1926 / 63 p. 16 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Mar 1926 18:00:01 GMT) scan diff

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Wir haben am Sonnabend von Schulz gehört, daß erst während seiner Amtstätigkeit der Kreis Lebus durch einen Herrn Bütten- meier für den Christlichen Landarveiterverband gewonnen wurde, Es isstt auffallend, daß die Gründung des Vberleutnants Schulz gerade in diesem Kreise und nicht in den Gebieten vor sich ging, ivo die Arbeiter schon dem Christlichen Landarbeiterverband an- gehörten. Der Zeu ge kann darüber keine weiteren Ausklärungen geben. Schulz habe auch in anderen Gebieten Gründungsver- sammlungen A ebulten: aber es sei dort niht zur Gründung von Berg e aen gekommen N:

Dex Kaufmann Hauptmann a. D. S1ier-wird darauf noch mals als Zeuge vernommen, und ex erflärt, er habe nunmeyr durch

unqualifizierbaren Brief knüpfe, würde die Wirkung beein- trächtigen. Jch stelle lediglich fest, daß der Reichstagsabgeordnete Kube von uns geladen ist aus Wunsch seines Parteifreundes Körner, und daß Abg. Körner uns ausdrüdlih erklärt hat, er E würde die Vermittlung mit dem Abgeordneten Kube übernehmen T und würde dafür sorgen, daß dieser und die übrigen völkiïhen Ab- 7 —_—— ees hier ersheinen. Abg. Kuttner (Soz.): Die Lodung 9 1

selbst vom Ea zu uns ges ickt worden, um die Leute unterzubringen. Wir haben versucht, ele jungen Leute aufs Land u shicken, um dort ihr Unterkommen zu g Zur Schwarzen - eih8wehr haben wir keine Verbindungen gehabt. Unjere Bes denfen waren um so berechtigter, weil an diesen Formationen Zen- trumsfkreise Mat waren, die auf dem entgegengeseßten Boden standen wie wix. Regierungsassessor Sh midt bemerkt, der Er- flärung von Dr. Stumm hätten Urkunden zugrunde gelegen, wos nach verschiedene Leute durch Ahlemann, Kube und Wulle an Oberleutnant Schulz empfohlen worden {ein sollen. Wulle hätts einen gewissen Trählecr empfohlen. Zeuge Wulle erklärt, daß der jeßige ReichstagSabgeordnete Kube damals nit der Völkischew Partei angehörte. Er selbst habe keine Ahnung, ob ex den ers wähnten Traähler jemals kennen gelernt habe mmerhin sei es möglich, daß er ihn an irgendeine Stelle weitergeleitet habe. Er, ' Zeuge, habe nicht in geringsten Beziehungen zu dem Kreise um den Oberleutnant Sulz gestanden. Auf eine {Frage des Abgeord- - neten Obuch erwidert der Zeuge: Der „Deutsche Herold“ ist keine Zeitung, sondern ein eingetragener Verein, dessen Bildung damals erfolgt war, als die Völkishe Partei verboten worden war. Fn dem Büro des „Deutschen Herold“ sind die jungen Leute er- schienen, die den Parteimitgliedern dann auf der Tasche lagen, Dâämals habe ih Hunderte von Empfehlungsshreiben herausgeben müssen, damit die jungen Leute nicht verhungerten. Abg. Obudch fragt den Zeugen, ob er für eine Liste von Rollmann, der selbsk _ der Schwarzen Reich8wehx angehörte, Geld gezeihnet habe. Der Zeuge erwidert, erx höre von bieset Liste heute zum erstenmal, Es set wohl mögli, daß ex hier und dort einmal eiwas gegeben habe, daß es sich aber um Geld füx die Aufstellung einer Kom- pagnie gehandelt habe, sei ganz ausgeschlossen. Auch sei ihm nichts davon bekannt, daß er für eine der Formationen Sportanzüge zu liefern versprochen hätte. Ob die Leute in militärische Formationen eingestellt worden seien, statt auf dem Lande untergebracht zu wevden, könne erx nicht bestimmt sagen. Wie die Beziehungen des Abgeordneten von Graefe zu Buchrucker waren, könne er nicht genau sagen. Ex habe wohl einmal von einer Unterredung zwischen beiden gehört, jedenfalls hätten aber keine Beziehungen zwischen

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T 83 Abgeordneten Kube is auf Wunsch seines Parte aes Ot —— Körnex nux erfolgt, um dem Abgeordneten Kube Gelegerhcit zu

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u den Das gegen ihn vorgebrahten Vorwürfen zu s ußevrn. Fch persönlih habe auf seine Ladung von vornherein kein

Gewicht gelegt. Nachdem Herr Kube diesen Brief geschrieben hat, t flär 1 bin ih der Ansicht, daß der Ausshuß am besten auf Herra Kube | Befragung von Angestellten einwandfrei feststellen können, daß verzichtet, wenigstens in dieser Sache. Wie wir uns nachher zu i Verhandlungen mit Oberleutnant Schulz im Fahre 1924 eer Ladung im Falle Grütte-Lehder stellen, bleibt dem e tattgefunden haben. 1923 habe Oberst Ebersbach Kleidun sstüde iberlassen. Äbg. Körner (Völk.): Fch wollte nur feststellen, da habe 1 und zum Teil gleih bezahlt. Abg. Diehl (Zentr.): Jh

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der Brief des Abgeordneten Kube ohne meine Kenntnis abgegangen abe mih bemüht, in das Geheimnis der Geichästsbücher der ist. Abg. Dr. Schwerin g (Zentr.): Jh beantrage, daß wir uns | Firma Stier einzudringen, Die vorgelegten Bücher haben keine in nichtpersönliher Sihung später mit diesem Brief und mit den | volle Beweiskcaft, weil sie Lücken enthalten und darau schließen Bs Versicherungsaktien dazu erforderlichen Maßnahmen beschäftigen. s .) Der | ‘lassen, daß Nebenbücher vorhanden sind, die wir nicht kennen. —— g : Vorsißende verlas dann eine Auskunft der Polizetbehörde | Aus den vorgelegten Büchern ergibt sih aber schon, daß es si bei

p. Stück. von Vetshau des Jnhalts, daß Oberleutnant Schulz sih in dex | der Einkleidung niht um Mitglieder des Lamdarbeiterverbandes

f E Geschäftsjahr: Kalenderjahr. E s Z he ; , i; 4a: s s Niet K E N S S eit von 1920 bis 1925 verschiedentlih bei der Rittergutsbesißerin | handelte, sondern um Leute, die zum Kommando Pannwiß, der so- cht auf RM umgestellte Notierungen stehen in () 2 E u » ck 8 genen „Schwarzen Reichswehr“, gehörten. So hat die Firma

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Aacenremtn 5 elma Riebenow und in der Hotelwirtshaft Langemaß in Vetschau F —,—_ Rate R G e, R aufgehalten hat. Es habe sich dabei aber immer nur um vorüber- tier am 14. November 1924 an Oberst Ebersbach, . Bülow- enes Allianz 1316b 6 gehenden besuch8weisen Aufenthalt gehandelt. Es kommt dazauf zu Frans 20, einen Brief gerichtet, in dem es. heißt, daß für die Ein- R Un Sa A einer erregten Geschäftsordnungsdebätte, als Abg. Dr. Deer berg | kleidung der Leute noch ein Restbetrag von 60 Dollar ausstehe. —— Berliner Hagel-Assekuranz 876 E Nat.) exklärt, die am Sonnabend erfolgte Vernehmung des | Oberst Ebersbach wird dann aufgefordert, dem Oberleutnant do. do. Lit. B 316 Iberleutnants Schulz habe ergeben, daß dem Ausschuß die Basis | Oppermann an die Zahlung von 20 Dollar zu erinnern, die füx 0,86 6 Per ntra, Sande t, Es L e S ür seine Untersuhungen fehle, nämlih daß Fememorde begangen | die Lieferung von Kleidungsstücken für Oberleutnant Fuhrmann 0/766 o S a D G : orden sind, Nah dex Vernchmung von Schulz habe ex die Ueber- | auf dem Konto Oppermann noch offenstehen. Wenn die zugesagte 0,27b Berlinlshe Leben8-Vers. & (—,—) s eugung, daß Schulz ernsthaft niht der Bul gemacht werden | Zahlung nicht bald eingehe, dann sehe sh die Firma Stier ge- o. Colonia, Feuer-Vers. Kn, n i öônne, daß er E A Mr Lar Le ats Tis a t nj ihres a in Ep Res 0;505b Deutscher Lloyd X —,— / nehmung ergeben, daß Scuiz h ncht am KUslriner P11 s bg. Diehl fährt fort: abe weder ein Konto Oberleutnan —,- 6 Deutscher Phönix —,— : E teiligt habe. Abg. Ob u ch (Komm.) bezeichnet es als eine Un- ulz noch eins für den Landarbeiterverband bei der Firma is Frentfireter Allgem Beri@eana F 0G - vershämtheit, wenn der Abgeordnete Dr. Deerberg die Aussagen | Stier in den Büchern gefunden, aber auch fein Konto für die hier a Srankona Nülck- und Mitvers, Lit. A b1,5 6 e eines A Beugen hier vortrage. Der Vorsiyende maht } erwähnten Begieher. Daraus ergibt sich, daß Nebenbücher be- 00 ( 1

66 E Lit, O 938b 6 darauf aufmerksam, daß erst, nachdem der Berichterstatter des Aus- | standen haben müssen. Für Herrn Oberleutnant Oppermann be- | dex Völkishen Partei und Buchrucker bestanden. Abg. Körner S f mende E E E Tg A U 11760 usses über die Vernehmung von Schulz E habe, Er- teht ein Konto, aber es ergibt sich daraus nicht, was er bezogen (wölf,): Es ist behauptet worden, daß nicht nur von völkischer 28 KblnisGes Haßet-Verih N lärungen über die Aussage von den Mitgliedern des Ausschusses | hat. Das Konto lautet nux auf einen nicht eingelösten Scheck von | Seite eine Neberweisung der jungen Leute in diese militärischen 0,51eb G Kölnische Rictversicherung 5156 gemacht werden könnten. Der Bericht solle vereinbarungsgemäß | 65 Papiermillionen. Das eigentliche Konto scheint auch in einem | Stellen stattgefunden hätte, sondern daß der Abgeordnete Wulle 0,6b AONGRSL Do e E me le S morgen erstattet werden. Abg. Dr. Deerbe r g (D. Nat.) wieder- | Hilfsbuch erläutert zu sein, Ein vollständiges Konto steht nur | au über die innere Organisation diesex Arbeitskommandos und a bo, o. Ee O E86 olt darauf seinen Beweisantrag, den bereits in der Sonnabend- | für die „deutsche Tracht“, Dieses Konto reiht vom 21. Funi 1924 | über thre innere Gerichtsbarkeit im Bilde gewesen sei. Zst das 0,75b Magdeburger Feuer-Vers. (für 60 RM) X 64,56 igung erwähnten Küstrinex Offizier Custiodius und den | bis zum Januar 1925. Es ist also festzustellen: 1. die Bücher sind | richtig? Zeuge Abg. Wulle: Fh kann erklären, daß ih weder —_,— Magdeburger Hagel-Vers,=Ges.. —,— striner Kommandanten Teshmer darüber zu vernehmen, | nicht beweiskräftig, weil Hilfsbücher hlen, 2. hat es sich niht | über die äußere Organisation der Arbeitskommandos, noch über h N da DQUA am Küstriner Putsh nicht beteiligt war. Bericht- | gehandelt um Leute vom Landarbeiterverband, sondern um Leute | ihre innere Organisation und innere Gerichtsbarkeit oder über erstatter Abg. Kuttner (Soz.) hält diesen Beweisantrag für | von der Schwarzen Reihswehr vom Kommando Pannwiß, 3. Herx | irgend etwas, was damit zufammenhängt, näher lee ges

i: ) y wesen bin, als irgendein anderer, der davon etwas gehört hat.

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Fortlaufende Notierungen.

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Heutiger Kurs

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Auf Zeit gehaundelte Wertpapiere per Medio März 1926,

Prämien-Erklär., Festseß. d. Liqu.-Kurse u. leßte Notiz þ. Medio März: 15.8, Einrei. . =- Einr. d. Differenzskontros: 17. 2. Liefer. u. Differenzz,: 18. 8,

d. Skontrob.:! 16.

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Heutiger Kurs (umgest. a. RM) 53,75 à 52,75b 122 à 120,25 à 120,75b 147 à 145 ù 1463b 106,5 à 1063 à 1068 à 107b 145 6 144b 116,5 ù 115,5 à 116,25 à 116b 4138 ù 138,25 ù 136,75 à 137,5 à 137 ù 152,5 à 151,75b 137,25h 112 ù 111,75 G 130,5 à 129,5b 128b 123% àù 123,5 G à 123,75b 117,25 à 117b 103,75b 148,5 à 147,75b 93,5 à 93% à 93,5h G à 94,25 à 93h 853 ù 86b | 67 à 68,75b B84 à 84,5 a B4b 45,75 à 46,5 à 46b 69,5 ù 68,7 5b 124 ù 124,5 à 124 G 50 à 50,75 a 50% à 50,75 B à 50,5b 84b G à 64,25 à B3,75b 88,5 ù 88 ù BB,25 à 87,25 à 87,75b 91,5 à 90,75b 54,75 à 52,5 G À 53,75b à 80 à 80,5 B à 79b 195,5 à 10546 à 106B 128,5B a 129,75 à 129,5 à 130b 90 à 90,25 à 88,75 à 89,25b 1345 0 1331 à 134b 104% à 103A 103,5 à 102,75b 86 a 85,75 à 86,25b 196 ù 105,5 G 96 à 95 ù 96h 120,5 à 121,25b 73,25 à 12,25 B à.89B ù 88h

43'à 42,15b

90 à 90% à 88,5 à 88,75b 82 ù 82% ù 82b

70 à 70,56

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77 à 76b

133 à 1326 àù 1324b

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76 à 75fb

147,75 a 149 ù 148b

85L à 86,5 à 84,5 à 86 à 84%b 109% a 108,5 à 109,25 à 109b 127,75 à 128,5 ù 128 à 128,75b 21 à 30,5 à 30 à 30,75 à 30,5b

Voriger Kurs (umgest. a, RM) 53i{b

B 118 à 121,5b 143 à 146,25b 105 à 105{b 141,5 à 146b 112,5ù115B à 114,75b 136,5 à 139,5þ 151,5 à 152,25b 111,75 à 11 2b 130,5 à 130,25b 128 a 128,5b 123% à 123,5b 117,25 à 117,5à 117,256 103,5b 152,5 à 150 à 151,75 à 151,5þ 92% à 93%b 83% ù B52b 67% d 67b 82,5 à 84h ù 45,25 ù 45b 68% à 69 à 68,75b 124 ü 123,75 à 124,25b

| 48,75 à 48,25 à 49 à 48,75þ

83 à 84,75B

8 87,25 à 88,5 à 88h 90% à 90,75h

52 a 5á4b

79 à 80 G

—à 1056

127% à 128,75b

B7,5 à. 89,5b

131,5 à 134,75 à 134h 103,5 à 104%b

83,25 à 85,25 G

104b

101,75 ù 102 à 101 ù 102þ 122 à 121b

70,5 à 71,5b G

—- ù 86,25 à 87 G

78,5 à 80 G

43 A 42,75b G ù 43 à 42,75b ß 142b

86,75 à 89% à 89h G 680,25 à 82,25b

71 à 72b

41,75 a 41,5 & 42b

à 42,25 à 42 à 42,25b

67,25 à 68b *

74,5 à 75b

137 à 135b G ü 137 à 136,5b 76 à 78e à 77,75b

79 à 80b

à 82,5 ù 83,5 G

30% a 30,25 à 32 ù 3156

75 à 74,5 à 753

. 147,75b

80,75 à 85,75 à 84% G

104,5 à 105,5 à 104,75 à 107,75 ù D os [107,25þ 29,5 à 297b

überflüssig, da selbst die „Rote Fahne“ festgestellt habe, daß Schulz an dem fraglidjen Tage gax nicht in Küstrin wax, Es kommt noh éinmal zu einer erregten Auseinandersezung zwischen den Abgg. Schö n (Wirtschaftl. Vexeinig.), Ob u ch (Komm ) und Dr. Deerberg (D. Nat.). Dieser erklärt, die von dem Abgeord- neten Obuch geübte Kritik berühre ihn nicht, da dieser in den bis- herigen Verhandlungen wiederholt die Grenzen überschritten habe und somit kein Recht habe, von Unverschämtheit zu sprehen. Abg. Riedel Gen weist die in einigen Zeitungen der Rechten gegen Aus\chußmitgliedex erhobenen Beleidigungen zurü.

Die Eng des Generaldirektors Stier wird sinst- weilen zurüdckgestellt, da- dieser sih für die heutige Sißung noch weitere Unterlagen beschaffen will. Darauf wird der E Se pah vernommen, der darüber Auskunft geben soll, welche Genossenschasten während der- Tätigkeit des Schulz vom Fe raerbans der Landarbeiter gegründet worden sind, welcher lrt die wirtschaftliche Betätigung war und welche Mitgliederlisten von diesen Genossenschaften geführt worden sind, Der Zeuge weist darauf hin, daß erx bereits am Ls von der Politishen Ab- teilung dexr Kriminalpolizei darüber vernommen worden fei, und erklärt, die Fragen, ob Mitgliederlisten dex Landvolk-Genossen- schaften geführt und ob Bilanzen gemacht worden seien, beantwor- teten sich durch das Genossenschastsgesez. Es sei sonderbar, daß man darüber von ihm noch eine Auskunft verlange. Diese Be- stimmungen des Genossenschaftsgeseßes nüßten doch zumindest einigen Herren dieses Ausschusses bekannt sein. Vorsibendex Abg. Sziilat (Soz.) hält dem Zeugen vor, daß seine Werturteile ab- lut überflüssig seien. Der Zeuge sa gt daravf aus. Die Listen eien ordnungsmäßig geführt worden. Die Landvolk-Genossenschaft threvseits führe selbstoerständlih besondere Mitgliederlisten und der Aus\chuß könne sie ja anfordern. Der Geschäftsanteil bei der Landvolkgénossenschaft betrage 60 Mark, Aufgenommen wurden nicht nux Landarbeiter, sondern auch Arbeitgeber. Sie zahlten au ihre Geschäftsanteile; aus den Büchern ergebe sich nicht, daß sie daneben noch weitere Zuwendungen machten. Die 16 vom Ober- leutnant Schulz gegründeten Genossemschasten liegen in den Kreisen Lebus, Züllihau-Schwiebus, Angermünde und Königsberg (Nm.). Abg, Kuttn ex (Soz.) weist. darauf hin, daß Oberleutnant Schulz bei seiner Vernehmung angegeben hat, er habe auch in Mittel- und Süddeutschland Genösjsenschaften gegründet, Dex Zeuge erklärt dazu, Schulz habe in diesen Gebieten wohl Gründungsversamm- Tungen abgehalten, aber die Gründung sei uur in den erwähnten märkischen Kreisen gelungen, Auf weitère Fragen des Abgeord- neten Kuttner erklärt der Zeuge, nach seiner Kenntnis seien nicht Mitglieder derx früheren „Schwarzen Reichöwehr“ in den Genossen=- aften UnAEgeraQ! odex dur sie angesiedelt worden. Die Ge- nossenscbaftsläden hätten die Landarbeiter lediglih mit billiger Wasche versorgt. Die auf das Konto für „nationale Ausklärung“ des Abgeordneten Meyer von Gutsbesißern eingezahlten Beträge hätten mit den Genossenschaften nihts zu tun, jondern wären {rbeitgeberbeiträge zu den Kosten eines Ausbèldungskursus für im Christlihen Landarbeiterverband gewerkshaftlih tätige Land- arbeiter, Wenn Ag duelex Meyer meinte, es handele sich um Genossenschaftsanteile, so müsse er sh irren. Oberleutnant Schulz habe nur zwei Leute zur Anstellung im Genossenschaftsverband empfohlen, die nah der Probezeit aber wieder entlassen worden eten, weil sie sih niht bewährt hätten. Ob diese Leute früher der chwaxrzen Reich&wehx angehörten, kann der Zeuge nicht sagen. Ee des Abg. Ob u ch (Konim.) bestätigt der Zeuge, daß er [hon seit 1922 als Geschäftsführer der Wirtschaft8hilfe im Hause des Landarbeiterverbandes tätig war und in dieser Eigenschaft au mit Oberleutnant Ne geshäftlich zusammenkam. Nach derx Festnahme von Schulz habe ein Anugestellter P olke die Tätigkeit des Schulz fortgeseßt, Ob diesex Polke vorher zu den Kameraden des SUIA in der „Schwarzen Reichswehr“ gehört habe, kann der Zeuge nit sagen. Abg. Dr. Deerbe A D. Nat.): Jst vielleicht unter dem Deckmantel dex genossenschaftlihen Tätigkeit irgendein politischer Zweck diesen Genossenschaften verfolgt worden? Qs ge: Frgendeine pa e ätigkeit ist im Rahmen der o ensBalten oder der Genossenschaftsversammlungen niemals getrieben woxden. Abg. Kuttner (Soz.): Es fällt mix auf, daß alle vom Oberleutnant Schulz gegründeten Genossenschaften im Halblreis um Küstrin herumliegen, Es macht den Eindruck, daß das Zentrum der Gründungslätigkeit des Herrn Schulz niht in Berlin, sondern Küstrin, sein früheres Tätigkeitsgebiet bei der Schwarzen Reichswehr, war. Der Zeuge weiß dafür keine Er- klärung zu geben und sagt auf weitere Fragen, Oberleutnant Schulz sei nah seiner Kenntnis parteipolitisch neutral gewesen. Abg. Eicho ff (D. Vp.): Der durch die Aussage des Kriminal- fommissars Stumm geweckte Verdacht, daß die Genossenschaften nur die Fortseßung der Arbeitskommandos unter anderem Namen waren, nötigt mih zu dem Antrag, es mögen die Mitgliederlisten der Genossenschaften eingefordert und es mögen Vorstandsmit- glieder der MenB len Batten cidlich darüber vernommen werden, ob vor, bei oder nah der Gründung der Genossenschaften von Schul irgendwelche politischen Ziele erörtert und verfolgt worden sin: und ob sich unter den Genossen frühere Angehörige der Schwarzen Reichswehr befinden oder befunden haben. Abg. Dr. Shwering (Zentr.): Bei ne Vernehmung in Moabit erweckte Ober- leutnant Schulz den Anschein, als habe er im ganzen Reiche Ge- nossenschaften gegründet. Wix hören erst jeßt, daß die Gründung nur in dex Umgebung Küstrins gelungen is. Abg. R i e dl (Dem.):

mit

Stier muß Oberleutnant Schulz schon 1923 gekannt haben, denn im Herbst 1923 handelt es li) um Leute, die exr durch Vermittlung von Oberleutnant Schulz kercnengelernt hat. Zeuge Stier: Nein, umgekehrt, ih habe Oberleutnant Schulz exst duxch Herrn von Panmwi tennengelernt. Oppermann hatte für Fuhrmann Sachen acta und sofort mit einem Scheck bezahlt, darum haben wlr das gar nicht gebuht. Der Scheck war aber nicht gedeckt, und darum haben wix nachher ein Konto Oppermann mit dem un- deten Scheck angelegt. Abg. Diehl (Zentx.): Das kann nicht timmen, denn im Schreiben Ebersbach wird darauf aufmerksam emacht, daß das Konto Oppermann noch mit 30 Dollax belastet fei. bg. Ob u ch (Komm.): Aus welchem Fnteresse hat Opper- die Fuhrmann über-

mann Bezahlungen für Lieferungen an hrma L Sonst habe {h

nommen? Zeuge Stier: Das wußte ih nit. zu Oppermann keine geshäftlihen Beziehungen. Abg. Obuh: Welche Einrichtung befand sich denn in der Vülowstraße 20? Zeuge Stier: Das wußte ih nicht. Die Adresse hatte Ebersbach angegeben. Ebersbach kam auf Veranlassung des Herrn von Pann- wiß. Daß Ebersbach ein Deckname für Oberleutnant Graffunder wax, wußte ih damals niht. Abg. Ob u ch (Komm.): Grasfunder stand zu Klapproth und anderen Fenmemördern in dienstlicher Be- ziehung. Er kaufte für sie bei Stiex Zivilanzüge, damit sie ver- \hwinden konnten. Zit davon nie die Rede gewesen? (Zeuge: Nein!) Hat auch der Feldwebel Umhofer, den Sie auf dem Koms- agniefest kenneulerygten, nichts davon geäußert? Zeuge Stier: Nein, ex hat nux geäußert, daß er eine Stellung im Ausland ant- treten wollte und dazu Retsegeld brauche. Abg. Ob u ch (Komm.): Haben Sie nicht gewußt, daß von Graffunder Befehlshaber des Vollzugskommandos für Fememorde war, und daß er die bei Jhnuen gekauften Sachen für die Mörder brauchte? Zeuge Stier: Von alledem habe ih mchts gewußt. Jch bin bereit, das unter Eid auszusagen. Abg. Diehl (Zentr.): Die Darstellung des Zeugen über die eingelunen Konten ist nah den Büchern unmöglich. Es muß ein besonderes Konto Oppermann bestanden haben, aber nicht im Hauptbau, sondern in einem Hilfshuch, das wix nicht kennen. Zeuge Stier: Wix haben keine separaten Bücher oder Hilfsbücher geführt. Jh habe mich um die einzelnen Anzüge, die Mustersendungen aus Breslau waren, nicht so eingehend ge- fümmert, denn mein Hauptbetrieb ist ja ein awderer, Fch kann zwei Angestellde als Zeugen für die Richtigkeit meiner “Angaben benennen. Abg. Obu ch (Komm.): Was der Zeuge ausgeführt hat, entspricht nicht den Tatsachen. Jch beziehe mich dafür auf das “ap ies niht dex von ihm genannten AOSCE, sondern der

uchhalter Riehl und Beyer, die damals bei ihm angestellt warén. Bie Stier: Riehl ist erst im Fanuar 1924 zu uns gekommen. Für seine Glaubwürdigkeit sind auch die Verhandlungen von BVe- deutung, die im Polizeipräfidium jeßt wegen einer Untero shlagungssache schweben. Fh möchte auch den Ausschuß um Schuy anrufen gegen die Verfolgungen, denen meine lg jevt seitens der Konkurrenz wegen meiner Vernehmung hier ausgeseßt ist. Der Geschäftsführer unserer Niederlassung in Köln hat ein von der Konkurveng verbreitetes Flugblatt mitgebracht, in dem es heißt, ih sei in dex nichtöffentlihén Sizung überführt worden, daß ich Anzüge füx die steckbrieflih verfolgten Fememörder ge- liefert hätte, weil mir versprochen wäre, daß ih nach dem Sieg der Gegenrevolution das Lieferung8monopol füx die neue deutsche Armee bekommen würde. Gegen solhe Verdächtigungen muß ih den Schuß de3 Ausschusses anrufen. Vorsißzender Abg. Szillat (Soz.): Wix haben hier klediglih die Aussagen der Zeugen ent- gegenzunehmen und knüpfen daran keine Werturteile. Wenn irgendein Ausshußmitglied Zeugenbekundungen zum Anlaß von Werturteilen genommen hat, so hat dex Aus\huß damit nichts zu tun, Seitens des Ausschusses sind keine Feststellungen derart ge- macht worden, als der Zeuge sei dieser oder jener Tat überführt worden. Der Ausschuß hielt darauf eine kurze nichtöffentliche Sipung ab, in der beschlossen wurde, die vom Abgeordneten Obuch genannten beiden Buchhalter der Firma Stier am Nachmittag

in öffentlicher Sihung zu vernehmen. Jn der öffentlichen Nachmittagsverhandlung des Feme-Aus=- chusses wurde als erster Zeuge der völkishe Landtag8abgeordnete einhold Wulle darüber vernommen, ob, wie der vernommene Ari a anes Dr. Stumm in seiner Aus\age dera hin- gewiesen hat, sih einzelne Mitalieder der SANN Reichswehr A E eng ein von Wulle, Kube und Ahlemann be- rufen haben, Der Vorfiyende macht den Zeugen O aufmerksam, daß Pw Vernehmung nicht im Ge R mi dem Fall Grütte-Lehdex stehe. Zeuge Wulle erklärt, er habe der Schwarzen Reichswehr, von deren Bestehen er erst im Laufe der Zeit geno habe, von vornherein ablehnend A erg da bekannt war, daß ein Abkommen Severing bestand, das mit diesen Formationen in Verbindung gebracht wurde. Wir haben den Leuten, die mit uns Fühlung nahmen, erklärt, daß wir jede Ver- bindung mit der Schwarzen Reich8wehr rundweg ablehnen, und Zune mit Rücksicht auf das eben erwähnte Abkommen Severing, enn wir hatten nit die Gewähr, daß das ausgezeihnete Material von jungen Leuten nicht dazu benußt werden konnte, eines Tags, wie (Son wiederholt, die Republik, die wir ja ablehnen, zu stüßen, Wir haben den jungen Leuten direkt verboten, sih dort anzu- n. Diesen Standpunkt hat auch Herr von Graefe in einer nterredung mit von Senden in Ce um Ausdruck gebraht. 1923, während des Ruhrkampfes, sind Hunderte von jungen Leuten aus dex Ruhrgegend von Stellen aus Berlin und

Als nächster Zeuge wird dexr frühere völkishe Abgeordnete, Oberstleutnant a. D. Ahlemann vernommen. Der Vor- sihende verweist. auf ein Empfehlungsschreiben, das der Zeuge ant 18. Juli 1923 einem Bäcker Führle ausgestellt hat, der Mit- glied dèr Schwarzen Reichswehr war. Der Zeuge Ahlemann erklärt dazu, ex erinnere sich dieses Einzelfalles niht mehr, aber er habe [ehr oft den Söhnen von Leuten, die unter thm gedient hätten, Empfehlungsshreiben ausgestellt, wenn sie in die Reichs- wehr eintreten wollten. Diese Empfehlungen hätten nur- den Zwed

ehabt, den jungen Leuten die Tür zu öffnen, damit sie dann die Mvöalichkeit hätten, sich um die Aufnahme in die Mes zu bemühen. Dabei habe es sich für ihn immer nur um die egale Reichswehr gehandelt. Von dex Existenz der Schwarzen Reichs wehr, so fährt der Zeuge fort, habe ih erst im Fuli oder Lu 1923 eiwas exfahren. Fn unserer Partei herrschte damals die An sicht, wir unterstüßen die Schwarze Reichswehx nicht. Dafiir lagen verschiedene Gründe vor, zum Teil in den Beziehungen zu anderen nationalen Kreisen, die damals gespannt waren und heute besser geworden sind. Mir erzählte später auch der junge Herx vön Pofexr, der noch 1923 mit mix gearbeitet hatte, er hätte zu Herrn von Graefe gesagt, er wolle fich der Reichäwehx “anschließen, aber Herr von“ Graefe . hätte ïhn dringend davon ckh- geraten. Vorsihender: Jst Fhnen bekannt, „daß von Poser sich im Arbeitskommando in Rathenow betätigt at? Zeuge Ablemann: Das habe ih exst später gehört. Abg. Ob u ch (Komm.); Können Sie niht die Namen der Leute nennen, denen Sie Empfehlungen für die Reihswehr gegeben haben? Zeuge Ahlemann: Das ist mir jeßt natür!!ck{ un- möglich. Der Abgeordnete Obuch ist vielleiht nicht Soldat ge- wesen, sonst könnte er sih denken, daß unter mix als Offizier viele Hunderte von Menschen godieni haben, die sih an den Laar später wenden, wenn ihc Sohn zur Reichswehx will und eine Empfehlung haben möchte. Jh have mich für diese jungen Leute bemüht auch in der Weile, daß ih si2 in Arbeitsftellen untetbrächie. Als in einer ap ect gina Grube, deven Direktor mix bekannt wax, ein Wassereinbruh vorgekonien war, habe ih arme nationale Jungen, die sonst keine Existenzmöglichkeit hatten, auch bei dieser Arbeit in dexr Grube untergebracht, wo manch ein: Kommuinist nicht gearbeitet hätte. Abg. Ob u ch (Komm.) weist Aale Bemerkung zurück. Als der Zeuge Ahlemann meint, der Abgeordnete se? in seinen Fragen zu weit gegangen, erklärt der Vorsißende Abg, S zillat, nux ex habe über die Zulassung der Fragen zu eni- scheiden und nicht der Zeuge selbst. Abg. Körner (völk ): Dev Zeuge ist im Jrrtum, wenn ex meint, Abg. Obuch verstehe nichts von militärishen Dingen. Aus dem „Vorwärts“ habe ih ents nommen, daß Abg. Obuch als Fahnenjunker gedient hat und einer Offiziersfamilie entstammt. (Heiterkeit.) J frage den Heugen: Haben Sie mit Wissen, daß es sich um die Se Reihswehr handelt, junge Levœæ der Schwarzen Reihswehr überwiesen, unr die Zwette der Schwarzen Reichswehr zu unterstüßen? Es ist weiter behauptet worden, daß die Herren Wulle, Kube und Ahle- mann au über die innere Organisation der Schwarzen Reichs- wehr, über ihre besondere Gerichtsbarkeit, die Rollflommandos usw. genau Bescheid wußten. Jst das richtig? Zeuge Ahlemanun: Von dex Schwarzen Reihswehr wußte ih überhaupt nichts, iG habe mih darum auch gar nicht bekümmert. Seit dem Augenbli, wo ih den Rock meines Königs auszog, E ih mich auch um die Reichswehx niht mehr gekümmert, zumal ih mit vielem nir ein- verstanden war, was ih in dieser Reihs8wehr m “Jch hatte keine Beziehungen zur Reichswehr und weiß infolge Qu auch über die ganze Schwarze Reichswehr gar nichts. Jch habe bewußt nicht einen einzigen Jüngling in die Schwarze Reichswehr hineingebracht. Was ih an Empsehlungen gab, bezog si ganz allgemein auf die Reichswehx. Ah kannte auch nicht die inneren Vorgänge, die sich in der Reichswehr oder in der sogenannten Schwarzen Reihswehr abspielten. Damit ist die Vernehmung dieses Zeugen beendet. Abg. Wulle beantwortet eine Frage des Vorsißenden noh dahin, daß er Henning von Poser gekannt, aber nicht gewußt habe, daß er sich dex Schwarzen, Reichswehr angeschlossen hätte. Solange von Poser in der völkischen Bewegung gewesen sei, habe er der Schwarzen Reichswehr nicht angehört,

Es werden nun die vormittags vom Abg. Obuch (Komnm.) als

ugen benannten früheren Angestellten der Firma Stier, Georg

eyer und Be iehm, darüber vernommen, was ihnen über die Beziehungen der Firma zu Oberleutnant Sulz, zum Land- arbeiterverband und zu Ebersbach bekannt sei. Der Zeuge Be ye r erklärt, ex wisse von den Dingen gar nichts, denn er jeî niht Buch» halter, sondern Konfektionär bei der Firma gewesen. Unter großer een exklärt dann auch der Le Richm, er wisse von den

ingen nichts, weil er erst im Januar 1924 în die Firma ein-

treten sei. Auf die Vernehmung dieser Zeugen wird dann im

inverständnis mit dem Abgeordneten Obuch A tet. Auf Vorschlag des Zeugen Stier wird sein jeziger Buchhalter Max Vot vernommen. Er bestätigt im wesentlichen die Angaben des Zeugen Stiex und versichert, er wisse nichts von geheimen Hilfs oder Nebenbüchern. Die Lieferungen für Oppermann und Ebers» bach seien wohl über das Warenkonto gegangen. Aa Dr. Deers- berg (D. Nat.) richtet an den Zeugen Stier die Frage, ob außer der ordnungsmäßigen Buchführung noch Geheimbücher über die Lieferungen an die Shwarze Reich8wehr geführt worden seien. Der eue Stier verneint das. Abg. E i gh off (D. Vp.1: Wir brauchen uns nicht weitex mit diesen Buchführungsangelegenheiten