1883 / 17 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 Jan 1883 18:00:01 GMT) scan diff

M M Inserate nehmen an: die Annoncen-Expeditionen des „Juvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Bgogler, G. L. Daube & Co., E. Sthlotte, Büttuer & Winter, sowie alle übrigen größeren

_———= a WDeffentlicher Anzeiger.

Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels- | 5. Industrielle Etablissements, Fabriken register nimmt an: die Königliche Expedition | und Grosshandel. des Deutshen Reihs-Anzeigers und Königlich 6. Verschiedene Bekanntmachungen.

1, Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. Snbhastationen, Aufgebote, Vorladungen

o dergl. s . g I o Tre . Preußischen Staals-Anzeigers: 3, Verkänfe. Verpachtungen, Dudwiecienes ete. | L e M, E ; Annoncen - Br.reaux Berlin 8W., Wilhelm-Straße Nr. 32. 4. Verleosung, Amortisation, Zinszahlung | S. beilage.

Æ ) u. s. w. von öfentlichen Papieren. | 9, Familien-Nachrichten.

\ ür di ft so Bedarf straf Submission. Für die Werft sol der Be i de ibneten Gerichte, L Nr. 40, | [3109 J ; Werft sol, der Bedarf Ete&briefe und Untersuchungs - Sachen. | bi dern untere Ert R enfalls feine a D E ia Seliaos Bliibida * dh Volk: | an Coaks und Holzkoblen für das Etatejabr 1882/84 Gegen den unten befchriebenen ama s : nied E marsen klagt gegen den KettersÞmied Andreas Thiele s han E R Rel je det StoMebet, August Sálaeffe welcber ib ver- g 4 E 16 Sanuar 1883. daselbst, z. Z. unbekannten Aufentbaltsorts, a n s D gee Vos A L S Uls im borgen balt, ift di Unterisucungsbaft wegen Untere n Königliches Amtsgericht. I. den: Jabren 1881 und 1882 fäuflid erbaltener | am 31. Jan } 1NES, MULRE A L, R Fou bält, T M, S Urk: undenfälschung in ontgliches 8g . Waaren mit dem Antrag uf DOR tuns Me E E gs S Rogiftretur pur \{lagung un ederbolte abgigih E —————E_- L E A E S M Ainandgen Hege f e i y : 683, 82 verbängt. Beklagten zur Zablung M Ee Be Es mird erfubi, Ferfaler (u derbafie abit 1 m T Se. b u Buendorf EN L L L A e E E E. 83. Kaiserliche, Werst, Verwal- nbérf -sgefänaniß zu Berlin «Moabit 11/12 | Der Halbböfner Christoph Gerbus z ndorî | versprocdbene 1 | H l j il Untersubungsgefängniß zu Berlin, Alt N19 N S eer Mi Mever daselbst, | 1882 Kosten und ladet den Beklagten zur | tungs-Abtheilung. E E in, Alt-Moabit 11/12 NW., | hat von dem Halbhöfner Wilhelm Mever da}eldit, 1882 und der Koste ade! _Beklag | den 17, Jan ar 1985, Aöniglides Amtsgeridt L, ; Zt. in Lüneburg folgende zu dessen Halbbofe | mündliden Verbandlung des Rechtsstreits vor das Bekanntmachung. Die Verpflegung8- und Wirtb- Abtbeilung 4. Beschreibung: Alter 29 Iabre, Hausnummer 4 in De E gehörige Genn! Rae E E tags 10 Uhr \chafts-Bedürfni)se für die biesige Stag a, pro rôße 5 Luß oll, Sta tersegt, Haare jrundsteuermutterrolle für Buendor! . en 15. l. J. N Sag Cf E 3/84 follen im Were dec Submission Sens L 7M E E Tbee E eet Ut ros E] Parzelle 25 und 26 Zum Zwede der öffentlichen Zuftellung wird dieser | Etatéjahr 1883/84 sollen im e dec S \ unn Und Llond, Siri Trêl, Con S (Pl art, k D , Parz

l L E S ‘pa /83. beschafft werden. Es sind dies: L, Oekonomie- Augenbrauen blond. Augen graublau, Nase ge- groß 1 ha 54 a 60 qm, | Ay8zua der Klage bekannt gemact. (C. 11./83.) 10000 ke graue Erfien, 27009 kg

E 5 Í 88 Bedürfnisse.

E H TowShnli ¿hn ollítändig, Parzelle e o Se Volkmarsen, den 11. Januar 183. -: 2 Roggenbrodmehl wöbnlid, Mund gewöhnli, Zähne at (lftà as MRERE 2 5 59 E T1 Oer Gerichtsschreiber des Könialiben Amtsgerichts. | Roggenfeinmebl, 130900 8 M “Budwelzen- Kinn oval, Gesict rund, Gesibtëfarbe blaß, Sprae - o R E : : S e T A 5000 kg Hafergrüße, 450 E fe Ér deutib, breite Aussprabe Besondere Kenn- ¿H E MERTEZ, Ie M grütze, 5000 kg Gerftengrütze, 15000 kg weiße Erb- eichen: ciwas \chwankender Gang. von Parzelle 77 einen Tbeil gekauft. fen, 100090 kg weiße Bobnen, 4900 kg Linsen, E E Alle auter den vorstehend aufgeführten, zu dem Verkäufe, Berpachtungen, )

7 160090 kg Kartoffeln, 4500 kg ordizäre Graupen,

Submísfionen 2c, 150 kg feine Graupen, E Es ter L B izitation der Oberförsterei Birn- | sprit, 150 kg Fadennudeln, 10000 kg Salz, 1000 ks venn Ee e Posen) am Montag, den | Butter, 800 kg Scweinesbmalz, 1000 kg Rinder-

»

“o : S e L Steckbrief. Geaen den unten bescriebenen Hand- Halbhofe Hausnummer 4 ; in. Buendor! axseen lungs - Commis Siegfried Calmann Cohn, | Grundstücke mit allem Zubebör des Halbhofes j a welcber flücbtiz ist, ist die Untersucbungéhaft wegen | der Hautsobn Heinri Mever in Buendorf von dem ie L U S T ck Q nor: & ae E 2 oto o (A 5 T A 9h. T r 7114 ck 70 Ly S î Unters{blagung in den Aften D, R 11, 975. rb E 1D Rerträze find am 23. November 1882 ge- | 29. d. M., Vorm. 10 Uhr, im Heckescen Saale nierentalg, O AE CrtiRDerTee S: 000 ves e Dana. Lo MA Cn, Male E Alt- E Sgra a E in Birnbaum. Verkauf von ca. 470 Stüdck Kiefern- fleis, 2500kg e L G4 Sathn, 16000 l E i ersi ngéagera J 49s) z1 ch E C en. g 4 L . O7 (7745 c L ck c E) ci Le \ [98 c , x und in das Untersuwbungégerangni Al2-M bit {lon Antrax der Käufer Gerbus und Mever wer- | Bau- und Scneideholz ca. 2700 Stück II. bis 1200 kg Semmel, 150 kg ro e EA e Moabit 11/12 abzuliefern. Berlin, UAlt-V(oabt Auf Antr der T C & fobteften Eigenthums-, | I1V. Tarklase und ca 9009 Stüd V. Iarklaïte inkl. einfadeës Bier, 50 kg Pfeffer, : 2 Lorbeerblätter, Nr. 1 l er. Kausfobjeft g Sr, . Tarkla .

na Œ R Der | s All [he a : Al “s 7 E im: 9500 k : A tanuar 1883. Der | den Alle, welche an den n é : äFnbal s den | 50 kg emlisch Gewürz, 100 kg Kümmel, 25 g Nr. 11/12 (NW.), den 16. Januar 1883 c ELE S Mel Ls 5 2ovfhbolz mit ca. 3100 fm Inhalt aus 50 kg enalif ewUrz,

E A E, bei dem Königliben Land- | Näher-, lehnrecbtlice, fi eicommisarifck , Pfand- und | Zopfholz S

; (9)

ceon C Br R R E E E E Iz r Beläufe Eulenberg Jag. 221, | gekörnte Elainseife, 40 kz Talgîeife, 1500 kg Soda, gericht I. Jobl. Beschreibung: Alter 21 Jabre, andere dingliwe Rete, MEA Ivers Aus, SEEE rue N as 150, Steinbübel Sag. 120, | 100kg Beinschwarz, 2500 Stück Straut&besen, 250ke Statur aro, |bmädctia, Haare blond, Augen liLf, und Cg E ZORO Os e , ö Radus Jag, 138. Die Hölzer lagern auf ca. 10 Bergerthran, 100 Ries Löscbpapier, 50 1 Spiritus, Nase proportionirt, Mund proportionirt, Gesicbt | fordert, folde Recbte VR E 1883 bis 16 km Entfernung von der Wartbe, z. Tb. | 1200 Stück Lampen-Crlinder, 16000 kg Petroleum, rund, voll, Gesibtéfarbe geröthet. MEABGY, e Uhr E i unweit der Driesen-Birnbaumer Chaussee. Die | 350 kg Rüköl, 3509 Meter Lampendodtband. IL. e s alie Den 7 Aufmaaßregister können in der Registratur der | Schreibmaterialien. Me G „Oa

3987 Vex Ee, meldet, für den geht sein Ret | Oberförsterei zu Vorheide eingeschen werden ev. | 15 Ries Conceptpavier, è Ries Pacpapier, 3

L N AE ; R : t. d. , ( EY z E L Dsl io 9 P Steckbrief. Eegen den Eigenkatbner Wilhelm | fönnen dieselben gegen Erlegung der Kopialien be- Wschpapier (rosa), 5 Ries blau Dectelpaptier, 2 Ries

| S De élcber | t NorkZltnifi 4 euen Erwerber verloren. L S G Il e E Krofowsfi aus Neu-Sciemanen, Pr, weier | im Ver ältniß A E ewerder i zogen werden. Vorheide, den 17. Januar 1883. | blau liniirtes Muntirpapier, 5 Bu buntes Papier, 72a Ut foll cine dur& Urtheil des Königlichen | VBleckede, 22. Dezember 1882, hs “e L cs S 19 Dutzend Stablfederhbalter, [lüctig ist, soll eine dur Urtheil De c y 22 E s t 40 Gres Staßhlfedern Dutzend S

flüctig ist, soll eine du 0 Sunt 1882 K3nialides Amtégerict Der Königl. Oberförster. ) Dos S, A A B Scéffengericts zu Willenberg vom 9. E O M Dts G ; 20 Dutend Bleistifte, 5 Duyend Noti pt “44 crtarnte Gef gnißstrafe von 14 Tagen VONNEERE | Brandes. Bau- und Nuyheolzverkauf. Am Mittwoch, Blaustifte, 10 Buch E E S A, wer s wird ersut, den]elven zu vert gd den 31. Januar c., von Vormittags 10 Uhr | rothe Dinte, 5 Dutzend D tate S. Stüc in d e Zuslizgefängniß abern U er ( [3119] sen, | 8b, sollen im Engelkeshen Gasthause hierseBit aus | Siegellack, 4 Mille farbige SiegeloLaten, S Sue von etlung zu maen, E aa pee “r | Der praktishe Arzt Dr. Mann zu Volkmarsen, | Ln Königlichen Forstrevier Rüdersdorf nahlezere Radirgummi, 1 lasen A U E 15. 1882, Königliches Ämtêgert@t. 11. laat geaen den Ketteasdmied Andreas Thiele von Bau- und Nutbsölzer öfentlib nad E Ee I. B IG O NE s tee E R S c 2 bicr, jett unbekannten Aufertentbaltéortes, fur arzt- ; azbote verkauft werden: Störitß Jagen 35 405 Stu Strumpfgarn, _D 0 g O E S e N e Subhastationen, Aufgebote, Vor- libe Bemühungen aus den Jahren 1880, 1881 und Kiefern Bauholz, 409,56 fm, 2 rm Kiefern Sceit- | 300 kg Brandsoblleder, 250 kg apa aavg R ves ladungen u. dergl. 1882 mit dem Antrag auf Verurtheilung des Be- nußbolz; Scmalenberg Jagen 67 122 Stü Kiefern | Termin zur Eröffyung der e des L 3150] Oeffentlih- Zustellung. klagten zur Zablung von 98 # und der Kosten | Bauholz, 167,75 fm, 10 rm Kiefern Sceitnußbolz; | findet am 14. Februar ca E P Die verebelihte Auguste Kolle, geb. Bebrendt, | und ladet ten Beklagten zur mündlichen Verband- Hobenbinde Jagen 96 153 Stü Kiefern Baubolz, | 11 Uhr, im Direftorial-Zimmer der önig p i “Abbau Wachsmuth bei Riesenburg in Westpreu- lung des Rechtkstreits vor das Königliche Amts- | T35 sg fm, Mittelbeide Jagen 112 569 Stück Kiefern | Strafanstalt zu Wartenburg in Segenvart E Q E den Recbtêéanwalt Tollédoxf in | geri&t tier auf Bauholz, 329,61 fm; Fangs{leuse Jagen 134 | etwa erscbienenen Submittenten statt. Ule Suv- Hen, vertreten dur@ U den 1. März l. Js., Vormittags 10 Uhr. 39 Stück Kiefern Bauholz, 138,47 fm; Jagen 154 | missions-Offerten müssen bis zum gedacbten Termine

Elbing, klagt gegen ibren Ebemann, den früberen Besitzer Gotthilf Eduard Kolleck, unbekannten Auf- Zwecke wird, enthalts weaen Eóémisliger RVerlasuna, mit dem Auszug dieer Klage bekannt gemabt. : (C. /8: ) S ari Lil 4ALiLD, IL chis Li Le E N. Ra A A ALT A S S T 8 ger Antrage auf Trennung der Che und Verurtheilung Volkmarsen, am 109. Januar 1883.

Sts E : 13 5 S S : t sein. Sräter eingeben Zum Zwede der öffentlichen Zusteliung wird der 128 Stück dergl., 133,17 fm; Alt-Bucbborst der Direktion eingereit lein. Srâter eingebe: E 1 76 387 Stü Kiefern Bauholz 405,75 fm ; | Offerten werden nicht berücksichtigt. Jeve Sube Kalksee Jagen 173 48 Stück Kiefern Bauholz, | missions-Offerte muß enthalten: 1) den Vor- un

in \ i Thei zeriwtésdrei des Königliche sgerihts E 27 12 Stück de 56 fm: L d Wobn es Submittenten, 2) die des Verklazten für den allein sculdigen Theil, | Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 26,22 fm; Jagen 187 12 Stü deral., 10,96 n Zunamen und E T eiden ‘Be- R E H indliven Verhand- Recklert, k. A. Fagerédorf Jagen 237 562 Stü Kiefern Baukoljz, Angabe, wie die nach Maßgabe der speziellen Be nd ladet de: flagten zur mundil@ agerédorf I ef ol abe der f A und 1adeti den t L r die Erste Civilfa - Jr Nüd sdorf den 13. Januar 1883. dinaungen etwa einzureichenden Proben Czen lung des Rechtsstreits vor die Erste Civilfkammer - 343,54 fm. üder f J zungen etwa einzureichenden Proben bezeicbnet ung S Qo adaerithis zu Elbing auf S5 Der Oberförster. Vecker. sind; diese müssen ebenfalls bis zum S s Avril 18883 Vormittags 11 Uhr, [3110] ————— termtne eingefandt und 10 gezeicbnet In, Val Il e - . © !

E Der Färber Levi Meverbcf zu Volkmarsen klagt S, E n T25+t 311 weiter Offerte Ne aechören mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- ag bege od nei Lind Es soll den 5. Februar cr., Vorm. 10 Uhr | sofort erkennen läßt, zu weier Offerte sie gebören, Il CET ch B S s E en de U R

2 ndenborn von- Nieder: : U 2E C Q 15ck der etnzelnen Lieferunasaegerstän ribte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. ¡e | elsungen, z. Z. unkefannten Aufenthaltsortes, wegen | im Henkelscen Gasthause Ee Na E T N [5 B E ries R at ie Zum Zwete der SYGULRDON t as S im Jahre 1879" rhaltener Waaren mit dem Antrag s M Ae aues 9) s Rie | e ti orten auäzudrüden sind, 4) die dai r CT--5 of 7 n aema®D Hn E s No nte 3UC A Und vo 2 L M c c 1 S Leit: L, - D 7 _ E 0 2 V 4 Des S L f . fog is 9. a 1883, Q D Vg Le g Be- Tagen 41, 42, 63: 8 Rm. Sten E L auédrüdlice Erflärung: O S Baedcker ; É aton ur mündlióen Verhandlung des Rechts- | Nm. Eicven Stowholz, 10 n. Cen e Sh ck- e O ReN O S ‘Lieferungs- Geri&téscbreiber tes Königlichen Landgeridts. treits vor das Königliche Amtsgericht bier auf 76 Rm. Kiefern Sweitbolz, 196 Km. Kiefern Sto daß solbe dem E N Lars ait E L 1s Qultor “ven 15. März l. J., Vormittags 10 Uhr. | bolz, 49 Rm. Kiefern Reiferbolz L, 23) Begang | vertrage zu Grunde gelegt w E

[3168] Oeffentliche Zustellung.

er Brennereibenter G a

L - g wird | Dammendorf Jagen 74, 84: 71 Nm. Eiben Stock- | Offerte muß versiegelt sein und auf der Adreste den Zum Zwedcke der offentliven Zustellung wird | Dammendorf Jagen 74, 34: (1 N has thalten „Submissions-Oferte auf Ver-

E L R S S Lon Motsorholz 245 Km. Kiefern | Norme alten : Conften zu Aa n, | aier AuSzuga der Klage bekannt gemadæt. (C. 12./83.) | bolz, 11 Rm. Eiden Reiserbolz I, 245 Ru Kief Vermerk enthalten

C erman di a! Ï: E *fleaungs- 2c. Gegenstände der Königlichen Strafanstalt walt Rütt Volkmarsen, den 11. Januar 1883, Reiserholz II. und I. in Stangen, im Wege der pfleaung®e 2c. Gegenstän E de ben obigcu Vors adflieg | E, des Königlichen Amtsgerichts, | Lizitation öffentlib an den Meistbietenden gegen | zy Wartenburg.“ Offerten, we E A Thr Der Gerichteschreiber des Köontglcher 25 | glei baare Vezablung verkauft werden. Dammen- | sH§riften nit entspreben, dur Abänderungen ode

RNecdert, l 4

O C P , = Str in insbes dorf, den 15. Januar 1883. Der Oberförster. | Einschränkungen modifizirt sind, S Beermann Nachgebote, baben keinen Ansprub auf Berücksichti- - 9 L

gte ) / e I _— n Dio Ceferunas-Bedingungen liezen bei dem bit Zinsen zu 6 2% seit dem 1. Mai [3111] e; Q De 1 S ri a2 : gung. _1Ô E E E P A 5 es ileven s von 25 Mark, | Der Postbalter L. Rumpf n Soltmar\en Lat | (isenbahn - Direktions - Bezirk Magdeburg. | Könizliben Fe bim n O te ladet den | gegen den Slosjer Mhriltopy Waun, 1reber 1 Königliches Eisenbahn-Betricbsamt Berlin- | Fönigliben Landrathëämtern Allenstein und Injte

I a Eb Ae téortes, | y S E L N e : Let Strafanf z g des Recht2- | Nic-derel}ungen, exk E aeiae R A4 Magdeburg. Wir beabsidtigen, ca. 26 090 m = | burg und în der Registratur der T atl qn önizlichen Land- | aus im Iabre A L S E des | 846 600 kg alte unbraudbare eiserne Scienen und | Einsicht aus, können aub gegen Entrichtung m | steinen, mt dem Antrage auf SDeruriDeuiung L D

«Lc L S

4 g 2 s T brau&bare Nägel, Bolien und | Selbstkosten bezogen werden. Wartenburg, den Cert zu en au P T -D 2 L und +n | Ca, 10 000 kg uUndrau@oare Plage, E e DILTOILENN VEdVO L ESE f A S ontag, den 23. April 1883, Beklagten zur Zahlung von 32,30 undder Koslen | =—, “auben in öffentlicher Submission meistbietend | 15, Januar 1883. Königliche Strafanstalt. Der

E Vormittags 9 Uhr, und ladet den Betlagten bur mnen e zu verkaufen und baben zu tem Zweck einen Termin | Direktor. . L e Let dem acdaBten GBe- | des RecbtEästreits vor das KöomagUcde NmtêégeriMt bier | 28. V ittags 10 Uhr, an- F

1+ Sor Mufforderuna, einen tet dem acdamten e GELS Ua ie op i auf den 27. d. Mts. ormt ag U p Z T E 2 E R p eaen Anwalt u bestellen. auf den 15. März _ 1883, Morgens 9 Uhr. ; G Ee Versiegelte Offerten sind spätestens bis zu Die na&bstebende Erklärung der Herren Minister "E s ch2 n°0 a U V LL Ai s er 2 o - +510 & i . C D L V . G e , Cr: . .

Sum Iwede ter ¿fentliben Zustellung wird tiefe Zum Zwede der ofentliben Zuitellung wird dieser diesem Termine an uns einzusenden. Die Sub- | der öffentlichen Arbeiten und der Finanzen: _ Zum Zwede der aier per ar ung N Auszug der Klage bekannt gemat. miisionöbedingungen fowie das svaztelle Verzeichniß m §8. 7 des Vertrages vom 14. November 1881, 1153112 Q annt Cat. A - E R R ili} L E D 9 T E s E e C a - orltn-Görltt d)

Auêzuz DET G E E 1853 Volkmarsen, den J, Januar 1883. A a der alten Materialien mit Angabe der Lagerung®s betreffend den Uebergang des Berlin-Görlier Eisens Aachen, è Tlaëdick, Assistent Der Gerichtëschreiber des Königl. Amtsgerichts: orte ter letteren sind gegen Zablung von 35 4d | kahn-Unternebmens auf den Staat (Ges. Sammlung

ICLAZLLL, ici M. 4 E E D E S Q c 7 -=\ e 5 Ina Gia Gretóer des Königlichen Landgerichts Rederl, l. À- Copialien von unserem Büreau-Vorstande, Pots- | Seite 67) ist dem Staate das Ret S Gerichts c E E Bahnhof, hierselbst zu beziehen. Berlin, den | jeder Zeit, jedoch nicht vor dem 1. Januar 1853, E E E ae, e z zte A Eigentbum der Berlin-Görliter Eisenbahn 7 3113 , L e Un —OO0, i Q 2 Cd ie Auflösung der

[3106] Aufgebot. N [ N vraftishe Art Dr. Mann zu Volkmarsen E nebst Zubehör zu Et enhakn U O L Wei Der Musikus Heinri Burmester in Vorbleckede | , cezen den Schloffer Gbristoph Waßmutb, | [3094] y , | Berlin-Görlißer Eisenbahn-Gesellschaft oh diese

bat ron ta Vork I * | érüber iu Nieterelsungen, jeßt unbekannten Aufent- | Das bei dem 2. Garnison-Lazareth Berlin bet teres herbeizuführen, und es fiäts Anleihen, sowie

ftorb Klipv und Margarethe T tes, für ärztlide Bemühungen aus den Iabren | Tempelhof in der Zeit vom J. April 1883 bis | Falle die sämmtli®en Lr GesellsHaft als Selbst-

Vorkbleckede die diesen or, | 1879 und 1889 mit dem Antrag auf Verurtbeilung | 31. März 1884 auffommende alte ragenen e alle sousagen S der Gesellschaft als |

Vorbleckede unter Hauên 4 | des Beklagten zur Zablung von 17 A und ladet | Knochen, die Kommiß*brodrefte, die Küd ena Er sculdner zu Uberneomen. L ab L S G

bürgerstelle (Brinksiterstelle) L Beklagten zur mündliten Verbandlung des | fowie die Graënußung sollen an den Meistbietenden, | Fndem eg ragt vetreife d den wei-

November 1882 eigentbümli Red&btéstreits vor das Königlide Amtsgericht bier auf | die Abfuhr des Mülls und der Asche an den Mindest- | Geseges vom 28. März Se gen é C E

L E D _ N “L E E B . - « A Bla É ck 5 v0 07T 7 Y ot10 5 S

trag werDi L N Rode den 1. März 1883, Bormittags 10 Uhr. | fordernden vergeben werden. teren Erwerb von Privateisen AS s WE N

enthums-, Nâäber-, lebnrewtlicve, de | im Zwede der öfentliden Zustellung wird | Der Termin ist auf (G. S. S. 21), R E L Gebrau

Pfand-_ oder andere tinelide Redte, | ver Ausznz dieser Klaze befannt gemadt. (C. 5/83.) Montag, den 29. Januar cr., gedacten Rechte für den Staat Bk n ß derselbe Servituten und Realberecbti- Bolfmarsen, am 109. Januar 1883. Vormittags 10 Uhr, naten, erflären wir biermit zuglei, day de

arr ihrs S - reg: Aggb e N , è E A Í zu cli Es c s ch9 1 E - E

E Der Gerittéscreiber des Königliven AmtégeriSts. | im Bureau des Lazareths bei Tempelhof anDergim, die sämmtlichen Prioritäté-Anleihen [l enfiden | Ve ris Reder, L 2 Die Bedingungen liegen in dem genannten Bureau | noch nicht zurückgezahlt sind sowie alle sonstig B

5 i aus. Sgulden der Berlin-Görliteer Eisenbabn-Gesellschaf

als Selbstschuldner übernimmt.

E Berlin, den 1. Januar 1883.

Die Lieferung von ca. 90 kg Gußstabl zu Stahl- Der Minister Der

dornen, Blotbolzen 2c. soll in Submission vergeben | der öffentlichen Arbeiten.

den. Offerten hierauf, welche den im Gescäfts- Maybach. E L

| Free ter unterzeineten NVerwaltungas-Abtheilung | wird hiermit zur öffentliben Ten gebracht.

î 3 c Lc an L L i i E L D s E j ‘aö z at oa

¿[i eg orherige fendun önigliche Dire auéliegenden und gegen vorberige Einsendung von gigliche i 0,50 M in Baar zu empfangenden Lieferungs- der Berlin-Görlißer Eisenbahn.

ur Redacteur: Riedel.

bedingungen durchaus entiprehen müssen, sind post- mäfia veris&leÿen und mit der Aufschrift: „Offerte

Verlag der Ex1edition (Kessel.) Druck: W. Elsner.

auf Gußstahl IL1. Qualität“ recsehen, bis zum | Berlin: 30. Januar cr., Mittags 1 Uhr, an die Ver- Vier Beilagen (eirschließlich Börsen-Beilage).

zur Einfidbt aus. S : Königlihes 2. Garnison-Lazareth Berlin.

biw Ce L h - s . îÎ .. sib nicht Meldenden geht sein Reht im} Der rraktise

Ci. L Liko e L R L

Finanz-Minister. Scholz.

C:

; 52 zum neuen Erwerber verloren.

E Roos È dit T7 Poren“ s 1882

Bleckede, den Z4. UTjeInTer E Eönialibe2 AÄmt2geri@!k.

L u S 5M rant.

zug diele

lkmarsen, 5 (i rittéi drei r

- h i z 6 waltungs-Attheilung einzu]enden. Danzig, den 18. Jaruar 1883. Kaiserliche Werft, Verwaltungs- Abtheilung.

- 7 e r - 2. Merf2solats L oh Ae

den 29. Nov

e/ 0 17

=

Erste Beilage

Berlin, Freitag, den 19. Ianuar

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Nichtamkliches.

Preußen. Berlin, 19. Januar. Jm weiteren

Verlaufe der gestrigen (33.) Sißung des Reichstag

trat das Haus in die erste Berathung des von dem Abg. von Wedell-Malchow eingebrahten Geseßentwurfs, wegen Ah- änderung des Gesetzes, betreffend die Erhebung von bestg. Wenn man nun neben der Gerechtigkeit auch die Mög-

r | lichkeit der Börsensteuer bestreite, so habe befanntlit die Sac-

Reichsstempelabgaben, vom 1. Zuli 1881, ein. Diese

Antrag will eine prozentuale Vörsensteuec und zwar von 2/0

pro Mille auf alle ZeitgesBäste innerhalb und außerhalb de

Börje legen, dagegen für SSlußnoten und Rebnungen einen g

Fixstempel von 20 „5 bestehen laßen.

Der Abg. von WedellMalchow befürwortete seinen An-

trag. Er sei auf die allerheftigsten Arfeindungen seines An

habe, und es sei ihm ftlar gewesen ,

Theil der Presse über seinen Antrag herfale!

und ihn Stück für Stück zerreißen werde. Aber

in dieser Beziehung seien selbst seine kühnsten Ermwartunger

übertroffen. Hinter dieser Presse stehe eine groß? Macht, die ganze Macht des] beweglichen Kapitals in Deutschland, und

über Deutslands Grenzen hinaus, der Kapitalismus, d. h

das Eindringen der Macht des Kapitals in alle bürgerlien Verhältniffe. Aus diesen heftigen Angriffen der Presse, der

Interessenten und Handelskammern habe er ges{lossen, daß jein Antrag doch nit ganz so s{lecht sein könne, wie der- selbe gemacht werde, und mindestens nach einer gewissen Ri&- tung hin entsgieden getroffen habe. Er sei sich bewußt, daß

den hat : f Grund. Man stehe vor der Aussiht, neue Konsumtions- | dem Antrag den zweiten Akt der Kapitalsheze. Man habe er eine sehr |chwierige Materie hier berühre. Die ganze Frage abgaben auf Massenartikel, Bier, Wein, Kaffee, Taba, be- | hier nie ein Geseg berathen, welGes so einsGneidend in alle habe etwas Kautschukartiges, es kämen dabei zahlreiche Nehts- | willigen zu sollen, Seine Vartei erkenne an, daß sie bewilligt | bürgerlien Verhältnisse eingreife, wie dieses. Der Gedank verhältnisse von sehr flexibler Ratur und auf flexiblen An- | werden müßten; man könne Reih und Einzelstaaten nitt | die Börse zu besteuern, sei mit der Hast, welche die G:sez- schauungen beruhend in Frage. Man habe es bier mit dem untergehen lasen. Man müßte also den sogenannten armen | gebung der leßten Jabre in trauriger Weise fennzeihne, in Handelsrecht zu thun, das schon an und für sich | Mann neue Steuern auferlegen, während das Geld wznig- | dem bestehenden Gesege auêgeführt worden. Die Leidenscaf eine für den gewöhnliten Menschen sckwierige Materie | stens zum Theil auf andere Weise beshafbar sei. Er | des Spieles könne nit durch Gesetze, sondern müs durch sei, und mit den sehr viel shwierigeren Usancen der | glaube, die ganze rechte Seite des Hauses und auch wohl | Schule und Familie bekämpft werden. Wer mödte es z. B verschiedenen Börsen, Sichere «Znformationen zu bekom- | das Centrum babe die Verpflichtung, ernstlich zu prüfen, | den Offiziercorps zur Last legen, daß einzelne ihrer Mitglieder men, fei fehr s{wierig, weil, die sie geben könnten, fh shwer } ob das werthvolle Steuerobjeït der großen Zeitgeshäfts-Um- spielten, wer den Pferderennen ihre Exisjienz verwehren, weil dazu entsGlösen, sie zu geben. Sodann habe er bei seiner | säge ohne Besteuerung bleiben solle. Sein Antrag lasse die | dabei gewettet werde? Wie könne man dem ganzen Novelle das bestehende Gese vom 1. Juli 1881 respektiren | Komptant-, Efektio-, gewöhnlite Kaufs: und Lieferungsgeschäfte | Handeléstande zur Last legen, wenn einzelne Leutz an und dessen Terininologie adoptiren müßen. Troy aller dieser vei der alten Steuer von 20 5; der Antrag belege nur die | der Börse Spiel trieben? Die Einsi&t in die Bücher Schwierigkeiten habe er sih dazu ents{lossen, seinen Antrag | Zeitgestäfte mit einer Prozentualsteuer und zwar nit SHluß- | durh untergeordnete Be scheine, sondern das Gesdäft selbs. D

einzubringen, Dazu habe ibn zunächst der ungemein geringe

Ertrag des Neichs-Stempelgeießes bewogen, soweit es it auf S@lußnoten und Necnungen beziehe, Dasselbe besteuere be- tanntlih S&lußnoten und NeGnungen mit 20 „5 und Zeit- geschäfte mit 1 é, beides als feste Stempel. Der Etat für 1883—84 beziffere die Einnahme aus diesen nur auf rund 2728800 M auf Grund des Ergevnisses der Einnahmen im 3.und 4. Quartal des Jabres 1881 und im 1. Quartal des Jahres 1882, der laufende Etat von 1882—83 enthalte für Shlußnoten eine Summe, die um 1000894 /( höher sei. Für 1884—85 seien dieselben Einnahmeziffern beibehalten. Der preußishe Etat für 1883—814 gebe für Preußen diese Einnahmen in der Vergangenheit detaillirter an: im 3. Quartal 1881—82 scien aufactommen 708 000 M, im 4. Quartal 475 0090 M und im 1. Quartal 1883 nur 410 000 F Die Einnahmen nährnen also immer ab, und zwar nehme er an, daß die größere Hälfte dieser Einnahmen auf den Stempel von 20 „5 für Komptant- geschäfte und Rehnungen, und weniger als die Hälste auf den Stempel für Zeitgeschäste falle, auf den leßteren also eiwa nur 1400000 4 Dieser Betrag sei ein schr geringer, während bei dem Streit, ob Fixstempel oder prozentualer, im Jahre 1881 immer gesagt sei: Dcr fixe Stempel werde sehr viel mehr einbringen! Namentlih vom Abg. Schlutow. Es sei das auch schr natürlich. Es habe, weil nux die S&lußnoten bestempelt würden, eine, wie er ausdrüdlih hier fonstatire, vollständig legale Umgehung des Stempels stattgesunden, und es sei ein offferes Gcheimniß, daß zum Beispiel in Berlin der weitaus größte Theil dex Geschäfte ohne S&luß- noten abgeshs¿ssen werde. Nun sei aber nit&ts gefähr- liher als eine Steuer, die ein Theil der Interessenten trage, der andere nit. Was solle sQGließlih daraus werden ? Zuleßt werde Niemand mehr diese Vorschriften erfüllen, aRUBEer solchen Aftien-Unternehmungen, die unter beständiger Kontrole der Stempelvehörden ständen, und die €s honoris causa nicht gut unternehmen fönnten, S&lußnoten nit zu stempeln. Ein folGes Gesey fönne nicht fortbestehen. Schon bei dem Neichsstempelgeseg von 1881 habe ein Antrag von ihm auf prozentuale S&lußnotenbesteuerung vorgelegen, der damals mit 126 gegen 126 Stimmen abgelehnt sei. Dies cine Ver- dift könne und solle aber noch nicht die endgültige Entschei- dung über die Frage der höheren Besteuerung der Zeitgeschäfte sein, wenn auch heute wie damals dieselben Einwände gegen seinen Antrag von allen Seiten erhoben scien. Die prozentuale Besteuerung sei nach seiner und feiner politischen Freunde, wie er ausdrüdcklich betone, gleichzeitiger Meinung eine nicht abzuweisende Forderung der auzgleihenden Gerechtigkeit. Er hade der Börse gegenüber nicht Haß, nicht Liebe; auch er halte die Börse für einen, dem modernen Verkehr unentbehrlihen,großen Markt für Naczfrage und Angebot in Geld, Effekten und Waaren. Er habe sogar oft bewundernd gestanden vor manchen großen Erfolgen, die die Börse errungen hade; troz seiner Bewun- derung betone er aber: ein Steuerprivilegium dürfe die Börse niht haben, und diese seine Forderung habe ihm noch niemand widerlegt. Man komme immer mit einem. non possumus, man halte die Besteuerung der großen Börsengeschäfte einfach sür unmöglih. Da er nech keinen positiven Vorschlag von den Liberalen gehört habe, werde man es doch wohl verzeihlih Inden, daß einmal ein Anderer versuche, ob die Besteuerung nicht doch möglih sei. Mit dem beweglihen Kapital, sehe man, sei es ein cigenthümlihes Ding. Dasselbe sei steuerlih ungeheuer {wer zu fassen. Wie schwierig sei es nitt ge- wesen, das bewegliche Kapital! nur mit der Einkommensteuer zu treffen! Er glaube, gerade wenn das Kapital bei den Vörsengeschäften in die Erscheinung trete, ci der rihtige Punkt, um einen Obolus denn um mehr handele es sih nicht davon für die Bedürfnisse des Staates zu er- beben, des Staates, der die Liberalen so gut

und die Abgade für Permutation des

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habe aut politishe Gründe für seinen Antrag. Die j tet ties in das Volk gedrungen; in weiten Volfsz? ¡änden die fabelhaftesien und unri&tigsten Mei die Vörsensteuer. Andererseits aber hätten diese Vol ein Neckt darauf, daß die Börse in gereWter Weise {f oder wenigstens far nabgewiesen werde, daß unmöglich sei. Er habe aber au einen steu

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noten und S@lu

Leute, die ihn jezt noch zablten, würden dies in kurzer Z aud nit mehr thun.

Gesch halten müßen. Wortes „Zeitgesczä'te“ nöthig sei und habe nach Artikel 3

nesdäfte zu definiren. Es se 15

Definition sei unnöthig; ein je!

SaŸverständigen entschieden werden.

kein juistischer Begriff ; derselbe siehe auc) in keinem Handel gejeßbuch. Die diesbezügliten Erkenntnisse des Obker-Handel geridts und des Neichsgeridts berührten nur das sogenann

Fixgescäft aus Art. 357. Der Ausdrudck „ZeitgesGäft“ kön

daran dürfe fh ein Steuergesez binden, und das verstände

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gegangen seien; aus den kleinsten Städten heraus werde vo

Spiel nihts verständen, zahlten immer die Zeche dabei. Di

Gedanke stüße si vielmehr darauf, daß, da die ZeitgesZäst

bücher über sie geführt würden, und daß auch im Brausteuer

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geseß von cinem ähnlichen Register über zuckerhaltige Surro

vorfchrift. irgend einem Kaufmannsbuch als Macher von Zeit- geîchästen stehen solle. Jn reellen Zeitgeschäften, vielleiht auch kleinen Differenzgeschäften, sehe er nihts Schlimmes. Scien aber diese Geschichten wirkli so heikler Natur, daß man den Narren nicht hergeben wolle, dann sei das ein weiterer Vor- zug seines Entwurfs; dann würden die Leute si scheuen, Börsenspekulationen zu machen, gerade weil sie in die Register fommen würden. Die übrigen Details des Entwurfs be- dürften der kommissarishen Prüfung; das Gescy sei ein shweres, jeder einzelne Paragraph müsse genau auf seine Tragweite geprüft werden. Er bitte, den Entwurf an eine Kommission von 21 Mitgliedern zu verweisen. Dicjenigen Herren, welche prinzipiell mit ihm einverstanden, im Spe- ziellen aber bedenklich seien, bitte er, sich im Gan-en zu sei- nen Vorschlägen sympathi{ch zu verhalten, und die, Ueberwin- dung tehnisher Schwierigkeiten der Kommission zu überlassen.

shüge, wie die Konservativen. Der Urkundenstempel

Den Gegnern seines Antrages wiederhole er aur kurz: die vorgeschlagene Steuer halte er für gerecht, einträglih und

verständigen?kommission hiesiger Börse es in einem bulletin r j loi der Aeltesten der Kaufmannschaft den Kun*cken anheim-

gegeben d. h. die Kunden müßten —, daß der Stempel, den das Haus fir gestellt habe, nach einer bestimmten Skala erhoben werde. Diese Skala steige von 20 F für Komptart- uf l eft unge: ‘S An- | geschäfte von 1009 4 bis zu 30 .( für solhe Gescäfte von trags von allen Seiten, wenigstens von den dabei intcressirten, | 500 000 bis E00 000 ÁM Bei - gefaßt gewesen, babe auch gewußt, daß er mättige Gegner daß ein großer

also nur ein teGnischer Vör ferausdruck fein, und als solcher habe derselbe auch eine volssiändig faßbare Gestalt. Nur

au seine Freunde und er unter dem Ausdruck „Zeitgeschäft“. Unter diesen ujancemäßigen eltgeschäften gerade befänden si die Spielgeshäfte, diz bis in Mark und Herz des Volkes hinein-

Leuten, bei denen man es nit vermutben sollte, dur Zwischen- personen Vörsenspiel getrieben; und diese Leute, die von dem

Register, wie er sie vorsdblage, seien ganz besonders angefo§ten worden. Wenn er, wie gesagt, das Börsengeschäft besteuere müsse er auh eine Kontrole für diese Besteuerung schaffen. Auf die Vücher zurückzehen wolle und könne er niht. Sein

idt gleih gebuWt werden könnten, sogenannte Engagements-

gate u. st. w. die Nede sei. Wenn solhe Negister für den Brauer feine „fur@tbare Kontrole“, kein „Eindringen in die Geschäftêgeheimnissc“ bedeut:ten, warum solle es anders sein bei den Geschäftsleuten an der Börse? Wenn vielleidt in Folge scines Antragcs an der Börse etwas weniger oder gar nit mehr gespielt würde, so wäre das kein Unglück. Wenn er noch auf die Frage eingehe, wie weit die Negistec zu führen seien, so handele es sich hier um eine Kontrol- Er sehe kein Unglück darin, wenn man in

l ) j Grundbesißzes hâtten in den Jahren 1874 bis 1876 durGscnittli 61 Millio- nen Mark Jährlich betragen, ungerehnet Sporteln und Erb- s | schaftsteuer mit 13 Millionen Mark. Was wolle dagegen der

Sölußnotenstempel mit seinen 2700000 4 sagen! Es sei unzweifelhaft, fast die ganzen 61 Millionen zahle der Grund-

0 t O Bei Zeitgeszäften sei die Skala mertwürdigerweise bei größeren Sunmen niedriger festgesetzt worden, als bei Komptantgescästen, Jedenfalls untersceide | steuer im Allgemeinen einzuführen 1} ih die Skala wenig von der seinigen; sie beweise immer- ei, b

hin, daß die Sache gehe, und daß die Berliner Sachver- itändigen Kommission den prozentualen Stempel, so weit es ihr paîsse, in Form ciner Sala eingeführt habe. Aber er

bder | eingetreten, und aus diefer n

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D des Handelsgeseßbuhes vorgeschlagen, sie als reine Fix- t ihm erwidert, eine solche ch er wisse, was ein Zeitge'chäst fei, eventuell könne es im Zweifelsfall durch Zuziehung von (Redner verlas den entiprehenden Passus aus dem betr. Komimissions- beridht.) Unzweifelhast seien also mit dem Aus- druck „Zeitgeschäfte“ im Gefete börsenufancemäfige Zeit-

¡chäîte gemeint; er verstehe also die L ehauptung nit, daß na seinem Antrage jeder Kauf, der nit sofort erfüllt werde, unter das Gescß falle. Der Nusdruck „Zeitgeschäft“ sei gar

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, r - - - , - . - “E er jevige Sctlußnotenstempel sei absolut unwirksam ; bie wenigen t L) chr _Man müsse also das Gesc@äft selbst treffen. Bezüglich der Terminologie habe er si an das alte nünen. Son in der Kommission von 1881 habe er darauf aufinerksam gemadbt, daß eine Definition des

gerewte Sache vertheidigt habe. 4/5 44:44

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männische Arbeitebücher einführen. Die Erregung dar

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Frage | Wiemanin den Wald hineinrufe, so halle es zurü. Ein Antago- bez | niSmus zwishenHande!,LandwirthstaftundFndustrie sei seit 1880

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A S diesen Entwurf. Man sche darin die tation, wele als s{chmavoll für Deutscland bezeihnet werden

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politiszen | die Agitation doch wohl kennen sollte, man sehe vielfach in

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amte werde großen Unwillen er- regen. Thatsäthlih habe in den leßten Jahren das Börsen- spiel von Privatp:rsonen abgenommen. Bei der Besserung aller Verlältnisse sei es unerhört, in dieser Weise in das Ge- schäfteleben einzugreifen und daelbe zu beunruhiaen. Ein Volkévertreter müße seine Unabhängigkeit und sein freics Ur-

theil niht durch irgend welche äußeren Einwirkungen, wie ¿, D, dur die Preffe beeinflussen lassen, jonst verrathe er sein

Amt. Der Antragsteller habe wohl niht die nöthige Kennt- ny von der Lragweite seines Antrags gehabt. Auch er wolle

der Börse nicht eine Ausnahmes:ellung in Bezug auf Besteue- rung geben. Eine Kontrolfteuer sei gerechtfertigt, nit aber eine Steuer, welche die Thätigkzit des Geschäftes lähme. Er fôöine nah vielfahen Erkundigungen bestimmt ver- sihern, das das Spiel von Privatpersonen an der Vörse in den leßten Jahren abgenommen habe. Die Gründerzeit sei glüdliherweise überwunden. Dieses exrfreu- lite Sympton der Gesundung der Verhältniße feollte die Rechte doch vorsihtig maten, und dieselbe warnen, in diese Kreise neue Beunruhigung hineinzutragen. Es seine ibm die Pflicht der Abgeoroneten zu sein, aufklärend und berih=- tigend falshen Vorstellungen und Auffassungen entgegen- zutreteir, anstatt einer Strömung naGzugeben, die in ihrem weiteren Verlaufe ernste Gefahr mit fh bringen könne. Der Abgeordnete habe scine Unabhängigkeit und Charatterfestigkeit nicht allein nah oben, sondern au nah unten zu wahren. Der Abgedrdnete vertrete die Interessen seiner Wähl. r, wenn derselbe falscen populären Strömungen entgegentrete. Ein Verdienst des Wedelishen Antrags sei, daß derselbe die Auf- merksamkeit auf die Wichtigkeit des Zeitges{äfts hingelenkt, und_ hierüber allgemeine Aufklärung verbreitet habe. Die Presse habe si in dieser Beziehung vortreflih bewährt, und er müßte sih sehr irren, wenn nit mancher der Antragsteller auf Grund besserer Jnformationen fein Urtheil heut etivas an- ders abgeben werde, als früher. Den Antragstellern ienen die Formen des Geschäftslebens doH noth nitt bekannt genug zu sein, als daß sie sich von der Tragweite ihres Antrags voll- ständig überzeugt hätten. Sie hätten weder den Versuch ge- mat, die eigentlichen Börsengeschäste von den Spielgeshäf- ten, noch das Beitgeschäft von dem Lieferungzgeschäft zu trennen, Er wolle der Börse kein Privilegium der Steuer= freiheit zuerkennen, sondern verlange nur, daß die Be- steuerungsform niht mehr den Verkehr hindere, als unbedingt nothwendig sei. Eine Steuer, welche die bisherigen Geschäfte nicht beeinträhtige, erscheine als Kontrolsteuer bere&tigt. Die Steuer aus dem Gesetz von 1881 habe das Gesczäft bereits erheblich belastet. Der Hauptverkehr der deutschen Börse, na- mentlih des Berliner Kommissiecns- und ArbitragegefsZästs, habe sih sehr verringert. Die Beziehungen Berlins, Frank= furts und Hamburgs zum Auslande, die in cinem gewissen Transithandel russischer, österreichischer und italienisher Effek= ten nah England, nah Frankreich, den Niederlanden u. \. w. bestanden hätten, hätten fich vermindert, ebenso auch die großartigen Transaktionen in Wechseln und Komptantgeschzäften. Der Stempel sei ein Zoll auf diesen Transit, den das Geschäft thatsählih, nict ertrage. Von Seiten der Antzagsteller sheine man allerdings diese Geschäfte sehr gering zu veranschlagen, ja es vielleiht für einen Gewinn zu halten, wenn diese Transaktionen eingeschränkt würden. Nun glaube er, es sei den Herren von der Rechten die wirth= schastlihe Bufgabe der Spekulation auf dem Kapit«lmarkte im Effektengezchäst fremd. Man hade es hier mit vem Effekten- handel o.uf dem Kapitalmarkt im weitesten Sirme zu thun ; auf der. einen Seite mit der Ersparung von Kapital, seiner Flüss.gmahung und Realisation, auf der nderen mit dem Kan (talsbedarf. Das sei eine shwierige Aufchabe, Knappheit oder lô, tige Ueberfülle zu verhüten. Je leithær und präziser die

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Maschinerie arbeite, welche die intimea Beziehungen zwischen nationalem und interaationalem Kapital unterhalte, desto leichtey

1883,

ausführbar, und sei für heute damit zufrieden, daß er gewagt habe, diesen Entwurf im deutschen Reichstag einzubringen. Er erwarte ruzig die Angriffe seiner Gegner, und er werde si vertheidigen, so gut er fönne, und scllte er au unter- liegen, so würde dies mit dem Gefüßl geschehen, daß er eine

__ Der Abg. Stlutow erklärte, bezügli der Ausführungen des Vorredners sei er in vielen Nichtungen sehr enttäu!'&t 2 | worden. Derselbe habe diese ernste Frage lediglih mit eiwas Gemützlichkeit und kavaliermäßig behandelt. Jhm (dem Redner) teien jolWe Saden zu ernst, weil er fi unwilfürlitz die vielen dabei getährdeten Eristenzen vorstelle. Man bätte do auf die Stimmung im Lande etwas mehr NüCficht nehmen sollen, die nch in igrer Mehrheit gegen den Antrag ausspreche. Die Strömung, die zu der Novelle geführt babe, bestehe seit dem Jahre 1880, und gehe dahin, eine Handels- und Verf:hrs- Us 2 Der Antrag wolle, wie wißlgerweije bemerït worden sei, bei der aroßen Vorliebe der Rechten für Arbeitsbücher in diesem Entwurf gleihßsam tauf- herr!de nit nur an der Vörse, sondern im ganzen Publikum.

j R A 7 q Stimmung erkläre man sich im Lande 3 2

‘ortsegung einer Agi-

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