1883 / 37 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Feb 1883 18:00:01 GMT) scan diff

Verlin, 12. Februar 18883.

Amtliche aus den Königlihen Kunstsammlungen.

(Auë dem Jabrbuch der Königlib Preußisben Kunstsammlungen. Erseint vierteljährlib zum Preise von 30 X für den Iabraang in der Weidmannshen Buchhandlung zu Berlin.)

I. Königliche Museen in Berlin,

(Fortseßung.) E. Kupferstihkabinet. In den Monaten Juli bis September 1882 wurden u. A. fol- gende Erwerbungen gematt :

Kupferstiche. Sc{ongauer, Martin: Der bl. Georg. B. 51. Medcenem, Jsrael van: Die Kreuztragung. B. 22. Derselbe: Christus am Kreuz. B. 28. I. Zustand. Derselbe: Ses Runde mit religiös-symbolischen Darstellungen.

artig bervorragendem Interesse, weil darunter Fundergebnifse | legenheit des 25. Jahrestages dieses Festes malte. Das kostbar aus-

aus den Ruinen der alten Stadt Kampeng-pet waren, | gestattete Album wird im S lcfse Zar S i S : i: L e 1 2 L ! oe S. Berichte auf deren bedeutungsvole Stellung in dec namesishen | aufbewahrt. E S O A GRIEERE

as idre af» A Jahre 1863 die Fufmerksamivit gelenkt T

urde, wie soihe jeßt dur den in dieser Erwerbung vorliegenden Mit Allerböster Gerebwigung Sr. Majestät des Kaisers u

Typus ihre volle Berectiaung erhält. : Königs betbeiligte sib die National-Galerie an der deutscerseits Für Amerika wurden Gegenstände der Tucuna angekauft, eben- | der Deutschen Kunstgenossensaft veranstalteten internationalen Kunst-

or Bar üngtfs matten Gege ter Tocmna anveuft, eee, | S Leabieite E zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats- Auzeiger.

j ° A der Chibchba aus Socorro von Hcn. Jürgens in Hambur. stattfand, sowie an der baverisben Kurst- und Kursstgewerbe-Aus- My, T1 F. Berlin, Montag, den 12. Februar 1833,

Für Afrika wurde der leßte Nablaß aus den in Madagaskar j tellung zu Nürnberg (15. April bis 1. Oktober) dur Ueberlassung m e m —————

übrig gebliebenen Sammlungen des Reisenden Hildebrand über- j verschiedener Gemälde und Bildh s b am des Reisenden d | auerwerfe. ç i fi s i ih die Rzgierung lei nommen, defsen verdienstvolle Thätigkeit für die etbroloziscbe Ab E Gas Nichtamtlici schwer sei, sol? Beamte loszuwerden. Die Ausficht auf | betreffenden Nothftänd- have es sih die Regierung leiht Helluvg R der Geschichte derselben auch na seinem Hinscheiden fort- (Stluß folgt.) E i C ih amtlIazes. eine höhere Penfion könne die Beamten doch nicht für die | gemacht, aber ihre Versicherung E, Nur folie Een eben wird. ; U X oi Entziehung des Rechtsschußzes entschädigen. Er fasse die | auh den Versiderungen vom Nothstand im Volke Die weiteren Vermehrungen in den Sammlungen des Neisenden Preußen. Berlin, a Februar. M Ettees Ea ee ey de fich sutiatd dem Beamten- j Glauben schenten. Er dürfe wohl auch ein Wort socziell Dr. Finsch sind den vorangegangenen zur vorläufigen Aufbewahrung Verlaufe der vorgeftrigen (50.) “s us Pat Fer idn so thue s id) i : Württemb H Le D E O beiactiat wurde die zweite Berathung des Geseßentwurfs, betr-fffend | stande widme, so thue derselbe es git, um im | von Württemberg reden, wo die Noth so groß fei a t A Ä ° c pa 0% E 2 - x e ino Man .. c 5 y io 21? 3 ck ) 1 d ft . =O0r T DIAGeLl e Im Uebrigen mußte die Abtheilung aub wäßrend des legten die Abänderungdes Reiwsbeamtengeseßzes, auf Grund | Alter eine Vension zu haben, sondern aus Liebe zum Beruf. qn Den O E Zuslüfsen. 0 L n Hagel is ; Vierteljahres ge\hlossen gehalten werden, da selbst temporäre des mündlichen Berihts der IX. Kommission fortgeseßt. Nah | Wenn der Beamte si dur die Pension verlocken lasse, thue | größere Plage, als hier im Norden un jen. Zon 630 B. 152. Oeffnung, wie eine Zeitlang beabsichtigt, sh immer schwieriger dem Abg. Dr. Moeller ergriff der Bevollmächtigte zum Bundes- } derselbe besser, nict Beamter zu werden. Ein strammer Aemtern seien 41 verhagelt. Der Swaden belaufe S E a: Staats-Minister Scholz, wie folgt, das Wort: Chef wolle den 65jährigen Beamten, auch wenn derselbe sonst | 11!/2 Millionen Viart. Minister Hölder habe denjelven zwar m "Meine Herren! Ich bedaure febr, daß es einem preußischen Ab- | noh brauchbar sci, sehr gern !os werden. Und doch werde | neuerlich auf 6/,—7 Vilionen E, Mer Berteive 1D geordneten gefallen Lat, eben in allgemeinen Auëdrüken die vreu is man nitt leugnen tönnen, daß ein folher Beamter oft die | auh so noch groß genug. Das Vokk könne sih einmal nicht Rerwaltung bier zu brandmarken. wie es nibt ungeredtfertiater, u

Mufi, A joftino di, gen. Agoft. Veneziano: Nackte Frau bei | erweist. einer Vase flehend. B. 478, S k À Ee ch ( E s = el. Der evangelisbe Ober-Kirc{ 2 seinen Vize- Prä a À É aa L JT. Nordisbe Sammlung. C ngelisde Dber-Kircbenrath hatte seinen Vize Präsidenten, E Förderern zu danke hogeer Geschenke, wohlwollenden Gönnern | fide eg Kor sistori f iß, die tadt ——— Hr i: tolleaiums sei Die Zahl der | an den Gedanken gewöhnen, daß nech dienstfätige Männer perteibee Das große Fels : f s Vi nd Förderern steher erzeibnen : Gefäß : \lpenter Hegel und den Korfistorial-Rath Prof. Dr. Weiß, die städtischen i S cer, ne } Stüge eines ganzen Kollegiums fei. Die Zal! L E E B E ERIEMSE Mes B. E große Felsthor mit der Darstellung des Bileam. Due 00a Fandorten Molwmiirdt nab Fee ielte fe Ind Geräthe Behörden dur eine Deputation rertreten. Auch zablreice Geistliche ic fann hinzufügen, nit bedenklicher gedadt werden tonnte. S Pentionirungen werde immer größeT werden, weil die jüngeren ohne fernere Gegenleistung reilid und behaglich aus öffent- J o d F U en Pri. |} wohnten dem Gotteêédienste bei, den die vom Kircentor unter mte mir daraus cine, n Ms E erst E Beaniten darauf drängen, in der Hoffn :ng eher nahzurücken. lichen Mittein lebten. Die Dotroparie! lehne den Entwurf ab, I E ; s i : ; : P: s 4 wil sciedensten Protest dageg *ipreWen, daz e eil fi Sherige ViilitärpenntonirungSgeseg nit sanftito- 2 u, Thomas de (na Fr. Quesnel): Die Krönung Ludwig X111. | dur Hrn. Direktor Dr. S&warz, ein Eisenfund von Gossiejewo Grell: „Herr, Deine Güte reit i da E & wil s E E zuToite, bic in Allaeutelacn ben 4 M : O 1 , ! weil fie das bisherige Militärpensionirungsgeseg nit 110 R.-D. 74. y 2 durch Hrn. Jordan daselbst, Fundstüce des Spreewaldes, dur Hrn. Nab E E Dona / ° A E jo weit eirleitete, eincm Mitg s Es E Ge s Ruf bie Moralität un ein Privatvermögen besitzen, und nebenbei noch etwas verdienen rren wolle. H H ; E Dose, Stier be: Cas Tei S hun Fer Sebulerburg. Nacbbildurg eines Hirschborngerätbs von folgte Konfifiorial: ROL p E fla Se AUCMEE que us: E s ente möcten, viel eher ihre Pensionirung nahsuh-n als jeßt. Der Abg. Frhr. von Wölwarth bemerkte ier Neber- mon de: Eli ) r 1 1 s j i ) Dann wurden | Die Predig i S E N ‘testire gegen eine solde unwabre und in jeder Vezießung | Wern man den Beamten einen Gefallen thun wolle, so |1 i: r E L V : E Min Ey El Bilbe Bray von Gmenborchy. Fe. 09, Ae InE: goldene Singerringe von Vetsbau, ein Bronze-Fingersbmuck atte für dieselte den gleien Tert gewäblt, den er vor 50 Jahr ves vedtiate "A eußerung eines vreukisden Abgeordneten; i Armee geiprochen, an der derselde nicht rütteln wolle. Tas la I c Fr ? Er e 9 P q 959 9 U S ad 2 17A T 2 . : (Zti i UT TIC Le , Dee 2 1 enwapit, CT VOE F en unvereQtTiat (04 Berung nes reuß ck@e Lacordneten ; î ; E Æ . t l p1 I n der ; l tel 1 ?. Das la G A Bildnisse. Franken Nr. 2, 19, 22, 23, | von Dameédorf, ronzeSchbläferince aus Mehrin, ein Steinhammer der Anrtrittépredigt in seiner ersten Gemeinde zu Grunde gelegt Reichstag sich durch e lamati Die Diskussion wurde ges{hlos}sen. anz E ganz anders als die Wablreden des Abg. Mayer und (B2nof2n, 94. : : ae rektiven Würdigung des Gesete8vors{tlages nit betrren Persönlich bemerkte der Abg Dr. Möller, er müsse dem : S E L an einer objektiven Würdigung des Gelsete2vc ges S: Rersönlich bemerkte der g ; , j die i bre 1870 i raezogen 000 Unte VREGUOREE Ges. A. Bastian 4. Budbes Mosis: „Der Herr segne Dic u. \.w.“ Nach der Predigt lafscn wird, und ih wende mi desbalb soglei zu einer Vertbeidi- | inister Scholz absprechen, über Wahrheit over Unwahrheit | schriften für Einführung einer Miliz ftatt der Armee ge- A. Bastian. sang der Chor die Grellf@e Mctette: „Ich lebe meine Augen auf zu den gung des Art. IIL, mit dem meiner Meinung nab i babe ja x sammelt bâtten. Es freue ibn, daß der Abg. May?r jet zu Dergen“ ; dann trat der Konsistorial-Rath Stahn an den Iubilar nicht die Möglibkeit, im Namen der verbündeten Regierungen die öfentlie Meinung von ganz Deutschland. Es sei eine | besserer Einsicht gekommen sei. Derselbe habe die No‘bfände beran, um ibm im Namen der Gmeindefkirdenbebörden die Urkunde das zu sagen, ich sage es als meine Ueberzeugung mit dem | 21e dffenluie un reo e einer Stiftung zu überrciben, die „eindckirbenbehörden die ¡de E b nidt bles der Art. I. stebt und fällt, fondern | Thatsache, daß unter der Anwendung preuß1){er Verwaltungs- ] / 1 i T; j „e Di Nanién tévton 2 d Bb T e A Nt Linde E s A U Sitiiva das ganze Gele. Es ift cine völlige Ver- | grun5saße das Ansehen des preußiscen Beamtenstandes hrer | land einen Krieg verlieren würde, sei doch ungleih größer. i amen Tragen und über dere: Zinsverwrendung der Jubilar Be- aud Art. Il, in Summa das gan E 0 R, be. Den Beamtenkreilen alaud i zu stehen Der Abg. Frhr. von Pietten erklärte, eine Parallele stimmung treffen soll. Im Namen der Amtsgenoîsen brate fehruna des legiéTatoriscen Zwecke, welwen die Herren ins Auge | gelitten habe. Den Beanitenkreisen glaube er naher zu stehen, E B E. Grete rie, eine Para! sodann A Senior, der x Generalsuperintendent Vüchsel gefaßt haben, wenn Sie meinen, die anderen Artikel annehmen zu | und ihre Stimmung besscr zu kennen, als der Minister zwischen den Ansprüchen der Offiziere und der Civilveaniten seinem Jugendfreunde herzlide Glückwür. be dar. Der Svnodal- können und Arx. III., auf dem allein der ganze G-seteëvorschlag, bier Scho!z. Dafür wür-en sie dem Minifier allercings Lensionir] l bei i gfeit Brrufs- vorstand der Kreiésvnode Fricdribëwerder ließ dur seinen Vor- wie in Preußen, berubt, beseitigen zu können. L E niàt Dark wißen für seine Wohlthaten unter der Bedinaung, | verhältnisse nicht zichen. Deshalb genüge es nit zur B2=- fißenden, den Superintendenten Drvander, dem Iubilzr einen Glüef- Die Verwaltung hat das Bedürfniß empfunden, dieses ganz uns daß sie sih eine Verkürzung threr Rechte gefa.en lassen müßten. | gründung der Vorlage, b:im Militärpenfionsgefes aus dre wunsch cntbieten. Im Namen des Kor sistoriums gratulirte Präsident genÄgende und für alle Theile peinlicbe, deshalb gar nit praftisco Sacanf wurde Artikel 1, und anes S Artikci 11, | Höhe der Civilpensipnen hinzuweisen. Die Materie bedürfe Hegel, der zuglei im Auftrage des bebinderten Ministers dem Prediger in Gebrau überbaupt kommende Verfabren zu dr ag wona G ae A E N ls SZeiben Allerhöchst fernung den Kronen - Ort in § idt ie leiht beweizbaren Umstände der T j nen. i E 5 a e U Sha ap en & I. R ibn S e L A S D Gn E L Ls ties verfidiebia zeworden ift, fon- Na Art. Il. §, 48 der Vorlage soll die Dienstzeit, | berathung genüge nicht, er werde beshalb gegen den §. E cl Ler: AtrQenraîß und zuglei a Ra l, WUuUnddert UnNnD S 0 gewo Le As 5 N53 c } à 4 Sis C Nox Generalsuverinterdert Berlins nabm alédarn Propst Dr. Brücfner für dern der ‘weaen geistiger S&wäcte unfähig geworden ist, erst in einem | welche vor dem Beginn des 21. Lebenéjahres fällt, außer Be ne j A a, j i E i etn utt Qt tr S Nah (MISDAUN ProPit F. DrUENer, | dern de tei, e Beweis erhalten soll, daß 9 1a bleiben Der Abg. Schröter (Oberbarnim) erkannte di die einst mit Friedridéwerder vercinte Dorotbeenstädtisde Gemeinde förmlichen vrozessualisen Verfabren den Beweis erbalten foil, daß | rechnung bleiben. Der L i) er geistig wad und nicht mebr zulänglich ist. Das ist ein Expee Die Abgg. von Gerlah und Lipke beantragten die | wendigkeit der Vorlage an, obgleich der Entwurf e lisden Missioren urter ten Heiden, der der Jubilar als ein treues : 1, Wah An | Streichung des §8, 48 im Jnteresse der Uebereinstimmung mit | denklihe Perspektive in die Zukunft eröffne, ind Mitglied angebêrt, Missionédircktor Wangemann und für die Gésell- als gute Kautel ansehen kann, welhes aber absolut unbraubbar ist if wi gaben für de 2 C0 saft zur Beförderung des Christentbums unter den Juden, die in und dazu fübrt, daß man diese geistig unbraucbar p E Dienstzeit vom 17. Lebensjahre an gerechnet werde. gressivem Wachsthum begriffen E Kampf un die das Wort, Nachdem hierauf die Helfer und Helfert | O die eben gerade wegen ibrer geistigen S&wäe nit erkennen, Der Abg. Richter (Hagen) erklärte, es sei ja ein förm: | höchste j Weyrkrast t werde E G E, Da ai as Dort, addem hierauf die Helfer und Helferiznen der in der Ges» q a8 2 Belle ¿U N E R Î L. is a Po va E E meinde bestehendenSorntagsschule demPredigerOrtb als Rubelqabe künst: | Nabtbeil des Landes, ¡um Nachtheil des Dienstes; und um diefen | lies Wettrennen zwischen rets und links, um die Ausgaben | Finanzkraft hinau:laufen; der sinanzträftigste S S n B -- T Hl il (4 i Ute Le zU L dvr L 5 A S 1: y Nacb1heil zu beseitigen, deshalb ift die Regierung daran gegangen, zu e ur : ören. 1 ) die ne E E S heiligen Scbrift überreicht hatten, traten vi r Schülerinnen der 51, Ge- | zunächst in Preußen den Vorscblag zu machen, an Stelle jenes Ver- | s{rittspartei stehe auf dem ganz entgegengeseßten Standpunkte ausglebigiten E S Mat hc A a meindesule vor, um in kindlid einfaber Weise aub ihrerseits zu fabrens einen bestimmten Zeitpunkt zu seen, von dem ab in ein* | wie der Abg. Lipke. Die drei Per:sions- und Neliktengeseze meinen die größte A eit A v Bad H Vena L Ee, B | N fadberer Form der Zweck, einen wirilid unfähigen Beamten seines | pesasteten das Nei jährli mit 9 Millionen. Nun wolle die | U-brigen auf seine Ausführungen bei der ersten Lefunz es Vürgervereins Fricedrié-Werder als Ueberbringer einer Adresse E s i zu th des genannten Vereins, : entfernen, erreicht werden fann. ie Regierung ge- | und aus finanziellen Rücksihten, um die Mehrbelastung in | wonach auch die Pension der bei Znfrasttreten des Geîehes C Im Hinblick auf diesen wibtigen Zweck bat die Regierung ge- S8 oi C) tatt das 18. erst das 21. Jahr für die | bereits penstonirten Offiziere, erhöht werden könne, Einer De Sornakend v erein „Bexrli ise“ laubt, vori&lagen ¡u müßen, daß man alle die vermögenêredtliden } etwas auszugleiwen, siatt das 18. ert ahr del L, T wai lete Gail (oft mit feinen Mie es Pete Nactkeile E i fc Pensionsberechtigung festiegen, Da kämen konservative und | jolhen BVeapregel de eg g d zmpa:Lb ebersdwemmungen bes&âtigtern Landeleuten zu cute ko G ird balihst milde beseitigez deshalb hat sie also vorge- ( A c; e Ueberschwemmungen bescätigten Landéleuten zu cute kommen : Grund würden, mêéalichiît mildere und b ge C O T E e Sie D s von Dei erklärte, s b G dw zu belassen verstanden, daß das Gese keine rüdckwirkende Kraft haben . L L Ä G T, L L & h E L T 13 ; Nachdem der Abg. Frhr. von Pfetten die Zurückweisung des | dürfe, er möchte aber anderer}eits den penftonirten Offizieren

Lautensa . Seb,: Die aroße Fes ; - R t N rautenfack, H. Scb,: Die große Festung mit der Zugbrüde. Propst Dr Brüdner entsandt, das Konsiftorium war dur den Per Bonasone, Giulio: Die Erziehung des Jupiter. B. 107 Unter-Staatssekretär Lucanus, Funtobjekte aus ter Provinz Pos Gfdi - 5 , . D S . . . iv 47 4 “- V T, Ey L S wil o!e 7 +148 d. Ta, Ï E R Sao “E 2 ( i T | : g - P j Posen | Musikdirektor Putschs Leiturg vorgetragene Motette von E Außerdem würden namentlih auch diejenigen Beamten, welche 9 G T LS - _ - (Z= v : 1 E Gc ti rvo cas CE 16:7 a N at 0 rit q fommen ift. ] - J i a!!e, Simon de: Elisabeth, Königin von Böbmen. Frarken 578. | Schussenried dur Hrn. Dr. von Rau in Frankfurt, E E halle Lr ebe Ain R G das Ansehen der preußischen Beamten beruntergekon i s E ais L E E BeEE c c ad 4 ern en. ; 4: ¡S i r vor 5 ; : nehme man den Artikel 2 an, lehne aber Artikel 1 und 3 ab. von Cbarlottenb E a Sr. E Z hofe, daß der derartige Déeklamationen s die W er un i artotllenvurg, sowte ein Jadeitbeil aus Straußfurth nebst batte: die Worte aus dem Vers 24—29 de3 6 Kapitels des n €i die im Jahre 1870 îm Lande umheraezogen und 150 006 Un einer Thatsache allein zu entscheiden. Er (Nedner) beziehe sich auf in Württemberg geschildert; aber der Notbftand, wenn Deutfh- auf Pensionirung l-\se sh bei der Ungleickartigkeit der B:rufs- noh der allerreiflihsten Erwägung; au eine Konmissions- stimmen. Prediger Stecow, für die Gesellschast für die Förderung der cvange rel Cie P, [Ur l C LE 7 erung d r cvVangaes „L G E I la 1 diens, welhes man in der Theorie rebt gut denken kann, was tan : CIeEl ; i x A Mt i: dem Militär-Pensionsgeseßze, nah welchem der Beginn der | Pensionsetat wie die Ausgaben für das Militär in pro- Orth icr âltcstes Mi fc Mors h Ct. H C L L D c1teé Dittglted verebrt, Geb. Ober- Reaierunge-Rath Lobmann ge: wäche n : 1d Helfe t e sie unfähig geworden snd, auf diese Weise forts{leppt, zum eri] | zu erh e Ste fzubeshwö Die Fort- | si die neuen militärishen Erfindungen und Fortschritte am leris ausgeführte Reproduktionen der Swirmerscen Bilder zur egang zu erhöhen, und neue Steuern he aufzubeshwören. Die Fort: | sich Q) dung lette Deputation erscienen die beiden Vorsiterden ) 4 ; 5 i (Ae hr 5 : j L insbesondere der Regi heim, Schritte zu thun Amtes ohne großes Aufsehen und ohne weiteren Nachtheil für ton zu | Rogierung wenigstens in einem kleinen Punkte sparsam sein, | gebe insbesondere der Regierung anheim, Sghritte zu thun, ta Ball foll mit sei Reinertrace det t O Nacbthei ie in einem solhen Falle für den Beamten eintreten i : h un! jen P pee Mia geinertrace den dur die jüngsten L E f liberale Redner und wollten in dieser Beziehung noch frei- | gegenüberstehen. Ö i rchädi n de D ! Norf it Art. 11. an die Kommission beantragt hatte, erklärte der | eine Ernitschädigung zuwenden. Da nun der Vor)clag einer

Erste Beilage

. Der Prediger Orth, der seit nunmehr 43 Iabren als Seel- lorger an der FriedridE-Werderihen Kircbe wirkt, feierte gestern in voller Nüstigkeit sein ¿Ojähriges Amtsjubiläum. Die Gemeinde selbst ver'ammelte sid am Vormittag in der mit Blumen und Laubaewinden festlich ges&müdckten Kircbe, um dur feierliden Gotteédienst den Ghrentag zu begeben. Zablreide Deputa ionen wobnten der weibcvollen Feier

| [ | | | ¡

(F) Ss

. van Wassenaer. Wus. 96. 1nd Antiope. Meyer 16.

05 der bl. drei Könige. 1636, Radi-

L

D

“Q G Egyptiscbe Abtbeilung. ind während des Vierteljahres nibt gemackt

rung. 7/366. ! I. J. van: Bauerngelage. B. 17. ar, Wenzel : Satirische Darstellung. P. 490. elbe: 8 Blatt Ansichten aus Deutschland. P. 719—726., selbe, nab Jan Bruecgkel: Die drei Windmüblen, P, 1216, nd, mit Meyssens' Adr. Derselbe: Schiffe in Sclattordnung. P. 1281. Derselbe: Desgleichen. P. 1286. Lagoor, J. : Der Waldbach, v. d. Kellen 6. Aetdruck. ,_ Pynater, Adam: Landschaft mit einem vierecigen Thurm. Kat. Rigal p. 294. Heusd, Willem de: Die Folge der großen Landschaften B. 1—4,

Erwerbungen worden.

Die antiken Getreidearten, von denen die Abtbei mebrere Proben aus cgvptiscben Grätern entbält, sind {on bâufig Gegenstand der botanisden Untersubung gewesen, obne daß dieselb zu etnem vollflommen gesicherten Ergebniß hätte gelangen können. Die erneute Prüfung, welcher Profcssor Körnicke in Poppelédorf bei Bonn unsere Getreidesorten unterzogen hat, ermittelte, daß der soaenannte Mumten- wetzen ¿zur Spezies Triticum durnm, vielleidt aud Triticum turgidum gehört, nähbrend die Gerste eher als Hordeum vulcare coernlescens denn C E zu bestimmen ift In zuvorkommender Weiïe mate j Lg erselve Gelehrte mannigfahe Proben der zur Veraleitung | Derselbe: Der Zeickner. B. 6. I. Zustand. Betracht kommenden lndisden Geireidetten der eavptisden At-

_Wael, Gornelis de: Die Schenke, Gruppe von sieben Personen. | tbeilung zum Geschenk. : Radirung. 115/145. E

Haensberah, J. (na H. Verschuring): Ein Reiter mit scinem Von dem Verzeichniß dec ecrptisck&en Altertbümer und Gipvsab- Hunde. Radirung. 226/178. e güsse des Unterzeichneten ist die 5. Auflage im Druck rollendet : die

Vede, J. van den: Frau mit Kind im Weigel Spl. | 3. Auflage der Besebre:'bung der Wandgemälde der Abtbeilung wurde

Landschaft.

Arm, B. 4.

Brustbild eines Knaben. Brustbild einer alten e g Gon S I, Königliche National-Galerie. Ne E Hirt bei seiner Heerde sitend. 1683. In der Zeit vom 1. Juli bis 30. September wurden erworben: _133/135. A. Delgemälde, B. Bildbauerwerke de, N. de: Aurora und Cephalus. v. d. Kellen 2. C. Kartons. S Sabriel: Force d'Europe (befestigte Städte), 2 Bände (Keine.) D, Handzeichnungen. Aus demn Nacblaß des verstorbenen General-Arztes Dr. Pubßl[- mann zu Potstam wurde defscn Sammlung von Zeicbnurgen, Skizzen,

vorkereitet, namentlich die erste Tafel derselben mit dem Plane der Abtbeilung neu gezeichnet.

änner in Unterhaltung. Qui 0 LePusg.

Quer-Felio.

(N , . r . (7 ; Dahlberg, Erich: Snecia Antiqua et Eodierna (S{medens Prachtbauten.) 3 Theile Quer-Folio.

Ç 27 utt M - 5 [54 F Ç n - E r Gal t [ j z ha 3 fi o 0e HDolzischnitte. Probedrucken von Holzscbnitten, Radirungen 2c, Adolf Menzels um genug, daß sib der Wintergarten des (Le kntols S (lagen, die Pensionsîkala zu erböben, fo daf schon in cinem früberen enug, daß sich chöintergarten des Centralbotels um die zehnte La 'enone zu :, : D

Ï Zeitpunkte das döchste Maf der Penfion erreidt werden kann, un

Epistole Lezioni et Evangelii tradotti dal Rev. M, Franc de Gesammtpreise v 8 OC zefauf J : “Vang h « Al, elle von 18000 A angaefauft: Be B H i] s Centralf l 5 S Gul S & E Tf But i 28 S ; Stunde mit einer dit cedrängten Gesellschaft elder, v D E Eg: ; ies L M e Mit vielen Holzschnitten der _ gx N DWHnungen und Studien. den Herrén Dos Presse N La O Ee ete, E daß bei einer solihen Zurbisposttlonsstellung, : bei einer solchen wider Florentiner Scbule des XV. Jahrßb. 1) Mänrlicher Kopf. Studie. 1844, , ais g be geb ganz abgesehen, Willen des Beamten erfolgenden Pensionirung ihm wenigitend ma- teriell kein Schade weiter geschehen kann.

- Œœrrnlocs u Dorn e Tis 7 ; 2 Ét 5 c O ite 1 itlerwel 1 î Mili t; ihr 0 In Ats 7 Ves 1757 | undete Lucas Jacobeêëz van Levden : Die Verkündigung. Halbfiguren, 2) Angeschirrtes Pferd. 1849. die Künftlerwelt und die Bühne in ihren bervorragendsten und be- Subkommission, welhe mit den Vertretern dexr verbündeten

ph M Aci 997/260. kanntesten Größen waren. Der i Holbein d. I., Hans: Bibelbilder. Italienisbe Scbule, XVI. Arztes (Jac. Cas.) 254/216. Sicbem, Christoph van: Die zwölf Monate. 12 Blatt. Qu. 8. a, Virë de: Eine Sammlung von 298 Blättern von ihm c Schule. sr, W.: Gräfin Voß, ObLer-Hofmeisterin der Königin néolzs{nitt in 7 Platten. Groß Folio. Zeicwnungen. Jacob Corneliß van Amsterdam: Ein Priester, einen Besessenen 1d. Federzeichnung. O2, Sheyn, Jac. de: Studienblatt mit Pferdekövfen. (

b I. Auêgabe von 1538, 4. Jahrhundert: Der Triumph cines

¿cederzeichnung.

__Lastman, Pieter: Der Engel ersbeint Abraham und Sarabh. Ge-

chte Federzeibnung. 230/199.

Jordaens, Jacob: Kücbenmagd inmitten von Vorrätben stebend. Entwurf zu einer Wanddekoration; Wasser - und Oelfarben. 370/370.

Pijnader, Adam: Landschaft mit Fluß. Mit der Feder über- gangene und leit aguarellirte Tuschzeiccnung. Links unten bezeich- net: A Pynaker. 374/321.

Wit, Iacob de: Kinderbacdanal von drei Figuren. Aguarellirte und mit Delfarben gehöhte Tuschzeibnung. 1747. Lnks unten be- zeichnet: J de wit f. 232/168.

Troost, Cornelis : Die Abreise d Lingelbachs Lustspiel: De ontdekte sch 368/290.

Scene aus

es Ehemanns. i Gouachenmalerci.

jndeugd,

Photogravbien. 18 Blatt.

L ,

Jan Jocst's Altar zu Kalkar. B. C v. Seidlit.

F. Ethnologis%e Abtheilung.

a... L Cn de Sammlung.

_, In Geschenken wurde die Abtbeilung bereichert dur Hrn. Dr, Winkler in Aachen mit ciner vorzügli ausgeführten Reliefskulptur aus Javantiswem Alterthum, durÞd Hrn. Rivett Carnac (Alla- habad) mit indisten Ulterthuméfunden, durÞ Hrn. Geh. Nath Professor Virbow mit Erzebnisscn seiner Reise in Kaukosien, durch Hrn. Konsul Bartels in Moskau mit samojediscen Koftümfiguren, durch Hrn. Hagenbeck in Hamburg mit einer Sammlung aus dem Feuerlande, dur Hrn. Geh. Regierungs-Rath Reuleaur mit cinem Bootmod.ll aus Samoa, dur Hrn. Dr. Reiß mit dem Abguß eines skulptirten Steines aus Peru, und dur Hrn. W. Heter in Frank- furt mit einem mumifizirteu Kopf aus den Salomon, ein aus- gezeicnet {ônes Stück, das derselte die Güte hatte, bei Dr. Voß Anwesenheit auf dem anthropologiscben Konszresse für tie Ethno- logisde Abtheilung des Königliben Museums zu übergeben.

Die damalige Reise wurde zuglei zum Ankauf einiger altbaye- rischen Trachtenstückle in Nürnberg benutzt. Außerdem wurde für Europa eine Sammlurg von den Lappen erworben, durch gefällige Vermittelung des Hrn. Konsul Sicmssen in Uleaborg zusammen- gestellt.

_ Für Asien wurde die Sammlung dur die altbewäbrte Görner- schaft des deutsben Gesandten in Peking, Hrn. von Brandt, be- reicbert, besonders mit Gegenständen aus dem tauististen Kultus: durch Vermittelung des Hrn. Dr. Radde mit ciner aus dem Kauka- sus angekauften Sammlung; dur gefällige Unterstüßung Hrn. Stau- dingers in Blafewitz konnten firgisiscbe Kleidungéstücke angekauft werden. Außerdem wurde ein Steinbild aus Java erworben, und

3) Eiinnerung an den Tuileriengarten. 1—3 Oelsftudten. 4) Ein Domvfaffe in Roccocorabtmuna. 5) Marburger Bauern. 1848, : 6) Scweine im Felde. 150. Oauptschiff der Elisabethkircbe zu Marburg mit Staffage, HSamilienratb, S Wasscrfarben. : N 9) Pbilister in der Stiftsfkellerci der Benediktirer zu Salzburg. 852, 10) Passagiere eines süddeutsen Stellwagens. 1852. 11) Mädchen mit Kind auf dem Arme. 12) Ein berittener baverisber Landgenéd'arm. 13) Männlicer Studienkopf na einer Medaille, 1846. 14) Dame im Lehnsessel bei Lampenlicht lesend. 1850. 15) Ein Greis im Mantel mit aufgeitüztem Arm. fg 16) Mann in moderner Kleidung, raucvend in einem Kort ftubl Itend. 17) Mann im Ueberzießer und hobem Hut, im Begriff zu zc 18) Frau in Mantel und Hut. Rütenanidt. 19) Frau dur ein Opernglas blickend. Halbrücken-Ansict. I —19 Farbige Kreide und Defarben. 20) Männlicher Studienkopf. 1834. 21) Weiblicbes Bildniß. 1834, 22) Männlicher Studienkovf na einer Medaille. 1846. 25) Mann, mit feinem Cylinderbut winkend, Halbfigur. Er- inncrung aus einer Wahlverfammlung. 1848, . 24) Ein Mön, beim Orgelspiel von cinem anderen Mönch be- laust. Erinnerung aus dem Franzißkanerfkloster zu Salzburg. 1852, 25) Concert-Zubörer. 20 25 Kriide. 26) Erster Entwurf zum Bildniß Shakesveare's. Tusche. Ae s Skizzen zur „Geschichte Fricdrihs des Großen.“ el, 27) Ofktogon mit dem Herkules zu Wilbelméböbße bei Caffel. 28) Scloß Sanésouci. 29) Stiftsdame. Kniesiück, 1840. 30) Bildniß cines Mädchens 1841, 31) Blick auf Striegau. 1844. 27—31 Blei. 32) Kindergruppe einem Engelcor lauscend. Tusbe, Außerdem 2 Skizzen in Wasserfarben, 3 Skizzen in Kreide, 9 Feder- und Tuscbzeicbnungen, 2 Federvausen auf Gelatinvavier, 69 Bleistiftzeibnungen, verschiedene Zeichnungen auf den Holzstock, Aus- \cbnitte mit der S eere 2. : Il. Radirungen, Holzschnitte 2c. 34 Radirungen. Probedrudcke. 1 Chalfotypie. Rund 500 grapbise Originalreproduktionen (Raditung Lithograpbien 2c.) jowie Holzscbnitte nah Menzel, sämmtlich in v zügliwen Abdrüden.

1846, Feder und

en C0, Ore

E. Aus ftellungen. In den Monaten Oktober und November fand im obercn Ge- {oß des Gebäudes die XV. Sonderausstelung statt. Dieselbe umfaßte Werke des Landschaftémalers Christian Wilberg (F 1882). Ferner gelangten in den Räumen der Handzeibnungésammlung während des Monats Noocember zur Ausëstellung die 10 großen Albumblätter in Wafserfarben, „Erinnerung an das Fest der weißen Rose im Neuen Palais bei Potédam, welche A. Menzel in den Jahren

dann cine Sammlung fiamesisher Götterfiguren von eigens

1853/54 im Auftrage des Königs Friedri -Wilbelm 1V. bei Ge-

(GBönrecn 2: DUIT Cn 4

T D455 t 4 ; nritn kiszen Zelten hielten die ersten Damen E

die in de

beaann der Tant: der Toltausau5 Herahts Îs c, egann Ler Lanz; der Festaué' uy brachte in densel

J E t ues mte Bons do dur Rundfabrten eines weiblidben Genius, der Sträußchen,

durch zwei

N Lang Bonktors,

tig gesdmüdt; das cleftrisde weldbe si über die einem Gabentembvel alle Geschenke aufae

vertreten

3 i Licht gewann Milcblugeln spannte. waren îin wahrhaft

L Ga E n CINEE U

F A A7 fanden,

r Gesellschast raschen Absat

zweiten- Polona E Ss io i io Q auf die je ein Loos zur Lotterie geb1

Am 3, März d.

Berlir

Ei

r Deut ca. 18 060

Am S

„Nacbtfa

nach Krenn-Wolf

Kalkulator,

lusiiger Freunde wäbnt,

etat zu erwerkten

Mi1ßverstän können. verdrebunge \chbläâgt abe Scenen si zweiten ipielt, ohne barml\osere Beifall auf

ovfernder Kalfulator

(Scwiddebol Spiel.

dritten Aft

Erfolg erzielten.

gerufen.

In dem am Freitag in der St. Lukaskirche stattfindenden Militärmusik, zum werden Frl. Alerandrine von Brunn, Fel.

Kirchenco

Ueberschbwemmten, i A. von Waligka, der Concertsänger M. Alsleben und der gemisbte Chor von St. Petri unter Leitung des

Königlichen

Der Dialog

Aktes,

Besonderen Veifall

sche Lehrer M. betragenden Ÿ

onnabend gelangte im Wallner-Theater eire Novität : lter“, Pose mit Gesang in 3 Akten von H Wilken (frei ), Musik von G. Michaelis, zur Aufführung. Der Titelbeid des Stückes, der Nattfalter, entvurvt sib als ein ebrsamer welcer, während scine vornehme Frau ibn in Gesellschaft L L im Sc{weiße seines Angesibts si als Musikus quält, um so viel Geld wie mögli für den Wirthschaits- entipringen Eifer'ucbéscenen und komische cin laclustiacs Publikum wobl amüsiren Possenmanicr gesubten Wortspielen ; Witßwort drastis ein. erdacht, z. B.

1. Daraus dnisse, die

wimmeit nach n und zuweilen rect r auc ein gelungenes id mit großem Humo

L +

wenn „Sciddebold*“, cin Scolo 4

verdient,

(l fanden , durch welche die

ncerti mil

Musikdirektors P. Sc{bnöpf mitwirken.

t A 4 4 4 5 aut, welbe von wobltkbätiger

F anl ta . 2 moeota eingeiteferl worden waren ;

srâter Konfeft in die Geselscbaft warf, Nab der Paus: wurden bei der

auten „Fetera Erzicherinnen“ der Bauschuld zu tilgen.

Plüddemann,

und bcmitt zwei tür» iesiger Bühnen Loose feil, 10- Ubr ben mit Erfolg zuräacbst reizende Abwechselung. alle die Damen dur inden tvar, überrascht.

N L Behörden l bewilligten Festsa: es 9 hauses ein Bazar eröôöfnet werden zum Besten des in ndbhausecs um den

Wort- zuweilen Einige der Sluß des auf der Clarinette von diesem Instrumente eine Ahnung zu haben. Theil des Publikums nahm diesen Aktichlus mit jubelndem . Von den Darsteïern machte sch Hr. Blencke als auf- und neben ihm glänzten Hr. Engels d) und Frl Weaner (Rieke Löffler) dur ibr drastistecs l einige scenisbe Einl ( tetden letztgenannten Kü: siler großen Im Ganzen fanden ter zweite un ret beifällizge Aufnahme. Sowoßl die Sckauspieler wie au tec Ver- fasser wurden am Sw@luß des zweiten und dritten Aktes wiederbolt

Der

90

gen im

dritte Aft eine

Besten der

Profe}sor

Berlin:

Nedacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Kessel). Fünf Beilagen (einsbließlich 2 Börsen-Beilagen).

Druck: W. Elsner,

(1772)

Der gegebenen Reihenfolge nab steht nun freilid in dem Artikel vorber, dak die Erböbung der Pensioren stattfinden solle, und dann folgt erst das andere. Aber diese äußerlide Anordnung wird daran nie ctwas ändern, daß das, was später steht, die Hauptsacbe tit, das, worauf es allein ankommt, und ohne das, wenn Sie es nicht belieben sollten, das andere natürliß aub niht eintreten kann. Denn das wird von Seiten des Herru Vorredners aub nit unternommen werden zu bebaupten, daß eine Erböbung der Beamtenpensionen ein so dringendes Bedürfniß wäre, daß es vor allen anderen dringenden Bedürfzissen, die wir im Lande und im Reiche unkefricdigt laffen müssen, solte Eile hätte, damit vorzugehen. Meine Herren, wir haben in Preußen als ein sehr dringendes Bedürfniß auch anerkannt die Verbesserung der Besoldung der aktiven Beamten; wir haben dort ein sebr dringendes Bedürfniß zur Ver- besserung der kommunalen Verhältnisse, der Swbulverbältnisfe; alles dieses steht bier erst binter einer mäßigen Aufbesserung der Beamten- venstionen. E32 würde aber \chwer fallen zu behaupten, daß au în Preußen die Aufbesserung der Beamtenpensionen in diesem Umfange ein über die andern angedeuteten Bedürfnisse hinau8gehendes vorzugs- weise dringlibes Bedürfniß sei.

N Is Aude also, es würde ein Votum, welches dem Reicbttage

eiwa gefallen möchte dahin abzugeben, den einzigen vrafktiswen Zwet, den das Gesey im Auge batte, zu beseitigen, die Nothwendigkeit im Gefolge habe, das ganze Gesey zu beseitigen, und daß dem Reiche dadur ein größerer Nachtheil zugefügt würde, Am allerwenigsten glaube i, daß die Beamten, auf die das Gese zunèbst anzuwenden gewesen wäre, dem Vorredner Dank wissen würden für diefe Art des Stutes, den er ibnen glaubt gegenüber der Regierung erwirken u sollen. r Der Abg. Dr. Meyer (Jena) redtfertigte den Antrag der Kommission, indem er ebenfalls auf die großen Vortheile ver- wies, welche die Vorlage den Beamten durch die Erhöhung ihrer Pensionen gewähren solle. Der Artikel 3 bezwede, solche Beamten zu entfernen, welche niht mehr die nöthige Frische für den Dienst haben. Dies solle aber nur erfolgen, wenn einmal der Beamte selbs aehört sei, und die unmittelbar vcrgeseßte Dienstbehörde die Erklärung abgegeben habe, daß sie nah pflicht- mäßigem Ermessen den Beamten für unfähig halte, seine Amts: pflict ferner zu erfüllen. Ein Mißbrauch des Geseßes aus politishen Erwägungen wäre vielleicht zn besorgen, wenn die Regierung diese Befugniß gegenüber jungen Leuten hâtte, die ihre Karrière noch nicht abgeschlossen haben. Auf die Beamten des Rehnungshofs und des Bundesamts für das Heimat®- wesen habe schon das alte Gese keine Anwendung gehabt, weil sie zu den Nichtern zählten, die nur dur richterliches Urtheil aus ihrem Amt entfernt werden könnten. Es werde hier nichts Neues vorgeschlagen. Art. 3 entspreche lediglich denjenigen Bestimmungen, welche in Preußen, Württemberg, Sachsen und einer Reihe anderer Staaten bereits existiren, und nirgends sei ein Mißbrauch getrieben worden. Er bitte, der Vorlage zuzustimmen. : ,

S ‘Der Abg, E Langerhans betonte, wenn die Regierung fortfahre bei den Wahlen einen solchen Einfluß auszuüben, daß die Beamten wie dieêmal theils sehr {heu gewesen seien, theils tief in die Wahlen eingegriffen hätten, dann werde da- dur allerdings das Ansehen der Beamten im Auelande nicht vergrößert. Ec könne si sehr gut denken, daß einzelne Beamte der Verwaltung sehr unbequem seien, und day es

Abg. Dr. Meyer (Jena), daß die finanzielle Tragweite der Streichung des §. 48 nicht so erheblih sei, als der Abg. Richter annehme, daß es aver nothwendig jei, die Reichs: Civilbeamten nicht shiechter zu stellen, als die Militärbeamten. Es gebe ja nur wenige Beamte, welche vor dem 21. Jahre in den Dienst eintreten. - - S

Der Abg. Richter (Hagen) erwiderte, für die Civil- beamten mache es bereits 1/, Million aus, um wie vicl mehr beim Militäc. Er mötte doch den Abg. Meyer und seine Freunde bitten, nit in die Mausefalle, welche von der Rechten gestellt sei, um sie für das Militärgeseß zu engagiren, direit hineinzugehen, E E L E

Der Art. 2 wurde mit großer Majorität angenommen und damit die Anträge Lipke und von Pfetten abgelehnt.

Art. 4 wurde ohne Debatte genehmigt.

Damit war dieses Ge?etz erledigt. - E

Es folgte die zweite Berathung des Gesezentwurfs, be- treffend die Abänderung des Militärpen}) ionSgeseßes vom 27. Juni 1871. Nach Art. 1. §. 9 joll die Pension nach vollendetem 10. Dienstjahre mit 15/74 des Diensteinkom- mens beginnen, und alljährlih um /cg (bisher um !/zg) stel- gen bis 4/9. :

Hierzu hatten die Abgg. Ausfeld und Gen. folgenden Antrag gestellt : S

Der Reichétag wolle beschließen :

1) Zu Artikel I. 5 E

“a. den Einzang dieses Artikels wie folgt zu fassen:

„An Stelle des §. 9, des ersten Absates des §. 21 und des ersten Absatzes des §, 22 des Militärpensionsgesetes vom 27. Juni 1871 (Reits-Gesetzblatt S. 275) treten folgende Vorschriften:

b, binter §. 21 einzuschalten :

S, 22. e ie Dienstzeit, welhe vor den Beginn dcs einundzwanzigiten res fällt, bleibt außer Berechnung. Nur die in die Dauer ieges fallende und bei cinem mobilen oder Ersaz-Truppen- zeleistete Militärdienstzeit kommt ohne Rücsicht auf das

Kalter zur Anrechnung.“

2) Dem Artik-l Il. folgende Fassung zu geben: E

„Dieses Gesetz tritt gleizeitig mit dem Gesetz, betreffend die

Kommunalsteuerpfliht der Angehörigen des Neichsheeres und der Kaiserlichen Marine vom . . . . in Kraft.“ ;

Der Abg. Mayer (Württemberg) erklärte, er sei von der Volkepartei beauftragt, die Ablehnung des Gejegentwurfs zu erklären; dieser berufe sih auf zweierlei Gründe, der Noth- wendigkeit und dann der Uebercinstimmung des Militär- mit dem Civilpensionswesen. Vorausschicken wolle er, „weil er das Geseß ablehnen müsse, die Erklärung, daß die Bolks- partei keine Vorurtheile gegen die Armee habe, noch deren Schlagfertigkeit vermindern wolle. Die Kritik, die neulih der Abg. Schott hier an Mißständen des Heeres ausgeübt, habe nur die Absicht, dieses dem Jdeal eines Volksheeres zu nähern. Er selbst habe hier hon Gelegenheit gehabt, der hohen Vorstelung Ausdruck zu geben, die er vom deutshen Heer hon um seiner Einheit willen habe, dur die ein alter Volkswunsh erfüllt sei. Gern sei die Volkspartei zur Ab-

Regierungen diesen Punkt zum Gegenstande einer näheren Berathung hätte machen können, in der Kommission wenig Anklang gefunden habe, fo wäre es nur wün }cenSwerth, von Seiten der verbündeten Regierungen eine amtliche ZHeußerung über ihre Stellung zu diesem von viclen Seiten levhast be- tonten Wunsche zu hören. Nach Maßgabe dieser Erkiärung würde er sih vorbebalten, bis zur dritten Lefung der Frage der bezüglichen Anträge näher zu treten. Der Abg. Richter (Hagen) bemerkte, die Stimmung im Hause scheine dem Geseß im Allgemeinen nicht günstig zu ein, wie denn auh die Kommission bereits die Vorlage mit Stimmenaleichheit abgelehnt haben würde, wenn nicht zufällig ein Mitalied seiner Fraktion bei der Abstimmung gefeblt hätte. Auch das Centrum müsse übrigens dem Antrage feiner (des Redners) Partei zustimmen, weil derselbe einem im Jahre 1874 gestellten Kommissionsantrage entspreche, sür den fih damals das Centrum erklärt have. Es handele sich in der Vorlage um eine dauernde Erhöhung der Ausgaben von 300 000 Bet den Ctivi-.beamten lägen die Verhältnisse ganz anders; der Civilbeamte werde pensionirt, wenn derjelbe körperliche Ge- brechen habe ; der Militär, wenn derselbe nit felddienstsähig fet. Das decke sih niht im mindesten mit der Erwerbsunfähigkeit. Er halte auch das jeßige Militärpenjionsge})eß, weil es eben die mangelnde Erwerbsfähigkeit außer Betracht laîse, für dur und durch verfehlt. Bei Kriegsinvaliden sei es anders, die seien nicht voll erwerbsfähig und müßten pennonirt werden ; dafür interessire sich auch das Volk levhaft; erst jeit man in Deutschland eine Volksvertretung habe, forge man für die Kriegsinvaliden angemessen; der abfolutistish2 Staat habe sie früher mit dem Gnadenthaler und der Drehorgel abgefun- den. Aber es vertrage sih nicht mit dem Rechtsgefühl des. Volkes, wenn Männer, die noch in der vollsten Blüthe und Kraft stehen, aus öffentlihen Mitteln unterhalten werden sollten, weil sie niht mehr felddienftfähig feien. Bei den Offizieren, die sich penfioniren lassen, wil e im Avancement übergangen worden, liege auch nicht einmal Felddienstunfähigkeit vor. Diefelben hätten sich oft S rühmlich ausgezeichnet, wenn ein Krieg ausgebrochen fet, und sie ihre Dienste der Armce dann wieder zur Verfügung, gez stellt hätten. Auf die Frage vom bürgerlichen ‘und adligen Avancement wolle er niht näher eingehen, Obgleid_ es leiht: nahweisbar sei, daß die Untersuhung der E bei bürgerlichen Namen kritischer gehandhabt werde, als i adligen. Es gebe 37 Proz. Oberst-Lieutenarts mit bürger- lihem Namen ; dagegen hätten 50 Proz. dieser Oberst-Lieute- nants als solche den Abschied genommen ; bei den Obersten sei dasselbe Verhältniß wie 27 zu 34; bei den Generale Majors wie 17 zu 22. Das sei doch kein Zufall; da kämen gewisse Anschauungen zur Geltung, die man im Lande allseitig als solche kenne. Auch finanziell sei das jeßige Militärpensionswesen unhaltbar. Man habe in Deutschland 8000 pensionirte Offiziere und nur 17 000 aktive; in den höheren Chargen sei sogar die Zohl der P?n-

stelung von Nothständen im Militär bereit, wenn es nur die Lage des Vaterlandes erlaube. Mit Schilderung der

sionäre viel größer als die der aktiven Offiziere, Die genannte