1926 / 57 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 09 Mar 1926 18:00:01 GMT) scan diff

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berichtet, und zwar von Leuten, die ganz objektiv denken, die uns früher auch Unfreundliches berichtet haben, wie außerordentli herg- lih die Aufnahme unserer Kreuzer im Ausland gewesen is, und wie außerordentlich günstig das Auftreten unserer Mannschaften draußen gewirkt hat gegenüber den vielen Tendenznachrichien, die über Deutsch- land verbreitet worden sind.

Es war mir eine besondere Genugtuung, daß hier auch noch des verstorbenen Leiters dieser Forshungsexpedition gedacht worden ist, des Herrn Professors Merz. Es ist ein tragishes Geschick gewesen, das diesen hervorraçenden Gelehrten seiner Tätigkeit so früh ent- rissen hat.

Jch glaube also, wenn ih mich zusammenfassen darf, daß ich mit der Besprehung und mit der Beurteilung, die die Marine hier im Hause gefunden hat, durhaus zufrieden sein kann. Diese Ver- handlungen werden ihw Echo im deutshen Volke draußen finden, im deutschen Volke, das gerade im heurigen Jahre zu Wasser und auch zu Lande überall dort, wo Heer und Marine mit der Bevölkerung in Manövern und Uebungen zusammengekommen sinb, immer bewiesen hat, daß Volk und Heer auch in den besonderen Verhältnissen, in denen wir heute leben, nah wie vor zusammengehören, Von diesem Standpunkt aus wollen wir uns bemühen, in dem Sinne weiter tätig zu sein, und wir sind überzeugt, daß diese Arbeit auch immer mehr in allen Teilen des deutschen Volkes Verständnis findet.

Wir wehren uns dageçen, daß irgendein Keil zwischen die Wehr- mach{ und das Volk hineingetrieben wird. Wir wehren uns vor allem auch dagegen, daß ein Keil zwischen Wehrmacht ind Arbeiter- schaft hineingetvieben wird. (Hört, hört! bei den Kommunisten.) Wir haben nicht vor (Zurufe bei den Kommunisten), wir haben nicht bor, das Heer gegen die Arbeiterschaft zu führen. (Hört, hört! und Zurufe bei den Kommunisten.) Aber auch Sie, meine Damen und Herren, müssen darauf verzichten, Teile der Arbeiterschaft gegen das deutshe Volk zu führen. Dann werden wir sehr rasch in Ordnung kommen. (Sehr gut! rechts.) Dann brauchen Sie keine Sorge zu haben, daß wir in Schwierigkeiten zusammenkommen. Ver- dichten Sie nur auf diese revolutionären Phrasen! (Aha! bei den Kommunisten.) Das wäre ein Unglück für die Arbeiterschaft, es wäre ein Unglück für Deutschland. Sie werden damit nicht weiter- Tomnien; Sie können höchstens neues Unglück über Deutschland bringen. (Zurufe von den Kommunisten.) Jh habe mich seit Jahr und Tag bemüht, das Heer aus dem Bürgerkrieg herauszuhalten, (Zurufe von den Kommunisten). Das werden mir die Minister aller Kabinette bestätigen, daß ih immer nah der Richtung hin tätig gewesen bin. (Erneute Zurufe bei den Kommunisten.) Aber selbstverständlih, wenn Sie den Angriff auf den Staat und auf die Staatsordnung machen, dann würden wir Verbrecher sein, wenn wir uns dagegen nicht wehren wollten. Das werden wir tun! (Leb- haftes Bravo!)

Die in der zweiten Lesung des kommunistishen Antrags über das Volksbegehren von dem Reichsminister des Junern Dr. Kül z gehaltene Rede hat folgenden Wortlaut:

Meine Damen und Herren! Ehe ih auf das Wesentliche ein- gche, will ich zunächst zwei Einzelheiten erwähnen, Dex Herx Vorredner hat, obwohl ih s{chon im Hauptausschuß das Ent- sprechende exklärt habe, hier erneut einen Vorwurf gegen einen Beamten meines Ministeriums erhoben, und zwar dergestalt, daß dieser Beamte durch Rundfunk einen Vortrag verbreiiet hätte, der sih inhaltlih als Sabotage des Volksbegehrens darstelle. (Sehr ritig! bei den Kommunisten.) Sehr unrichtig! Obwohl ih als Minister an sih mehr zu tun habe als solchen Dingen, die in dex „Roten Fahne“ behauptet werden, nachzugehen, habe ih doch diesen Rundfunkvortrag vom ersién bis zum leyten Wort selbst gelesen. Jh habe selten einen Vortvag gelesen, dex so vorsichtig, so mit Takt und mit solcher instruktiven Methode die Bevölkerung in die schwierige Materie und den shwierigen Mechanismus des Volksbegehrens einführte. Nicht ein einziges Wort ist in diesem Vortrag, das auch nur im entferntesten zu beanstanden wäre, (Zuruf bei den Kommunisten.) Auch den leßten Saß. Jn diesem ist lediglih gesagt: „Fch hoffe, daß nunmehr meine Hörer sich einen Begriff machen können von der Schwierigkeit dieses Volksbegehrens.“ Fedes Wort habe ih gelesen; damit ist die Sache für mich erledigt. (Zurufe von den Kommunisten: Und die Rand- bemerkungen dazu?) Der betreffende Herr, der den Vortrag hält, hat keine Zeit, Randbemerkungen zu machen. Wenn Sie welche machen, kann ih das nicht ändern.

Weiter möchte ih grundsäßlih folgendes erklären. Fn die Meinungsäußerungen der politishen Parteien und dex Wirt- \shastsverbände über das Volksbegehren und über seine Zwe- mäßigkeit menge ih mich niemals ein. Jch habe infolgedessen gar keinen Anlaß, wenn. der Landbund an seine Mitglieder ein Rund- schreiben erläßt, in dem er von seinem wirtschaftlichen oder poli- tischen Standpunkt aus seine Meinung darlegt, als Minister irgend etwas zu tun. Fch würde das auch nicht tun, meine Herren von den Kommunisten, wenn Sie ein derartiges Rundschreiben er- ließen. Fh wundere mich, daß Sie gegen den Landbund vorstellig werden; denn Sie machen Jhrerseits das ist Fhr gutes Recht in weitestem Umfange von Fhrer Meinungsäußerung gegenüber Jhren Angehörigen Gebrauch. (Zuruf von den Kommunisten: Aber die Beamten, die es ausführen sollen!) Wenn ein Be- amtex Mitglied des Landbundes ist, so steht gar nichts entgegen, daß der Landbund auch an dieses Mitglied das Rundschreiben kommen läßt. Wenn dann aber der Beamte in seinem Amt wirklich sabotiert, dann würde ihn der Teufel zu holen haben. (Zurufe von den Kommunisten: Dann wird ès aber Zeit! Fst der Teufel bei Jhnen angestellt?) Wenn ih jemand gebrauchen würde, würde ih vielleiht Sie um eine Auswahl bitten.

Meine Damen und Herren! Nun aber das Wesentliche. Das Volksbegehren und der Volksentscheid ist eine verfassungsmäßige Einrichtung. JFch habe politis gesehen volles Verständnis dafür, daß jemand dieses Volksbegehren und dieser Volksentscheid unbequem sein kann, und daß er ihn auch im gegenwärtigen Augenblick für unnötig oder für gefährlih hält. Da aber diese ganze Einrichtung einmal verfassungsmäßig gewährleistet ist, ist es selbstverständlih, daß alle Behörden und alle Beamten die reibungslose Durhführung dieses Volksbegehrens zu gewährleisten haben. Jch habe darüber auch niemals umd auch an keiner Stelle irgendwelche Zweifel gelassen. Aber, meine Damen und Herren ich muß das wiederholen, obwohl es von den Herren Kommu- nisten nicht goutiert wird —, wir müssen doch gerecht sein und dürfen nit verkennen, daß hier die plebiszitäre Form der Geset- gebung erstmalig aufgezogen wird, und zwar in einem Rahmen, der an sich wahrhaftig niht sympathisch ist," Jh glaube, wenn

x hätte finden wollen, h ktomplizieren könne, Es ist gar nicht so einfach, si in das Voltsents{æides Deswegen gebietet die Gerechtigkeit, zunächst einmal anzuerkennen, daß bei einer folhen neuaufgezogenen Maschine stch ganz naturgemäß an einzelnen Stellen zunächst Reibungen ein- stellen. Das hindert aber natürlih nicht, mit aller Entschieden- heit wirklite Sabotageversuche zu bekämpfen und abzustellen und ivgendwelchen Versuchen der Sabotage Das haben wir aber auh im vollsten Umfange getan. Fh darf FJhnen kurz die Maßnahmen, die ih engrisfen habe, Am exsten Tage, an dem das Volksbegehren und der Volksentscheid durch amtliche Bekanntmahungen zugelassen wurde, ist von uns an sämtliche Landesregierungen ein ganz aus- führliches orientierendes Rundschreiben ergangen, in der wix die Lande8regierungen auf die einzelnen Punkte, deren Beachtung es gilt, ausführlich hingewiesen haben. über das Eintragungsverfahren, über die Behandlung der Ein- tragungslisten, über die Fristen und über das ganze Problem, soweit es eine tehnishe Verwaltungsmaßnahme ist.

Wir haben aber weiter, als die ersten Klagen kamen, dur eine Pressenotiz nahdrücklihst auf die Notwendigkeit, korrekt zu Diese Pressenotiz, die wir lanciert haben,

man in der Verfassung ein Shulbeispiel da wie man ein Verfahren recht ershiveren 1 so würde es dieses sein. Volksbegehrens

von vornherein zu

hier bekanntgeben.

Wir haben sie aufgeklärt

verfahren, hingewiesen. hat folgenden Wortlaut:

Pressenachrichten sich einzelne Gemeinde- behörden auf dem Lande geweigert haben, für das Volksbegehren Eintragungslisten entgegenzunehmen mit dex Begründung, es seien ihnen übex Ausleung der Eintragungslisten bisher keine Anweisungen von der vorgeseßten Dienstbehörde zugegangen. Hierzu ist zu bemerken, daß das Volksbegehren durch Verord- nung des Reichsministers des Funern vom 15.,, verkündet im Reichsanzeicer tragungsfrist festgeseßt ist. Gemeindebehörden

Damit ist die Verpflichtung der Eintragungslisten auch wenn ihnen eine Mitteilung der vorgeseßten Dienstbehörde noch niht zugegangen ist. Junexrn hat bereits durch Rundschreiben vom 16. Febritar die Landesregierungen gebeten, alle Gemeinden mit den erforder- lihen Anweisungen zu versehen. in allen Ländern ergangen sein. Nun haben Sie im Hauptausschuß leider diese ganzen Dinge zum Anlaß einer Aussprache genommen. zwax nicht nux in der „Roten Fahne“, sondern auch in andeven Notizen, die erneut Klagen über

entständen, entgegengu-

Dex Reichsminister des Diese dürften inzwischen wohl

In der Pvesse, und

Teilen der Presse erschienen mangelhaftes Funktionieren der Gemeindebchörden Daraufhin haben wix an sämtliche Landes-

Gebiet enthielten. Fuhalts abgehen

regierungen ein Staatstelegramm

Reichsregierung legt großes Gewicht auf äußerlich glatien und veibungslosen Verlauf des Volksbegehrens, Anlaß zu berechtigter Klage haben, daß ihm die Ausübung des verfassungsmäßigen Eintragungsrechts durch mangelhafte Maß- nahmen unmöglih gemacht odex unbillig ershwert worden sei. Hier darf es keinen Unterschied nah dem Fnhalt eines Volks- Bitte alle Gemeindebehörden und Aufsichts- behörden anzuweisen, in allen Fragen nach dieser Richtlinie zu handeln und bei Zuwiderhandlungen scharf einzuschreiten. gilt besonders auch für die Festseßung dex Eintragungsstunden und der Zahl der Räumlichkeiten.

Sie sehen also, daß wir eine ganz klare und entschiedene Linie Sabotageversuchen von gehalten haben. Fh wiederhole meine grundsäßlihe Einstellung, der ich au mit allen Mitteln Geltung zu verschaffen wissen werde, daß es pflihtwidrig sein würde, wenn ein Beamter oder eine Be- hörde an irgendeinev Stelle der Durchführung diesex verfassungs- mäßig gewährleistetèn Einrichtung irgendwelhen Widerstand ent» gegensezen würde. (Bravo! bei den Regierungsparteien und bei den Deutschnationalen.)

Niemand darf

begehrens geben.

vornherein

173. Sißung vom 8. März 1926, nachmiitags 1 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger. *) Am Regierungstishe: Reichsfinanzminister Dr. Rein-

der Tagesordnung steht die zweite Lesung des S8finanzministeriums. sezentwurf über Steuer- zur Erleichterung der Wirt- Ferner sind mit zur Beratung gestellt drei unterpellationen und 33 Anträge allex Parteien, die Ab-= änderungsvorschläge zu den Steue nahmen zur Behebung dex Wirts Abg. Keil (Soz.) leitet die Verhandlun

in, daß keine Verwaltung so unbeliebt fe! ie Stene verwaltung. Ausgenommen sei vielleiht noch die Fustiz, die sih zum Volksempfinden im Gegensaß befinde. ergnügen, nah der Finanzverwaltun Die Steuerbeamten täten nur ihre Pflic ( chführung brähten. Sie hätten eine außerordentli | Ein Perfonalabbau bei der Finanzverwaltung sei daher auf den Personalabbau in der Finanz- und Aber mit einem sanften lex hier woh! etwas den Krieg geschaffenen Aemter und Stellen hätten das verständliche Bedürfnis, ibre Unentbehrlihkeit O itr die Einshäßung des Vermögens on der gesanten Lohnsteuer en Der landwirtschaftliche

Haushalts des Rei Berbunden damit ist der milderungen haftslage.

gen enthalten und Maß- isnot fordern.

ei wie die Stener-

Es sei aber ein billiges mit Steinen zu werfen. ct, wenn sie die Gescye zur

niht möglich. t 0 Steuerverwaltung wolle er nicht drä Druck könne man im Fnter

der fie 28 Denn viele dur

nachhelfen.

e darzutun. ar zu wenig. 2 vH auf Einkommen bis zu 5000 Großgrundbesiß und auch der mittlere Grundbesiß erziele angebli i z standesgemäßz; er lebe au ¿ von der Substanz, sondern jeine Steuer- inen Bilanzierungskitnsten bei dex Buch- ührung. Seine Fraktion wokle daher keine weitere Verminderung er Zahl der Steuerbeamten; sonst würde die Steuerdrückevergerei g auf Offenlegung der ig, Steuern zu hinter-

keine Gewinne. Er lebe aber doch gan niht, wie gesagt werde

fretheit beruhe auf se

noch mehr zunehmen. Wer sich dem Antra Steuerlisten widerseße, mache sih verdächt Dex „Ewigkeitswert“ der neuen Steuergeseßänderungen Aber auch so werde die Steuer-

r „relativ“ sein. y Die Bewöltigung der

( e Hände voll zu tun haben. vielen Tausende von Anträgen auf Erstattung zu viel gezahlter» - Au aus dem Auf- Finanzverwaktung

werde nur se verwaltung a

Steuern werde wvertungswerk erwachse Arbeit, die sie sih ans{heinend noch selber unnötig ershwere. Uebe®

——— ———--—

*) Mit Ausna

hme der durch Sperrdruck hervorgehobenen Neden der Herren Minist

er, die im Wortlaute wiedergegeben sind.

den Termin des Beginns der Vorzugsrente Herrsche ztemliche Urts

flarheit. Ein Anrecht auf ihre Gewährung bestehe vom 1. Zult 1925 ab. Ein Gebot der Gerechtigkeit sei es aber, die Renten allên Anspruchsberehtigten spätestens vom 1. Oktober 1925 ab zu ge- währen, ohne Rücksiht auf den Termin der Anmeldung des Anspruchs. Die Vorschläge des neuen Finanzministers hätten int Uunsshuz nicht allgemeine Begeisterung hervorgerufen. Die Steuerermäßigung berge doch die Gefahr eines dauernden Haus=- haltsdefizits in sich. Die Anträge der Deutschnationalen auf weitere. Steuererleihterungen erschienen unverständlih. Wir fonden in gewissem Grade noch unter dem Eindruck dex Mahnungen des deutshnationalen Finanzministers von Schlieben, für die wachsenden Reparationslasten dieserven anlegen zu müssen. Seine Fraktion sei aber bereit, den Vorschlägen des Reichsfinanzs ministers auf Senkung einzelnex Steuern SuS ima. Die Lebenshaltung der Arbeiter daft dürfe aber dadurch nicht ver- [chlechtert und das Gleichgewicht des Haushaltsplans nicht gefährdet werden. Vor allem dürfe in der Durhführung des Wohnungsbau- ee nihts versäumt werden. Unter diesen Umständen timme seine Fraktion der Herabsezung der Umsaßsteuer zu. Die Senkung der Umsaßsteuer hätte nicht so allmählich, sondern in einem einzigen Ee Schritt er Me dere dann hätte sie wohl eine stärkere Wirkung gehabt. Die erablezung dürfe jegt aber mnicht weniger als ein halbes Prozent betragen, wenn sie sich überhaupt bemerkbax auswirken sollte. Die Senkung der Umsaÿz- steuer habe troy ihrer Geringfügigkeit immer verbrauchssteigernd gewirkt. Zu einer weiteren Herabseßung der Vermögenssteuer würden seine Freunde ihre Hand nicht bieten, um so weniger, als man in vergangenen Fahre N auf zwei Raten dex Steuer ver- zichtet habe, Man könne es den einzelnen Steuerpflichtigen, die nachiveislih einen Vermögensverlust im Fahre 1925 erlitten hätten, ute eine Ermäßigung zu beantragen. Eine Senkung der Zuersteuer erscheine angebraht. Bei der WertzuwaHssteuer wünsche ex keine Senkung, gegebenenfalls möge auf Antrag Er- mäßigung gewährt werden. Dex Aufhebung der Luxussteuerc stimme er zu. Sie habe sih für viele Fndustrien als ein Hemmnis erwiesen. Die für 1927 geplante angeblih endgültige Regelung des Finanzausgleichs werde, so fürchte er, wieder keine endgültige, niht einmal relativ endgultige sein. Der Zuschlagsidee träten neben FRoean prinzipiellen Bedenken auch die Schwierigkeiten der praktishen Durchführung entgegen. Man müsse da auch die Ein- ührung des Zuschlagsrehts gegenüber der Lohnsteuer befürchten. Die Behauptung, das Q abe seine eigene Steuerhoheit miß=

braucht, sei demagogishe Verheßung. Man müsse dem jeßigen System erst cat die erforderliche L ewitranetet geben. Sm übrigen werde die Sozialdbeziélcati

che Partei stets weiter für einé soziale Verteilung der Stenern eintreten.

Reichsminister der Finanzen Dr. Reinhold: Meine Damen und Herren! Das Geseß über Steuermilderungen zur Erleichterung der Wirtschaftslage, das ih vor diesem hohen Hause zu vertreten heute die Ehre bahe, hält sich eng an die Erklärungen der Reichs regierung und an das, was ich in meiner Etatsrede bereits im einzelnen ausgeführt habe, daß es sowohl in diesem hohen Hause wie in der Oeffentlichkeit hon Gegenstand lebhafter Diskussion gewesen ist. Jch kann mich deshalb hier ganz kurz fassen.

Jch will auf die vorgeschlagenen Senkungen einzelner Steuern nicht eingehen, zumal ja nur in einem einzigen Punkie von den Ausführungen meiner Etatêrede eine Abweichung stattfindet, nämlich auf dem Gebiete der Luxuêssteuer. Sie wissen, meine Damen und Herren, daß ih in meiner Elatsrede angedeutet hatte, daß wir prüfen woliten, ob wir die Luxussteuer in einem gewissen Umfang erhalten können. Eine genaue Nachprüfung dieser Frage hat ergeben, daß das unmöglich ist, und daß diese Luxussteuer, die ja au unter ihrem neuen und harmloseren Namen „Kleinhandel, und Herstellersteuen“ doch eine starke Besteuerung deutscher Qualitätsarbeit geblieben ist, wenn wir sie nur noh für gewisse Gebiete hätten gelten lassen, dann gerade für diese Gebiete ganz besonders drückend und ungerecht ge- wesen wäre (sehr richtig), so daß nur eine völlige Aufhebung dieser Luxussteuer dem Ziele dient, das die Reichsregierung mit dieser Aufhebung verfolgt, nämlih deutscher Qualitätsarbeit freie Bahn zu schaffen und ihr Absaßmöglichkeiten sowohl im Inlande wie auf dem Weltmarkt zu bringen. Wix mußten uns deshalb dazu ent« schließen und ih glaube, daß wir darin die Zustimmung den großen Mehrheit dieses hohen Hauses haben —, diese Steuer ends güldig vershwinden zu lassen und über ihr Grab den Mantel der christlihen Liebe zu breiten.

Meine Damen und Herren! Gegen das Steuersenkungs- programm der Reichsregierung sind nun von vielen Seiten \tacke Bedenken geäußert worden. Jh möchte hier noch einmal feststellen, daß dieses Steuersenkungsprogramm nicht isoliert betrahtet werden darf, sondern daß es nur ein Teil des großen Programms deu Reichsregierung ist (sehr richtig! bei den Negierungsparteien), das sich zum Ziele eine möglichst baldige UÜeberwindung der jeßigen {weren Wirtschaftskrise geseßt hat. (Zustimmung bei den Re- gierungsparteiea.) Jch will auf die Einzelheiten dieses Wirtschafts- programms nicht eingehen. Jch möchte nux erwähnen, daß wir zuv Behebung der Arbeitslosigkeit in erster Linie die Hebung und Förde- rung unseres Exports im Auge haben, und daß in dieser Richtung bereits itl den leßten Wochen Schritte getan worden find. Wiv sind weiter der Ueberzeugung, daß die jeßige Krise vor allem für gewisse Teile unserer Wirtschaft und insbesondere für die Landwirt- schaft eine Kreditfrage ist, daß es zwingende Pflicht für uns ist, hien für langfristigen und billigen Kredit zu sorgen. Auch auf diesem Gebiet wissen ja die Herren, daß wir teils shon Vorschläge unter- breitet haben, teils solche Vorschläge in der nächsten Zeit unter- breiten werden. Dazu kommt, daß nah unserer Ueberzeugung auch eine {nelle Juangriffnahme des Bauprogramms für dieses Jahr die Wirtschaftslage ganz entscheidend beeinflussen wird. (Sehr richtig! bei den Regierungsparteien.) Dies wieder ist in erster Linie eine Frage der Beschaffung der ersten Hypotheken. Nachdem durch die Geseße wegen der Besteuerung des bebauten Grundbesißes, vor allem durch die sogenannte Hauszinssteuer, die Möglichkeit geschaffen worden ist, billige zweite Hypotheken zur Verfügung zu stellen, . von denen die Reichsregierung nur hofsen kann, daß die Länder und Gemeinden, die darüber verfügen, sie ganz billig und in den ersten Jahren sehr gering amortisabel dem Baumarkt zuführen, ist die Frage der Be- schaffung erster Hypotheken in den Vordergrund getreten. Jch kann mitteilen, daß die Reichsregierung sich entschlossen hat, auch auf diesem Gebiete helfend vorzugehen und zunächst einmal aus Neichs- mitteln einen gewissen Zwischenkredit zur Verfügung zu stellen, damit inzwischen auf dem Markt der ersten Hypotheken ein gewisser Raum vor allem zur Aufnahme von Pfandbriefen geschaffen werden kann. (Bravo! in der Mitte und links.)

Mit diesem Programm hängt das Steuersenkungsprogramm der Regierung eng zusammen, und ich bitte deshalb, wie gesagt, keine isolierte Betrachtung statifinden zu lassen. Wir senken unsere Steuern wahrhaftig nicht aus Ueberfluß oder aus Uebermut, sondern lediglih aus der Not heraus. Wir senken sie, weil wir der Ueber- ¿eugung sind, daß auch diese Senkung unserer Steuern mit dazu beitragen muß und mit dazu beitragen wird, unsere Wirtschaft wieder leistungsfähig und gesund zu machen, Jch muß dabei gang besonders

Nr. 57.

Börsen-Beilage

zum Deutschen NeichSanzeigér und Preußischen Staatsanzeiger Verliner Börse vom 8 März

Amtlich festgestellte Kurse.

1 Franc, 1 Lira, 1 Lëu, 1 Peseta = 0,80 4. 1 österr. Gulden (Gold)= 2,00 #4. 1 Gld. österr. W.= 1,70 4. 1 Kr. ung. oder tschech. W. = 0,85 .4. 7 Gld. südd. W. == 12,00 4. 1 Gld. holl. W.= 1,70 M. == 1,50 Æ. 1 Schilling österr. W.= 10000 Kr. 1 skand. Krone ==1,125 4. 1 Rubel (alter Kredit-RbLl.) 2,16 4. 1 alter Goldrubel == 3,20 M. 1 Peso (arg. Pap.) =- 1,75 4.

1 Pfund Sterling = 20,40 „6, = 2,50 #4. 1 Dinar = 3,40 4. 1 Sloty, 1 Danziger Gulden = 0,80 #.

Die einem Papier beigefügte Bezeihnung X be- agt, daß nux Feltmte Nummern oder Serien der {sion lieferbar find.

Das hinter etnem Wertpapier befindliche Zeichen ° bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststellung gegen- wärtig nit stattfindet.

Das E hinter etnem Wertpapier bedeutet # für on

etrefenden Em

1 Mill

Die den Aktien in der zweiten Spalte betgefilgten iffern bezeichnen den voclegten, die in der dritten palte beigefügten den legten zur Ausscchlittung ge- kommenen Gewinnanteil. Js nur ein Gewinu- ergebnis angegeben, so ist es da8jenige des vorleßten

Geschäft8fahrs

DaeŒ Die Notierungen flir Telegraphische Nus- ahlung sowie für Ausländische Bankuoten efinden fich fortlaufend unter „Handel und Gewerbe“.

BeŒ Etwaige Druckfehler in den heutigen Kurs8angaben werden am nächsten Börsen- tage in der Gpalte „Voriger Kurs““ bes ric9tigt werden. Jrrtümliche, später ants- lich richtiggestellte Notierungen werden möglichst bald am SchHluß des Kurszettels als „„Berichtigung““ mitgeteilt.

VBankdiskont, Berlin 8 (Lombard 9).

Deutsche Staatsanleihen mit Zinsberechnung.

1 Mark Banco

1 Peso (Gold) == 4,00 M. 1 Dollar == 4,20 4. 1 Shanghai s Tael 1 Yen == 2,10 4.

Danztg 8 (Lombard 9), Amsterdam 3%. Brüffel 7. Helsingfors 7%. Jtalien 7. Kopenhagen 65% London 5. Paris s. Prag 6. Schweiz 3% Stockholm 4%. Wien 8,

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10—1000 DoU.

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fällt die Verechnung der Stückzinsen fort.

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Dtsch. .-V. Reichs= Schazanweis. 1916, ausL. 23 bis 1.7, 32

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do. Reichsschaßz

1928, Ausg. l u. IT-# IT

do. 1924, Au3g. Lu.

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do. do. 8500 000 4 do. do. St.-Anl[.1900 do, 07,08,09 Ser. 1,2, 1911, 1913 rz. 58, 1914 rz. 54

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Preußische Rentenbriefe.

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do. do. bis S. 25 Brandenb. Komm. 23 (Giroverb.) gk.1.7.24 do. do, 19,20, gf.1.5.24 Deutsche Kom.Kred. 20 do. do. 1922, rz. 28/4! HannoverscheKontm.- Anleihe von 1923 Is, : Do. 1922 do. do. 1919 Pommersche Komm.=- Anleihe Ser. 1 u. 2

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Kreditanstalten öffentlißer Körperschaften.

Lipp, Landesbk, 1—9 v.Lipp.Landessp.u.L. do. do. unk, 26 Oldenbg. staatl. Kred. do, do. unk. 31

Eschwege... E}

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Kur-u.Neum.Schuldv *) Hinsf. 7—15 Y. F Hinsf. 5—15 §.

Anleihen verstaatlihter Eisenbahnen.

Bergish-Müärk. Ser. 3

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Mecflenburg. Frie Franzbahn

Pfälztshe Eisenbahn, Ludwig Max Nordb. do. 1881 do. 1879, 80,88, 85,95

do. (nicht konvert.) Wi8mar-Carow „.,

Deutsche Provinzialanleihben.

Brandenb.Prov. 08-11

Nei K Neiße 34—52 .….,

o. 1899 Casseler Landeßskredit:

Ser. 22—25 do. Ser. 26

do. Ser. 27 do. Ser. 28 do. Ser. 29 unk, 80 HannoverscheLandes=- kredit, L.A, gek, 1.7,24

do. Provinz, Ser. 9/31

Oberhessische Provinz E00 Ut: 20 os do. do. 1913, 1914 Ostpreußische Provinz U S e e cins

Pommersche Prov.

do. Ausgabe 16...

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Kreisanleihen.

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Deutsche Stadtanleihen.

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do. 1918, 1919, 20 Dessau 1896, gk. 1.7.23 Deutsch-Eylau „.1907 Débelt bas s 1905 Dresdener Grund»

rentenpfandbriefe, Ser. 1, 2, 5, 7—10 do. do. S. 3, 4, 6 (8 do. Grundrentenbr.

Serte 1—83 Duisburg 1921 do. 1899, 07, 09 do. 1913

do, 1885, 1889 do. 1896, 02 X

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Deutsche Pfandbriefe. Scwed. St.-Anl. (Die durch * gekennzeichneten Pfandbriefe find nach den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.) *3%h Calenberg. Kred, Ser D, L, F (gef. 1. 10. 23, 1. 4. 24) +34 Kur- u, Neumärk. neue *4, 3%, Nur- u. Neumärk. Komm.-Obl.m.Deckungsbesch. bis 81. 12. 1917 4, 3%,3 YKur-u.Neum,Kom.-Obl. *4, 3%, 8h landschaftl. Zentral m.Deckungsbesh. bis 31.12. 17 NE 1484080 ede o eihe aci 4, 3%, landschaftl. Zentral.!| *4, 8%, 3Y Ostpreußische bis 31. 12. 17 ausgegeben N... 4, 3%, 8ÿ Ostpreußische 4h Ostpr. landschafil. Schuldv *4, 8%, 3ÿ Pommersche, aus: gestellt bis 31. 12. 17 4, 38, 8ÿ Pommersche 4 Pomm. Neulk. fir Kleingrundbesiz, au3gestellt bIA 0E 1A Pie aada ecsud \ 4, 3%, 8 ÿ Pornm. Neul. Kleingrundbesigz *4, 8%, 84 Sächjische, ausge- stellt bis 31. 12. 17

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Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:

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1903 ledoch ohne Erneuerungs\ch

(Die dur * gekennzeihneten Pfandbrtefe und Schu

verschreibungen find nach den von den Gesellschaft

gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 191

au8gegeben anzusehen.)

Bayerishe Handel8bank Pfdbr.

Ser. 2,16 (34 Y), S. 4—6 (4

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