1926 / 70 p. 17 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Mar 1926 18:00:01 GMT) scan diff

[h hier um einen Kampf handelte, um eine Stellung Deutsch [:nds im Völkerbund, die auf anderer Seite jedenfalls ais eine schr große Stärkung der Position Deutschlands unter den Völkern ctigesehen wurde. “Von dem Gesichtspunkt aus is meiner Met1- v ung nach die Situation gegeben, daß ide iveil es sih um einen Kampf um unsere Stellung im Völkerbunde handelt, wir diesen Kampf fortzuseyen haben, zumal wir niht deni Völkerbund, der in ganz überwiegender Mehrheit, beinahe mit Einmütigkeit, sih auf den’ Standpunkt des Wunsches gestellt hat, Deutschland in seinen Reihen zu sehen, verantwortlih machen können für das Veto einer einzigen Macht, die dem zuwider war. (Lebhafte Zu- stimmung in der Mitte und bei den Sozialdemokraten.)

Meine Herren, unser Juteresse ist mit dem aller derjenigen, die Anhänger eines wahren Völkerbundes sind, identisch. Wir haben niht die Absicht, uns irgendeiner Mächtegruppierung im Völkerbund anzuschließen, haben auch nicht die Absicht, wenn wir als Großmacht einen ständigen Siy verlangen, damit uns als im Großmächtekonzeru befindlih zu betrachten, denn wir haben in unserem ersten Schreiben an den Völkerbund betont: nicht wir haben die Saßungen geschaffen, die diesen Unterschied zwischen ständigen und nichtständigen Sißen machen; nachdem ihr diesen Unterschied geschaffen habt, könnt ihr aber auch uns nicht ver- ivehren, daß wir ihn für uns in Anspruch nehmen. Es kann aber im Völkerbund auch keine Grupptierung der Locarno-Mächte geben. Der Friede innerhalb einer Mächtegruppe s{chließt für Deutsch- land nicht aus, daß es mit allen Mächten in freundschaftlichen und friedlichen Beziehungen leben will, Der Völkerbund hat doch mit Einstimmigkeit Deutschlands moralische Aufnahme als einer der Großmächte der Welt de facto beschlossen, und wir sind moralisch und sachlich vom deutshen Standpunkt aus nicht ge- schwächt aus Genf hervorgegangen. (Sehr wahr! bei den Re- gierungsparteien und den Sozialdemokraten.) Aus diesem Gesichtspunkte kam deshalb auch irgendeine Abreise der deutschen Delegation, wie ih sagte, niht in Frage.

Jch darf auf cines hier hinweisen:

Konsolidierung der deutschen politischen und wirtschaftlichen Ver- hältnisse muß doch auch die geistige Stellung Deutschlands unter den Völkern konfolidièrt werden. Fh glaube, wir haben vor dem Kriege und während des Krieges den Fehler begangen, den großen Machtfaktor der öffentlihen Meinung der Welt nur sehr gering bei uns einzuschäßen (sehr wahr! bei den Deutschen Demokraten und bei den Sozialdemokraten) und als politisches Mittel gelten zu lassen. Wenn das im Sonnenglanz unserer Weltgeltung sich ¡chon bitier an uns gerächt hat, dann wäre cs ein Verbrechen, wenn wir das jeßt wieder tun wollten angesichts der Macht- losigkeit, in der wix uns befinden, Deshalb duxfte unter keinen Umständen irgendwie ein Mißerfolg, der in Genf etwa das Resultat der ganzen Dinge sein konnte, auf Teutschland ruhen. Wir hätten das bezahlen müssen, auch wenn nur der Schein gegen uns wax, mit einer neuen Auflehnung der. Weltöffentlichkeit gegen uns, während ih doch heute das eine sagen kann, daß die Art, in der man im Völkerbund seitens der ver ‘schiedensten Nationen über Deutschland gesprochen hat, eine moralische Genug- tung für uns bedeutet. angesichts der Art und Weise, wie uan nach 1919 geglaubt hat, von diesem Deutschland sprechen zu konnen, (Sehr richtig! in der Mitte.)

Jm Auswärtigen Ausschuß hat einex der Herren Abgeordneten insbesondere darauf hingewiesen, wie demütigend es für Deutsch» land fein würde, uunmehr vor einer Aufnahmekommission zu stehen, einen Fragebogen au: füllen zu müssen, um gewissern:aßen darzutun, daß cs wert sei, in den Völkerbund aufgenommen zu werden, und hat sehr starke Zweifel geäußert, als ich erklärt habe, das werde man Deutschland nicht zumuten. Meine Herren, die Kommission ist nach den Saßungen des Völkerbundes verpflichtet, Fragen an diejenigen Nationen zu richten, die sich um Aufnahme an den Völkerbund wenden, Die erste Kommission hat beschlossen, nicht nur von dem Fragebogen, fondern von jeder Befragung Deutschlands abzusehen und lediglich einstiminig zu erklären, daß Deutschland seine internationalen Verpflichtungen erfüllt habe. (Hört! Hört!) Meine Herren, auf diesen Say lege ih aus außen- politischen Gründen cin sehr großes Gewicht. JFahrelaug is unser Kampf? in der Welt darum gegangen, die Welt davon zu überzeugen, daß Deutschland seine internationalen - Verpflichtungen nah Recht und Billigkeit erfüllt habe, und immer wieder ist d dieser Erklärung der angebliche schlechte Wille Deutschlands entgegengeseßt worden. (Sehr wahr!) Für viele Fragen, die gegenwärtig shweben, Fragen, die sich aiht nur auf die Reparationsleistungen beziehen, ist diese einmütige Erklärung aller Mächte, darunter doch fast aller bedeutenden Gegner, von größter Bedeutung, daß sie ohne Jede Befragung Deulschlands, ob es sich selbst auf diesen Standpunkt stellt, vor der Welt erklären, Dentschland habe seine inter- nationalea Verpflichtungen erfüllt.

Meine Herren, cin zweites. Wir haben iu deut Schreiben, das wix an den Völkerbund gerichtet haben, auf die bekannten Ausführungen des Septembermemorandums 1924 bezug ge- nommen. Wir haben den Standpunkt dargelegt, der in diesem Septembermemorandum zum Ausdruck gekommen ist. Gerade auch diese Erklärungen Deutschlands auf moralischem Gebiete sind ohue Widerspruch von der Kommission hingenommen worden, Die ganze Stellung einmal der Kommission, die uns einstimmig aufnimmt, zweitens des Völkerbundes selbst, der dur seine hervorragendsten Vertreter dem tiefsten Bedauern Ausdruck gibt über den Mißerfolg dieser Tagung, beantworten zu wollen mit irgendeinem Abbruch von unserer Seite, das wäre die größte Torheit gewesen, deren Folgen das deutsche Volk zu bezahlen gehabt hätte. (Sehr wahr! in der Mitte und bei den Sozial- demokraten.)

Meine Herren, Studienkommission

Zugleich mit der

dex Völkerbund hat uun seinerseits eine eingeseßt und hat Deutschland in dieje Kommission gewählt. Uns ist eine Einladung offizieller Art noch nicht zugegangen. Wir kennen nur das Telegramm unserer Ver- tretung in Genf. Das Kabinett hat seine Entscheidung noch nit getroffen. Wir werden diese Entscheidung in völliger Freiheit treffen. Aber ih darf gegenüber der sehr starken Kritik, die sich nun an den Gedanken schon augeschlossen hat, daß Deutschland tewa dieser Studienkommission beitreten könne, doch cinmal die Frage aufwerfen: Was hätte denn die deutsche Oeffentlichkeit , gesagt, wenn nach dem Mißerfolg von Genf die Studien- kommission zur Aenderung der Konstruktion des Völkerbundes eingeseßt worden wäre, ohne Deutschlaid in irgendein Verhältnis zu dieser Kommission zu bringen? (Sehr wahr!) Dann hätte man

gesagt: D Fhr un, wie ZJhr betrogen werdet, erst macht man Euch die Türen nicht auf, und hinter verschlossenen Türen öndert uran dann den Völkerbund, um Euch vor ein fait accompli zu stellen. (Sehr gut!) Nun erklärt der Völkerbund, daß das eine Unmöglichkeit ist; ex erklärt: wir nehmen Deutschland in diese Kommission auf, und schon erhebt sich die Angst sehx vieler darüber, daß Deutschland vielleiht sogar diese Einladung an- nehmen könnte. Meine Herren,- wir werden diese Frage, Mit glied dec Kommission ‘zu sein, die ja niht nur die ‘einzige Lösungsmöglichkeit bietet, in allem prüfen und werden dann vielleiht Gelegenheit haben, im Auswärtigen Ausschuß über diese spezielle Frage zu sprechen,

Wir haben keine neuen Bindumgen übernommen. Unsere Freiheit, auch unser Aufnahmegesuch zurückzuziehen, wenn der Völkerbund, wie er aus den Beschlüssen oder Anregungen dieser Kommission hervorgeht, etwa unseren Erwartungen nicht ent- \präche. “Dies steht fest, aber ih kann ebenso erklären: es ist nicht unser Wunsch oder Wille, daß es dahin kommt, daß wir irgendwie unsere Haltung gegenüber dem Völkerbund ändern müßten. Unser Wunsch und Wille ist dex einer gleichberehtigten Mitarbeit im Völkerbund zux Wahrung deutscher Fnteressen im,.friedlichen Wettbewerb mit anderen Völkern. (Bravo!)

Meine Herren, ih komme dann zu der Locarno-Politik. War sie richtig, dann mußte sie fortgeseßt werden. Rein juristisch ist Deutschlands Stellung auch durch das Ergebnis von Genf in bezug auf Locarno nicht schwächer geworden. Fn bezug auf die logischen Auswirkungen eines Vertrages, der den Frieden zwischen den einstigen Gegnern uns gewährleisten soll, ist der jeßige Zustand doch so, daß unsere früheren Gegner sih zu diesen logischen Rückwirkungen bekennen, als wenn der Vertrag tatsächlih in Wirksamkeit wäre. Es wäre, abgeschen von diesen Erwägungen, ein starker Rückschlag auf die Welt gewesen, wenn nun auch die in Locarno gepflogenen Verhandlungen als ergebnis los hätten betrachtet werden sollen.

Meine Herren, was war denn der tiefste Grund für diese Abmachungeu? Man hat früher immer die Welt eingeteilt in Siegerstaaten und in die Staaten der Besiegten. JFch weiß nicht, ob es Jhnen aufgefallen ist, daß der Ausdruck Siegerstaaten seit einiger Zeit viel wenigec häufig gebraucht wird. Der Ausdruck Siegerstaaten ist ein Hohn geworden gegenüber denjenigen Völkern, die sih einst ihres Sieges gerühmt haben, weil sie im Verfolg der großen weltivirtschaftlichen Konsequenzen dieses Welt- krieges zum Teil vor Erschütterungen im Junern stehen, die mit dem Begriff Sieg wicklih sehr wenig zu tun haben. (Lebhafte Zustimmung.) Es ist gerade die Erkenntnis, daß alle zusammen in einen Weliwirrwarr hineingekommen sind, der in einem Welt- chaos, mindestens in einem europäishen Chaos, enden kann, die sie hat wissen lassen, daß es s{ließlich auch gemeinsame Fnteresseu gibt (sehr rihtig! bei der Deutschen Volkspartei), daß in manchen Fragen ein gemeinsames Band um uns gewoben ist, und daß alle unglücklich iverden, wenn sie nicht irgendeine Verständigung unter- einander finden, Jeder weiß heute, daß es sein wirtschaftlicher Niedergang ist, audere in den Niedergang hineinzutreiben. Jh weise nur hin auf die törichte, philisterhafte Auffassung in Deutsch- land, als ob der Rückgang des Frauken ein politisches oder wirt- \chaftliches Jateresse für Deutschland hätte. (Sehr wahr!) Wix haben den Schaden dieser Unstabilifierung dexr Währung an unserm eigenen Leibe zu tragen und bezahlen es mit der deutschen Arbeitslosigkeit. Jh glaube, das ist schweriwiegender als das geringe Quentchen Schadenfreude, das der eine oder der andere

darüber aufbringt, daß Frankreih den Weg gehen muß, den wir gegangen sind. (Sehr wahr!)

Meine Herren, die weltwirtschaftlihe Verbindung der Völker war die Grundlage des Versuches auch für eine politishe Ver- ständigung. Der Versuch, sie aufzugeben, weil der Mechanismus des Völkerbundes versagte, wäre töriht, Deshalb war es Auf- gabe unserer Delegation, die Locarno-Politik niht in den Abgrund reißen zu lassen.

Meine Herren, das Ziel unserer Politik vou Locarno da möchte ih doch einmal einen großen grundsäßlihen Unterschied machen wird meiner Meinung nah in der deutshen Oeffent- lihkeit viel zu sehr unter dem Gesichtspunkt jener sogenannten Rüefwirkungen betrachtet, die gewisse Erleichterungen betreffen für die Bevölkerung des beseßten Gebietes. Damit, daß die in den Vordergrund geschoben werden, wird die große historische Be- deutung von Locarno vermindert. (Sehr richtig! bei den Sogzial- demokraten.) Denn die große logishe Auswirkung von Locarno liegt doch darin, daß, wenn es die Gebundenheit dieser Politik ift, jede deutsche Aggressivität gegen Frankreih und Belgien auf- zugeben, daraus folgt, daß auch Frankreich und Belgien keine Aggressivpolitik gegenüber Deutschland treiben können, und mit dieser Auffassung ist logish eine andauernde Weiterbeseßung der ziveiten und dritten Zone nicht zu vereinbaren, (Lebhafte Zu- stimmung.) Hier liegt meiner Meinung nah das große Ziel, das wir zu verfolgen haben, und das wichtiger ist als manche andere, demgegenüber doch kleinere Fragen. Jch darf darauf hin- weisen, daß in dieser Beziehung auh éine Aenderung auf der anderen Seite vor sih gegangen ist. “Als ih in Kölu Gelegenheit hatte, über diese Fragen zu sprechen und als ih damals ausspräch, wos ich hier aussprah, daß für mich Locarno logish seine End- entwicklung nur gefunden hätte, wenn wir wieder souverän über alles deutsche Land verfügten, und als Herr Briand wegen dieser meiner Rede in der französishen Kammer angegriffen wurde, hat er seinerseits erklärt: Herr Dr. Stesemann bezieht sich, wie ich annehme, auf den Atikel 431 des Versailler Friedensvertrages, und man kann ihm nicht das Recht bestreiten, diesen Artikel | so zu kommentieren, daß cine Verkürzung der beseßten Fristen möÖg- lih ist. (Hört! Hört!)

Meine Herren, der Artikel 431 sagi, daß wix eine Verkürzung der Besaßzungsfristen beantragen können, wenn wir unsere inter- nationalen Verpflichtungen exfüllt haben. Die Rede des Herru Briand ist doch die Anerkennung dessen, daß die Frage der Ber- kürzung fremder Besaßung auf deutshem Boden eine akftuelle Frage ist, die anzuschneiden, zu vertreten und zu verfechten der deutshe Außenminister cin Recht hat. Jh glaube, es ist noch nicht allzu lange her, daß wir ganz andere Worte aus der französischen Kammer gehört haben (Zustimmung in dex Mitte und links; Abgeordneter v. Graefe [Melenburg}: Das sind nur Worte, keine Taten!), damals als Herr Herriot sih zu der These des Herrn Poincars bekannte, daß die Besazungsfristen noch nicht zu laufen begonnen hätten.

a sehr

Herr v. Graefe, Sie rufen mir zu, das seïen Worte. Wen es uur Worte gewesen wären, dann wäre Köln noh heute beseßt. Das ift metne Erwiderung darauf. (Lebhafte Zustimmung in dex Mitte und links. Abgeordneter v. Graefe [Mecklenburg]: Darauf hatten wir ein Recht!) Auf der einen Seite bezeichnen Sie die Machtpolitik als das allein Entschéidende. Wenn es Jhneu aber in Jhren Kram paßt, dann beziehen Sie sih auf das Recht. (Erneute Zustimmung. Abgeordneter v. Graefe [Mecklenburg]: Sie sind ein Taschenspieler, Sie haben Jhren Beruf verfehlt!) Herr Prösident, ih bitte, mih gegen diese Unverschämtheit zu hüben. (Große Unruhe. . Abgeordneter v. Graefe [Medcklen- burg]: Das verbitte ih mir!) Sie sind ein unvershämter Bursche, (Große Erregung in der Mitte und links. Abgeordneter v. Graefe [Mecklenburg]: Ein schöner Minister, der so shinpft! Erneute große Unruhe und Rufe links! Hinaus! Glocke des Präsidenten.)

Meine Herren, es liegt mir doch daran,- das, was der Herx Abgeordnete von Graefe als Taschenspielerkunststück bezeichnet hat, hier noch einmal sachlich darzulegen. Fch habe darauf hinge- wiesen, daß jet von seiten des französischen Ministerpräsidenten die Berechtigung Deutschlands anerkannt würde, die frühere Räumung der zweiten und dritten Zone zu diskutieren. Herü Abgeordneter von Graefe ruft mir zu, das seien ja nur Worte, Demgegenüber erinnere ih ihn daran, daß dereinst Herr Herriot davon gesprochen hätte, die Fristen für die Besaßung hätten noch nicht zu laufen begonnen witd daß doch jeyt jedenfalls ein sehr großer Unterschied darin bestände, daß tatsächlich die erste Zons geräumt sei. Das war die Erwiderung darauf, daß die Ver- sprehungen des Herrn Briand und anderer nur Worte gewesen wären. Herr von Graefe- sagte dann: darauf hatten wir längst ein Recht. Darauf habe ih ihm das eine gesagt: es ist nicht möglich, daß man sich auf der einen Seite immer darauf bezieht: die Machtpolitik entscheide, und cuer Völkecbund ist Unsinn, es gibt nux die Macht; im anderen Moment aber, wenn es einem Mergue in den Kram paßt, sagt: was wollt ihr denn, auf diese

Dinge hatten wir ein Recht! (Sehr gut!) Fch möchte darauf das eine sagen: die ganze Politik von 1919 bis zur Gegenivart ist doch eigentlich nichts anderes gewesen als der Versuch Deutschlands, es endlich dahin zu bringen, daß sein Recht anerkannt wird, (Lebhafte Zustimmung links und in der Mitte.) Denn de facto sind wir doch über den Versailler Vertrag hinaus in immer neue Bindungen und Fesseln hineingedrängt worden. (Erneute Zu- stimmung.) Wir haben ja immer vergeblih um unser Recht ge- kämpft. Deshalb soll man, wenn wir mit diesem Kampf endlich durchkommen, das nicht als „ganz selbstverständlih“ hinstellen. (Sehr gut!) So kann man nicht loyal miteinander debattieren.

Jch entuehme gerade auch aus jenen Erklärungen über den Artikel 431, daß die Fortführung der bisherigen Politik gar keine These des Kampfes sein kann, sondern daß. sie eine Selbstver- ständlichkeit ist. Denn ich verstehe nicht, welch andere Außenpolitilk Deutschland deun eigentlich treiben soll. (Lebhafte Zustimmung in der Mitte und links.) So wenig Locarno eine einseitige Option nah dem Westen bedeutet, so wenig konnten wir andere Optionen auf uns nehmen, wenn sie einen einseitigen Charakter tragen. (Sehr cihtig! links.) Wer die- Politik verfolgt, die Deutschland in den lezten Jahren geführt hat, der muß doch die Tatsachen verkennen, wenn er den Fortschritt der deutschen Konsolidierung nicht sehen will. Es gab Zeiten und sie liegen noch nicht allzu weit zurück —, in denen wir uns fragen mußten, ob die deutsche Einheit die gleichzeitige Abshnürung von Rhein und Ruhr ertragen würde. (Sehr richtig! in der Mitte.) Die Ruhr wurde befreit, obwohl die deutschen Zweifler es uiht glaubten; Düsseldorf und Duisburg wurden frei, die nördliche Kheinlaudzone ist geräumt, und ein Mann, der so skeptisch diesen Dingen gegenüberstand wie der Oberbürgermeister Adenauer, der demals die Parole ausgegeben hatte: Nehmen Sie keine neuen Bindungen auf si, nur um des Rheinlandes willen, ex hat sich doch auc gestern dazu bekanut, daß ohne diese Politik von London und von Locaxuo es Besreiungsfeiern in Köln wahr- scheinlich uicht geben würde. (Lebhafte Zustimmung in der Mitte.)

Fch bin weit davon entfernt, dieje Fortschritte gerade der Welt gegenüber als etwas Großes hinzustellen. Sie sind weiter nihts als eine Verminderung deutscher Bedrückungen. (Sehr rihtig! in der Mitte.) Aber ih sage Jhnen auch das eine: jede deutsche Außenpolitik kann Fhuen gar nichts anderes bringen als den Versuch, diese deutshen Bedrückungen immer weiter herab- zumindern. (Sehr richtig! in der Mitte.) Das ist die Konsequenz der Lage, in der wix uns befinden. Wir müssen versuchen, von unerträglichen Verhältnissen zu erträglicheren zu kommen, Wir wissen noch nicht, waun die Dinge so stehen, daß wir von irgend- einer tatsählichen Souveränitäi und Freiheit sprehen können. Und selbst auf diesem Wege, mit diesem so begrenzten Ziele wird es immer wieder Rücschläge geben; denn die Weltgeschichte- geht niht jo einfa vor sih, wie manche Leute es glauben, daß sie abläuft wie eine Uhr. Der Weg war richtig, und das Ziel war rihtig, und das Ziel bleibt unser deutsches Ziel, au wenn V ine Exkämpfung Widerspruch und Rücfschläge erfährt.

Es ist die einmütige Absicht der deutschen Reichsregierung, die bisherige Politik auf dieser beschrittenen Bahn fortzufühcen, und sie ist überzeugt, daß sie bei sahliher Würdigung des Geschehenen die große Mehrheit des deutschen Volkes bei dieser Politik hinter sich haben wird. (Lebhafter Beifall bei den Regie- rungsparteien. Zischen bei den Deutschnationalen und den Völkischen. Erneuter starker Beifall bei den Regierungsparteien und bei den Sozialdemokraten.)

m

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol. Charlottenburg,

- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rehnungsdirektor Mengering

in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Ver! agsanstalt,

Berlin. Wilhelmstr. 32. Sechs Beilagen (einschließli Börsen-Beilage) und Erste bis Dritte Zentral-Handelsregister-Beilage.

Zweite Zentral-Handelsregister-Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Ir. 70.

L Berlin, Mittwoch, den 24. März PŒ” Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “X?

1926

Kn [144334] g Ren in s Handelsre rggilier a am

Riel S E Kiel. ¿Z Der i er Kaufmanw chZulius inrì ohannes Timmann in Kiel. Abt. A bei Nr. 2%, Jörg. Danielsen, Kiel: Die Gefell (haft ist aufgelöst. Der bisherige Ge E ter Veata Danielsen ist alleiniger deer der Firma. Abi. A bei Nr. 1024 Ld rih Jaacks, Kíel: Die Gesell halt il 1 aufgelöst. Die bisherige Ge]ell- terin Gdefcay Else Jaaks, geb. ußmann, Kiel ist alleinige În- aberin M irma, Dem Kaufmann ITnsterburg. [144326] riedri D in Kiel i i Es er- In E Se ist eingetragen teilt. Abt. B bei Nr. 139, Frug in Abteilung A am 8. März 1926: | Gesellschaft mit beschränkter Has: Unter Nr. 1061 die Auma Waldemar tung, Kiel: August Lafcenß ist ‘als Se- Thur in Jus terburg, Jnhaber: Kaufmann schäfts{ührer abberufen und für "Lr der Waldemar Thur in Insterburg. Kaufmann Hans Bladt in Kiel um Hpsr Unter Nr. 1002 bei der e Handels- | s sführer bestell; Nr. 486. Wersft- Plat Du b & Thur Drahtwarenfabriken und Handels G.,, HSoltenau, k, Huth & Thur, Mühlenbetrieb und Aktiengesellschaft i in Kiel - Holtenau: A in uchs ist aus dem Vorstand ausgeschieden, 1926, daß der Kaufmann ldemar Thur ‘i Prokura des Kruse ist erloschen. Am in Insterburg aus der Cte als | Januar 1926: Die Umstellung des persöônlich haftender A hafter aus» | | Gei dtabiials auf 90 000 auf getreten, die Firma-in „O tdeutsche Drahts- Grund des Generalvecsammlungs- warénfabriken Malk & Huth e | beschlusses vom 15, November 1924 ist und die neue Firma unter Nr. des | durchgeführt. Amlsgericht Kiel. Handelsregisters A eingetragen ist. T R E Unter Nr. 78 des Handelsregisters B am | I iel. [144333] 15. Mär s bei der Firma W. Schulz, | Ein etragen in das Handelsregister am Pöbelfabrik, Gesellschaft mit beschränkter | 18. März 1926: Abt. A unter r. 24 ftung in Insterburg, daß laut Gesell- Rudolf Regener, Kiel, Inhab bes if chaftsvertra o E 10. L E 1925 die der Kaufmann Muealf Sriedrid Johannes irma in ualitätsmöbel, | Re ener in Kiel, esellschaft mit Fed ties Haftung, ge- | Behuke «& Regener, Kiel: Die Firma I Nr.

L Handelsregister. |

Welmstedt. a

In das hiesige Handelsregister B is

heute bei der Firma Norddeutsche

Braunkohlenwerke Akt. - Ges. in Helmstedt E eingetragen : n der Generalve ammlun

24. Februar 1926 ist Î 15 der e

geändert wie das M en Registerakten Ubecreihie Protoko! eyt n che Helm tedt, den 18. ;

Das Amtsgericht,

nsterburg, am 8. März

ändert, daß alleiniger Gesch hrer der | ist ecloschen. 1488, Garl irma der Kau man Emil rmoser in | Fiehöfer, Kiel; Das Geschäft nebst nsterburg und die neue inna unter | Firma ist dur Erbgang die Witwe Nr. 81 des Handelsregisters B eingetragen | Elsa Dorothea Wilhelmine | iehöfer, geb, worden ist. Strzyszewski, E Kiel a A einige E Unter Nr. /475 des Handelsregisters A | erbin des Nach chlasses es aufmanns Ca am 16, März 1926, daß die Firma Friedrich Friedrich Fiehöfer übergegangen. Na ge tkien in Insterburg gelöscht und unter r, 1062 neu eingetragen worden i ¡iehôfer in Kiel, 2. die am 21.

“Unter Nr. 661 des Handelsregi ters A 7 geborene Jlse Anna Wilhelmine bei der Firma offene Handels bien Fieböfe: in Kiel und die am 15. April A. ra f & Sohn: Die Firma ist | 1915 o Christa Luise Fiehöfer in erloschen. Amtsgericht Insterburg. Nel, Abt. B bei Nr. Neufeld ———— d Kuhnke Betrieb 8gesellschaft mit A a beschränkter aftumg, fe Dim eringenieur colau enach un

Reformgeshäft Sanitas Johannes dem i adet C anE Sta jenes beide Neunes, Jena, wurde heute eingetragen: | in Kiel, ist dergestalt Prokura erteilt, Die Firma ist erlo hes: daß jeder von ihnen gemeinsam mit einem Jena, den 16. 1926. an tien rokuristen zur Verirehins der

Thüringisches mtsgeriht. haft und zur anners nung LA WN Amtsgericht Kiel.

[144328] Köln [143762]

Im Do Handelsre ister A Aas der Firma ugust Knabe, Jena, wurde heute ein- “Jn ias Handelsregister ist a m 16. März | 1926 eingetragen :

getragen. Der Kaufmann Dou Knabe und Abteilung A:

Kau A B h beide in rena, sind in das Geschäft als persönlich | N, 119689 die Firma „Karosserie- bau NAEULans Jofef May“, Köln,

Le E eingetreten. Die amit begründete offene Handelsgesellschaft Marienstr. 1a, und als Inh aber: Folef tellmachermeister, Koln.

en ind: 1. aasnann Herbert Au

Fena m Handelsregister A

hat am 1. Januar 1926 begonnen.

ay, Jena, den 17, März 1926. Nr. 183 bei der offenen Handelsgesell- | 24

‘Thüringisches mtsgericht,

Iialkberge, Mark,

In unser Handelsregi ister Abt. unter Nr, 27 bei der Firma „Gese für Dae mit bes i ter 1

P " 126 Jolger D Mark am ._ «Januar

haft „Heinri Lanz“, Mannheim, [144329 mit Zweigniederlassung in Köln: Die A Prokuren sind erloshen. _ Die Gesellshaft last R aufgelöst. Das FElOiit Um! Hirn in de «Heinrich n ftiengesell- Mr M annheim, Mig ne E N [gendes eingetragen n i Denen Ene worden: Der Prokurist Robert worza? Leon „Jofel E n Gesellsbaft ist a rad bestellt. Die \der Gesellschaft Ea Brett esellschaft ist au el as Amtsgeri y Srltvárge (Mark). tens A lfte, Köln, N bert Kurt Weinberg, Köln, in die Kalkberge, Mark, rae De 9, ; I ien Handelsregister t Gesellschaft als persönlich haftende Ge Nr. 38 it bei der Firma ,, R ten, le

en Ger eingetreten, Zur Vertretung | uL Gesellschaft mit beschränkter ia ov Gesellschaft ist. nur Isidor Rober! MNüdersdorf, am 22. ae 1926

A eemádiig t, gendes Hnaetuñgen wo DuxG Be- Nr. 6914 bei. der offenen Handelsgzfell- der Generalverjammlung vom

: eft Tei S nd de dic Co räuchere mbre D,“ 11 oi Bas it U Lal ai Köln: Die Prokura des Karl Umbreit ift äftsführer Hermann ieker ist ausge-

erloschen. Mei Als neuer Geschäftsführer ist der Nr. 8754 bei de ei h Handelscesen- 1e aufmann Otto Tanzmann in Berlin be-

chaft Gefell after chlösser““ , stellt. Die Prokura des Otto Tanzmann Der fter Gar! Dumont ift

fi erloshen. Durch Beschluß der General- dur) Tod nnggeidieden ibe Gail

Dumont, Maria geb. Wirz, Kauffrau versammlung vom 11. 12. 1925 ist der | | Gyselligficteritn geändert. Köln, und Walter Dumont, Kauf:nann,

as Amtsgericht Kalkberge (Mark). Köln, sind als persönli haftende Gesell-

chafter as Maat Se eingetreten.

Kalkberge, Mark, [144331 bei ter osfenen Handelt, In unser Handelöregister Abt. B M L

ist bei der Firma „Verlag der Neuen G

wselitast „Kirsten «& Verger““, selicest esellschaft mit E B

Kaufmann Heinrich Kirsten ung“ in Fichtenau, am 6. Februar

ist -aus der Gesellschaft ausgeschieden. L E bei e A u A [Lee ein tragen worden: Der Siß [o\@en. QUUE. » Mole A Muna ib de nah Berlin-Hessenwinkel (Amts« Nr. 9144 bei der offenen Handelsgesell- gericiöbgzirk Cópeni ; verlegt, Das Haft „Werkstätte für Sißmöbel]a tammkapital ist auf 3000 RM um- Schlehlein «& Co.“, Köln: Der Kauf- gestellt. Der Gesellschaftsvertrag ist durh mann Wilhelm Strathmann ist aus der notäcièllén DescQus der Generalversamm- Bet ausgeschieden.

lung vom 2. 12. 1925 entsprechend ge- Nr. 9372 bei der offenen Handelsgesell-

vert und gleichzeitig die Verlegung des [Haft “Gti: Mauel « Sohu'‘ E nach VBerlin-Hessenwinkel be- Köln: Wi A Firma 8 autel lea: n n“. Die Gese ist aufgeló Dag Amtsgericht Kalkberge (Mark). (Der b bisherige Gesellschafter Sea guel irma, Der auel, M b, j Firma Blatt 321 des Handelsregisters, die Köln, (h Prokuva E O Firma Friß Zenker in Kamen betreffend, | Nr. 9780 de der Firma „Walter L heute das Erlöschen der Prokura des Holl“, FUL Die Firma is}t erloschen. can A! Otto Venus in Kamenz | i i T A ad (rw Sina ¡„Prze- ngetragen worden. 8, n: le t Amtsgericht Kamenz, den 17, März 1926, erloschen. L hg

ist alleiniger Inhaber der

Kamenz, Sachsen, i e Frau Otto

-Mauel bere

Nr, 11063 bei der offenen Handels- endet Is H. Salomon «& Co.“, E ft Gesellschaft f auf elóf, iquidator. ist der R E Düren, Köln. : E YAbteilu

Nr. 77 bei der A ia „Rheinische Portland Cementwerke gosenidhale Köln: Die Vertretun B

fugnis des Q DateVs ist beendet. ens ist erloschen.

bei der Firma „Cölner Autogen-Schweißerei mit beschränk- ter Haftung“, Meine Durh Gefsell- schafterbeichlu vom 2 September 1925 | 1 des Gesellschaftsvertrags betr.

i| Stammkapital und Geschäftsanteile, ge- | Wer

ändert. Das Stammkapital ist n auf 20 000 Reichsmark. r. 2550 bei der Firma „M. Pezaro M “Konstantinopel, M Ia mit beschränkter Haftu Durch Beschluß der Gesells afterversammlung vom 1. Februar 1926 sind 8 1 des Ge- sellshaftsvertrags bezüglich Firma, 2 Gegenstand des Unternehmens, trebungsbefugnis der Geschäftsführer f: ändert, und zwar in der We dabe ei Vorhandensein von mehreren le tôe führern jeder für sich zur Vertretung s SreniQat berehtigt M Petros Leven- teris, Kaufmann, E ist zum wezteren Geschäftsführer bestellt. Gegenstand des Unternehmens i}: Herstellung und Ver- trieb von Tabakwaren jeder Art. Jns- { | besondere bezweckt die Gesellshaft die Uebernahme und Fortführung des Ge- schäfts der Tabak- un Diggrelienfagrit Pandeli fiktiengesellschaft Die Firma ist geändert in: “hard Taba s und Zigarettenfabrik Gesellschaft mit be- schränkter Haftung Nr. 3035 bei “in Firma „Kosmos nternationale Speditions- und chiffahrts - Gesellschafst mit be- l CdeAnktér: Nalena iweignieder- | asu Cöln“, Köln: Die Zweignieder-

um-

lassung Köln is aufgehoben.

bei der Es „Dittmar Heilborn Gesells haft mit be: Beidlug ter Laien Köln: Dur | ;

i 15: E 198 1926 M die Ut t

gelöst. rnhard ücherrevifor, Köln-Ehrenfeld, R Ra N ator,

Nr. 4766 bei der Firma „Hoevel Ge- sellscha E s Eee a Haftung“ E Es er Gesells afte!

Tit bie ell-

ember L Stro vel, Kauf- Liquida der Firma „Rheini ÆAitbu U - be der Firma Geselischaft mit beschränkter Baftuige , Köln: Die Vertretungsbefugnis des f uidators ist beendet. Die va ist erlo E Nr. 5548 bei Firma inks: rheinische Haudelsaktiengesell/ schaft“, Köln: Die Dee ini ist aufgelöst durch Beschluß der General versammlung vom . Februar 1926. Liquidator = ist Direktor Dr. Alexis Küppers, Essen. Nr. 6005 bei der Firma „„Vulkan- Feuerung Aktienge Borstan Köln: arl Zörnsch i} als Vorstand aus- gl schieden, Jacob Hil Gers VIngenieur, i, ist zum Vorstand b estellt 141: „Basalt- un Bergbau: ite eselliaft“, Köln, Liebigstr. 56, wohin b von Koblenz verlegt ist. Gegenstand M Unternehmens: e |r roinnung und Vertrieb n Basalt und anderen Bodenschäßen und Mineralien. Grundkapital: 100 000 000 ¡jermark. Vorstand: Robert rdt, uunter- neue, Köln. Gesellschaf boertrag vom August 1923 und B 925. Bostebt der pr d A aus E Mit- gliedern, so erfolgt die Vertretung durch wei Vorstandsmitglieder oder durch ein P S gemeinsam mit einem rokuristen. Nr. 6142: „Nhein-Uebersce-Traus- port: Kontor Gesellschaft mit be- schränkter Haftung“, Köln, Gereons- hof 8e. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb eines Tvansport- und Frachtver- Meihömat Ge f Baer ‘pEilioo 1ch8mar sfuhrer: 0 Wiemers, Kaufmann, Köln. Beet schaftsvertrag vom 3, März 1926. Serner wird anm tene Oeffentliche kanntmachungen erfolgen durch den Dit

hen Vieiooon ndeiger. 3: „Esser & Schulte Ge- seilfheft a ase 1s Ge Hastun L Köln, Probsteiga M L nist Unterne mens: eren f für eigene und fremd Rechnun und die Ve rbeitung bon jer. tammkap ital: 5000 Reichsmark. Geschäftsführer : “Kauf: rente Sul E e aren nf va D ar ulße, f Gese ve tag vom 1. März 199 Jeder Geschäfts- Er ie Ér 1E allein - vertretungs- n erner wird bekanntgemacht: Oeffent iche Eo ungen erfolgen aa den Deutschen Reichsanzeiger. 6144: „Sparmarkenvertrieb Schweiher «& Co, Gesellschaft mit beschränkter Haftung“‘, Köln, Her- mann-Becker-Str. 7. Gegenstand des Unternehmens: Vert trieb von S an Detailgeschäfte, welche die-

vom

schaft e

Me

selben als Rabatt an die Käufer r: Stammkapital; 20000 NReichsm Ge-

Aktien- N

Sparmarken | pe

‘weist. Die Einladung zur Generalver-

châftsführer: Heinrich renzen und wald Schweiher, Facies Köln. Ge- [ClsGaftönectron pom 2 und 25, Januar

26. Jeder äftsführer ist für sich allein e rechtigt. Ferner wird bekanntgemaht: Oeffentlithe Bekannt- machungen erfolgen durch den Deutschen eichsanzeiger.

Nr. 6145: „Westhof}f «& Wimmer e | Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung“, Köln-Mülheim, Merkerhofstr. 7. Gegenstand des Unternehmens: Groß- und

Kleinhandel mit Kotten, sonstigen Brenn- Lolea und Baustoffen. Stammkapital: | 0000 MNeichsma

Alois Wimmer, Kaufmann und Fabrice | melsfirhen, und Westhoff, Eer Gesellschafts vertrag vom 21. November 1925. Sind mehrere N RER bestell; Gl wird ; die Gesellschaft stets durch zwei Ge dchäfts- führer vertreten. ¡Ferner wird éefannk gemacht: Oeffentli R erfolgen dur den Deutschen id anzeiger.

r. 6146: „Heinrich Lanz Aktien- gutes ft“, Mannheim, mit Zweig- niederlassung in Köln, Stollwerckhaus, unter dec Firma „Heinrich Lanz Aktiengesellschaft Zweigunieder- lassung Köln“, Geaenstand des Unter- nehmens die Uebernahme und Fort- führung der bisher von der offenen SandelSgesell f in Firma Heinrich us in annheim betriebenen Maschinenfabrik sowie der Betrieb von !

briken und Unternehmungen jeder

rt im Gebiete der Maschinenfabri- | 1 kation. Jnnerhalb dieser Gren en ist die De ea zu Geschäften jeg s Art

insbesondere auch zum Erwerb |

A d 'Beräuß ßerung von Grundstücken, zur Beteiligung an fremden Unter- nehmungen gleiher oder verwandter Art sowie zux Errihtung von Zweig- niederlassungen an allen Orten des | n- und Auslandes. e t ist die !

esellschaft berehtigt, alle nahmen

G ergreifen, die zur Förderung des clellihastögivetes notwendig oder nüß- |

ch_ ersheinen, Jnsbesondere bart sie |

an mit Zustimmung der Generalver- | 15

sammlung Fnteressengemei haft8vers | e mit sol en Se lichen, die Ma hinenfabrikation betreiben. Grund: | kapital: 12000 000 Reihsmark. Vor- stand: Max Hans Schmid und Egon Kaufmann nnheim, Vorstandsmits | glieder; Otto Faul und Dr. Otto Kölsch, Mannheim, stellvertretende Vors- standsmitglieder. Prokura: De Dem Adolf ill, Köln, ist Prokura mit Beschcän- ng ut die Zweigniederlassung Köln erteilt, esellshafts8vertrag vom 3. De- zember 1925. Die Gesellschaft wird ver- treten, wenn der Vorstand aus mehreren Personen besteht, von zwei Mitgliedern des Vorstands oder einem Mitgliede des Vorstands und einem Prokuristen. Stellvertretende Vorstandsmitglieder stehen hinsichtlich der Vertretungsmacht ordentlichen Vorstand8mitgliedern gleich. Der Aufsichtsrat ist deus beim Vor- handensein mehrerer orstandsmits- glieder einzelnen von ihnen die Befug- nis zu erteilen, die Gesellshaft allein zu vertreten. Ferner wird bekannt» macht: Das von dex Gründern, näm- e rau aat NECUELZ nos Faul, anz Witwe, Julia a D rau Geh. Kommerzienrat August Röchling, Helene geb. Lanz, Mannheim, Frau Legationsrat E Theodox Bumiller R Emily de Lang, Mannheim, Frau Major Max von Seubert, Valentine geb. Lanz, Schloß Seeleiten bei Murnau (Ober- Eger a) rau Dr. Karl Lang Wittwe, Gisella geb. Giulini, Mannheim, Mar- got Lanz, minderjährig, nnheim, | 5 vertreten durch eim, Walter as Dannenberg, Mannheim, als eger Peter N minder]ährig, Man vertreten durch Geh e iimateiaient August Röchling, Mannheim, . als Pie Renate Lanz, minderjähri annheim, vertreten durch - General» direktor ul Zabel, Heidelberg, als Pfleger, Sigrun Lang, h Dausmani

Mannheim, vertreten durch Kausmann Franz Klebe, Mannheim, als Pfleger, und Giselher Lanz, minderjährig,

Mannheim, vertreten dur echt3- anwalt Anton Linde, Manngas im, als Pfleger, zum Nennwert ber- nommene Altienkapital ist eingeteilt in 12000 auf Jnhaber lautende Aktien zu je 2000 Reichsmark, Die Gründex der Gesellschaft, welhe Mit- glieder der ge chen gelösten offenen Häândelsgesells ift unter der Firma „Heinrich Lanz“, Mannheim, waren, machen auf das Grundkapital keine Bareinlage, gonbern bringen in Anrech- nung auf dasselbe das Vermögen der offenen Handelsgesellschaft Huintid (a Lanz samt der Firma in die Gesellschaft ein, Sie erhalten hierfür Aktien im Gesamtwerte von 12 000 000 Reichs- | g márk. Maßgebend is die dem Grün- dungsakte als Anlage beigefügte Bilanz r 1. Januar 1925, die einen Rein- wert von 183 200 000" Reichsmark. aus-

Geschäftsführer: | R.-W., Man;

Kaufmenn arl |

| Kaufmanns Paul führer widerrufen und an ie Sul der

'Lopatka in Köslin:

s 19 terversammlung vom

sammlung geschieht mit einer Frist von

17 Tauon durch Bekanntmachung im Deutschen e In eier, Oeffentliche Bekannimachungen der Gesellschaft er- folgen im Deutschen Reich8anzeiger und im Preußischen Staatsanzeiger. Zu Mitgliedern des ersten Auf PLeLats sind bestellt: Kommerzienrat Dr. mann ann, Völkingen, als Gre sizender, Ce Bankdirektor Dr. Paul L RA E rmann, Berlin, als Peugertteie Es orsipender, Dre. Jakob Berne stellvertretender Direktox der Deutschen Bank, Berlin, Rechts- ¡ anwalt Dr. Max enburg, M. d. eim, Nee Der. | Karl Jaÿr, anfdirektor, annheint, Generaldirektor Wilhelm Kleinherne, Magdeburg, Rechtsanwalt Anton Lins deck, M. d. R.-W., Mannheim, Dr. Kark / Arthur Pastor, “Bankdirektor, Manns im, Diplomingenieur, Fabrikant Ernst öhling, Mannhéim, brikant Max inrich von Seubert, Schloß Seeleiten Murnau, Wilhelm Werhahn, Fabris kant, Neuß, und Generaldirektor Paul abel, Heidelbe af: Von den mit dex nmeldung der Gesellschaft eingereihten Schriftstücken kann bei dem unterzeihs neten Geriht Einsiht genommen werden. Amt3geriht, Abt. 24, Kökn.

ICöslin, [144338]

Handelsregister B 28, Bau und Holze

1 dd etellf aft "mit er e

ftung in Amalienhof b. Hohenfeldez

L R Generalversammlungsbe luß r tober 1925 ift die Belle ribaitss

eyer ft8s

Mühlenverwalier Reinhold Felsner in Amalienhof zum Geschäftsführer bestellt

worden. Amtsgericht Köslin, den 10. März 1926.

an M Bandelsregister A 32, Firma Wilhelm Die Firma is er-

1926,

144335) Darbeitte ister A 350, Firma Hermana Stephan, Köslin, Möbelfabrik con Bau- tishlerei: Die Firma ist erlo Amtsgericht Köslin, den 12. E 1928. Sgeisnatet

eifnedee

loschen Amtsgericht Köslin, den 12. März

Handelöregi ister A 255,

und Roszik, Köslin, offene pardelbge|el til Gast: Die Firma jst erlos Die Ge cllidalt | di aufgelöst

Ln tsgeriht Köslin, den 17. März 1926,

Eanuenstein, Sachsen. [144337] Auf Blatt 185 des E gisters, beir. die Firma C. G. Dimmel Söhne, Gesellsch2ft mit beschränkter fs tung in Do Bärenstein, ist heute eine getragen worde Die Gesel schaft ist aufgelöst. “Bu Liquis datoren sind bestellt: a) der Kaufmang Carl Gustav og immel, b) dec print i Frib Hellmuth Dimmel, beide Dorf Bârenstein ae Dresden). Dis Genannten e ni mehr Geschäft&« ührer

Amit L t Sa.), m 16, Bie guens it (Sa.)

Leip [144339]

In ee “Handelsregister ist eingetragen worden:

i a) am 17, März 1926:

1. auf Blatt 3287, betr. die Sena Gruneri «& Lehmann in in Leipzig: Gesellschafi ist aufgelöst. Die per ls lnt 6 Gesellschafterin Livia verw.

ste f geb. Schröter, und die Kommans-

ati f sind quógelchiehen. Carl Grundert eipzig führt das Handelsge I unv E Firma als Alleininhabér gel] Seins Prokura n erloschen. f Blatt 5502, betr. die Frs Liebich «& Kuntze in Leipzig: T rid August Karl Lci ist info lebens als Inhaber (Bieten, Elisabeth Margarete vers, Lie cl , geb. Siates in Blait b983 2 nhaber.

detr. die G Munwib in Leipzig: Die ee richtig: C. Mun

E on a ai 11848, p zie es

ffent arenprüfungsa

für das Textilgewerbe zu Leipzi@ Konditionier - G Gustav aaser in Leipzig: Die - Prokura der M Auguste verehel. Laaser, geb.

önilch, ist erloschen. Pon dee Brit a 378, S, die Firma

schast mit besch od + esels« Ans + mit eschrè nkter Haftung in ipzigz Zweigniederlassung: Die -Gesell-

Januar

925 hat die Umstellung des Stammkapie tals gt zehntausend

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Reichsmark chlo sen, SUaniovertrag i ist dur den er Gese ra

[eichen chluß in L L 5 abge Lidert worden.

6, auf Blatt 15 672, bele, e na Mazda E und -Verjsa Dolcang in r ia "Die Ge drinties

in Leipz Versamm ung vom ls B Se “1 hat