1904 / 11 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 Jan 1904 18:00:01 GMT) scan diff

E Citi Gd ae pati S2 A Le Sti

Sti E SUICÓ P Hs E ‘i D a E

werden mußten. Dabei sind auf zahlreichen Zechen sämtliche Ar- Berieselung eingegangen. Ich habe hon vorhin ausgeführt, daß wir Resultate waren. Ein solcher Erfolg is an feiner anderen Stelle fremde Arbeiter zuziehen, werden sie überall, auch im ober- und nieder- | Umstä 1 2 i ; f f beiter untersucht worden. Bei den übrigen hat durch Multiplikation | an einzelnen Stellen damit Versuche gemacht haben ; besonders habe | erzielt. | schlesischen Revier, einer UntersuGung unterzogen resp. nur ange- Sa eitun L A P S O S Saa Sten die Va nag Las nit einmal mehr über G A die Wabrscheinlichkeitszahl hergestellt werden müssen. Die Unter- | ih das im März des vorigen Jahres hier ausgeführt, aber bereits da- Dann hat manvielfac geklagt über die Schädlichkeit der Abtreibungê- nommen, wenn sie ein ganz frisches Wurmfreiheitsattest beibringen ; M treffen. Daher die verhängnisvolle Ausdehnung der Wurmkrankheit. et wie emen ti Bieh 7s e Deren Aufmerksamkeit 7 suhung ist jet hon sehr weit fortgeschritten, und wir haben von den_| mals gefagt, daß ih nicht den Teufel dur Beelzebub austreiben wolle, | kur. Diese Schädlichkeit ist niht ganz zu bestreiten, aber gegenüber ohne diese zweifellos für die Arbeiter günstige Bestimmung ift die R die Wurmkrankheit wirkli fo harmloser Art? Die Unter- | Einmal haben wir die Beraoifelier durch au L E | Zechen, bei denen alle Arbeiter {on zwei- oder mehrmal untersucht | sondern daran festhalten müsse, daß in allen wirklich gefährdeten Zechen die | einer großen Zahl anderer Medizinen do nur gering. Die Krankheit Y Bekämpfung der Seuche unmöglich. find fe bot A unte E Ee Natur, vom Streik zurückgehalten; wenn jeßt nicht wirkli Nile Ge worden sind, 63 000 effeftiv Untersuchte, und von diesen 63 000 sind | Berieselung durchaus aufrecht erhalten werden müsse. Das sage ih ist au äußerst selten todbringend. Herr Sachse zählte hier einen Meine Herren, am Schluß darf ih wohl sagen und ih glaube, | menten zustande ommen De Ps t U 2 U können wir keinerlei Bürgschaft dafür übernehmen, was werden wird. B d bei der ersten Untersuhung 12 157 Wurmträger gewesen. (Hört! heute noch. Wir haben aber etwa in fieben Zehen Versuche mit der | oder zwei Todesfälle auf. Aerzte haben mir vor kurzem noch vers N Sie werden mir zustimmen —-, daß, alles in allem, nach einer ver- in der Grube wird nicht zerstört. Und welche verheerenden Wirkungen i Hierauf nimmt der Minister für Handel und Gewerbe 2H hört!) Es sind also auf diesen ZeWen bei der ersten Untersuhung | Trockenlegung gemacht auf verschiedenen Strecken und sind zu einem | sichert, ihnen sei zuverlässig in den leßten Jahren kein einziger Todes- pältnismäßig so kurzen Zeit der ernsthasten Bekämpfung der Seuche Us E Krankheit an! Es sind Fälle vorgekommen, wo den I r das Wort, dessen Nede morgen nachgetragen werden 19,3 9/6 frank gewesen. Nach der Krankenhausbehandlung aber, die positiven Ergebnis. bisher noch nit gekommen. (Hört! Hört!) Im | fall bekannt geworden, dagegen find einzelne wenige Fälle von Er- Ì on 7 bis 8 Monaten die Erfolge sehr erfreuliche sind. Jch kann Cesbaft R aa A sie mittels Ra nah Hause | Wir Z L in der Mehrzahl eine erste Behandlung gewesen ist, die aber in einex | Gegenteil, in einzelnen Fällen hat es sogar den Anschein gehabt, | blindung, Schwindel, hochgradigem Sæwindel und Ohnmacht aller- Ghnen nur wiederholen: ih werde in dieser Beziehung nie etwas wie an Kaninchen, und San us Aae Aa Gra Jes, D nee O Dr. Neihe von Fällen schon die zweite und dritte Behandlung erreicht bat, | als ob dee Zufall Lat hier natürli) mitgespielt, nichts dings vorgekommen, am regelmäßigsten Fälle von Augenerkrankungen, verheimliden, ih werde : immer fortfahren, die Ergebnisse der nicht geheilt hat vom Wurm, dann werden die armen Teufel, wenn digenuntersuchungen, iber bie Axt E Mina I gte in einzelnen Fällen schon die achte, neunte und zehnte aber das | anderes eine größere JInfektionsfähigkeit hier vorhanden wäre | die in einigen wenigen Fällen zur Erblindung führten. Aber, ih glaube, Statistik zu veröffentlihen, um die Beunruhigung nah e L ase S Me E geheilt zurüdgewtefen und auf Richtung, ob es sich um eine Berufskrankheit handle. Die Unter- \ find ganz vereinzelte Fälle —, haben wir do son eine Verminde- | als an anderen Stellen. Nichtsdestoweniger halten wir es für | diese einzelnen Fälle, - welche vorkommen, dürfen uns nicht abhalten, A Möglichkeit bintanzuhalten, und ih kann die Herren auch Aawesenheit L Erei D Ea ist allerdings in On hätten ergeben, daß die Krankheit außerhalb der Bergwerke U A rung erzielt: im Dezember auf 4819, d. h. auf 7,6 9/6 der gesamten | notwendig, die Versuche noch cinige Zeit fortzusezen. Die Ver- | das angefangene Werk zu vollenden. Bei der Bekämpfung dieser uur bitten, ihrerseits mit dazu beizutragen, die ungerechtfertigte Rnrzauigen Aa Aan een N O 2 S A a L A r Q ede S dur die Eier, die Wi 2 Belegschaft, oder mit anderen Worten: wir haben von der Krankheit | suhe des Herrn Dr. Bruns vom Institut in Gelsenkirchen haben Krankheit stehen zur Zeit fcine anderen Mittel zur Verfügung E Beunruhigung zu bekämpfen. Sie werden damit den Arbeitern sih hier um ein Vergehen der Bergwerksbesißzer und der Bebprden Bot Seinpraturen a L O R E n o es : etwa 60 9/6 eliminiert und etwa 40 9/0 find noh rückständig. nämlich ergeben, daß selbst nach sechtmonatlicher Lagerung die Larven | ih bin selbversländlih nicht medizinish genug gebildet, um : felbst einen sehr erheblichen Dienst leisten. Man kann von Arbeitern, uen i das diese zivilrehtlich ersagpflihtig zu machen wären. Feuchtigkeit entwickeln. (Rufe bei den Sozialdemokraten : a Fs Aber, meine Herren, das ist die große Durchschnittszahl. Die sih noch lebensfäßig erhalten hatten. Die Versuche darüber, bis zu | Ihnen das naMzurweiscn, aber ih bin überzeugt, daß, wenn man M die nicht die nólige medizinische Bildung haben, niht erwarten, daß n "e A E O ge- R N E lomme eben darauf an, unter welchen Verhältnissen Zahlen sind in den einzelnen Zechen sehr verschieden, die Erfolge sind welcher Zeitdauer solche Larven sich lebensfähig erhalten können, find } anderen Krankheiten in demselben Maße gegenüberträte, die von den E fle Maßregein, die sie hart betreffen und die doch nötig find, immer Die Bergarbeiter haben auch vorgeschlagen, Vort ried Tinte Novnet et, n E A, hat gesagt, fährt der unter Umfländen sehr viel günstiger. Wir haben beispielsweise bei noch nicht abgeschlossen. Erst wenn darüber einige Gewißheit bor- Aerzten verordneten Medizinen schädlichere Folgen für die N richtig beurteilen. j A a Grube zu schaffen. Können Sie sich vorstellen, daß Belästigung. Eine Annebmlichkeit ist fie freilid nicht, e der Zehe „Erin*, wo wir wiederholte Untersuchungen bereits voll- handen ist, könnea wir dazu übergehen, die Beriefelung überall wieder | Patienten gehabt haben würden. Wenn wir bei den in B Im ÉbBOEN kann id ‘au nur noch hervorheben, daß im e ie A A P t agr Hive von 20 bis 30 Grad | I otwendigkeit. Wenn die Wurmkrarkheit durch Gier verbreitet wird zogen haben, von 1177 Wurmträgern, die dort waren, jeßt nur mehr cinzuführen. Inzwischen find aber mögli Vorsichtsmaßregeln ge- | den lezten Jahren behandelten Fällen au wirflih einen e Auslande die Maßnahmen, die wir ergriffen baben, überall als un- | ein Tropfen Frinkivasser geli fert 16 p N A, auch nur ua durch Bergarbeiter aus anderen Gruben und anderen Ländern ein- i troffen worden, daß auch in diesen von der Berieselung befreiten | oder zwei Todesfälle gehabt haben sollten, wie Herr Sachse M gemein fräflig durcgreifend anerkanut worden sind, und daß von ver- | Bergassessor Luettsching, n aat L die Berleute e, E R Ten E Bie die Pflicht, die , érforberliMen Unter- M shiedenen Seiten, auch in amtlichen Schriftstüken, das in fein Trinfwasser, sie tränken Berieselungswasser, wenn sie einen Kater und habe i bie Batten T ache O R t dies

187, d: H. 12,9 9/0, und es waren früher in Erin Volle S0 Va In U l D N s d e p j Mont Cenis, einer der Zechen, die verbältnismäßig wenig verseucht Strecken keine Unglücksfälle vorkommen können. anführte, von denen die Aerzte aber feinen anerkennen, so i 5 M fwas 2 N : A / ¿ ne : R ee Ba 4 6 d L dier s ; 20 i r Moif P , ; / aiten. Nordbs n f B verfabeue o Mf F fi | ] : find, find von 100 ursprünglichen Wurmträgern, glei 12,10/e der Sodann ist das drastischste Mittel, was wir ursprünglih ange- bemerke ih, daß wir do JFnvalidisierungsfälle in der Knappschaft ¿ O Weise anerkannt worden ist, unter anderem au in ves f I ee n N Le ina Qn hen von Arbeitern ge\sprohen und festgestellt, daß von einer 95 f L x 026488 2 ) d F | : : L L j 8 S § D S TL E 0 Par : L ( _ j nq er ç e g E / l 11€ Qe en arum n vel uns, fo z Beunruhtigun Ti ; Mon ; 2 E , A ( L E gesamten Belegschaft, nur 16 übrig geblieben, gleich 2,4%. Bei wandt haben, die Vermehrung der Aborte unter Tage, nah wie vor } aus Anlaß der Wurmkrankheit bisher, soweit bela int, nur bet drei R N G englischen Parlament zugegangen ist. Das | angeblih an der Spitze ber Sozialreform marschieren L M r darkbar E U e fe n überall Rades | N ALAAL L S di p é r w Z ù " q C e y K C4 aen N L uf.) J ( » er e Ms a4 R EA 4 L A Ul 5CAV É Ü P S L Pl B C ar V ] L, 9 gei s k j „König Ludwig“, wo 663 gleich 38,7 9/6 Wurmträger zuerst vorhanden mit unveränderter Strenge durchgeführt worden, und ih glaube, daß Sehstörungen gehabt haben (Zuruf.) Das ist e1was anderes, wenn Gleiche hat 11a G 0a von Vertretern der belgishen Zechenverwal- zum Berieseln Stipfivalssi benußt, so ist in Oberschkesien in Dän bilfe verlangt. Demgegenüber dde s Crd Di e s | ch ein Schwächezustand herausftellt, der vorübergehend ist. Wenn tungen und der österreichischen. A der Typhus ausgebrochen, denn man benußt dort vielfach auch das bafteriologische Snstitut, das ‘von privater Seite n d c Frit io 1445 f , , N S j 8 e tofe , 4 »y p : L d. E Í E ei N Pin T D d S V C j Fch kaun Sie nur bitten, uns weiterhin nicht zu bekämpfen, 18 Berieselung8wasser auch zum Trinken in Ermangelung eines ist, unter Ablehnung der Staatshilfe, fich ganz hervorragende Ver-

1 Triokwassers Q A R Ae e i Sv oviNGen i A NK 1e ; gute« Trinkwassers. Wenn die Meichsgesetzgebung mit dienste um die Erforsd Ruirn :

sondern zu unterslüßen in unseren Bemühungen, dieser abs{eulihen | sanitären Verhältnissen der k befaßte Gbgesepgebung 2 N hat E 88 Aa a N Poren hat. Ss Krankheit beizukommen. Denn ih bin überzeugt, daß wir in ver fanzler au sonstige Uebel stände antreffen R Da ed ea {ih barüb A as on M U E *Ttni8mäßi “30 j Lt 4 Tut i A j A Taf N Be treffen und even, day cs In Der parubder beswertl, daß die Zah der Franken in S hältnismäßig kurzer Zeit dahin gelangt sein werden, die Krankheit T ble oe gewagte Behauptung ilt, daß die Wurmktrankbeit eine |- Preußischen Ländern als sehr niedrig angegeben sei, weil vicht n

Fon t c L s A e : 5 U 4 Î ‘Be » 5) nor Va od F D van bo r : , L wieder auf die s{wachen Prozen1|äße berunterzubringen, in tenen sie Fin ks ran eit sei, und daß von einer Bolks)euche nicht die Rede Kranke untersucht worden fcien. Man kann sehr wohl Kranke unter- e nie. Daß - das letztere nicht der Fall ist, geht auch daraus | |!U@en ohne ihr Wissen, ihre Entleerungen in unauffälliger Weise

gewesen find, waren bei der leßten Untersuchung nur mehr 244 gleich | jeyt an keiner Stelle mehr nennenswerte Klagen wegen Fehlens der | 1 ( R S y i 12,9 9/6 vorhanden ein erheblih ungünstigeres Ergebnis als an | Aborte vorgekommen sind. Wenn meine Aufmerksamkeit mih nicht | der bon der Knappschaft als Invalidenfall nicht angene wird, |o anderen Stellen. getäuscht hat, hat auch der Herr Abg. Sachse Klagen nah dieser | ist das nicht ganz unrichtig. E n E entschieden , ; j e S R S S A R itel ¿ Go A4 ; Œahre i ein foll fo wi H d ercuêftellen; dafür find Znilanzen DHoT- Was die Ursache dieser Ungleihmäßigkeit is, wtsien wir nit; | Richtung hin nicht mehr vorgebracht wie im vorigen Jahre. Dagegen | fein sollte, 10 wird st{ tas herausstellen; dafür sind I stanz

1H f 1 » ats H U wir können es aber vermuten. In erster Linie nehme ih an, daß es haben wir ein anderes Mittel den Zehen empfohlen und, handen. | O L die Aborteeinrihtung Meine Herren, dann habe id), wie i vorhin {on bemerkt habe,

die Ungleichmäßigkeit des Heilmittels is. Der Extrakt des Farren, | 1e ih glaube, mil Erfolg, das Ut: ; : x A : e ; ; 9 : i A " F ; ; N Dez : cine Konse bier von neuem abgehalten, zu der vor 5, 6 Jahren sich noch befand, und daß cs uns i E R A t R S R S Ua ü R oe i A blie Maße zu verb Un as | am 5, Dezember eine Konferenz hier von n gel ¡ 110 efand, und daß es uns in verhältnis- | hervor —" : 1E ( Ic Be / der als Abtreibemiltel dient, is nur wirk}am, wenn el vollständig | über Lag m erheblichem Maße 1 verbessern A Dee ramilichen Aerzte zusammenberufen batte, die in erster Linie mäßig wenigen Jahren au gelingen wird, die Krankhei erhâltnis- | hervor, daß man in Sachsen einen Erlaß wegen der Biegelarbeiter auffangen und untersuchen. Man muß bei der Bekämpfung der Krank ist auf einer Reihe von Zechen in glänzender Weise gesehen. Ich ich die amllichen Arbe A : E E Ce HOIAREO E die Krankheit vielleickt für richtig gefunden hat. Wenn sich tie Krankheit nur in den Gruben heit sehr vorsichtig sein, tenn die Würmer die fich i T: ae an der Behandlung der Burmkrankheit beteiligt waren. Wir haben gänzlih zum Erlöschen zu bringen, wie das in anderen Fällen in verbreitet, wie kommt es denn, daß ein Kind krank geworden ist, das gesiedelt haben, saugen sih sehr fest di bte O séblcimbaut A Î Y s Mg } (% %/ h L J -

s - c : G N Folltohons Ip La C L Vet : L / A L Deutschland der Fall gewesen ist. (Beifall.) R ene Brot seines Baters, eines Bergarbeiters, gegessen Es find verschiedene Mittel angewendet worden, um sie zu entfernen beit i a Bergmann (cleppt mit seinem Körpers{muß die Krank- | Das Hauptmittel ist ber Farnkrautextrakt, er wirkt beinahe wie | S C087 Persoaenaus , Daß e bie 0 a 2 Räumen, in denen N N Unter 3000 Fällen ist nur ein einziger übel ver- i ) Personen zusammenwohnen, leicht verbreitet, liegt auf d aufen. Ic will ihn nicht unterschäßen, aber ir di 10. S 2 O0 E L R R A G A tet, liegt auf der n. Jch will ihn untershäßen, aber, wenn wir die Kranken Sißzung vom 13. Januar 1904. 1 Uhr. e m Ruhrgebiet find die Verhältnisse noch relativ günstiger | vom Wurme befreien wollen, dann müssen wir dieses einzig wirksame Auf der Tagesordnung steht zunächst die Besprechung der aen N das überhaupt die Bergwerksidylle von Deutsche | Mittel anwenden. Die Kranken in Bochum sahen ausgezeichnet aus tnterpellation de ialdenokeatischen §9 Ie i and tk. er Vertreter von Obersclcsien Cönnte uns darüber | Und, wie fie mir versicherten, hatten sie keinen Grund zur Kl x 4 er sozialdemokratishen Abgg. Auer und | Erbauliches mitteilen. Soga die Vertreter (rist licher G ; ebe 5 Ai A A TALs nd zur Klage. Ich i / De / Lee gar die Vertreter christlicher Gewerkyereine | 920€ Fl daß cine Reihe von Knappschaftsärzten in der Anwendung (

fris ift, und es eint, daß in manchen Fällen nicht vollständig “ua Dr d N Fh habe aber bereits mit habe leider vergessen, die Photographien mitzubringen (Heiterkeit); ih würde sie Ihnen fonsti vorgelegt haben, und Sie würden in der Tat gefunden haben, daß diese Lokalitäten ine geroisse Anziehungskraft auszuüben imstande sind. (Heiterkeit.) Es crscheint das ja lädherlich; aber es ist notwendig, damit man die Leute dazu bringt, mit einer ge- wissen Regelmäßigkeit zu gewissen Tageszeiten ihre Bedürfnisse zu

bei dieser Gelegenheit gehört, daß man mit dem Jnhalt der Berg- polizeiordnung vom Juli vorigen ahres noch heute einverstanden fei und dringend “die weitere Aufrechterhaltung derselben wünsche. Mon hat weiterhin in dieser Konferenz sich dakin erklärt, daß In hygienisher Beziehung die Unterscheidung, die mehrfach zwiscken

nit

frischer Extrakt verwendet worden ist. der Medizinalverwaltung Verhandlungen argeknüpft, daß wir Wege finden, das Mittel in vollständig zuverlässiger Weise herzustellen, wo- möglich in einer Zentralstelle, um alle Stellen gleihmäßig mit dem- selben Mittel versorgen zu fönnen.

Hsigen

MRurmfkranken und Wurmträgern gemackcht worden ist, unstatthaft aus

Weiterhin \priht dabei erheblich mit daß die verschiedenen Indi- L / s Ms A D , viduen {ih : L ias AensVet ‘vem Mittel e falten: bei verrichten, che fie in die Zeche gehen. (Sehr richtig!) Damit hat : i y i L C U Unl} C C c L ryaltlen ; ) S E i 4 P 0 eee , c s L t Ff » r 3 H f ; t f) on * Ï "ce s b. 2 j | A l | man eines der wirkfamsten Mittel ergrissen, und ih glaube, daß den von mir vorhin angeführten Gründen ih weil die W urnie s e N Gávo Steicaat haben öffentli erklärt, daß niemand anders als die Bergwerksbesizer | ded Mittels zu weit gegangen ist. Wenn man einen Kranken zwölf träger gerade 10 gut eine Gefahr für 1üre Mitmenschen find, wie «Vas geben er Herr Reichskanzler zu tun, um die unter die Schuld an den jeßigen Zuständen trügen. Die Bergwerksbehörden mal derselben Behandlung unterwirft, so ist das ledi ehe e C hs r V L

manchen prallen die Versuche, den Wurm abzutreiben, vollständig ab, Y : ; B L : 4 | wié dant auf die Dauer Erfolg haben werden. Die Aufwendungen, vèn Beile L e l ) | SO : et raleuten Deutschlar y rend Dan aleA ; N 4 E R A Ps c T: Pre | S ; / nter i blands stark grassierende und bereits in das | baben fih von alldeutscher Seite einsGüchlern lassen, }ür die polnischen | «Pferdekur*, die nicht statthaft ist, das gebe ih dem Abg. Hue | / ; f

Heer eingedrun( Furmkrankbeit wirksame n L Arbeiter feine besonderen Anschläge i / j j ; » gedrungene Wurmkrankheit wirksamer zu bekämpfen ? rbeiter feine besonderen Anschläge in den Gruben wegen der crforder- | zu, Es handelt sich hier um eine Krankheit von großer

die Wurmkranken, daß daber beide bygienish glei behandelt werden

und bei extremen Kuren war der Wurm selbst nach 15, 16 Kuren : N R N H ; ; c ia ï :… Ges R R O die von cinigen Gesellschasten gemacht werden, sind in der Tat nicht zu vertreiben. Immerhin find aber dte Gesamtergebnisse, TOIDEIT L 2 \üssen. Meiterhin wurde ebenso cinftimmi anerkannt, daß mit 4 die Statistik bisher vorliegt, keine ungünstigen, wenn man sie ver- sehr groß. msen. E E E Ges 7 g ; e Î Ueber den Anfang der Sißung wurde in der gestrigen lihen Schutvorschristen in ihrer Muttersprache anbringen zu lassen. | sozialer Bedeutung, deren Bekämpfung in unf ler X ; e E O EO A B E R N Dann hat die Ansteckyng von Familienangehörigen die Aufmerk- Wurmkrankheit Behaftete von unterirdisGer Arbeit absolut auszu- Ï Nummer d. Bl. berichtet. Nach dem Abg. Stößtel 72 B So sind die polnisd(en Bergarbeiter ‘gegen die Wurmkrank heit Vermeiden wir darum alles, Das Ban M “bié An erese li Tas A Ke Na En aar t D: he ais samkeit weiter @reife erregt. Bisher haben die Untersuchungen, die schließen jeien. Meiterhin ist auch ärztlich anerkannt und damit e nimmt das Mort der : O, 0B (Zentr.) Age \{ugtles. Sih roill hier keine 'nationalpolnischen : Poli, Éreise iragen Tann. Man hat et Abb eil cegetn Ea Dur eilmittel erzielt. a einer Statistik des Herrn Wcedizinals A E 2 j i j O L L G Lia Gar Gadío t ovlo ZE K A L: Al E Es E S enzen . vertreten he ic verlanae Sun für die Sen Hav AMRaHAa E T ELELE Sr L YLLYLL E Le De ats Dr. T bett, die llerdings {ht in allen Einz Weiten v E | angestellt worden sind, wenig vositives Material ergeben. Von 2291 ist eine Klage des Herrn Abg. Sachse au widerlegt —, daß “ein y Abg. Hue (Soz.): Der preußische Handel8sminister hat gestern Arbeiter Man A M O Otind P bie polnischen |! Wer E auch eine auêreichende Desinfektion. Wer einmal in rats Dr. Tenholt, die allerdings Finzelheiten von [einen | yntersuhten Angehörigen hat si bisher nur ein einziger kleiner Knabe | Zwang, die Abtreibungskur an si vornehmen zu lassen, nicht ausgeübt Y verlangt, daß diefe Frage mit größter Leiden schaftslosigkeit behandelt | theorie. Diese ichtet f S d der. Abscrecungs | nie Ae gewesen ist mit ihren vielen Verzweigungen, der wird dollege e (t wird, if 8 Mittel unwirk\ ewesen nur in E L y E O A O R x Le : Î werde Mir derselbe E C 38 ride ich) ber - be ° »ntrolle e ir zugeb daß e3 wirkli mali if R d AUEruen anerkannt wird, l da! Miltek unwirksam gewejen nur n } 1s infiziert erwiesen, und bei dem ist anzunehmen, daß er ein Butter wird und, wenn er ausgeübt werden sollte, zu Unreht ausgeübt wird. 5 verden as O D des Mell i Meinung, obgleich ih zu- | bergpolizeilihen Vorschriften lediglich “ecâir bie Ber ei T ese att Ne Sein 1 Milliaet u E n L N | 10 1-44) P S - A Eide Y 09 nos LALEL 2. 144 L A L L V A [ 4 v “. & Z R regi ¿ K L k, z S (e 1 5 5 1 opR 9 e AMR By S 7 L L o - fe _- L L s El E 7 T, eto | a l ) n L arda ein. sf f N 14 Prozent der Fälle; das würde also eine gute Von nuns geben, brot, was sein Vater aus der Zeche mitgebrat hat verzehrt hat, (Zuruf.) Se!bstyerständlich liegt ein indirelter Zwang insofern vor, t ewissen Dingen Ta efiber Z O N E N sind wegen Nichlbenußung dér Abortkübel bestraft worden Lienh | die Desinfektion an Wir aa Lies E aber gar E e 5 P “ran of ry 0 Ï ta G} ( 4 5 ir fo î 2 l E E d T Gatb t 4 E L E is 4 \ 2 ? : 2 ! 2 i: A F D C E V Y/ ne E 4 Dan { D E ich o hA E f R » É q ci Q e t t E É j 7 G Ee , 5 19 L E bs E E e Krankheit L verhältnismäßtg ganz turzer Zeit e zu und daß fich damit auf ganz iatürlichem Wege die Ins als, wenn er weiter Bergarbeiter sein und unterirdisch arbeiten will, E Angelegenheit zu Tage getreten find. Es RAADeLE sich A O L O n A Ee die durch ihre Maß- | allen Krankheiten : die Hauptgefahr ist der Feants Mensch Wenn e 1 Ô ) P 0 2 abe d 7 E N t M ey ' S , L c C v! B dis f A Zat N: 7 1 E ETS L ( v7 4145) naeb e (Fle R Kor D : E e, a4 R O M of o LIAN bâs Lu. h werden, da wir ben Erfolg, den Gen hier bezeichnet habk, n 0 feftion vollzogen hat. Die Theorie, die der Herr Abg. Sachse | er sich der Abtreibungskur unterziehen muß. Das ist eine natürliche t die sich mehr und mehr zu einer nationalen au8zuwacsen droht. Der verordnung in dee ‘fri 1 c Ie eigeführt baben, die Bergpolizei- wir den kranken Menschen unschädlih machen könnten in irgend einer j ; i l ° i Y Minister hat den Versu gemacht, die Krankheit als in der Abnahme | sundheit dêe Axb ite an alis Bette übertreten und Leben und Ge- | Wehe. dann brauchten wir gar nicht zu desinfizieren. Sobald wir ane ) er Arbeiter gefährdet haben, irgendwie bestraft oder auch nur die Arbeiter dahin erzogen haben werden, in bezug auf die Ent-

Konsequenz unserer Polizeiverordnung. begriffen hinzustellen. Der Versuch ist durch et nnzuleuen. er Beru durMaus veru at: f S1 T G Mas S A l Om ; erud) verunglückr; Graf | vor den Richter gezogen werden. Der Minister Möller hat anerkannt, lecrungen in der Grube vorsichtig zu sein, und sobald wir die kranken

î j | | | j j | 1 | | l | | d. . 01 zue e . c | bis 7 Monaten erzielt haben. Man fann mit Sicherheit aussprechen : | | \ |

die große Gefahr ist aebroGen. Und wären wix nicht in energischer Don N Verrn L M0 Hier produziert ha! , [eint oes E A Sen faffen: fiber ‘di A | t è Weise eingeshritten, wodur wir niht nur den Bergwerk sbesitern, wenig glaubwürdig ; Vihger it gu? keiner Stelle naMgewtelen, / Meine Herren, dann habe ih gegen ajjen e le | n N At wie Herr E find in ieser Beziehung durchaus | daß die „Bergarbeiterzeitung* zur Aufklärung der Bergarbeiter Arbeiter gesund t haben, f die G6 : sondern au den Arbeitern haben unbequem werden müssen, dann hätte daß die Larven des Wurms dur E Haut in E | Maßnahmen, M getroffen find, erzu 4E SEE Hees Krane roß tein folleh s L e BAIN are g nicht so | ihrige beigetragen hat. Warum zieht uterii üeáns "nit dis cidbtige | fein, ie Erfraituna in N cet i t so i a {g d vielleiht ein Jahr später die Gefahr vorgelegen, daß die sämtlichen KPIPer eindringen können, und solange uns niht cin einztger Fall na | eten E die Bergleule in P zu E Man muß doc) e Minister Möller. bebauptèt; die M urcikranbbeit fei: OT eblid Folgerung und bewilligt endlih den Bergarbeitern ihre Forderung: gibt kein wirksames Desinfektionêmittel gegen dea O R relbi | unterirdischen Arbeiter verseucht gewesen wären ind es noch \{hwerer | dicser Richtung hin nachgewiesen 1L, müssen Mt wie die arztliczen | LvádA daß da do) rec erfreuliche Daten ¿u verzeichnen I | L E 5 ¡urüd gegangen, anderseits sagt er aber, ihr Herd liege bn Wn Graben E enun S L ? tit 08 vielleicht zehnprozentiger Chlorkalf ist nicht wirksam. ! Daß gutes Trinkwasser 4 e iere, der Gent Herr ju werben. Auth heute liegen ned | b iben, daß eine I Theorie gweifeln. Es ist daher keine Gefahr vor- | Herr Abg, SWW N die früher in baß aus in Knapvsihufte- F jtt, Le [el jo ene M e er S iéblatlera touede be | v beute fo, wie unter dem Mivister Brefeld, wo wan befnhtote, | yihi bestritien, aber iede solche für die Bergarbeiter ist, wird | erhebliche Schwierigkeiten vor, da die Arbeiter, solange sie mit dem | handen, daß eine Jnfellton üiberirdisch in nennenêwertem Umfange êlno | vereinen E Karenztage, dle früher in Konfequenz der Krankenkahen- L e O Sl babe die S Zentrumëéblättern wurde be- | maßregeln würden ? Herr Stößel But weblafteits E G abren A AHeL IEDE, JULE sanitáre Maßregel hat au ihre A R R L N t “aa 1 Bit, Bie [Mon In dem vorhin - verlesenen Schreiben des Herrn | bestimmungen in Anspruch genommen wurden, fallen gelassen worden E au} et, der Kollege Sach\e habe die Sache bei den Wahlen auf- | den materiellen Schaden bei einer Er P 0-2 ergarbeitern E P sich. Wenn das Lbassergefaß in Schmuy gestellt wird, ; Wurm behaftet lind, nach unserer Polizetordnung O unterirdis{ | Grafen von Posadowsky mitgeteilt worden ist, ist das Ei des Wurms, sind &ch fann das nur billigen ul, ee Genossen eiwas ßerauszuschlagen; dann ist es | bitte ihn, A e ubr e Se, Pech 8 | L R N arne an, und _das U wird zu einer esäftigt werden vil fie sonst eine \chwere Gefahr für ihre | * a \ j L [ N i A N E M doc verwunderlih, wenn Herr SaGse niht mehr an den Ecnf L ZE vas er unter Grwerdfunsahigt erstebt. Es | Gefahr. Wir haben es deshalb für zw näßig gehalte i : ; R R Lat, ç O R nit ansteckungsfähig, sondern dieses Ei muß si ét zu | attest; was von Yrbeitern verlangt wird, die ihre Arbeits\telle err Möller behauptet, kam die Krc nkheit in. Frage, sondern {hon {lose E O, es Knap} chaftêvereins in Bochum ist be- | Grube mitnehmen. Die Krankheit ist heute doch nit mehr so ge- 2 v O wird, daß es eine absolut notwendige, wenn auc} harte | ciner eingekapselten Larbe entwickeln, und die Entwicke- wechseln, die ursprünglich mit 6 M vom Arzte berehnet worden | A N e Eng die Krankheit in ihrer wietsGaftliWen Nen Ee O O itätbcreztigt E N daß die | O eiae M n 0E daß die Zahl der Wurmkranken fich bis aßregel l. O E E L s ai A r Le 5 i E Dedeulung ] besyroden. Richtige Maßrege 2 : E i nt InbalidilatSberea g o nit penstonsberechti zum Berschwinden verminde id daß wir es ; “* fr its es aber für absolut notwendig, mit der bisherigen lung ‘zu einer Larve fann nur erfolzen bei Feuchtigkeit ind, | sind, * aus Uiexn Eingriff herabgeseßt orben n at 4 7 Reoekbei son 1899 erbeblih zurüctgedränat T Ee R A A Sen Venn un S de ç 19 des Statuts arbeitöunfäbig trägern zu tun haben. Wir hoffen weiter, daß sere Beraerie is ; z S | n e E E Lb i v olu ie Wi e | L A | Wärme. Von der Mehrzahl der ärztlichen Autoritäten lit die Wärme- unter der Bedingung, daß die Zeczen den Aerzten tre Ginrichtungeu, L wie nichts. 3 Die Verordnung von 1990 hat nah dem Zugeständnis nit Ob bein Ane a2 S Ausdru: der Wurmkranke sei nodh | absehbarer DER Do der Wurmkrankheit ganz befreit sein werden. Es À Arbeit unverändert fortzufahren, um die Zabl der noch Kranken | grenze nah unten auf 22 bis 23 Grad Celsius angegeben, daßer ist | Mikroskope, Heilgehilfen usw. zur Verfügung stellen, aber weiterhin I des Ministers Möller nicht gewirkt. Man kann es den Werkbesitzern did s T d Ich glaube, dieser Ausdru war doch nicht sehr | kommen die Vertreter aller Länder zu uns und lernen, wie wir die j weiterhin zu reduziecren. Auch die ärztliche Sachverständigenkonferenz, | bei unseren klimatischen Verhältnissen mit Ausnahme der allerhöchsten | aud, taß eine nit unbeträhtliche Zahl von Zechen überhaupt die ganzen # wirt nit verdenken, wenn fie angesichts der amtlichen Ver- Kiuiberte tes Ea edt uen ole S A ein Fahre. | Sronipes bekämpfen. Die Wurmfkiankheit ist cine Kalamität, aber Î die bier am 5. Dezember stattgefunden bat, ist der Ansicht gewesen D Ut E Ctk R A E a O ati R L O T O tushung untätig blieben. Daher war es gut. daß enblid bie Wera, | 5 v, S Napp] a tsreht, dic Pensionierung, über den Haufen Sie können versichert sein: wir befinden uns auf dem richtigen Wege Î L T j i E E E Semmertage, wo dauernd eine Warme von über 22 Grad au Nachts | Kosten der Atteste übernimmt. Fc kann daher die Klagen, die per Herr Abg. arbeiterzeitung* ih der Sache annahm. Wollten wir Ber M „Gerg zu werfen. Man kann doch die Leute nicht cinfah auf die Straße | Und "ielleiht in wenigen Jahren wird die Gefahr beseitigt s ge, y day wir nod langer Zeit, vielleicht noch mehrerer Jahre, bedürsen ist, an eine Entwickelung der Larven faum zu denken. In den | Sachse über die Freizügigkeit corbringt, in feiner Weise als berechtigt lungen abhalten, in denen V arzte varliber. 2E ailen E wersen. Vier wäre es Pflicht, die Werkbefitßer zivilrechtlich für Vert Abg. Dr. H oeffel (Rv.): Die Mer krankbeit it Fei i E, der Seuche vollständig Herr zu werden, weil die leßten | Tropen ist es eiwas anderes, und darum ift es cine tropische Krank- | anerkennen. Die Maßregeln, die zur Bekämpfung der Krankheit ers die Polizei den Saal ab. Mir verbot in Niederschlesien cin Ait reu haftbar zu machen, den fie den NArbeitern verursacht haben. | ganz neue Krankheit, hauptsächlich hat sie ih aber wohl in den letèn j Ueberreste viel s{werer auézurolien sind als der erste große Haufen. beit. Es werden aber die Untersuchungen der Familienangehörigen | griffen worden sind, sind nit entfernt ergriffen, um die Freizügigkeit e a S, weil im Orte der Typhus herr\&e. “Der O E e isDidiot ae Maßnahmen gegen die | h t den Gruben eingefunden, nachdem die Berieselung einge- / Was nun die Mittel anbetrifft, die weiter angewendet werden | seitens der Medizinalverwaltung noch fortgeseßt; und man wird | anzutaslen; aber ein gewisser Zwang, an deu Arheitsstellen zu bleiben, b E N Mah O e B der Bergleute fah- | die Maßnahmen “anordnen. Hier Raben R enl elben Fall, | Pera E es i Manie Arte A ELLO int E vielleicht | sollien, so ist in erster Linie au von dem Herrn Abg. Sachse darauf | sich weiterhin noch darüber Beruhigung zu verschaffen suchen, | liegt ja allerdings indirekt vor. (Hört! hört! Unks.) Das ift nicht zu kommissar ethen-_an ven Kopf R bas a Arttceten dies Mee t Besserung der Zustände verlangen wir die bakteriologische Aus» | sprochen, daß die Arbeiter si an der P tcndbeit in Keankeabäuseen i hingewiesen, wir hätten unsere Pflicht nicht getan in bezug auf die | daß man eine große Zabl, vielleicht tausend Untersuchungen | ändern; wern die Herren mir ein Nezept geben wollen, wie man es ge;ährlichen Krankheit dem Abg. Hue ein willfommener Agitationsstoff ina e I ¿Pon Knappschaftsärzten zur Unter- | behandeln lasten, weil die Behandlung dert eine unwürdige wäre. Î Desinfektion. Meine Herren, mit der Desinfektion sind die gründ- | machen wird, hoffentlich mit cbenso negativem Resultat wie bei | anders machen kann, so will ih es gern akzeptieren. N T: so müßte meine Phantasie ja die blutrünstigste mitteln. 8 Vintert 1 Mo das M L NE vie 1A A den Geld- | Da N Le E nicht veranlassen, sich in das Krankenhaus zu 4 lichsten Versuche gemacht; alle Mittel haben verhältniêmäßig wenig | der Mehrzahl der seither gemahten. Auch in anderen Ländern, wo | Dann ist, wie au {hon der Herr Abg. Sachse hervorgehoben Ee S enm dechart) Thomas: lein, s Leon eine nieder- sondern nur wurmbchaftet sind, diese ch Ade, E E Le | und vg aa See Vie e nos Unger ua E T: URG j geholfen, und von den Sachverständigen war nur Herr Dr. Tenholt | man dieser Frage näher getreten ist, ist man zu demselben Resultat | hat, auf Veranlassung des Bergbaulichen Vereins von mehr als 609%/e : Wäre n wir nicht die faltblütigen Westfalen, so hätte ¿4 Aa au o Hoi aal V de einer Heilanstalt zu überweisen, um sie | der Wurmkrankheit in den leßten Stadien auftritt, Lan ae VeE | im Dezember noch dafür, die Versuche ernsthaft fortzusegen. Es soll | gekommen; nur ganz vereinzelte Fälle von Infektionen von Familien- | aller Zechen der Wunsch crfüllt worden, der meines Erachtens eine E ter levhaften Szenen unter den Acbeitern kommen können. Minen M obigen Währen „maten ? Selbstversländlich müssen auch die doch „nur ein Grund mehr gewesen, die Arbeiter darauf bin- F das geschehen auf seinen Wunsch; aber cin nennenswerter Erfolg der | mitgliedern sind vorgekommen in anderen Ländern, die stark infiziert | Berechtigung hat, das KrankencAd, das bei der Kranfenhausbehand- 5 R C U L Regierungstish gestern indirekt der Vorwurf ge- Ferner verlangen wir Verkürzung A Die E Lai in 2 S ets f hohen zu lajten, „sondern in ärztliche / Desinfektion ist nicht nachzuweiten. Herr Dr. Tenholt wünscht vor | sind, sodaß man sagen lann, eine Gefahr liegt für uns nit vor, und | lung ja nur in Höbe von dur{s{nittlih cinem Biertel des Lohnes er hat d im Feldén Rati A Ie eiben, (rage, aber gerade widerstandsfähiger zu machen. Wir haben ‘tio 10, bis Tot ist L feine U Prantendnuser an gene A E J allen Dingen die Anwendung von Kalkmilch; aber ih möchte nur die | bei den Ziegeleiarbeitern, von denen ih Ihnen gesprochen habe, wird | gezahlt wird, auf die Hälfte zu ergänzen. Ich darf aber auh weiter 4 Bergarbeiterstreil bon Deuisibland pte Me ege E oa Bet A bei einer 2 emperatur von 30 Grad und mehr. Die merksame Beobachtung. Die Vorwürfe, die ‘Herr E ae 4 Länge der Strecken von einer Zeche angeben, um deren Desinfektion | yon den ärztlichen Autoritäten die Infektion allgemein zurückgeführt | zu meiner Freude feststellen, daß eine Reihe von ZedWen noch weit & f A gestern erzählt, Sat bi Sire, ‘und Sacbsen E wee iee S Cane ee Ler beträgt noh 9— 609 für das Tausend. | Aerzte erhoben hat, sind also unberehtigt, und es bâtte Gaidó nidht auf | es sich haudelt, um Ihnen zu zeigen, daß es nahezu unmöglich ist, die | auf ihren früheren Aufenthalt auf Zechen. Darüber ist leider ein | darüber hinausgegangen ist und den gesamten Arbeitsverdienst gegeben B e, n den übrigen, Bundesstaaten gar kein Fall von Wurm- das Stre: hir an 4g Burch ree [ur | Der Weraetang e ärztlichen Honorars hbingewirkt werden sollen. j ganzen Zechen zu detinfizieren. Neue Zechen haben natürlih noch | genauer Nahhweis nit zu führen, aber die Walischeinlichkeit spricht | hat, und ih meine, das ist ein Entgegenkoumen, wie es weitergehend M Unsere Nätraiäioute beben E S ae lauten anders. | Bergleute auf 8 Stunden herabseßen, wdeittafterts E endli r l voran wai eee E E Zer DOLO D Dn weniger lange Gänge. Die Zeche „Shamrock*, allerdings eine der | allerdings dafür. gar nit gedaht werden fann. M 100 Bergleute an Soitendtaitbelt untersuct wordén ink eie Ua dahin gemacht wetden. Und alles dies ist son Arbeiterführer sollten doch im Interesse des Vorteils der Arbeiter a ältesten und größten, die wir haben, hat allein unterirdishe Gänge Ueber die Art der Erfolge der Abtreibungskuren habe ih {on | Es herrscht aber im übrigen in dieser Beziehung eine erhebliche L agg Untersuchung erstreckte sich auch nur auf dis. Daten: Auch dig E Ae i Es möglich, Hinzukommen muß ein der Gesundheit ganzer Volksteile belehrend auf die Arbeiter wirken, Ÿ von 142 km Länge. Meine Herren, das ist etwas Unmögliches, die | einige Zahlen mitgeteilt; ih füge noch einige binzu. Nach ciner | Berschiedenheit bei den verschiedenen Zechen. Die Ordnung dieser : dligdee A E I ist nach unserer Information niht | 40 Schichten im Monat ‘veutaldt O en E dn Ar S viele Ln gegenüber, auch wenn sie ab und zu | ganzen Gänge zu desinfizieren. Wir haben, soweit Versuche gemaht | Statistik, wiederum des Herrn Tenholt, bis zum 15. Oktober \ind | Frage ist ungeregelt vor ih gegangen, und nachdem sie einmal Autoritäten für E Ct Aotivendi orte T O ärztlichen schr schwer durchzuführen in einer Zeit, i vo mas itebr Tes nbe e "Preußischer lige “s d d G M 5 | worden, uns selbstverständlih darauf konzentriert, an den Arbeitsstellen | yon 21 612 Fällen nit Personen 1480 als anämische er- geregelt ist, ist cs nit so leicht, die Sache so einheitlich zu : Niederschlesien und Obers (ofen E: Von E. can In A e O Ote das Gedinge, den Akford herabzuseßen. | habe detubiiger Minisier, e Landel, aue s E E : | die Desinfektion vorzunehmen. wiesen. Also die Zahl der anämischen unter der Gesamtzahl der Er- | regeln, wie wenn dies von vornherein angeregt worden wäre- ; urmkrankheit so gut wie „ni&ts bekannt. Ebensowenig it N N A R tis ea Une „erreichen, so müssen sie ich habe nur gesagt, daß das Honorar, das bis jet 6 j A rale F Mir haben aber auch Versuhe gemacht mit ciner ganzen Reihe | krankten ist verglei(sweise gering. Die große Mehrzahl trägt die | I werde aber weiter dahin streben, tunlichst eine größere : S N E Belegsaften in Bayern und in der Pfalz, in | nommene Arbeit B De Me Or Di: aden A E N A E E ermäßigt wird, unter der Bedingung, daß die Zechen 4 anderer Chemikalien. Es war anfänglich beobachtet worden, daß das | Würmer mit sich herum, ohne gruße Beschwerden zu baben. Bon Einheitlichke!t Herbeizuführen. Insbesondere sind auf den ver- N die dort arbeiten e nricudi R Konferenzen, die man veranstaltet, ift aber von allem L at de « fdatggg alle Apparate und die Räumlichkeiten für die Untersuchung B: vielberufene Wasser aus den Sümpfen, das in einzelnen wenigen | diesen gesamlen Fällen versagte je Abtreibungskur bei 326, also schiedenen Zechen Unterschiede gemacht zwischen verheirateten uud h dieses Wenigf{te, was unter allen E E Ae e E von der Ersüllung* dieser Vorbedingungen. Unsere Abg. Westermann (nl.): Wir müssen dem Herrn Vertret 4 j Zechen verwandt worden ist zu Berieselungen jeßt geschieht es | 1 °/o der untersuchten Fälle. Von diesen 326 Fällen waren | unverheirateten Arbeitern, ein Unterschied, den ih ganz für e e Zuzug von außerhalb unter Umständen abzuschneiden, hat man Schulbildung bat L E eee Flo. ute zunehmende | des preußischen Kultusministeriums für seine überzeugenden Aus- nicht mehr —, da es Kochsalz enthalte, angebli den Larven {ädlich | aber nur 15 anämische. Daraus zieht nun Herr Dr. Tenholt | berechtigt halte; denn für einen unverheirateten Mann, der im bérwertibelitet L B Rai V an lothcingiscer Eisen- | gewiesen, also ist auch nicht hel rale A R Ee Earengen dankbar sein. Man hat gestern von der außerordentlichen E sein sollte. Es find damit in großem Maßstab Ver\uche gemacht | den Schluß, daß die Arämischen leichter dur die Kur zu befreien Krankenhause untergebracht ist, der nicht für Kind und Kegel zu sorgen M dad)ts der Mtembrankbeit, D ge Ee egen es Hcranziehung der Bergarbeiter der Kontrolle noch ferner EndaaiA Erregung geraten, die s pen Bergarbeiterkreien herrsche, und sogar t G worden; man hat detinfiziert mit diefer Kochsalzlösung bis zu 10/0. | sind als die Wurmliräger, die sonst gesund find. Das ist eine Theorie, | hat, if eine Ergänzung des Krankengeldes auf seinen vollen Lohn mit der Durhführung der bygienischen Vorschriften, wo Mee abltbauvt d L Cinem Versuch, diese Heranziehung irgendwie partei- | Erregung in den ft enes, angeme S AE e Gr (adi F NSA Auch sind Versuhe gemacht worden mit Chlormagnesium und | die aufgestellt ist, aker von anderen Seiten noch keineswegs anerkannt | nicht nötig. Gassen sind, in den Gruben stebt, ergibt fich {on daraus, daß die Treten; ge E sud auf U Energie entgegen- | gut zu erklären, daß im Anfang oder in der Mitte des vorigen Jahres j Chlorcalcium, ebenso mit Karbolsäure, auch mit den Ab- | ist. Eine andere Statistik rührt her von Herru- Dr. Dieminger, Fn anderen Bezirken sind Untersuchungen angestellt worden, aber oder berde M Data teils nur in ungenügender Zahl vorhanden ih um das Wohl don rote vdluBeg c tele, ne g M E dahin üblichen Behandlungsmethode gebrochen und cin Æ gängen der Nebenprodukte bei den Kokercien welhe Kreosot | einem Knappschastsarzt von der Zeche „Schwerin“. Er hat 992 Mann | wir haben doch nenners8werte Spuren von der Krankheit nicht ge- Bergleute in wäiten B Lit, lein au L Ne S aus verwerflich halten. Des weiteren möge der ' Staatssekretär e e nig taate amg lomane Ss És IIUE Bchasteten wie A enthalten. Andere chemiscke Fabriken haben eine Reihe weiterer | der Abtreibungékur unterworfen. Davon war bei 185 noch cine zweite funden. Es ist in dem westfälisGen Bezirk zunächst gelegenen Bezirken, ad in Schlesien und Sachsen, noch Tin RtBt tr Nh Nu. E SUge Net fien auf die n großem Maßstabe und niht nur | Einführung des euen a d N n R R E M Mittel vorgeschlagen; aber nirgends ist ein nennenswerter Erfolg bei | Kur nôtig, also bei 20,7 9/0, weil die erste Kur niht Erfolg hatte; | besonders dem Aachener Bezirk, eine Stichprobeuntersuhung angeordbne Sthe enommen. Dasselbe gilt von der Versorgung mit Trinkwasser. Ünausgesetit ‘And A Ï gene A, ausländischer Arbeiter. Ausfall durch den Nichteingan der Krankengelder erlitten. Aber im den Versuchen erzielt worden. Es erscheint auch niht nüyli, allzu- | zur dritten Kur famen von den 185 nur mehr 33, also 3,6 °/0, zu worden, ebenso im Saarbrücker Bezirk in beschränkter Weise. , Es ift aber Anlaß Alerue N U Vrgantation ver Bergleute aus dem gleihen | Italien usw., und Woche, für Woche Pee e PRLIE Mate gs c E ist die Hochgradigkeit der Erregung auf parteipolitifcbe viel Energie auf diesen Zweig der Bekämpfung des Wurms zu ver- | einer vierten nur 6, also 0,7 9/o. Dies regt nochmals zu derselben glücklicherweise in die Erscheinung getreten, daß nur ganz vereinzelte erschien ein e adartiel v0 gesGas M iee Saite s ländischen Arbeitern in unsere Bergreviere, Werden bie Leute Saat” L O Mr ean a E Hue as wohl denken, er i wenden, weil die anderen Zweige viel mehr Erfolg versprechen. Schlußfolgerung an, die ih vorhin machte, daß es hôchstwahrscheinlih j Fälle von Erkrankungen vorgekommen sind, und daß man diese Fälle al nah zwei Jahren jah sich die Behörde lin Eins@reiten e M 10 erden sie in die Krankenhäuser geshickt und auf Kosten | hat er ch au Lende E A n E M M aide : Nun is ‘von dem Herrn Abg. Sawhse auch auf die Einstellung der | an den Arzneimitteln liegt, wenn nicht überall gleichmäßig gute | sofort dur Krankénhausbehandlung ausgeschieden hat. Insoweit | nlaßt. Wo ein wurmdur{seßter Kot vorhanden ist, da ist unter | dürfen B N Dergtzule eo Knapp af ate geheilt und | den Kreisen der Herren Hilbck und rande besonders nabe und n. Die einheimischen Wurmbehafteten aber | habe auf ihre Entschließungen keinen Eirfluß, ee als Bewohner A4 Ka