1926 / 78 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 03 Apr 1926 18:00:01 GMT) scan diff

[779] Vereinigte Deutsche Zuckter- fabriken Aktiengeselischaft,

Hamburg 1. Bilanz am 30. September 1925.

RM [s

Aktiva. Anlagekonten in Squlau am 1.10.24 2 427 163,17 Zugänge . 222 462,35 | Abschreibung

2 649 625/52 225 000! 2424 629/52

Anlagekonten in Barby

am 1. 10. 24 751 659,99 Zugänge . . 31 002.27 782 662,26

Abschreibung 75 000. 707 662 3192 28778 368 216 461 0706! 1654 763/26 13 500 526 714 5 400|—

8 021 745!

LVarenbestände « « « Betriebsvorräte . « - Bankguthaben . « « Kassenbestand . « « 5 Wechselbestand « « a Wertpapierkonto . . » Scu!]dner Frachtkreditsicherheitskonto RM 50 000

14 183 698|86

Passiva,

Uktienkapitalkonto

am 1. 10.24 3 000 000,—

Zugang 65 000,— Gründungsfkofstenrüd|t.-Kto.

ypothefenfonto

rattenfonto . . Gläubiger Werrechnungskonto. . Müdckstellung für iweifelhafte

Forderungen Í Vortrag auf 1925/26 i; Yrachtfreditbürgshaftskonto

MNM 50 000

3 065 000

52 460 702 500 9 646 6590| 532 327 173 271

9 109 2 379

14 183 698/86

Der Vorstand. ranz Toll. A. Holland. ie Uebereinstimmung der vorstehenden Büilanz mit den Büchern der Gesellschaft beftätige ih Met:

Hamburg, 9. Dezember 1925, Emil Nougemont, beeidigter Bücherrevifor.

Gewinn- und Verlustrechnung E am 30. September 1925.

Soll. RM Betriebsunkosten in Schulau und Barby | 3 354 509 Ab\chreibungen . 300 000 Nükstellung {ür zweifelhafte 9 109 2 379/97

Forderungen 3 665 998/36

Vortrag auf 1925/26 .

Haben. Betriebsüber|chuß in Schulau und Barby

3 665 998/36 3 665 998:

Der Vorstand. Franz Toll. A Holland. Die Uebereinstimmung des vorstehenden Gewinn- und Werlustkontos mit den Büchern der Gesellschaft bestätige ih hiermit. Hamburg, 9. Dezember 1926. Emil Rougemont, beeidigter Bücherrevisor.

(780) “Gemäß Punkt 4 der Lagesotbnang der o. Generalvern)ammlung unterer Aktien- esellsha\tamSonnabend,den 20.März 926, erfolgte die Neuwabl des Auf- sichtsrats unserer Geseüschatt, und besteht der Au!sichtsrat jetzt aus folgenden Herren : Nittmeister C. P. von Naehrich, Pusch-

fowa i. Sl.

Sehnde, M T etzor W. Dorn, Trachenberg Kauimann A. Eilers, Hamburg, Fabrikdirektor Nich. Korkhaus, Guhrau, i. Schl., Walter y d. Marwiß, Oberamtmann Paul Meyer, abuikbesiger E. A. Neugebauer, Brieg, Gutösbesiger Gustav Oppermann, Nord- burg, Hamburg, Mit‘ergutsbesiber Freiherr von Nicht- Wabnigz b. Bernstadt, Schles, Mittergutsbesiger Otto Steuer auf dorf, Post Trebzig, Hamburg, den 30, März 1926.

970]

Süddeutsche Bodencreditbauk.

Gemäß § 244 H-G.-B zeigen wi biermit an, daß die Herren Justizrat Dr. Eduard Bloch 1., Rechtéanwalt in München, und Dr Karl Beheim-S chwarzbach, Ge- schästsinhaber der Darmstädter und Nationalbank in Berlin, neu in unseren Auissichtsrat gewählt wurden

München, den 30. März 1926.

Die Direktion,

[1388] Zuckerfabrik Frankenthal A. G. in Frankenthal.

Die Aktionäre werden hiermit zu der am Samstag, den 24. April 1926, vor- mittags 104 Uhr, in dem Verwaltungs- gebäude der Ge]ell\haft in Frankenthal, Ptalz, stattfindenden 52, ordentlichen Generalversammlung sowie zu der im A hieran mittags 12 Uhr eben- dasebst stattfindenden aufßterordentlichen Generalversammlung eingeladen. Tagesordnung für die ordenitliche

Generalversammlung :

1. Vorlage des Geschäftsberihts sowie der Bilanz mit Gewinn- und Verlust- rechnung für das Jahr 1924/25 und des Prüfungsberichts

, Genehmigung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrehnung für das Sahr 1924/25 und Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns.

. Gntlastung des Vorstands und des Aut!sichtsrats.

. Ersaßwahlen zum Aufsichtsrat.

. Aenderung von § 1 des Gesellschafts- vertrags (Firma und Siß der Gesell- schaft).

6. Etwaige Anträge von Aktionären. Tagesordnung für die außer- Ne Generalversammlung:

1, Genehmigung des zwischen dem Vor- stand der Zuderfabrik Frankenthal A.G,, Frankenthal, einerseits und den

Vorständen der

Badischen Gesellshaft für Zucker- fabrikation A. G Mannheim,

Zuckerfabrik Stuttgart A. G. in Cannstatt a. N.,

Zuckerfabrik Heilbronn A. G. in Heilbronn a. N,

Zuckerfabrik Offstein A. G. in Neu- offitein,

zungsvertrags.

x Beschlußfassung über die zur Dur(- führung des Verschmelzungsvertrags zu treffenden Maßnahmen:

a) Herabießung des Stammkapitals von NM 9408000 um NM 1 881 600 auf M 7 526 400 dur Zujammen- legung der Stammaktien und Anteil- seine im Verhältnis von d : 4,

b) Erhöhung des Grundkapitals auf NM 30 000 000, und zwar dur Ausgabe von

220 736 auf den Inhaber lautenden

und vom 1. September 1925 an gewinnberechtigten Stammaktien zu je NRM 100 und von

2656 auf den Namen lautenden,

vom gleichen Zeitpunkt an ge- wiynberechtigten Vorzugsaktien zu je NRM 100

unter Ausschluß des geseßlichen Be-

zugsrehts.

¡ Aenderungen des Gesellschaftsvertrags, und zwar bet:

Titel T: Erweiterung des Gesell-

\chaftszweds.

Titel 11: eus saktien. Andere Stücke lung, Neufestseyung der Nechte, insbesondere Fina des Stimm- var «ff Ein\{hränkung der Uebertrag-

arkei

Titel 111A: Vorstand. Ver- IGARe tan der Vorstandsmit»

Diedex, Frist für die Vorlage der

ilanz.

Titel 1IIB: Auffichtsrat. Erhöhung der Zahl und Bemessung der Amts= dauer der Mitglieder, Einberufung, Abstimmung, Bezüge, Befugnisse.

Titel 111 0: Generalversammlung. Cinberufung, Stimmrecht, Befugnisse, FOGL Drn und Abstimmung. Wegfall des Prüfungsausschusses

Titel 1V: Vorschritten über Er- rihtung der Bilanz, Verteilung des Meingewinns, Verjährung des Divi- dendnanspruss,

Titel V: Ersetung der bisherigen sagungömäßigen Bestimmungen über Aufls)ung der Gesellschaft durch die gefeutihen Vorschriften.

Neufassung des Gesellschaftsvertrags Sayungen) mit Streichung über-

ülsiger oder unwe)entliher Be- timmungen. 4. Zuwahlen zum Aufsichtsrat. Üeder die Gegenstände von Ziffer 1— der Tagebordnung ist neben dem Bella der Generalverfammlung gelondert dur Vorzugsaktionäne und Stammaktionäre Beschluß zu fassen. Diejenigen Aktionäre, welche an der |! Generalversammlung teilnehmen wollen, haben si über ihren Aktienbesitz |pätestens am dritten Tage vor der Generalversamms lung auszuweisen, und zwar bet unsererGe}ell!chaftékasse imVerwaltungs- gebäude der Fabrik oder der Rheinischen Creditbank, Mannheim, oder ihrer Filiale Kaiserslautern, der Süddeutschen Disconto-Gesell)chaft æ A. G., Mannheim, dem Bankgeschäft E. Ladenburg in Frankfurt a. der Deutschen Bank in Berlin oder ihrer Filiale Frank\urt a. M. der Direction der Disconto-Gesellschaft in Berlin _ Frankenthal, den 31. März 1926.

Genexalzirebtor ‘Dr. O. Köhler, Maltsch Guibesiper Wilhelm Achilles, Evern Kaufmann Ferd. Beit, Nienstedten, Bez. Hamburg, Sdhl., Dr Georg Eberstadt, 1. Fa. L. Behrens

& Söhne, Hamburg, Nittergutshesiter Julius von Hugo,

Groß Munzel þ Wunstorf,

Bez. Breslau,

Fabrikdirektor St. Krawczynski, Strehlen Landrat z. D. MNüßnow, Bez. Sceheidrs Olden- stadt b Uelzen, : Baumann Carl Pigadalea, Hamburg,

Bez Breslau,

Kau!mann Paul Nierle, Breslau, itemmen,

Dr Pilder, Dresdner Bank in Ham-

Mittergutöspächter Herm. Pohl, Zarkau-

(Slogau.

bofen, Boguslawiy,

Landrat a. D. Nudolf NRotabhn, Nieder Nittergutébesizer von Stegmann, Jas s{önau b Koberwiyz,

Malkwiy, Kr. Breélau, Materguldteliger von Websky, Carls- Fabrikdirektor Gan: Wintgen, Brieg,

Bez Breslau.

Vereinigte Deutsche Zuckerfabriken Aktiengesellschaft.

Der Auf aran Geh. Justizrat Dr. Zap k, Vorsitzender.

andererseits vereiv barten Vershme!l- 1926

[964]

Wir bringen hiermit zur Kenntnis, daß Herr Generaldirektor Dr -Ing. Gustav ter Meer mit dem 31. März 1926 als Mitglied des Aufsichtsrats der Verkaufs- gesellschaft des Lothringen-Konzerns aus- geschieden ift.

Berlin, den 31. März 1926. Verkaufsgesellschaft des Lothringeu- Konzerns Aktiengesellschaft. Klaproth. Ehlert.

[1294]

Bei der heute stattgefundenen Auslosung unferer restlichen 4°/o, zum geseßlihen Kurxfe von 159% (in Reichsmark laut Auf- wertungëgeteg) rückzahlbaren Partialobli- gationen sind die Nummern

Lit A, Nx. 2 u. 43 à 3000 PM 6000 PM .

Lit. B. Nr. 52 76 107 109 128 165 219 234 221 ò 1000 PM 9000 PM

Lit. C. Nr. 273 290 303 319 385 411 412 426 434 435 453 457 469 470 474 482 503 508 541 549 à 5900 PM 10000 PM 1500 ,

Summa 3750 RM gezogen, und kündigen wir die oben an- geführten Stücke zur Nückzahlung in Neichsmark (für 1000 Papiermark 150 Neichsmark) auf den 1. Juli 1926.

Die Auszahlung resp. Einlösung nebst Zinsen findet gegen Rückgabe der Obli- gationen nebst Zinss{einbogen vom 1. Juli 1926 ab statt bei der Kasse der Ge}ell- {aft in Hannover-Riklingen.

E Singen, den 27. März

Kaiser-Brauerei A.-G. F. Diny ch. [1295]

Gemäß § 43 des Au/\eetangtenetos aeben wir hiecmit bekannt, daß wir den Inhabern unferer- 4% und 44 %/6 Teil- \chuldverschreibungen aus den Jahren 1895 resp. 1903, soweit die Stücke zum Alt- besi entsprechend den geseßlichen Be- stimmungen angemeldet find, an Stelle der im Geseß vorgesehenen Genußrechte eine Barabfindung - von 50 RM pro 1000 Papiermark Obligationsbetrag ge- währen wollen.

Hannover-NieæÆlingen, den 30 März

900 NRM

1850 ,

Kaiser-Brauerei A.-G. F. Dinbsch.

6. Erwerbs- und Wirtschasts- genofsenschaften.

[1539] Allgemeine Vereinsbank einge- tragene Genossenschaft mit be- schränkter Haftpflicht, Sitz Berlin NW,. 7, Neuftädtische Kirchsirafßte 15, Hierdurch laden wir die Mitglieder der Genossen|haft zu einer außerordentlichen Generalversammlung, die am Montag, den 12. April 1926, nachmittags 4 Uhr, Neu siti Kirhstr. 15, stattfindet, ein. Tagesordnung: ¿ 1. Belibtigung der Bilanz. 2. Neuwahl des Vorstands. D Neuwahl des Autsichtsrats. G Beritittenes, Berlin NW. 7, den 1. April 1926. Der Vorstand,

m

10. Verschiedene Belanntmachungen.

[1574]

Bremer Spiegelglas-Versicherungs- Gesellschast a. G. zu Bremen. Errichtet 1865.

Zu der auf Dienstag, den 27. April, nachmittags 5 Uhr, im Hause der Gesellschaft, Am Wall 135, hierselbst ans- beraumtenGeneralversammlung werden die Gesellshaftsmitglièder bierdur er- gebenst eingeladen. Eintrittskarten sind daselbst bis zum 26. April zu 1ösen.

‘Tagesorduung : 1. Rechnungsablage | für 192% 2. Wahl zum Verwaltungsrat. Bremen, den 31. Mêrz 1926.

Der Verwaltungsrat.

(1153) Hierdurch laden wir unfere Gesellschafter zu der am 12. April 1926, mittags 1 Uhr, in dem Büro des Notars Or. Wilhelm Liebenow, Berlin SW 11, lis St1. 27, stattfindenden Gesell- chafterversammlung ergebenst ein. Bg aan . Vorlegung der Jahresbilanz. 2. Ver|\chiedenes. Original Gräger Bier Vertriebs: gejellschaft m. b. H. Berlin W. 3b, Lügowstraße 41, Geschäftstührer.

Froft, (121907) Die Soliman & Co. G. m. b. H. zu Berlin ist aufgelöst. Gemäß § 65 des Gesezes über die Gesellshaften mit be)chränkter Hastung werden die Gläu- biger aufgefordert, sich bei dem Liqui- dator, Zivilîng, Arthur Goldmann, Berlin WŒ. 8, Behrenstr. 50/52, zu melden. Soliman & Co. G. m. b. H,

in Liquidation,

Arthur Goldmann, Liguidator.

[143996] Großmotoren-Werke

Hamburg-Mannheim G. m. b. H.

In der am Donnerstag, den 11. März,

abgehaltenen ordentlihen Gesellschafter- sißung wurde folgendes beichlosfsen und zur Eintragung in das Handelsregister geme v , Die Vertretungsbefugnis des Geschästs- führers Herrn Pro)per L’Orange in Mannheim ist beendet,

2. die Geellschaft ift aufgelöst,

3. zu Liquidatoren sind die bisberigen rofuristen, die Herren Johann riedrih Carl Martin Blümner und eter Kühnle, Kau!leute in Ham-

burg, bestellt.

4. der § 10 des Gesellsck

aufgehoben.

Hamburg, den 11. März 1926.

Die Geschäftsführung.

[947]

Firma Rohtabak - Handels - Gesell- schaft mit beschränkter Haftung, Ham- burg. Die Gesellshaft ist aufgelöst, die Gläubiger werden autgefordert, fich zu melden. Der Liquidator:

Heinrich Christian Johann Meyer, Hamburg 14, Picckhuben b, 20. 3, 26.

[1176]

Durch Beschluß der Gesellschafterver- sammlung der Celluloidwerke Kohl & Wengenroth Gesellschaft mit be- schränkter Haftung zu Offenbach a. M. vom 8 2. 1926 ist das Stammkapital um NM 180 000 herabgesetzt worden.

Die Gläubiger der Gesell}|ha}t werden aufgefordert, sich bei derfelben zu F melden.

Offenbach a. M., den 23. März 1926.

ey E ranz Hesdöôrs fer. Otto Betdckder.

aftsvertrags ift

(1179)

Die Firma Johann Klein G. m. b. §., Berlin, Spandauer Straße 40, ist auf- gelöst, Die Gläubiger der Firma werden hiermit aufgefordert, fch bei thr zu melden.

Berlíîn, den 18. März 1926.

Der Liquidator der Johaun Klein

G, m, b. H. v. Münchhausen. (1177) Bekanntmachung.

Die Verkaufsstelle der Nennerwerke Hücfeswagen Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Frankfurt a. M. ift aufgelöst. Die Gläubiger der Ge- sellshaft werden aufgefordert, fich bei ihr zu melden.

Frankfurt a. M,, den 22. März 1926.

Der Liquidator: Otto Nenner.

[1178] Bekanntmachung d.

Die Bau- 1. Beiriebs-Gesellschaft Wilhelmstraße m. b. H in Berlin ist aufgelöft. Die Gläubiger der Gesell- schast werden aufgetordert, {ich bet ihr zu melden.

Berlin, den 23. März 1926.

Der Liquidator der Bau- u. Betriebs-Gesellschaft Wilhelmstraße m. N H, WillySchloßstein, Kaufmann tin Stuttgart, Militärstr. 4.

[579]

A. Einnahme. Gewinn- und Verluftrechnung 1925.

1. Vortrag aus dem Vorjahr 2, Ane aus dem Vor-

E Für noch nit ver- diente Prämien . h) Schadenreserve 3. Prämieneinnahme . .. 318 381/22 4. Nebenleistungen der Ver- derten 21 793 5. Erl88 aus s Vieh. : 29 0758 6. Kapitalerträgezinsen s 623 7. Sonstige Einnahmen . 15018! 8. Zuschuß aus dem Verh, j fonds i T5!

b8 301 23 7461:

M

M 448 827 Bilanz

(P

A. Aktiva.

1, Forderungen : a) Nückstände bei den Versicherten

b) Ausftände bei Generalagenten und genten e

o) Guthaben bei Banken und Post)check d) Verschiedene Schuldner .

e) Von den Versicherten als Nahs{uß einzufordern

9. NalenbeRand ¿vam a aae 3. Kapitalanlagen . o ae ean ane

C A R

« Pasfiva. 1. Ueberträge auf das nase Geschäf tsjabr: a) Prämienüberträge h) Schadenrelerve z o) Nefserve für Nachshußausfälle Ï S Barkautionen

3. Sonstige Passiva: Guthaben anderer Versicherungen Meichsversicherungssteuern . « -

4, Reservefonds: Bestand am 1. Januar 1925

Hinzugetreten gemäß § 39 der Saßung - «

Davon sind gemäß § 3 der Saßzung zur Deckung derx

Ausgaben verwendet

Plau, den 14. Februar 1926.

[1154]

Dampfschiffsgesellschaft „Otto Zelck“ Gesellschaft mit beshränkter Haftung in Nostoeck.

In der beutigen (30. 3. 1926) Gefsell- \hafterversammlung ist die Herabsezung des Stammkapitals von 725 000 Golds mark auf 325 000 Reichamark be!ch{!lossen. Wir ersuchen alle Gläubiger der Gesells schaft. ihre Forderungen bei der Geselle schaft anzumelden.

RNosftock, den 30. März 1926.

Die Geschäftsführer: Otto ZelE Georg Zelck

[251]

Die Firma Torfgesellichaft Olden- burg mit beschränkter Haftung in Oldenbarg i. O. ist aufgelöst. Etwaigs Gläubiger werden gebeten, sih innerhalb 14 Tagen zu melden.

Oldenburg i. O., den 22. März 1926.

Die Liquidatoren:

Dr. Thelen. Lanwer. [252]

Die Fa. Hain & Glinski, Tabals warengroßhandlung G. m. b. H. in Schweidnitz, ist auf Beschluß der Ges sell)1hafter am 1. 1. 1925 aufgelöt worden, Etwaige Gläubiger wollen si bei der- selben melden.

Schweidvnitz, den 23. 1. 26.

Alfred Hain. Berthold Glinskk

[253]

Die Firma Fritz Mittag Baugeschä G. m. b. H. ist aufgelöft., e Gläubiger werden aufge}ordert, sich zu melden.

Berlin- WiligerEdotf, Joahhim-Frieds rich-Straße § Die S Tidatorint Frau M. Lange

684]

Die unterzeihnete Gesellschafi ist Liquidation getreten. Liquidator Heir Franz Groh. Die Gläubige der Ge)ell)chaft werden aufgefordert, zu melden.

Landesprodukten Handelsgesellschaft m, b, G in Liquidation, Hamburg@, Kl. Neichenstraftie 24,

Der Liquidator.

[580] Dur Beschluß der Gesellshafterver» sammlung dex R. Schneider G. m. b. in Berlin vom 27. März 1926 ist d Stammkapital der Gesellshaft um 535 000 NM herabgesetzt worden. Dis Gläubiger der Gesellshaft werden aufs gefordert, si bei dieser zu melden. Berlin, den 27. März 1926. Der Geschäftsführer: Gadow,

582] i Die Ernft Paul Roth Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin

SW. 61, Tempelhofer Ufer 1, ist auß

gelöst. Die läubiger werden au gefordert, sich zu melden. Berlin, den 30. März 1926. ; Die Liquidatoren derx Ernst Paul Noth

GEETia mit beschränkter Haftung:

n Liquidation: F: S E ATT Charton.

Vieh-Versicherungs-Gesellschaft a. G. zu Plau, Meckl.

B. Ausgabe. 69 765 146 708 82 964/58 7756 183 0491 11 684

50 005 56 473

7 46 3 716

E 237 M 448 827)

1. Rükversicherung8prämten 2, Entschädigungen abzal. Nükversicherung . 3. Mee e auf das nächste Geschäfts)ahr 4. Regulierungskosten « H. Zum Neservefonds . 6. Abschreibungen a. Fordes rungen E 7. Verwaltungskosten: N rovisionen . « - b) Verwaltungskosten 8. Steuern und ähnliche Auflagen i 9. Sonstige Ausgaben: Zurücgez. Prämien 10. Verlust aus Kapital- anlagen

1925,

34 880/54 23 326145 4 264/99 6114/54 62 672/25 2 718/06 1 329/40 2 342/20

137 648/43

o. ee oo e 2 o o 9 o. o Pow

K.

75 440: 24 249 T ò241: 1 090|— 3 866 1724

12 460,32 13 049,12

25 509,44

1 756,64 23 753/90 M | 137 648/43

Vieh-Versicherungs-Gesellschaft a. G. zu Plau, M.

Der Vorftand. R. W

eger.

Vorstehende Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Bilanz sind von uns

geprüft und tür richtig befunden.

Der Auffichtsrat der

vie BersiczerungLBeletiest 8 ag

arl Neubert

u Plau, Meeckl, Jar ow.

Erste Zentral-Handelsregister-Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen StaatSanzeiger

Ir. 78.

Berlin, Sonnabend, den 3. April

1926

Der Fnhalt dieser Beilage, in welcher die Bekanntmachungen aus 1. dem Handels-, 2. dem Güterrechts, 3, dem Vereins-, 4, dem Genofsenschafts-, 5. dem indiéèiráinin, 6. der Urheberrechtseintragsrolle sowie 7, über Konkurse und Geshäftsaufsicht und 8, die Tarif- und Fahrplanbekanntmachungen der Eisenbahnen enthalten find, erscheint in einen

desonderen Blatt unter dem Titel

Zentétral-HandelSregister für das Deutsche Reich.

Das Zentral-Handelsregister für das Deutsche Reich kann dur alle Postanstalten, in Berlin fe Selbstabholer A durxh die Geschäftsstelle des Reichs- und Staatsanzeigers SW. 48, Wilhelms-- t

aße 32, bezogen we

nim A E: E “E Daa

Das Zentral-Handelsregister für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglih. Der Bez u g 8 preis beträgt vierteljährlich 4,50 Reichsmark. Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit) 1,05 Reichsmark.

Einzelne Nummern kosten 0,15 Reichêmark,

Bom „Zentral-Handelsregister für das Deutsche Reich“ werden heute die Irn, 78A, 78B und 78 C ausgegeben.

De Befristete Anzeigen mlifsen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen fein. “2E

Sntscheidungen des NeichSfinanzhofs.

50. Stieffkiuder gelten als Abkömmlinge im Siune ves § 8 Abs. 1 Nr. 5 des Grundertverbsteuergesezes. Die beshwerde- führende G. m. b. H. ist E Gesellshaftsvertrag vom 18. März 1924 errichtet von dem Landwirt vier A und einem Stiefsohn mit einem Stammkapital von 51500 NM, von dem der Vater 16 000 Goldmark, E E Kinder insgesamt 35 000 GM und der Stiefsohn 500 GM übernahmen. Der Vater brachte fn Anwesen in die be- 16. Februar 12 Gesellschaft ein, und diese ist als Gigentümerin am

Februar 1925 in das Gru Grundbuch eingetragen worden, Aus diesem

Anlaß wurde sie zur Grunderwerbsteuer herangezogen, die das Finanz- ericht nach einem auf 90 000 angenommenen Werte d der Grund- stde auf 5400 NM (6 vH) fest ee. As 1 Beschwerdeführerin nimmt teuerfreiheit auf Grund tes 1 Nr. 5 des Grunderwerb- teuergeseßes in Anspruch L e E li eiden Vorentscheidungen um swillen versagt ist, weil zu E G R auch der Stiefsohn des r gerers ehört. Hiergegen richtet sih die Mechtsbeschwerde, zu deren Begrün una e i Nr, (tend gemacht wird, da n JA wie im Falle des § in den F Vâllen des §8 r. 6

Stieffi E Abkömmlingen im Sinne des desebes, rechnet werden qu de Dem Nechtsmittel war stattaug angeführten en aus Jl d cchriften des Grunderwerb feuerde s e628 fing

vorgegangen aus § und 5 des Zuwach psebes pie 4, Februar 1911. ad S 7 Nr. 4 dieses Gese reg irat S freiheit ein beim E er Abkömmlinge von den D Grof éltern oder entfernteren Voreltern, nah 5 beim Ginbringen im eine aus\hließlich aus dem Veräußerer und D sen Abkömmlingen oder gus diesen allein bestehende Gese faeeki des Bürgerlichen 'Gelebbuds, Gesellschaft mit tee Dat Kommanditgesellschaft werkschaft, eingetr Geno a e eingetragenen e oder offene Handelsg Pin ha chaft. rifttum zum | CigvacyM ergan tand Uebereinstimmung N e daß Stiefkinder nicht zu den kömmlingen im Sinne f eiae Vorschriften gehören. Gerade dieser- Eu ist in im 5 7 Nr, 4 des Entwurfs zum Grunderwerbsteuer- 88 4 des ‘Geseßes) die Steuerfreiheit unter anderem L Den : Enverb der Kinder von den Stiefeltern au i“ a und sind die Stiefeltern den Eltern Ra gleichge! tellt. (Vgl. Be- ründung des Entwurfs; Materialien 19.) Eine solche T tellung ist dagegen im § 7 Nr. 5 des Eniecufs zum Grunderwer E (= S 2H Nr. 5 des Gesehes) ebensowenig ausgesprochen wie in dem de Nr. 4 des Ge seßes aufgenommene bedingte Glei» taa der Adoptiv eltern Al den Gltern. Mit Recht weist das inanggericht aue darauf bin, daß §8 8 M 4 auch insofern weiter geht als Nr. 5, als nach Nr. 4 der Erwerb der Eltern von den Kindern steuerfrei Pre während nah Nr. 5 Steuerfreiheit zweifellos nicht eintreten kann, wenn Kinder ein Grundstück in eine aus ihnen und Jin Gltern ese gende einigung einne. Hiernach liegt aller- dings der Schluß nahe, Gesebzgeber auch die Stief- verwandtschaft in den Borschri fe Nr. 4 und 5 des 28 8 Jl hat behandeln wollen. Trobdem kann diese im sungie teil ge- dogene U folgern nicht als cie angesehen aen eine der- ärtige verschiedene Behandlung schlechte inge jedes anen Grundes entbehren würde und auch weder in der ründung des Gesche entwurfs noch bei späteren Beratungen irgend etwas dafür geltend ge- macht ist. Der n n De Bird bereits s auggesoro@en, T inn der unmittelbar an chrift des § 8 Nr. 4 sih an- chließenden und mit ihr in innerem L am bangs stehenden Be- retungsvorschrift des § 8 Nr. 5 könne nur der sein, die Seglaung der undstücke bei dem lebergange von den Eltern auf die Kinder nicht án dem formalen Can R zu lassen, daß die Kinder allein De zusammen mit dem rtragenden zu einer Gesellschaft uar fe un BriiGden sind. Dieser Sinn muß aber nah § 4 de nordnung dazu führen, die im § 8 Nr. 4 ausdrüklich u prochene Gleichstellung der A mit den Eltern auf die L e des § 8 Nr. 5 auszudehnen iernach war die G. m. b. H. von r streitigen Grunderwerbsteuer (Urieil 9%. Februar 1926 IT A 13/26.)

5X. Zur Umsaßsteuerpflicht de iscmeitefübrer Yt, Zu- ì

freizustellen. vom

der Neich8monopolverwaltung. \chwerdeführer ist haber einer rene für Bremptritns der Nei monopolverwaltung für Branntwein. Er ist vom Finanzamt sür den gekürzten Steuerabs ant Dezember 1923 sowie für den gleih- falls arden Steuerabschnitt Fanuar mit September 1924 mit em vollen, für den verkauften Dre ies vereinnahmten Ent- gelt zur Umsaßsteuer herangezogen worden. Er bostritt die Steuer- pflicht in diesem Umfang mit der Behauptung, daß er seit 1. De- ¿ember 1923 im Namen und für Rehnu n der Reichsmonopolver- dutch verkaufe und u daher für die Umsaßsteuer nur die i n fufung Da Vertriebsgebühr in Fr komme. Einspruch und rufung hatten keinen Erfolg. Die echt8beshwerde wird auf 8 267 1 der Reichsabgabenordnung gestüßt. Nach den Feststelungen n ha Borentscheidung wurde ursprünglich der Brennspiritus pn NReichsmonopolverwaltung an Großvertriebsstellen verkauft und s diesen an Kleinabnehmer weiterveräußert. Späterhin {loß ie Monopolverwaltung mit den 1 Verkauf in ei neue Verträge ab wonach die Vertriebsstellen den Verkauf in cigenem Nanuten, aber für Rechnung der Verwaltung übernehmen. Mit einem Rund- schreiben vom 14. November 1923 hat sodann die Monopolver- waltung die Vertriebsstellen angewiesen, vom 1. Dezember 1923 ab alle Rechnungen und Schriftitüce mit einem Stempel3zufdruck mit folgendem Wortlaut zu versehen: „Der Man von ver- gälltem Branntwein erfolgt namens der Reichsmonopolver- As, 7 Vom 1. April 1924 ab sind auch die Verträge mit den Der eten dahin geändert worden, daß der Verkauf namens und für Rechnung der Monapolverwaltung erfolgt. Hiernach ist der Beschwerdeführer vom 1. Dezember 1923 ab beim Verkaufe des vergällten Branntweins niht mehr im eigenen Namen aufgetreten. u der Vertrag mit ihm erst ab 1. April 1924 entsprehend abge- ndert worden ist, ist unerheblich, da der Vertrag nur das Fnnen- erhältnis berührt. Nach außen hin aber ist durch den Stempel-

| halb der geseßlichen Vorschriften nach eigenem Ermess

aufdzuckd auf alle geshäftligen Schriftstücke das Vertretungs-

vechältnis des Beschwerdeführers genügend zur Kenntnis der Ab- nehmer gebraht worden. Allerdings enthält das Rundschreiben der Monopolverwaltung vom 14. November 1923 in seinem leßten bla den mit der Abänderung verbundenen Hintwoeis, daß für den

Abjaß von vergälltem Branntwein Umsaßsteuer nicht mehr zu ent- Doch handelt es sich hier keineswegs um einen Miß- brauh von Formen und Gestaltungsmöglichkeiten des bürgerlichen Rechts 5 der Reichsabgabenordnung), da es der Monovolver- waltung unbenommen bleiben muß, ibren Geschäftsbetrieb inner- en eingzu- richten. Der Beschwevdeführer kann daher vom 1. Dezember 1923 ab niht mehr als Eigenhändler oder Kommissionär angesehen werden. Seine Stellung ist vielmehr die eines Agenten. Er ist mit der fortdauernden Wahrnehmung der Fnteressen dex Reichs- mono Cs in deren Eigenschaft als Kaufmann betraut, Er {ließt im Namen der Verwaltung die Geschäfte ab, erhält [däft8un E, Be uns L U M r b K hat seine e unkosten se U tragen, es Vertra afte bei A idlung d 4 Des i Ah e die Sur alt eines Et es N C s) wie ent im § 84 des wai seßbuh3 L E ebt der Gesc go e anquges

werde erkr R es 4 D Dea S sojort

af Empfang zu en 8 ags ine Auflage ist sonst Agenten 9 enüber nit üblich, sie ist aber mit dem Agenturverhältni e nit unvereinbar und erklärt sich hier e dem Sicherungsbe So etner staatlichen Verwaltung wie in and ay L E: wo der Agent den Kaufpreis einziecht, Fn seiner etbständi R Agent ist der Beshwerdeführer aber niht ein un-

richten sei.

tändiges Glied im Geschäftsbetriebe der Monopolverwaltung ern er ist selbständiger erbetreibender, da er ein eigene Sette, nämli das Din owerba betreibt, Hierna E hwerdefü her nur von ihm zustehenden Vertri ebel Umiaee euer zu entrihten. Die angefochtene Eu SL Ung ivar daÿer aufzuheben und der Beschwerdeführer von der Umsaß- steuer insoweit freizustellen, als ein böh Betrag als die von ihm vereinnahmten Vertriebsgebühren zur Mannes berangezogen worden war. (Urteil vom 19. Februar 1986 V A 148/25.)

52, Vermögensteuerfreiheit ver Zwangsinnungen als gesoariGan Berufs 8vertretungen im Sinne des 8 5 Abs. U r. 9 des cie O Lr D nfteuergeseßes vom 8. April 1922, Streitig ist allein, ob Bäckerinnung zu M., eine Moangkingung, als geseßliche Berufsveptratit Bermögenteuecfteibet au aus E 5 sren Nr. 9 des Bermögenfteuerge]ebes. vom 8, fann. Danach sind von der ögensteucr ees t esebtide Berufs oder Wirtschaft [peraeinagu A je wirtscha Berbér inde ohne luden Geicatitbei Charakter, deren Zw d ti auf einen wirtscaft-

en

lichen Geschäftsbetrieb gerichtet ist. Vie Innung hat Steuerbefreiung ordert, weil u g oh es Berufs- und Wirtschafts- vertretungen a e nah der Geseßesvorschrift {lechthin von Vermögeniteuer befreit seien. Die Vorinstanz hat die Steuer- befreiung verneint. nungen gehörten allerdings zwar m zu den éssentlih-red ‘rechtlichen erer redE en (im Geseh i feLe bli Len Berufsvertretungen die Rede), wohl aber zu den vin tlihen Verbänden mit ö Ly tlihem Charakter. Seien aber nah dem Gesez Verbä ne öffentlih-rechtli g Eee „abgabe“frei, wenn ihr Zweck icht auf einen wirtschaftlichen Ge- E tsbetrieb geriGter s L müs e das erst recht auf ôffentlich-reht- lihe Verbände zu mögen könne nur insoweit E frei gelassen werden, ‘ls i Í ‘gwed mi n auf einen wirts{aftlihen Geschäftsbetrieh gerichtet sei. Bäerinnung unbestritten eine Kunstmühle und ein Hefegeschäft t betreibe, si insoweit neben ihren eigentlichen Aufgaben au irischaftéleben beteilige, gelei Ju mit demjenigen Teile ihres emögens. er diesen Geschäftsbe trieben ge- widmet sei, „aboabe“pflihtig, im übrigen „abgabe“frei. Die Ver- mögensteuer wurde a erufung des inangamtSporstehers hin auf Grund der nachträgli R een genaueren zahlenmäßigen Unter- lagen von 3470 auf 505 3 RM erhöht. Die Rechtsbeshwerde rügt grie B, des § 5 A 1 Nr. 9 des Vermögensteuergeseßes. Die us en gehörten nah allgemeiner Auf fassana zu den geseß- ent aon rufs8- und Wirtscha Be EELiRm: 08 L Reich Gn der Finanzen selbst habe fie im Erlaß vom 8. “Märs 1922 auf Grund der wörtlih gleihlautenden e uMorlare im § 2 Nr. 7 des as euer ba vom 30 I 920 hierzu gtrtcinet u und des- bie Körpersch euer füt f hlechthin S ber selbst a die Beschwerde erin nicht als gesebliche Dehbébetteeleng, sondern als wirls cftlicher Verb jen ai cia - rechtlihem Charakter zu betrahten wäre, müßte ihre Steuerpslicbt denen werden, weil die beiden Geschäftsbetvriebe per en eigentliche Fnnungsaufgaben (88 81 a, 81 b, 100 der wer Sonna fue vok unterceordneter Bedeutung seien, so daß i öglih d davon sein könne, daß die Innung vorwiegend 1 i aftliche Voricile für sih E i E ti T Bee f fa ie streitige Befreiungsvorschri rmö tagen euergeseßes ilt wört- E cue §2 a E O daftiteuergeseb e E An rt sie, währ r Entwurf eine er euerge]eßes En e Doris E vorgesehen hatte, in der Mus eratan mit em Jebi g ortlaut zugefügt worden. Offenbar on e man damit diese echtslage herbeiführen, wie 1A A g igolopferge durch die entsprehende Be Feger iri im 7 gege Bande danah waren abg Gener u ndirertt Landwi haftskammern und ähnli ver entlih-rechtli Boculiermitnee owie wirtschaftlihe Verbän arum man aber ortsaut von Ul iee aft pre übrigens as von dem der Bar rift des 8 3 talertragsteuergesebes abwih, darüber ge x Gesehebmaterialien keine (Abzüge be Tus mit § 13 Ziff. 6 ommensteue es (Aeu von Beiträgen zu rTufg- w.) besteht feine volle Ueberein immung, da dort nit | Bilan von öffentlih-rechtlihen Berufsvertretungen

E des

m Ei r: usw

und nicht von wirtschaftlichen Verbänden, sondern von Beru ufsverbändew die Rede ist. Ob dieie Abweichun en beabsichtigt waren, ca dahine gestellt bleiben. g e jeden Fall it das Wort „gesebßlich" 4 móögens- und im Körperschaftsteuergeses gleihbedeutend mit dent Ausdru E etieoe in den anderen Geseßen, da unter Geseß jede nen Nechtsnorm, i wel er derangs Vertretungen bes ruhen fönnen, zu verstehen i der e: eihsabgabenordnung § 2, Eine fübrungsgeseh zum Bür N Dele cus Artikel 2; Evers, Körper- Gastsleuccgeles Anm. 2). Und wenn das Reich chénotopfere beispielsweise als abgabefreizufteiende Berufs- oder e aftsvertretungen die Ls delskammern, Gewerbekammern, r wertstammern und die apoirisaftsfrinmern a aufzählt, so ist ni ersichtlih, warum die Zwangsinnungen (eine solche steht hier L ein n rage) ) nit hierunter einzubegreifen Fn da fie en Wesen, Organis ation und Aufgaben nux als geseblihe Berufsvertretungen in Bes racht fund onneNn, e Zwangsinnung ist von dem gei Will der Poren abhân g; ‘diese müssen, und zwar in Mehrhei der an der In Pumung teiligten Handwerker innerhalb E geplante? mrgabegirten entscheiden, ob sie eine Lan sinnung haben wollen- t diese au io pg Man We ebe Gum ots »ôberen sltung8s örde an E Laa E 100 f der Gewerbeordnung aas Gese M Zwangdinnüng 9 eli alle diejenigen ans gehören, die in dem Innungsdezirk das betreffende Gewerbe se sid betreiben, mit Ausnahme derer die es ns betreiben, Aan ginnunge n sind daher rege e g a De en Verte vors vi ie dürfen lor für ein un Gewerbe oder für wandte Gewerbe errihtet werden, g rk muß derart gegrenzgt sein, A ag Mitglied dur die Mr dah fensdo Wohns orts vom Sipße de n behindert ist, am as S tes n teilzunehmen mas di nungSeinritungen zu benu mit den freien Fn Die vage eiter E A sammen mit den nnungen in der vom Geseß geförderten Organisabion den Unter r die Hanwerkäfammern; le sind in erster Linie did M egen aus denen die Mitglieder der Se hervor« gehen 103 a der Gewerbeordnung); sie sind den Handwerkskammertz unbergeordnet, da sie er Gewerbeordnung verpflichiet J

Zwan As

aordangen Fer Han èrkfamimern Folge ju leisten. Hierna owie nah abe der ‘geseglid das Seciub geregelten rfassung ur Zivangöinnun ge n orgenbE ite Li insbesonb fgaben mehr ü atur, teils [E ige Auf faaben dis insbesondere der nvirischafifichen Förderung der Innu ngêmitgliede dienen, 81a, 81b, 106 der Gewerbe br 2 Lebe s f bei den wangsinnungen nicht um In e rishaftliche He Berbände, deven Betätigung nur dur den freien Billen der ber Veteiligten bes timmt an, sondern um Fachkorporationen des öffentlicen Rechts zur Wahrung und Förderung gemeinsamer t ewerbliher Jnteressen deu D ntiveeit gleicher oder verwandter Art, d. h. um Berufsvertretungen, deren gge iva: b zwar von der Zustimmung der Mehrheit der bes 1s ten Handwerker abhän t deren gent veis aber von der Ges erber nuna ums\chrieben In der Gemeinsamkeit des Berufs» Wirtschaftszweigs und M dadurch hervorgerufenen Gemeinsame Pei der berufli oder zu ada gls wirt [gastden Interessen liegt s Charakteri ti Gen f dee E rufs- oder Wirt\chaftsvertretung; welcheß Art der Beru der Ras g ist ea. Uen, "ter ed oh R Stru “at 51 gu 8 5 des rinbornsteuemes Ann. zu 3 des Ginkommensteuergeschzes). E in v Sebrifttutt Be eo topfer,, Körper)chaft- t * Derabaenfiemget kein ifel darüber bestanden, des die Swangdinnungen (wie übrigen die freien P zu den öffentli ungen gebr oder zu den [eb ihen Berufs- und Oa errrenaen ören (val, See i; a gen S 145; Struß, Anm, 8 5 deg Vers mögensteuergesekes, und Zimmermann, Anm. 35 zu ug A Vermögens erie enn die Vorinstanz sie nicht zu den ufösvertretun ondern zu den Ne Verbänden mit ö abren T Marte: rechnet, so folgt sie hierbei lediglich den ‘Auführungen Reichsministers Dn in seiner Antwort auf eine Kleine Ans frage im Reichstag (abgedruckt bei Thümen, Dermagenfteen s Anm. 11 zu be 5 ohne kritische Stellungnahme zu u Frage über e wo s nähere L a peprcten il d für das Reihs- not e ie feine öffentli erufs g pr en woh Ce ha ide Becht e l Sen erecgtlig Chara seien, unter die eiungsvors: des § 5 Nr. 7 des Reichtngtop era Glei es f e pn, soweit ihr oel nicht auf einen wirtschaftli k ei, Vie Vorents Dung beachtet dabei aber 6 t Ul in im 4 reibens ausdrü ausgesprochen ist, die Körperschaf Lie seim die Innun f also au die Zwangs- innungen, e 1 negetagien E des 8 2 Nr 7 geseßli Berufs- oder W zu unterstellen und fün \{le{chthin fl n Feuerfrei 0 A zusehen (vgl zeit us ies Me Gefinnung wi vom 8. M \teuergeseß daß me ufo BefreiungSorhr t i euerge L 4 dies jeni 5 Abs, 1 Nr, L NEHerguenes L wörtlih übere ein t Warum R Bers eman in der Ausdru ¿weise „0 ms und „ge lies Verufsvertretungen zu ein n n verschied fgarti n Auslegung zwingen soll, ist nicht dargelegk den obigen rungen auch nicht erkennbar. Die angefochten En Cbar 1 und. die a Wn a neter 19 daher wegen tsirrtums aufgeben j he ist spruchreif. nah ban klaren Wortlaut der frelupgóvo vorsáist die die geseplichet Berufs und Wirtschaftsvertretungen ohne MRan F boraui, ob ein Ge lrt S daneben Mek ten B eren Zweck nicht auf einen wirt

oder ni (lebte Halbsaß ,, Gewerbebe tet ist die wirt E E E aas s Noto L: 18 e U

ast cil gvferaetevez einwand| rdnung), die Cre

eschwerdeführerin eine Ku én Pesevcstt S e V d tung n n i rdeführerin war hiern yon der feizuftellen: rteil vom b. ruar 1026 i I A