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11 % SZinfer felt 31. Dezember 1925 zu ablen und das Urteil für vorläufig voll- Era zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Magde- burg auf den 30. April 1926, vor- mittags 9 Uhr, geladen.
Magdeburg, den 17. März 1926.
Dettmer, Fustizsekretär,
als Gerichtsschreiber des Umtsgerichts, [147213] Oeffentliche Zuftellung.
Die Witwe Luise Behrend in Schöne- beck, Elbe, Bodengasse 12, Prozeßbevoll- mächtigter: Arbeiter Nobert ehrend ebenda, flagt gegen: 1. den Agent Emil Minsei, früher in Schönebeck, jegt un- bekannten Aufenthalts, 2. die Witwe | ais) Sander in Sch{önebeck, Ekbe,
aderstr. 37, unter der Behauptung, daß sie seit zwei Jahren mit Zahlung der Miete im Nückstande seien, mit dem An- trage, das zwischen den Parteien bestehende Mietéverhältnis aufzuheben und die Be- Elagten als Gefamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, die von ihnen bewohnten MNäume an die Klägerin herauszugeben. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- treits werden die Beklagten yor das Amtsgericht in Schönebeck, Elbe, auf den 8. Mai 1926, vormittags 9 Uhr, geladen.
Schönebeck, Elbe, den 24, März 1926. Der Gerichts!chreiber des Amtsgerichts.
4. Verlosung x. von Weripapieren. [147467 /
Gewerkschaft Hüdasglüdck, Volpriehausen i. Hann.
Die zuständige Spruchstelle hat den Barablösungswert unterer zum 1. Mai 1926 gefündigten Anleihe von 1920 auf 72,20% des Aufwertungsbetrags = NM 9,96 tür eine Schuldverschreibung von M 1000 festgesegt.
Die Nückzahlung der gekündigten Schuld- verschreibungen erfolgt bei der Commerz- und Privat-Bank A.-G. inMagdeburg gegen Einreichung der Schuldverschreibungen nebst Zinsscheinbogen und der Zindscheine von 1926 ab.
Die Zinsen für 1925 werden gleichfalls bei genanntem Bankhauje gegen die Ein- reichung des Zinéscheins per 1. 10. 1925 M1. 10 mit RM 026 je Zinsschein ver- gütet.
VBolpriechaufen, ten 26. März 1926. Getwerschaft Sildasglüef. Albrecht
[147469]
Die Gewerkschaft Hedwigsburg zu Neuhof, Kreis Fulda, mit dem Sitz in Neindorf hat gernäß Art. 37 der Durchf.- Verordnung vom 29. 11. 1925 die untere zeichnete Spruchstelle mit dem Antrage angerufen. ihr die Barablösung folgender Obligationsanleihßen unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist zu gestatten und den Barablöfungsbetrag dieser Anleihen eins{Gließlich der nah Art. 38 Durcht.-Ver. zu zahlenden Zinsen per 1. 7. 1926 zu bestimmen:
a) der 44% hvypothekarisch sihergestellten Unleihe de 1904 zu 1000009 A, deren Teilschuldverschreibungen auf den Namen der Commerz- und Dig- conto-Bank in Hamburg oder deren Order ausgestellt, durch Indossament übertragbar, und von denen angebli noch Teilschuldverschreibungen von nom. 598 000 4 im Umlauf sind; der 43% hypothekarisch sihergestellten Anleihe do 1907 zu 1500000 Æ, deren Teilschuldyvershreibungen auf den Namen der Deutschen Treuhand- Gesellschaft zu Berlin oder deren Order ausgestellt, durch Indossament übertragbar, und von denen angebli noch Teils{Œuldverschreibungen von nom. 1104000 #Æ im Umlaut sind: e) der von der Gewerkshast Neuhof aufgenommenen, von Antragstellerin durh Fusion übernommenen 9 9% hypothefkarisch sichergestellten Anleibe de 1910, deren TZeilshuldverschrei- bungen auf den Namen ter Deutschen Bank zu Berlin oder deren Order auégestellt, durch Indeossament über- tragbar, und von denen angebli noch Teilshuldverschreibungen von nom. 34000 Æ im Umlauf sind; der 5 %% hypothetarisch fichergestellten Anleihe de 1921 zu 12000 000 Æ, deren Teils{chuldvers{hreibungen auf den Namen der Deutschen Bank zu Berlin oder deren Order lauten, durch Indossament übertragbar und noch angeblih voll im Umlauf sind, und für welche Schuldnerin laut Bek. in Nr. 31 des Deutschen Neichsanzeigers u. Preuß. Staatsanzeigers vom 6. 2, 1926 als Ausgabetag gemäß Art. 31 Durchf.-Ver, den 15. Oktober 1921 festgestellt hat.
Ferner hat Antragstellerin gemäß § 43
iffer 2 des Auhweitungsgeseßes die
pruchstelle mit dem Antrag angerufen, festzustellen, daß die an Stelle der Genuß- rechte der Altbesißer dec Anleihen «von 1904, 1907 und 1910 zu gewährende Bar- abfindung den Wert der Genußrechte im Zeitpunkt der Gewährung vit unter- schreitet. Als Barabfindung des Genuß- rechts der Altbesiyer der Anleihen de 1904, 1907 und 1910 will Antragstellerin 50 9% des Nennwerts der Genußrehte gewähren.
Braunschweig, 24 März 1926.
Landgericht, Spruchstelle. Der Vorsißende: M. Kammerer.
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d)
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[147463] Bekanntmachuug.
Die Gewerkschaft Glückauf-Ost in Sondershausen hat die Spruchstelle mit dem Antrage angerufen : a) ihr gemäß Art. 37 der Durchf -V.-O. zum Aufw.-(H vom 29 November 1925 die Barablösung ihrer 4# °%% igen Anleihe vom Jahre 1912 über 2 000 000 .4 unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist zum 1 Fuli 1926 zu gestatten; b) gemäß § 43 Nr. 2 des Aufw.-G. vom 16. Juli 1925 zu ent- scheiden, daß die Barabfindung. die sie an Stelle der auf die vorbezeichnete Anleihe entfallenden Genußrechte mit 559%, ihres Nennwertes gewähren will, den Zeitwert des Genußrechts nicht unterschreitet,
Berlin, 25 März 1926
Spruchstelle beim Kammergericht.
[147512]
Die Spruchstelle in Celle hat durch Beichluß vom 18. März 1926 die Kün- digung unserer 50% Syvpothekanleihe von Jahre 1909 (Veröffentlichung vom 26. Januar 1926 Nr. 24 des Deut- ichen Meichsanzeigers) genehmigt. Nach dem Be\chlusse der Spruchstelle sind 120,32 NM für je 1000 PM Nennwert zu zablen
In diesem Betrage sind 1,50 NM Zinsen für die Zeit vom 1. Januar bis l. Mai 1926 enthalten, so daß 15 Kapitalertrags\teuer für je 1000 PM Nennwert zurückbehalten werden
Dementiprechend löfen wir gegen Ein- reihung der Teilshuldver)chreibungen nebst Zins- und'Erneuerungs|cheinen vom 1. Mai d. N ab êimt
je 2000 PM Nennivert mit 240,64 NM
abzügl. 0 30 NM Kapitalertragssteuer auf 3 NM Zin}en,
je 1000 PM Nennwert mit 120,32 NM
abzügl. 0,15 NM Kapitalertragésteuer auf 160 NM Zinsen,
je 500 PM Nennwert mit 60,16 NM
abzügl. 0,08 NM Kapitalertrags\teuer auf 0,75 NM Zinsen durch das Bankhaus Adolph Meyer, Dannover, Scillerstr. 32, und di Mittetiveutsche Creditbank, Filiale Hannover, vorm. Heinr. Narjes, Hannover, Georg8plag L
Die Gewerk)\chaft hat beschlossen, über das Genußrecht besondere, von den Schuld- verschreibungen getrennte, auf den Inhaber lautende Genußscheine auszugeben. Dieje werden den Berechtigten nah Drucklegung unaufgefordert zugehen
Altenhagen, Poft Hagenburg (Sch -L.), den 26. März 1926.
Gewerkschaft Weser.
Der Vorfißende des Grubenvorftandes,
[147592]
Genußrechiablösung gemäß § 43 Ziffer 3 des Aufwertungsgefetes.
Auf dem Grundbesiß der Firma Cigarettenfabrik Constantin ruht eine Obligationss{huld von ursprünglich eine Million Mark aus dem Jahre 1912.
Das Geschäftsjahr ift das Kalenderjahr.
Die Firma hat be\chlossen, diejenigen Altbesißer von Obligationen, welche in Gemäßheit der geseßlichen Bestimmungen rechtzeitig den Nachweis des Altbesitzes erbraht haben, in Gemäßheit der Be- stimmungen des § 43 Ziffer 3 zu be- iriedigen, d. h. die Genußrehte durh Zahlung des Nennbetrags abzulösen (§ 43 Ziffer 3 des Aufwertungsge)etzes).
Wir fordern diese Altbesizer auf, gegen entsprechende Quittung den Gegenwert der Genuußrechte, nämli NM 100 aut ur- sprünglich PM 1000 Obligationsschuid, bei der Dresdner Bank Filiale Hannover in Harnover innerhalb 6 Monaten, laufend vom 1. April bis 30. September 1926, in Empfang zu nehmen, mit dem Be- merken, daß nach Ablauf der vorgedachten Frist von 6 Monaten die Genußrechte nur noch in der hiermit bekanntgemachten Form ausgelibt werden können.
Saunover, den 20. März 1926
Cigarettenfabrik? Constantin. Ee
Gewerkschaft Orlas, Roßleben a. U.,
(früher in Nebra und Kleinwangen bei Nebra). i:
L. Wir fordern hierdurch die Besiger unserer 44% igen Schuldverschreibungen aus dem Jahre 1912 auf, ihre Schuld- verschreibungen nebst Zins- und Er- neuerungssceinen zwecks Abstempelung auf den Aufwertungsbetrag bis zum 1. August 1926 bei folgenden Stellen einzureiden:
1. fl unserer Gefellschaftskafse in Noß-
eben,
2. bei der Süddeutschen Disconto-Gesell- schaft, A. G. in Mannheim, und deren Zweigniederlassungen,
3, bei der Mitteldeutschen Creditbank in Franffurt am Main und Berlin und deren Zweigniederlassungen,
4. bei den Bankhäujern Gebrüder Sulz- bah und E. Ladenburg in Frankfurt am Main,
9, bei der Darmstädter und National- bank in Berlin.
Soweit die Urkunden zwecks An-
erkennung des Altbesißes bereits ein- gereiht find, erfolgt die Abstempelung ohne weiteres.
IT. Die Gewerkschaft bat beschlossen,
über die Genußrechte bei dieser Anleihe besondere, von den Schuldverschreibungen getrennte, auf den Inhaber lautende Genuß|cheine auszugeben. Diese werden den Berechtigten nach Drucklegung un- aufgefordert zugehen.
Roßleben, den 25. März 1926. Gewerfschaft Orlas. Der Vorfißeude des Gruben-
vorstands: Ebeling.
[147464]
Wir baben bes{lossen, den Alibesitern
unterer Obligationenanlieißhe von
1907 an Stelle der Genußreckchte eine Zulagauswertung in Höhe von 10 9% des Goldmarkbetrages zu gewähren. Die den Zujagaufwertungsbeträgen tür dasKalender- jahr 1925 zustehenden Zinsen werden gleichzeitig mit der Ausgabe der aufge- werteten Stüccke zur Auszahlung gelangen
Durch Beschluß der Spruchstelle beim Oberlandesgericht Hamm vom 10. März 1926 ist festgestellt, daß die Zusagaufs- wertung von 109%, des Goldmarkbetrags den jeßigen Wert der Genußrec)te nicht unter}|chreitet.
Ueber die Durchführung der Zusatz- aufwertung erfolgt weitere Bekanntmachung
Hüls (Kreis Neelinghausen), 25. März 1926
Gewerkschaft Auguste Victoria.
[147470]
Gemäß § 44 des Aufwertungsgesetzes machen wir bekannt, daß wir zur Äb- findung der Genußrechte der Altbesiger unserer Teilshuldverschreibungsanleiße von 1908 gemäß § 43 Ziffer 2 des Äuf- wertungsgesezes eine Barabfindung ge- wäbren wollen.
Wir haben bei der Spruchstelle des Oberlandesgerihts Celle den Antrag ge- stellt, den Zeitwert der Genußrecte fest- zuleßzen.
Hannover, den 26. März 1926,
I. C. König & Ebhardt.
(147466]
Wir haben beschlossen, an Stelle der Genußrechte den anerfannten Altbesitzern der Teilschuldverschreibungen unserer Obli- gationenanleibhe vom Jahre 1897 eine Barabfindung von 40% des Nennwerts des Genußrechts zu gewähren. Der Ab- findungsbetrag für die Genußrechte, der tür jede Obligation 4 80 beträgt, ist an unserer Geschäftskasse, Osterstr. 88, zu er- heben. Nach dem 1. Oktober 1926 können die Genußrehte uur noch in der oben befanntgemahten Form ausgeübt werden.
Hannover, den 27. März 1926.
Gebrüder Jänecte.
[147468] Bekanntmachung.
Wir kündigen biermit gemäß § 36 und
8 25 Abs. 2 des Aufwertungsgesetzes vom |
16. Juli 1925 sämtliche noch umlautende Teilschuldverschreibungen unserer 5% Gewerkschaft Gottes Segen- Anleihe vom Fahre 1921 fowie der von uns übernommenen 44% Anleihe der vorm. Gewerkschaft Kaisergrube in Gersdorf vom Jahre 1910 zur MNückzahlung auf den L. Juli 1926. Wir haben gemäß Artikel 37 Abi. 1 der Durchführungsbeftktinmungen zum Auf- wertungêgeleß vom 29. November 1925 die Spruchstelle mit dem Antrag, uns die Barablösung beider Anleihen zu gestatten, angerufen und werden noch vor dem 1. Juli 1926 den uns von der Spruchftele mitgeteilten Barwert des Aufwertungsbetrags, zu dem die Ein- lösungen erfolgen, sowie die Einlösungs- stellen bekanntgeben.
Wir machen weiter bekannt, daß wir beschlossen haben, gleihtalls am 1. Juli 1926 gemäß § 43 Ab}. 2 und § 44 des Aufwertungsgeseßzes vom 16. Juli 1925 die den Altbesigern der 44 % Anleihe der vorm. Gewerkschaft Kaisergrube
in Gersdorf vom Jahre 1910 zu
gewährenden Genußrechte dur Bar- zahlung abzulösen. Wir werden bei der Spruchstelle die Nachprüfung des von uns errechneten Zeitwerts, zu dem wir die Ablösung dieser Genußrechte beabsichtigen, beantragen und unsere Altbefißobligationäre in einer neuen Bekanntinahung zur Ent- gegennahme des Abfindungébetrags auf-
fordern, fobald etne Entscheidung der Spruchstelle vorliegt.
Lugau (Erzgeb), den 23, März 1926.
Gewerkschaft Gottes Segen.
Krug. [147471] f Gewerkschaft Thüringen,
Heygendorf a. Helme. I. Wir fordern hbierdurch die Besißer
unserer 44 9% igen Schuldverschreibungen aus dem Jahre 1906 auf, ihre Schuld- verschreibungen nebst Zins- und Erneue- rungsscheinen- zwecks Abstempelung auf
150 NM bis zum 1. August 1926 bei
folgenden Stellen einzureichen :
1, bei unserer Gesell\chaftékasse in Heygen- dorf a. Helme,
2. bei der Mitteldeutshen Creditbank in Frankjurt a. Main, i
3. bei dem Bankhause E. Ladenburg in Frankfurt a. Main,
4. bei dem Bankhause Gebrüder Sulz- bach in Frankfurt a Main, :
5, bei der Mitteldeutschen Creditbank, Berlin,
6. bei der Rheinischen Creditbank in Mannheim, i
7. bei der Süddeutshen Disconto-Ge- sellschaft, A-G, Mannheim.
Soweit die Urkunden zwecks Anerkennung
des Altbesitzes bereits eingereicht sind, er- folgt die Abstempelung ohne weiteres.
IT. Die Gewerkschaft hat beschlossen,
über die Genußrechte bei dieser Anleihe betondere, von den Schuldverschreibungen getrennte, auf den Inhaber lautende Ge- nußscheine auszugeben. Diese werden den Berechtigten nach ODrucklegung unauf- gefordert zugehen.
Heygendorf, den 25. März 1926. Gewerkschaft Thüringen, Der Vorsitßende des Grubenvorstands: Ebeling.
{147465)
Gemäß § 44 des Aufiwertungsgeseizes vom 16. Juli 1925 geben wir biermit bekannt, daß über die von uns anerkannten Gepoußrechte unterer aufgewerteten Teil» ichuldver)chreibungen be)ondere UÜrfunden ausgegeben werden.
Die Aushändigung dieser Genußrechts. urkunden an die Empfangsberechtigten er- tolgt durch das Bankhaus H F Klettwig & Neibstein Göttingen, als Einreichungsstelle.
Géëéttingen, den 26. März 1926.
Sermaun Levin G. m, b, H, (147792]
Die Gewerkschaft hat bes{chlossen, über die Genußrechte bei ihren 5 % igen Schuld- verichreibungen vom Jahre 1911 besondere, von den Schuldverschreibungen getrennte, auf den Inhaber lautende Genußscheine auszugeben. Diese werden den Berechtigten nach Drucklegung unaufgefordert zugeben. 1 ns bei Sannover, den 29 März 926.
Gewerkschaft Sansa-Silberberg, Der Vorsizende des Gruben- vorstands: Ebeltn g.
[147562] Bekanntmachung. Zufatzaufwertung auf unsere 47% igen Obligationen von 1904. Auf Grund der 88 43 und 44 des Auf- wertungsgeseßes haben wir den Beschluß gefaßt, den Genußrechtsinhabern an Stelle der Genußrehte unserer 4} igen Obligationsanleihe aus dem Jahre 1904 eine Zusaßaufwertung von 10 9/9
des Goldmarkbeträgs der SMuldvers{rels bungen zu gewähren.
Sollten wir gemäß Art. 37 der Durs} füßrungevetordnung zum Aufwertungßs- geteß vom 23 X1I. 1925 eine Barablöfung vor dem 1. Januar 1932 vornehmen, fo werden wir die Zusfagaufweitung auf 12 9% erböben und’ die in Art. 38 der ge- nannten Durchtührungéverordnung fest- getegten Zinfen für den Grhöhungsbetrag vom 1. Januar 1925 ab nachzahlen In diejem Fall errehnet sich der Barwert der Zusazaufwertung für den Zeitpunkt der Ba1ablösung nah den Bestimmungen des Art 37 der genannten Durhführungs- verordnung.
Durch Beschluß der Spruchstelle beim Oberlandesgeriht in Frankfurt a M, vom 16 März 1926 it hinsichtlich det von uns vorgesehenen Art der Zusaße autfwertung festgestellt, daß diese Zulaßz- autrvertung dem Wert der Genußrechte int Zeitpunkt der Gewährung entspricht.
Die den Zusagaufwertungsbeträgen für das Kalenderjahr 1925 zustehenden Zinsen werden gleichzeitig mit der Ausgabe der aufgewerteten Stücke zur Auszahlung ge- langen.
Ueber die Durchführung der Zusatz» aufwertung erfolgt weitere Befkfannts machung.
Frankfurt a, M., den 26. März 1926,
Leopold Casfelía & Co.
Geselljchaft mit veschränkter Saftung.
Für die am 1. April 1926 fälligen t € Sesimeler S u 1 v E A E Y 2 x É. 0 S4 .S D L
abzüglich 10 0/0 Kapitalertragsteuer.
Der Magistrat.
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147214] Vekaununimachung,
Für die Berehnung der Zinsbeträge der 6°%/9 wertbeständigen Holze anleihe ver Stadt Löwenberg, Schles, wird für 1 Festmeter Nadelstammbholz Klasse 1—3 eiw Preis von 20 Æ zugrunde gelegt.
Zins|cheine werden an Zinsen gezahlt:
E E * “ e ‘ . s . . 2,40 [4 « T S S S: ch 6,— u
Einlösung erfolgt beim Bankhaus Eichborn & Co. in Breslau und Löwen- berg und bei der Städtischen Sparkasse Löwenberg, Schles. Löwenberg, Schles., den 25. März 1926.
Dr. Lohmann.
(147514]
Fahre 1919 Altbefizre{chte anerkannt Nennbetrags abzulösen.
c 2
5) Kommanditgesellichaften auf Aktien, OAktien- gejellichaften und Deutsche Kolouialgaeiellshaften.
Die unterzeidmete Gesellschaft gibt hiermit gemäß § 44 des Aufwertungs- gesetzes bekannt, daß sie beabsichtigt, soweit sie hinsichtlich ihrer 44% Anleihe vom
hat, die Genußrehte durch Zahlung des
Ferner kündigt die GesellsGaft hiermit die noch im Umlauf befindlichen Teil \Guldverschreibungen der vorbezeichneten Anleihe zur Nückzahlung für den 1, Juli 1926,
Die Verzinsung der niht zur Nückzahlung gelangten Schuldverschreibungen hört mit
dem 30. Juni 1926 auf. Dementiprehend hat die Gesellschaft gemäß Artikel 37 der D.-V. vom 29. November 1925 die Spyruchstelle beim Oberlandesgericht Dresden mit
dem Antrage angecufen, die Barablöfung diejer Anleihe unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist zu gestatten und den Barwert des Aufwertungsöbetrags
zu bestimmen.
Dresden, den 26. März 1926.
: Die Höhe des Nücktzahlungsbetrags der Anleihe fowie des zur Ablösung der Genußrechte zur Auszahlung kommenden Betrages wird noch bekanntgegeben werden,
Lingner-Werke Aktiengesellschaft.
Nich. Sichler.
[147490] : Deutsche Werkstätten A.-G,, Nähuitz-Hellerau.
Gemäß § 44 des Aufwertungsgesetzes vom 16. Juli 1925 geben wir hiermit be- kannt, daß wir bes{lossen haben, an Stelle der Genußrehte an unferer 47 % igen Anleihe vom Juli 1920 eine Bar- abfindung zu gewähren. Sobald der Aus- gabetag unserer Anleihe endgültig feststeht, werden wir weiteres bekanntgeben.
Nähnitz-Hellerau, den 27. März 1926.
Deutsche Werkstätte? A.-G.
[147508] Aufforderung zur Anmeldung des Altbesizes von JIndustrieobligationen. Gemäß § 39 des Äutwertungsgeseßzes vom 16. Juli 1925 — NBBl. L S. 117 — fordern wir hiermit die Besißer unserer 43 % Teilschuidverschrei- bungen vom 1, Fuli 1904 auf, die in ihrem Besiß befindlichen Stücke diefer Teilschuldverschreibungen, für die die Vor- rechte des Altbesißes in Anspruch ge- nommen werden, zur Vermeidung des Verlustes des Genußrechts innerhalb ciner Frist von einem Monat vom Er- scheinen diefer Aufforderung im „Deutschen Neichsänzeiger“ an gerechnet bei der Braun)chweigisWen Bank und FKredit- anstalt A.-G. in Brauaschweig oder bei uns anzumelden. Der Anmeldung sind die Mäntel der Teilshuldverschreibungen oder der Nachweis ihrer Hinterlegung bei- zufügen. i: ; Altbesiger sind solhe Obligationsinhaber, die ihre Schuldverschreibungen vor dem 1. Juli 1920 erworben haben und bis zur Anmeldung Obligationsgläubiger geblieben sind. Den Alitbesigern stehen gleich die Inhaber von Schuldverschreibungen, die gemäß § 38 des Aufwertungsgeseßes als fion dem 1. Juli 1920 erworben anzusehen ind. Beweismittel für den Altbesiß find ein- zureichen binnen einer Frist von zwei Monaten feit dem Erscheinen diejer Auf- forderung im Deutschen Reichsanzeiger. Diese Aufforderung erscheint nur im
Deutschen Neichsanzeiger als Organ unserer
Aktiengefell|chaft. Braunschweig, den 24. März 1926.
Brünings Saaibau
u. Kruses Wilhelmsgarten A.-O.
Der Vorstand, Nobert Ding
[147504]
Maschinenfabrik Germania vorm. J. S. Schwalbe & Sohn. Gemäß § 44 des Autwertungsgeletßes
vom 16 7. 1925 geben wir hiermit bes kannt, daß wir beshlossen haben, den UAlts befißgern unferer Teilshuldvershreibungen aus dem Jahre 1895 Genußt|cheine nach § 43 Abs. 1 des Aufwertungsgeseßzes vom 16. 7. 1925 auszubändigen. Die Genuß- scheine gehen den Altbesißern nah Fertig- stellung zu.
Chemuis, den 24. März 1926. Maschinenfabrik Germania vorm. F. S. Schwalbe & Sohn, Gülfke.
[147503] Bekanntmachung.
Mechanische Weberei zu Linden
in Hannover-Linden.
Wir kündigen hiermit die noch im Uns lauf befindlichen
1, 49/9 Teilshuldvershreibungen unserer
Anleihe von 1898 und
2. 43 9/0 Teilschuldverschreibungen unserer
Anleihe von 1909 zum 1. Juli 1926 und geben gleich- zeitig bekannt, daß wir die Spruchstelle beim Oberlandesgeriht in Celle angeruten haben mit dem Antrag, uns die Bar- ablösung der noch im Umlauf befindlichen Teilschuldverschreibungen vorbezeichneter Anleihen unter Einhaltung einer drei monatigen Kündigungsfrist füx den 1. Juli 1926 zu gestatten und den Barwert des Aufwertungsbetrags einschließlich der Zinsen zu bestimmen.
Ferner haben wir beschlossen, die Geuußs rechte der Altbesißer durch Zahlung des Nennbetrags von NM 100 für je nom. M 1000 der Teilschuldverschreibungen gemäß § 43 Ziffer 3 des Aufwertungs- geleßes abzulöjen.
Die Auszahlung dieses Betrags èrfolgt gleichzeitig mit der Zahlung des von uns noch befanntzugebenden Ablöfungsbetrags für die Teilshuldverschreibungen.
Nach Ablauf von sechs Monaten, ge- rechnet vom Tage dieser Veröffentlichung ab, können die Genußrechte nur roh in der befkanntgemahten Form ausgeübt werden.
Hanuover-Linden, im März 1926. Mechanische Weberei zu Linden, Carl Vebelen.
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Vei nachfolgenden Wertpapieren fällt die Berehnung der Stückztnrsen fort.
Nnhalt. Roggen, |
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Bd.Ld.Elekt. Kohle 7
do. do, *
Bk. f. Goldkr. Weim, !
Rgg.-Schldv. N. 1,! jebtThür.L.-H.B.*|5 Berl. Hyp, - Golds Hyp.-Pfd. Ser. 12 Berl, Roggenw., 23 #
Brdbg.KreisElektr.- Werke Kohlen +./6 |f. Braunschw. - Hann.
Hyp. Rogg. Kom.®
Breslau - Fürsteunst.
Grub. Kohlenw. 7
Deutsche Komm.
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do. do. Rogg.23 Di. Landeskultur-
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Dresd. RNogg.-A,23®
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Frankf, Pfdbrb, Gd. Komm, Em. 412 Getreiderentenbt, Rogg.R.B. R. 1-3* do. do. Reihe 4-6*® Görlißer Steink. 7 Großkraftw, Hann. Koÿlenw,-Anl. +7 do. do, Großkraftw. Mann- heim Kohlenw. t do. do, La ejtenStaat Rogg.- ANL E a 0 Kur-u.Neum, Rgg.® Landsbg.a.W.Rgg.* Landichjil. Centr.s RNogg.-Pfd. ® do, do. ® Leipz. Hyp. Bank- Gld. Kom. Em, 12 Lippe.Land.-Nogg.- Iv, x3, 1.11.27 * Mannh, Kohlenw.- Anleihe 28+,
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