€1/26: 8. die Ehefrau Albina Lehrscholl, cob, Völlinger, in Hainzell bei. Großen- luder, vertreten durch Rechtsanwälte J.-N Heitmann und Heitmann in Bochum, gegen ihren Ehemann Alfons Lehr- icholl, 4 R 72/26; 9. die Ehefrau 7Fosefa Cederberg, geb. Lauge, in Werne, Bez. Arnsberg, Blücherstr. 82, vertreten dur Rechtsanwalt Neweling in Bochum, egen ihren Ehemann, den Gerber Oskar Skegfried Ceverberg, 4 R 48/26; 10. die Ehesrau Josefine Marx, geb. Gehl, in Kaiserslautern, Roseustraße 9, bei Frau Röstel, vertreten durch - Rechtsanwalt Dr. Grosse-Weischede in Bochum, gegen ihren Ehemann, den Elektriker Heinrich Marx, 4 R 118/26; sämtliche Beklagte jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Landgericht Bochum, 4. Zivilkammer, Zimmer Nr. 39, auf den 29, Mai 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht S adaGien Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten gzu lassen.
Bochum, den 6, April 1926
Brod,
Justizobersekretär des Landgerichts {3569] Oeffeutliche Zustellung.
Die Ehefrau Theresia Wiszinsky, geb. Köller, in Meckinghofen bei Datteln, Luisenstraße 6 e, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Giesbert in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Berg- mann Julius Wiszinsky, früher in Duisburg-Beek, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1568 B, G.-B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Mechtsstreits vor die ITII. SBivilkfammer des Landgerichts in Duisburg auf den 281. Juni 1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer 177, mit
der Aufforderung, 1e durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Mechtsamwvalt als Prozeßbevollmäcbtigten vertreten zu Tassen.
Gerichtsschreiber des Landgerichis
[3570] Oeffeutliche Zustellung.
Die Frau Grete Klossek, geb. Scheyna, in Gleiwiß, Prozeßbevollmächtigter: MNechtsanwalt Justizrat Brieger in Glei wik, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Polizeiangestellten Max Klossek, früher in Gleiwiß, jeßt unbekannten Auf
enthalts aus § 1568 B. G.-B. mit dèm j
Antrage auf Ehescheidung aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Mechtsstreits vor die 3, Zivilkammer des Landgerichts in Gleiwiß auf den 27. Mai 1826, vormittags 914 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen An- walt zu G elen: Zum Zwecke der öffent- sichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Gleiwiß, den 6, April 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[3571] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann August Karl Friedrich Nippkow in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. E. Cohn, klagt gegen seine Ehefrau Berta Nippkow, geb. Kolinsky, unbekannten Aufenthalts, aus & 1568 B, G.-B. mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und die Be- klagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des MNechts]treits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil- Tammer 8 (Ziviljustizgebäude, Sieveking- plaß), auf den §8. Juni 1926, vor- mittags 914 Uhr, mit der Aufforde rung, einen bei dem genannten Ge&tcht zu- gelassenen Amvalt zu bestellen.
Hamburg, den 6. April 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [3572] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Frieda Ohlmann, geb. Meyer, in Northeim, Braunschweiger Gasse 1, Prozeßbevollmächtigter: R.-A. Dr. Gumbert in Hannover, klagt gegen den Friseur Hans Ohlmaun, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, früher in Han- nover, auf Grund des § 1568 B, G.-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Mechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts in Hannover auf den 2, Juni 1926, vor- mittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten u lassen,
Hannover, den 31, März 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [3127] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Margarethe Elisa- beth Ligensa in Alvern, vertreten durch das JFugendamt des Landkreises Celle in Celle, Élagt gegen den Knecht Gustav Stinka, N in Aligse, jeyt un- bekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß Beklagter ihr außer- ehelidæexr Erzeuger und unterhalts- pflichtig sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung desselben zur Bahlung einer Unterhaltsrente von vierteljährlih 75 Reichsmark, beginnend am 14. 2. 1926, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres, und zwar die rück- ständigen Beträge sofort, die künftig fallig werdenden am 14, eines jeden Vierteljahrs. Zux Güteverhandlung des Rechtsstreits wicd der Beklagte vor das Amtsgericht in Burgdorf i. Hann. auf den 3L, Mai 1926, vornmittags 814 Uhr, geladen.
Amtsgericht Vurgdorf i. H,,
E S E m E 7 P I E
ty
[3573] Oeffentliche Zustellung.
Die Schreinersfrau und Spielwaren- acschäftsinhaberin Anna Frei in Schlier- lee, vertreten durch Rechtsanwalt Cisen- hart, hier, Brienner Str. 38/0, klagt gegen ihren Ehemann Markus Frei, Schreiner in Schliersee, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag, zu er- kennen: 1. die Gbe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten wegen Ehebruchs geschieden; 2. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezo. zu erstatten. Der Beklagte Markus Frei wird hiermit zur mündlihen Ver- andlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 4, Juni 1926, vormittags 9 Uhr, Sibßungssaal 60, des Landgerichts München 11, 1. Zivilkammer, mit der Aufforderung geladen, einen beim Land- gericht München I1 zugelassenen Nechts- anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Der Sühnetermin wurde für nicht er- forderlich erklärt. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekanntgemacht.
Müinchen, den 7, April 1968 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts München 11.
[3132] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Edmund Thal, geb. am 3. Fanuar 1920 in Elbing, be- vormundet durch das Stadtjugendamt Elbing, dieses vertreten durch den Amisvormund Willy Berk, klagt gegen den Arbeiter Rudolf Koll, zuleßt in Sanburg, jeßt unbekannten Aufent- halts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig unter Abänderung des Urvteils des Amtsgerichts Königsberg i, Pv. vom 9. 2, 1920 zu verurteilen, an den Kläger vom Tage der Klage- zustellung ab eine Unterhaltsrente von vierteljährlich 90 RM im voraus zu zahlen, und zwar die rückständigen Be- trage jofort, die künftig fällig werdenden amt B 1,.8,4,8 T Und 310 T Jahres, und das Urteil für vorläufig vollstreckbax zu exklären. Klägèr be- hauptet, der bisher festgeseßte Betrag entspräche nicht der geänderten Wäh- rung. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Anmtsgeriht in Hamburg, Zivilabteilung 9, SZiviljustizgebäude, Sieovekingplah, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 109, “auf Donnerstag, deu 10. Jutti 1926, vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke dex öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klaçe bekanntgemacht.
Hamburg, den 6. April 196. Dex Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [3580] Oeffentliche Zustellung.
Die Marie Margarete Fleis, geboren
am 8, August 1920 in Tübingen, ver- ¡reten dur das Jugendawt Herrenberg, flagt geaen den Karl Fleisch, Schmied, Nam, S., zuleßt in Poltringen, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt «abwesend, mit dem Antrage, durch ein für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil für Necht zu erkennen, der Beklagte sei schuldig, der Klägerin als Unterhalt vom Tage der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine in Vierteljahres- raten vorauszahlbare Geldrente von jähr- lich 300 NRM, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zablen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Pee ers auf Dienstag, den 18, Mai 926, vormittags S8!ch4 Uhr, geladen,
Amtsgericht Herrenberg,
den 1, April 1926,
[3134] Oeffentliche Zustellung.
N
dekanntgemac t
[3581] Oeffeutliche Zustellung.
Tambach-Dietharz, geseßlich vertreten durch den Amtsvormund König in Gotha, klagt gegen den Arbeiter Hugo Reckuagel, fräher in Tambach-Dietharz, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Zahlung ciner Unterhaltsrente von jährlih 240 NM seit dem 30. Januar 1926 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres. Termin zur Güte- verhandlung vor dem Thür. Amtsgericht 3 in Ohrdruf ist bestimmt unter Festsezun
der Einlassungsfrist auf einen Monat uf
Der am ‘29, April 1922 geborene Walter Tittel, vertreten durch den Amts- vormund, Magistrat, Jugendamt in Gör- lib, klagt gegen den Schauspieler Walter Klork, zurzeit unbekannten Aufenthalts, zuleßt in Magdeburg, Fuslebener Str. 3, auf Grund der Behauptung, daß der Be- Flagte als der außerehelihe Vater des Klagers verpflichtet sei, diesem den den jeßigen Werhältnissen entsprechenden Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen: 1. dem Kläger vom Tage der Klagezustellung ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt unter Ab- ändérung des Urteils des Amtsgerichts Magdeburg — C 901/23 — vom 31. Ok- tober 1923 cine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlih 90 NRM — neunzig Reichsmark — zu zablen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällia werdenden am 29. April, 29, Juli, 29, Oktobér und 29. Januar eines jeder. Jahres, 2. das Urteil für vor- läufig vollstrekbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechts\treits vor das Amtsgericht in Magdeburg, Abt. Neu- stadt, auf den H, Juni 1926, mittags 12 Uhr. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
Magdeburg, den 6. April 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Magdeburg. Abteilung Neustadt.
Die minderjährige Marie Kachel in
G E C C ot UD v cit a d GiDic G C L R Ei E N t E
10 Uhr. Der Beklagte wird zu diesem Termin geladen. Ohrdruf,“ den 1. April 1926. Thür. Amtsgericht. 3,
[3136] Oeffentliche Zustellung.
Der am 7. Juli 1925 geborene August Flehinghaus, vertreten durch das stadt. Sugendamt in Schwelm, klagt gegen den Arbeiter August Dehler, früher 1n Schwelm, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter der Erzeuger des Klägers sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung einer im voraus zu entrichtenden Geld- rente von monatlih 30 NM für die Zeit vom 7, 7. 1925 bis zum vollendeten sechsten Lebensjahre, vom Beginn des fiebenten bis zum vollendeten 14. Lebens- jahre monatli 40 NM und dann bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine folhe von monatlich 50 RM und während der Dauer notwendiger An- staltspflege die entstchenden Kosten in einer dem Stande der Mutter ent- sprechenden Anstalt zu zahlen, Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht, hier, auf den 2, Juni 1926, vormittags 9 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist wird auf zwei Wochen festgeseßt.
Schwelm, den 9. März 1926.
Menzel, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[3138] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Ernst Wujstrack in Senska, vertreten durch das Jugendamt Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Stadt- vormund Friedrih Wilhelm Jaeel, Berlin NO. 55, Danziger Str. 55, klagt gegen den. Arbeiter Ernst Trampe, zuleßt wohnhaft gewesen in Phöben, mil dem Antrage auf Verurteilung des Be- Ésagten zur Zahlung von einer Viertel- jahrbrente von 99 RM von der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres und in die Kosten des Rechtsstreits. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Werder auf den 22, April 1926, vor- mittags 954 Uhr, geladen.
Werder, den 24. März 1926.
Wille, Justizobersekretär als Gerichtsschreiber des Amts8gerich{ts, [3575] Oeffeniliche Zustellung.
Der Architekt Albert Koblinski in Neubabelsberg, Stahnsdorfer Str. 98 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ernst Aufrecht in Berlin C. 19, Seydel- straße 31, klagt im Urkundenprozeß gegen en Dipl.-Fng. Walter Thurnwalder, früher in Tegel, Bahnhofsiraße 12 bei Schmidt, auf Grund der. Behaup- tung, daß Beklagter dem Kläger aus dem Schuldschein vom 9. Fuli 1925 den Betrag von 500 Reichsmark nebst 10 % Zinsen jährlich seit 9, Juli 1925 ver-
\chulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar
mark nebst 10 % JFahreszinsen seit dem 9, Juli 1925 zu zahlen. Zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin- Mitte in Berlin C. 2, Neue Friedrich- ¡traße 15, auf den 15. Mai 1926, vormittags 9% Uhr, Zimmer 214/216 1, geladen. Aktenzeichen: 179 D. 410/25.
Verlin, den 6. April 1926.
Der Gerichtsschreiber
des Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 179. [3126] Oeffentliche Zustellung,
Der Diplomkaufmann Dr, ver. pol. Heing Harry Beneber-Bartenstein in Braunschweig, Friesenstraße Nx. 37 bei Schzoerdt, klagt gegen den Kaufmann Otto Kerkau, früher in Braunschweig, Hagenstraße Nr. 24, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund rückständiger Provision aus dem Fahre 1925 mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, au den Kläger 350 RM nebst 12% Zinsen seit dem 28, Dezember 1925 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagtè vor das Amtsgericht, 14, in Braunschiveig auf den 18, Mai 1926, vormittags 10 Uhr, geladen,
Braunschweig, den 7. April 1926, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 14. [5576] Oeffeutliche Zustellung. Der Kaufmann Gustav Geißler in
Breslau, Schweidnißer Stadtgraben 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gustav Leipziger in Breslau, klagt gegen die Vortragskünstlerin Susie Gabler, früher in Breslau, Garten}]tr. 79, jeßt
unbekannten Aufenthalts, unten: der Be-
Hauptung, daß er der Beklagten auf ihr Ansuchen ein bares Darlehen von 100 Reichsmark unter der Verpflichtung, es im Laufe des März 1925 Aalen, gewährt und daß sie für gemachte Zechen 75 Reichsmark s{huldig geblieben sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 175 Reichsmark nebst 12 % Zinsen seit 1. März 1925 Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird die Beklagte vor das Amts- geriht in Breslau auf den 19. Mai 1926, vormittags 9 Uhr, Zim- mer 159, geladen.
Breslau, den 7. April 1926.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[3577] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Siegbert Levy in Berlin,
Potsdamer Str. 6, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. L. Pickardt, Berlin,
den 8. April 1926.
Dienstag, den 5. Juli 1926, vorm.
Potsdamer Str. 75 c, klagt gegen Albert von Hofe in Berlin, S luEnbienstr 1
zu verurteilen, an Kläger 500 Reichs-
Landgerichts Neuburg a. Donau. Sei- tens der Klagepartei wird der Beklagte hiermit zu diesem Termine zur münd- lihen Verhandlung geladen und zu- gleich aufgefordert, zu seinex Vertretung einen beim Landgerichte, dahier, zuge- lassenen Rêchtsanwalt zu bestellen.
G MER Va“ 2 n U E a t T E R E DO
jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines gegebenen baren Darlehens, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig vor- läufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin 100 (einhundert) Reichsmark B 10 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Charlottenburg, T Treppe, Zimmer 124, auf den 6. Juli 1926, vormittags 9 Uhr, geladen.
Charlottewburg, den 7. April 1926,
Groß, Justizinspektor,
Gerichtsschreiber des Amtsgerichts [3578] Oeffentliche Klagezustellung. _Die Firma v. Dollfs und Helle in Braunschweig als Klägerin, vertreten durh Rechtsanwälte Aronheim und Mödge in Braunschweig, klagt gegen den früheren Inhaber der Centralmolkerei Gifhorn, Ernst Lange, zurzeit unbekannten Aufent- halts, früher in Gifhorn wohnhaft, auf Forderung aus einem Warenkauf, mit dem Antrage, ihn kostenpflichtig zur Zahlung von 144,88 NM nebst 15 vH Zinsen auf 30,60 NM seit dem 20, 12, 1924, auf 50,15 NM seit dem 15. 1. 1925, auf 58,65 RM seit dem 15. 1. 1925 zu verurteilen, Termin zur mündlichen Ver- handlung vor dem Amtsgericht Gifhorn ist bestianmt auf Mittwoch, den 19. Mai 1926, vorm. 9 Uhr. Der Beklagte wird hierzu geladen.
Gifhorn, den 24. März 1926.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts, [3579] Oeffentliche Zustellung. Z
Die Firma Otto Pöge & Co. in Halle a, S, klagt gegen den Bürstenfabrikanten Josef Blocki, früher in Berlin N, 31, Gartenstraße 65, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen einer Wechselforde- rung, Streitwert 869,40 NM, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klagerin 869,40 RNM “ nebst 10.2% Zinsen (infolge Juanspruchnahme von Bankkredit) seit 28. Februar 1926 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des MNechtsstreits wird der Beklagte vor das Preußische Amtsgericht, Abt, 2, in Halle a. S. auf den 20. Mai 1926, vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 141, geladen. Die Einlassungsfrist wird auf drei Tage Ibgetürzt,
Halle a, S., den 27. März 1926.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts
Ubt. 2 [3128 Deffentliche Zustellzuug.
Der Rittergutsbesiberc Hans Vodo von Alvensleben in Neugattersleben, Prozeßbevollmächtigter: RNechtsanivalt Peters in Kalbe a. klagt gegen: 1 Heinrich Friedrich iesing, geboren am 830. 5, 1853, 2. Andreas Gottfried Gottlieb David Diesing, geb. 14. 1. 1855, 3. Marie Wilhelmine Dorothee Friedrike Diesiiuts, geb. 31, 5. 1857, 4. Luise Elisabeth Eleonore Dixesing, geb, 26. 7, 1860, säamtllich unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1. die Beklagten zu verurteilen, die Löschung des im Grundbuche von Neugatters- lebew Band 8 Blatt 88 in Abteilung Ill untex Nv, 8 eingetragenen 20 Taler gleih 60 Mark mütterliche Crbegelder zu bewilligen, 2. die Kosten des Rechts§- streits zu tragen, 3, das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären, Der Termin zur Güteverhandlung ist vor dem Amtsgericht in Kalbe a, S. catf den 20, Mai 41926, vormittags 9 Uhr, bestimmt, zu dem die Beklagten zu 4 geladen werden, N Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
ck
Z = L
[3574] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Landwirts Josef Koppold in Dezenacker, Klägers, ver treten dur Rectsanivalt Engelmayer, »ahier, gegen den Viehhändler Hans Krell von Neuburg a. D., zuleßt in München, jeßt unbekannten Aufenihalis, Beklagten, hat der klägerishe Rechts- anwalt gegen Hans Krell zum Land- gerichte, dahier, Klage erhoben und den Antrag gestellt, zu erkennen: 1. dex Be- tlagte hat auf Grund eines Kaufver- trags vom 30. Ofktodver 1925 zu be- zohlen: 638 RM Hauptsache nebst 10 % Verzugszinsen hieraus seit 5. November 1925, ferner 10,355 RM vorgerichtliche Mahnkosten und 5 KM klägerische
Ganggebühren, 11. der Beklagte hat die Kosten zu tragen, II1. das Urteil ist vor- läufig, soweit erforderlich oegen Sicher- heitsleistung, vollstreckbar. Der Ver- handlungstermin wurde anberaumt auf Dienstag, den §. Juni 1926, vor- mittags 9 Uhr, im Sißungssaale des
Neuburg a. D., den 7. April 1926. Gerichtsschreiberei des Landgerichts.
[3137] Oeffentliche Zustellung.
Johann Kuchlbauer, geboren am
10. November 1925 in Neuötting, ge- seßlich vertreten durch den Vormund Johann Kuchlbauer, Wasserbauarbeiter in Neuötting, klagt gegen den ledigen Alfons Häfele, Koch, z. Zt. mit un- bekanntem Aufenthält abwesend, mit dem Antrag, den Beklagten durch ein bezüglich der für das der Klageerbebung voraus- gehende Vierteljahr verfallenen und der seit der Klagecrhebung fällig werdenden Nenten vorläufig vol
fostenfällig zu verurteilen, dem Kläger von der Geburt bis zum vollendeten sech- zehnten Lebensjahr eine je für drei Monate
sstreckbares Urteil
vorauszahlbare Unterhaltsrente von or lich 300 RNM zu bezahlen. Der Beklagte
wird zur mülndlihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Amtsgericht Ulm Saal 65, auf Montag, den 12. Juli 1926, vormittags 10 Uhr, geladen, Die öffentliche Zustellung ist bewilligt, Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts Ulm.
4. Berlosung x. von Wertpapieren.
[3583] Kaliwerke Meimerhausen G. m, b. H. in Freden. Anleihe vonx Mai 1912. Die Gesellschaft will dis Anleihe nach Art. 37 der Verordnung vom 29. November 1925 und die Genuß- rechte der Altbesiyer mit 30 Neichsmark auf 1000 4 bar ablösen und hat die Syrudchstelle angerufen Celle, 4. April 1926. : Oberlandesgeriht. Syruchstelle.
[3582] : Bergbauzgesellschaft Alicenhall mit beschränkier Haftung, früher in Hannover, jeßt in Hülsen. Anleihe vom 15. August 1915. Die Gefsell- ichaft will die Anleihe nah Artikel 37 der Verordnung vom 29. November 1925 und die Genußrechte der Altbesißer mit 40 NM auf 1000 4 bar ablösen und hat die Sypruchstelle angerufen. Celle, 5. April 1926. E Oberlande8geriht. Spruchsielle.
5, Kommanditgesell- schaften auf Aktien, Aktien- gesellschaften und Deutsche
Kolonialgesellschaften.
[4107] Bekanntmachung.
Die Neue Senftenberger Kohleu- werke Aktiengesellschaft in Senfien- berg will an Stelle der Genußrechte, die auf ihre 44% ige Anleile vom Jahre 1909 entfallen, eine ‘Barabfindung von 40% des Nennwerts des Genußrechts gewähren. Sie hat gemäß § 43 Nr. 2 des Aufw.-G. vom 16. Juli 1925 die Spruchstelle mit dem Antrage auf Ent- scheidung angerufen, daß diese Bar- abfindung den Wert des Genußrechts nicht unter|chreitet
Berlin, 7. April 1926,
Syruchstelle beim Kammergericht. [4100] Bekanntmachung.
Die Kaliwerïe Großherzog von Sachsen Atktiengefellschaft in Dietlas (Nhöngeb.) hat die Spruchstelle mit dem Antrag angerufen :
1. ix gemäß Art. 37 der DurchfVOD. zum AufwG. vom 29. November 1925 die Barablösung ihrer 44 9% igen Anleihe vom Jahre 1919 unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist zum 1. Juli 1926 zu gestatten,
2, gemüß § 43 Nr. 2 des AufwvG. vom 16, Juli 1925 zu eutscheiden, daß die Barabfindung, die sie zum 1. Juli 1926 an Stelle ' der auf die vorbezeichnete An- leihe entfallenden Genußrechte mit 9% 9/9 des Nennwerts des Genußrechts gewähren will, dessen Zeitwert nicht unterschreitet. Berlin, 7. April 1926.
Sypruchstelle beim Kammergericht.
[4044] Bekanntmachuug. Die Papierfabrik Krappvitz Akitiecn- gesellschaft in Berlin will zum 1. Julí 1926 an Stelle der Genußrechte, die auf ihre 439% ige Anleihe voin Jahre 1906 und auf ihre 43 9% ige Anleihe vom Jahre 1912 entfallen, eine Barabfindung von 70 9% des Nennwerts des Genußrechts ge: währen. Sie hat die Sprucbstelle gemäß 8 43 Nr. 2 des Aufw.-G. vom 16. Jult 1925 mit dem Antrage auf Entscheidung angerufen, daß diese Barabfindung den Zeitwert des Genußrechts nicht unter- \Mreitet. Berlin, 8. April 1926. Spruchstele beim Kammergericht.
[4098] Bekanntmachung. Die Hüttenwerke C. Wilh; Kayser & Co, Aktiengesellschaft in Berlin hat die Spruchstelle mit dem Antrage angerufen : 1. ihr gemäß Art. 37 der DurhfVO. zum AuswG. vom 29. November 1925 die Barablösung ihrer 43 9% igen Anleihe vom Jahre 1919 zum 1. Juli 1926 ¿u gestatten, 2. gemäß § 43 Nr. 2 des AufwG. vom 16. Juli 1925 zu entscheiden, daß die Bar- abfindung, die fie zum 1. Juli 1926 an Stelle der auf die vorbezeichnete Anleihe entfallenden Genußtrechte mit 30 9%, des Nennwerts des Genußrechts gewähren will, dessen Zeitwert nit unterschreitet. Berlin, 8. April 1926.
Spruchstelle beim Kammergericht.
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Direkior Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Berantwortlich für den Anzeigenteil
J. V.: Oberrentmeister Meyer . Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (I.V.:M eye r)
in Berlin.
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Drei Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage)
und Erste bis Dritte Zentral-Handelsregister-Beilage
YNutscher Reichsanzeiger Preußischer Staatsanzeiger.
Der Vezugspreis beträgt vierteljährlich 9,— Neichsmark, Alle Postanstalten nehmen Bestellung an, für Berlin außer den Postanstalten und Zeitungsvertrieben für Selbsiabholer auch die
Geschäftsstelle SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32. Einzelne Nummern kosten 0, Fernspreher: Zentrum 1573.
Neichsmarki.
einer
@
ITL. 84. RNReichs8bankgirofonto.
Berlín,
Montag, den 12. April, abends.
Einzelnuminern oder einzelne Beilagen werden nur gegen Barbezahlung oder vorherige Einsendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben.
Fuhalt des amtlichen Teiles:
Deutsches Neich. Trequatuverteilungen. : Dritte Verordnung . über die Gesellschaftsteuer bei der Auf- “stellung von Goldbilanzen.
Bekanntmachung, betreffend die Umsaßsteuerumrechnungs\säge auf Reichsmark für die nicht an der Berliner Börse notierten ausländischen Zahlungsmittel für den Monat März 1926.
Bekanntmachung, betreffend die Eröffnung einer Reichsbank- nebenstelle in Neustreliß.
Filmverbot.
Preußeeu.
Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.
Bekanntmachung, betreffend die Ziehung der 1. Klasse der 27. Preußish-Süddeutschen (253. Preußischen) Klassenlotterie.
Bescheide über die Zulassung von Zündmitteln.
E E e R O E r E e S
Amtliches. Deutsches Neich, Dem Generalkonsul von
De BELo r d ing über die Gesellschafisicuer bei der Aufstellung von Goldbilanzen. Vom 6. April 1926.
Auf Grund des § 20 der Verordunng über Goldbilanzen vom 28. Dezember 1923 (RGBl. 1 S, 1253) verordnet die Reichsregierung:
Einziger Paragraph. m8 1 der Verordnung über die Gesellschaftsteuer bei Aufstellung von Goldbilanzen vom 1, Dezember 1924 wird Abj. 83 gestrichen. Berlin, den 6. April 1926. Der Reichsminister der Finanzen. Ie V2 Popiß,
BELENAL a Gun a Die Umsaßsteuerumrehnungssäße auf Reihs mark für die niht an der Berliner Börse notierten aus- ländischen Zahlungsmittel werden im Nachgang zu der Bekanntmachung vom 1. April 1926 (Reichsanzeiger Nr. 77 vom 1. April 1926) für den Monat März 1926 wie
il von Paraguay in Hamburg, Benjamin und dem cilenischen Vizekonsul in Hamburg, Juan Roman, ist namens des Neichs das Exequatur erteilt worden.
mv erbotl Die öffentlihe Vorführung des Bildstreifens: „Der
Ueberfall auf den Kurier von Lyon“, 8 Akte — 3101 m, Ursprungsfirma: Gaumont-Film, Paris, Antragsteller : Notofilm G. m. b. H., Berlin, ist am - 31,. März 1926 unter Prüf- nummer 12658 verboten worden.
Berlin, den 9. April 1926. Der Leiter der Filmprüfstelle Berlin. Mildner.
folgt festagcjeßt:
Einheit Neich8-
mark
100 estnisde Mark \100 lettische Nubel
1 Tjcherwonez 1 ägvptiiches Pfund 100 Nupien
100 Dollar
100 Dollar
100 Tael (Silber) 100 Goldpeso
British Ostindien . British Straits
__ Settlements Britisch Hongkong China-Schanghai Argentinien
Do AIBNRP I
1 peruanishes P 100 Pes
Berlin, den 12, Apri
Der Reichsn er der Finanzen.
von Grimm.
1,10 80/85 1,60 41,50 17,85 52,80 21,65 20,95 153,85
238,29 234,99 305,05 379,65
91,50 204,69
16,35 427,89
c. Mai 1926 wird in Neustreliß eine von der
Reichsbankstelle in Rostock (Mecklbg.) abhängige Neichsbank-
nebenstelle mit Kasseneinrichtung eröffnet werden. Berlin, den 7. April 1926.
___ Neichsbanf-Direkttorium.
Kauffmaw#.
Preußen. Justizministerium. OLGRat Dr. Herwegen in Düsseldorf ist zum Senats
präs. daselbst ernannt.
Generallotteriedirektion. Die Ziehung der 1. Klasse der 27. Preußisch-
Süddeutschen (253. Preußischen) Klassenlotterie beginnt nah . planmäßiger Bestimmung am Freitag, den 16. April 1926, morgens 8 Uhr.
Die 300 000 Losnummerröllchen der 27./258. Lotterie und
die 8500 Gewinnröllchen der 1. Klasse 27./253. Lotterie werden am Donnerstag, den 15. April 1926, nahmittags L!/z Uhr, öffentlich im Ziehungssäal des Lotteriegebändes, Jägerstraße 56, eingeschüitet.
Berlin, den 8. April 1926. Preußische Generallotteriedireftion
Bescheid über die Zulassung von Zündmitteln. Der Firma Schaffler & Co., Spezialfabrif für
elektrishe Minenzündung zu Wien werden hiermit für den Bezir! des unterzeichneten Ob
den der Bergbehörde unterstehenden Betrieben die nachstehend bezeichneten Zündmittel zugelassen:
erbergamts zum Gebrauch in
a) Bezeichnung des Zündmittels: Hochohmiger elektrischer Glühzünder Type H.P.0. und U.M.O, b) Herstellungsort: Wien. c) Beschaffenheit des Zündmittels: __ Brückenglühzünder, deren Glühdraht um ein Vielfaches länger ist als bei gewöhnlichen Glühzündern. Der Widerstand des Glühdrahtes beträgt anstatt ca. 1 Ohm annäßernd 100 D
Der Glüßhdraht ist um ein Hartpapierformstück über zwei hieran geklebte Kupferlamellen gewickelt, an die der Glühdraht angelötet ist. Der mit der Glühdraht|pirale versehene Zünderteil ist in eine Metallhülse eingeshoben und wird dur eine Hartpapiers{heibe nah unten hin in der Mitte testgehalten. Der freie Naum zwischen Hülsenwandung und Glühdraht- spirale ist mit dem Zündsaßz ausgefüllt und durch Hartpapier- scheibe sowie Umbördelung der Metallhülse nach oben ab- geschlossen. Am unteren Ende des Glühdrahtträgers sind an den Lamellen die Zünderdrähte angelötet.
Die Zünder haben entweder imprägnierte Papierhülfen (H.P. O.) oder Mesfinghülsen (H.M.0.). In der Hülse ist der cinge|chobene Zünder mit Schwefel vergossen.
Die aus Kupkter oder verzinkten Eisendrähten von 0,6 mm Durchmesser bestehenden Zünderdrähte sind doppelt mit Papier oder Wolle rechts- und linkslaufend umsponnen und in Kabel- masse getränkt
Der Strom für die Zünder muß eine Mindeststromstärke von 0,2 Amp. und eine Mindest\pannung von 20 Volt besitzen.
d) Besondere Bedingungen: Die Zündmittel dürten in der vor- beschriebenen Ausführung an Betriebspunkten, an denen das Auftreten von Schlagwettern zu befürchten is, n icht zum Abtun von s{chwachgeladenen und besetzten Sprengs(hüssen mit geringer Borgabe verwendet werden.
Breslau, den 7. April 1926.
Preußiiches Oberbergamt. Fischer. Bescheid über Zulassung von Zündmitteln, Das Zündmittel Tetrakapsel Nr. 3 der Westfälisch-
Anhaltijche Sprengstoff - Aklien - Gesellschaft, Che- mische Fabriken in Berlin wird hiermit für den Bezirk des unterzeichneten Oberbergamts zum Gebrauch in den der Auf- sicht der Bergbehörden unterstehenden Betrieben zugelassen.
A. Nähere Merkmale des Zündmittels. Herstellende Firma: Westfälisch - Anhaltische € toff- Akt.-Ges., Chemische Fabriken. E Se Siß der Firma : Berlin.
Ae CUngoot: Fabrik Neinsdorf bei Wittenberg, Bezeichnung des Zündmittels : Tetrakapsel Nr. 3.
js
P O DO
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit) 1,05 Neichsmarü, gespaltenen Einheitszeile 1,75 Neichsmark. Anzeigen nimmt an die Geschäftsstelle des Reichs- und Staatsanzeigers Berlin SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32.
PBosftschecttonto: Berlin 41821,
5, Chemische Beschaffenheit : : Primärladung : 0,35 g Knallquecfsilber. Sekundärladung : 0,17 g. Tétryl-Trotyl-Gemisch. Die Primärladung ist mit einem gelochten Innenhütchen aus Me1sing abgedeckt. §8, Abmessungen des Zündmittels : Länge der Kapfel : 27,59 mm. Aeußerer Durhmesser der Kapsel : 6,9 mm Gewicht der Kapsel : 2,37 s. Die Höhe des freien Naums über dem Innenhüten beträgt
rwendungsbereid. Gesfamter Bergbau des ergamtsbezirks Dortmund. Dortmund, den 3. April 1926.
Preußisches Oberbergamt. Overthun.
Nichtamtliches.
Deutsches Reich.
ine Gesellschaftsteuer Umstellungsreserve , erhöhungszwecken. Aktiengesellschaften (Kommanditgesellschaften auf Aktien) und Gesellschaften mit beschränktér Haftung, die bei der Umstellung ihrer Bilanz auf Gold eine Umstellungsreserve gebildet haben, können bis zum 31. Dezember 1929 bei Kapitalerhöhungen die Einlagen auf die neuen Aktien (Geschäftsanteile) bis zur Höhe von einem Fünftel des Nennbetrags aus der Umfitellungs- reserve entnehmen. Der Reichsminister der Finanzen hat unter Ó svrehung mit dem Ziel, die Be- schaffung von Betriebsmitteln der Kapitalgesellschaften zu er- leichtern, die Finonzämter angewiesen, bei derartigen Kapital- erhöhungen von der Erhebung der Gesellschaftsteuer sehen, soweit zur Deckung der Einlagen die Umstellungs- reserve Verwendung findet. Umstellungsreserve bereits Gesel\schaftsteuer entrichtet worden, so wird ste auf Antrag erstattet. Milderung der mit der
Kapitalverkehrsteuer. Verwendung
neueren N
ür Entnahmen aus der
Diese Anweisung, die eine ] Zuführung neuen Betriebskapitals verknüpften steuerlihen Belasiung zur Folge hat, macht den S 1 Abs. 3 der Ersten Verordnung steuer bei Aufstellung von Goldbilanzen vom 1. Dezember 1924 gegenstandslos. Diese Vorschrift ist demgemäß durch eine im amtlichen Teil dieser Nummer veröffentlichte Verordnung vom 6. April 1926 aufgezoben worden.
die Gesellschaft-
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.
d und das Erlöschen der Maul- und Klauenseuche ist von den Schlachtviehhöfen in Leipzig und Plauen am 9. April 1926 amtlich gemeldet worden.
Dec Ausbru
Nr. 14 des Neichsgesundheitsblatts vom 8. April A. Amtlicher Teil L. Persfonalnach- gemeingefährlichen eßgebung uw. (Deutsches und Fettwaren. — Zoll Stadt Berlin.) Verhütung und Bekämvpkung
1926 hat folgenden Inhalt: _— Fortlaufende Meldungen über die Krankheiten im Jn- und Auslande. — Ges Neich.) Zur Einfuhr zugelassene Fleisch- behandlung von Schweinepestserum. — (Preußen Fürforgeerziehung. — (Oesterreich.) übertragbarer Krankheiten. — Wurmmittel Ol. Chenopodii. — Tter- teuhen im Auslande. — Verhandlungen von geseßgebenden Körper- schaften, Vereinen, Kongressen uw. Balneologi\hen Gesellschaft. — LIIT. Internationaler Kongreß für NMettungswesen und Erste Hilfe bei Unfällen. — B. Nihtamtlicher Teil. Abhandlungen: Schüß, Unterjuchungen über Blutgruppen beim Scelemann, Versuche über handelömäßige Milch- erhißung (Pasteurisierung) in Deut\hland. — C, Amtlicher Teil 1L. Wochentabelle über Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle in den deutschen Großstädten mit 100 000 und mehr Einwohnern. — Geburts- und Sterblichkeitsverhältnisse in einigen größeren Städten des Auslandes. — Erkrankungen und Sterbefälle an übertragbaren Krankheiten fn deutshen Ländern. — Witterung. — 2. Beiheft: auptergebnisse der Todesurjachen Jahr 1923.
41, Jahresver\)ammlung der
im Deutschen Neich für das
104 g 0 P l J ä Fe
Nt. 14 des Zentralblatts der Banverwaltüng, herausgegeben im Preuß. Finanzministerium, hat folgenden Inhalt: Die Reichsbahn als Bauherr (Schluß) Beitrag zur Gußbetonfrage. — Neubau de Stuttgärt. — Der Um- und Erweiterungsba Staatsoper in Berlin. — in Karlöruhe. — Vermischtes. — Büchers
vom 7. April 1926
S Ss C ATE E E Et
r Techni\chen Hochschule u des Bühnenhauses der zu Ehren Weinbrenners dau. — Amtliche Mit-
Die Ausstellung