1926 / 53 p. 17 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 04 Mar 1926 18:00:01 GMT) scan diff

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es m. E. ankommt. Es ist rihtig: wir dürfen es bezüglih der Sparsamkeit bei Deklamationen auch in den Gemeinden nicht be- wenden lassen. Soweit ich als Kommunalaufsihtsminister in der Lage bin, die Etats dexr Gemeinden im Sinne einer größeren Sparsamkeit zu beeinflussen, wird das ge- schehen. Aber ih darf noch einmal wiederholen, was ih gar nicht in der Nervosität, Herr Kollege Dr. von Eynern, sondérn was i, wie ih glaube, in Wahrnehmung der berechtigten Fnteressen dex Gemeinden im Oktober v. J. Fhnen gesagt habe: wenn wir in ganz einseitiger Weise nux den Gemeinden sagen: ihr habt zu sparen und auch nicht darauf hinweisen, daß die wirtshaft- lihen Organisationen ebenfalls sparen müssen (sehr richtig! bei den Sozialdemokraten), daß die Wirtschaft überhaupt, daß der Staat und das Reich sparen könnten (sehr richtig! bei den Sozialdemokraten), ih sage: wenn wir alles das, was man an Ermahnungen zux Sparsamkeit von sih zu geben imstande ist, nur an die Gemeinden richten, dann entsteht in der Tat in der Reichsgeseßgebung der Eindruck, als ob man alles auf die Gemeinden abwälzen könnte, und ich glaube, das führt nicht zu den günstigen Verhältnissen, die wir später wiedex haben müssen, wenn wir von den Keims zellen, den Urzelleu des staatlihen Zusammenlebens aus zu. einer

Behörde, nicht eine neue Belastung der Wirtschaft, sondern nur Exsparnisse für die Wirtschaft und für den Staat fämen heraus, wenn die Zusammenlegung erfolgte.

Herx Abg. Dr. Kaufhold ih weiß nicht, ob er si hier im Saal befindet (Zuruf: Herr Kaufhold, Sie müssen noch wachsen!) also Herr Abg. Kaufhold, ih appelliere an Fhre geographischen Kenntnisse. (Heiterkeit.) Fa, bis zu einem ge- wissen Grade. Herr Abg. Kaufhold wird mir zustimmen, daß es gerade niht der Weisheit leßter Schluß ist, daß ein ganz s{hmalerx Streifen des Kreises Rinteln um den Freistaat Schaum- burg-Lippe herumgruppiert liegt und daß die Bewohner dieses Kreisteiles Rinteln, wenn sie mit ihrem Regierungspräsidenten beraten wollen, nicht nach Hannover, nicht nach Minden, sondern nah Kassel gehen müssen.

Diejenigen Herren, die das Harzgebirge kennen, den Kreis Flfeld und die Enklave dex Grafschaft Hohenstein, werden mir zu- stimmen, daß eine Bereinigung auch auf diesem Gebiêt eine ab- solute Notwendigkeit ist, wenn wir aus dem Schlagwort „Ver- waltungsreform“ nun einmal irgend etwas Konkretes machen wollen. Wenn Sie uns sagen,! daß die Regierung dafür kein Vexrständnis finden würde, weil es sich nicht um leblose Dinge | Gesundung unserer Verhältnisse kommen sollen. Denn, wenn die handle, sondern daß man mit Land und Leuten rechnen müsse, | Gemeinde nicht in der Lage ift, eine wirkliche Selbstverwaltung, ja, dann ist das gerade keine Exmunterung an die Adresse des | dieck unzertrennlich ist von finanzieller Selbstverwaltung, die Jnnenministers oder der Staatsregierung, auf diesem Gebiete | lebendige Selbstverwaltung wieder einzuführen, dann werden alle vorwärtszuschreiten; dann muß sie eben das psychologishe Moment | Bemühungen um den Wiederaufbau Deutschlands vergeblich sein. abwarten mit dem fertigen Gese das in der Tat schon fertig | Nux das habe ih sagen wollen, als ih mich dagegen wandte, daß ist an das hohe Haus zu kommen und dem hohen Hause die | man nur den Gemeinden Sparsamkeit predigt.

Verantwortung dafür, es anzunehmen oder abzulehnen, überlassen. (Abg. Stendel: Sehr richtig!) Jch glaube, dieses psychologische odex politishe Moment ist sehr nahe. (Zuruf: Abwarten!) Eine Galgenfrist von 6 Monaten (Zurufe) Jh mache Sie auf folgendes aufmerksam. Alle Herren sind sih darüber klar, daß die jeßt im Hauptausshuß des Landtages vorgenommenen schema- tishen Streihungen bei den einzelnen Etats nur einmai vor-

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Preußischer Landtag. 138. Sigung vom 2. März 1926. 41 Nachtrag.

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Gestatten Sie mir, daß ih die Erörterung des Etats des : ; Snnern mit einem kurzen Wort zur deutschen aus- Kotouiawerte & Data en Politik beginne. Der Herr Abg. Bachem hat E 106 gestern vor Eintritt in die Tagesordnung das Haus i bewegen versucht, darin zu willigen, daß mit dem Etat des xFnnern zu

2156 [190 # gleicher Zeit die große Anfrage der Herren von in Deutsch- 7 dito Partei verhandelt würde, die Auskunft über die Be-

mühungen des Herrn Außenntinisters verlangt, Erleichterungen Vevsicherungsaktien, in der Besazung des Rheinlandes und Erleichterungen für das p. Stü, : Saargebiet herbeizuführen. Jh habe gestern, soweit ih das

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Herr Kollege bon Eynern hat aus nieinen Ausführungen über das Bestätigungsreht im Ausschuß die Auffassung herausgehört, als ob ich Scheu trage, die Verantwortung für die Nichts bestättgung.. elnigex kommunistischer Stadts räte zu übernehmen. Herr Kollege von Eynern, ich erkläre ausg drülih: das ist irrig. Die Verantwortung übernehme ih gern, 1 : : ; i (Zuruf.) Jch habe das niht mit einer „lahmen Erklärung“ abs- genommen werden können (sehr rihtig!), daß man im nächsten getan, daß der Oberpräsident die Nichtbestätigung ausgesprochen Jahre ohne Schädigung der Fnteressen des Staates diese Dinge | habe. Wenn ih nit hinter dieser Entscheidung des Herrn Ober- niht wiederholen kann. (Zustimmung.) Und wenn es richtig ist, präfidenten éfuiden Bâtte, hätte ich At Mi Od a daß nicht nur der kluge Mann vorbaut, sondern auch eine kluge Ich glaube, das ist deutlich genug. (Zuruf bei den Kommunisten: Das Volksvertretung, so wird man nicht bis zum 1. April ist wirklich fehr deutlih!) Dazu haben Sie aber beigetragen! nächsten Jahres warten dürfen, um die Ausfälle dex unterlassenen (Heiterkeit.) Jch hätte das vielleicht in dieser prononzierten Form Streichungen hereinzuholen. Meines Erachtens können die'e Aus- nit gesagt oder heute niht wiederholt, wenn niht in Zhrer fälle nux durch organische Sparmaßnahmen hereingeholt werden, „Roten Fahne“ gestanden hätte, nahdem die Nichtbestätigung und ich glaube, daß der nächste Herbst ber geeignete politishe | von Rebe erörtert worden war: Die Berliner Arbeiterschaft wird Moment ist, um dem Landtag das alles vor Augen zu führen, um | aufgerufen, und sie muß die Bestätigung von Rebe erzwingen. ihn zu veranlassen, in die Sparmaßnahmen zu willigen, die der | (Sehr richtig! bei den Kommunisten. Heiterkeit.) Bitte, wo haben Herx Justizminister, der Herr Finanzminister und ich dem hohen | Sie den Erfolg! (Zuruf bei den Kommunisten.) Ja, Herr Pieck, i Hause unterbreiten werden. Ob dazu ein Fahminister notwendig | kann ja warten, aber ih glaube, Sie werden noh länger warten ist, wie Herr Abg. v. Eynern meinte, werden wir ja dann sehen. müssen! (Heiterkeit. Zuruf bei den Kommunisten.) Ih gebe gern zu, (Zurufe.) Jh habe Sie dürfen mir das glauben {chon | daß in meinex Haltung zu der Bestätigung oder Nichtbestätigung manchmal Betrachtungen darüber angestellt, ob niht an meiner | von Kommunisten in der Tat eine Aenderung eingetreten ist, und Person, nicht an einer gewissen Fehlstelle bei mir die Gründe zu | i würde, glaube ih, ein sehr \chlechter Fnnenminister sein, ein suchen seien, daß es mit der Verwaltungsreform nicht so schnell | sehr shlechter politisher Minister, wenn ih die Wandlung, die fortgegangen ist. Fch habe mi scließlich mit der Tatsache ge- | ih inzwischen in der kommunistishen Partei vollzogen hat, nicht tröstet, daß ja s{chon verschiedene preußishe Minister vor mir | in meinen Betrachtungen wexten wollte. (Sehr wahr! und sehr versuht haben, daß schon 50 Fahre lang in Preußen versucht | gut!) Jch werde unter gar keinen Umständen irgend ein Aus- wird, eine Verwaltungsreform durchzuführen, (Zuruf: Dann | nghmeminister sein (sehr richtig! bei den Sozialdemokraten), und die können wix auch noch G Monate länger warten!) Ja, Herr | Kominunisteir um deswillen nicht bestätigen, weil sie fih Kommus- Kollege Stendel, ih wäre ganz nit Fhnen einverstanden, daß' | nisten nennen. Das werden Sie bei mir nie erreichen. (Zuruf.) es, wenn es s{hou einmal 50 Fahre gedauert Hat, auch ein paax | _— Herr Abg. Garnich, ih glaube, es ist ein Gebot staatserhalten- Jahre länger dauern könnte, wenn dabei niht eine Kleinigkeit zu | der Politik, alle Kräfte für den Staat nußbar zu machen, und beachten wäre. Wir haben nah dem Kriege von 1870 einen be- | die Kommunisten, die im Magistrat Berlin sizen odex im deutenden wirtschaftlichen Ausshwung erlebt, weil wix den Krieg | Magistrat Halle odex in der Bezirksversemmlung von Berlin, gewonnen hatten und die Schäden des Krieges durch die Kriegs- | diese Kommunisten sind nicht so gefährlich mehr als die, die in entshädigung, die Frankreich zu. zahlen hatte, reparieren konnten. | der „Roten Fahne“ auffordern: Arbeitex bewaffnet euG! und

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1104 à 110,75b à 92 ù 93,5b à 32 à 33b 37 à 37,5 & 361 à 37b

do. 1899 abg. | 38 à 381 à 38b S O c 2 ea ), 90 tes eds Flektrizit.-Liefer. ù ù t Il S bo. 1904 066, —,— Essener Steink... | 82,5 à 83,25b Deutsche Vank. | 125 à 126b 124 à 125b d Oest. Staatsschaßsch. 14 | —,— Fahlberg,List&Co. | —,— Dito are ite 9 Aae E E A amort, Eb. Anl. | 236 à 2,86 à 2ÿb Feldmlihle Papier | —,— Aeauttee S O V N U An! ub Goldrente... 17,56 à 173b Felt.uGuilleaume | à 109,25b Mitteld. Kred.-B 5 % 2 N 12818 s E Kronen-Rente —,— Th, Goldschmidt . | 65,75 à 65,25 à 653b Shulth. -Paßenh). | a 1278127, s h A o: O, Q PT23b : Görl, Waggonfabr | —,— Allg. Elektr.-Ge/. 88,75 à 88h à 88,75b O 25 konv. do. M, N. —,—- Gothaer Waggon. | 31,25 à 31,5b Boegnrann Elekti. 79, 5 à 80,25b ¿2051 ieh . Silber-Rente... | —,— Hackethal Draht... | 44,75 à 45,5h Verl. Maschinenb. | —,— Í s Aa Pa 4 F. H. Hammersen | 82,25 à 81b E 82,75 ù 82 à 82,5 S 2a

(4 En M Geschäftsjahr : Kalenderjahr. 2 . 1, 1, 28/102] 4 L o 6 0 » pYito » U TA T E E Nicht auf NM umgestellte Notierungen siehen in ( ), durch Gesten zum Ausdruck bringen konnte, zu verstehen gegeben, do, 19 get. 1.10.25 103/44) 1.4.1 Aachen-Münchener Feuer 212b daß ih spezielle Auskünfte über die große Anfrage nicht geben 9 5 j j ck do. El. L lnb, 12| 102144 12.6 Alla O as f könne. Dex Herx ‘Reichsaußenminister Dr. Stresemann hat am E E L 1 Asset. Unton Hbg, U E ï 8. Februar im Auswärtigen - Ausshuß des Reichstags so 2 25/1035 i Hbg. A E S iw . do. Vetallwar,20/1035 Berliner Hagel-Äfsekuranz 946 detaillierte Ausführungen über diesen Punkt gemacht, daß . ih do. Es Berlin: Hambg. g Bt T e glaubte, es sei auch für den Herrn Abg. Bachem nichts mehr zu Riebeck Mont nas Dare Bru Vers, (flir 20 RM) X 19,25b wünschen übrig geblieben. Wenn dex Herr Abg. Bachem troß- j Berlinische Lebens Vers. N (—,—) dem mit seinen politishen Freunden die Anfrage hier eingebracht U hat und in der Begründung ihrer Dringlichkeit gestern darauf SachsenGewerksch.102 5 D Ee O dn Kölu (—,—) hinwies, daß der preußischen Regierung zu einer Einwirkung auf o. do. 22 28/1035 eutsher Lloyd X —,— c U E 2 2 . Sächs, El. Lief. 21/105) Deutscher Pyonte i zei N das Außenministerium nux etwa noch 6 Tage zur Verfügung 0.1910,9f.15.5,24/105/44 Dresdner Allgemeine Tran8por dew „gon pa z tos N thy d 7 3 S1 G. Sauerbrey, M./100 Frankfurter Allgem. Versicherung X 77eb6 ständen, dann hatten diese Ausführungen doch nux den Sinn, den Bie, E D Brauns :a Rüc- und Mitvers. Lit o fis 8 Reich8außenminister bezw. die Reichsregierung zu veranlassen, . Kohlen 1920/102/5 0. 0 s R ETS . , . v0 m: Schuckert & Co. 99/102) Gladbacher Feuer-Versicherung d" 360b vor dem Eintritt. in den Völkerbund zu erklären: Wir treten Sue N O Kölnische Sage -VeciG V U B EA nicht ein, a) wenn niht die Räumungsfristen abgekürzt werden, N 5 Kölnische Mo egten 4 b) wenn nicht dex Abstimmungstermin im Saargebiet vorverlegt 0. 1920 unf. 26/103 et } t: . . A . 0 S Schwancb. Prtl. Ul 102| R T d Ser. B 286 wird, e) wenn nicht in ‘den Ordonnanzen des Rheingebietes Fr. Seiff. u. Co. 20/103|4% 0, do. Ser. C Fyrloeichter 3 intreter 2 p Reich8guße ini ° Siemens u. Halske 100/4% Magdeburger Feuer-Vers. (für 60 NM) # 64b 6 Erleichterungen S, Nun hat der Reihsaußenminister, 0, do, gu Magdeburger Hagel- -Verj.-Ges. 14,5 6 glaube ich, mit aller Deutlichkeit im Reichstag erklärt, daß es Siemens -Schuckt, 9. neue —,— i: S Be : e at E G E 1920 Ausg. 1/100/4% Magdeburger Leben8-Vers.-Ges. F (——) q nicht angängig ist, in dieser ultimativen Form auf die auswärtigen do. do, 20 Ag. 2/100 Magdeburger Rüickversicher.- ‘Gel. 246 j Angelegenheiten einzuwirken, und ih glaube, es sollte auch den Gebr. Stmon V.T. [1084 dd do. (f. 80 RM) —— Î H vos V Deuts i eis Viatet betaisint f dal wi Gebr. Stollwer, [1083| do. do. | erren von der Deutschnationalen Partei bekannt sein, daß wir F ) Be 02/4 V 0 8-G A G A Z 5 S ar lie G Ute Bed Ge p S mit derartige ultimativen Forderungen uns nur einen Korb A El. Lief. 21/1094 S 26,26 6 holten . und uns einen diplomatishen Mißerfolg zuzögen, dexr, do, do. 1920/103/- tordstern; S Unaporterl N (——) gerade in diesen Tagen niht wünschenswert ist. F ( 81105 Rre ( Q 3-=Veo iv, ins , Ÿ S 5 Treuh. {Verk u L Sant a. M. Cu Jch wundère mich “abêr auch aus einem anderen Grunde Ullstein 22 unk, 27/1035 Rheinisch-Westfälischer Lloyd (——) übex die Anfrage. der Herren : von dex Deutschnationalen Partei. Ger Fri E O 108 StDRihe r E aa Aa Meine Herren, sorgen Sie doch in TFhren Reihen zunächst einmal ränk.Sch 024 ahne riicher Sat e , t A L J S Ver. Glückh.- -Gried) 100 Schles. Feuer-Vers, (für 40 RM) F 336b 6 ür eine arößkere Einheitlichkeit! (Sehr richtig! links d in dex do. Koblen R BS eis L für eine größere Einheitlichkeit! (Sehr richtig! links und in der V.St.Zyp. u. Wiss. /102|: Sekuritas Allgem, Vers, Bremen & (——) Mitte.) Wenn der eine. Redner, Herr Abg. Baedcker, zum Schluß do. do. 1908102 Thuringia, Erfurt F (194b) L Ge Ai A wi 9 “s vai fa q Ms ; N 6 Vogel, Telegr. Dr. 102 Transatlautische Güter (—, 2A seiner Ausführungen sagt: die preußishe Regierung durhkreuzt Westd. Jute 1921/102 Union, Allgem. Versich. X 105 die Politik des Reiches, und wenn der andère Redner zu Begi ? s dre Redner zu Beginn WesteregelnAlk.21/102|? Union, Hagel-Vers. Weimar —,— 5 ie 2 Jes, L E Î A EA 0 : E E 102 a A 270b einer Sihung wünschte, daß die preußishe Staatsregierung die Wilhelminenhof Viktoria Feuer-Versicher. Lit, A 8 —,— auswärtige Politik des Reiches durhkreuzen möge, dann verstehe Wilhelmahal1019/108 G Wilhelma, Allg. Magdebg. —— ih nicht mehr, was aus diesen Dingen werden soll. (Sehr richtig! Wittener Guß 22/102 5 links und in dexr Mitte.) Hätten wir uns zu einer Beantwortung Heizer Masch. 20/103/4% bereit erklärt: die Jt Wi Îe j 4 Lid. “. 5 Belt, « Waldh. 22/102|5 ereit erflärt, die Fhren Wünschen entsprochen hätte, hätte der do. do. 19 Unt.25[102 14% Hexr Ministerpräsident oder ich gesagt: Fawohl, wir sind der A bib ise 8 11. Meinung des Herrn Abg. Bachem, daß die Reichsregierung nicht aja oldantethe 1 Harp, Bergb. NM-A. 1 frühep, „in, .den „Völkerbund : eintreten. darf, bis aufs T!pfelchen Rhein. Stahlwerke übex dem i die Räumungsfristen nah den Wünschen der Dcutsch- RM-Aul. Se : 2 : 18 p nationalen Partei festgeseßt sind dann bin ih der festen Ueb | : = L eberzeugung, man hätte uns mit Fug und Recht in der ganzen Fortlaufende Notierungen. i vi VoUIerset Tonnen, daß wir die Politik der X eihS8regierung durchkreuzt hätten. (Sehr richtig! Deutsche Dollarschapanw. Wiener Vaukv Umgestellt auf RM E A Umgestelt auf RM links und in dex Mitte.) Also niht Diskrepanz zwishen Preußen eutsc arschaßan! —_,— LB Vauv, „« T. Z O) USISE pa B U : s e D E UAS s E T ; 4LIDt{ch Reichs A | 0257500,346 A 0,3450 Accumulat.-Fabr. Z A 100A (00D Vogel, Telegr. -T | 56,5 à 57b à und dem Reich, sondern Diskrepanz zwishen Herrn Baecker und ebt üben vie El Hel (ti E i Agio : 36 ù 0,3 9\dlerwerke TSàù 4 42 } H E f err ; ior ; (Sohr ritt j e c 2 Er ie (10 Sehr ridtîi atio ° «h do. do. YIX O Ugio) 0,3375 60,33 @ à 0,3425 Anclo-Contin, ais Voigt & vaessuer E : Herrn Bachem, das ist hier wohl die Tatsache. (Sehr richtig! b e 5 y einen großen, iel gewa igeren Krieg ver oren dergleichen. (Sehr richtig! Zuruf) Nein, Heer Kollege, 8—15§ do. „K“ v, 1023 | 0:19bG à 0,2b Aschaffenb. ellst, | 75'479 M, Wolf e D eh links und in der Mitte.) Meine Herren, Sie hätten alles das, | !nd sind noch lange an die Lasten des Krieges gebunden. Fh | soweit man gegen die Kommunisten einschreiten muß, und ih bin F Deutsche Reichsanleihe 5B à0, à0,382 Augsb,-Nürnb, V E: 5h Zellstoff - Waldhof | 25 ù 106, 0 E N x , s z E E 24 E : R : “V 3 Í j O | OIRLOMSSAOSE R Vasait = A770 Himmerm.-Verte (D | 998 Sie ag Ausklinsten wilnsihen, dur) Jöre Nibitet Vater. | e aue rbe bas Vibtenlete States, Mie Mi s Mvar T E pst aus T R R do. 0/355 a 0,350b G ùà 0,3625b Iul, Berger Tiefb. | —— L } z : ied A nd Graf: Garnier in der De Tags N M S: f glaube auch nicht, daß diejenigen Staaten, die bei uns Repaxa- : cht8: Leider!) Das liebs\ N ; z do. C A Os R R Sd co2s derb Auf Zeit gehaudelte Wertpapiere per Medio März 1926, U 1d Graf Garnier in der Debatte sagen können. Wenn Sie aber C L s 1 19 N , ah s (Zuruf nes: ‘eider!) h Das liebste wäre mir ja, wenn übers —15 § Preuß. Staats-Sch. | —,— R A 44,25 à 45,25b Prämien-Erklär., Festseh. d. Liqu.-Kurse u. leßte Notiz p. Medio März: 15. 8. Einreich, aus dex Sache so viel Aufhebens machen, daß Sie eine besondere | E Jan) großmü ig darauf verzihten würden, | haupt die Polizei nicht eingeseßt zu werden brauchte, weder gegen u I N 05 l S hl T0, R aus u Kt iu q i e R 9 B , d j o » 7 » D : f "e! M T E « . op rb,Staatsch, fäll.1.5.25 | —— L s d. Skoutrob.? 15. 3, Ciur, d. Differenzskontros: 11, 3. Liefer. u. Differenz: 195 „große 'Zniterpellation“ an den Anfang der Sizung seßen, dann Solange wir diese ungeheure Summe von Reparationen tragen f Deutschnationale, noch Völkische odec Kommunisten. (Sehr richtig! 4 do. do, (austosb.) diz U a GU E U Das e O E Us Houtigor Kurs (umgest, a. RM) „Movider Surs mae. a: N fommt man im beseßten Gebiet und im Saargebiei zu der Auf- müssen, sind wix m. E. verpflichtet, ohne große Versäumnis Spar- | bei den Sozialdemokraten.) Aber, wenn z. B. der Herr Abg. Thäl- 4h do. kons, Anleihe... | 0,3625 à 0,355 à 0,3625 alnnon Asbe à 33 ù 33, Dat ir HaN uste =D, Js à 1077 ; ( 4 ; E L N "2 itemaf itberle 21tfithre o Eeac n H . ‘: ; e 844 do R 4 R Oa Chem.von Geyden | 62,25B à 63,75b DeutschMustr.=D, R n S ei el iao dl fassung, daß Zhnen nicht daxan lag, die Leiden dèr Bevölkerung samkeitsmaßnahmen zu überlegen und durchzuführen. Deswegen | manr. in Hamborn erklärt: Holt eure Flinten heraus! Putt sie, Vas : Dich Nt! Tolo R S Hc „2% „Paf. i S 8 133,25 s b G E ° Ì | t ; : s j D H R á : » , , L 84 E DO ats is 0,365 à 0,3575 d 0,3675b O Nea s L LSüidam D. | 101A 103,75 d 103 5b 99 ù 99, 75 d 8 à 99,25 à 98,75 abzukürzen, sondern neues Agitationsnaterial zu erhalten. glaube ih kaum, daß man sich mit der Redensart trösten kann: | damit sie gebrauchsfertig sind im gegebenen Fall! —— (Zuruf), (M A f f De Ge Qaliwk, U D pf . 3 4 S è 56 C 4 2 (x s 4 y * . ch , Ä Cu V » . tv C ; or 2 2 253 z . . 040 O: do. 2 0138 à 0,36B à 0,355b Deutsche galiwt. - Hansa, Dampfs 124,25 à 137,5 à 136,5 1 138,25b 1ER A ESS 131,25 (Sehr wahr! links und in der Mitte. Zuruf bei der Deutsch- ent es shon 50 Fahre gedauert hat, so wird es noch ein paar | dann dürfen Sie sich nicht wundern, daß eine derartige Redens- C) Sta 4) k De e RVerle. BEYE T, C d E E \ 4 245 d . . p. è pa d d Bev: ir p 4 2 F . 4 z ; io Gy s 2 Dari é 44h Hamb.amort.Staatz | 0,0766 A0, E D US cmallen Korddeutsch.Lloyd 126à 129 à 128,75 & 122ù 1225 121,75 à 123,5 d 123b nationalen Volkspartei: Wir sind nicht Sie, Herr Minister!) Fahre länger dauern können. Fch meine vielmehr, daß man | art in gewissen Kreisen unseres Volkes Eindrack nacht, ch bel 9 e Duottmav (ito Verl. Hand, - Ge/. I _- , : ¿ : : c «C nt zi9 : 6 ï 4 iy i "not ; t : : : : 4 xifan, Anleihe 13! à 43b Deutscher Eisenh. Comm ou.Priv.-V | 108,5 à 109b 108 à 107 à 107,5b Nein, das wollte ih: mir auch sehr verbeten haben. (Heiterkeit.) sparen muß, wo sich dazu irgendwie Gelegenheit bietet, daß uh | mix niht. Jch glaube, Flinten sind niht gemeint, sondern nur Darm J -B( a z á T s V t Zee 2 (e: . s . L - i . , . . , . Darmst.u.Nat.-BL, | 125,5 d 126,25b 124,5b G à 125b Nun darf ich mich meinem Etat zuwenden. Jh habe hier der Landtag verzeihen Sie dieses freimütige Wort! sparen | nein, ich sage es eber niht aus Höflichkeit. Die Berliner von allen Rednern, die bis jeßt gesprochen haben, das Wort könnte, wenn er nux ernstlih wollte. (Sehr rihtig! im Zentr. und | haben einen ganz drastischen Ausdruck dafür. (Heiterkeit) Fch Verwaltungsreform gehört. Jh bin darum wohl auch N g vin ih mit e Si hierher gekommen, E Fhnen no& einmal: ich bin nicht nach links gerutscht. genötigt, mit einem Worte darauf einzugehen. (Zuruf des | Um den Ska es Fnnern in freier Gegenrede mit Fhnen zu eine Einstellung zu staatsgefährlihen Bestrebungen dex koinmus- Abgeordneten Dr. Leidig.) Herr Kollege Leidig, lange rede ich | Crörtern. Heute auch. Wir haben gestern ungefähr zwei Stunden | nistishen Partei, auf dem Wege der Gewalt zu einer Aenderung nicht darüber. Die Bayecn würden sagen: „Mir war's g'nua!“ dagesessen, während deren wir im Ministerium hätten arbeiten | der Staatsverfassung oder des Staates zu kommen, werden von

Bochumer Gußst,

F do, Papier-Reute a A4áb

Lj Türk. Administ.-A. 1903... do. Bagdad Ser. 1, do. do. Ser, 2. do. unif. Anl. 3—06 do. Anleihe 1905 do. do. 1908 do. Zoll-Obl toattanen Türkische 400 Fr.-Lose 44 D: Staatsrente 1913 48h do. 1914 4 4 Goidrente 4 do. Staatsrente 1910 4 do. Kronenrente. 43 Lissabon Stadtsch. l, E E Mexikan. Bewäss, . 4% do. do. abg. Südösterr. (Lomb.,) 2%, h. do. do, neue, Schantung Nr. 1 —60000. ODesterr.-Ung, Staatsb. Baltinesre-Ohiío Canada-Pacific Abl. *- Sch o. Div.-Bezugs8schein.. Anatolische BUrns Ser. 1 do. do Sér. 2 Luxemburg. Prinz Heinrich Westsizilian. Eisenb... 8 Mazedonische Gold... 5h Tehuantepec Nat... 6 do, abg. 44% do. N 4% do. abg.

Elektrische Hochbahn... Roland-Linie Stettiner Dampfer .., Verein. Glbeschiffahrt Bank elektr. Werte do p00 Bank für Brauindustrie Barmer Baukverein..., Bayer. Hyp.- u. Werhselb. Bayer. Vereins8-Bank „.,, Leivziger Kredit-Anstalt. Hees Kredit „.. o eich8bant „ca ctece

10/25 à 10,5 6

12B à 12,4b

à 11,25 a 11,4 à 11%b 10/3 à 10b

10,1 G à 10,5b

11,2ù 11,84 11,7b

16 à 16,25b

18,6 à 18G 1645166ùu16,56G 16,25 à 16,1 à 15,25b 1,4B à 1%b

5,5B a 5,5b G

30,25 ù 30% À 30,25b

,

2,8b 21G à 21G 79 à- 78,5 à 80,5 à 80 G

À 59,5 à 60,25b 10,5 à 11,2b 9,75 à 10b

14'B à 13,756 à 14,25b 23/25 à 23 G

Umgestellt auf RM B5,5 à 86,25b 151, 25 à 153b 31 ü 30b' à 35,5 G

86,5 ù 88,75 à 88%b 102 à 1024b

120 à 120%b

98,75 G

155 à 155,75 à 155ùà155,25b

Hannov. Waggon Hansa Lloyd... Harb-Wien.Gum., Hartm. Sächs. M. Held u. Francke . Hirsch Kuvfer Hohenlohe -Werke PhilippHolzmann Humboldt Masch. Gebr. Junghans. Karlsruher Masch. De Era C, W. Kemp. Gebr. Körting - Krauß & Co., Cof. Lahmeyer & Co. . Laurahlitte C, Lorenz Dr. Paul Meyer. Motorenfbr Deuß Nordd. Wollkämm Hermann Pöge. - Polyphonwerke Rathgeber, Wagg. A Metallw. V.-A. Rh. Westf Sprengst enania,V.C Ch. J. D. Riedel. Nückforth Nfl... Sathsenwerk „.., Sarott1 H. Scheidemandel Schles.Bgb. u. Zink Schles.Textilw. Hugo Schneider . Schubert u Salzer Siegen-Sol.Gußst Stettiner Vulkan. Stöhr&C. Kammg Stolberger Zink . Telph. J. ¿Berliner Thörl's Ver. Delf Tranusradio Türk. Tabakregie Union - Gießeret,

15,25b Buderus Eisenwk.

‘à 52,5 à 54,75b G ù 28,5 à 28,75 G

,

64 à 63,75 à 64b

71.75 à 79 à 78b 32 à 31Lb

70,5b 42'à 41,56

33b G àÀ 33,25b

86,5 à 89 à 88,25b

11/75 à12,5 à 126 6 12,5b 34,25b

97,5 à 97b

44.5 ù 43,5b

85 à 85,5b

58b 41% à 42,5b 56,5 au 58b

à 54,5 ù 53,25b 408b 25,5 à 26,5 à 26b 111,5b 37 G a 37,5b à 55,5 à 56b 121 à 120,5b 30,25 G a 30,5b I

à 1033b 92,5 4926 48L à 50,75b 56 à 57,5b 96,5b

20 à 20b

11,9126 11,60 12h

10,75 à 11,1 à 10,75 à 10,9B

66,75 à 66%b

117,25à 1176 à 117,75b

35,5 à 35,25 à 35,75b

73,5 à 74 G

83,75 a 85,25 G

87,25ù 87,5ùB76 ü 87,5 ù 87,25 à 41,75 à 46,5 à 46,75b (88 à 87, 5b 79,75 à 80 à 79,5 à 80 G

Charlottenb.Wass. | 65,5 à 66,25b

Cont. Caoutchuc 117,25 à 118%b

Daimler Motoren | 35eë G à 35,75 à 35,5b

Dessauer Gas 74,5 à 75G Dtsch.-=Luxbg. Biv. | 85'à 84,25 à 85,5 à 84,75B Deutsche Erdöl .… | 87, 75b G à 89,5 à 89%b Deutsche Masch. . | 47 à 473b Dynamit A, Nobel! | —à 79 à 80h Elektr. Licht u. Kr. | à 98,75b - 4 J. G. Farvenind. | 122,75 8124 0123, 75à124 „5ù124,25G| 122Gà122,25à1213à1223à0122 à123h Gelsenk. Bergwerk | 85Z à 86,25 à 856 à 86,5 ù 85ÿb 84,5 a 84,75 à 84,25 à 85,5b

Ges. f.ektr.Uutern, | —,— ù 127 à 126,5b HarpenerBergbau | 194,75 ù 103,75h G à 104%b 101 à 103,5b

Hoesch Eis.u.Stah! | 82,5 àù 82 a 82,5b 81,5 ù 81b

Ilse, Bergbau 102,25h 100 à 102b

C. A. F. K ahlbaum 97,25 à 95,25b 983,5 à 97,5b Kaliwerke Aschersl | —à 113,25 a 114b ——

Klöcfner-Werke .… | 67,75h 55,5 à 66,5b Köln=-Neuess.Bgw. | 82,75 à 84 à 83,5 à 84,75b 83,25 à 82,5 à 83b Köln-Rottweil .. 78,25 ù 78,75b 79,75b

Linke-H.-Lauchh,. | 44 a 45h 43,5 à 43,75b

Ludw. Loewe... 144b 140,75 G a 142,5b

Manuesm. -Röhr. | 81,75b 6G à 82,25 à 81,75 à 83 à 823b | 81 a 81,5 à 81 à 831 „75 à 80,75482,25b Mansfelder Bergb | 77 à 76,5 à 77b 75,5 à 76h

Nationale Autom. | —,— —,—

Obèrschl. Eisenbb., | 46b 43,75 ù 44h

Obschl. Eis-J.Caro | —à 44,25b 43 à 44b

Oberschl. Kok8wke., | 64,25 à 653 à 655b 62,75 à 64,25b

i.Koksw.uChem.F

70 à 71,25b 69h

Orenstein u, Kopp.

Ostwerke à114à114, 75b 113,5b

Phönix Bergbau. | 74à 74,5 à 73, 75 àù 74,75b B à 74,25b| 72,75 à 74b

Rhein Braunk,uB. | 130 à 131 à 130,25h 129, 5 à 130,5 G

Rhein. Stahlwerke | 78,25 à 78,75 ù 78 à 73,5 à 78,25b 76, 5 à77,25a76,5ùàT7,5 d 763 ù Riebeck Montan :. | —,— 80,5 à 80 à 80,5 G [78 a 77h Rombach. Hittten | 26, "25 à 25,756 à 26,75b B à 26 à 23 a 23,25 à 22% à 24,75 à 248b Nütgerswerke „…. 72,75 àù 12,5 à 73,5b [26,5B 72,25 à 72,5 à 72,25b Salzdetfurth Kali | —à 137,56 _,—

Schuckert & Co. . 78,75 a 80,25 à 79,5 a 81 à 80,5b 77% ù 78,75 à 7B,5b Siemens &Halske | 98 à 98,5 à 98 à 98,5b 96,75 à 97,5 à 97,25b Leonhard Tietz. _.— —_—,—

WesteregelnAlkali | 115,75 à 116b 115,75b

Otavi Min. u. Esb. | 27,5 à 27%b 273 a 27,75b

Der Herx Abgeordnete Kleinmeyer hat gesagt, seine politischen Freunde fordern eine schnelle, großzügige Reform. Die habe ih auch einmal gefordert. (Heiterkeit.) Die Früchte meiner Arbeit liegen in den Annalen des Landtags uüd in der Kommu- nalabteilung undder Verfassungsabteilung meines Ministeriums. Der Herr Abgeordnete Dr. Peucker meinte, auf dem Verord- nungswege ließèn sich organisch Sparuaßnahuien erzielen. Sehr s{chön! Jch hatte ja auch die Absicht, auf dem Verordnungs- wege so etwas durchzuführen. Jch wollte mir ja das von mehreren Rednern \chon erwähnte Ermächtigungsgesey für die Staatsregierung erteilen lassen. einmal die Zustimmung der Freunde des Herrn Abgeordneten Peucker zu einem solhen Ermächtigungsgeseß bekommen (Heitet- keit), so daß es-mit dem Verordnungswege wohl nichts mehr sein wird, Der Herr Abgeordnekè Baeccker hat. die Reform zu be- kämpfen versucht mit dem Hinweis darauf, wenn die Regierung auch für den Staat Sparsamkeitserträge errehnet, damit doch noch nit dec Beiveis erbracht sei, daß im allgemeinen Sparsam- keit erzielt würde. Vielleiht würde das nux einé Umstellung sein; vas der Staat spart, würde der Wirtschaft zur Last gelegt. Herx Kollege Baecker, Sië kennen die Gründe der Regierung nicht, aber Sie mißbilligen sie. Sie können das gar niht aufrechterhalten, wenn Sie sich folgendes einmal vergegenwärtigen wollen. Für ¿wei hannoversche Kreise vielleiht kann man au sagen für vier liegen die Lahndratsämter in einer Stadt: für Hannover- Land, Hannover-Linden, für Lehe und Geestemünde. Die Wege dec Landbevölkerung in diese eine Stadt sind also gegeben, ob man die Kreise zusammenlegt oder sie auseinanderhält. Also nicht eine Erschwerung sr den Vexkehr der Bevölkerung mit der

Aber ih: glaube, ih werde nicht -

können, und heute auch. (Sehr richtig! im Zentr. und links.) Geschäftsordnungen und Abmachungen unter den politischen Parteien sind m. E. dazu da, daß sie gehalten werden. (Sehr richtig!) Aber das ist Fhre Aufgabe, darüber zu wachen. Es liegt niht gerade im Fnteresse des Ansehens» des Parlaments, wenn Anregungen und Anträge wie aus der Pistole geschossen auf die Tagesordnung geseßt werden und damit der ganze Plan des Aeltestenrats über den Haufen geworfen wird. (Sehr richtig! 1m Zentr., bei den Dem. und den Sozialdem.- Zuruf rets: Dann müssen die Regierungsparteien hinter Fhnen stehen! Sie sind doch Abgeordneter, Sie konnten doch widersprehen! Zuruf und Unruhe bei den Komm.) Herx Bartels, glauben Sie, daß durch diese zweistündige Debatte für die Winzer auch nux ein gJota herausgekommen wäre? (Sehr richtig! bei den Sozialdem.) Das wäre doch eine traurige Regierung, die nah den ‘Vorgängen in Bernkastel niht alles versuchen würde, was notwendig und mögli ist, für die Winzer zu tun. Und dann, Herr Kollege Bartels, der Etat des Fnnern gibt doch nun einmal Spielraum für alle möglihen Erörterungen. Fnnerhalb des Etats hätten die Reden der Abgeordneten Winterich, Haas und Dr. Heß auch Auf- nahme finden können. (Zuruf bei den Komm.: Der Arbeits- verlust von zwei Stunden Fhrer Herren ist niht so {limm!) Es sind vier Stunden. Bitte, gestern sind Sie auch mit einem solhen Urantrag gekommen. (Erneuter Zuruf bei den Komm.: Sie hätten sonst auch nur ein wenig mehr geschlafen!) Jch wollte, Sie hätten recht.

Fch habe mich bezüglih meiner Tätigkeit als Kommunal=- aufsihts8minister im Ausschuß so deutlih ausgesprochen, daß ih hier nur mit einem Saß das wiederholen möchte, worauf

miv heute genau so scharf verfolgt, wie in früheren Fahren.

Herr von Eynern hat dann Betrachtungen darüber angestellt, daß dex Gedanke des neuen Staates sih so wenig Freunde erworben habe, und das darauf zurückgeführt, daß die Oberpräsidenten in Pommern, Ostpreußen und Schlesien in ihrem Auftreten mehr- fach zur Kritik Veranlassung gegeben hätten. Herr von Eynern, ih darf annehmen, daß Sie unter dem heutigen Staat verstanden wissen wollen die republikanishe Staatsform. Nun die repüblika- nishe Staatsform gilt niht allein für Preußen, sondern au für Mecklenburg, Thüringen und Bayern, und nun empfehle ich Fhnen einmal, dorthin zu fahren und festzustellen, ob“ dort größere Liebe für den heutigen Staat, insbesondere für die Politik Jhres Parteifreundes Stresemann vorhanden ist. Dort sind keine sozialdemokratishen oder demokratischen oder Zentrum8ober- präsidenten, die den republikanishen Gedanken in Mißkredit bringen könnten. Da sind Zhre politishen Freunde oder deutsch- nationale Volksparteiler, und die haben es auch nicht fertig=- gebracht, Liebe für die republikanishe Staatsform zu schaffen. (Heiterkeit.) Es dürfte Ihnen auch bekannt sein, Herr von Eynern, daß es neben dem demokratishen Oberpräsidenten in Ostpreußen avch- volk8parteilihe Regierungspräsidenten gibt, und daß der Regierungspräsident, weil er die Exekutive hat auf polizeilihem Gebiet, einen noch größeren Machtfaktor darstellt wie der Ober- präsident. Was sagen Sie dazu? Jhre beiden Regierungs3- präsidenten in Ostpreußen, die Herren von Bahrfeld und von Nuperti, sind Abgeordnete des Preußenblocks der Deutschnationálen und der Volkspartei in Ostpreußen. Die sitzen im ostpreußischen Provinziallandtag. Soll für die die Parteistellung nit gelten? Nein, das geht niht. Entweder sind dîe preußishen Beamten als