1926 / 69 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 23 Mar 1926 18:00:01 GMT) scan diff

Börsen-Beilage

zum Deutschen ReichSanzeiger und Vreußischen Staatsanzeiger Ir. 69. Berliner Börse vom 22. März 1926

tHeutiger | Vociger Kurs ?

Der Vertreter der Deutshnationalen Volkspartei glaubte, auf eine Schädigung der Landwirtschaft dur das ganze bisherige System sehr eindringlih hinweisen zu müssen. Jch bin der legte, nicht zu erfennen, welch ungeheure Bedeutung die Landwirtschaft für unsere çcesamte Wirtschaft hat. Jch glaube, der Herr Ab- geordnete Dessauer hat mit vollem Recht darauf hingewiesen, daß wir unser ganzes System darauf aufgebaut haben, einen Ausweg aus den verschiedenen Bedürfnissen zu finden, daß es nit geht, nur Exportpolitik oder nur Binnemvirtschaftspolitik zu treiben.

Lassen Sie mich auf die Lage in der Landwirtschaft eiwas näher eingehen. Die Landwirtschaft leidet ausgesprochenerma“en in erster Linie heute an der ungeheuren Verschuldung, die, wie häufig dargestellt worden ist, über 2 Milliarden hinausgeht und sich in größtem Umfang als kurzfristige Verschuldung darstellt. Däs ist die akute Schwierigkeit der Landwirtschaft, Wir bemühen uns des- halb, dadurch Erleichterung zu verschaffen, daß wir überall, wo es geht, den langfristigen Kapitalmarkt wiedex beleben. Gerade auch seitens des Wirtschaftsministeriums sind die eifrigsten Be- mühungen in dieser Richtung entfaltet worden. Jh duf in Ergänzung dessen, was ich gestern sagte, darauf hinweisen, daß wir besonders bemüht sind, die Versicherungsgesellschaften dahin zu bringen, sich dem landwirtschaftlihen Realkredit wiedex in größerem Umfang als bisher zuzuwenden Fch darf auch geltend machen, daß die Bemühungen der Golddiskontbank für den be- kannten Zwischenkredit auch unsere Unterstüßung nah allen Rich- tungen hin gefunden haben.

Das Weitere, worunter die Landwirtschaft leidet, ist doch zweifellos die bekannte Preisschere; niedrige Preise für landwirt- schaftlihe Produkte, hohe Preise für landwirtshaftlihe Pro- dukftionsmittel. Fch habe gestern schon gesagt, daß sih die Preis- schere von der einen Seite s{hließt, wenn es uns gelingt, durch die Steigerung des Absatzes überhaupt eine Verbilligung der Fndustrie- produkte herbeizuführèn. Diese würde unmittelbar auch der Land- wirtschaft zugute kommen. Auf der anderen Seite stehen die landwirtschaftlihhen Preise. Jch werde, wie ih gestern {hon er- wähnt, die Bestrebungen “unterstüßen, den [kapitalshwachen Handel dadurch zu erseyen, daß eine besondere Bezugsgesellschaft namentlich für den Roggenbezug gegründet wird. Auch jeßt unterstüßen wir derartige Maßnahmen, soweit wir können,

Aber von da aus bis zu starken Zollerhöhungen, wie sie gestern gefordert wurden, dur die die Preise in der Landwirt- schaft hochgetrieben werden sollten, ‘das ist ein Schritt, den wir nah Lage der Verhältnisse einfah nicht mitmachen können, Zch glaube, daß wir auch dazu nicht berechtigt sind, nahdem wir erst im ver- gangenen Fahre nah unendlihen Kämpfen Zollsäße festgelegt haben.

Und nun noch einige Fragen der BVinnenwirtschast, zunächst die Kartellfrage! Jh veriveise auf das, was ih im Ausschuß gesagt habe, sowie meine gestrigen Erklärungen. Jh möchte in grundsäuliher Beziehung heute nichts mehr hinzufügen Wir werden ja demnächst eine eingehende Aussprache hier im Reichstage bekommen, wenn das Kartellgeseß, d. h. die Abänderung der Kartellverordnung, vorgelegt ist, und wir werden auch ohne Zweifel in der Enquetekommission eine Art Kartellenquete be-

genommenen Weise zu ergänzen. Hier trtrt roch HYrrgn, daf etns solhe ihrer Natur nah vorübergehende und veränderliße Be- stimmung keinesfalls in das System des Bürgerlichen Gesezbuchs hineinpaßt. Beide Vorschriften, wie sie gedacht sind, sowie der Antrag von Graefe laufen auf die Bestimmung eines Höchstpreises für Geld hinaus, die von allen Seiten als eine verfehlte Maß- nahme von jeher angesehen worden ist und die in der mannige fahsten Weise zu Umgehungen führen würde, Sie trägt den augenblicklichen labilen Verhältnissen der Wirtschaft in keiner Weise Rechnung. Denn es darf nicht übersehen werden, daß auch bei stabiler Lage des Zinsfußes im einzelnen Falle in den Zinsen eine durchaus gerechte Risikoprämie enthalten ist und enthalten sein muß.

Zum Schluß gestatten Sie mir, etwas nachzuholen, was ih gestern niht etwa fahrlässigerweise außer acht gelassen habe, sondern wozu ih mir absichtlih eine besondere Ausführung reserviert habe. JFch meine die Frage des Handwerks. (Zuruf von der Wirtschaftlichen Vereinigung: Aha!) Bei den gestrigen Auseinandersezungen bin ih nicht in der Lage geivesen, über. die Handwerkfrage eingehend zu sprehen. Dein eine “eingehendz Besprehung würde den Rahmen meiner ganzen Rede“ gesprengt haben. Fh habe mir diese Diskussion auch. deshalb vorbehalten müssen, weil eine besondere Futerpellation zur Frage des Hand- werks vorliegt und ih die Beantwortung diéser Fnterpellation nicht in den Rahmen meiner Rede einfügen konnte. Das Aha aus der Mitte ist deshalb gänzlih unbegründet. Es hat: nicht irgendwelcher Beeinflussung oder der starken Phalanx des Hand- werks, die demnächst auf mi einstürmen wird, bedurft, damit ih heute über die hondwerklichen Fragen. spreche.

Jh darf zunächst wiederholen, was ih im Ausschuß bereits gesagt habe, daß von allen Berufsständen, mit denen ih ‘mich zu beschäftigen habe, ih mich mit dem Handwerk während meiner kurzen Amtstätigkeit am allermeisten beschäftigt habé. “(Zuruf von der Mitte: Warum?) Wegen des Preisabbaugeseßes und weil die Hándwerker immer vou neuem mit den. verschiedensten Wünschen und Anregungen an mich herangetreten- sind! Fch glaube geltend machen. zu können, daß ih die Juteressen' dés Handwerks nach allen Richtungen hin in diesex kurzen “Amts- tätigkeit gewahrt habe. (Zuruf aus der Mitte: Abwarten!). Jch weiß nicht, ob Sie in der Sitzung auwesend waren, die- der Reichsverband des deutschen Handwerks veranstaltet hat. Da ist mix jedenfalls von Vertretern des Reichsverbandes Dank ent- gegengebracht worden, daß ih mich in dieser. eingehenden, Weise bisher mit dem Handwerk beschäftigt habe.

des neuen Bolltarifes tättg sind. Fch muß aber hinzufsigen, daß ich heute feinerlei Zusicherungen nah der Richtung hin machen kann, daß wir s{hon in diesem Jahre in der Lage sein werden, den neuen Tarif Fhnen vorzulegen Jch glaube auch nicht, daß die Fndustrie selbst und die sonstigen Kreise, die dafür in Be-* tracht kommen, bereits die nötigen Vorbereitungen abgeschlossen haben. Es gilt, noch unzählige Gegensäye, die nun einmal be- stehen, auszugleichen und die Erfahrungen zu verwerten, die tat- fächlih im vergangenen Fahre gemacht worden sind. Wir werden deshalb wohl noch einige Zeit abwarten müssen, bis wix in die Lage kommen, Fhnen einen neuen Tarif vorzulegen. Wenn wir aber in neue Tarifverhandlungen eintreten, dann stehe ich nicht an zu sagen, daß wir ruhig und leidenschastslos auch erörtern sollen, wie ih das gestern ja s{chou angedeutet habe, ob unser System richtig ist, ob wir einen Doppeltarif aufstellen müssen, ob wir an dem System der Meistbegünstigung mit Tarifabreden wirklich in allen Fällen festhalten und anderes mehr sollen Aber bis dahin gestatten Sie mir, daß ih mich auf den Standpunkt stelle, auf dem einmal von meinem Herrn Amtsvorgänger ein- geschlagenen Wege weitershreiten zu müssen. (Zuruf von den Deutschnationalen: Wie“ wäre es mit einem Ermäctigungsgeseh wie in Oesterreih?) Zch möchte nicht leihthin jeßt Experi- mente anstellen und meine, wix müssen die Verhandlungen, die im Gange sind, auf dem bisherigen Wege fortseßen. Jch glaube, daß nur das im Fnteresse unserer Gesamtwirtschaft liegt.

Heutiger | Voriger | Kurs

Deutsche Pfandbriefe.

(Die durch * getennzeihneten Pfandbriefe sind na } po, den von den Landschaften gemachkèn Mitteilungen | bg. als vor dem 1. Januar 1918 ausageaeben anzusehen.)

Gefkündigte und ungeklindigte Stücke, do. do. 1906 t. Æ verloste und unverloste Stíicke. R E *Z/§ Calenberg. Êred. Ser D, weiz. Eidg. 12 F F (get. 1. 10. 283, 1. 4. 24)| —= 2A É M Js *34§ Kur- u. Neumärk. neue| —=— i Un prt *4, 3%, 3h Kur- u. Neumärk.) b r S L

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Heutiger | Voriger Kurs

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Die einem Papter beigefligte Vezeihnung X be- sagt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien der etreffenden Emission lieferbar sind.

Das hinter einem Wertpapier befindliche Zeichen ° bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststellung gegeu=- wärtig nicht stattfindet.

Das F hinter einem Wertpapier bedeutet 4 für L Million.

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Meine Damen und Herren! Fn diesem Zusammenhange ist nun ein Vorschlag aus dem Kreise des Zentrums durch den Abge- ordneten Dessauer gekommen, der uns dazu veranlassen will, den Export noch ganz anders zu fördern, als ih versucht habe darzu- . legen, daß wir nämlih von Regierungsseite aus die Finanzierung des Exports in die Hand nehmen. Jch glaube, verpflichtet zu sein, mih gegen einen solhen Vorschlag gleih das erstemal, wo er an mich herantritt, auszusprehen. Denn ih kann mir nicht denken, daß wir diesen Weg wirklich einshlagen können. Zunächst ist doh unsere finanzielle Lage wirklich -niht dazu angetan, die Finanzierung der Exporte selbst zu übernehmen. Es is} gewiß richtig, daß sih der Export heute vielfah in anderen Formen ab- spielt als früher und daß es notwendig ist, weitexrgehende Kredite als in der Vorkriegszeit zu gewähren. Aber ih glaube nicht, daß d..für das Reich und die Staaten einspringen können. Diejenigen, die eine solhe Anregung geben, müssen sih doch auch darüber klar sein, daß die Finanzierung durch die öffentlihe Hand unmittelbar u einer zweifellos höchst bedenklihen Einmishung in die Privat- wirtschaft, in die ganzen Exportverhältnisse führen müßte. Schließ- lih darf ih darauf hinweisen, daß diejenigen Staaten, die eine Exportfinanzierung übernommen haben, bisher doch nux einen sehr stark bestrittenen Erfolg davontragen kounten,

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Has, 86 S.1, 2**/ (l versd) 20 g 0. 400 M) do. do. 19,20, gf.1.5.24/ :{. do... 1920 ukv. 1925 D. Heitt\cheKout Cred. 20/44 1.4. „do, 1901 Mosk. abg. S, 25, do. do. 1922, rz. 28/44 ( Fulda.......1907 X

Mein Ziel ist gewesen, in Verbindung mit dem ita 27,28, 5 00 RbL.| dafür zu sorgen, daß das Preisabbaugesey auf eine tragbare Deutsive Stgctéguleizen Hannoverschen. H Gießen 1307, 09, 12,14 M IE a

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E Den Sens 4 07, 18 X, 1914| 4 | 1.4.10 Dt. Reichs. „K“| 1.12, bis L SOS 2E Posen 1900,05,08| 4 | fr. 8 ins, ait ¿[08b (Gelbmarh 80.11, 26 |88b G T e Heibront 1897 X N einzurichten, um den Beschwerden des Publikums abguheljen; 2 A Ee 2471 R k c ( j einer Einrichtung, die auch im FJnterésse «des. M. felbst ie g ' Köln..1923 unk. 33Þ

Der Herr Abgeordnete Dessauer hat in seinen Ausführungen weiter vom Fmport gesprochen und die Aufnahme ausländischen Kapitals im Zusammenhang mit dem VBauprogramm des Zentrums stark befürwortet. Fch bin bei der gestrigen Rede auf dieses Bauprogramm eingegangen und habe mich auch namens des Wirtschaftsministeriums für den Vorshlag des Arbeits- ministeriums eingeseßt. Fch habe aber hinzugefügt, daß uns diese

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Zustimmung erst dadur ermöglicht, worden ist, daß man davon abgesehen hat, gewaltige Auslandsmittel dem Baumarkt zur Ver-

fügung zu stellen. Denn das verstehe ih nun nicht, wie der Herr:

Abgeordnete Dessauer behaupten konnte, daß die Hereinnahme so getvaltiger ausländischer Kapitalien, wie ex sie wünsht, möglich wäre ohne gleichzeitigeu Fmpoart der entsprechenden Güter. Nach allen Regeln ist eine Kapitaleinfuhr auf keinem anderen Wege möglich als auf dem Wege des Fmports, und es kann doch un- möglich der Wünsch des Abgeordneten Dessauer sein, gewaltige Auslandskapitalien in der Form von großen Güterimporten her- einzunehmen. Deswegen glaube ih, die Verpflichtung zu haben, auth diese Anregung zurückzuweisen,

Und nun, meine Damen und Herren, die andere Seite, die Kehrseite. Man hat durch den landwirtscha ftlihen Vertreter, den die deutschnationale Fraktion gestern vorgeschickt hat, versucht, uns auf einen anderen Weg, eine anderé Linie, nach dex anderen Richtung abzudrängen. Jch glaube, demgegenüber sagen gzu müssen, daß wir standhaft bleiben müssen. Es geht doch nicht an, daß wir mit Einfuhrverboten und mit starker Drosselung des Imports arbeiten wie es dem Abgeordneten von Stavuffenberg offenbar vorgeshwebt hat. Fch muß in diesem Zusammenhang auf seine Ausführung bezüglih des Fmports von Luxusgütern ein- gehen, die nah manchen Richtungen hin anfehtbar sind. Er hat darauf hingewiesen, daß wir eine Luxuseinfuhr von etwa 900 Millionen im vergangenen Fahre gehabt haben. Die genaue Zahl ist 852 Millionen. Es ist dabei zu beachten, daß wir 1913 eine Einfuhr an Luxuswaren von 774 Millionen gehabt haben. (Zuruf rechts.) Dabei ist die Wertverschiebung nicht etwa berück- sichtigt. Es ist abex auch notwendig, sich einmal llarzumachen, woraus diese Luxuseinfuhr im wesentlichen besteht. Den größten Posten nehmen die Tafelfrüchte mit 264 Millionen ein, dann -der Kaffee mit 228 Millionen, dann Kakao mit 76 Millionen, Nun darf ih wohl an Herrn Freiherrn von Stauffenberg, wenn ex auch nicht anwesend ist, die Frage richten, ob er nicht selbst Kaffee Und Kakao trinkt und ob er sich auch von dem Genuß von Apfel- sinen und Bananen völlig fernhält. (Zuruf rechts: Das sind doch keine Argumente!) Doch, das sind zulässige Argumente. Jch „will aber hinzufügen, daß ein großes. Volk wie das unsrige, das auf einem hohen Kulturniveau. steht, Luxuseinfuhx nicht entbehren Tann, daß wir auch Luxus treiben müssen,

Jn diésem Zusammenhang hat der Herr Abgeordnete von Stauffenberg etwas Merkwürdiges gesagt. Er hat geglaubt, darauf hinweisen zu müssen, welhe gewaltige“ Luxuseiufuhr gerade aus Nordamerika käme. Wir haben aus den Vereinigten Staaten dn Nordamerika im vergangenen Fahre einen Jmport von 2,5 Milliarden” gehabt, und von diesen 25 Milliarden sind ganze 20 Millionen Luxuseinfuhr gewesen. (Hört! Hört! in der Mitte.) Alles andere war lebensnotweudige Einfuhr, (Zuruf von den Deutschnationalen: Wodurh sind sie bezahlt worden?) Natürlih im wesentlichen durch die Kdite, die wix in Nord- amerika aufgenommen haben. Das habe ih ja gestern {hon sehr eingehend dargelegt. Daß hierin aber auch Gefahren liegen, habe Ich ebenfalls gestern shon ausgeführt. Vergessen wir nicht, daß wir den allergrößten Teil der amerikanishen Jmporte nicht ent- behren können, weil wir gerade von dort die größten Massen der notwendigen Rohstoffe beziehen. .

kommen. Alles das, was namentlich der Herr Abgeordnete Krägig

an Tatsachenmaterial vorgebratht hat, sowie die Beschwerde des -

Herrn Abgeordneten Rauh werden wir Pn. und ernen sie in geeigneter Weise verwerten.

Jh will mich dshalb darauf. beschränken, eiwas rate Per- sönliches aus diesen Ausführungen klarzustellen, Den Angriff, den Herr Abgeordneter Rauch gegen den Reichskohlenkommissar gemacht hat, muß ih zurückweisen. Jch verstehe nicht, wie ex glaubt, einen bedenklichen Zusammenhang zwischen dem Leiter des Reichskohlen- verbandes und dem Reichskommissar für die Kohlenverteilung sehen zu müssen. Es hat doch so geklungen, als ob ex eine unzu- zuläsfige Beeinflussung eines Beamten von seiten der Kohlen- industrie behaupten wolle, Dabei liegen die Dinge so, daf der Reichskohlenkommissar in seiner Eigenschaft als Leiter des Reichs- kohlenverbandes die Spiße der Gemeinwirtschaft darstellt und nicht etwa die Spiße der Fndustrie und daß er im übrigen infolge eines langfristigen Vertrags von den Syndikaten völlig unabhängig ist, Fm übrigen darf schließlih darauf verwiesen werden, daß es der Reichswirtschaftsminister Wissell gewesen ist, der den Herrn Meichskohlenkommissar in diese Stellung hineingebracht hat.

Nun das andere, was ih in diesem- Zusammenhang zurück- weisen möchte. Der Herr Abgeordnete Krätßig hat geglaubt, etwas dialektish mit meiner Erklärung im Auss{huß verfahren zu können, daß Hunderte von Beschwerden über die Kartelle in meinem Minifte- rium eingegangen wären und auf diese Hunderte von Beschwerden hin von mir eingegriffen worden wäre. Natürlich handelt es sich niht darum, daß Hunderte von Beschwerden in einem Einzelfall mich erst zu einem Einschreiten veranlaßt hätten, sondern ih habe natürlih gemeint, daß in Hunderten von Fällen Beschwerden eingegangen sind, und daß der betreffende Beamte genötigt ge- wesen ist, in Hunderten von Einzelfällen den Beshwerden nach- zugehen.

Im Zusammenhang mit der Kartellfrage steht auch die Frage der Zinsen. Ueber diese Frage lassen Sie mich noch einiges sagen, denn es liegt ein Antrag von Graefe in dieser Richtung vor. Immer wieder hört man auch aus Kreisen dieses hohen Hauses daß es vielleiht angebracht wäre, die Verordnung vom 3. März 1923 über den § 247 BGB., gußer Kraft zu seyen. Meine Damen und Herren! Jch warne “anf das dringendste vox derartigen Maß- nahmen. Wir haben seit längerex Zeit in den verschiedensten Ressorts beraten, ob es wohl angängig wäre, diese Verordnung wieder außer Kráft zu jezen. Wir haben abex den Zeitpunkt für die Wiederinkraftsezung der damit verbundenen Fixierung eines Normalzinssayes für noch niht gekommen erachtet, Man muß bedenken, daß dieser Zinssay bei der augenblicklihen Lage der Wirtschaft und des Geldmarktes notwendigexweise verhältnismäßig hoch sein muß, will man nicht eine unerträgliche Unsicherheit jn die gesamte Wirtschaft hineintragen. Wird aber ein solcher verhält- mäßig hoher Zinssay als Maximalsay bestimmt, so wird er, wie die Erfahrung gezeigt hat, zum mindesten einen starken Anreiz dafür bieten, daß er zum Richtzinssay wird. Dies würde aber weder der natürlichen Entwicklung der Geldmarktyerhältnisse noh insbesondere den Bestrebungen der Reichsregirung auf allmähliche Senkung des allgemeinen Hinsniveaus entsprechen.

Die gleichen Erwägungen müssen Play greifen gegenüber den zweiten Vorschlag, den Wucherparagraphen in der in Aussicht

liegt, .

Lassen Sie mich nun, um die Gerät - Aabzukürzen, die xFuterpellation . Dx. Wienbeck und Genossen beantworten; “denn darin sind die meisten Fragen enthalten, die immer “wieder ‘auf- geworfen werden. Fch antworte deshalb zu a der Juterpellation:

Die Reichsregierung beabsichtigt niht, den Entwurf eines Geseßes zur Förderung des Preisabbaues zurückzuziehen, sondern ihn in verbesserter Form vorzulegen. Vor ihrer endgültigen Stellungnahme wird sie das von ihr erbetene Gutachten des vor- läufigen Reich8wirtschaftsrats abwarten. Dabei wird eine An- regung, die aus Kreisen des Handwerks selbst gekommen ist, aus- gestaltet werden, nämlich der Vorschlag, Prüfungsstellen zu schaffen, bei denen Beschwerden der. Abnehmer eines Handwerkers über Preise und Leistungen desselben ‘angebraht werden können.

Zu b: Die Aufhebung der Notwirtschaftlithen Verordnungen vom 23. Fuli 1923 ist vom Reichstag durch Annahme des Ent- wurfs eines „Geseyes über die Aufhebung der Preistreibexei- verordnung und. damit zusammenhängender Verordnungen“ in erster Lesung am 22. Januar 1926 mit großer Mehrheit: -be- schlossen worden. Hierbei sind niht nux Uebergangsbestimmungen, sondern auch diejenigen Ergänzungen außer aht. gelassen worden, die von den Einbringern des Geseyentwurfs im Sommer des vergangenen {ahres selbst für notwendig gehalten wurden. Die Reichsregierung hält deshalb eine Aus\hußberatung für nötig.

Zu e: Daß sich der gewerblihe Mittelstand in Kredit- \hwierigkeiten befunden hat und befindet, ist anzuerkennen. Dem hat die Reichsregierung au Rechnung getragen. Fch darf auf die gewerblichen Sonderkredite des Reichs in Höhe 24 und 10 Mils» lionen Reichsmark verweisen, Beide Kredite sind inzwischen ver- längert worden. und laufen noch. Der im Juni fällig werdéude erste Kredit von 24 Millionen Reichsmark wird von dem Geld- geber, der Reichspost, um weitere sechs Monate verlängert werden.

Jn dem Antrag Nr. 1671, Mollath, Kaltenecker und Genossen, ist ein weiterer gewerblicher Sonderkredit von 150 Millionen Reichsmark verlangt worden. Die Reichsregierung hält! es aller-

dings für bedenklich, auf diesem Wege der Sonderkredite fort-

zuschreiten. Dabei befindet sie sich in Uebereinstimmung mit“ der Auffassung der in Betracht kommenden Spiyenkörperschaften, des Reichsverbandes des deutshen Handwerks und des Deutschen Genossenschaftsverbandes. Ganz abgesehen von der haushalts- mäßigen Deckung,. liegt es grundsäplih außerhalb der Obliegen- heiten des Reiches, das Gewerbe zu finanzieren. Das ist “Aufgabe der Banken. i

Was dem mittelständischen Gewerbe besonders nottut, sind langfristige Kredite. Die Reichsregierung stimmt der Auffassung des Handwerkeraus\husses des Reichskoinmissars für das Hand- werk zu, der es als wünschenswert bezeichnet, daß die Sparkassen sih wieder dem Realkreditgeshäft zuwenden, soweit dies mit ihren sonstigen Aufgaben irgendwie verträglih is. Eine Fühlung- nahme mit den Ländern nach dieser Richtung hin is in Aussicht genommen.

Oh und welche dauernden Maßnahmen getroffen joingden können, um den Personalkredit des gewerblihen Mittelstandes zu fördern, bildet den Gegenstand eingehender Prüfüngen unter den beteiligten Reichsministerien.

Bei nachfolgenden Wertpapieren fällt die Berehnung der Stückziuseu fort.

Dt. Wertbest. A. b. 5D. Dt. Dollarschaßanwsg.

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Bern.Kt.-A. 87 lv. Bosn. Esb. 14? do. Juvest. 14 ? do. Land.98 i.K,1 do. do, 02 in K, do. do. 95 in K.* Bulg. G.-Hyp. 92 25er Nr.241561 bis 246560 do.ZerNr.121561/ bis 136560 do. 2er Nr. 61551 bis 85650, 1erNr.1-20000 DäuischeSt.-A.97 Spie gar.i.L 09, priv. i. Fr8. va 25000, 125 500Fr do. 2506, 500 Fr. Els.-Lothr. Rentes innl. St. - Eisb.| 3% ried, 4ÿ Mon. do, 5h 1881-84 do. 5 Pir.-Lar.90 do. 43 Gold-R, 89 Jtal.Rent.in Lire do. amort. S.3, 4 in Lire 4 Nees Anl. 99 5 Vf. Z do. 5y abg. do. 1904 4h in bo. 1904 4ÿ abg. Norw. St. 94 in L Pte E in £ est.St.-Scha auslosb. P n bo. am. Eb.-A, do. Goldrente 1000Guld. Gd. ? do. do. 200 ? do. Kronen. 19,18 do. kv. N. in K, ! do. do. in K,“ do. Silb. in fl ? do.Papierr.in fl 12 Rum 3. Speg, k umänen 1903 Üi a 1913 ukv. 24 do. 1889 in M do, 1890 in do. do. m.Talon|f. do. 1891 in 4 bo. 1894 în M4 do. do, n. Talon/f. do. 1896 in 4 do. do. m. Talon |f. do. 1898 in 4 do. do. m. Talon do. fonvert. in.Æ do. 1905 tin 6 do. 1908 in #4 do, 1910 în 4

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Deutsche Lospapiere.

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Ausländische Staatsanleihen.

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Pfandbriefe und Schuldverschreib,

deutscher Hypothekenbanken.

au3gegeben anzufeßen.)

Bayerische Handelsbank Pfdbr.

Ser. 2,16 (3% Y), S. 4—6 (4) —,— do. Hyp. u. Wechselbk, Pfdbr, verloßsb. u. unverlosb. Y (3219) 9,75b G Berl. Hyp.-Bk. Pfdbr. Ser. 1-4,

8,13-18,21-22, fv.S.5,6,19,2

u. abgestemp.*10,1b @

do, Ser. 23, 2 Ser. 25 Ser. 26

do, do, do. do. do,

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fbr. Ser. 2—25* do. do. Ser. 26 AN O 1928

do. Komm.-ObL S. L 25 do. S

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do. do,

Sämktlich ohne Zinsscheinbogen einsch!. a enEnglo fein. Braunschweig-Hannov. Hyp. S Benutralboden 1903 ledoch ohne Erneuerungsshein (Die dur ® gekennzeihneten Pfandbriefe und Schuld4 verschreibungen find nah den von den Geselischaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918

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