1926 / 70 p. 16 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Mar 1926 18:00:01 GMT) scan diff

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mäßige Organe, aber persönlih in dieser oder sener Form gegeben worden waren. Brasilien fann den Vorwurf nicht zurück- A t gestaltung des Rates, in den wir jetzt einträten, sein würde. (Sehr weisen, daß es für den shwerwiegenden Mißerfolg in Genf vor Kullmann u. Co,|10344 | LL7 | —= rihtig! in der Mitte und rets.) dem Völkerbund und vor der Welt die Verantwortung trägt.

h 9 dN bth L _—° A Ls s H s L g g tg. L . , , . 2 6 -. .- D S ett0G ano Is Jh möchte auch hier noch einmal das zum Ausdruck bringen: Wenn Brasilien darauf hinweist, wie es die brasilianische E Presse tut, daß die Haltung Deutschlands in Genf eine „deutsche

do, Pren abri tao l Glauben Sie mir, diese Stellung gegenüber Schweden, gegenüber i 4 4 E i Schl. Bergb1.83.19 103 3 z dem Völkerbund einzunehmen, hieß ungefähr an die Grenze dessen Deren Be avs, Wenn 28 E Ausdrud bringt, r R Zie A gehen, was Deutschland in dieser Situation an Verantwortlichkeit | sei unfreundlih von Deutschland gewesen, Brasiliens Anspruch Kolonialwerte. auf sih nehmen konnte. Denn hier waren es doch nicht Fntrigen O T darf ih hier doch BAE g den AUON * Noch nicht umgest. Umgesi. a. RM dex anderen,- hier war es eine uns befreundete Nation, die diesen d e m Panen E / DOR stt tief ge Is Denti@Lstartig. Ls es Vorschlag machte, hier waren es nicht Gedanken, Deutschland zu Gévrieni G, daß es nit in deser Tagung einen ständigen Neu Guinea... -| 0 s{hwächen, sondern Herr Undén war der Vorkämpfer für die Mit- Ratosit erhalten hat. P hat diese Kränkung so tief emp- Ostafr. Eisb.-G.-Ant.iL irk D blatids icn Unlicekunde, SDièr L e aad funden, daß es erklärt hat, es würde sich von der Zusammen- R E E A Y 2 Uns U M as E idi n M und E is S arbeit mit dem Völkerbund zurückziehen, wenn es die Mitglied- © pom Reich mit 3 § Hint. u. 120 § Rüctz, gar, ss fri: 20e Ho Ed G18 E es E gie Qs P schaft im Rat nicht erhalte. Aber Spanien hat gleichzeitig erklärt: Verficherungsaktieu, E Main Wir sind uns darüber flar gewesens, daß Alle Kränkung, die wir über unjere Behandlung empfinden, Mis if E h diese Stellungnahme von der Oeffentlichkeit des Völkerbundes Bitt 110, 0G Wos, bus rge zu Halten, Is loiy Dantiilond Nit auf R E amn H in {), der Weltöffentlichkeit außerordentlih schwex getragen werden BegONen bahen: s Me fs Da E E S C e / E n ) g N gel vi uns daun zurückziehen. (Lebhaftes Bravo! bei den Regierungs- Aachener Nlictversicherung 81,6b würde, daß wir unseren Rat nur geben kfonnten, weil wir gefragt parteien.) Brasilien glaubte, eine ganz andere Stellung ein- Allianz Lebenso.-Bant 109 wurden, zumal wir irgendein formales Einspruchsreht gar nit | nehmen zu können und hat damit die Verantwortung auf sich

Assek. Union Hbg. 166 besagen. (Sehr richtig! bei den Regierungsparteien.) genommen, von dex ih gesprochen habe,

Berliner Haget-Essckurans G Auf Grund dieser neuen Erklärung dex deutschen Delegation, Als der Herx brasilianishe Vertreter dem Völkerbundsrate Berlin-Damba, Dee n ie R X‘23b6 daß auch dieses Opfer vergeblich sein würde, sind dann zunächst, | mitteilte, daß seine Jnstruktionen unwiderruflich seien, sind die do do. 25b G angeregt vou den Gegenpartnern, dann von uns als eine etwas | Vertreter der Haupt-Locarno-Mächte zu uns gekommen, um mit bessere Lösung aufgenommen, jene Gedanken erwachsen, die da | Uns darüber zu sprechen, wie wir jeßt dieser Situation gegen- sagten: Schweden darf nicht allein verzihten. Wir sehen ein, über Stellung nehmen sollten. Ueber das Veto Brasiliens in daß die Deutschen das nicht tragen können; aber die Lösung diésem Gremium und in dieser Stunde lange Betrachtungen an- könnte ‘dann gefunden werden, wenn neben diesem neutralen | zuftellen, wäre sehr zwecklos gewesen. Wir haben deshalb die Staat ein Staat mit anderer Einstellung mitverzichtet. Darauf- | Verhandlungen auf das Hauptthema geführt, und das Haupt- hin kam dánn am nächsten Tage der Verzicht des Vertreters der thêma war, nachdem diese Situation gegeben war, nah meiner Tschechoslowakei, und es kam jene, ich kann niht sagen Verein- Mysasung: ‘soll mit diesem Echec des Völkerbundes auch die barung, aber jenes allgemeine Aussprechen dessen: Die Lösung Locarno-Politik selbst einen Echec erleiden, sind wir gewillt, die kann in dec Form gefunden werden, daß man versucht, eine Locarno-Politik weiterzuführen, und unter welhem Gesichtspunkt

Vereinbarung dahin zu finden, daß an Stelle von Shweden eine } s es S DEISRIE Denn Ih ages ls E, S andere neutrale Macht, an Stelle der Tschechoslowakei eine in A a e war, G uet git Sijivehe- demselben Verhältnis zur Entente stehende Macht gewählt wird, Man ret. iht durch unsere Schukd; denn niht wir

falls die Völkerbundvertreter damit einverstanden sind. So haben den Völkerbund derartig in die Locarno-Politik hinein

j ; a E a gebraht und mit ihr derart verzahnt, wie es die Entwürfe der » 5 qn Q » s , Î e die Dinge, als die vierte Phase mit dem Veto Brasilien Gezenfeite: getan haben. Abér da -der Locarno-Vakt turiftif

erst wirksam wurde, wenn Deutschland dem Völkerbunde ange- Nun darf ih bitten, die ersten drei Phasen hier zu durch- | hörte, war nunmehr alles aufs Ungewisse gestellt, was bisher laufen in bezug auf das Verhalten der deutschen Delegation. | bezüglih des Paktes felbst und bezüglich seiner logischen Rück- ständigen Siyes im Rat an diese Nation bedeutet. Man spricht in dex deutschen Oeffentlichkeit von dem Umfall | wirkungen in Aussicht stand. ZJch darf darauf hinweisen, daß Herr Motta hat seine Rede geschlossen, indem er davon sprach, der deutschen Delegation. Man spricht davon, daß Deutschland | ih bei den leßten Verhandlungen, die hier über die der Völkerbund befinde sich in einer Krisis. Es könne eine mit den „Hute in“ der - Hand“ zehn Tage lang in Genf | Außenpolitik stattgefunden haben, jenes Telegramm wver- Krisis sein, die überwunden wird; aber es könne au eine antichambriert hätte. Wenn Sie diese Darlegung, die ja | lesen konnte, in dem die am 831, Januar vollzogene Krisis sein, die zum Zusammenbruch des Völkerbundes. führt, auch aus der Presse hervorgegangen ist, einmal objektiv | Räumung der nördlihen Rheinlandzone bekanngegeben | Ih führe diese Ausführungen hier speziell aus dem Grunde an, würdigen, werden Sie - jedenfalls als Tatsache anerkennen | wurde, und zweitens jene Mitteilung, daß die anderen Mächte | um auf das éine hinzuweisen, was mir bedeutsam erscheint: daß müssen, daßdie deutsche Delegation bis zur äußersten Starrheit | sich an ihre früher abgegebene Erklärung wegen der Reduktion | trov der großen Entschiedenheit, mit der die deutsche Delegation an den Grundsäßen festgehalten hat, mit denen sie nah | der Truppen in dex zweiten und dritten Zone hielten, und daß ihren Standpunkt vertreten hat, sie das eine erreicht hat, daß Genf gegangen ist, obwohl sie die starke Verantwortung auf ihren | sie diese Reduktion durchführen würden, wenn der Locarno-Pakt | beim Auseinandergehen des Völkerbunds bei allen denen, ‘die von Schultern trug, daß das Ganze an diesen Standpunkt brechen tatsächlich in Kraft getreten wäre, d: h. mit dem Eintritt Deutsch- Schuld sprechen, niemand die Schuld bei Deutschland gesucht hat, konnte, den sie vertreten hat, wenn sie die ständigen Sitße abwies, | lands in den Völkerbund. Wenn alfo jeyt dieser Eintritt bis zum Fch weiß sehr wohl, meine Herren, welche Ratschläge uns

derung aller humanitären {Fdeale. Wer zu dieser Auffassung neigt, der wird die allerstärkste Reaktion erfahren haben von einer Tagung, in der sich doch deutlich zeigte, wie stark das Eigen- interesse sich geltend machte gerade gegenüber den allgemeinen Menschheitszielen. (Rufe bei den Deutschnationalen: Aha!) Zch freue mi, daß das für Sie eine ganz neue Entdeckung ist, daß es Fnteressengegensäße in der Welt - gibt. (Heiterkeit. Abge- ordneter v. Graefe {Medcklenburg]: Sie sind vom Saulus ein Paulus geworden!) So rasch können Sie die Konsonanten doch niht verwechseln! Die andere Auffassung sieht im Völker bund lediglich eine neue diplomatishe Methode der Vertretung der Völkerckund sieht ihn an unter einem sehr stark realistishen Gesichtspunkt. Aber unter beiden Gesichtspunkten hat sein An- sehen gelitten. Wenn der Völkerbund ein Ziel haben muß, gleich» gültig, welche der beiden Auffassungen über ihn richtig ist, dann muß es das Ziel dex Universalität sein, Wenn ex diesem Ziele so weit nahe fommen konnte, wie es ihm durch das Eintritts» gesuch Deutschlands ermöglicht war, dann hatte ex dem Näher- kommen dieses Weltzieles alles andere hintan zu stellen und mußte die moralische Autorität besißen, diesem Ziele au alles andere unterstellen zu können. (Lebhafte Zustimmung bei den Regierungs parteien und links.)

Zwei Redner in der Völkerbundsversammlung, die zwei Nationen angehören, die stets in ideeller Weise für den Völkerbund gekämpft haben, haben das stark zum Ausdruck gebracht, Einer dieser Vertreter sagte:

Das einzige Ziel dieser außerordentlichen Versammlung war die Zulassung Deutschlands zum Völkerbund und die Verleihung eines ständigen Ratssißes. Unglücklicherweise ist die Frage des Beitritts Deutschlands mit anderen verknüpft worden, die ihr fremd sind. Hier und dort sind nationale Forderungen aufgetauht, und Sonderinteressen sind den allgemeinen Interessen und dem gemeinsamen Wohl des Völkerbundes ent- gegengetreten. Das war Herx Undén, der Vertreter Schwedens,

Der andere Vertreter eines neutralen Landes, Herr Motta,

der Vertreter der Schweiz, hat zum Ausdruck gebracht: Wir sind zu dieser außerordentlichen Versammlung zu einem einzigen Zwette zusammenberufen worden, nämlich der Zu- lassung Deutschlands zum Völkerbund. Federmann wußte, daß die Zulassung Deutschlands zugleich die -Zuteilung eines

Anschauungen bestimmt wäre, derarkîg geändert würde, daß das

Mix u. Geneft 201102 s ) für uns sogar praktis die unerfreulichste Lösung in der Gesamt-

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SachsenGewerksch.|102 do. do. 22 unk.28/103

Sächs. El. Lief. 21/105 do.1910,9t.15.5.24/105

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Bet nachfolgenden Schuldverschreibungen bo, do. 22 Ag. 1/100 Linke ° Hofinaun |102/4% fällt die Berehnung der Stlickzinsen fort. do. do. 22 Ag. 2/1005 do. 1921 unf. 27/1025 L Deutsche Elektr. Slidwest 21 do, Lauchh. 1922/103|5

Ausg. 1 unk. 29/102 Lubdw.Löwe Co. 19/103/4 a) vom Nel, von Ländern oder kommu-| do. do. 21 Ag. 2/102 Löwenbr, Berlin. 108/44 nalen Körperschasten sichergestellte.

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do. do. 22 uf. 30/102 C. Lorenz 1920/102/4! do, Westf.22ut.27/102/: Magdeb. Bana U,

Altm. Ueberldztr.|102}/4!

Bad, Laudeßselektr.|102/5

do. 22 1. Ag, A-K|102/6 do. 22 2, Ag. L-P|102/5 Emschergenos}s.A.,5 5 do. Ausg. 4 u. 5 3 Kanalvb.D,-Wiltn

u. Telt.[100/4 | bo, z s

1.4.10| —,— 1.2.8 1.4.10/ 0,115b G 1.4.10 ú 1.4.10 —,- B versh.| =——,—- 8

0,336 0'115b G

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Elektrochem. Wke.

1920 gef. 1.7. 24{102/4? Emsch.-LippeG.22|/102

Engelÿ. Vrauerei do, do,

1921/1082 1922/1025

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Krd.-Bk.A.1111,12/103/4 Magirus 20 uk. 26|102|4% Mannesmannur. [1005/4

do, 19183/100/4 Mariagl1 Bergb. 19/1024 Meguin 21 uk. 26/1025 Dr.Paul Meyer 21/103/3 Míag, Mlihlenb.21[103/5

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10,15 G 10/15 G

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Hellst, Wald, 22/102 do, do, 19 Uuf.25{102

e) in Aktien konvertierbar (mit Hin3berechnung).

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G Basalt Goldanleihe.| 8 | 1.1,7 |94,3b 2 Harp. Bergb. RM-A,| 7 Rhein, Stahlwerke

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1.1.7 1086 RM-Aul.| 75] 1.1.7 (89,750b G |896b @

93.5b 108 @

Deutsche Dollarschayan1w,. 4%Dtjch.Reichsschay 1 V-V 4%} do. do, V1-IX (Agio) 42h do. do, fällig 1. 4. 24 68—15% do. „K“ v. 1923 6 h Deutsche Neich8anlelhe 4% - do, do. “SKH 00, do. 8 do, do. 7—15 § Preuß. Staats-Sch, ph Pr§.Staatssch, fäll,1,5,25 43% do. do. (Hibernia) 4h do. do. (ausl08b,) 4 do. kons. Anleihe... 82 do. do, DD, +0046 8h do. do, DD, «p04 4 h Bayer, Staatsanleihe. . 84h do. 0. 4 Hamb,amort.Staat19B L Merikan, Anleihe 1899 6 do. do. 1899 abg. 4 do. do. 1904 4 do. do. 1904 abg, 4% h Oest. Gtgaen alie, 14 4X3 do. amort. Eb. Anl, Goldrente... Kronen-Rente .. onv* 00, J. D, tonv, do. M. N, ) , Silber-Rente... 4! h do. Papier-Rente Türk. Administ.-A. 1903. do, Bagdad Ser. 1... do. do. Ser. 2. do, unif, Anl, 083—06 do. Anleihe 1905 do. do. 1908 do, Zoll-Obligationen rkishe 400 Fr.-Lose {Ung Staat8rente 1913 do. do. 1914 do. Goidrente do. Staatß3rente 1910 do. Kronenrente .….. 4 Lissabon Stadtsch. l, Il «4 Meritkan. Bewäss, 4% do. do, abg. Ee (Lomb.) 29,0% 0.

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Elektrische Hochbahn „., Roland=Linte «ora ete Stettiner Dampfer .. Verein. Elbeschiffahrt „6 „Bank elektr. Werte“... Baut füx Vrauindustrle Barmer Bankverein... Bayer. Hyp.- u. Wechselb. Bayer. Vereins-Bank Leivziger Kredit-Anstalt.. eere NUEOIE (a aco ouvas Reichsbank ou eeoaacter

Heutiger Kurs

0,355 à 0,3525b

0/355 à 0,3575 a 0,355b 0,355 a 0,3525b

0,205 u 0,2eb G

0,3975 ü 0,39h

0,3775b

0;38b G Àù.0,375b

0,475 à 0,475 G

0/38 àù 0,3775b G à 0,38 G 0,38 a 0,3775b G 0,375 6G à 0,395 a 0,38 G

0,375G à 0,38 G

à 32h

16%

2,96 à 3B à 2,96 1,75 à 1,7b

1/'6b G

1,86 2,30 2,6b

9b 11%b 22/5b

16.4 a 16,25b 184 àù 186 1786 17,2b

16% à 16%b anes 1,70b G à 1,7b

à 30,1 G

I 3,9 à 35G 21,75 G a 22b 88,25b G a 87,75b

10,25 à 104B 8 9,18

145,0 14%@ V

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Timgestellt auf RM ._* Noch nicht umgest. 87 à 86,75b

33,5 ù 35 à 34,75b 40,5b G à 40b G

67b

122,5 à 121b

97,5bB a 97b

121,25 à 121,75b

1026 *6,5 G à 6b

155 à 154,25b

0,074 G à 0,0705 G à0,072b

Voriger Kurs 0,355 à 0,36b

0,395 8 0,3825b 0,59bB à 0,4925b

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0,3875 à 0,38 0/3875b

——

ù 16,5 ü 16%b 3B à 2,96 ù 18Kb

1b

2,5b

9,9 G ù 9,750 12,2b

11/16 à 11,20

9,8 à 9b 9b

11,5 & 11,25b 21,5b

18 à 18,2b —-à 17,26 17,43 16,58 a 16b 1,750b G & 1,8b 5,7b

y ù 30,25 à 39,75b

4,25 ù 4,1b 22,25 à 21,75b

10,25 210,36 96

, 15'à 14,9b

88b

133b

34% a 34b

39,75 a 39,25 à 41 @ 69.25 à 69,5 à 69h 120,5 à 1200b G

91,25492,25ù91,75à92à911 b| £9,5 à 90b

98 à 97b 121,5b 102.5 à 102b

6G 6 6,75B à 6B

0/365 à 0,36 à 0,3625b 0,365a0,352500,355d0,3475b 0,21b B à 0,203 à 0,205 G 0/40250b G à 0,4075b B à 0/385 à 0,3825b (0,4025 B

0,3825 à 0,3375 à 0,3825 à (0,385 a 0,3825b 0,395 a 0,39 G à 0,395b

0,39 G 0,074 à 0,075B à 0,074b

1,8 B 01,76 à 1,75b

88bG a869B ù 83,75b 51G à 61,5 a 60,25 à60,75b! 61 à 59,25 à 60,75b

—Umgesteltt auf RM €* Noch nicht umgest.

156,5b 6 ù57,25056,5a56,75b

Fortlaufende Notierungen.

Wiener Bankv, „« Aceumulat.-Fabr. Adlerwerke... Anglo-Contin, G, Aschaffenb. ZeUst, Augsb.-Nürnb, M Basalt „+5 Jul. Verger Tiefb, Berl,-Karlsr. Ind. Bingwerke ....-- Gebr.Böhler u.Co., RUO Wagg. V.-A, Byk-Guldenwerke Calmon Asbest „. Chem.von Heyden Dtsch.-Atl, Telegr. Deutsche Kabelwk, Deutsche Kaliwk. . Deutsche Werke. DeutscheWolleniv. Deutscher Eisenh. Eisenb,- Verkmitt, Elektrizit.-Liefer, Essener Steink... Fahlberg,List&Co, Feldmithle Papier Felt.uGuilleaume Th, Goldschmidt Görl. Waggonfabr Gothaer Waggon, Hackethal Draht. F. H, Hammersen Hannov, Waggon Hansa Lloyd Harb-Wien.Gum, R i Sächs, M. eld u. France . Hirsch Kupfer ... Hohenlohe -Werke PhilippHolzmanu Humboldt Masch. Gebr. Junghans. Karlsruher Masch. Kattowißer Bergb. C. W. Kemp ..«- Gebr. Körting Krauß & Co., Lok. Lahmeyer & Co. Laurahlitte. ....- C. Lorenz... +4 Dr. Paui Weyer. Motorenfbr Deuy Nordd. Wollkämm Hecmann Pöge... olyphonmwerke athgeber, Wagg. Nh. MetaUw. V.-2 Rh.Westf Spren st Jenania,V.ChF, I, D, Riedel... Nückforth Nchfl.…. Sachsenwerk Wo L C CSA E s p ), Scheidemande! chles.Bgb. u.zZink Schlej.Textilw... Hugo Schneider . Schubert u.Salzer Siegen-Sol.Gußst Stettiner Vulkan. Stöhr&C. Kammg Stolberger Zink . Telph, J. Berliner Thöcl's Ver. Delf, Transradio .…..…. Türk. Tabakregie Union - Gießerei.

Heutiger Kurs

‘6 à 6/ebB

108,25 à 107b

51 a 51,75 à& 51 à 51,75b 91 & 90%b

85 à 84 à BSb

748

B23 à 82

142,5b

67,5 à 66%h

57eb G à 57,5 à 576

, 42,25 à 41,75 à 42%b 598 à 59,75 à 60 B 44,78 à 45 a 44,5b 88B à 86,5 à 67 à 886 57 a 55,25b 73 ù 72';b 120,5 à 119,25b

394 à 36,5 à 38h

47% ù 4848 à 48h

73b8 ù 72h

102,5b

87,5 ù 87b G

-— ù 63,25b

à 970

114,5b «

71,15 ù 77,25 à 77,5 à 76,25b 32,75 à 33,25 à 32,75 à 33b 44,5 à 44b

63,75 à 63b

88,25 à 89,75b R 26 à 25,75 ùà 26 ù 25,5 à 25ÿb à 51 à 49,75b

67,25 à 66,5 à 66%b

40,5 & 41,25 à 416 8

52,5 à 51,25b

*14,75ä 14% à 14,9 à 14,75b

74,5B à 74h

45,5 ù 50,5h

82,5 a 82 à 82,5b

43,5 à 43% à 43,5 ù 43,25b *12B a12,4u 12,25b *0,325 G

83,75 a 82b

46,75b

91% à 92 à 91h

34,75b

99,25 à 98 à 99,5b

20 à 193h

51,25 à 59,75b 93,75b 43 à 42,75b 24,25 à 24,75B à 24,25 Q 64 à 62,75b 60 ù 58 ù 59b „§7 i 54,58 65 à 64,5b 126% à 124 G i: 31,5 à 32 à 310b G ù 31!zb

50 à 50,25 à 49b

64 à 63,5b

438% à 138,25b

39 à 38,250

46,5 à 47.25 à 46,5b 130 & 129,75 à 132b 8 401,5 àù 101b

65% à 63,75d

58,75 à 59%b

100 á 99%b

—_—_ 9 32ò 326

50 a 49,75 ù 51,25 à 50,5 à 513eb B

Voriger Kurz

25,756

, 4108 6 107 à 1083 à 108,5b 52,75 à 52 à 52,5b 90,5b 87 à 84,75 à 85,3b 73,75b G à 74b 82,25 à 82,5 à 81,5 G Àà 82,5b @ 140 à 140,5 & 140 à 141,56 67,75 à 675 à 67b G à 674b 58,25 ù 58,75 à 58 Q à 5B,25b

4338 à 42,75b

61 à 60 B

454 445,25 46 B à 45,75b 88,5 à 89 B à 88 à 88,25b 59 à 58b

74 à 73%b

122 à 122,5 à 121,75b

40,5 ù 41 à 408 à 40h

4734 ù 47,75 à 48} à 48'4b 73,5 à 73,75b

103,75 à 104 à 103,5b

87,75 ù 88,5 ù 87 G

65,25 à 65b

98 à 97b G à 97,75b

116b G à 116b {78,25b 78,25 ù 78,5 & 77,75 à 78,75 à 78 à 33 à 32,25 à 32,75 à 32,25 à 33,5b 45,75 ù 44,75b

64,5 a65B ù 64,75b

90 à 86 à 88,5b

26 a 28,5b

53,5 à 51,75b

68 à 68,25 à 67,5b

40,75 ù 41,25b

52,5 a 538 à 52,5b

à 85 à 86b B +144914,25à 14,46

754 74,5à 15,25B à 74,5%h 45 à 44,25 ù 4514b

81 ù 836 81,75 à B2,75b

42 à 433h

12,25 à 126

#*0,35B à 0,325 G

85,5 à 85b

45,75 à 47b :

93,75 à 93,25 à 93,5 à 92,75b 34,5 à 35b

963 ù 96,75 à 99,5b

20 a 19 à 20 à 19,5b

| 48,75 à 49,25b

s1'à 50,5 G 93,75 ù 937þ

, 25/5 à 2476 à 25G 63% 8 64b 60,75 à 59,5b G 69,25 à 68 à 68,5b

67'à 66 ù 66,5 à 66b

128b

34 à 33,5b

50'à 51 à 50,5 à 52 à 51,5b

64b

138,25 à 139,75b

379398

45,75 a 46,25 à 44,5b

135eb B a 133,5 & 134 à 132,5b 104 a 103 à 103,5 à 101,75 à 102,5b 66B

60,75 à 59,75b

101,5 àù 99,75b

33d 32,5 G à 32,78d

Ver.Schuhf. B.-W. Vogel, Telegr.-Dr., Voigt & Haeffner Weser Schiffbau, R. VIolf ¿6,56% Zellstoff - Waldhof Himmerm.-Werke

Heutiger Kurs

68h à 68 ù 68,25 6 82b

e

‘ù 47% 47,75 Q 116 à 115,75b 293 à 30 B

Voriger Kurs 34,25 à 35 à 34,75 à 35 & G 68 à 69({b

, 4575 à 48,5b 116,75 a 115,5 à 116b 29,75 ù 30 à 29b

Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Ultimo März 1926,

Prämien-Erklär., Festsep. d. Liqu.-Kurse u. leyte Notiz p. Ultimo März: 29,3. Einrei, d. Skontrob.:! 830. 3. Einr. d, Differenzstontro3: 31. 8. Liefer. u. Differenzz.: L. 4,

Allg. Dt, Eisenb... Deutsch-Austx.-e D, Hamb.-Amer. Pak, )amb.-Siüidan.D, Hansa, Damyutsch, Kosmo8DtDampf. Norddeutsch.Lloyd Berl, Hand, - Ges. Comm.=t.Priv.=Y Darmst.u.Nat.-Bk, Deutsche Bank... Diskonro-Komm.. Dresdner Bank... Mitteld, Kred.-Bk, Schultl). -Papenh. Allg. Elektr.-Gesß, Bergmann Eiektr. Verl, Maschinenb. Bochumer Gußst, Buderus Eisenwk, Charlottenb.Wass. Cont. Caoutchuce. Daimler Motoren Dessauer Gas Dtsch.-Luxbg. Bw. N Erdöl Deutsche Masch. . Dynamit A. Nobel Elektr. Licht u. Kr. J. G. Farbenind. Gelsenk. Bergwerk Gej, f.ektr.Untern.

HarpenecBergbau -

Hoesch Eis.u.Stahl Ilse, Bergbau C. A. F. Kahlbaum Kaliwerte Aschersl Klöckner-Werke „. Köln=-Neuess.Bg1w. Köln-Nottweil „. Linke-L.-Lauhh,. Ludw. Loewe... Mannesm. -Röhr. Mansfelder Bergb Nationale Autom, Oberschl. Eisenbb. Obschl. Eis-J.Caro Oberschl. Kok8wke,, 1.Fof8w.uChem.F Orenstein u. Kopp. Ostwerke

hönix Bergbau.

hein Braunk.uB, Rhein. Stahlwerke Riebeck Montan . Rombach. Hütten Rütgerswerke ... Salzdetfurth Kali Schucker! & Co. , Siemens &Halske Leonhard Tietz. WesteregelnAlkali Otavi Min, u. Esb.

Heutiger Kurs (umgest. a. RM) 54,5 à 54,75 à 54,5 à 54,75b 122 à 121,75b 1453 à 1463 à 145 G 112,25 ü 112,75 à 112eb B

150.25 à 150% à 149 à151,50ù151,25b

119'a 118,5 4 119b 146,5ù147,25 ù145eb G à145,56145 G 454,75 ù 153,75b

111;5b

129,25 ù 129,5 à 129,25b 128,5 à 129,5b

1248 à 1247 ù 125 à 1245 117,5 à 117 à 117,5b

103,5b

150,25 à 149,5b

97,75 à 96,75 à 97,25 à 95%b 92,75 à 91,750

72,25 à 730 B à 70,75b 85,75 à 85b

55% à 55,5b

72b B 6 71,5b

123% u 124,5 & 124,25 ù 126à 124,8

49% #498 7 90% à 88,75 à 89b

88,75 à 88b

93 à 94,5 B ù 93,25b

55,5 à 54b

83,75 à 83b

115,5 à 114%b

132,5 à 133,25 à 133,5 à 132ÿ ù 133 &

90,75 à 89,25 à 89,5b 136 à 135 a 135,25b 1043 à 104b

88,5 à 89,25 à 88,5 G

94,25 à 93,75b

129,25 a 1294 à 130 à 129b 73,5 a 72,5b

91,75 à 90,25 B

84,25 a 83,25b

42,75 ùà 433 a 43,5b

{1325b

89,25 à 88,25 à 88%b 84,25 à 83,75b

69b

431 à 45,75 à 44!/ù 44,5h 41,5 à 44 à 43h

70,5b G à 69,75 B

784 à 78 à 78,5b

131b

78,25 à 77,75 à 78,25 à 77,25 à 773b 131 à 131,25a 131d

81% à B1ebG à 81,5bB à 80,25b 85,5 à 85D

31 à 31% à 30,5b

77,25à 78 à77b

160b G à 161,5 a 160b

87,25 à 87,5 a 86,25 à 86,5h 115à 114 a 114,25b

ü 836

135,25 a 136 à 133h

294 à 29% à 29eb 4

1243b

Voriger Kurs (umgest. a. NM) 54 à 543b 125 à 123 Àà 123,5b 148,25 à 147,75 ù 149,25 ù 147,25b 114 à 113,5 ù 114,5bB àù 1132113,25h 151 a 153eb B à 1518b 123,25bB a 121b ® 149,25ù1494à149%à147,75148,5 b 8 153,5 à 154,5b 112b

130,25 à 129,5 à 129yb

129 à 129,25 à 128,75b

1254 à 124%b

117,5b

103,75b

152,5 à 151,5b

98,75 à 99 à 97,5b

93,5 à 93,25 à 93,75b

72,25 à 73 a 71,5 a 72,5b

87 à 86b

57,75 a 58 à 57b

72à 72,5 à 11,75b

124 à 124,5 à 124b

51,5 à 51,25 à 51,5b

87 a 90 à 89,25 à 90b

90 à 90,25 à 88,75 à 89 G

92,75 à 92 à 92%b

563 à 56,25b

81,5 à 80,5 a 82b :

114,5à 115,50 114,75 à 1168 115,5b 134,25Þ G à 134,58 à 133,25 21334 92,25 a 92% à 90% a 91,5 ù 91,25 G 1360b G a 136,5 6436,25b

105,75 à 105 a 105,5b

89 a 90,5 8 89,25b

106 à 195 G

94,5 a 958 à 94h

132,5 à 132,75 à 129,75b

74 a 72% à 73¿b

91,25 a 90,25 a 90,75 G

82 à 82,5b

44 a 42%b

144 à 147b L

90,75 à 90,5 à 1 B 090à90,25ù89,75b B5à 85,25 à 84,25eb 3 a 84,75 B 69,5 à 69,75 à 694b

44,25 à 44 à 45b B à 44,25b

42,75 ù 42,5b

71,75 à 71,25 à 71,5 à 70,56 79% à 79b

131,5 a 132b

79,5 àù 78,75 à 78% G

128,5 à 130,5 à 130 à 131 G B1%ú 81,5 à 82 à 81,25 à 81h 86,5 à B6 à 86,25b

32% ù 32Y à 32% à 32% ù 32,25 71,5 a 77,75b

161,5 à 160,25b

89 a 89,56! B a 88,25b

116 à 116,5 a 115h

85B

136,75 à 136b

29% àù 29,75b

wenn sie den nichtständigen Siß zurückwies, wenn sie das Opfex Schwedens allein zurückwies, Fch möchte einmal fragen: Was hätte denn irgendeine andere Delegation, die von denjenigen gebildet ist, die jeyt Kritik erheben, mehr tun können, als diese

Delegation in der Vertretung ihres Standpunktes getan hat? (Leb-"

hafte Zustimmung bei den Regierungsparteien und den Sozial- demokraten, Unruhe und Zurufe bei den Deutschnationalen.)

Fn dieser Situation kam die Miiteilung des brasilianischen Vetos. Damit war überhaupt der Ausgangspunkt der ganzen Stellung Deutschländs. zerbrochen. Denn dieser Ausgangspunkt war die Zustimmung der zehn Ratsmächte zu dem ständigen deutshen Ratssiy. . ¿Die brasilianishe Regierung hatte bereits einige Wochen früher zu erkennen gegeben, daß sie gleihzeitig mit Deutschland einzutreten wünsche. Es wax auch davon gesprochen vorden, daß sie sich andererseits gegen den deutschen Eintritt wehren würde. Aber ihr Vertreter in Genf hatte selbst erklärt, daß er an seine Regierung neue Telegramme geshickt und um Aenderung seiner Fnstruktionen gebeten hätte, Aehnliche Tele- grämme sind von Frankreich, sind von England, sind im leßten Augenblick, als “allerdings die Situation wohl nicht mehr zu ändern war, wenn ich nicht irre, von sämtlichen im Völkerbund vertretenen südamerikanishen Staaten nah Brasilien gesandt worden,

Brasiliens Standpunkt ist in der Rede dargelegt, die Herr Mello Franco in der leßten Völkerbundsversammlung gehalten hat. Er hat darin. exklärt, daß er sich niht geaen den deutsche Anspruch “wende, daß er vielmehr ebenso wie andere Mächte wünsche, daß Deutschland bald im Völkerbund vertreten sei, daß seine Stellungnahme ‘aber von der Auffassung ausgehe, daß Brasilien sih gegen etne Europäisierung des Völkerbundes wende. Dann kam dabei noch ein, wie mir gejagt worden ist, in der Versammlung viel beachteter Say, der als eine Kritik auch gegen uns aufgefaßt werden kann, aber noch eine ganz andere Kritik enthält, nämlih der Sayß, der dem Sinne nah etwa hieß: Es steht doch nicht so, daß der Völkerbund wegen der Locarno-Mächte da ist und sih nach ihnen zu richten hat; der Völkerbund darf nicht in Locarno’ eingebaut werden, sondern das Locarno-Werk muß in das Werk des Völkerbundes eingebaut werden. Damit gab Herr Mello Franco einer Mißstimmung Ausdruck, die sich in Genf unzweifelhaft gezeigt hatte, wo doch die Situation nicht so war, daß Deutschland vor der Tür stand und wartete, sondeën ivo die Situation so war, daß die Völkerbundsmitglieder, die nicht dem Rat angehörten und nicht zu den Locarno-Mächten zählten, zehn Tage lang warten mußten, bis ihre Plenarversaunt- lung einberufen wurde, weil man in der Zwischenzeit um die Stellung kämpfte, die Deutschland im Völkerbunde einnehmen sollte. Da nun diese Besprehungen hauptsächlih zwischen den Locarno-Mächten stattfanden, richtete sich diese Gegnerschaft gegen die . Locarno-Mächte, die gewissermaßen so täten, als seien sie der Völkerbund. Dabei war aber die Stellungnahme der Locarno- Mächte durch jenen Grundsay der Briand-Note gegeben, der eben das ganze Werk von dem Eintritt Deutschlands in den Völkerbund abhängig machte und' nun natürlich diesen Mächten auch die Auf- gabe auferlegte, für den Eintritt Deutschlands zu sorgen, wobei. sich diese einfache Tatsache leider mit Versprehungen gekreuzt' bat, dio nach anderex Seite wahrscheinlih niht durch verfassungs-

„\chiedensten Mächte, die ‘Deutschland als ständiges Ratsmitglied jeßt noch niht unter sich "zu sehen, ebenso aber auch den Wunsch, daß dies bei nächster Gelegenheit der Fall sei, wobei es, wenn Sie die ganze Art, in der “man im Völkerbund zurüchaltend spricht, berücksichtigen, an einer [ganz scharfen. Kritik, namentlich seitens dex Vertreter der neu-

September hinausgeshoben war vielleiht bis zunk 1. Januar;

denn die Mandate im Völkerbund8rat enden erst am 31. Dezem- bex —, so entsteht die Frage: was soll aus diesen Dingen werden? sind sie einfah bis dahin vertagt oder gelten sie unter uns weiter und mit welcher Wirkung unter un3? Bei dieser Unterhandlung“ ist zunächst von beiden Seiten, sowohl von der französischen wie von dex englishen Seite, uns gëgenüber ausgesprochen und später bestätigt worden, daß, da Deutschland keinerlei Verschulden treffe, daß es jeßt dem Völkerbunde nicht angehöre, das Verhalten ihm gegenüber in bezug auf Locarno und Rükttirkung von Locarno auch so angesehen werden müsse, als wenn Deutschland de facto im Völkerbund wäre. Die spezielle Frage, ob das auch hinsichtlich der Truppenreduktion gelte, ist ebenfalls bejaht wordén.

Wir haben es dann für wünschenswert gehalten, dieses Fort- bestehen und diese Weiterentwicklung der Locarno-Verträge auch der Oeffentlichkeit gegenüber bekanntzugeben. (Abgeordneter Hergt: Die fünfte Phase!) Gewiß, Exzellenz Hergt, die fünfte Phase der Entwicklung ist das Kommuniqué dexr Locarno-Mächte, jenes Kommuniqus, das notwendig war, da die Oeffentlichkeit eine Antwort auf die Frage haben mußte: bestehen eure Vereinbarungen noch oder sind sie hierdurch ebenfalls gebroheu? Es is} richtig, daß die Anregung dazu insofern von uns ausgegangen ist, als wir gefragt haben; wie stehen wix nun in bezug auf Locarno? Wir haben uns gefreut, daß die einmütige Auffassung aller be- teiligten Mächte dahin ging, diese Politik fortseßen zu wollen.

Jn jener Sizung wurde weiter die Frage aufgeworfen: was

soll nun aus dem hier laufenden deutschen Gesuh wegen Aufnahme in den Völkerbund werden? Wir sind uns darüber klar gewesen, daß ein Fortbestehen dieses Gesuches nur möglich wäre, wenn eine Entschließung des Völkerbundes selbst gefaßt würde, die das Be- dauern zum Ausdruck brachte, jeßt den Eintritt nicht vollziehen zu können, und den Wunsch und die Hoffnung, Deutschland bei der nächsten Gelegenheit aufzunehmen. Diesex Antrag i}, wie Sie

wissen, von Herrn: Briand gestellt wordenz er hat die einmütige

Zustimmung des Völkerbundes gefunden, Der Völkerbund stand vor dex seltsamen Situation, die einzige große Sizung dieser Tagung ausfüllen zu müssen mit den Erklärungen der ver- ihr Bedauern darüber aussprachen,

tralen Mächte, nicht gefehlt hat.

Das i} die Darstellung dessen, was sich în Genf zugetragen hat, Lassen Sie mih nach dieser Darstellung nun das Ergebnis zu würdigen versuchen! |

Dex Ausgang dieser Verhandlungén ist nah den verschieden- sten Gesichtspunkten tiéf zu bedauern. Leidtragender is in erster Linte der Völkerbund selbst. (Sehr richtig! bei den Sozialdemo- fraten.) Man *kaiti eine verschiedene Auffassung vom Völkerbund' haben, und“ in dex Weltöffentlichkeit bestehen verschiedene Auf- fassungen. Die eine ich möchte sie die idealistishe Auffassung nennen sieht in {hm die Vereinigung der Völker unter dem' alleinigeu Gesichtspunkt der Erhaltung des Friedèns' und der För-

aus der Heimat gegeben worden sind. Mehr als eiumal sind dußendweise die Depeschen gekommen, die uns fagten, daß wir abreisen sollten. Jch glaube, wir hätten damit sehr billige Lor- beeren ernten fönnen. Aber ich glaube, bei anderen Ditigen, bei größeren ‘Dingen in der Weltgeschihte haben wir ‘auch ‘einige Empfindungen darüber in uns wachrufen können, was die Schuld- frage bei einer großen geschichtlihen Entscheidung bedeutet. (Leb- hafte Zustimmung bei den Regierungsparteien.) Wir hätten ja gerade denjenigen, die eine neue Schuldfrage gegen Deutschland konstruieren wollten, die Basis dafür gegeben, wenn wir in dieser Situation abgereist wären. (Lebhafter Widerspru und. Zurufe von den Völkischen und den Deutschnationalen.)

Jch habe vorhin darauf hingewiesen, wie jeßt die Situation im Völkerbund steht. Deutschland steht vor der Entscheidung, ob es angesihts dexr Krisis, in der sich der Völkerbund befindet, und angesihts des Ausganges von Genf seine grundsäpliche Eins stellung gegenüber dem Völkerbund ändern soll oder nicht.

Yber i} die Krise, in der sih der Völkerbund befindét, niht vielleicht eine Krisis, die dadarh hervorgerufen wurde, daß gerade durch die Tatsache des Eintcitts Deutschlands jene bisherige Kon- struktion des Völkerbundes als Fnstrument der Siegerstaatei doch eine grundlegende Veränderung erlitt und daß dadnrch eine

‘ganze Reihe von Fragen aufgeworfen wurden, die bis. dahin in

der Tiefe ruhten? Wir haben uns die Frage vorzulegen, ob wix auf Grund der gemachten Erfahrungen unser Ziel dexr Mit- wirkung im Völkerbund als gleichberechtigte Großmacht weiter verfolgen sollen. Das wird davon abhängen, ob wir die Verhand- lungen des Völkerbundes als eine für Deutschland durch den Völkerbund herbeigeführte Niederlage und Demütigung- ‘ansehen sollen. Meine Herren, ih darf hier einmal eines sagen. Diese Anschauung, daß Deutschland gedemütigt und als ein eine neue Niederlage empfangendes Volk von Genf hervorgeht, ist - eine Anschauung, die es nur in Deutschland gibt und nirgends sonst in der Welt. (Lebhafte Zustimmung bei den Deutschen Demo- kraten und links. Gegenrufe rechts.) Jch habe vorhin daraüf hingewiesen, daß doch gerade diejenigen, die da gewünscht häben, daß Deutschland im Völkerbund eine starke Stellung einnehme, nun nicht ihrerseits den Echec, det shließlih doch auch durch diese Stellung Deutschlands herbeigeführt ist, als eine Niederlage Deutschlands und der deutschen Delegation hinstellen können. (Zuruf: Sehr wahr!) A Ein Zweites! Eine Politik ist nicht deshalb falsch, weil sich threr Durthführüng Sthwierigkeiten entgegenstellen. “(Sehr wahr!

“bei den Deutschen Demokraten und linkss.) ZJch darf döh auch

darauf hinweisen, wie verschieden die Auffassung übèr ‘die künftige Stellung Deutschlands „im Völkerbunde war. Von der rechten Seite ist immer gesagt worden: da geht der deutshe Michel nun wieder mal auf den Leim; was werdet ihr denn im Völkerbünd sein! Fünftes Rad am Wagen, Satellit Frankreichs oder Satellit Englands, je nachdem die Anschauungen darüber schwankten, wem wir uns eigentlih nun politisth hingegeben hätten. Wenn diese

Auffassung richtig gewesen wäre, daß wir nur fünftes Rad am

Wagen gewesen wären, dann wäre dieser Kampf im Völtkérbunde um den ständigen Siy Deutschlands im Völkerbundsrat nicht eits brannt. (Sehr richtig! in der Mitte und bei den Sozialdemo- kraten.) Gerade dieser Kampf hat doch das eine gezeigt, däß es