erflärt. Ferner wird der Oekonom Gott- fri«t Neuimert als eingetragener Engen» tümer des im Grundbuh von Steglitz Band 11 Blatt 71 eingetragenen Grund- stücka (Wiese von 55 a 90 qm) mit seinen

Mechten ausge!chlossen Stendal, ten 29. Fanuar 1926, Das Amtsger'cht.

[146069] Beschluß.

Der am 30 VL. 1914 hinter der Witwe des Tagelöhners Johann Noßkoth, Ptar- garetha geb. Boigards. früber zu Duis- burg wohnhait, gestorben am 26. Juni 1907 von dem hiesigen Amtsgericht unter dem Attenzeichen 21. VL. 34/14 erlassen- Erbschein wiro gemäß § 2361 Abs. 2

B. G-B. für fra1tlos erklärt. Duisburg, ten 23. Februar 1926, Amtegeriht Kiesetam p.

[146109] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehetirau Frieda Schakel, geb. Gielecke, in Braun\chweig, Prozeßbevoll- mächtigter: Ytechtéanwalt Hassel, Braun- schweig, flagt gegen deren Eheinann, Maler Fiiediih Schakel, früher in Braunschweia, jeßt unbekannten. Auf- enthalts, auf Grund des § 159672 B. G.-.B ; mit dem Antrage auf Scheidung der Che und Schuldigeiklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verbandlung des Nechtösireits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Braunschweig aut den 7. Juni 1926, vormittags 11 Uhr, mit der Auf-

forderung, sich durh éînen bei diesem

(Gerichte zugelassenen Nechtéanwalt als

Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 23. März 1926. Der Gei ichts)chreiber des Landgeuichts.

[116084] Oeffentliche Zustellung.

In CEhejachen der Frau Charlotte Tueyiak, geb, Scholz, in Breslau, S bleiermache!straße 22 1V, Prozeßbevoil- mächtigter: Rechtéanwalt Kaliski 1., hier, aegen ihren Chemann den Handelémann Eugen Trzektiak, trüher in Breslau, jeut unbekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die fün!te Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 12, Mai 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Mechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zulassen. — 9. R. 372/29.

Breslau, den 15. März 1926,

Der Geirichtéschreiber des Landgerichts. [146082] Oeffentliche Zustellung.

Die Anna Margarethe Reinhard, geb. Herwig, zu Cassel, vertreten durch Yechts- anwalt Kochs in Gießen, klagt gegen thren (Fhemann, den Schreiner Friedrich Emil Neinhard von Frankfurt a, M, zuneit unbefannt wo, aus den Gründen des 8 1568 B. G-B. mit dem Antrage auf Scheidung der am 21. Dezember 1918 zu Cassel ge\chlossenen Che, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 2. Zivilkammer des Hessischen Landgerichts zu Gießen au} den 18, Juni 1926, vormittags 8{ Uhr, nit der Auttorderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffert- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Kiage bekanntgemacht

Gießen, den 22. März 1926,

Der Gerichtsschreiber des Hessinchen Landgerichts,

[146083] Oeffentliche Zustellung.

Die Anna Elle Frieda Kuhnert, geb. Faik, zu Essen, vertreten dur Ylechts- anwalt Peters in Gießen, flagt gegen deren Ehemann, den Arbeiter Ernst Friedrih Kuhnert von Ültwasser (Kreis Waldenburg), zurzeit unbekannt wo, aus den Gründen des § 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Scheidung der am 6. Zuli 1917 zu Essen l geschlossenen Che, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Mechtöstreits vor die 9, Livilkammer des Hessischen Landgerichts zu Gießen auf den 11, Juni 1926, vorimnittags 84 Uhr, mit ver Auf- forderung, einen bei dem gedachten -Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlihea Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt- gemacht.

Gießen, den 22. März 1926.

Der Gerichts|chreiber des Heisischen Landgerichts,

[146110] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghetrau Marie Karoline Grote, eb. Driesselmann, Haunover, Haspel- eld 11, 11. r, vertreten dur Mechts- anwälte Dres. Klügmann, Behn, Mathies, Pauly, Grimm und Baasch, klagt gegen ibren Ehemann, den Steuermann Wilhelm Heinrich Grote, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, auf Che)cheidung, mit dem An- trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den alleinschuldigen Teil zu erflären. Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtssireits vor das Landgericht in Ham- burg, Zivilkammer 1V (Ziviljustizgebäude, Sievekingplag), aut den 20. Mai 1926, vormittags 94 Uhr, mit der Aut- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen UAnwait zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt- gemacht. :

Hamburg, den 23. März 1926 Der Gerichté\chreiber des Landgerichts.

[146111] Oeffentliche Zustellung.

Die CEhbet1au Emilie Elise Heine, geb. Pöhlig, Hamburg, Marthastr. 4 IV links, vertreten durch Rechtsanwälte Wolfhagen und Dr. Beukemann, flagt gegen ihren Ehemann, den Matrosen Ernst Heinrich Seine in Nordamerika, Aufenthaltsort

Beklagten für s{uldig zu erflären, ihm

zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 1V (Ziviljustizgebäude, S!eve- fingvlayz), auf den 10. Juni 1926, vor- mittags 94 Uhr, mit der Auftordei ung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öôffentlihen Zustellung wird bielter Auszug aus der Klage befanntgemacht.

Hamburg, den 23. März 1926.

Der Geuichtéschreiber des Landgerichts, (146112) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Erna Büttner, geborene Böker, in Hannover, Alexanderstraße 4, Prozeßbevollmächtigte NechtsanwälteDres Langkopf u. Berkowiz in Hannover, klagt gegen den Händler Walter Büttner, ¿ Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Hannover, au! Grund der §8 1965 und 1968 B. G-B, mit dem Autrage auf Wbeidheiduna, Die Win ladet - dun Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Viechtsftreits vor die 4. Zivilfammer des Landgerichts in Hannover aut den 10, Funi 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei die)em Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hannover, den 20. März 1926

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [145731] Oeffentliche Zustellung.

Gs klagen: 1. die Ehefrau Emma Steffen, geb. Strauß, in Berlin, Rostocker Straße 31, Prozeßbevollmächtigter: HNechts- anwalt Werner in Kiel, gegen ihren Che- mann, den Invaliden Otto Karl Wilhelm Gerl Steffen, früher in Kiel; 2 die Ehefrau Louise Emilie Hickstein, geb, Freerkts, in Bremen, Ostertorsteinweg 45 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bottschewski in Kiel, gegen thren Che- mann, den Kausmann Anton Vollrath Hickstein, früher in Kiel; 3 die Ehe- frau Olga Anna Fleischer, gs. Prieß, in Wandelwiß, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Justizrat Stobbe in Kiel, egen ihren Ehemann, den Arbeiter Hans Wilhelm Fleischer, ¿rer in Dazen- dorf, auf Grund des § 1568 B, G.-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sämt- liche Beklagte sind zurzeit unbekannten Aufenthalts, Die Kläger laden die Be- Fsagten zur mündlichen Verhandlung des MNechts\treits vor die VII Zivil- fammer des Landgerichts in Kiel auf den 12, Mai 1926, vormittags 10 Uhr, Zimmer 26 mit der Aufforde- rung, sich dung einen bei diesem Gericht uge oninen Nechtsanwalt als Prozeß- evollmächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 20. März 1926 ; Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[146081] Oeffentiiche Zustellung. Der Peter Neuenhaus in M. - Glad- bah — Neuwerk — Üedding Nr. 9, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr. Kaubes in M -Gladbach, klagt gegen |eine Ehefrau, Adele geb. Mühlenberg, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1968 B. G-B. mit dem Antrag auf (Ehe- \cheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in M -Gladbach auf den 18. Mai 1926, vormittags 9 Uhr, Saal 49, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu. bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage befanntgemaht. M.-Gladbach, den v. März 1926. Gerichtsschreiberei des Landgerichts.

[146087] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Minna Zo1chke, geb. Kall- meyer, in Nordhausen, Frauenberger Stiege 43, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Liebau in Nordhausen, klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner Otto Zoschke, früher in Nordhausen, jeßt un- befanuten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein shuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die l, Zivilkammer des Landgerichts in Nordhausen auf den 31. Mai 1926,

vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,

sich durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Nordhausen, den 22. März 1926. Der Gerichts1chreiber des Landgerichts.

(145251] Oeffentliche Zustellung.

Der Nechtsanwalt Dr. Heydenreih in Weimar, als Vertreter der Frau Helene Sievert, geb. Bonse, in Wolfenbüttel, erhebt Klage gegen ihren Mann, den Gärtner August Sievert, zurzeit unbe- fannten Aufenthalts, wegen Nichtigkeit der Ehe mit dem Antrage, die Ehe für nichtig zu erflären und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur münolichen Verhandlung

des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer

des Thüringi\chen Landgerichts zu Weimar zu dem auf Dienstag, den 18. Mai 1926, vormittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungètermine mit der Aufforde-

rung, sih dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeß- bevollmähtigten vertreten zu lassen.

Weimar, den 19. März 1926.

Die Geschättéstelle des Thür. Landgerichts. [146089]

Die am 11. Juni 1925 zu Wangen-

Allgäu unehelich geb. Brunhilde Scheule,

geseylich vectreten durch das Jugendamt

unbekannt, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien nah 8 15965 B. G.-B. zu |cheiden und den

auch die Koften des Rechtsstreits auk- zuerlegen. Kiägerin ladet den Betlagten

durch das Zugendamt Biberach, Klägerin, klagt gegen den Kail Kreer, Elekiro- monteur von Rotenvach, O -A. Ellwangen, mit unbefanntem Aufenthalt abroesend, mit dem Antrag, den Beklagten fosten-

Unterhalt zu bezahlen vom Tage der Ge- burt an bis zum vollendeten 16. Lebens- jahre eine für je drei Vionate voraus- zahlbare Unterhaltêrente von monatli 25 NM; auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung vor das Württ. Amtegericht Biberach, Niß, auf Freitag, den 30, April 1926, vormittags 9 Uhr.

Württ. Amtégeniht Biberach, Riß,

den 22. März 1926.

[146091] Oeffentliche Zusteliung.

Der am 2 1. 1926 geborene Martin Lothar Pochstein in Heringédorf i. R., vertreten durch den Kreisaus|chuß, Jugend- ami, in Hinschverg, Prozeßbevollmächtigter : Städti)ches Jugendamt in Breslau, klagt gegen den Schriftsteller Hans Bergutauu, früher in Breslau, unter der Behauptung, daß der Beklagte als sein natürlicher Vater gelte und zur Zahlung von Unter- halt verpflictet sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an das Kind Mari1in Lothar Pochstein vom Tag feiner Geburt, das ift der 2. 1. 1926 bis zur Vollendung seines 16. Lebenéjahres. das ist der l. 1. 1942 eine im voraus zu ent- richteude Geldrente von 90 NM viertel- jährlich als Teilan\pruh zu zahlen, und das Urteil binsichtlich der rückständigen und fälligen Beträge gemäß § 708 Z -P. O. für vorläufig vollitieckbar zu erklären und dem Beklagten die Kosten aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Amts- aericht in Breslau, Zimmer 166 auf den 14. Mai 1926, vormittags 93 Uhr, geladen. Die öffentliche Zustellung ist bewilligt

Breslau, den 1b. März 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[146090] Ladung.

In Sachen der ge|\chiedenen Ehefrau Pauline Möller, geb. Madert, wohnhatt in Düsseldorf, Grat-Adoltk-Straße 79, Il, Kiägerin, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Obuch, Düsseldorf, gegen den Betriebéleiter Nudolf Möller, früher in Düsseldorf, Oststraße 69, jeut unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wird der Beklagte wegen Unterhaltsforderung laut folgendem Antrage: 1. den Beklagten zu verurteilen, an bie Klägerin eine monatlihe Unter: haltsrente von 150 RM vom 17. Mai 1922 ab zu zahlen, und zwar den rück- ständigen Betrag sofort, die künttig fällig werdenden Beträge am 1. eines Kalender- vierteljahres im voraus, 2. die Kosten des MNechtis\treits dem Beklagten aufzuerlegen und dieses Urteil wegen der bereits fälligen Beträge für vorläufig vollstreckbar zu er- klären, zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits auf den 5. Mai 1926, vorm. 19 Uhr, vor das Amtèëgericht Düsseldorf, Mühlenstr. 34, Zimmer 196, 1. Et., geladen.

[146093] Oeffentliche Zustellung. Das Kind Jrmgard Müller, vertreten durch das Kreisjugendamt in Sulbeckck als Pfleger, ProzeßbevoUmächtigter: Justiz- ober)efretär Sundheiin in Hannover, flagt gegen den Walter Friedrich Müller, trüher in Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Unterhalt, mit dem An- trage auf monatliche Rente von 30 NM ab 1. 19. 1925. Der Klägerin ift das Armenrecht bewilligt. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts|\treits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Hannover auf den 29. Mai 1926, vormittags 10 Uhr, geladen. Hannover, den 24. Mär, 1926. Sundheim, Jusiiz- oberjefretär des Amtsgerichts. [146094] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Ilie Geiß in Angel- hau)en, vertreten durch den Amtévormund der Stadt Arnstadt, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. Schilling in Flmenau, gegen den Bäkergehilfen Ernst Fürstenberg, früher in Ilmenau, jeßt unbekannten Aufenthalts, klagt mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin von deren Geburt, 4. August 1925, ab bis zum vollendeten 16. Lbens- jahr als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährli 60 M zu zahlen, die Kosten des Nechts- streits zu tragen und das Urteil hinsichtlich der rückständigen und der jeweils jällig werdenden Beträge für vorläufig voll-

den Beklaaten zur mündlichen Verhand- auf den 6. Mai 1926, vormittags 8{ Uhr, vor das Thür. Amtsgericht in SFl[menau, Zimmer 13. Flimenau, 24. Februar 1926.

Thür. Amtsgericht. V.

[145739] Oeffentliche Zuftellung.

_Die minderjährige Helene Margarethe Hahn zu Dresden, vertreten durch den Amtsvormund, Rat zu Dresden, Fugend- amt, Prozeßbevollmächtigte: Vberver- waltungsin\yektor Weiß in Dresden und Rechtsanwalt Börngen in Mügeln 290 gegen den Schweizer Rudolf Leinen, früher . in Delmshüß, Post Ostrau i. Sa., beim Gutsbes. Zschau, unter der Behauptung, daß der Be- klagte der Vater des Kindes sei, mit dem Antrag, diesen zu verurteilen, vom Tage der Mager en bis - einschl, 31. Mai 1940 an Stelle der durch Urteil des Amtsgerichts Dresden vom 8. De-

zember 1924, 8 Cg 743/24, festgeseßten

Wangen-Allgäu, im Prozeß lt. Armen- recht be'chluß vom 20, 3 26 vertieten

fällig zu verurteilen, der Klägerin als

streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet |

Unterhalt8rente von jährlich 300 Gold- mart, eine solche von jährli 360 Reichs- mark, und zwar die rückständige sofort, die fiünstig fällig werdende in viertel- jährlichen am 1.6/1.9, 1.12 u 13: jeden Jahres fälligen Vorauszahlungen von je 90 RM zu gewähren und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig. vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Amts» L Mügeln, Bez. Leipzig, auf den S. Juni 1926, vorm. 814 Uhr, geladen. Der Klägerin ist das Armen- recht bewilligt und MRecht8anwalt Börngen, hier, als Armenanwalt bei- geordnet worden.

Mügeln, den 22, März 1926,

Der Gerichtsschreiber des Amt8gerichts. [145741] Oeffentliche Ladung.

In Sachen des am 6. Februar 1913 ge- borenen Herbert Beyer, Klägers, ver- treten durch seinen Pfleger, dew E direktor Hans Pappmehl in Berlin, Grünberger Straße 10, gegen seinen Vater, den Bäckermeister Otto Beyer, früher in Neukölln Warthestvaße 4, Quergeb. 1IV bei Zeidler jevt unbe- fannten Aufenthalts, Beklag en, wegen ÜUnterhalt8gewährung, wird dec Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits auf den 11, Mai 1926, vor- mittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht in Neukölln, Berliner Straße 695/69 — Zimmer Nr. 66 — geladen.

Neukölln, den 9, März 1926. :

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [145742] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Elfriede Milay in Neu- tettin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Döhring in Neustettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Guilermo Milatz, fxüher in Neustettin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im No- vember 1922 nach Argentinien mit dem Bersprehen abgereist sei, bald wieder- zukommen, im Herbst 1924 von Argen- tinien nach Hamburg gekommen, nah Argentinien zurückgereist sei und sich seit diesex Zeit nicht mehr um sie und thr inzwishen geborenes Kind gekümmert habe, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, vom 1. Fanuar 1924 ab an sie für sih und ihr Kind eine in viertel- jährlihen Vorausraten von 600 Reichse mark zahlbare Unterhaltsrente gzu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtse streits vor das Amtsgeriht in Neu- stettin auf den 15. Juni 1926, vor- mittags 914 Uhr. Zum Zweck - der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekanntgemacht. ; Neustettin, den 10. Februar 1926. Dex Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [145743] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Hans Egon Siehrt aus Lunden, vertveben drrch das Jugend- amt in Heide, dieses durh den Amtôvor- mund H. Dethlefs in Lunden, Progeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Köpke in Schenefeld, Élagt gegen den Landmann Hans Schmidt, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Warringholz, rocgen Unterhalts, mit dem Antvag, den Be- Flagten fostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom Tage der Geburt, nämlich dem 4. Januar 1925, ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres - eine im vocaus zu entrichtende vierteljährliche Geldrente von 75 Reichsmark zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird dec Beklagte vor das Amtsgericht in Schenefeld, Bez. Kiel, auf den 12. Mai 1926, vormittags 10 Uhr, geladen.

Schenefeld, Bez. Kiel, den 20. März 1926, Das Amtsgericht.

[145744] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Lothar Wiggert, geb. am 31. Juli 1925 in Hegensberg bei Eßlingen, vertreten durh das Jugendamt Gßlingen a. N,, klagt gegen ven Deaht- zieher Willi Schulte, früher in Solingen, unter der Behauptung, daß Veklagter der unterhaltspflichtige Erzeuger es Klägers ist, mit dem Antrag, dem Fläger vom Tage seiner Gebuvt bis zur Vollendung seines sehzebnten Lebenéjahres als Unter- haltsrente vierteljährlih 105 NM zu zahlen, und zwar die rüständigen Ve- trage sofort, die künftig fällig werdenden im voraus, Zur mündlichen Gütever- handlung des Rechtsstreits wird dex Be- Élagte vor das Amtsgericht in Solingen, Zimmer Nr. 13, auf den 19. Mai 1926, vormittags 9 Uhr, aeladen.

Solinaen, den 16. März 1926,

Wilke, Justizsekretär, Gerichbsschreiber des Amtsgerichts.

[145736] Oeffentliche Zustellung. f

Die Firma Kaffeevertrieb „Hansa" G. m. b. H. in Berlin NO. 43, Keibel- straße 11, Prozeßbevollmächtigter: Kauf- mann Paul Kranz in Berlin S. 99, Schinkestraße 6/7, klagt gegen: 1, die Firma M. Kleiner, G. m. b. H. in Berlin SW. 68, Alexanudrinenstr. 119/120, vertreten durch ihren Geschäftsführer, den Kaufmann M. Kleiner, ebenda, 2. den Kaufmann M. Kleiner in Berlin SW. 68, Alexandrinenstraße 119/120, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß sie der Beklagten zu 1 im November und Dezember 1924 auf Be- stellung Waren zum vereinbarten Preise von 11972 RM geliefert habe und daß das Amtsgericht Berlin-Mitte ohne Nük- sicht auf die Höhe des Wertes als zu- ständiges Gericht vereinbart worden fei, sowie daß der Beklagte zu 2, welcher Ge- \chäftsführer der Beklagten war, für die

Sculd die selbstschuldnerishe Bürgschaft

Nestbetrages von

übernommen habe, mit dem Antrag auf Verurteilung der Beklagten zur g lung eines Teilbetrages von 3000 Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 41, in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, 1. Stock, Zimmer Nr. 180/181, auf den 26. April 1926, vormittags 94 Uhr, geladen. Die öffentlihe Zustellung “ist bewilligt. Verlin, den 11. März 196. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(146088) Oeffentliche Zustellung. Die Genossenscha!tsbank „Moabit" zu Berlin, eingetragene Genossen\chaft mit beschränkter Haftpflicht. Berlin, Alt Moabit 14, gefeßl1ch vertreten durch den Vorstand: Direktoren Goeroldt und Nebr- haupt, Prozeßbevollmächtigter: MNechtss- anwalt Dr. Ballhorn, Berlin, Friedrich- straße 69. flagt gegen den Kaufmann N. P. Schlaberg, trüber in Berlin- Zehlendorf, Hohenzollernstiaße 7, in Firma O. Käßmodell, jet unbefannten Auf- enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte Aussteller und Girant eines Wechiels Berlin, den 11. 6. 1925, tällig am 13. 9. 1925 über 400 NM ift, im Wechselprozesse, mit dem Antrage, den Beklagten als Gesamtschuldner mit der bereits durch WVersäumnisurteil vom 14. 10. 1925 verurteilten Branden- burgishen Werkzeug- und Werkzeug- ma}chinengesell}|haîït m b. H. in Berlin- Weißensee, Bertiner Allee 89, zu ver- urteilen, an die Klägerin 400 NM nebst 11% SBinsen seit dein 13. 9. 1925 und 1385 RNM Wecbselunkosten nebst 5 9% Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, die Kosten des Nechtestreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des MNechtóstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 39, in Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, Zimmer [l 162/164, auf den 9, Junt 1926, vormittags 9 Uhr, geladen. Berlin, den 12. März 196. Der Gerichts|hreiber des Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 839. [145728] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Dobrin & n a in Stettin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts8- amvälte J.-N. Danziger I. und Rosenthal, Berlin, Molkenmarkt 12/13, klagt gegen

müße — Stargard i. Pomm., jeßt m Spai.dau, Hamburger Str. 87 icht uns bekanuten Aufenthalts, auf Grun! Wechsels vom 24. 10. 1925, fällig am 10. 1. 1926, protestiert am 13, 1. 1926, über A E E, B A e trage auf fTostenpflihtige Zahlung de \ Pape 59-10 Ne:chsmark nebst 19 vH Zinsen seit 10. 1. 1926. Die Klägerin ladet den Beklagten A lichen Verhandlung des MRechts|treits vor die 3. Kammer für Handelsfachen des Landgerichts IIT in _Berlin- harlotten- burg, Tegeler Weg 17/20, Saal 104, au den 5, Juni 1926, vormittag 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur

den Johs, Staats, m in Hammer-

einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen

Anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver» treten zu lassen, Akte eichen: 22. P. 50, 26. Ale en März 1926, Et, Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

[146108] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma W Cou1te, Elektroinèustrie, Einzelinhaber, in Berlin W. 1d, Kaiser- allee 222, Prozeßbevollmächtigter : Nechtss anwalt Dr. Just in Berlin W. 50, Neue Anébacher Str. 12a, klagt gegen den Josef Heuser, Bergwerks- und Hütten- erzeugnisse, jeyt unbekannten Aufenthalts, früher in Dortmund, Kaiserstr. 12, auf Grund des Wechsels vom 2, September 1924, mit dem Antrage auf Zahlung von 1600 NM nebst 12 9/9 Zinsen feit Klage- zustelung. Die Klägerin ladet den Be- fiagten erneut zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 12. Zivilkammer des Landgerichts 111 in Berlin zu Char- lottenburg. Tegeler Weg 17— 20, Saai 144, auf den 10. Mai 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beslellen und etwaige Ein- wendungen und Beweismittel rechtzeitig deni Gericht und dem Gegner mitzuteilen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- emacht.

G Charlottenburg, den 19. März 1926, Der Gerichtsschreiber des Landgerichts IT1

in Berlin

[145737] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Gerhard Boes ju Bochum, Augustastr. 3, Eo ‘ mächtigter: Rechtsanwalt Vr, Vieyers: berg in Bochum, klagt gegen die Ehefrau Toni Wellen, früher zu Moblinavausen Wilhelmstraße 19, jeßt unbekannten Auf« enthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagte dem Kläger für käuflich geliefert erhaltene Waren den Betrag von 688,80 Mark \{chulde, mit dem Antrag, die Ve- klagte zu verurteilen: 1, an den Kläger 688,80 M4 nebst 10 vH Zinsen seit dem 1. Januar 1926 zu zahlen; 2. die Kosten des Rechtsstreits E der Kosten des voraufgegangenen Arrestver- fahrens des Amtsgerichts Wattenscheid, Aktenzeichen G. 189/25, der Beklagten aufzuerlegen; 3. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des MRechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht, hier, auf den 11, Mai 21926, vormittags 9 Uhr, geladen. ; Gelsenkirchen, den 13. April 1926. (Unterschrift), Justizinspektor,

Gerichtsschreiber des Amt8gerichts.

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