1883 / 25 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Jan 1883 18:00:01 GMT) scan diff

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_ Ungleihmäßig find die seit 1. Oktober 1879 bestehenden Zoll- säße, weil sie der Erfahrung, daß 10 fm Rundholz 6— 63 fm Bretter ergeben, nit Rechnung tragen, indem sie Rundbolz mit 0,60 Æ, ge- sâgtes Holz aber mit 1,50 M (statt 1 X) per Festmeter belegen.

Man wird uns hiernach wobl vorhbalten, daß e3 der Reichs- regierung nicht allein um den Schuy des deutshen Waldes, sondern gleichzeitig aub der deutsben Sägen-Industrie zu thun gewesen, und diesen Schutz haben die seitherigen Zollsäte thatsächlib au aewährt, wenn man die Zahlen vor Augen bält, welbe die Eirfuhr Deutsch- lands an gesägten Hölzern in den Jahren 1877—1881 aufweist. Es wurden nämli einaeführt Bau- und Nutholz, gesägt, weih und hart in Tausenden von Meter-Centnern:

1877 1878 1879 1880 1881 9953 9334 101488 5301 5502

Die Einfuhr ron Scbnittmaterial ift biernad nach Eintritt des Holzzolles auf nabezu die Hälfte des vordem importirten Quantums zurückgegIangen.

Wi- verhält cs ih nun aber mit dem Schuße des deutschen Waldes ? Leider um fo s{limmer. :

Die Einfubr von Bau- und Nutholz, rob, wei, betrug (eben- falls in Tausendea con Meter-Centnern auégedrückt) in den Jahren 15 1616 1819 1550 TOBE

5 6837 4595 4440 10847 12541

Es ift also in weit größerem Maße, als die Einfuhr von Swnittmaterial gesunken, die des Rundholzes gestiegen, sie hat sid 1881 geaenüber 1879 faft verdreifat.

Daß nach diesen Zahlen der deutsbe Waldbesißer seither keinen Sus erfabren, ift wobl flar. Die Zölle haben in ibrer ungleich» mäßigen Höbe eben für deutsches Rundholz nicht den geringsten Preis» auf\chlag gebracht, sondern nur zur Folge gehabt, daß daëjerige Holz, welchbes vorber geschnitten importirt worden, roh eingeführt und im Inlande verarbeitet wurde; fie bildeten für deutsde Sägen gewiser- maßen|eine Prämie auf vermehrte Verarbeitung auéländiscen Nundkbolzes, da ja die ausländischen Waldbesiter infolge der dur den böberen Zoll auf Scrnittmaterial erfolgten Shwäcbung und verminderten Kon- furrenzfäbigfeit ihrer eigenen Sägenindustrie genöthigt waren, ihre Rundbölzer billiger abzugeben. Diese Erfahrungen \cheinen die preußis&e Regierung auch veranlaßt zu baben, in ibrem Antrage auf Erböbhurg der Holzzölle das Verhältniß, das 10 fm Rundkolz = 6 fm Súnittbolz erceben, zu Grunde zu legen und vorzuslagen, daß für die Folge Rundholz mit 1,80 A, Bretter mit 3 A per Festmeter belegt werden.

„Damit werden autlär.dishes Rundbolz und geschnittenes Holz alei&mäßig zurücfgchalten werden, die Holzpreise werden für beide Sorten gleihmöäßig steigen und dadur auch der deutsche Waldbesizer den Scuy erbalten, welden er mit Ret fordert. :

Ganz arders aber würden sich diz Verhältnisse gestalten, wenn dem Gesuche sächsischer Sägewerksbesitßer entsproben und Rundhbolz mit 1, Bretter 2c. aber mit 4 Æ (statt im Verbältni von 6: 10, mit 1,67 #) per Festmeter belegt würden.

Zunäcst würde die Einfuhr gescnittenen Holzes, welde fit, wie oben gezigt, schon unter dem seitherigen Zollsate von 1,50 per Festmeter auf nahezu die Hälfte gemindert, wohl ganz aufbêren, wie dies in Folge des darauf gelegten bohen Zolles seither son bei der gebobelten Waare gesehen ; die ausiändiscen Sägewerke, soweit se si mit der Einfuhr nach Deutsclard besdäfti- gen, würden tkeilweis ganz lahm g&egt werden. Das wäre ja nun wotl vom Standpunkte der deutschen Sägewerksbesitzer ret erfreulid. Nicts Erfreulites aber bieten die weiteren Folgen, die f daran fnüpfen, für die deutsben Waldbesiter. Denn der Stillstand der Sägewerke, welbe sein Rundholz seither verarbeitet baben, nöthigte den auëländisben Hclzproduzenten, der dieses Holz unter allen Umständen verwerthen will, damit direkt auf den deut- schen Markt zu gehen, und der im Verhältniß zu Brettern niedrige Zollsay munterte ihn dazu nur auf. Deutschland würde mit MRundbolz gewaltig übersbwemmt werden und der deutsce Sägebesiter billiges Holz im Ueberfluß baben. Er ges nôfse also doppelten Sbut; auf der einen Seite hohe S znittholzs preise infolge Wegfalls aller auéländiscen Konkurrenz beim Verkauf, auf ter andern Seite billige Rundbholz-ECinkaufspreise dur immense Einfubr vom Auëlande.

Aber der deutsche Waldbésiter? Ihm bliebe, wie seitber, das Naclbseben. -

An der „Schlesischen Zeitung“ lesen wir:

Ein Glater Blatt bemerkte dieser Tage, „ein Licht auf die Hebung der Textilindustrie dur die Schußzslle werfe dec Umstand, daß im Laufe des vorigen Jahres dret bedeutendere Factrifker zum Stillstand gekommen seien. In einer Kunstwekterei zu Neurote babe der Besitzer den Betrieb eingestellt, wätrend eine Eunstweberei in Dörrbau und eine Kunstwollfabrik in Altwaßier ¿um Stillstand cefommen seien." An diese Mittheilung knüpft ein MWüstegierttorfer Blatt, weldbes mit der Lage der Tertilindustrie, bezw. mit den Verhältnissen der verschiedenen Fabriketabli}fements ficherlich wobl vertraut ist, die Erflärung: „Ob der Einstelung2arund wirkli in den Scutzéllen zu finden, mêöchbten wir so freihändlerisch wir auch sind bi dem Dörnbauer Etablissement ganz ents&icden be- zwe'feln, dern dort fchite richts weite s Kapital und etwas mebr

C sicht. Z von dem Glaÿzer Blatt erwähnten Geictäften türfte der Schubtzoll ebenfalis nicht als Ursache der Betriebseinstellung zu betraten sein.

Der „Norddeut)\chen Allgemeinen Zeitung“ schreibt man aus Dresden, 26. Januar:

i s O Et G L A Abermals ist hier tie Vereinigung der Mitglieder ciner alten

Irnung mit den Meistern einer freien Vereinigung glei&er Branche auf Grund des Reichs-Innunasgesetzes von 1281 gelungen. Die hies sige alte S&lofserinnung, welce in diesem Iahre das Iubelfest ihres 3A igen Bestebens feiert, bat in einer am Mittwo Abend abs gehaltenen Sitzung die angestrebte Vereinigung des Vereins selbstan- dige tgetender Schbloîfer mit der Jurung genehmigt, und werden it Ll LE E d t Tie , in L CLL dan ald die kereits fertig gestellten revidirten Statuten der c behördlice Sanktion erbalten baben, 71 reue Meister in

Statistische Nachrichten.

Es ist eine eberso mühsame wie nüzlide Arbeit, die der Berliner Hülisverein des Centralausschufses für die inrere Mission der deutschen cvanaclisden Kirbe uater dem Titel: Die innere Misston in Berlin, Uebersiht der dem Werke ter inneren Miision dienenden Anstalten und Vereine für das Jahr 1281 im Verlage von Friedr. Schulze (Berlin, Wilhelmfir. 1a. Preis 2 4) fsocken veröffentlibt hat. Bisher fehlte es an einer einiger- maßen vollständigen Zusammenstellung, aus welher man sio über diejenigen Arstalten, die in Berlin der inneren Misfion dienen, orientiren fennte. Diese Lücke ist jeßt. Dank den Bemühur.gen des aenannten Vereins, in befriedigender Weise auêsgefülit worden, da das vorlicgende Bub Jedem, der der Hülfe der inneren Misfion bedarf, zurerläisige und genaue Auéëkunft ertheilt wie er diese er i? 1 fi r bat, Iede weige ibrer iebt. Av von bie ! L 8 m êren Si fommenten Arstalt-n sind die Kranfenbäufer

Krorfe, 213 Swestern, ron denen 12s auf eiten), das Elifahetb-Krarfenbaus (1881 1287 ), tas Augusta-Hospital (1881 1623 Kranke), 15 (1881 1 Rrarte), das Elisabeth-Ki ckA 311 v; z 4 Lao Alf;

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haupt widmen chG 3 Vereine, der Juxendterziebung und Kinderxflege 20 mit ca. 60 Scbulen. An Anstalten und Vereinen zur Förderung firblien und christlich-sittlidben Lebens werden 34 aufgeführt. Im weiteren Sinne dienen dem Werke ter innern Mission noch 7 zum Theil sehr große und bemittelte Vereine, wie der Preußische Verein zur Pflege im Felde verwundeter und erfranfter Krieger, das Central- Comité der deutschen Vereine zum rothen Kreuz, der Vaterländische Frauenverein und der Verein gegen Verarmung. Endlich gehören bierber noch 10 Gruppen von Anstalten und Vereinen, die das sittliche und wirth» schaftliche Volkêwobl fördern, darunter der Letteverein, der Fröbel- verein mit seinen Kindergärten, der Centralverein für das Wobl der arbeitenden Klaffen, der Frauen-Groscenverein und die Volfskücben. Ueber alle diese Werke cristlider Liebe aiebt das Bub genaue Auê- kunft. Es wird sona nit nur das Verständniß über Wesen und Ziele der inneren Mission vermitteln, sondern au die Theilnahme für ihre Arbeiten wach erhalten und in nob weiteren Kreisen anregen. Ein alphabetis%es Sachregister erleitert den praktiscen Gebrauch.

Kunft, Wissenschaft und Literatur.

Zeitschrift für Bauwesen. Herausgegeben im nisterium der öffentliten Arbeiten. Redaktionskommission: H. Herr- mann, Ober-Baudirektor, J. W. Stwedler, O. Baensch, H. ODber- beck Geh. Ober-Bauräthe, F. Endell, Regierungs- und Baurath; Redacteur: L. von Tiedemann, Regierungs- und Baurath im Ministerium der öffentliden Arbeiten. Jahrgang XXXRIII. Heft 1 bis 3. Berlin, Verleg von Ernst und Korn (Groriussbe Buch- und Kunsthandlung). Mit dem vorliegenden ersten Vierteljahrs- Left für 1883 tritt die Zeitschrift in ibren 33. Jahrgang. Derselbe beginnt mit der Publikation einer außererdentlih interessanten Ar- beit, nämli der Beschreibung des prächtigen Opernhauses in Frank- furt a. M, des leßten Werks des zu früh verstorbenen Richard Lucae, welbes 1872 in Angriff genommen, na dem Tode dieses Meisters, im Jahre 1877, von seinen Scülern, den Arcbitetten I. A. Beer und E. Giesenberg vollendet und am 20. Oktober 1880 in Gegen- wart Sr. Majestät des Kaisers, Sr. Kaiserliben Hobeit des Kron- prinzen und dées Prinzen Heinriþh mit der Aufführung eines Festspiels von W. Jordan und Mozarts „Don SJuan® seiner Bestimmung feierli Übergeben worden ift. Der zu dem Heft gehör'ge Atlas entbält 6 Blätter mit erläuternten Zeichnungen zu der Beschreibung, welche der Architekt E. G'esenberg vrerfafit hat. Der zweite Artikel (von C. Scäfer) s@iltert das neue Aulagetäude in Scbulpforta (dazu 3 Blätter Zei&nungen im Atlas), der dritte (vom Regierungê- und Baurath Î. Lehwald in Franffurt a. M.) die Tunnelbauten auf der Strecke Nordhausen- Wetlar im Zuge der Berlin - Coblenzer Eisenbahn (dazu 4 Blätter im Atlas und viele Abb ldungen im Text). Der folgende Aufsaß (von C. Schäfer) bescbreibt die s{chöne neue Kanzel der Wiesenkirce in Scest, womit die noch von König Friedri Wil- belm IV. angeregte Restauration dieser Kircbe thren Abscluß gefun- den bat (mit 1 Tafel im Atlas). Die weiteren Beiträge betreffen das Ueberfallwebr zu La Mulatière bei Lyon (vom Regierungs-Bau- meist r E. Dorv in Düsseldorf; mit 1 Tafel im Atlas), die Wasserstation mit Pulsometerbetrieb auf dem Babnbofe Schmiéede- berg im Bezirk der Königlichen Eisenbahn-Direktion Berlin (vom Eisenbahn - Mascbinenmeister Suck in Görliß) und die. Resultate der Beobabtungen über Regenfall und Wafser- ablauf in dem wcstfälisben Bccken während der 15 jährigen Periode ron 1866 bis 1889 (vom Baurath Michaelis in Münster; mit ciner geologischen U-btersicbtékarie im Atlas). Ferner wird in diesem Heft die Zusammenstellung der bemerfenê- wertberen preußischen Staatébauten, welwe im Laufe des Jahres 1881 in der Ausführung begriffen gewesen find, fortgeseßt und fommen bier namentli die Seeufers, Hafen- und Deicbbauten, Stromktauten, Ufermauern und Boblwerke, Sch&leusen und Wehre, Brüen, Damkrfscbiffe, Dampfbagger, Prähme und Fähranlagcn, end- lih die Vorrictungen zur Bedienung von Scbiffégefäßen zur Aufzählung und furzen Beschreibung (dazu eine Tafel Zeichnungen im Atlas). Den S&luß der Beiträge bildet ein sehr interessant-r Aufsaß über die antifen Marmorarten, ihr Vorkommen und ihre Verwendung im Astertbum, von Rudolf Gottgetreu, Professor an der techniïcben Hocb- itule in Mürchen. Am Ende des Hefts finden wir eine Reihe forg- fältiger Tabellen, enthaltend statistisde Nachweisungen über die in den Jahren 1871 bis einscließlid 1880 vollendeten und abgere{neten preußi»

sen Staatsbauten, welche die Hrrn. Regierung#- und Bauratb Entell und

Regierungs - Baumeister frommann hierselbst im Auftrage des

Ministers der éffentlicen Arbeiten aufgestellt haten. Der zu dem

Heft geböriae Atlas enthält 18 Blätter, runter, wie {on bes E S C

merft, 6 Tafeln mit Zeichnungen zu der bauses, darunt-r eine rer'pektivische Anficht,

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c T î der Bühnenhöhe und der H e Do Und q

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Gewerbe und Handel.

E Nürnberg, 27. Januar. _(Hopfenmarfktberi@t von Leopold Held.) Das Geschäët am Hovfenmarkte zeigte in der zweiten Hälfte dieser Woche etwas mebr Leben als e ther. Nacbdem 4 Poaonnorítas L Ho mh E A f): I E, 4 A

ich Donnerstag no& der Umsay auf gegen 140 Baüen verorcßert batte, wurden gestern wiederum ca ) Sädck d beute gegen 30 Ballen verkauft. Die bewilligten Prei!e ob schr niedrig ; man zablte für Mittelwaare 340— Qualität, welche Ziffern feit Jahresbeginn einea P er Sorte von ca. 30 M nacbweisen. Primahopfen b Peeiéfall weniger gelitien und sind solche unter 410— t erbältlih. Die

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1 gow, 27. Januar. (W. T. B.) Die Vorräth den Stores belaufen sih auf 601 500 Tons geg im vorigen Jakbre. Zabl der im Betriebe befindlich

07 geaen 105 im vorigen Jabre. L S

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Zufolge amtliher Nachricht hat der General-Gouverr eur nen am 12. v. Mts. und 8. ie E n

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47 725. 49138. 50383. 50429. 54932. 57878. 66 593. 72156. 72628. 73593. 73784.

80 449. 82 266. 86757. 86843. 92 003.

von 1500 A auf Nr. 678 2309. 3338. 5280. 5442. 7237. 7501.

zum Deutschen Reichs-

Erste Beilage | Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Montag, den 29. Januar

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Gewinne von 550 ## auf Nr. 5. 2097. 4493.

312. 436.

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

[4616] A Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Glaser Lespold Schütanuz, geboren den 2. März 1852 zu Prag, fatholi?ch, zulezt in Berlin Zimmer- straße 99 wobnhaft gewe]en, welcher flüchtig ift, soll eine durch vollstreckbares Urtheil der Strafkammer III. bei dem Königlichen Landgerichte I. zu Berlin vom 29. November 1882 in Saccen wider Schüd- tanz J. IV. B. 495 82 wegen Majestätébeleidigung erfannte Gefängnißstrafe von zwei Monaten voll- \treckt werden. Es wird ersucht, denselben zu ver- haften und in das Gera gene des Ergreifung®2- orts abzuliefern und hier Ingen, laßen. Berlin, den 24. Januar 1883. Königlicbe Staatsanwaltschaft am Landgerichte I. Beschrei- bung: Alter 230 Jahre, Größe 1,68 m, Statur \&lank, Haare schwarz, Stirn breit, Vart fieiner

- dem berorstebenden Gekburtêtage Sr. Kaisers erläßt dos Comité in Berlin, an dessen Spiße der General- Feldmarschall von Herwarth steht, wiederum Aufforderungen Zeichnungen für ein Gescbenk für die Armee, best:bend in einer von böberen Offizieren bearbeiteten und von Sr. Majestät revidrten Denkschrift, enthaltend eine autbentisbe militärisde Biograpbie Sr. Majestät mit einem phbotograpbischen Portrait Allerbôt stdefelben. Die Idee des Armeegeschenkes ist die, mögli} viele Soldaten der Soldaten, Vereine, Scüler 2c durch Zeichnungen dieser Derkicbrift, i

Mojestät des

Armee, ebemalige aus privaten Kreisen infl. der Photographie rur 80 beträgt, zu setzen. Majestät der Kaiser die Idee ents q ermöglit, bisber 240 000 Eremplare der Denkschrift in der Armee J in den Fabrifer, unter ; evölkerung 2c. zu verbreiten. Ausführlicve Prospekte Armeegesctenk und Zeichnerlisten sind direkt frarfo und gratis zu erbalten von Hrn. G. von Glase i Z

in den Befis deren Pcreis . Naxchdem Se. Armeegescenks getilli-t, dunkler Shnurr- und dünner Kinnbvart, Augenbrauen dunfel, Augen dunkel, Nase etwas na oben gc- bog nid, L ot Gent länalid, Gesidtéfarbe blaß, Sprace dêfter- reibischer Dialekt. Kleidung: dunkler Stoffrock, dunkelblaue Hose, kleiner runder Filzhut. Besondere Kennzeicben: auf der redten Seite der Stirn unter dem Haar ein Lob.

Stebrief. Geaen den unten bescriebenen Schlossergesellen Franz Otto Richard Heine- maun, geboren am 29. September 1861 zu Spandau, welcer flücbtig ist, ist die Untersubungs- baft wegen Diebstahls aus &8. 242, 248 Stras- geseßbuces in den Akten 88. D. 1008, 82 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verbaften und in das Untersuéungégefängniß zu Berlin, Alt-Moakit 11/12, abzuliefern. Berlin, Alt-Moabit 11/12 NW., den 4. Sanuar 1883, Königliches Amtsgeribt I, Abo theilung 88 WBardua. Beschreibung: Alter 21 Jahre, Größe 1,63,5 10, Statur s&lank, Haare dunkelblond, Stirn bedeät, Bar im Enisteben, Augenbrauen blond, Augen blau, Nase gewöhnli, Mund gewöhnli, Zähne vollständig, Kinn 1pk8, Gesicht länglich, Gesichtéfarbe gesund, Sprache deuts.

und im Volke, in den Zcbulen,

Berlin, Kurfürstenstr

Ihre Königlihen Hoheiten der Großherzog von En T nre Herzogin von Edinburg das Atelier des Bildhauers B. Röm

Brücken-Allee 38, mit Ihrem Besu, nabmen die dort L ect E: findliden Kunsiwerke in Augenscbein und gaben auc Aufträg dem Genre der roly{romen Terracottaporträt j Auéstelung in Meyrers Kunstsalon allgemeiren Veifall gefunden.

Sachsen sowie der Herzo beehrten in den letzten Ta

die bei ibrer jüngsten

Victoria- „Frau Venus“ Publikum im Tkeater veriammelt. jovielen Bcifall finden, sind im ersten Aft noch um tine Nummer ver- mebrt und ist dadurch der Reiz tes erböbt worden.

heater. Auch in der re ck bewährt und ein animirtes

(t. 448 m 01m R Wauet-Mvertinemerts,

Auéftattuncs\ftücks roc

Die gestrige 34. Aufführung der § unter Leitung des Hrn. Prof. Joseph akfademie vor einem zahlreihen Audi umfaßte zmrei Nummern, welcbe zu den scher Tonkunst ß und die neurte Sinfonie mit Soli und Chören von Beet weibevolle Stimmung lagerte über dem Haufe, al Meße mit den ergreif }

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Das Programm auZerlelersten Werken deuts C-moll-Meïe

Steckbrief. Gegen den unten besc&riebenen Schuei- dermeister Gustav Eduard Sthroeder, welcer flüchtig ist, ist die Untersucbungshaft wegen Betruges in den Akten V. R. Il 84. 83 verhängt. Es wird ersubt, denselben zu verhaften und in das Unter- sucbungsgefängniß zu Alt-Moaktit 11/12 abzu- liefern. Berlin, Alt - Moabit 11/12 (NW.), den 25. Januar 1883. Der Untersucbungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte I. JIohl. Beschrei- bung: Alter 30 Jahre, geb. 13. 12. 52 zu Berlin, Größe 1,60 m, Statur ichwädhlib, Haare blond, Augenbrauen blond, Augen blau, Nafe gewöhnli, Mund gewöhrli, Kinn pi, Gesicht länglich Gesichtéfarbe blaß, Sprache deuts.

: [s die Mozc n Klängen des „Kyrie eleiïon“ beaann, und hielt die Gemüther gefangen bis zu dem atschließenden „Dic 1 i Chborgcsänge ] ärme vorgetragen, welchbe man von dem unter der t hims stebenden Institut ger Müller-Ronnebur anzuerkennen war, , Hr. von der Meden als Tenor

1 und flíangvoüen N 5 Neue Gelegenheit die Etenmaßigkeit cs orestralen Vor Í ser Abtheilung

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hntermaßen erwartet. Soliiten deren flare ,

Stimmführung ron N Koclemanê- Hr. Krolop mit feinen neunten Einfonie bot j und Innigkeit

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aué zzichnen. ncunten Sirfonie mit den Ctôren4st für die Kur stireunde em an musikfalisÞen Gerüssen rei gniß. Zum würdigen Abschluß des Abends trug denn auch die großartige Wirkung der Scli und der Chöôr ugungen und Hervorrufen f Zuhßörerschaft dem genialen Dirigenten ibren Dank ab.

Am Atend vorber war der Saal der Sing-Akademie ebenfal's und zwar bis zu den böcbsten Stufen ter Est Publifum gefüllt, wel des jugendlicen Klavie: helden bewundern wolite, der bei seinem erîten Ers&eiren bereits allgemeires Aufsehen gemacht d'Albert katte aud diceëmal jede Mitwirkung anderer Act ver-

estritt die Anforderunzen einer zweiitündige fi

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selbst in unf erlin ein Er-

vember 1882 hinter den Händler Carl Heppuer, geboren am 4. Avril 1837 zu Lättniz, in den Aften 88. D. 659. 82 erlassene Stebrief ift erledigt. Berlin, den 23. Januar 1883. Königliches Amts- geriht I., Abtheilung 88. Bardua. -

tige Wirk, deé Finale wesentli In stü: mif

von einem iomenalen Leistungen

Gräßler, geboren am 1. Juli 1864 zu Lößnitz, in den Akten 83. G. 2832. 81. J. IIa. 564. 81. wegen Diebstahls unter dem 20. Oktober 1881 er- laïene und unter dem 7. September 1882 erneuerte Stecfbrief wird zurückgenommen. Berlin, den 20. Sanuar 1883, Staat8anwaltschas\t bei dem König-

lihen Landgericht T.

Hr. Eugen

\chmäht und lishen Urterhaltung al wie wir. fie bnt sind, wie man

in mit seinem Becbsteinscen (o? ! n Meistera wie Bülow, Rubvirste on der jugendlic zarten Erscheinung als das Programm auc des zweiten Abends Stücke nur genannt: C-moll-Necturne von Chopin mit seinen Oftavenaängen myboniscen Etuden v arbeitung des Strau’ s{en Walzers „Nat Etude in C-dor und die brillante Polor Rubinstcin und Liézt, die lette sciner berühmten Rhapfodi ein Pianist heranwagt. en Schwierigkeiten zuglei so ungeftür zu leiden hatte.

chwierigfeit J 1M Ludwig August Nöpke, am 24. Juni 1846 zu Gadow, Kreis Ost-Priegnitz, geboren, ift dur Erkenntniß des Königliden Swböffengerihts hierselbst vom 1. Juni 1880 wegen Diebstahls ¿zu zwei Tagen Ge- fängniß rehtsfräftig verurtheilt. Der Aufenthalt des Röôpke ist hier nicht bekannt; es wird deshalb um Strafvollstreung und um Nachricht zu den Akten 100D. 24 de 1880 ersucht. Berlin, Alt-Moabit 11—12, den 23, Januar 1883. König- lies Amtégericht I, Abtheilung 100,

Schumann,

von Tausig, auë „Le Bal“ Rafkcciy-Marîch an die ih nit leiht diefen Kompositionen ausgek junge Künstlec mit : 1em Feuer, daß die Ausführung

Seine Art zu vkrasiren ist aber vielfa unflar, fo daf man Altbefanntes was diz Dyn gern zwiscben den äußersten Extremen, dem don- Piano. Namentli hat sein An- cr dessen Enstehung sich vorden sein wird, das sich aber vers en Diékant

E Z girten Affkorden, die on, 28. Januar. (W. T. B.) Der Betrag der Aibeit

ea v 4 t Ç p-i c .. Tei .. d) §1, A c: R cu t4 t4 e. t. e s =

der mêútige

Meistericvaft, bâufig darurter sehr zwar turca i man{mal faum 1 beweat er si gar zu verndsten Forte und dem subtisften dias im Baß etwas unangenehm tumpfe#, üb mancer Hôrer nicht rect flar muttli& dur übermäßiges Forciren ergiebt, wätrend er t d \chmelzend zu behandeln versteht wie RNubinstein. Gesicht erhiclt die Appassionata von Veethoven

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eder erfennt, mik betrifft,

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Grlosden ift die Krankheit ferner in Joló, Zamboanga, Iloilo

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R cinig ostigen Gebicten der Philivpineninseln [4619] Steckbrief. dium des Erlôschens, in ande tes i Li

i: E Elsner aus Priesfke bei Liebenwerda, welcher {ih verborgen hält, ift die Untersuhungshaft wegen förperliher Mißbandlung verhängt. Œs wird er- sucht, denselben zu verhaften und in das Gerichtê-

Gefängniß zu Naumburg a./S. abzuliefern. Naum-

v a, daß in Manila 12 bis 15009 Menschen der 217 - 5 Cn ee Î 2

so gefangreich un

Berlin, 29. Januar 1883.

Preußische Klassenlotterie. (Ohne Gewägr.)

Bei der beute fortgesezten Zichung der 4. Klasse

167. Königlich preußiicer Klaissenlotterie î 4 Ge:winne von 15009 F# auf Nr. 35179. 3 55 163. 68813,

52465. 62 802.

46 Gewinre von 3000 # auf Nr. 189. 2281. 7253.

Ein ganz eigenart unter seinen Händen, und Programm

¿chst originell burg a./S., den 26. Fanuar 1883, Königliches D ortgineue E Cr R % x

Tor E Z aeriht. J. V.: Götze. großartigen (legie mußte Amtsgericht. 9 [fa nicht damit einverstars mit einem Dutendpian!îten, das Über alle tehuishen

vorangesetten überzeugen, auch wenn er gemesen wäre, Z sondern mit einem Genie zu thun ha? Hindernife erhaben, seinen Flug nehmen, sid nt emanzipiren dürfte, um auf dem Dr

[4618]

Schneidergesellen Hugo Eilenberger aus Grimma, zuleßt in Naumburg a. S, welcher flüchtig ist, ift die Úntersuchungshast wegen Unterscblagung verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Gerichtsgefängniß zu Naumburg a. S. abzuliefern. Naumburg a. S., den 25. Januar 1883, König- lihes Amtsgericht. I. V.: e. Beschreibung : Alter 26 Jahre, Größe 1 m 72 ecm, Statur s{lanf, Haare s{chwarz, Stirn ho, \{warzer Schnurbart, Augenbrauen \chwarz, Augen grau, Nase gebogen, Mund gewöhnli, Zähne defekt, Kinn spiß, Gesicht länglich, Boie gesund, T deutsch. Kleidung: S

dem Tafsteninstrum Komponist zu spielen.

Nedacteur: Riedel.

7 4 Gewinne von 6000 # auf Nr. 23323. 24718. 3

Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Eléêner.

Vier Beilagen (eins&tließlich Börsen-Beilage).

8815. 10207. 11099. 11400. 11479. 12(20. 14525. 19 367. 20672. 23902. 24394. 28411. 30845. 31673 33 005. 35 370, 35719. 36369. 36 637. 46 411, 46 965.

M Inserate für den Deutschen Reis- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels8- register nimmt an: die Königliche Expedition

des Deutshen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers : Berlin 8W., Wilhelm-Straße Nr. 32.

M

Deffe

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 9. Snbbastationen, Aufgebote, Vorladungen

3. Verkäufe, Verpac l 4. Verloosung, Amortisation, n. 8. w. von öffentlichen Papieren.

Zinszahlung

utlicher Anzeiger.

Industrielle Etablizsements, Fabriken und Grosshandel. Verschiedene Bekanntmachungen.

5, 6,

htungen, Submissionen etc. L Literarische Anzeigen. 9.

Ln In

Inseratz nehmen an : die Annoncen-Erxpeditionen des „Jnvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

er Nachricht gelangen zu

en, Mund gewöhnli, Zähne gut, Kinn oval,

Steckbrief3-Erledigung. Der unterm 2. No-

Stecckbriefs-Erledigung. Der gegen die Amalie

Offene Requisition. Der Lumvensucher Carl

Gegen den Marionettenspieler Constantin Ernst

Stecckbrief. Gegen den unten beschriebenen

s&warzier Skl

Weste, grauwollenes Hemd, ¡lip8, rindlederne

denes Halstuch, schwarzer Hut und

angesculdigten

Der cegen den des j von Hanau am

Bäcker Jacob Hein 27. Januar 18 Staaté- Anzeiger

rich Wörner j Deutschen Reicbs- und Kön erlaïene Stebrief 94. Januar 1882 wird biermit erneuert. Beschreibung: Alter 50 Jahre, Statur untersett, Haare grau melirt, Gesicht rund, Kennzeichen: Auffallend furz nau, 23. Januar 1883. Varnhagen.

Größe 1,60 m, Bart raßirt, Genicbtäfarbe | und dié gebaut. Der Untersubunzsrichter :

StedcLbrief. Gegen den unten beschriebenen Kaufman Zingraf aus Bonames, welwer f j verborgen hält, ift Betrugs verhängt. verhaften und in das Justiz-Gefänariß zu F a. M. abzuliefern. Frankfurt a. M D Untersutureêridbter Dr. Fabricius. Zur Beschreibung : Statur mittel} dunfkfelbrauner rz, Gesichtéfarbe

nuar 1883. Königlichen Landgerichte. Beglaubigung: Leister, Aktuar. soweit ermittelt : f dunkelbraun, nurbart, Auaen groß und dmc . Besoudere Kennzeichen: Rothe mi stoff infizirte

bes&riebenen ia ist, ist die Unter- ( Urfundenfäl- 268 des Neichs-Straf- És wird ersudt, denselben d in das Gerictégefängniß zu B

Bitterfeld, den 26. Jznuar 1883. rit. I, Ritter. Beschreibung: Statur korpulent, Haare urrbart, Gesit voll farrirte Hoe, deëgl. schwarzer breit- Besondere Kennzeichen :

Steckbrief.

su@ungasbaît \chuna, Verbrechen gegen Zesez-Buchs, verbängt.

zu verhaften un reld abzuliefern. Könialiches Amt Größe 5 Fuß 5—6s Zoll, dunkelblond, Bart blonder Schn und rund. Kleidung: hellbraun Faquet, dunkelbrau främpiger S{lapphbut.

trägt zeitweise eine Brille.

iner Veberzieber,

den Klempner Neinhold Sahlender aus Waltershausen wegen Beamten dem 9. Juni 1882 erlaf dur erneuert.

Schloß Tenneberg,

beleidigung unter tecbrief wird hier-

den 24 Januar 1883. Sä. Amtétgericht 11.

men wird der am 4. April öpfl von München lassene Steckbrief.

Ulm. Zurückgenom ! und 5. Mai 1881 gegen Josef Ô weaen Meuterei und Betrugs er

Den 24. Jan i è, Staatsanwaltschaft.

Rümer, Sef.

ligen Herzoglichen Landgeridt zu beiter Franz Rüdiger lassene Steckbrief wird

Der vom vorma Camburg gegen den Handar aus Pouch bei Bitterfeld er

Rudolstadt, den 18. Ja Der Erste Staatsanwalt am

nuar 1883. Landgericht.

ehr August Hilde- beschuldigt, ohne ohne von der Militärbehörde Vebertretung gegen Derselbe wird tégerihts hier- 1883, Vor- he Schöffen-

Wehrmann der Landwehr brandt, zuletzt in Liebenburg, wird Erlaubniß ausgewandert ¿u Jetn, bevorstehenden Auswan s zu haben, . 360 Nr. 3 des Strafge Anordnung des Königlichen Am f Mittwoch, den 14. Mär vor das König zur Hauptverhandlung geladen. Auébleiben wird derselbe auf 472 der Strafprozeßordnung von Landwehr- Bezirks-Kommando zu

den 29. November 1882. Königlichen

derung der

mittags 10 Uhr, gericht zu Liebenburg Bei unentschuldig Grund der nah § dem Königlichen L Hildesheim ausgestellten Liebenburg, den, Lindemann, Gerichtsschreiber Amtsgerichts.

Oeffentlihe Ladung. chlädbter und Ziegeldecker 30, Mai 1847 zu hnhaft in Grei Wilhelm Nieisch, alde geboren, zuletzt Arbeitec Wilhelm am 18, Januar 1848 zu t wohnhaf Fricdrih Westphal, Golm geboren, zulet: Zimmermann mann, am 1

O Garl Zau Sabbo, am Neu-Temmen geboren, 1 2) der Knecht Franz wohnhaft in Polssen, Friedrih Unverdrofß, hagen geboren, zu“ der Knecht Wilhelm Dezember 1847 zu t wohnhaft in Briest, edrih August Zimmer- 48 zu Sachsenburg gebo- üstow, 6) der Fleischer am 27. Februar gt wohnhaft da- t als Wehrleute der Landwehr égen'andert zu sein.

Königlichen Amtsgerichts

t in Passow, 4)

Johann Fri (A puguf S etzt wohnhaft 1n 2 Hermann Traugott Heise, 1847 zu Angecmünde g selbst, werden besch ohne Erlaubniß gegen §. 360 Nr. 3 de

eboren, zule

Uebertretung

F . Theater-Ánzeigen. | In der Börsenu- | Annoucen - Bureaux | 9, Familien-Nachrichten. / beilage. L 104 Uhr, ror das Königli®e Schöfengeritt zu Diensiag, den 12.*) April 1883, Angermünde zur Hauptverhandlung geladen. Belt Vormittags 10 Uhr, - unentsculdiztem Auébleiben werden dieselben auf | bier vorzulezen und seine allenfallsige Rete hierauf Grund der nat §. 472 der Strafprozeßordnung von | anzumelden, außerdem die Kraftloserklärung dieser

zu Prenzlau | drei Obligationen erfolgt.

dem Königliden Bezirké-Kommando

ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden. Anger- | Wiesentheid, 22. September 1882.

des Recbtéstreits vor die zweite

Königlichen Landgerichts zu WieSdaden auf

-

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ridte zugelaïenen Anwalt zu bestellen.

Auszug der Klage bekannt gemadt. _ Wiesbaden, den 18. Januar 1883, Wurm,

D

[4241] Oeffentliche Zustellung.

jeßt unbekan

von 440 6 nebst Zins

Landgerichts zu Dresden auf

ribte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Auszug der Klage bekannt gemacht. Dresden, am 25. Januar 1883. S Geribts\creiber des Königlichen Landger

[4654] Oeffentliche Zustellung. Die Kaufleute in Bremen Franz Herm.

Graefe, flagen gegen Friedri

morcland, Pennsylvanien, jeßt unbekannten

Bremen auf / Montag, den 19. März 1883,

Nachmittags 35 Uhr, mit der Aufforderung, etnen zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Auszug bekannt gemacht. Bremen, den 25. Januar 1883. C. H. Thulesius, Dr, Gerichtéschreiber.

(40805) Aufgebot.

{hen Kreditkasse Castell, nämli: vom 22. Februar 1875, vom 12. Februar 1876, vom 17. Februar 1877,

gangen. Der unbekannte Inha

werden auf Anordnung des

chwarzer Tuchrock, graue ose, graue

hierselbst auf den 13. Apr

Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wir

en zu 6 v. H. vom 1. Juli | vollmädtigten vertreten zu laffen, andernfalls di 1882 bei Vermeidung ter Zwangsvollstreckung, so- | (Erbschaft Denjenigen zugetheilt würde, welchen si wohl der Zwangsêverwaltung und Zwangsversteige- | zukäme, wenn sie, die Borgeladenen, zur Zeit des rung des sub Fol. 662 im Grunt- und Hvrpotheken- | Erbanfalls nicht mehr am Leben gewesen wären. bude für Striesen gelegenen Grundftüds, als auch LWalldürn, am 27. Januar 1883.

den 4. April 1883, Vormittags 9 U

Stauffers bei sant, Grafschaft West- : E Stauffers bei Mount Pleasant, Gra! N ruferts L E, halts, aus promis8ory note über N A pe tellt vom Beklagten am 9. Dezember 15(9 an die , Ordre von W. U. Baker und o E Brinkmann. Kläger, fällig gewesen am 9. Juni 1890, im Urkunden-

cs ; o 0 2 4607] vrozesse mit dem Antrage, den Beklagten zur Zah- | l ; lung von 977 M nebst 6 ‘/g Verzugszinsen seit dem | Oeffentliche Zustellung mit Ladung. 9. Juni 1880 und in die Prozeßkosten einschließlich Zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, Kammer jur der Kosten des voraufgeaangenen Arrestverfahrens Civilsachen, hat Franz Hoechst, „Modelldreher, früher zu verurtheilen, au das Urtheil für vorläufig voll- | in Lohr, jeßt în Franfenthal wohnhaft, Kläger, durch \treckbar zu erklären, und laden den Beklagten zur den in Frankenthal wohnenden Rechtéanwalt Karl mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor die Merle vertreten, gegen Jene Ghefrau Apollonia Kammer für Handels]achen des Landgerichts zu Guttenbach, früher bei ihm in Lohr wohnhaft, zu- ' leßt in Darmstadt sich aufhaltend, dermalen ohne

1) über 300 Fl. Nr. 25 966 C, B. Fol. 9) über 500 A Nr. 26 748 C, B. VoL 3) über 600 A Nr. 27555 C. B. Fol.

münde, den 18. Januar 1883. Brix, GeritS- Königlich baverisces Amtsgericht. schreiber des Königl, Amtsgeri&#ts. Fritich, V *, N44 9) Nuri ats 4e M 956 m : Subhastationen, Aufgebote, Vor- L P E E A De Di, ires ladungen u. dergl. S S ——_—- [3762] Oeffentliche Zustellung. [4652] Aufgebot.

Der Qrod- und Mehlbändler H. Zimmermann | Der Eisenbahn - Materialien - Verwalter d zu Wiesbaden, vertreten dur Rechtsanwalt Scholz | Alerander Eicke zu Danzig hat das Aufgebot der zu Wieébaden, klagt gegen den Verwalter A. Noïfel, | angeblih verloren gegangenen Devpositals cheine der früber auf der Hammermüßle, jest unbekannt wo? Lebenéversiherungs-Attien-Gesellibaît „Sermania*® abwesend, aus einem dem Beklagten am 27. Dezem- | zu Stettin vom 17. Dezember 1874, Inhalts deren ber 1880 gegen tas Verspre&ten der Rücfzablunrz im | der Antragsteller und dessen Ebefrau Monat Fanuar 1881, gecebenen baaren Darleben | Elisabeth, geborene Rutbendberga, die Police von 1500 M, mit dem Antrage: den Beklagten zu | mania“ Nr. 125 725 vom 19, Oftober 1 verurtheilen, an den Kläger 150 n? G 109 Ttaler Preuß. Courant und Nr. ch Zinsen vom 27. Dezember 1889 an 5. Sertember 1859 über ebenfalls 100 die Kosten des Rechtéstreits etn]! Untere fand für ein denselben gewährtes Darlehn g das Arrestverfahren bei dem Ko9ni( gzten haben, beantragt. Der Inhaber der Urkunden zu Wiesbaden entstandenen Ko1te! wird aufzefordert, svatestens in dem auf ladet den Beklagten zur mündit® den 22. September 1883, Mittags 12 Uhr,

ror dem unterzeibneten Gerichte, Zimmer Nr. 53,

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anberzumten Aufgebotstermine feine Recbte anzu?

den 25 April 1883, Vormittags 9 Uhr, | melten urd die Urfunden vorzuleacn, widrigenfalls mit der Aufforderung, einen bei dem g:daQte

o : Goa til Bort fd c : n Ge! | die &raftlozerfsärung der Urfunden erfolgen wird.

-

Stettin, den 24. Januar 1853.

G E, e Le G s «eri d d dieser Könialiches Amtsgericht.

(

S Erbvorladung.

Gerictéschreiber des Königlichen Landgerichts. Der 41 Iahre alte Peter August Lauer und die

38 Jahre alte Ludwina Lauer, Ebefrau des Cisen-

babnarbeiters Friedrich Benndum von Altheim, deren

Der Kaufmann Pierre Adolpbe Wattevne in | Aufenthaltsort dahier nit ermittelt werden fann, Dreêden, vertreten dur den Recchtëanwalt Pfeil- | sind zur Erbscbast ibres Vaters, des Handelsmanns \chmidt daselbst, klagt im Urkundenprozcsse gegen | Franz Anton Lauer ron Altheim mit den Fabrikarbeiter Ernst Reinhard Scolze aus | selben werden hiermit unter Anberaumung eine Löbtau, zuleßt in Malmö in Scbweden wobnhaft, | Frist von

berufen. Die-

: nten Aufenthalts, wegen einer Theil- drei Monaten forderung von 4409 4 sammt Anbang, mit dem | aufgefordert, si entweder persönli zu den Thei- Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Bezahlung | [ungsverhandlungen zu tellen oder dur einen Be

c c 8

der Zwangévollstredung in fein beweglihes Ver- Der Großh. Notar. mögen zu verurtheilen und das Urtheil für vor- Breunig. läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be-

flagten zur mündlihen Verhandlung des Recbts- | [4653] Bekanntmachung treits vor die IV. Civilfammer des Königlichen w

ezen Aufhebung eines Aufgebots.

2 | 1 9 Uhr, Auf Antrag des Hofbesipers Eëmarcþ in Rinfkenis, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Ge: | als Bevollmäthtigten des Kaufmanns Hans Ahl-

mann in Gravenstein, wird das auf Autrag des

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser | Ersteren in beregter Eigenshatt vom Amtégerichte

unterm 21, Dezember 1882 erlastene Aufgebot, behufs Ermittelung des Stuldenbestandes des Kausmanns Hans Ablmann und der Firma Hans Ahlmann in

its. Gravenstein, sowie der dinglichen Ansprüche an die

von dem Kaufmann Hans Ahlmann besessenen Grundstüce nunmehr, nachdem über das Vermögen

Abbes & | desselben das Konkursverfahren eingeleitet, und in

Anlaß dessen ein Aufgebot unterm 6. d. erlassen ift,

Co. in Bremen, vertreten dur Rechtéanwalt Dr. | : “e | Seezmann,ÿ früber in | wiederum aufgehoben, und wird demnach auch der

auf den 28, Februar d. I. angeseßte Aufgebots»

ausge» Flensburg, den 24. Januar B : Königliches Amtsgericht. 2. Abtßeilung.

bekannten Aufenthaltsort abwesend, Beklagte, Klage auf Ehescheidung erhoben mit dem Antrag, die Che-

bei diesem Gerichte | scheidung zwishen den Parteien autzusprehen und

Beklagte in die Kosten zu verfällen. A Zugleich wird die Beklagte in die zur mündlien

Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Verhandlung dieser Klage bestimmte Sitzung des

Kal. Landgerichts Frankenthal, Kammer für Givil» sachen, vom elften April nächsthin, Vormittags neun Uhr, vorgeladen mit der Aufforderung, etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be- stellen und innerhalb der ersten zwel Drittel der Zeit zwischen Zustellung der Klage und dem Ber-

Nach Angabe des Georg Michael Smidt von | handlungstermine ihre Klagebeantwortung zustellen

Gollhofen vom 22. v. Mts. sind demselben drei zu | zu lassen. - ; : : 4/0 N ibe Obligationen der Gräflich castell- Behufs Ausfüßrung der bewilligten öffentlichen

Zustellung an die abwesende Beklagte wird Vors

1690, | stehendes bekannt gegeben.

Frankenthal, den 26. Januar 1883. 1690, Kgl. Landgerichtsschreiberei. L. 8. Denig, K. Obersekretär.

1690, V A j Bekanutmachung. Durch Ausfc{lußurtel êvom

auf die Kuratel über Anna Barbara Will, nun ver- | 22. d. Mts. sind die Guthabenbücher der Stettiner chelihte Schmidt, von Gollhof:n zu Verlust ge-

Sparkasse Nr. 219119 über 38 M 71 und 911062 über 89 A 3 H für fraftlos erklärt,

ber dieser drei Werthpapiere Stettin, den 25. Januar 1883. Königliches Amts- wird hiermit aufgefordert, solche spätestens im Auf- gericht. il 15883, Vormittags ' gebotstermine, nämlih am