1926 / 70 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Mar 1926 18:00:01 GMT) scan diff

niht die Frage nach entshädigungsloser Enteignung vorlegen ollen, sondern eine Frage im Sinne des Kompromißantrags. Zuruf bei den Kommunisten: : Wir werden aber die Mehrheit aben!) Zum Schluß äußert sih der Redner zu dem demokra- tischen Antrag, dex den Beamten der Republik die Teilnahme an der Verfassungsfeter als Dienstpflicht auferlegen will. Das soll kein Gewissenszwang für den Beamten sein, sondern nur die Pflicht des Beamten festlegen, dem Staate, dem er dient, wenigstens äußerlich den erforderlihen Respekt zu erweisen. (Lebhafter Beifall links.) A Abg. Dr. Klamt (Wirtschasti, Vereinig): Die Sietüng uteinex Partei zu den par Dingen ist auf allen Seiten des auses Angriffsobjekt gewejen. Das kommt aber wohl zumeist aher, daß die Angreifer glaubten, der Angriff sei die beste Verteidt- ung. Auch in Zentrumskreisen ist bis jeyt feineswegs eine eins eitlihe Front für den republikanishen Staatsgedanken vor- anden. Der demokratische Bürgermeister von Berlin Böß hat n einer Broschüre erklärt, daß Berlin vor dem Kriege besser zur Regierung gestanden habe als heute. Auch der Bürgermeister von Köln, Dr. Adenauer, hat nicht gerade chmeihelhafte Worte für die republikanishe Regierung gefunden. Es scheint, als ob ebenso wie die Wirtschaftliche Vereinigung auch noch andere Parteien sich gegenwärtig in einer Zeit befinden, die eine einheitlihe aESE he Festlegung noch nicht ergeben hat, und als ob si n diesen Parteien ers ein Wandlungsprozeß vollziehen muß. Wir haben den Glauben, daß es sih heute niht um eine Frage der Liebe, sondern um eine Frage der Zweckmäßigkeit handelt, Wer Ruhe und Ordnung garantiert, soll unser Mann sein, ganz leih, welher Schattierung er angehört. Ohne Zweifel ist am Rhein die Freude zum Ausdruck gekommen, daß ein Ausgleich verschiedener politischer Anschauung sich auch äußerlich in diesen Tagen dokumentiert hat. Gerade der Rheinländer hat dafür cin gutes Verständnis. Was Herr Dr. Wiemer gesagt, ist vom Stand- unkt des Mittelstandes und der arbeitenden Bevölkerung aufs hârfste abzulehnen. Unseres Erachtens ist die Lage noh nie jo traurig gewesen. Wir müssen die Dinge weniger vom partei olitishen, sondern mehr vom wirtschaftlichen Standpunkt aus an- sehen. Wir haben kein Verständnis dafür, daß ausgerehnet jeyt urch Geseße, wie das Preisabbaugeseß, dem Handwerk ein solcher Stoß verseßt wird. Es war das gute Recht der Jnnungen, darauf Sitzilveiser daß das Handwerk leben fann._ Das ist ja auch in der Verfassung festgelegt worden. Am Rhein sieht man jeyt in jedem vierten oder fünsten Laden den blauen „Kuckuck“. (Sehr richtig!) Ganze Spalten von Konkursanmeldungen bringen die Zeitungen. Was für tränenvolle Nächte stehen dahinter! Was sich eyt abspielt, ist eine Katastrophe auf der ganzen Linie! Wir aben uns hier alle bemüht um Kredite für den Mittelstand, wir ören und sehen von diesen Krediten nihts mehr! (Sehr wahr! bei der Wirtschastspartei.) Handel und Gewerbe hahen von ihnen o gut wie nihts. Wir können diese Thesaurierungspolitik, wie fe bis in die legten Wochen betrieben worden ist, niht mehr mit- machen. Soll der Staat zu einer solchen Politik berechtigt setn, wenn erx sie nux aus dem Schweiß der Steuerzahler betreiben kann? Sind Gebühren in so unerhörter Höhe notwendig? Wo kommen die Gelder hin? Ter Klagen hört man besonders über die Einziehung der Telephongebühren! Ein Betrieb, der Über ein Geschäfisvermögen von 20 000 Mark verfügt, ist unter Geschäftsaufsicht gekommen. Zunächst verlangte das Gericht 450 Maxk. Dann wurde für die Führung der Aufsicht 1000 Mark gefordert. Alles in allem kamen an Gebühren 2000 Mark heraus bei einen E von ganzen 20 000 Mar. (Zuruf bei dex Wirtschaftspartei: Ein Skandal!) Es spricht für die Not- lage in den rheinischen Gemeinden, enm. es in einem Bericht heißt, die Stunde dex wahren Freiheit sei erst gefommen, ivenn die (Bemeinten auch von der shweren finanziellen Not befreit seien. Hierin liegt ein s{chwerer Vorwurf über die Behandlung des Westens. Wenn die Leute sagen, wir wollen Republikaner 12 dann fordern sie zugleich, daß man ihnen auch helfe. Die Re- gierung kann sehr wohl die Liebe des Mittetstandes gewinnen; 1e muß thm a ea O muß dafür sorgen, daß sie thre rität zur Geltung bringt. A A L Use B aSen (D. Nat.): Was an Dee E g politischen Behandlung der Kölner Vefreiungsfeier sich zeigte, geht auf das Konto der dem Ministerpräsidenten nahestehenden Kreise, Dex Stahlhelm hat niht wie der Oberpräsident des Reichsbanners den Versuch gemacht, sich in Köln in den Bordergrund der G reignisse zu stellen, Aus Kreisen des preußischen Handelsministeriums ist mir bekannt geworden, daß öffentliche Mittel für das Neichsbanner bereit- gestellt wurden. N links.) Auf mehrere anen an die Me- ierung, ob öffentliche Mittel direkt oder indirekt für das Reichs- dbanner gegeben wurden, haben wir keine Antwort erhalten, (Dol, hört! rechts.) Das gibt zu denken. Außerdem ist das MReichsbanner von den en gefördert worden, während die gualere ländischen Verbände verboten waren. Wir haben eine ganze Anzahl von Unterlagen dafür, daß bedguerlicherweise „Bertreter französischer Militärbehörden ganz unmittelbar Propaganda für Vertreter der Neichsbannerpolitik getrieben haben. (Lärm links und Zurufe: Auf- gebaushte Kleinigkeiten) Die MRechtsverbände sind entstanden, E ch die Du net der Staatsgewalt gegenüber den roten Be- itrebungen zeigte. (Gelächter links.) L | Abg. Riedel Ens betont gegenüber dem Vorredner, baß nicht das Reichsbanner, sondern der Reichspräsident von Hindenburg im Mittelpunkt der Kölner Befreiungsfeier gestanden habe. Als Hindenburg den Bahnhof verließ, grüßten ihn viele hunderte Reichs- e und die Reichsbannerkapelle spielte das Deutschlandlied. Der. Reichspräsident habe durch Entblößen seines Hauptes sowohl diesem Liede wie auch_ dem Reichsbanner seine Achtung dargetan. (Hört, hört! hei den Deutschnationalen.) Wegen der Behauptungen des Abgeordneten Bachem, daß ihm aus dem Handelsministerium Mitteilungen über Lens des Reichsbanners mit öffentlichen Mitteln zugegangen sind, habe ih mich mit dem Handelsminister per- fonlih in Verbindun aaeRt Der Handelsminister hat erklärt, daß daran kein wahres Wort sei. (Hört, hört! links und Zurufe: Ver- leumdung!) Es muß festgestellt werden, daß sämtliche Reichsbanner- leute, die nah Köln kamen, auf ihre eigenen Kosten von ihrem zum Teil sehr bescheidenen Cinkommen die Neise bestritten oder, wie die Breslauer, sogar zu Rade die Strecke zurückgelegt haben, um an der Befreiungsfeier teilnehmen zu fönnen, Diesen Tatsachen gegenüber können die Unterstellungen des Abgeordneten Daen auf Reinlichkeit feinen Anspruch erheben. (Sehr richtig! links.) ei der Kölner Be- freiungsfeier war cine absolute Cinheitsfront vorhanden, Diese wahre nátionale Einheitsfront zu stören, blieb den deutschnationalen Stören- frieden vorbehalten. (Beifall links.) i A Abg. Flögel (Dt. Hann.) vermißt neue Richtlinien in den Darlegungen des Ministerpräsidenten. Auch. dürfe eine Staats- regierung die Stellen nur nah der Begabung beseßen. Der Minister- prâsident hätte Wege weisen müssen, um in der Verwaltung zu besseren Zuständen zu kommen. Ueberall greife der Staat mit un- Ps Hand hinein und ne die freie Entwicklung des Wirt- cha

ftslebens. Man sehe \sih das Kulturleben, das Schul- und Bil-

ungswesen an. Lauter Künsteleien, die die gesunde Entwicklung gestört haben! Die Rechtsprechung habe mit Monarchie oder Republik nichts zu tun; sie habe nah Recht und Geseß zu urteilen. Wir haben einen ausgezeichneten, durchgebildeten p a Die 27. Stimme ür Preußen im Reichsrat zeigt, wie Preußen seine Macht wieder lärken will. Wir schen weiter das Bestreben Preußens, die kleinen ânder aufzusaugen. Man denke nur an Lippe. Wir wollen, daß eine einheitliche deutsche Politik getrieben wird; das müssen wix auch in Preußen beachten. :

Die Aussprache schließt. q

Dex Haushalt des Staaisministeviums und des Minister- prâsidenten wird angenommen. Die Abstimanungen über die agefochtenen Titel und über die Anträge und Entschließungen finden am Donnerstag statt.

Mittwoch 12 Uhx: Anträge, Schupogeseß, Wohlfahrts- Haushalt. : Schluß 7 Uhr 35 Minuten,

| Japan

Handel und Gewerbe, Berlin, den 24. VMätz 1926. Telegraphi1cche Auszahlung.

23. März

Geld Brief 1,634 1,638 4,18 4,19 1907 1911 215 A4 20,395 920,447

4,199 4,205

0,608 0,610

4,255 4,269

168,11 168,53 9,65 9,67

17,04 17,08 80,88 81,08 10,55% 10,595 16,87 - 16,91 78 70 110,16 110,44

21,325 21,376 9049 90,71 14,795 14,835 12,419 12,459 80,76 80,96 303 3,04 59,10 59,24

112,49 112,77 59/15 59,29 5,875 D895

24. März | Geld “J

Brief 1,637 4,19 1,912 2,14

20,451 4,205 0,608

4,295

168,56 9,67

16,85 81,09 10,994 16,90 7,405 110,37

21,375 89,93 14,695 12,458 80,93 3,04 b9 24

112,79 59,30 9,895

Buenos-Aires Gandbà

Pap.-Pes. 1,633 fanad. § 4,18 Pen 1,908 türk. B 213 1 20,399 I 4,195 I

1

1 1 I Konstantinopel | 1 L New York. Nio de Janeiro Uruguay .

tilreis 0,606 Goldpeso 4,245

168,14 5,65

16,81 80,89 10,954 16,86 7,385 110,09

21,325 89,71 14,615 12,418 80,73 3,03 b9,10

112,51 59,16 b,875

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Amsterdam- :

Yotterdam 100 Gulden Alben... „1100 Drachim: Brüssel u. Ant- |

werpen . . | 100 Frecs. Danzig 100 Gulden Helsingfors 100 finnl. 4 Jtalien . / 100 Lire Zugo!lawten {100 Dinar Kopenhagen . . j 100 Kr.

Lissabon und : Oporto . 100 Escudo O 100 Kr Ao. «» 100 Frs. Prag e: S: F 100 Kr. Schweiz . 100 Fres. 100 Leva

Sofia | Spanien . . . . | 100 Pejeten 100 Kr.

Stockholm und 100 Schilling

Gothenburg. Oen: t 4 100 000 Kr.

Budapest «

23. März (Beld Brie}

16,28 4/265

4,208 4,186 1,635 0,612 4,13

20,465 20,46

17,09 3 03 110,43 81,00

14,93 168,59

17,03 7,40 90,68

24. März Geld Brief Sovereigns .. s 20 Fres.-Stüde 16,20 GBold-Dolla1s . Amerikani)che:

1000—5 Doll. 2 und 1 Doll. : Argentinische Pay.-Pes. Brasiliani\che . | 1 Milreis Canadi)che. anad. § Engli)che: aroße [1 1L£Eu. darunter | 1 £ Türkische. . . . [1 türk. Pfd. Belgi\he . . | 100 Fres. Bulgarische . . | 100 Leya Dâniiche . . «1100 Kr. Danziger. « « « | 100 Gulden Tae, « « « | 100 finnl. M éFranzösishe . . | 100 Frces. Holländi|che . . | 100 Gulden

IÎtalieni)che: über 10 Lire | 100 Lire Iugo!|lawische . | 100 Dinar Norwegi\che . . | 100 Kr. Numäni)\che: 1000 Yei und | neue 500 Lei unter 500 Lei Schwediiche . COUIDETET Spanische Tschecho-\low. : 210,6 01a S 1000Kr. u. dar. Oesterreichische. Ungarische . .

16,28 16,20 4,245

4,206 | 4,188 4,185 | 4/166 1,62 1,615 0/61 0,592 a 4/16

20,365 20/36

17,01 9/99 109'87 80/60

14,85 167.75

17,02 | 16,95 7,40 7,36 90,02 | 909,22

20,37

20,36 2,095

16,78

109,87 80,65 10,515 14,71

107-0

16,94 7,36 89/H8

20,47

20,46 2.135

16,86

110,43 81,05 10.575 14,79

168,57

1,74 1,78

11222" 112,78 80,65 81,05 99,08

99,38 12,387 12,447 12,39

12,45 59,02 59,32 5,83 7

2,87

100 Lei Lage

100 Lei ——

100 Kr. 112,17 119,73

100 Fres. 80,62 81,02 99,10 §9,409

100 Peseten 12,387 12,447

100 Kr.

100 Kr. 12387 12,447

100Schilling| 59,02 59,32 5,83 5,87

100 000 Kr.

Wagengestellung für Kohle, Koks undBriketts am 25. März 1926: Ruhrrevier: Gestellt 21108 Wagen. Dberschleltishes Nevier: Gestellt —.

Die Elektrolytkupternotierung der Vereinigung für deutsde Elektrolytkupfernotiz flellte sich laut Berliner Meldung des «W. T. “am 23. März auf 134,50 4 (am 22. März auf 134,75 A) für 100 kg.

E 2

Berlin, 23, März. (W. T. B,) Preiénotierungen für Nahrungsmittel. (Durhschnittseinkaufspreise des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Verlin gegen Kassazahlung bei Empfang der Ware. [Driginal- packungen.] Notiert durch öffentlih angestellte beeidete Sach» verständige der Industrie- und Handelskammer zu Berlin.) Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, lo}e 17,75 bis 22,10 .4, Gersten- grüße, lose 17,75 bis 18,25 Æ, Haferflocken, lose 20,50 bis 21,90 Æ, Hafergrütze. lole 22,75 bis 23,29 .4, MNoggenmeh]! 0/1 13,50 big 14,50 4, Weizengrieß 23,25 bis 23,50 , Hartgrieß 27,00 bis 28,00 .4, 70 9/9 Weizenmehl 18,75 bis 21,25 , Weizenauszug- mehl 23,25 bis 28,75 .#, Speiteerbsen, Viktoria 18,590 bis 23,00 M, Speiseerbsen, kleine 15,60 his 16,00 #4, Bohnen, weiße, Perl 12,75 bis 15,25 „#, Langbohnen, handverlesen 17,00 bis 26 25 4, Linfen, kleine 17,00 bis 20,90 .Æ, Linsen, mittel 29,50 bis 35,00 Æ, Unsen, roße 35,00 bis 47,00 .#, Kartoffelmehl 14,50 bis 18,50 Makfaroni, Hartgrießware 48,00 bis 60,25 .4, Mehlschnittnudeln 29,00 bis 34,590 Æ, Seis 46,00 bis 7250 Æ SBruchreis 16,25 bis 16.50 .Æ, Rangoon Neis 18,50 bis 19,00 4, alasierter Tatel- reis 21,00 bis 33,00 #4, Taselreis, Java 33,00 bis 49,00 4, Ningäpfel, amerikan. 67,00 bis 86,00 4, getr. Pflaumen 90/100 in Originalkisten 41,00 bis 42,00 Æ getr. Pflaumen 90/100 in Säcken 36,00 bis 36,90 4, entsteinte Pflaumen 90/100 in Original- kisten und Pactungen 57,50 bis 62,00 Æ, Kal. Pflaumen 40/50 in Originalkisten 62,00 bis 65,00 ., Nosinen Caraburnu 4+ Kisten 90,00 bis 68,00 .46, Sultaninen Caraburnu 70,00 bis 100,00 4, Korinthen choice 44,00 bis 51,00 .A, Mandeln, süße Bari 212,00 bis 245,00 „G, Mandeln, bittere Bari 238,00 bis 275,00 #4, Zimt (Kaisia) 100,00 bis 105,00 .4, Kümmel, holl. 35,00 bis 36,00 4, s{hwarzer Pfeffer Singapore 177,00 bis 210,00 4 weißer Pfeffer Singapore 225,00 bis 250,00 #, Nohkaffee Brasil 195,00 bis 225,00 .Æ, NRohfaffee Zentralamerika 220,00 bis 300,00 Æ, Röstkaffee Brasil 240,00 bis 290,00 . Nöslkaffee Zentral- amerika 300,00 bis 400,00 .Æ#, Nöstgetreide, lose 15,50 bis 19,00 Æ, Kakao, fettarm 52,00 bis 90,00 6. Kakao, leiht entölt 90,00 bis 120,00 4, Tee, Souchong, gepackt 365,09 bis 405.00 .4, Tee, indi, gepadt 413,00 bis 500,00 # Snlandszuder Melis 29,00 bis 20,75 M, . Inlándszucker Natfinade 30,25 bis 33,75 #4, uer, Würfel 35,00 bis 36,75 4, Kunsthonig 32,00 bis 33,00 4. Zuer- sirup, hell” in Eimern 26,25 bis 37,50 Æ, Speisesirup, dunkel, in Eimern —,— bis —,— #Æ#, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 88,00 bis 107,00 „4, Marmelade, Viertrucht 35,00 bis 40,00 .4, Pflaumen- mus in Eimern 37,50 bis 47,00 4, Stein}alz in Säcken 4,40 bis

480 Æ, Steinsalz in PaEungen 5,40 bis 7,50 Æ, Siedesalz ly Saâden 6,00 bis 6,90 #4 &Stedelialz in Packungen 7,10 bis 8,00 M. Bratenschfnalz in Tierces 84,90 bis 86,00 # Braten|chmalz 1in Kübeln 85,00 bis 88,00 .Æ, Purelard in Tierces 83,00 bis 86,00 M, Purelard in Kisten 83,50 bis 87,00 4, Speietalg, gepackt 50,00 bis 80,00 ., Margarine, Handelsware 1 69,00 4, 1I 63,00 bis 66,00 A, Margarine, Speziaiware 1 8200 bis 84,00 4, [I 69,00 bis 71,00 Æ Molfereibutter 1a in Fässern 201,00 bis 20600 M, Molkereibutter la in Packungen 208,00 bis 213,00 4, Molkerei- butter [l a in Fässern 190,00 bis 201,00 4, Molkereibutter lla in Packungen 197,00 bis 207,00 .4, Auslandsbutter in Fässern 210,00 bis 217,00 Æ, Auslandöbutter in Packtungen 217,00 bis 224,00 M, Cornced beef 12/6 lbs. per Kiste 92,00 bis 55,00 4, ausl. Spe, geräuchert, 8/10—12/14 his —,— M, Allgäuer Romatour (0,00 bis 80,00 4, Allgâuer Stangen 54,00 bis 59,00 .46, Tilsiter Käse, volliett 110,00 bis 120,00 #. eter Édamer 40 9/9 105,00 bis 110,00 A, eter Emmenthaler 175,00 bis 180,00 Æ, ausl. ungez. Kondensmilch 48/16 25,00 bis 26,00 M, ausl. gez. Kondensmilch 28,00 bis 30,75 Æ, Speiseöl, auêgewogen 67,00 bis 74,00 M.

mgs pianas

Berichte von auswärtigen Devisen- und

Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 23 März. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: 100 Zloty Autzahlung Warschau 64,67 G.,, 64,83 B., 100 Zloty Lokonoten 64,67 G., 64,83 B, Berlin 100 RNeichsmarknoten 123,340 G. 123,664 B, Sheck8: London 25,204 G., —,— B :

Wien, 23. März. (W T. B.) Notierungen der Devi})en- zentrale: Amsterdam 283,95, Berlin 168,50, Budapest 99,17, Kopenhagen 186,10, London 34,424, New York 7,073, Paris 24,95, Zürich 136,20 Marknoten 168,30, Lirenoten 28,414, Jugo!lawi1che Noten 12,41, Tschecho - Slowaki\he Noten 20,94, Polni1che Noten 87,90, Dollarnoten 707,20, Ungarische Noten 99,03 Schwedi)che

Noten —,— : : : (W. T. B.) Notierungen der Devi}en-

Prag, 23: M013, z : j zentrale (Durch)chnittskurse): Amsterdam 13,58F, Berlin 8,06, London 164,99,

Zürich 6,914, Oslo 732,00, Kopen hagen 888,00, Madrid 477,90, Mailand 136,80, New York 33,85, Paris 120!/g, Stockholm 9,07 Wien 4,79, Vêa1knoten 8,09, Poln. Noten 4,124, :

London, 23. März. (W, T. B.) Devijenkur!e. Paris 138,40, New York 4,86,25, Deut|hland 20,42, Belgien 119,85, Spanien 34,51, Holland 12,13,25 Jtalien 120,85 Schweiz 25,25},

Wien 34,50. j i Paris, 23. März. -(W. T. B.) Devisenkurie. Deutschland 6,75, Bukarest 11,90, Prag 84,400, Wien —— Amerika 28,49, Belgien 115,50, England 138,40, Holland 1141,00. Italien 114,60, Schweiz 544,75, Spanien 401,00 Warschau 358,00, Kopenhagen Oslo —,—. Stockholm 763,50. E Amsterdam 23. März. (W. T. B.) Deviienkurle. (Dffizielle Notierungen.) London 12,13}, Berlin 0,59,41 fl. jür 1 RNM, aris 8,774 Brüssel 10,11, Schweiz 48,074 Wien - 0,35,25 für Schilling, Kopenhagen 65,474, Stockholm 66,924, Delo 53,674. (Inotfizielle Notierungen.) New York 249,50, Madiid 35,15, Jtalien 10,04, U 7,39, Helsingiors 6,262, Budapest 0,00,345. Bukarest

1,073, War1chau ca. 0,325.

Zürtch, 23. März. (W. T. B.) Devisenkurte. New York 9,198, London 25,25, Paris 18,35 Brüssel 21,11, Mailand 20,99, Madrid 73,20, Holland 208,10, EStocholm 139,30, Oslo 112,25, Kopenhagen 136,40, Prag 15,384, Berlin 1,23,60 Wien 73,17, Budapest 0,00,72,90, Belgrad 9,144, Sofia 3,75, Bukarest 2,174, War}chau 65,00, Helsingfors 13,10 Konstar. tinopel 2,67, Athen 7,00,

Buenos Aires 203,50.

Kopenhagen, 23. März. (W. T. B.) Devijenkur]e. London 18,92, New York 3,82, Berlin 90,80, Paris 13,70, Antwerpen 15,79, Zürich 73,60 tom 15,556, Amsterdam 153,15, Stolh „Ilm 102,35, Délo 82,40 Helsingfors 9,62 Prag 11,31 Wien 0,53,90.

Stockholm, 23. März. (W. T."B:) Devi)enkurjè. London 18.13, Berlin 0,88,85, Pa1is 13,2%, Brüssel 15,25, Schweiz, Pläze 71,90, Amsterdam 149,55, Kopen hagen 98/00, Oslo 80,00, Washington 3,734, Helsingtors 9,42, Nom 15,05, "Prag 11,15, Wien 0,52,85.

Osl1 o, 23. März. (W. T. B.) Devisenkur)e. London 22,60, Hamburg 110,75, Paris 16,50, New orf 465,00, Amsterdam 186,50, Bürich 39,90, Helsingfors —,—, Antwerpen 20,90, Stockholm 124,75, Kopenhagen 122,25, Rom 18,75, Puag 13,80, Wien 0,65,50.

. T. B.) Silber 30,25, Silber auf

—— , .

London, 237 März: (0

Lieferung 30°/16. Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 23, März, (W.. T. B) Oesterreichische Kreditanstalt 6,75, Adlerwerke 52,25, A1chaffenburger Zellstoff 86%, Lothringer Zement —,-—, D. GBold- u. Silber-Scheideanit. 109 00, Frankf. Ma1chinen (Pokorny u. Wittekind) 45,75, Hilpert Maine 31,25, Phil. Holzmann 74/4, Holzverkohlungs-Fndustrie 74,75 Wavß u. Freytag 93,75, Zudertabrif Bad. Waghäufel 60,00. i

Hamburg, 23. März. (W.T. V.) (Schlußkur)e.) Brasil bank ——, Commerz- u. Privatbank 111,00, Vereinsbant 88,60, Lübeck-Bücben 124,00, Schantungbahn 3,90, Deutsh-Austral. 119,75, dambg.-Amerika-Packetf. 145,00, Hamburg-Südameiika 113,00, No1dèd.

loyd 144,75, Verein, Elbichikfahrt 40,00, Calmon Asbesi 44,00, Harburg-Wiener Gummi 66,00, Ottenten Eisen 25,50, Alsen Zement 69,90, Anglo Guano 8850, Merk Guano 73 B, Dynamit Nobel 82,25, HoUtenbrauerei 136,00, Neu Guinea 575,00, Otavi Minen

—, Freiveérktehr. Sloman Salpeter 90,00 NM. füx das Stü. i

“Wien, 23, März. (W. T. B) (In Tausenden.) Völkers bundanl-ihe 75,0, Mairente 3,8, Februarrente 4,95, Oesterreichische Goldrente 64,95 Oesterreichiihe Kronenrente 3,75, Ungarische Gold- rente —,-—, Ungarische Kronenrente ——, Wiener Bankverein 102,5, Bodenkreditanstalt -160,0, Oefsterreihi)he Kreditanstalt 119,5, Anglobank 125,0, Esfomptebank 276,0, WUnderbauk, Junge 140,0, Nationalbank 1780,0" Unionbank Wr. 104,0, Türtfische Lose 538,0, Ferdinand - Nordbahn 67,4, Oesterreichi) che Staatsbahn 385,0, Süd» bahn —,—, Poldihütte 1010,0, Prager Eisen - Industrie —,—, Alpine Montanges. 251,5, Siemens - Schuckertwerke 89,9, Allgem. Ungar. Kreditbank 255,1, Rimamurany 92,5, Oesterreicisdhe Waffen- fabrik - Gef. 49,0, Brüxer Kohlenbergbau —,—, Salgo - Tergauex Steinkohlen 408,0, Skodawerke ——, Steir. Magnesit 23,0, Daimler ‘Motoren 3,91, Leykan-Josefsthal A.-G. 138,0 Galicia

Naphtha 860,0.

Amsterdam. 23. März. (V. T. B.)- 69/9 Niederländi)che Staatsanleihe 1922 A u. B 106,75, 44 9% Niederländishe Staats- anleihe von 1917 zu 1000 fl. 99,00, 3 °%/% Niederländi\he Staats- anleihe von 1896/1905 74,50, 7 9% Niederl.-Ind. Staatsanleihe zu 1000 fl. 1017/5 79/9 Deutsche Neichéanlerhe 103,00, Neichsbant neue Attien 155,90, Nederl. Handel Maatichappij-Akt. 146,00, Jurgens9 Margarine 168,00 Philips Glueilampen 367,00, Gecon1ol. ‘Holl. Ms 188,00, Koninkl. Nederl. Petroleum 396,50, Amsterdam Rubber 357,90, Holland-Amerika-Dampfsch, 45,50, : Nederl. Scheey- vart Unie 167,00, Cultuur Mpij. der Vorstenl. 166,00, Handels- vereeniging Amsterdam 642,50, Deli Maatschaypij 377,00, Senembah Maatschappij 480,00.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperruugs- maßregeln.

Der A usbruch- der Maul, und Klauenseuche ist von den Schlachtviehhöfen in Frankfurt a. M. und in Chem niß am 22, März 1926 amtlich gemeldet worden.

Bett E E m

zum Deutschen Reichs

ITr. 70. _

1, Unteutuchungs1achen.

8. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4. Verlolung 2c. von Wertpapieren.

9. Kommanditgesellichatten auf Attien, Aktiengesellschaften

und Deiutfcbe Kolonialgesell1chaften. ——

2. Aufgebote, Verlu\t- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. |

‘Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespa

Mittwo

1,05 Reichsmark.

ltenen Einheitszeile (Petit)

Dritte Beilage anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Ber

1926

6. Erwerbs. und Wirtscha{tsgenossenhaR 7. Niederlassung 2c. von Nechtsanwälten.

8. Unfall» und

Invaliditäts- 2c. Versicherung.

9. Bankausweise.

F Befristete Anzeigen müssen d r e i Tage vor dem Einrückungstermin bei der Gesch

f E

4. Verlosung 2c.

[145385

Hiermit kündigen wir unsere 5% ige des O

Anleihe aus dem Jahre 1910 zum | Artikel 37 1926 und geben gleichzeitig be- | 9tdnung

kanut, daß wir die Spruchstelle des Ober- | 29. gemäß Artikel 37 ; i un! Abj. 1 der Dutchtührungöverordnung zum |dtetmonatigen Kündigungsfrist angerufen Aufwertungsge)ey vom 29. November 1925 | Und daß wir beschlossen haben, an Stelle wegen Gestattung der Barablöfung unter | dex Genußrehte den Einhaltung ciner dreimonatigen Kündi- vir be- an Stelle der Genuß-

der obens

1. Fuli

landesgerihte Naumburg

guugsfrist angerufen flossen baben, rechte den avexrfannten Teil!chuldver1chreibungen

und daß

Altbesizern unerer

von Wertpapieren.

enannten Anleibe cine Barabfindung von 90 9% des Nernweits der Genußrechte zu

gewähren.

Die obengenannte Sprustelle baben wir mit dem Antrage aut Entscheidung gemäß 8 43 Nr. 2 des Autwertungsgesetzes

angeru*ten. Cassel, den 22 März 1926. Gewerkschaft Süpstedt,

[145375]

Hiermit kündigen wir unsere 5 % ige

Anleihe vom Jahre 1900, D °/%ige Ayleihe vom Jahre 1921

unfere

zum A, Juli 1926 und geben gleich- zeitig bekannt, daß wir die Sprudchstelle

Jena der Durchtührungs-

des OVDberlandesgertchts Artikel 37 Abs. 1

gemäß

bercrdnung zum Aufwertungsgeseß vom 29. November 1925 wegen Gestattung der Varavb1ölung unter Einhaltung einer drei-

monatigen Kündigungéfrist angerufen und daß wir beschlossen haben, an Stelle ter Genußrechte den anerfannten Altbefigern der Teilschuldverschreibungen unserer An- leibe voin Jahre 1900 eine Barabfindung vou 60 9/0. des Nennwertes der Genußs tete zu gewähren. i Die obengenannte Spruchstelle baben wir mit dem Antrage auf Entscheidung gemäß § 43 Nr. 2 des Aufwertungsgeseßzes angerufen. i Tiefenort, den 29. Mär: 1926. Getwwverkschaft Kaiseroda.

[145369]

Hiermit klindigen wir unsere 5°/%ige 5%ige Anleihe ZY vom Jahre 1914 1919 und zum 4. Juli 1926 und geben gleich-

Anleihe aus dem Jahre die von uns von der Gewerkschaft Dingelstedi übernommene Anleihe aus dem Jahre 1, Juli 1926 und befaunt, daß Kammergerichts Berlin gemäß

Autwertungégeteß vom 29. 1925 wegen Gestattung der Barablöfung unter Etnhaltung einer Kündigungétrist angerutken beichlossen haben. can Stelle det (Benuß- rechte den anerkannten Altbesitern der Teilschuldver schreibungen unjerer oben- genann'en Anleihen eine Barabfindung bon 90 9/5 des Nennwertes der Genußrechte zu gewähren.

Die ovengenanute Spruchstelle haben wir mit dem Antrage auf Entscheidung gemäß § 43 Nr. 2 des Uutwoertungegeseßes angeruten.

Anderbeck, den 22. März 1926.

Gewerischaft Wilhelmshall. [145 77]

Hiermit kündigen wir unsere 5% ige Anleihe vom Fahre 1920 zum 1. Juli 1926 und geben gleich«eitig be- kannt, daß wir die Spruchstelle des Ober- landeäger ch8 Jena gemäß Artikel 37 Absaß 1 der Durchführungsverordnung zum Aufwertungsgetey vom 29. November 1925 wegen Gestattung der Barablö'ung unter Einhaltung einer dreimontigen Fün- digunásrist angeruten haben.

Caffel, den 22 März 1926.

Gewerkschaft Jmmenrode.

(145395)

Hiermit kündigen wir unsere 5°/% ige Anleihe vom Jahre 1912 zum 1. Juli 1926 und geben gleichzeitig be- kannt, daß wir die Spruchstelle des Ober- landesgerihts Celle gemäß Artikel 37 Abf 1 der Durchführungoverordnung zum Autwertungégeteß vom 29. November 1925 wegen Gestattung der Barablösung unter Einhaltung ciner dreimonatigen Kün- digungotrist angerufen und daß wir be- [chlossen haben, an Stelle der Cenuß- rechte den anerfannten Altbesigern der Teilschuldverscbreibungen un}erer Anleihe vom Jahre 1912 eine Barablö)ung von 30 % des Nennwertes der Genußrechte zu gewähren.

Die obengenannte Spruchstelle haben wir mit dem Antrage auf Entscheidung

gemäß § 43 Nr 2 des Autwertungsgesetzes wir mit dem Antrage auf Entscheidung | gemäß §8 43

anaeruften. Freden a. Leine, Kaliwerte Meimcrhausen

Vejellschaft mit beschränkterHaftung.

5 °/o ige des Oberlandesgerihts Frantkjurt a. M. 1912 zum gemäß geben gleichzeitig | tührungsverordnung wir die Spruchsielle des | geseß vom 29, November Artikel 37 | Gestattung j Ab). l, der Duichfüßrung8ver ordnung zum | haltung ciner dreimonatigen Kündigungs- November | frist angerufen und daß wir beschlossen

dreimonatigen anerkannten Altbesiyern und daß wir verschreibungen :

Jahre 1918 und unsere 5°% ige An-

[145378] ; Hiermit kündigen wir uusere 5 9% ige Anleihe vom Jahre 1916, unfere 59% ige Anleihe vom Jahre 1919 ¿um L. Juli 1926 und geben gleidh- ¿eitig befannt. daß wir die Spruchstelle Oberlandeëgerichts Celle gemäß / Ab}. 1 der Durhführungsver- zum Aunwvertungsgesezy vom November 1925 wegen Gestattung

der Barablösung unter Einhaltung einer

; anerfannten Alt- besißern der Teilschuldverschreibungen : unterer Anleihe vom Jahre 1916 eine Barablöt!ung von 50%/z des Nenn- wertes der Genußrechte,

unterer Anleibe vom Jahre 1919 eine

Barablösunck von 500% des Nenn- wertes der Genußrechte zu gewähren.

Die obengenanute Spruchstelle haben ivir mit dem Antrage auf Entscheidung gemäß F 43 Nr. 2 des Aufwertungsgc)etzes angerufen. S

Grof: Nhüden, der 22, März 1926,

Gewerkschaft Carlsfunyv,

(145370)

Hiermit kündigen wir unsere 99% ige Anleihe aus dem Jahre 1911 zum 1, Juli 1926 und geben gleichzeitig bekanut, daß wir die Spruchstelle des Kammergerichts Berlin gemäß Artikel 37 Ab). 1 der Durchführungsverordnung zum Autwertungsgesez vom 29. November 1925 wegen Gestattung der Barablö1ung unter Einhaltung einer dieimonatigen Kündi- gurgsfrist angerufen und daß wir beschlossen habeù, an Stelle der Genußrechte den an- erkannten Altbesißern der Teils{huldver- |chreibungen unterer obengenannten Un- leibe eine Barabfindung von 50 0%/5 des Nennwerts der Genußrechte zu gewähren. ¡ Die obengenannte Spruchstelle haben wir mit dem Antraae auf Entscheidung gemäß § 43 Ner. 2 des Auswertungsgesetzes angerufen.

Caffel, den 22. März 1926.

Gewerkschaft Walter.

[145371]

Hlermit kündigen wir unsere 43% ige Anleihe aus dem Jahre 1912 zum 1. Juli 1926 und geben gleichzeitig be- fannt, daß wir die Spruchstelle des Kammergerihts Berlin gemäß Artikel 37 Abfî. 1 der Durchführungéverordnung zum Aufwertungegeteß vom 29. November 1925 wegen Gestattung der Barablötung unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündi- gungs8trist angerufen und daß wir be- \{chlossen haben, an Stelle der Genußrechte den anerkannten Altbesizern der Teil- \chuldverschreibungen unserer obengenannten Anleihe eine Barabfindung von 5H 9/6 des Nennwerts der Genußrehte zu gewähren.

Die obengenannte Syruchstelle haben wir mit dem Antrage auf Entscheidung aemäß § 43 Nr. 2 des Auswertungsgeseßzes angerufen.

Sondershausen, den 22 März 1926,

Gewerkschaft Giückauf-Ost.

[145367]

Hiermit kündigen wir unsere 5°/, ige Anleihe aus demn Jahre 1904 zum 1. Juli 1926 und geben gleichzeitig bekannt, daß wir die Spruchstelle des Ober- landesgerichts Naumburg gemäß Artikel 37 Abs. 1 der Durchtührungsverordnung zum Autwertungsgeseß vom 29. November 1925 wegen Gestattung der Barablösung unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündi- gurgétrist angerufen und daß wir be- schlossen haben, an Stelle der Genußrechte den anerkannten Altbesigern der Teil1{huld- verschreibungen unterer obengenaunten An- leihe eine Barabfindung von 509% des Nennwertes der Genußredchte zu gewähren.

Die obengenannte Spruchstelle haben wir mit dem Antrage auf Entscheidung gemäß § 43 Nr. 2 des Aufwertungs- geleßes. angerufen.

Caffel, den 22. März 1926. Gewerfschaften Heldrungen i u, LL,

[145388]

Hiermit kündigen wir unsere 5 % ige Anleihe aus dem Jahre 1911 zum 1, Juli 1926 und geben gleichzeitig befannt, daß wir die Sprucbstelle des

[145373]

Hiermit kündigen wir unsere 5 °/, ige Anleihe x vom Jahre 1911, unjere 4 °/0 ige Anleihe vom zum 1, Fuli 1926 zeitig bekannt, daß wir die Spruchstelle des ODberlandesgerihts Jena gemäß Artikel 37 Abs. 1 der Durchführungs- verordnung zum Aufwertungsgeiez vom

der Genußrehte den anerkannten besißern der Teilschuldverschreibungen : unserer Anleihe I vom

Nennwerts der Genußrechte, unserer Anleihe Il vom Sahre 1913 eine Barablösung von 60 0/9 Nennwerts der Genußrechte, unserer Anleihe vom Fahre 1918 eine Barablö}jung von 55 9% werts ter Genußrechte zu gewähren.

Die obengenannte Syruchstelle baben wir mit dem “Antrage auf Entscheidung gemäß 8 43 Nr. 2 des Aufwertungs- geleßes angerufen. -

Verka a. Werra, den 22. März 1926.

Gewerkschaft Alexaudershall,

Hiermit kündigen wir unsere 5 °/%ige Anleihe vom Jahre 13906, unfere 59% ige Anleihe vom Jahre 1919 {früher Bergwerksgesellschaft Alier- Nordstern m. b. H.), unsere 5 °/ ige Anleihe vom Jahre 1919 und unsere 5 %%ige Anleihe vom Jahre 1921 zum 1, Juli 1926 und geben gleichzeitig bekannt, daß wir die Spruchstelle des Oberlandeégerihts Cassel gemäß Artikel 37 Abs. 1 derx Durchrührungdöverordnung zum Aufwertungsge!eß vom 29. November 1925 wegen Gestattung der Bazablöjung unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündi- gungstrist angerufen und daß wir be- schlossen haben, an Stelle der Genußredte den anerkannten Altbesißern der Teils shuldvershreibungen un)erer Anleiben von. 1906, 1910 und 1919 eine Bar-

Oberlandesgerihts Naumburg gemäß Ar-

E _Hiecmit kündigen wir unsere 5°%/ige | Anleihe L vom Jahre 1914, unsere

| zeitig bekannt, daß wir die Sprucstelle Artikel 37 Abs. 1 der Durch- zum Aufwertungs- A | 1929 wegen der Barablösung unter Ein-

Stelle der Genußrechte den der Teilschülde

! haben, an

unserer Anleibe T vom Jahre 1914 eine Barabfindung von 50%, des Nenn: wertes der Genußrechte,

unserer Anleihe Il vom Sahre 1914

eine Batrabfindung von 50% des Nennwertes der Genußrechte zu gewähren.

Die obengenannte Spruchstelle baben wir mit dem Antrage auf Entscheidung gemäß 8 43 Nr. 2 des Aufwertungsge}euzes angerufen.

Caffel, den 22. März 1926.

Gewerkschaft Nichard,

[145372]

Hiermit kündigen wir unsere 44% ige Anleihe aus dem Jahre 1909, unsere 5°%% ige Anleihe aus dem

leihe aus dem Jahre 1921 zum 1. Juli 1926 und geben gleichzeitig bekannt, daß wir die Spruchstelle des Kammergerichts Berlin gemäß Artikel 37 Abs. 1 der Durhführungeverordnung zum Aukwertungsögesez vom 29. November 1925 wegen Gestattung der Barablösung unter

Einhaltung einer dreimonatigen Kündi- gungs!rist angerufen. und daß wir be- \chlossen haben, an Stelle der Genußrechte den anerkannten Altbesigern der Teil\huld- verschreibungen: D unterer Anleihe vom Jahre 1909 eine Baabfindung von 55 % des Nenn- werts der Genußrechte, unserer Anleihe vom Jahre 1918 eine Varabfindung von 60 % des Nenn- wertes der Genußrehte und den Alt- besißern der Teilschuldverichreibungen der von uns von der Gewerk1chaft Hobenzollern übernommenen 440/60 igen Anleibe aus dem Fahre 1901 eine Barabfindung von 55 % des Nenn-

|

den 22 März 1926. angerufen.

|

werts der Genußrechte zu gewähren Die obengenannte Spruchsielle baben

Nr. 2 des Aufwertungsge]eßes

gemäß § 43 Nr.

tikel 37 Ab1. 1 der Durchführungsverord- nung zum Aufwertungsgesez vom 29. No- vember 1929 wegen Gestattung der Bar- ablösfung unter Einhaltung einer drei- inonatigen Kündigungstrist angerufen und daß wir beschlossen haben, an Stelle der Genußrehte den anerkannten Altbefizern der Teilichuldverschreibungen unterer oben- genannten Anleihe eine Barabfindung von 60% des Nennwerts der Genußrehte zu gewähren.

Die obengenannte Spruchstelle haben wir mit dem Antrage aut Entscheidung gemäß § 43 Nr. 2 des Aufwertungsgesezes angeruten.

Obergebra, den 22. März 1926,

Gewerkschaft Gebra.

[145389] Hiermit kündigen wir unsere 5% ige Anleihe aus dem Jahre 1913 zum 1. Juli 1926 und geben gleichzeitig befannt, daß wir die Spruchstelle des Oberlandesgerihts Naumburg gemäß Artikel 37 Abs, 1 der Durchführungs- berordnung zum Aufwertungegesey vom 29. November 1925 wegen Gestattung der Barablölung unter Einhaltung einer drei- monatigen Kündigungsfrist angeruten und daß wir beschlossen haben, an Stelle der Genußrechte den anerkannten Altbesiyßern der Teilschuldver schreibungen unserer oben: genannten Anleihe eine Barabfindung von 20% des Nennwerts der Genußrechte zu gewähren. | Die obengenannte Sprutstelle haben wir mit dem Antrage auf Entscheidung l 2 des Auhwertungs- geseßes angerufen. Cassel, den 22. März 1926. Gewerkschaft Westohm.

[145396]

Hiermit kündigen wir unsere 5 %ige Anleihe aus dem Jahre 1915 zum 1, Juli 1926 und geben gleichzeitig be- fannt, daß wir die Spruchitelle des Oberlandesgerichts Celle gemäß Artikel 37 Abs. 1 der Durchtührungsverordnung zum Aufwertungsgeteß vom 29, November 1925 wegen Gestattung der Barablötung unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündi- gungs}rist angerufen und daß wir be- chlossen baben, an Stelle dei Genußrechte den anertfannten Altbesißern der Teil- \chuldvershreibungen unserer Anleibe aus dem Jahre 1915 eine Barablötung von 40% des Nennwerts der Genußrecte zu gewähren.

Die obengenannte Spruchstelle haben wir mit dem Antrage auf- Ent1cheidung gemäß § 43 Nr. 2 des Aufrvertungs- geleyes angerufen.

Cassel, den 22. März 1926. Vergbaugesellschaft Alicenhall

Sondershausen, den 22 März 1926, Gewerfkschaft Glücfauf, x

‘mit bejchränttex Haftung.

ablösung von 90 % -des Nennwerts der

des Nenn- }

Fahre 1918 | unsere und geben glei |

29. November 1925 wegen „Gestattung geses vom 29. November der Barablöfung unter Einhaltung einer | Gestattung der Barablö!ung unter Ein- dreimonatigen Kündigungstrist angerufen | i und daß wir beschlossen baben, an Stelle | Alt- | haben,

l / Iahre 1911| eine Barablösung von 60 9/5 des |

|

j

j |

Genußrechte zu gewähren. Die obengenannte Spruchsielle baben wir mit dem Antrage auf Entscheidung gemäß § 43 Nr. 2 des Aufwertnngägesenes angerufen. (145397 | Cassel, den 22 März 1926. : Alkaliwerke Ronnenberg.

Der Vorstand. [145398] Hiermit kündigen wir unsere 5°% ige Anleihe aus dem Jahre 1920 und die von uns übernommene 5°/ ige Anleihe der Gewerkschaft Weidt- mannushall aus dem Jahre 1909 zum 1, Fuli 1926 und geben gleich- zeitig bekannt, daß wir die Spruchstelle des Vberlandesgerichts Naumburg gemäß, Artikel 37 Abs. 1 der Durchführungsve-- ordnung zum Aunmwvertungtgeseßp vom 29. November 1925 wegen Gestattung der Barablöfung unter Einhaltung einer dret: monatigen Kündigungsfrist angerufen und daß wir beschlossen haben, an Stelle der Genußrechte den ane:fannten Altbesißern der Teil1huldver|chreibungen unserer An- leihe aus dem Jahre 1999 eine Bar- abfindung von 60% des Nennwerts der Genußrehte und der Anleibe aus dem Jahre 1920 eine Barabfindung von 609% des Nennwerts der Genußrehte zu ge- währen, j Die obengenannte Spruchsielle haben wir mit dem Antrage auf Ent)cheidung gemäß § 43 Nr. 2 des Aufwertungsge)egzes angerufen. Bischofferode, den 22. März 1926. Aktiengesellschaft Bismarcksöhall,

Der Vorstand.

Hiermit kündigen wir unsere 5 °%/%ige Anleihe L vom Jahre 1914, unsere 5 °/cige Anleihe Lx vom Jahre 1914 ¿zum L. Juli 1926 und geben gleich- ¡eitig bekanut, daß wir die Spruchstelle des Vberlandesgerihts Jena gemäß Artikel 37 Abi. 1 der Durchführungs- verordnung zum Aufwertungögesey vom 29. November 1925 wegen Gestattung der Barablötung unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungöstrist angeruken und daß wir beichlossen haben, an Stelle der Genußrehte den anerkannten Alt- besigern der Teil\chuldverschreibungen : unterer Anleihe T vom Jahre 1914 eine Barabfindung von 90% des Nenn- wertes der Genußrechte, unterer Anleihe 11 vom. Jahre 1914 eine Barabfindung von 90% des Nennwertes der Genußredte zu gewähren.

Die obengenannte Syruchstelle haben wir mit dem Antrage auf Entfcheidung gemäß § 43 Nr. 2 des A angeru?*en. (145374)

Cassel, den 22. März 1926. - Gewerfschaft Neichskrone,

10. Ver1chiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

äftsftelle eingegangen sein, “Jy

{145387]

Hiermit kündigen wir unsere 5% ige Anleihe aus dem Jahre 1904 und u 5%ige Anlcihe aus dem Jahre 1916 zum 1. Fuli 1926 und geben gleichzeitig befannt, daß wir die Spruchitelle des Dberlandesgerichts Nau- burg gemäß Artikel 37 Ab}. 1 der Durchs fübrungéverordnung zum Autswertungßse 1929 wegen

haltung einer dreimonatigen Kün digungs- frist angerufen und daß wir beihlossen an Stelle der Genußrechte den anerkannten Altbesißzern der Teils{Guld- verschreibungen unserer obengenannten An- leiben eine Barabfindung- von 950©/9 des Nennwerts der Genußrehte zu gewähren.

Die obengenannte Spruhstelle haben

des [wir mit dem Antrage auf Entscheidung

49

gemäß § 43 Nr. 2 des Aufwertumnsge\eues angerufen. Es Caffel, den 22. März 1926. Gewerkschaft Johaunashall.

| (145381)

Hiermit fündigen wir unsere 44% Anleihe vom Jahre 1911 zum 1. Fuli 1926 und geben gleidzeitig bekannt, daß wir die Spruchstelle des Oberlandesgerichts Hamm gemäß Artikel 37 Abs. 1 der Durchtührungöverordnung zum Auf- wertungsgeses vom 29. November 1925 wegen Gestattung der Barablösung unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündk- gunastrist angerufen und daß wir be- schlofsen baben, an Stelle der Genufrechte den anerfannten Altbesißern der Teil- \huldver!chreibungen unterer Anleibe vom Jahre 1911 eine Barablöfung von 55 9/9 des Nennwerts der Genußrechte zu ae- wäbren.

Die obengenannte Spruchstelle baben wir mit dem Antrage auf Entscheidung gemäß § 43 Nr. 2 des Aufwertungsge!etzes angerufen.

Heringen, Werra, den 22. März 1926,

Gewerkschaft Wintiershall.

[145386]

Hiermit kündigen wir unsere 5°/ ige Auleihe aus dem Jahre 1911 zum 1. Juli 1926 und geben gleichzeitig befannt. daß wir die Spruchstelle des Obexrlandesgerichts Naumburg gemäß Artikel 37 Ab\. 1 der Durhhführurgs- verordnuno zum Aufwertungsge\etß vont 29. November 1925 wegen Gestattung der Barablösung unter Einkbaltung einer dret» inonatigen Kündigungsfrist angerufen und daß wir be)\Hlossen haben, an Stelle der Genußrechte den anerkannten Altbesigern der Teilschuldver|chreibungen un!erer obens genannten Anleibe eine Barabfindung von 30 %/g des Nennwerts der Genvßrechte zu gewäl;ren.

Die obengenannte Spruchstelle baben wir mit dem Antrage auf Ent}\cheidung gemäß § 43 Nr. 2 des Aufwertungsgesezes angerufen.

Caffel, den 22. März 1926.

Gewerkschaft Anhalt.

145392}

Hiermit kündigen wir unsere 5 °/zige Anleihe aus dem Jahre 1911 zum L. Juli 1926 und geben gleichzeitig bea tannt, daß wir die Spruchstelle des Ober« landesgerichts Naumburg gemäß Artikel 37 Ab}. 1 der Durchführungsverordnung zun Aufwertungsgesey vom 29. November 1925 wegen Gestattung der Barablöfung untex Einhaltung einer dreimonatigen Kündi gungs8frist angerufen und daß wir bes shlossen haben, an Stelle der Genuß- rechte den anerfannten Altbesißern der Teilshuldvershreibungen unierer oben- genannten Anleihe eine Barabfindung von 90% des Nennwerts der Genußrechte zu gewähren.

Die obengenannte Spruchstelle baben wir mit dem Antrage auf Entscheidung gemäß §43 Nr. 2 des Aunwvetrtungs- ge)eßes angerufen.

Cassel, den 22. März 1926.

Gewertischaft Jrmgard.

[145390]

Hiermit kündigen wir unsere 5 °%/% ige Anleihe aus: dem Jahre 1910 zum 1. Juli 1926 und geben gleichzeitig bekannt, daß wir die Spruchstelle des Oberlandeëgerihts Naumburg gemäß Artikel 37 Abj. 1 der Durchführangs- verordnung zum Aunwertungsge!eß vom 29. November 1925 wegen Gejtattung der Barablötung / unter Einhaltung ewer dreimonatigen Kündigungshust angeruten und daß wir beschlossen hatten. an Stell@ der Genußrechte den anerkannten .Alts besißern der Teilshuldver\chreibungen unserer obengenannten Anlethe eine Bar- abfindung von 90%/0 des Nennwerts der Genußrechte zu gewähren. Die obens genannte Spruchstelle haben wir mit denx Antrag aut Ent\cheidung gemäß § 43 Nr 2- des Autwertungsgeseßes angerufen.

Cassel, den 22 März 1926

Gewerkschaft Felsenfest,-