 90 g 3 -§, über 50—250 g 10 „S, über 250—500 g 20 S, über 500—1000 g 30 4.

. Waarenproben bis 250 g 10 ». Ge- schäftspapiere gegen ermässigte Taxe nicht zulässig. Eilbestellgebühr bei Vorausbezahlung nach Postorten 25 „S, nach Orten obne Postanstalt 80 „5. Nach österr. Orten ohne Postanstalt Voraus- bezahlung nicht zulässig. | Postkarten mit Antwort 20 §. Im Grenz- bezirk (30 km) Briefe frankirt 10 „S, un- frankirt 20 S für je 1d g, sendungen 25 S vorauszubezahlen. |

Europa. ] Deutsohland (Reichs- 5

Postgebiet, Bayern u. : Württemberg.) mit | „jehe 20, Be- | Rück-

mer- |schein- kung [gebühr LIÙ 2 | 20

Oestorreioh - Ungarn, - ò für je Belgien, J : 50 g, Bosnien, Herzegowina Ge- und Sandsohak Novi- schäfts- bazar, papiere Bulgarlen,. minde- Dänemark mit den 8tens 6) ImGrenzbezirk (30km) Briefe frank. 10 S, Faröern und Island. 20, Waa- ren- proben minde- stens 10

nach Postorten 25 S vorauszubezahlen. 7) Postkarten mit Antwort 20 S. 9) Postkarten mit Antwort 20 S.

Frankreioh. Grioohenland. Grossbritannien und ) Irland.

Für Eil-|:

unfrank. 20 S für je 15 g. Für Eisend. |

110) Helgoland.

[1) Italien.

12) Luxemburg.

13) Malta-Inseln, Montenegro.

15) Niederland.

Norwegen. Portugal. Rumänien. Russland. Sohweoden.

Sohweiz.

Serbien.

93) Spanion,

/24) Türkei,

10) Postkarten mit Antwort 20 A. Für Eilsen- | dungen 25 S vorauszubezahlen.

11) Postkarten mit Antwort 20 „S. Mnster von | roher oder gesponnener Seide nur bis 190 g, | Tabakmuster überhaupt nicht zulässig. | 12) Postkarten mit Antwort 20 „4. Für Eilsench

D | dungen 25 S vorauszubezahlen.

für je |

50 g, 15) Postkarten mit Antwort 20 §. Im Grenzch

Ge- bezirk (30 km) Briefe frankirt 10 „S, un- schäfts-| frankirt 20 S für je 15 g. Für Eilsen- papiere| 20, dungen 25 Yvorauszubezahlen.

minde-, Rück- |16) Postkarten mit Antwort 20 S.

stens schein-|17) Postkarten mit Antwort 20 „S. 20, \gebühr|18) Postkarten 1nit Antwort 20 «4. Fir Eilsen«-

Waa- | 20 dungen nach Postorten 25 S.

ren- 20) Für Eilbriefe nach Postorton 25 4 vor- proben auszubezahlen.

minde- | 21) Postkarten mit Antwort 20 4. Im Grenz-

stens bezirk (30 km) Briefe frank. 10 „S, unfrank. 10 20 S für je 15 g. Eilbestellgeld 25 4. 22) Eilbestellgeid für Einschreibbriefe nach Postorten 30 «§ vorauszubezahlen. Postkarten mit Antwort 20 „S. 23) Einschl, Gibraltar u. Balearischen Inseln, Postkarten mit Antwort 20 4. 24) Postkarten mit Antwort 20 S.