1904 / 5 p. 28 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 Jan 1904 18:00:01 GMT) scan diff

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Mengen von ungefähr 100 000 t bei unseren Werken | müsse auf Grund des ursprünglih gemachten Vorbehaltes bei | zahlen, worauf dieser erwiderte, das sei nicht angängig, die L i L “e: ; ; Q 5 geisen der Behaupt i ¡K-Stabei f

A A Deshalb richteten wir, um die S der | Erzeugungsausfall durch Mangel an E usw. | Beschaffung könne nur bei dem Abschlusse per 1901 durch E “daß tr a 4 L N L s ai G U un e O atiädilich f 20 N Cam ain e E |

100 000 t nit leer ausgehen zu lassen, an die erke, | Nun frage ih: wer wird den Hüttenwexken sagen können im Vorlieferung geschehen. ! A E : F j O » A : : - / ; 7 ; T i t in ; ; C O U O SEOA N naemessenen Ermäßigung beteilige. Dies hat dasselbe verkaufsstelle ein Zwang auf die Leute ausgeübt worden wäre, | Schreiben hin am leßten Tage des vom Syndikate vor-

welchen das Eisen schon zugeteilt war, die Frage, ob sie mit November eines Jahres, welchen Erzeugungsausfall sie im Kommerzienrat Weyland-Siegen: Der Herr Reichs- G E abgelehnt Big A ch arti Wir können keine | gleich für das Il. Sueciis mit abzuschließen, widersprechen | gesehenen Anmeldetermins, also am 28. Februar, für das

einer Verschiebung bestimmter Mengen in das 2. Halbjahr nächsten Jähre haben werden, und wie will man einen ganz | gerichtsrat Dr. Spahn hat mich soeben gefragt: ist denn ; f A REE SScaieS tige fostet hat ; ili b ; Las 4 ; 5 ti 6 ; L A 5 i ; : c: L Q germäßigung geben; wir müssen vielmehr darau bestehen, | und betonen, daß es uns ganz gewaltige Mühe ge ostet hat, | 1. Halbjahr 1901 unsern Bedarf, reichlich bemessen, mit : | einverstanden seien. Also es handelte sich eigentlich um unbestimmten Erzeugungsausfall pro rata auf die Abnehmer | diese Sache nicht im Prozeßwege zur Verhandlung gekommen. A8 die S A U den aetätigten Preisen R C das Luxemburger Syndikat zu veranlassen, für das 11. Semester | 6000 t angemeldet. Wir sagten uns und mußten uns sagen,

100 000 t, die neu zur Lieferung im 1. Halbjahr 1900 | verteilen? Meine Herren, das Syndikat durfte damals gar | Meine Herren, wenn ih das gesagt hätte, dann würde das E : c ; L At ¡+6 H ben. d ; i e Streichungen an rechtsverbind-

unterzubringen waren. Das Ergebnis der Verschiebungs- | nicht streichen. Das Syndikat war verpflichtet, die Lieferungs- | jedenfalls nah meinem Dafürhalten von den prozessierenden Unter A O e B en d P ire Sve anon « dagen: Meine Herren! A N e Wirkung L al U

oerhandlungen aber war, daß bei weitem keine 100 000 t | perioden inne zu halten, und es durfte erst am Schluß der | Parteien angeführt worden sein. (Sehr richtig!) Jch für A bio o S Abnehmer von irgendwelchem Biiaas ift Was ich Jhnen vorgetragen habe, ist ein Brief eines großen | der Zukunft lag, im wesentlichen im 2. Halbjahr 1900, daß

geschoben und nur 47 000 t statt der verlangten 100 000 t | Lieferungsperiode sagen, wir haben den und den Ausfall | meine Person bin niht vernommen worden als Zeuge in ff E “if io eh einfache Ablehnung gewesen * | Eisea- und Stahlwerks. Wenn der Herr Direktor dieses | auch für das Jahr 1901 starke Streichungen zu erwarten

LUUEs werden fonnten. 21/, Monate später wurden dann gehabt, diesen Ausfall beriGlen wir pro rata und auf dich | dieser Sae; aber ich glaube sicher, daß Herr Springmann, Cs “Vorsi gender: | M A fien Jh ‘möchte glauben, | Werks hier ist, der leider heute noch fehlt, kann er uns dies | sein würden. Wir durften also nicht das Risiko laufen, ohne

i ee E Ee aae hes A A A E bleDuslert: Es ist richtig, die e oe R daß es für unsere Diskussion zuträglicher wäre, wenn wir uns a O Jch tann E L a N daß die in | Roheisen h e 2 wir E Werk E ge R M Al : d gt, C - : l , alle : i / : / ; \ i ie Prei äßi freirilli i ind. N i Weise, wi am 2. Februar Der 4

Mangel an Brennmaterial Kürzungen vorgenommen werden | Streichüngen hätten erst am Ende der Abschlüsse gemaht | Vors igender: Jh möchte bitten, diese Angelegenheit E A L Saa 4 M P R Es h E I eldorf: Daß vom Roheisen- e A Düsseldorf V blG gesagt und am 4

durften. Als wir nun im Oktober und November die Auf- | werden können; aber gerade die vorherigen Streichungen find | jeßt nicht weiter zu erörtern. Wir können sie ja doch nicht Va Springmann behauptet hat. Jch bitte, diesen Punkt | syndikat bei Hoesch angefragt ist, hat wohl seine Richtigkeit. | 28. Februar an eine größere Zahl von Abnehmern vom

träge an unsere Hütten verteilen wollten, stellte sich heraus, | wieder im Jnteresse der Abnehmer geschehen und zwar einfa | entscheiden; hier liegen augenscheinlich Mißverständnisse vor. zzuscheid Als das Limit des Hasper Werks auf 120 000 t dem Roh- | Syndikate geschrieben worden war, so antwortete das Syndikat H daß wir die Leistungsfähigkeit derselben überschäßt hatten. | aus dem Grunde, weil die empfangenden Werke nicht annähernd Fabrikbesiger Springmann -Hagen: Jch erlaube mir, ua ifbesi er Springmann - Hagen: Meine Herren! Am eisensyndikat gestellt B trat der Ausschuß zur Beratung | auf unsere Anmeldung vom 98. Februar gleih am nächsten H Die Ueberweisungen kamen teilweise zurück und waren nicht | eine Uebersicht dessen gehabt hätten, was sie im Laufe der | an Herrn Kommerzienrat Weyland die Frage zu rihten, ob ff /- A S U ies N chun Z erfol Li sicht | desselben N Lah beschloß allen Werken gleichzeitig das | Tage, am 1. März, wörtlich wie folgt: H unterzubringen. Auf der einen Seite drängten die Konsu- | Zeit bekommen würden, und also nicht zu beurteilen vermocht | er sih erinnert, daß er in Sachen dex Streichungen an Ll. di id s (icht it 4 E Aust ä ; Mg n Mb r Sn ornataifen u verkaufen, also nicht allein an Haspe, sondern e „Auf das efällige gestrige Schreiben erwidern ; 0 menten auf Zuteilung, auf der anderen Seite lehnten die | hätten, was sie weiter verkaufen fonnten, wenn die Streichungen | Herrn Direktor Springorum vom Eisen- und Stahlwerk Hoesch aus lieb Lg a 40 redi ai us j 4A so 6 pes an alle W L Zu di eser n Zwece mußten wir an unsere i gebenst daß von unsern Abnehmern in Puddel- h Hütten ab. Also, es mußte Luft gemacht werden, und da | erst nach Ablauf der vereinbarten Lieferfristen geschehen wären. | ein Schreiben gerichtet hat, in welchem er im Auftrage des | mitg L es M Ae at E E A O ieidat Abnehmer herantreten und wir haben angefragt, ob und auf und Stahleisen mit wenigen Ausnahmen Anfragen 4 wurden Streichungen vorgenommen. Es wurden zu diesem | Jm Interesse der Abnehmer also lag es, daß wir gerade | Ausschußes des Noheisensyndikats den Genannten bittet, den E L s D f Be 2 Ea arin, ber Man ul welches Quart Thomaseisen sie reflektierten. Also auch für das ganze Jahr 1901 vorliegen und wir daher Zwecke Listen aufgestellt über die Bezüge der vergangenen | vorher veranschlagt haben, was zu streichen war, damit die | angestrengten Prozeß wegen erfolgter Streichungen gegen das a E ag S ie p 2 it «D fe E Ceai tet e hier lag unser Vorgehen im Interesse unserer Kunden. Wenn is tes fär diesen Zeitraum anbieten werden.“ E] Jahre. Unter Berücksichtigung dieser Grundlagen wurde ge- kaufenden Werke wissen konnten, welche Mindestmengen sie mit Syndikat aufzuheben und dabei bemerkt, daß das gestrichene F have M S Si i ; f Hoesd A f t "1 i S ven Ti verstanden habe, wollen sie ausführen, Damit wurde also unsere Anmeldung für das 1. Halb- H strihen. Es herrschte Roheisennot, und bei dieser Lage der | Bestimmtheit erhalten würden. Die Hüttenwerke hatten sih | Eisen zu dem vereinbarten Preise innerhalb des vorgeschenen | Ge 9 e wp e S das Roheisensyndikat 4 dieses Saängen von dem Herr Springmann gesprochen | jahr 1901 zurückgewiesen ind 4a mußten wir uns sagen, Dinge kamen die Abnehmer zu uns und kauften alles mög- | einverstanden erklärt, dasjenige, was nach geschehener Streichung | Liefertermines von der Aplerbecker Hütte geliefert werden ivürde? M L Düsseld orf h 12 be Loro N My hat den Zweck hatte einen Druck zum Kaufe auszuüben. wenn wir A nicht für das ganze Jahr anmeldeten, wir | liche, was überhaupt noch auf den Namen Roheisen Ansprudl übrig blieb, auch tatsächlich zu liefern und dies ist auch wirklid Kommerzienrat Weyland-Siegen: Jch kann das nur f #7 u E L L ; A: ; ihti F c R R de s j C Ge a e E E : 1 aud wird | sätigen; und, das ijt geschehen, um den Prozehweg zu ver- d S R n ma ee eer - Duisburg: Ih möchte noch hin- lehr laujen G E Thomaszwecke verwendet werden konnte oder ein anderes Fabrikbesizer Springmann-Hagen: Jch bestreite, daß meiden. Es ist ein Einverständnis erzielt worden mit Hoesch, , | 2 00 N: Ae S E zufügen daß es heute außerordentli schwer ist, sich nochmals ganzen Abnehmer kaufen wollen, und er wird es nicht. Das Eisen, das war ganz gleichgültig; die Käufer nahmen uns | die Streihungen im Interesse der Abnehmer gelegen haben; | und zwar bin ih ermächtigt worden von dem Syndikat, die M woraut F Gb bieien: in. bie ‘geit vor drei Jahren zurücfzuverseßen. Jch war in | geht niht. Wir sind Fabrikanten, wir müssen Material

jede Tonne Roheisen ab. Bei Vornahme dieser grundsäglich | sie haben lediglich im Jnteresse des Noheisensyndikats gelegen. | Verhandlungen zu führen. „Wir werden Jhnen dieserhalb morgen näher Haspe Vorsizender des Aufsichtsrats, ich kannte in dieser Eigen- | haben, damit unsere Arbeiter arbeiten fönnen. Wir ver-

gleihmäßigen Streichungen wurde selbstverständlih berück- Hätte das Roheisensyndikat damals nicht gestrichen, dann Fabrikbesiger Springmann-Hagen: Jch frage weiter F S a schaft die Verhältnisse in Haspe von der kaufmännischen und | doppelten also die Anmeldung. Wir haben daraufhin zu- sichtigt, wieweit die einzelnen Werke bereits dur Ueber- wäre es weit besser gefahren, weil im Jahre darauf der Um- | Herrn Generaldirektor Schumann, ob dem Gußstahlwerk Witten Î um 4,20 Nachmittags desselben Tages telephonierte uns das | von der produktiven Seite ganz genau, fannte aber auch die | gewiesen bekommen von den 12000 t 7000 t. Wenige weisung derartiger Ausfallmengen vor der Betriebseinstellung | schwung eintrat. Wenn aber nicht gestrichen worden wäre | niht auch das geliefert worden ist zum Abschlußpreije, was ij Noheise nsyndikat Calav: Lage des Roheisenmarktes. Jch war mir vollkommen flar, | Tage später ruft mich Herr Direktor Oidtmann an das 21 geschüßt wären, und es ist daher selbstverständlich, daß im | im November, dann hätten die Abnehmer alle ein ganz anderes | ihm zunächst gestrichen wurde? D "Es liegt uns sehr daran, wenn wir die Angaben daß wenn es Haspe nicht gelungen wäre, gleich zu dem | Telephon und sagt: „Herr Springmann, Sie haben aber dem 1 einzelnen eine gleihmäßige Kürzung nicht stattfinden konnte. | Bild von der Situation gehabt. Bedenken Sie doch, meine Direktor Burghardt- Düsseldorf: Das stimmt auch, bezü e Jhres Bedarfs 6 1901 heute noch 1 Serien Preise seinen ganzen Bedarf an Roheisen zu kaufen, Syndikat inen bösen Streich gespielt mit dem Artikel in ör M Nun wird gesagt, es sei die Kürzung für das erste Halbjahr | Herren, man führte uns eine Roheisennot vor Augen, die in | im Einverständnis mit einem unserer Werke wurde das Quantum F Mie s wie wollten s noch die Mitteilungen | wir in Haspe gezwungen werden fönnten, im zweiten Semester | . . . .. Zeitung“. Jh war im höchsten Grade über- prozentual verschieden von der des zweiten Halbjahres. .Das | dem Maße gar nicht bestanden hat. Was is die Folge? nachgeliefert. | : E für die einzelnen Werke abgehen lassen.“ des folgenden Jahres den Betrieb einzustellen, und wir hatten | rascht und sagte wahrheitsgemäß: ih hätte gar keinen Artikel ist richtig. Und es ist au mit Bewußtsein geschehen, und Was soll der Abnehmer tun, wenn er sein Rohmaterial nicht Fabrikbesiger Springmann-Hagen: Beide Herren ff Mir haben dem Syndikat daraufhin mitgeteilt daß wir für | als Verwaltung von Haspe nicht den Mut, Waren zu ver- | geschrieben, noch veranlaßt. Darauf wurde die Unterhaltung zwar im Interesse unserer Abnehmer. Die Preise im ersten bekommen kann? Wir sind Fabrikanten, wir haben für unsere | haben bejahend geantwortet. Dann frage ih weiter, ob das A i Quartal 1901 - 5000 4 benötigten. Es handelte | kaufen, ohne uns vorher troy des wahnsinnig hohen Preises abgebrochen, und ih, der ich auf so eigentümliche Meise Halbjahr waren nämlich billiger, und die Preise für das Arbeiter zu sorgen, und wenn wir fein Rohmaterial bekommen, Syndikat bzw. sein Ausschuß nicht die moralische Verpflichtung F sich hier um Thomaseisen. Am 1. Februar 1900 ersuchte | in Roheisen zu deen. Die Situation is damals überhaupt | apostrophiert war, erwartete, daß ich Näheres hören würde; zweite Halbjahr waren teurer. Es sind daher von den Auf- | was sollen wir denn mit unjeren Werken machen? Dadurch | fühlt, wenn es bei einem Werke das tut, es auch bei den F uns das Noheisensyndikat telephonish um Angabe des | so gewesen, daß man annahm, man könnte Roheisen gar nicht | aber ih hörte nichts. Etwa 8 Tage darauf war ih wegen | E Ju Preisen, die billiger waren, nur 6,6 %/ durch- | sind nachher die Abschlüsse per 1901 ermöglicht worden. Es | anderen 0 zu machen Was bei dem einen rect ist, ist doch F Quantums Thomasroheisen, welches wir pro 1901 benötigten. | mehr bekommen. Jch bin selbst, als ih mich vergeblich be- | einer anderen Sache in Düsseldorf und benußte die Gelegen- | schnittlich gestrichen worden und von denen zu den teureren | war eine durchaus widerrechtliche Sache mit diesen Streichungen! bei den anderen billig! e a Î Preis 90,20 . franko für Manganeisen. Es wären große | müht hatte, im Januar und Februar 1900 noch größere | heit, zum Roheisensyndikat zu gehen, um mir Aufklärung zu Preisen im Mittel 22,64 °/9, Es geschah dies aljo lediglich Direktor Burghardt-Düsseldorf: Jh muß ganz ent- Kommerzienrat Weyland-Siegen: Das ist ja geschehen, V Posten zu diesen Preisen limitiert worden und würde dadurch | Noheisenmengen von dem Roheisensyndikat in Düsseldorf zu | verschaffen. Da sagte mir Herr Oidtmann: „Da ist ein | im Interesse der Abnehmer. Daß die Preise noch höher gehen | schieden Verwahrung dagegen einlegen, daß hier behauptet indem wir für die gestrihenen Mengen damals aus freien Sis A verfügbare Produktion absorbiert. Es könnte nur | bekommen nah England gefahren und habe in drei Wochen | Artikel in der Zeitung gewesen, in dem es heißt: den Ab- würden, konnten wir zu jener Zeit nicht voraussehen. Ferner ist | wird, das Noheisensyndikat habe diese Streichungen vorge- Stücken 15 M. jedem Werke gezahlt haben. Dies war der F cür i G e verkauft orts und müßte unser Limit | 120 000 4 englisches Roheisen gekauft, und zwar- zu 75 und | nehmern werden nur 1//» ihrer verlangten Menge gegeben. richtig, daß das Syndikat keine Streichungen an Gießereieisen | nommen, um den Abnehmern eine Roheisennot für das fol- Unterschied zwischen dem Preise vom 1. Semester und dem _ f Ea E Besiß des Syndikats sein, Offerte in | 77 fob, was sich in Deutschland auf 100 F. rechnet. | Das paßt ja nur auf Sie, denn Sie haben S von dem 9 vornahm. Dazu waren wir nicht in der Lage. Die Ver- gende Jahr vorzuspiegeln. Das ist die Geschichte der arg- 2. Semester. Wir haben eine moralische Verpflichtung an- F Stahl- rid Bessemereisen würden wir in 8 bis 14 Tagen | Das sind gewiß große Quantitäten, wenn Sie bedenken, daß | erhalten, was Sie verlangt haben.“ Jch erwiderte, ih wüßte träge in Gießereiroheisen waren auf einer ganz anderen Basis | listigen Täuschung, weswegen die Prozesse geführt sind. Das | erkannt, und deshalb haben wir diese 19 M. bezahlt an die- erhalten L das Noheisensyndikat in Düsseldorf überhaupt heute nur über | von dem Artikel gar nichts, ich hätte ihn weder selbst ge- abgeschlossen. Diese waren nicht abgeschlossen für bestimmte | Oberlandesgericht in Hamm hat in allen ihm vorgelegten | jenigen Werke, die den Prozeßweg nicht beschritten haben. Da wir nah der damaligen Lage der Verhältnisse bis | 650 000 t pro Jahr verfügt. Diese Quantitäten wurden schrieben noch irgendwie beeinflußt. Darauf meinten die 01 Zeiträume, sondern _ im Anschluß an den laufenden Vertrag. Fällen fonstatiert, daß von einer arglisligen Täuschung niht | Fabrikbesiger Springma nn- Hagen: Jch muß do | zur Fertigstellung unseres im Bau begriffenen vierten Hoch- | spielend verkauft. Jch kann Jhnen nachweisen, daß, als wir | Herren: „Das Unangenehme ist für uns, daß wir Sie bevor- ¡(2 Es findet da gewi)jermaßen etne Vereinbarung bezüglich der die Rede sein kann. Jch muß mich entschieden dagegen ver- feststellen, wie das gekommen ist. Damals ließ man fh aus ofens im ganzen überhaupt nur 5000 t und zwar bis Ende nach Deutschland zurükehrten, die ganzen 120 000 + verkauft | zugt haben; wir haben jeßt eine Kalamität in Roheisen, die C Abnahme statt. Außerdem aber war das Syndikat gar nicht | wahren, daß derartige Vorwürfe hier nochmals erhoben werden. absolut nichts ein; aber als im Jahre 1901 der Rüdc- F März benötic n dieses Quantum aber zur Sicherung unseres | waren, und zwar für effekiive Lieferung. jeder Beschreibung spottet. Alles will Roheisen haben.“ Herr i in der Lage, derartige Streichungen vornehmen zu können; Mas die Streichungen anlangt, so kann ih nur nohmals | schlag kam, da beantragten wir eine Preisermäßigung. Dies Betriebes belt haben mußten, so sahen wir uns durch 3h greife jeßt noch einmal zurü auf die gestrigen Aus- Burghardt wies auf einen Stoß Briefe hin, der zu seiner denn, wie Sie bereits gehört haben, ist das Syndikat nur | betonen, daß sie damals im Interesse der Abnehmer gelegen | wurde uns abgelehnt. Wir beantragten daraufhin noch einmal : Sen Bescheid des Roheisensyndikats gegen unseren Willen in einandersezungen mit den Herren Rertretern der Maschinen- Linken lag, und bemerkte, das seien alles Aufträge, die unter- der Vermittler der Hochofenwerke. Wir hatten fein Recht, | haben, damit die Werke in der Lage sein sollten, nah Mög- eine Preisermäßigung um 20 M pro Tonne mit Hinweis F his “Notwendigkeit verseßt, um die erwähnten 5000 t fabriken und will lediglih zur Information der Herren er- gebracht werden sollten. j einem Hochofenwerk vorzuschreiben, Gießereieijen herauszugeben | lichkeit ihre Betriebe aufrecht zu erhalten und ihre Arbeiter zu | darauf, . daß alle anderen Syndikate ihren Abnehmern en!t- pro 1 Quartal zu erhalten, ein dementsprehendes Quantum | wähnen, daß damals Gießereiroheisen nicht nur von den Jn dem Augenblicke kommt ein Beamter und bringt N und dafür Puddelecisen zu nehmen. Es ist vielleicht inter- beschäftigen. gegengekommen wären. Es wurde abgelehnt. Wir haben F für das ganze Jahr aufzu eben, was dann unsererseits mit bisherigen Abnehmern gekauft wurde, sondern daß auch die | Briefe, und ih will mich empfehlen, habe auch schon die 1 essant zu erfahren, was das rechtsfräftige Urteil des Ober- Fabrikbesißer Springmann-Hagen: Jch halie an dem eine Aussprache erbeten, sie wurde uns abgelehnt. Jch war }f Aufgabe v 18 000 2 Für ‘las ganze Jahr 1901 ge- | großen Eisen- und Stahlwerke, die selbst Hochöfen besigen, | Klinke der Türe in der Hand. Da sagt Herr Oidtmann: 1 landesgerichts hierzu sagt: : fest, was ih gesagt habe. Als die Streichung erfolgt war, | damals Vorsißender des Deutschen Walzdrahtsyndikats, unsere M schehen ist. Wir antworteten daher dem Roheisensyndikat am | lange niht genug Noheisen hatten und die größten Mengen | „Warten Sie noch einen Augenblick, es werden uns da eben H Mit Recht haben daher die Zeugen in ihrem Briefe | ist eine Deputation bei Herrn Kommerzienrat Weyland ge- | Abnehmer waren auch unzufrieden und baten um eine Aus- M Vaiar ebenfalls telephonish daß wir pro 1901 Roheisen ¿ufaufen mußten. Jch meine, wenn Sie sich in diese | von einer Hütte ‘noch 500 t zum Verkaufe angestellt; aber f vom 27. November 1899 erklären können, daß die | wesen, um ihm die Not der Werke im Siegerlande vorzu- | sprache: Jh habe es als selbstverständliche Pflicht angesehen, F 18 000 t gebrauchten, und es ist uns auch diese ganze | Zeit der Roheisennot zurückversegen, wenn Sie die Schwierig- | wenn wir 500 t unter 100 Abnehmer verteilen wollen, so | Lieferung sämtlicher für das Jahr 1900 vorgemerkten stellen, und da hat Herr Weyland die Sache verteidigt und | sofort dafür Sorge zu tragen, daß diese Aussprache stattfand. M Menge zugeteilt dias / s Lten ; bedenten, - die “iberall in Deutschland und Luxemburg | geht das nit, da kommt auf den einzelnen zu wenig. Ich Bt Abschlüsse in diesem Jahre wegen der Rückstände | gesagt: es ist unbedingt nötig; bitte, finden Sie sich darin, Von unseren Lieferanten wurde aber diese Aussprache ab- F L vet GorLdt GaR ist charakteristisch in doppelter Be- vorhanden waren, müssen Sie über manches, was damals ge- will Ihnen etwas sagen, wenn Sie diese 500 t haben wollen, N des Jahres 1899 und wegen des herrschenden Koks- | meine Herren, kaufen Sie nur erst für 1901, dann wird | gelehnt. Und wenn sie {ließlich dennoch erfolgte, so verdanke Y ziehung; einmal insofern als das Drängen auf Abschluß nicht schehen ist, sih hinwegsezen und werden dann einen ganz andern | dann nehmen Sie sie.“ Unter dem Eindruck des eben Ge- 4 mangels nicht habe ausgeführt werden fönnen und | Sorge getragen werden, daß vorgeliefert wird. Was heißt ich das der Liebenswürdigkeit des Herrn Geheimen Finanzra!s Las bén Abnehmern C itidrh LA L Verkaufsstelle aus- Maßstab an die damalige Zeit anlegen. (Bravo!) hörten habe ih die 500 t angenommen, und wir haben kurz deshalb eine teilweise Streichung dieser Abschlüsse | denn das? Wenn ich vorliefern kann, dann habe ich auch enke und der gütigen Unterstüßung des Herrn Dr. Beumer. Fi gegangen it zum aat A dadurch, daß dem Stahlwerk Hoeleh, Fabrikbesißer Springmann-Hagen: Unerklärlich ist und | nachher von einer Hütte außerhalb des Syndikats auch noch d notwendig habe erfolgen müssen. E das Material. S N Bei Gelegenheit einer Sigung in Düsseldorf sagte ih den Y welches ab 1 April mit einem neuen Hochofen in Betrieb | bleibt, daß ein Werk von der Bedeutung wie das von mir 1000 t gekauft. 14 Tage später geht die Katastrophe los: ; Jch kann hier noch anschließen, daß diese Streichungen Kommerzienrat Weyland-Siegen: Das muß ih do | Herren, es wäre doch eine wunderbare Sache, wenn so eigen M fommt und deshalb nur 5000 t haben will, volle | erwähnte nur 5000 t haben will, cließlich aber 18 000 t } es geht rasch bergab. Und wenn in der Eisenindustrie damals 4

für uns eine Notwendigkeit geworden waren, weil wir uns | berichtigen! Das kann nicht behauptet werden, daß ih ge- | tümlihe Dinge vorgekommen wären, daß man nicht einmal M 18000 t aufgehalst werden, in einer Zeitperiode, in welcher | abnehmen muß. Das ist doch eine ganz wunderbare Sache, | große Summen verloren worden sind, so waren am aller- 4

hauptung des Syndikats | die ih nit in Einklang bringen fann mit den Streichungen, | schlimmsten daran die Puddelwerke; wir hatten absolut keine

niht anders helfen fonnten. Das Syndikat ist sih dabei meint hätte: kaufen Sie erst für 1901, und es würde dann Gelegenheit haben könnte, sih mit seinen Lieferanten au M folossale Not um Roheisen nah der Be 4 wohl bewußt gewesen, daß diese Maßnahme eine große Härte | vorgeliefert. Das ist jedenfalls ein arges Mißverständnis. zusprehen, und da erwiderte mir Herr Geheimer Finanzrat F bestanden hat Eis 2 die vorgenommen worden sind, nachdem Herr Kommerzienrat | Rückdeckung, wir mußten zu fortwährend fallenden Preisen 14 für die Werke darstellen müsse, und als die Verhältnisse sich Vorsißender: Jh möchte bitten, diesen Punkt, der sehr | Jenke: Sie haben reht, ih werde die Sache in die Hand F Sufmaun Kl ödner- Duisburg: Der Fall bezüglich des Meyland uns gestern versichert hat, daß der Mangel in allen | verkaufen, und die Verluste waren kolossale. Nun wurde ih 41 etwas geseßt hatten, da schritt das Syndikat freiwillig dazu, | leiht auf das persönliche Gebiet übergeht, mit der größten nehmen. Nun, die Aussprache hat im Juli stattgefunden. M Thmagoitens hat sich tatsächlich D ih Se seitens | Sorten von Roheisen obgewaltet hat. damals von der Vereinigung Rheinisch-Westfälischer Schweiß 2 den Werken, denen man diese Streichung gemacht hatte, eine | Ruhe und Sachlichkeit zu behandeln. Es liegt hier augen- | Jnzwischen hatten wir alle diese Jnformationen gesammelt, 4 der Thomasverkaufsstelle geschildert wörden ift. Jch bin im MWalzwerksbesißzer Schleifenbaum - Weidenau: - Herr | eisenwalzwerke, welche mich inzwishen zu ihrem Vorsigenden f

Ern 2

Kommerzienrat Weyland hat soeben die moralische Verpflich- | ernannt hatte, gebeten, eine Eingabe an das Roheisensyndikat

Entschädigung von 15 M. pro Tonne anzubieten, die auch cheinlih ein Mißverständnis vor, und ich bitte, nur in | die uns damals absolut unbekannt waren, und als das Roh Nebenamt Geschäftsführer der Thomasverkaufsstelle. Es afzeptiert wurde. Selbstverständlih wurde die Entschädigung | diesem Sinne zu sprechen. eisensyndikat auf unsere Bitte rundweg eine Preisermäßigung hatten damals eine ganze Menge fiat Anfragen von Werken | tung anerkannt, die Streichungen wieder gut zu machen. Das | zu machen, dahingehend, daß man in der überaus mißlichen Eil von 15 M. nicht auch denjenigen angeboten, welche die Ab- Walzwerksbesiger Schleifenbaum-Weidenau: Als die | ablehnte, erklärten wir: nah Lage der Dinge zwingt uns M vorgelegen, die nicht nur für das I Semester kaufen wollten: Angebot des Syndikats entspricht absolut nicht dem, was es | Position, in der die Schweißeisenwerke sih befänden, eine M0 schlüsse wegen angeblich arglistiger Täuschung angefochten hatten. Streichungen erfolgt waren, hatten sich die Puddelwerke ver- jet die Selbstahtung und unser verlegtes Rechtsgefühl, ge M {sondern für kos L. zub 11, Semester. Es lag die Anfrage | uns an Schaden zugefügt hat. Für das erste Semester sind | Preisermäßigung von H. 20 gewähren möchte. 4 Jch kann dann weiter sagen, daß das RNoheisensyndikat auh | sammelt, um gemeinschaftlih Stellung zu nehmen, anwesend | richtlich vorzugehen. Darauf hat das Syndikat sich gesagt: F des Hasperwerkes vor nah 120 000 t Thomaseisen pro uns bie Aufträge von 66 M gestrihen worden, für das zweite Genau dieselbe Eingabe richteten wir an die Verkäuferin | im weitesten Maße diese Abnehmer unterstüßen wollte, indem | waren zufällig in dem Lokale zwei Mitglieder des Roheisen- | hier ist Holland in Not; und da erst bot es feinen Abnehmern F I. und 11. Semester. Wir haben zunächst eine Offerte ge- | Semester L 16 Dasselbe Syndikat hat uns aber neue | von [othringish-luxemburgischem Roheisen, die Firma Carl es Ausfuhrvergütungen gewährte. Jn liberaler Weise wurden | syndikats, die gebeten wurden zu bleiben. 15 M. Preisvergütung an, aber nur für die pro 1900 g? : macht für 60 000 t für das I Semester, weil das Luxem- Verkäufe für denselben Zeitraum zu 95 # gemacht. Wir sind Spaeter in Coblenz. Und obgleich die leytere uns nur für diese Ausfuhrvergütungen bewilligt, und ih kann Ihnen mit- Die Stimmung war sehr erregt, man wollte gegen das | strichenen Mengen, vorausgeseßt, daß die Werle nicht pro F burger Syndikat sich nahdrüdlich geweigert hatte für das | also acshädigt für das erste Semester um 29 und für das | das 1. Halbjahr 1901 Roheisen verkauft hatte, und zwar, teilen, daß die Summe der Entschädigung von 15 M un- | Syndikat vorgehen. Nun rielen uns die beiden Mitglieder | zessierten. Also nicht freiwillig, sondern unter dem Druck det 7 ganze Jahr zu verkaufen. Jh bin damals nat Luremburg zweite Semester um 19 M. pro 1000 kg. Wenn das Syn- | ohne dabei den geringsten Druck auszuüben, bewilligte man h gefähr 330 000 M, beträgt, und daß die Beträge, welche das | des Roheisensyndikats dringend, doch es erst einmal durch Verhältnisse ist das geschehen. H gefahren und habe den Hütten die 'allerbesten Worte gegeben dikat hier zugibt, es hätte die moralishe Verpflichtung, uns | den Schweißeisenwerken eine Preisermäßigung von 17,50 e = Syndikat als Ausfuhrvergütungen gezahlt hat, sich auf rund eine Aussprache mit Herrn Kommerzienrat Weyland zu ver- Kommerzienrat Weyland-Siegen: Herr Springmant ih habe dieselben eindringlih gebeten, uns die Offerten für den Schaden zu erseßen, dann müßte es das auch ganz und | 14 M auf die Tonne Roheisen. Jh nehme gern Veran V 640 000 M. belaufen. Das Syndikat hat also freiwillig für | suchen. Wir erwiderten, Herr Kommerzienrat Weyland ginge | ist auf die Verhandlungen mit Herrn Geh. Finanzrat Jent: F das ganze Jahr zu geben bee ohne Erfolg. Mittlerweile | gar tun. : ; lassung, dem hier anwesenden Herrn Peter Klöckner, welcher 4 das, was es in der Not tun mußte, später annähernd eine | uns nichts an, der gehöre zum Rheinisch-Westfälischen Roÿ- zurückgekommen. Jch hade dieser Sihung, die Herr Jent: f hatte das Hasperwerk wieder eine größere Anfrage für Stab- Vorsißender: Jch glaube nicht, daß das Syndikat | dieses Entgegenkommen vermittelt hat, hier nochmals un)ern Million ausgegeben. eisensyndikat und wir hätten mit dem Siegener zu tun. | veranlaßt hat, beigewohnt. Die Angelegenheit ist damals seht eisen erhalten und zwar zu so hohen Preisen daß das Werk | diesen Standpunkt anerkennt, den Schaden ganz zu erseßen. besten Dank dafür auszusprechen. /

Fabrifbejißger Springmann-Hagen: Das Gießerei- | Man bewog uns nun, doch eine Kommission zu Herrn | eingehend besprochen worden, und Herr Jenke hatte auch aw die Verpflichtung hatte sich auch für das [I. Semester nach Fabrikbesiger Springmann - Hagen: Meine Herren! Das Roheisensyndikat in Düsseldorf lehnte dagegen jede ausfalleisen soll also früher in den Betrieben der Puddelwerke | Kommerzienrat Weyland zu schicken. Bei der Aussprache mit | fänglih den Glauben, es wäre möglich, eine Verständigung F Roheisen umzusehen Jch ging noch einmal nach Luxemburg Unter dem Eindruce der auf geschilderte. Weise uns glaubhaft Preisermäßigung mit dem Hinweis ab, daß es seinerjeits niemals gebraucht worden sein, doch wird Jhnen Herr Menne | Herrn Kommerzienrat W. haben wir natürlih unsere Be- | zu erzielen. Er hat sih aber überzeugt und ich glaube, und erreichte ließlich, daß die Luremburger Hütten ein be- | gemachten starken Noheisennot erhielten wir einige Monate ! keine Preiserhöhung gefordert hade, als, wie im verfloffenen bezeugen fönnen, daß er schon im Jahre vorher drei Posten | drängnisse dargelegt und gesagt, die Siegerländer Hütten hätten | daß Herr Springmann die brieflihe Mitteilung erhalten stimmtes Sliantum: Thomañeiten aud sür das I]. Semester später cin Schreiben des Roheisensyndikats zu ‘Düfeldorf, | Jahre, die Verhältnisse umgekehrt lagen. (Daß es fih damit dieses Roheisens vom Syndikat gekauft und verarbeitet hat, | uns immer versprochen, sie wollten uns nicht benachteiligen, | hat —, daß der Weg, den Springmann beschreiten wollte, freigaben. Haspe hat damals seinen Bedarf angemeldet und | datiert vom 23. Februar 1900, mit welchem dasselbe seine | ganz anders verhielt, habe ih bereits vorher dewtejen.) Wix p und daß auch schon andere Werke damals dasselbe Ausfall- | aber jegt sähen wir, wo wir hingekommen seien. Herr | nicht gangbar wäre. E das Siantuth auch bekommen Wie die Verteilung speziell | Abnehmer benachrichtigte, daß es nunmehr bereit sei, Ver- haben daraufhin ein zweites Mal unsere Bitte wiederholt und 8 eisen vom Syndikate bezogen haben. Gestrichen war den | Kommerzienrat W. versicherte uns, daß wir nicht benachteiligt Generaldirektor Bertram-Siegen: Herr Springman! im Rheinisch-Westfälischen Syndikat bezüglich des Thomaseisens | käufe in Qualitäts Vuddel- und Stahleisen zur ratierlichen auseinander geseßt, daß die Schweißeisenwerïle zum große Werken das Puddeleisen zu 60 H, bezw. 66 M und auch zu | wären, wir ständen noch günstiger, als die anderen Abnehmer, | hat eben gesagt, die beantragte Preisermäßigung sei einfad damals unter den Eisenwerken stattfand, weiß ih niht. Jch | Lieferung im Jahre 1901 zu tätigen. Falls die Abnehmer Teil ruiniert würden, wenn man ihnen mt entgege tárne 76 M.; dagegen wurde ihnen das Gießereiausfalleisen zu | er stellte uns in bestimmte Aussicht, daß wir bevorzugt werden abgelehnt worden. So liegt die Sache aber nicht. Mir weiß nur, daß wir von Luxemburg aus den Bedarf für das | zu kaufen wünschten, exsuhe das Syndikat um Mitteilung- namentlich, da diejenigen Hochofenwerle, weite auch Fluß Preisen von 90 M und 92 M. verkauft, zumeist unter dem | sollten. Wenn wir für 1901 gekauft haben würden, dann | haben die Angelegenheit eingehend besprochen und beraten ganze Jahr zur Verfügung erhalten haben. Jn Puddeleisen bis Ende des Monats unter Angabe der Bedarfsmengen; | stabeisen fabrizierten, ihren Abnehmern auf hohe Adschtuß- | Siegel der Verschwiegenheit, indem man den Abnehmern die | würde dafür gesorgt werden, daß uns Siegerländern das per | und ih glaube, es war die Rede von 30 H. statt 20 A haben wie Abu verfahren Für diese Sorte hatten wir | der Preis sei auf 90 #4 ab Siegen für Puddeleisen festgeseßt, preise Konzessionen machten, und damit die Adned ner Zz E Ueberlassung solchen Eisens als besondere Bevorzugung hin- | 1900 fehlende Quantum vorgeliefert würde, ein bestimmtes Preisermäßigung. Es konnte natürlich keine Rede davon seil, feine dringenden Anfragen seitens der Werke, die von Herrn | was eine Erhöhung von 14 M für 1000 kg bedeutete. | Spezifikationen in Flußeisen an Stelle von Schweißetjen , stellte. Einzelnen Werken sind in der Tat größere Mengen | Versprechen hat Herr Kommerzienrat W. natürlich nicht | daß wir eine solche Preisermäßigung eintreten ließen, inde Springmaun L And Wir hörten damals natürlich | Wir und viele Abnehmer des Syndikats hatten damals noch | bestimmten. Nun, meine Herren, auch unsere wiederholte f davon angeboten und geliefert worden, als wie denselben von | gegeben. waren wir bereit, wenn auch das Kohlen- und Eisenstein auch, daß das Westfälische Eisensyndikat Veranlassung hatte, | keine Neigung, auf soweit hinaus den Bedarf für das nächste | Bitte wurde abgelehnt, ebenso wurde, wie Wh, on Darn 0 gutem Puddeleisen gestrichen worden war. Das Syndikat Ein Mitglied der Deputation sagte nun zu Herrn Kom- syndikat sich bei der Preisermäßigung beteiligten, eine sol für das ganze Jahr zu verkaufen, auch in Puddeleisen. Mir | Jahr zu decken, zumal die Möglichkeit einer Rückdeckung | gesagt habe, die Bitte um eine Aussprache zwichen Puddel À hatte in dem von mir angeführten Rundschreiben vom merzienrat Weyland, er sei bereit 90 # für das durch die eintreten zu lassen. Demgemäß sind wir mit den beiden haben uns damals aber nah den Wünschen unserer Abnehmer durch Verkäufe unserer Fabrikate vorab gänzlih aus- roheisenlieferanten und Abnehmern adleqnend deschieden. Das 27. November 1899 gesagt, daß es Streichungen vornehmen Streichungen ihm per 1900 fehlende Quantum Noheisen zu | Syndikaten in Verbindung getreten, und erklärte sich dos in Puddeleisen gerichtet und nur für das 1. Semester offe- | geschlossen war. i leßtere hat namentlich viel bôfes Bit . gemacht, wie 20s

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