1904 / 30 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 04 Feb 1904 18:00:01 GMT) scan diff

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1 9 in den Augen des Volkes und vor dem Urteil der Behörde: das ist \{nürun d inzi ch j g es Prinzips der Entf ädigung gegeben Tel Dee Fch hoffe, daß es iht ch hoffe, daß e nicht so ernst zu nehmen ist, daß wir A 1 zur unver-

A Qualität gering mitt | A : i Februar Marktort E el gut Verkaufte Verkaufs- Durst ‘Marktiae a Markttage A da le a e L Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner E Menge Vei Durch (Spalte V O O E ads sovans die Sive ub Bebi in de Jal denen de zue geriflij : : Tag i x 1 A j E T wert 1D 2 urc)- nach überschlägliche Verluste, die sie durch i f ae tan as jen itlichen ebun | gin E l | E S niedrigster | höchster | niedrigster | höchster [Doppelzentner Zu id dem Schäbun vectauft ursaht haben und “i ae ver- | fommen und baus A E E bi deten Regieru vi Wesi g A s Dae | ; n ; en 4 tau ; | tegier i ü e M. Mi. | b. M. M. M. “L U vnbttanitt) | ne M N machen können, das bleibt noh Uriang ei A zur Verfolgung der a S O M De Absai, dieses. omindsen § nel Del bie Gul ommen Der leyte Ee ét | bloß zue Verfolgun O befe 1 Leilee en d ießt die Entschädigung ei 3 Pi Noch: Hafer. Y : H | erfolgung geseßt werden. Die ü L raften unter gewissen Voraus|eßung Á Da A ber mi E E Fa : ; Z i : t E : E I Mein pereen e as a ano E von e E fäl in g i QORA E D iünbnis agt ag wäre e a D QODE a0 ivelbein . E _ “7 1,20 11,40 | 11,80 12.0 L d 11,26 11,35 30 ex Verbrecher hat die ihm deshalb zuerk ) . | lichen Verfahrens. Die Zahl derjeni n Dg S es geriht- | u machen. Aber zu weit geht es, die C bbicän o Köslin E C 11,20 11,20 11,60 11/60 12.00 12,00 42 488 11 62 "r ¿ 15 7 büßt; er verläßt h zuerkannte Zuchthausstrafe ver- | anw lt\chaf 7 E irr e wiederholt ergeben oker megen U 4 e p R ; ' / 12,00 B 11,92 11,50 30. 1. s zl; rläßt das Zuchthaus und kehrt in sei i ü E L baft | und fergleichen S T M t dn | 1180 11/80 S 0 12 20 124 « 59 11,79 1 i g ehrt in feine Heimat zurück io ei der Staatsanwaltschaft aus d olter Vergehen oder wegen Ueb ; e wegen a : j g E pt it: es voli dat uhihans un | L n : der St- i aus der Haft | und dergleich der wegen Uebertretungen wie Landstreih ü Krotoschin 10,60 10.60 10,39 10,30 10,90 10 N 108 12,00 12 : : f ; gekehrt ist, ereignet sich in seir G ; : t men sind, ist eine viel gerin i ; L ore L Gei, y ertretung E A S n : j ' ,90 15 z / ,00 30. 1. N Einbruch von ähnli N : / 1er Heimat ein | Meinung fi i geringere, als die öffentlich find do prakti i rade ne D Tab beC ois - Militsh . . 10,80 10,80 |: 11,10 O | 11,30 1 9 161 10,75 10,60 30 | 4 Pia ähnliher Verwegenheit. Die öffentliche 2 ng si vorzustellen pflegt e Qa isch gar niht von Bedeutung, weil i wieder- E o L (8 T - 5 | 1 _ A Lat au r L S : ffen ihe Meinung Meine Her diese vi i Z holter Verurteilung von einer Vermö g, weil selbst bei wieder- A c " 2 ' 30 11 80 . ° ¿ e : Verbrecher zurück. Die B B ren, diese vier Punkte: Entschädi H ist. Das Verf ist i m U e a U E an 00 t i 9 i : : nit umhin, dieser S e Behörden können | unschuldig Ver: A : Entschädigung nur für ei t. Das Verfahren ist in dem Punk e Rede eFrantenlet Ee L t 9 ' | 11, 80 . ; i , dieser Spur, da andere S uldig Verhafteten, Entschädi 1 i j nen Me Merl L n Mechiemitiel geben | ; bed o Lüben i. Schl n 10,60 10,60 11,00 11, . i; - R Sie ver! E re Spuren fehlen, zu fol 0 , Entschädigung für den wirtshaftl S Ba Bt dg Age iris : agleidhen 1 O F s N LY / C 00 . é e verhaften den Verdächtige ; en, zu sogen. und nur für diesen, B Y ihen Schaden | sollte dem * echtömittel geben Jol; Ee liter 1 Sh N 76 19,60 10,60 Hod MHS : ; ; Verdächtigen auf Grund seines Vorleben R R diesen, Beschränkung der Entschädi U e dem Manne, den der Staatéanw ; desgleichen e S ; c 1 L, Ac 1,70 . i 4 Laufe des Verfah ; Borlebens. Im | die in ihrem V i / igung gegenüber folchen entläßt, die Entschädi i a a E L ee Ma “a E E 5 2 | | | O e : rem Verhalten noch an e : / )en, zt, die Entschädigung nit vers ! gshast tad C ¡ LU, S 00 . J : : raus: an dieser Tat w ; i an einem \{lechten Lumunkd leide ausftellungen perlag: weten: Ale A v Halberstadt : 10,40 10,60 | 10,80 11,00 11.20 L : i unschuldig gewesen. Aber ine Herre at war er | au nit strafbar, so do i iden oder wenn ellungen fönnen unseren Wunsch, die * e Cinzel- E | : : : | | ; E ) fo doch unehrenhaft si verhal : zu bringen, nicht beeinträchti [ch, die Vorlage zur Verabschied H x Eilenburg . «- 12,20 12,40 12,40 12 60 12,60 s 660 11,00 11,20 26 gezogen ist, so wird die Volks ä zur Untersuhung | s{ränkung ¡egenüber solchen, die ni | erhalten haben, und Be- gen, nit beeinträchtigen. Jedenfalls muß all erden, | « Marne a 142% | 14,25 14,50 14,50 15 00 1 Ï / ' ¡2 L: : : Oa ie Volkéstimme sagen: das kommt bei ei i g gegenu er solchen, die nicht dur einen gerichtlihen Bef unt u De Mit E lgesproenen gesdhasfen | E j ; | puiogen if, so wid die L A vefali Mt d ] hen Beschluß vor | werden. Mit di lot lassen von Freigesprohenen gef | é Hannover - se 11,60 | 11,60 11,80 11,80 12 00 12.00 t, i j f M hehle | O eraus, ‘und er selbst wird sih kaum b iese vi t Lugau ber E n baben, “In Bou dlant, mio algemehn me Pa Sanoner S 1e | 1270 1180 R Ats j O 200 2 360 11,89 N M Y vehlen, daß seine eigene frül R n ver- diese vier Punkte sind es, auf dene at gesichert sind | #1 befassen haben. In Deutschland die Kommission in erster Linie l L N 9 | e d, 3,80 4,00 ' 11,80 27 1 Y , i here verbrecherische Tätigkei " i , auf denen der Entwurf beruht, die verhaftet als i D î ften iets d E Duderstadt ' 12,30 13,00 13,19 1860 | 1400 | A : Y noch immer, und nicht unverdi ; L ‘tigkeit | verbündeten Regierungen als *01 eruht, die von den jaftet als in anderen Kulturstaaten E ; jet es wohl K R N 1G, 12/00 9 d E 15,00 : . d : N ¿egiges Lebe ; Ia ient tiefen Schatten ; X i y als unerläßlihe Voraussetzungen einer mit de hauptsächlich, daß d i uropas; daran liegt es wohl n E E R l e | x | 8) Bl hes a wers, bas T ie t wie dene, me de | [uenahat ten e S ta Be G e le vop gde ens ¿ Limburg a. L. S l 11,40 11,40 12,00 13/40 950 3 175 12,70 12/70 30 L B e auf ihn zurügrei t. Meine Herren, ein \solcher M Regier C E ana | fin fentidil, gese De landen R l U e Ee A E | d 1 ¡VU 10“ 9216 c a Li DUe Le 2 den Einbruch i e, He Mann, der NRegierunge tet i E Cs der Anbag 8 alien 9 i uny It = | / E l : i f zu 38 s 6 l L Tue Wdfodai Sens selir D : gen stehen, indem fie di R Are x Fortschritt gegenüber dem geltenden ge für einen V aRA E O M Maa L 2,80 | 2,8 ; Al 2 30. 1. i nau T A Sat G i Mitmenschen [l aut iese Grundsäße annahme uns dem Ant Di vate a & oa x Dinkelsbühl . 11,20 O | 12,20 | 192,90 a 64 12,80 12,40 30. 1 H früher geshädigt, aber der Negel nah nicht d Gh ( in allem wesentlihen auf den Ans 3 ie leiten A k 4 Witglicdem an. 1 übrigen | o « Biberah S 1160| 1100 L110 1180 | 1L9C 2, 99 590 1180 E 30. 1. ; N Regel nah wohl e 3 nicht daran gedacht hat, der | bei der B R auungen, die leitend gewesen sind mission von 14 Mitgliedern an. Im ü s a S, | l L 990 | c (l L, | 1,90 12,00 F z Ou 11,82 2 F, [S ( ) wohl auch gar nit in der L i er Beschlußfassung über das G 398 e S N edenfen gegen die Ginyelbeite | egi u | u 170 D 1190 120 : e R E : D N durch Ei N age war, den Leuten, die ädi r S R Seseß von 1898 wegen der Ent- er- Freunde eine Reihe von Bedenk i, im Kretle | E ; ; l : : 4 E s | 8 1 : ; ; 7 as A S Cas ( i 2 er äadtgung für Straftl (15 ; Dr er nt- geltend gemacht Di N Je en en gegen die Einzelhe t j Ó ÜVeberlingen . « N | 13,00 1410| is : 2 443 12,63 12,38 97 - Hi A 1 shädigte, wieder seinerseits den Sade Le ur Slraslha[t. Dle, meine Herren, werden sich, od {o il O REOE: Vervorge E O e E O setze | Nostok E Es 12,090 | 12,50 |} 12/99 12,95 | 13,10 5 1 144 13.05 Sa) Ale 1. [ zu vergüten, der soll jeßt eine Vergütung aus S ; aden | wenigstens diejenigen Herren, die damal Ea e a doch on mit Recht hervorgehoben hat l Se Sas C 06 E 199 0D 3, 3.10 76 07 3,0: 2,84 96. 1. A Nei E E L BHLE N g aus Staatsmitteln bekommen ? : , die damals dem Reichstage angehört hab praftishe Bedeu von 1808; denn E E a 2 1 i Be 28 i / E E an | en? | erinnern, daß der Gesetze : S gehört haben, 1E e edeutung als das Gese ag. größere S T j s . s ; C1 f i S S ib f | eseßentwurf von 1898 im 4 f Un Qui Dig eere fe find viel bufiger, als die e é Altenburg : [Log 11/90 | 12,00 12 1 299 15 004 11,96 12: c M will das Gesey den V E agen: weshalb | wurde mit ei trr s n Hause aufgenommen | V g erlittener Untersuhungshaft sind viel T bie Dée d A N c SIAA N i L, 2 50 320 "T 2,34 30.1. On y den Verbrecher entshädige j : j einer gewissen Enttäusch | ider Berurtenung b bia fer gerte weil der Gutwurf zin " Mülhausen i. E 12,00 | 12,00 f 13,00 1300 | 14,00 i; 3 900 12,19 O : H enigen, die frü j ädigen, niht aber lieber die- t Nofti ung und mit großem Widerstand ; g Unschulviger. Aber gerade wei En cia S 1900 1 1350 | 15 00 5. ; 14,00 i; ' 21 B00 300 E jenigen, die früher dur fein verbrecherisches L gegen seine Bestimmungen. Aber die Verhandl 1 û A e E rellen M /'Gapenliand be antelt als die Bemerkungen. Di : / | 19, ,00 | 11 15 e e ; ommen sind ? un zu Schaden ge- | entwurf haben do erc t ndlungen über den Gesey- | Frags die 1898 geregelt w den ist, E g H a E D E O S | 158 14,32 14,06 | 28, 1 f L Aehnlih, meine Herre ; ; ; aufbaute, im M daß die Grundlagen, auf denen er \ih bemühen, eine En A tENLA i so mehr ‘müssen wir uns Y | wid quf polle Deppelntner 1 ) ver Berusoneet wf 1e 3 taxt abgerun t mihetellt, Der Durdhspittoprr e ul Uin, abaetaiteden Ai B A gehen Jch glaube, w Va wird es in vielen andern Fällen | jährige Zeit H R billig und recht waren, und eine fünf Mugclegenhen zu finden. Ich will e stra at Ie dieser M . , ch . ( Es Ct, C 4 enn » L p d 1 p De 0 o if 4 s ; tel i shädigur j; i | n den legten sechs Spalten, daß ent\prehender Brit feblt. N Entschädigung versagt (o V r der Staat die bekundet, daß die O d D i hak, E ih, fo viel ibren A Ee Lr E T unschuldig "Perhafteten in / formalen Rechts wie wir Î nux im Sinne | schädigung für Stra ( MIONBIENGE SLSe der Ent- | schädigung für i \{chuldi Bestraft bon der Megelung bex An | : f ir es durch den Entwurf begrü gung ür Strafhaft in einer, das öff i if spältigkei ; Gesehes L 1808 flarre au bei o s gründen | beruhigenden Weise ab , Das öffentliche Gewissen [pältigkeit des Geseßes von 1898 \ n L u j Weise abgeschlossen worden, daß die Frage, die damals d au. n Spalten. Ich halte diese E N oe Vorlage Sntshädigung unschuldig Verhafteter \oll nah der E E

B Ö L or en E lg / i 1 Ei h P ch ind an 1 enn das

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Deutschér Rei f : 93. Sig s L eichstag. ged und im Sinne der Verständigung, die im Jahre teilung festgeste Ls zung vom 3. Februar 1904, 1 Uhx. “N zwischen dem Reichstag und dem Bundesrat erfolgte —: Ent hafteten Wi 310w daß grobe Fahrlässigkeit auf seiten des Ver j die d Bl ‘berich t der Sigung wurde in der gestrigen Mt © ce N dies slewährt, deren UnsGuld naßgewtese ist. | haben e L R M aus\{ließe. Also au hier N anerkennt. Gewiß, meine Herren, kann es , Dl. DETIQIET, j Meine Herren, wer, belastet mit dem Verdachte, i A n Grundsay adoptiert, den der Reichs j E R i , fann es vorkommen j R O : L te, in strafbarer Weise | in wi ; / er Reichstag seit 20 Jahren h sage, hoffentlich wird A At und ich 9 ; Es folgt die erste Ber die Interessen d *raer dp in wiederholten Legislaturperi Man eri P i vird es so sein —, daß i tun, meine Herren, d Nerf ; t erste Beratung des Geseßentw ejjen der bürgerlichen Gesellshaft v letz t gislaturperioden durch gleihmäßige N j E i: , daß in der großen Meh A , das Gese von 1898 w : ; / Berfahr ; e T7: i EA : S ( 1 - 1 erlezt zu u A n i mäßige Beschlü L! zahl der O ; groß ehr- s j 2 8 war eigent erfahren nicht bis zur A t , 1 treffend die Entschädi oe seßent irfs, be- | UntersuGungshaft verlä E Q B zu haben, die durch Anträge, denen nicht ern i i s{hlüsse und H Fälle, in denen ein Vorbestraste A Gese idealer Art. Cine große Þ ex M5 g [ih nur ein | Fälle sind n S d gerihtlihen Entscheidung gedizhen ist ? Di e ubungabdii gung für unschuldig erlittene | baß dies n äßt, der fann billigerweise nicht beanspruchen, | kannt hat ) ich widersprohen wurde, aner- Untersuchungshaft gebraht wird, di D r irrtümlih zur | wonnen, wird es au große praktische Bedeutung hat es nie ge“ | Es gibt S meiner Wahrnehmung in der Praxis ungeheue häufig, 1 S a ö m a 5 tele ürgerliche Gesellschaft {h 4 1 ( Ï Fh 2 V Ir / ie in e 0 1 e au nte gewin Q E, / C c I gtb Staat8anwält di 1 E } : 3 1 euer äufig. - a a \ ihm auch noch aus ibrer Tasche ent- Mot ¿F ihm denno : E g fo liegen, daß Z winnen. Denn, Gott sei Dank, fi : wibali Sanwalre, ie Gewicht darauf lege da Staatssekretär des Rei Hsjustizamts Dr S t nt Dieser Grundsatz, meine Herren, f: woll N A E Meine Sa : wir {sind aber auch nit in der Lage, in solchen Y Dazu will a A zugebilligt werden fann. E L selten, in welchen die Gerichte gezwungen E d 2 E a E in eva en, Nun eden E E H Wenn die gegenwärtige V L g. gebungen der größeren Staaten bishe » 3- | Fällen eine Entschädigung zuzubilligen, i i / f ckniwur ie Gerichte d E nen, daß ein Unschuldiger bestraft 5 : , an- | Pers e i ie verbündeten Regierungen, w B, 1 gegen wärtige Vorlage verbältnismäßi 3 aaten bisher anerkannt worden, und er ist / gen, in denen eine nah den Gesetze f Yagegen kann d E F PRRA auh ermächtigen. | die Fäl ; L estraft wurde. Aber, meine He Person, ‘die vier Wochen i Cr vÉ8 gen, warum soll eine : Reichsta Y s O äßig spät an den au anerkannt word de Í ' formell strafbare Handlu / i: | hen H er Entwurf unmöglich Entschädigung hi f ie Fälle, die der gegenwärtige E e L 7 Meine DELTEN, verfahr ; 4 )jen Im staatsanwaltlihen Ermittel s8tag gelangt l, 109 wollen Sie d : S vorden vom Reichstag felbst ung zwar nicht vorliegt H ter Aus O) \adigung hier unbedingt ärtige Entwurf behandelt j ren gewesen ist, feine E R 1 elungs- U. as nicht zurückführe dei \ | aber das Verh rliegt, in denen N unter Aus|chluß jedes gerichtlichen G Tens y ingl | sehr große ftif ; ndelt, find von einer | Jh möch , keine Entschädigung beanspruchen können? auf eine Gleichgültigkei " i [U beN Meine Herren, als im Jah 98218: ; as Verhalten des Verhaftet ; 2 ; S 6 ichen Ermessens derartig zubilli ! n praktischen Tragweite, denn leide E ‘ch möchte auch dem Gedanken des L an]prucjen Ionnen - Led) gkeit der verbündeten Regierunge enü F ' n Jahre 1882/83 der Reichstag ih zur va Verhafteten derart gewesen ist j sie auch in solchen Fälle E d g zubilligen, daß | ände : Rbge , denn leider ist eben eins nicht zu | ne Unterschied hinsichtli n des Vorredners nicht folgen, d: dem Gedanken, d , ; C gierungen gegenüber ersten Male mit dies A 4E ( ) zum es sich mit den Geseßen der Sittlichkei à / : en Fällen, wie ih sie eben durh Bei ; H; ändern: soll die strafverfolgende B eins nl zu nen Unterschied hinsichtlih der Dauer der Haf t folgen, daß man ( , der in der Vorlage vertreten wi ; f er Frage eingehend beschäftigt d eine 4 j Zeseßzen der Sittlichkeit, die 5 i babe, jedem anrüchi / Beispiele erläutert : gende Behörde sih rechtzeitig des Tät Fälle N zuer der Haft machen foll Nl e _ wird. Nur die ; ; c é i jastigle und eine Kom- în weite ; e / ies Wort ave, Jedem anrüchi zen Mens N vergewisser c A T fzetttg des Täters Ful einer Freiheitsent iehun C : ? E [le Schwierigkeit : s ; i: Ae ie | mission niederseßte, die A A F A L veiterem Sinne von Ehre, Sitte H i nsen zukommen müßte gewissern, so ist es unvermeid! ch p Lt : “er i; ziehung, ob diese 8, 14 Tag gkeiten der Ausgestaltung dieses G A -- | der[ele, Die gesetzgeberishe Vorsch! muliere : re, Sitte und Anstand & ; UBre. i neidlih, daß auch öfter einmal je währt, müssen gl Aar age oder 3 Wochen s edankens, die st Si d (eet x a äge fomulieren sollte, | nicht v ink 5 e ¡land genommen H Meine He E haftet wird, der i ; : fter einmal jemand ver- L en gleich, behandelt werden a stellung der Einzelheit f Fest- | da hat diese Kommissi d drückli ; Ae Í t vereinbaren läßt. Meine Herr , / Bs e Herren, eine vierte und leßte A R / ird, der in der Tat {uldlos De ce t Untersuchungs i G ei ,„_und zwar au, wenn di | en des Entwurfs hat uns verhi 1 ; ission fich ausdrücklich dahin {lü ; ; Herren, den Gedanken hie 2 ; A eßte Ausnahme, die w 1K Tdlos war. Deswegen ift die praktis itersuchungshaft nicht dur einen Frei ) D, ie | r rhindert, früher mit | tE+T3 ; L üssig gemacht | wir glei l ; ç ; en hierzu haben À dem im P i ; , die wir gegenüber | Bedeut des i c gen ift die prafktische | D tere X ¿1 einen Freispruch ihren Abschluß fin Î der Sade zum Abs{l L / jer m der \criftlihe B iht li 1200s r gleichfalls nicht în unjerer ; C Lt Abt ä / rinzip und im allgemein edeutung des vorliegenden Entwurf G s i ie leßtere Frage fôhnte Lf „E RAE, chluß findet. / ch zu kommen, jene Schwierigkel e Der! iegt dem hohen Hause den : : eigenen Initiative gefunden ; ; # U ge en anzuerkennenden Ansp ntwurfs außerordentlich weittrag art G Y öhnte unzweifelhaft auf verschiede | ; 5 r ; ierigkeiten, die ih | v ie « Ba t ja in den Akten sind wir d ; nden; auch hier H Entschädigung mach T ir nspruch auf | und darauf Ane L j O ¿ ) weittragend gelöst werden; man soll ebe ; G f verschiedenem Wege ] in früheren Sessionen, we i i or —, daß t denie j F ; 24 nur dem gefolgt, was der Reichst 8 früher indiai E gung machen müssen, betrifft solch Fâlle, i arauf, meine Herren, glauben die Magi : O Mork otn en: man soll eben in allen Fäll j ; b : l 1 nn der Neichstag auf den Erl : nl enjentgen Fällen eine Entschädi un A : / el ag uns früher indiziert hat E Haft Geb l ode Fâlle, in welchen der zu a 1B Ls ie Regierungen d „F berbeiführ 5 » iFauen etnen Gerichtsbe\s{l h F P / ) D s G ch A S l . L e y iede s r | bauen zu k ç 2 t ie Hoffnung | ck«+,.- en. Man könnte sogar d ebe co j solhen Geseßzes hindrängt ; 1 Erlaß eines | vom Staate verlangt werde könne, i gung ls im Jahre 1883 der Reichst ; S Haft Gebrachte, aber wieder aus der H ft Entlassene ni Ï y ¡u können, daß um so mehr der Reichs S I | Str E sogar daran denken, si 9G | ies gte, wiederholt Gelegenheit V ; fu igt werden Lonne, In denen der Anspruchsbere ; uet C ag sih mit der Frage der E E i e Haft Entlassene niht die Gewäl : Cn : | c er Reichstag geneigt sei e Strafprozeßordnung zu hel artet L , n im Lege der | ; Yele( atte, hervor- dem-S 0 1 ; pruchsberechtigte | schädigun j ; ge der Gnts- bietet vermöge der Beschlü i A é e Gewähr | den verbündeten Re i )stag geneigt fein wird 21 ing zu helfen. Damit würde : zuheben, und die, soweit : L E arie, in dem- Sinne, wle id vorhin dargelegt adigung unschuldig Verurteilter und Nerhafte 2+; g r Beschlüsse, die über ih i L eten Regierungen entgegen ufomme L A F ' vorliegenden Gescßentw c ert den wir nicht nur den j l V mein Urteil reiht ' : Mi orh rgelegt habe, seine Unschuld nachzu 3 ¿ erhafteter beschäftigte, hat wegen de 1 c n ergangen sind, daß er | d i ) gegenzukommen, wie sie dem Haus S i Gescyentwur] wesentli verbessern, son ) / Ursachen sind, daß man in den übri i , auch die | weisen vermag Als im I ac of zu- | seine Kommission ausdrücklich k ; / gen der vermuteten Schuld nicht f ur diesen Entwurf entgegenko t at vent Dae | eraus E der Strafprozeßordn erbefsern, sondern auch eine i sind, daß man in den übrigen großen Kultursk i j | ag. Ug Im Fahre 1886 eine neu K i anerkannt, daß es Fälle gebe, i Á l nochmals zur Unt E | genkommen, und in die von d i, “Pi i er Sltrasprozeyordnung selbt ih L : : dfe rstaaten, die 1 Neichstags ta e Kommission des | das Verb J gebe, in welchen gezogen werden k 4 ntersuGung | gebotene H e L on den Regierungen | könnte man geg E dnun( erreihen. Jedenfalls | destens den leichen Ans / , die min- Neichstags auf dieje Frag n p t ; Verhalten des Berhasftet i ; J B erden kann. Es ist auf de Z ( g ene Band einzuschlagen. Ge E A t ge gegen eine solhe Abände t p R | j l 1 gleichen Anspruch darauf erbeben : V 4 : 794 [ diele Frage zurüdckfam hat die Ko s en, wie der Kommissi sh É L em platten Land ç g Zeschieht das, meine Herr e bt (&; Abänderung der Stra[p 6 j P: eben, ein Rechts\taat zu sein G E L B AT h E e Kommission denselben | drückt, \ f onsbericht sich aus- stiftung erfolgt, des Nachts i O Lande eine Brand- | auf der G l i / , meine Herren, gelingt es ml den Einwand erheben : Strafprozeßordnung wie Deutschland, bisher mit ei F n a S ein, rundsaß festgestellt. Als im Jak 204 /9F O : , so {uldhaft und unehrenhaft gew j e gt, des Nachts ist eine Scheune in F Srundlage des vorliegenden Entw1 Fg ; S] vor, Do P en, man greise der Revifi F 2 J0O f inem solchen Geseg niht vorgegang E x Jahre 1894/95 der Reichstag die No- hs s gewesen ist, daß es der Billigkeit oder es ift 2 Nt & in Flammen aufgegangen k ; B urfs zu einer Verständigun vor, denn die ganze Vorlage greift ei T of non dieter ist, oder wo, wenn man den Vers E zt vorgegangen | velle zur Strafprozeßordnun 4 i S witersprechen würde, dennoch bloß d ist zu nächtliher Stunde ein verb e 1879 , | zu kommen, \o darf ih mit Bestimmtheit aus\p 2 igung | Strafprozeßordnung vo L Be einem Teil der Revifion der V V ( en Bersuch damit zemacht hatte, di L g zeßordnung €erwog, in Der auch Grundsäße a f N : Cr formalen Unschuld zulieb ; Eise er recherischer Ans{hla a f E 6 dd i 1TDEIT aus\prechen daß wir dami n zezordnung vor. În der Vorlage if R Versuch wieder auf gemacht hatte, dieser | gestellt waren die Entschädi ; j e auf- | dem Verhafteten eine Entschädi 5 F A einen Eisenbahnzug versuht worde : g auf | einen Kulturfortschritt machen, d ; ¡r B ir damit | einer Entschädigung für die unschuldi ge ist nur die Rede von chCT] C ufgegeben wurde en Tur die Fntschädigung bei der Freisprechun T Mt (InTtihadigung zu gewähren s L G / vorden, man hat die Schi DA | 2 n. DET gleicher No : N L N L adigung Jur dite uns{Guldia erlittene Unters E (f y Ds é : K y J 1m Wieder- Mei s : s A gerissen und die S z Gin ¿ / Schienen wegs | groß Li ck Í Weise in keinem der Man wird aber der Un c s) littene Untersuhungshaft Meine Herren i 2 aufnalk meverfahren da, mei Ç ¿ : E Meine Herren, ein Trunkenbol : é E 1D dItE chwellen zerstört Fälle, i D großeren europäischen Staaten bib 0 x, E e AN He Do er Ver Untersuhungshasft all . Œœ2 U D L 4 a en , wer Den vorliegenden Entw f de é / YTEIll, M, meine erren, hat nicht nULr die Kom! 1 T # S i: s nlenvo d verwidckelt ih in \{chw E bes c L E 1 1 Fa C, in denen der Ne el i ch BIE S: H 23 Der gemacht worden Tr müßen, tn denen dto Troth 10 BLEE os c die Fâlle aleicstellen ich von vornherein üb ; nden Entwurf, der, wie | sondern au der Neichstag selbst f ; Kommission, |} Trunkenheit in eine Sclägerei. E erer D esonders \chwer gleih anfangs sichere Indizien Ee Deshalb möchte ih mir erlauben i E Freiheitsentziehung niht in de “Form N O ) i überzeugt bin, gewiß nit G. R nf | p: x l ULeId)etag selbst ih dabin aus Je\proche daf E A ¿i geret. (Es kommt zum M ffe 2 1A G 4 r re „SnDdilzien für die Täte ch H z auben, das bobe Haus zu erinne uchunashaft erfolat, fondern o er Form der Unter- c is A t G L) 1 Wünschen | Ent T REGG é t chen, daß etne mehrere M s S s esserstechen ; n finden sind und in d t Ext Lal äterschaft zu | die Nerhandlung ; Œ- 00 aus zu ertnnêrn an C 4 solgl, 10nvern dur sogenannte vorläufige F Ç auf allen Seiten dieses Lot A L L L - DEL | n \chädigung nur gewäh ct verde "t ; - enschen werden durch ih 4 l f L y ; ? F L n denen die Strafverfolg be R rhandlungen vom tabre 1898 G E t und zwangsweise D E L A YENRGUIeT Dorlaunige Festnahme vat eses hohen Hauses entsprechen wird, liest, mi ls N gewährt werden könne, wenn die Unschuld des : n verleßt; es wird die Unter B Mühe haben, den S ; gungsbehörden außerordentlich ben, daß E 898, und der Hoffnung Ausdruck | hc g8weise Borsührung, un? damit implicite zwangsweise Fes dem MBVunsche, gei E A t A 4 , Mel, mit Betreffenden nach lo Mi E: j es suchung gegen ihn eröffnet G : o L Mühe haben, den Spuren des Tâäters j | e geven, daß es dem Neichstag ( falle R A v SOrud ! h :ltung. Es müßte K : LISERES L cite zwangswetl}e Felt- DUN I gerer zu fein und bei der Beur ! Í adl gerotejen 1, und dieser Grund} 4 Lz S h o e , er wird verhaft t I h d es Aer nachzukommen (Es g , L Ds g gesa en werde F M S M; L E Dr Cr Y 1 In dieter s ibt C L g e J c X rteilung der einz lne x, 3 | ) aß, meine Herren ist des Be : s arer. Im Laufe der I h des T L EVA . 58 hat ih in \ lbe Geiste : Si I CIE A orlage n dems Nielleicht könnte E E, l Richtung erweitert werd Bestimmunge: Bt e Q i t elnzeinen endlich im Fab e 1898 s 5 L Ld 1 C9 erfahrens stellt ih be 8 s i (ae Des Tatorts ein Mann t R D Mt s L 7 elven Seite, in dem Sinne des E S em HULULS onnte t diesem Anla q 1 die § L en. stimmungen nit [einen dealen naczujagen, fond L Ytés i Jahre 1898 dur das Gese über die E adi eraus, er is fo finnl * 5 unter verdächtigen Verhältnisse A e ie des GEntgegenkommens und verständi C Lee in Aniay al ie Frage der Entschädi 2 A : E aufd ondern den Realitäte r ht / _ d er 1e Fntschädigung » G d e innlos betrunken h funden N! s E Yerhaltnijjen vorge- Berück ti i FE mens und verständiger ir ungereckchtfertigte aecritlihe Hof Inla igung des Lebens billi RNRecbn ¡ag N U (ten unschuldig Ner teilte Ä Urt 4 { { gewesen, daß ihm die T t t , z L en, r wird verhaftet es dauer E S udn igung der nüchternen tatsäc : m G t l HC E 2 E ge Ie X eshlagnahme E led 8 Lebens billig Rehnung zu tragen, wer in dieser 2 | g Verurleiller zu geseßzlihem Recht D e Tat s\trafrechtlich nit 4 i; 0 ; es dauert eine Zeitlang, da fi e ) , tatsählihen Verhältnisse des Lek Die Ausnahmen, die der § LIYE S rledigung finden f alte o 0 leer [bit de 1 V E E 1 ec erboben worden f Í t zugemessen werden and ere b d Á o E L T anq, a finden T O) U z 5 1 Zerpalinie des Lebens ahmen, die der Y E zuläßt ind : ae L . liegenden Entwurf Þv ift 2 Ér A | E E n Vors Mir bewegen uns also durchaut ; i u : . ann: er muß freigesprochen d qa E f andere „Fnd1zien, es wtrd etne weite Perfönli , 2 zu prusen, tre das im Fabre 1898 mi 1A f GILEV namentlich die Ausnahr , 1B, n nicht glüdlih ewählt E rüft, wird eins, wie ih glaube, zu n} ; s 18 also durchaus in den Gleisen, die der Rei of jen und aus der Haft entlasse 4 Es zweite Persönlichkeit verh ; Jahre 1898 mit glücklihem Auëgang für di mentlich die Ausnahmen in den Mbiäten 2 : gewaähtl, ; L mte ch glaube, zugeben müsen; nh r S Gen , die der Reichstag Diesem M A | assen werden. | fann den Indî Apnf ; | erhaftet, man damalige Aufgabe von sei ; Ausgang für die | billigen E z Absäßen 2 und 3 kann ch ni er wird ¿uaeben müssen daß d A T E, ) 1 en ; frü IES durch leine Beschlü » H d L ct 9 x E | ILanne, meine Herren foll t t # ai zien gegenüber die gegen de R S g usgave von seiten des Neichst Rie 2 utgen fie gehen noch über das Ges Ó s l nicht P üfsen, daß dur diesen Entwurf die Nechtslage 7 A. hlüsse, auch dur seine Abstimmungen zu ge N ! roy seines unverantwortliche Ä des erste e n lia gegen den zweiten sprechen, die Haft Reichstags gesehen ijt Mz3alickeit au8zusclief er das Gesey von 1898 hinaus. Um di Untersuhungasgefang E L S Le 49 age der geberischen Norla on festa leg 9 Ÿ ge]eß- Verhaltens auch noch eine E 1t "2! ft. L en e C9 ersten zunächst Berhafteten nicht j fo , af Ab G J : E / 4. D Let auszuschließen daß ih d E . m die | iasgefangenen in Deutschland in eler Weis | Rorlagen festgelegt hat, wenn wir jezt bei de ; ¡nt\{ädigung aus Staatsmittel 5 S ; G Qg , iht aufrecht erhalten 2) g. Himburg (d. kons.): Die Norlaga e bereihern fönnte þ Î jemand auf Kosten des Fisk #4 c e I Belle verbessert b 20 note cs GT. é »j ei dem pon mir werden E Di x : Om .L2 s (119 ein gewährt fal thn. îm Laufe de 7 1 man entläßt Gebi i L e Pl} Le Borlage umfaßt L E ULE ern onnte, werden HAusnah L 4 E B k isl us günstiger und sichergestellt wird, wie R ' ezecichneten Grund}aß bleiben : : ie óffentlihe Meinung wird solhes ni J A Ly Im Laufe der Verhandlungen gege de ; 1 Sebiet, daß es sih emp iehlt e O mfaßt ein jo weites \hädigunags[eist ; HUSNAHMEN vorgesehen, die die Ent- i genieur wie in keinem anderen Lande, welche wei 4 a wäre of oles niht verstehen, und M stellen sih abe e gegen den zweiten Verhaftete liede i T fiehlt, fie einer Kommisston von Mi )ädigungsleistung in das Belieben der Behörden \ nk- fi einer Geseßgebung al e «tf s Lande, welches Zweitens, meine Herre Entschädig A es wäre eine seltsame Jllustrati Nofty ‘Bet ' M en sih aber doch die Dinge wiede S0 : n | gliedern zu überwei]en. Wenn bis jeßt i O L 14 Mit- | wird nit eine - Entschädi ILELIE er Behörden stellen. Es Ye|eBgevung auf die!em Gebiet {on zu - ¿ MVerren, F nt\chädi( ung wird D m Z ation zu den Bestrebunc n, d A : 7 ; A D ieder anders, und m st genöti : é in Vg Jeßt in der Frage der En “i 4 il eine - Entschädigun verl Í * _— H erfreuen hat L, R P e D nur gewährt für Hause ; e gen, die jeßt hier N die Verfolg C A én IETS an ift genötigt wegen unschuldig erlitt G; ‘age Der nt\{ädigung hängung de : | gung erlangt werden wege N \{weige denn in denjenigen S L : ! „ge wirts{haftlihen Schaden, für die Schädi im Hause und in allen Krei sl ; T d! Bersolgung wieder zurückzuführen a » / ; ! i ener Haft noch recht wer „15, B ängung der Untersuchun shaft, so 2, en wegen Vers E VEN 1 DeEnenItgen Staaten, die zu dem Erl 5 andi L i ( (aden, UL lte Schädigung des Nermögens d V jen V aßzgreifen, um der Trunksucht Y Et „e E J )ren auf den zunächst verhaft t so liegt dies an den roße E N 4/1 ntg errei)! worden t Unters A Fe exe 4 gL ast, fondern Jur den Schaden d 1 Gesetzes überbaupt nod y E Srlaß emnes solchen Nerhafteten. Dieser Grundsaß 1 ; c A gel es gegenzuwirken. / ente f wesenen Menschen der nunmeh 2 s atel ge- großen Schwierigkeiten dieser M E Ly nter!fuchungSyatt TUr die betreffende P \ L t, en die zes überhaupt noh nicht gelangt find A Dieser Grundsay ist, seitdem der Neichstag \ ; H y tit nebr wieder zur Haft geb ; man jedem, der, ohne bestraft 0 Materie. Wollte | Deshalb f L 8 a y e Person im Gefolge gehabt h A 7 d d. for Fyva cir L « 8 ih mit Weiter ; , 4 Meine H L 8 p Z ( gebraht wird ; Get rail zu werden, aus der Haft entlafsse : esbalb fann ih es niht anerkenne! e ge g at. In gewisser RBeziehuna if S h dieser Frage ernstlich befaßt h L OR i g eiter, meine Herren Geschäf Í Déetine Herren, In solhen Fällen soll d S A C2 Z . | eine Entschädigun hren, \ a Haft entla}jen wird E E, cic s ennen, daß jemand, weil ; wi Beziehung is uns die an und nid schwieri L tlih befaßt hat, seit dem Jahre 1882, wenn ih v 141 , ein Geschäftsmann ist woucheris F ; Si soll der Staat für die erste L "f xädigung gewähren, ]o wurden dadurch vie i , | guten Sitten verstoßen hat oder wege Vor N er gegen die Aufgabe erleihtert worde h d für sich schwierige | wenigen Anträgen, die im Haus 2, wenn ich von | Pralktiken verdächti Die Unter : erisher noch eine Entschädigung ewähren? Jf} j rste Haft | schädigung teilhaftig werden, vo dene / viele der Ent- | Üebertret bestraft if E N Verbrechens, Vergehens od ele worden dadurch, daß wir be E f En ch agen, dIe im Hause gestellt wurden aber h E, / : g. C ntersuhung wird eac ib L : gung gew Iren : “E es nicht L R LUE d 1 den, DON denen man den dringend R L UCUT LTEl ung »ejirail ift feine E; tchaädi 1 oder 5 s ), A ereits im Besiß A L YA L ' r bei der Mehrheit i d gegen ihn eröffnet, wenn mit der ei - D! cin Widerspruch, | 20er die Ueberzeugu R : ngenden Verdaht | Rechtspflege pri / Entschädigung erhalten soll eines Gesetes über die Ents T dn Wene des Vau]jes mtem 118 Bec t Ä er wird zur Haft gebracht Œœ Q : / f mi er einen Hand aus der S cr j L / d Ug ng hat, daß fie \{uld 1 u tebtspflege spricht man do en Jou. In der ie Ed ¿ Entschädigung für uns ldi ; emals Deactung gefunden haben, absehe j A Dm -Lause hes Verfahrens ft 2 ; Y er Staatskasse eine Entschädi sehr viel Unzuf of i E ig find. Das würde Nichters B E och so gern von dem nobile offici (Zx Lide Bie 8 S l uidIg erlitte 1e | h T N ars , 1 7. A / unentwecgt tin he a1] d G Es S L L “- ayrens stellt ih E gezahlt wt d d iz A: n \ Jadtgung 1 zufriedenheit bervorrufen V s R LC Richters, der nicht P be 0 c s E 110 0 ficlum des Strafhaft 1nd Es ift das L M s L f Kommissionen und 1m Ne! des M2 E L eraus, die Momente Des Mm ch 1 E a e r un auf der ‘anderen S R des ° b des N [f 8 Mee b rus und das Nechtsbew1 t s Z engHerzig seine Entsch id » | nd. V as 1a ein verwandtes Gebiet : wi i / | Un 3 ienum es Neichstags festgehalten wo de : ; L Wuchers fo, wte fie das Straf \ A is L S DeCrel eite der Staat die H d Xe schädigen. Allerdings ist es ; (e / LLDC unten bsaß 3 würde berbeifüh c, J e Ung fällen foll. Der diesem Gesey vor einigen I s L ; wir sind zu | und wiederum also, wenn wir dies i CEDEN buch definiert, nicht vollständi to SLLAIE ey M der Strafvollstreckung ene dens Gan nach der Vorla O H Œn ein gewisser Uebelstand, d: S L Ga N eiführen, daß einzelne Personen als mi : | ele Vor eintgen Fahren nach längeren Kämpf : A 9, wenn wir diesen Grundsaß dem vorli 1 4 s ndig vorliegen, und daß der Nichte d F t gegen enselben Mann a 16\t f Q: age ¿wel Klassen der Entschädic un ea , daß betrachtet und vom Recht mind K [8 minderwertig das Gesetz C F D Tee Kampsen gekommen ; | Entwurf ¿U Grunde lege H : y or iegenden Bortlaut des Gesetzes folge d n 5 zier, dem f der soeben als uns{uldi t y s L rec L, Ie Borlage trifft in der Nhgrenzu gur Q ge! zaffen werden. E Noch Jed, er geschüßzt werden, das cheint e E - H Le ein Kompromiß, den Ab\{luß , s rf zu Grunde 1egen, 10 bewegen wir uns auf den W : á 7 zes folgend, genötigt ist, den Beschuldi t A , L uidig en \{hädigt wurde ? Fh l im L ' ° Dgrenzung der Entschädigungètbe e ; gegen den NRechtsgrund]aß der gleichen Behandlun, l mir Auseinanderset: A is P N V on vielerlei der Neichsta 7 felbst bist s egen, die der Haft und der Untersuch A 7 igren aus E wir würden ¡ wenn wir , 2 g aube, großen und ganzen das Richtige. Die Ei { 7 Uge ere tiglen verstoßen. Mir werden E beid C 5 C ung vor dem Gesetz zu geinandersegungen zwishen dem Reichstag und de hstag selbst bisher innegehalten hat. Mas cersuchung zu entlassen. Aber es stellt si glei H di in f\olhen Fällen eine ¡E der Staatssekretär gesprochen b: ge. Die Einschränkungen, von denen | Auge fa} Bir werden die beiden Absäge des Z 2 sehr \ i Regierungen, 1 nd die R E g den verbündeten Dritter Grundsatz: t 708 ua. E zeitig heraus daß i de 5 j ih gleidh- H schädigung durch das Geseßz billige h ie Snt- 1p E, gesprochen hat, entsprechen im qa du San Auge falten mu}en ind aber bereit, i s 9 er scharf ins unaen, und die verbündeten Regierungen \ind fef R I Srundsag: Eine Entschädigung foll zwar d Re 9 aus, p tin dem Verhalten des Beschuldigt i fas s Gese zubilligen wollten, den Chartakte L tigkeit. Es ist richtig, die Entscheid » m ganzen der Gerech- | baren Fortschritt M c eil, in der Kommission die unleug- bei diesem Kompromiß N of METUBEEN Ln fest entschlossen, | jedem Unschuldigen gewäl an ; er Regel nah | moralischen Standpunkt \ ; desuldiglen, bom F Entschädigung als einer solhen die s Léa dieser | Gerichten zu über E E eidung über solhe Ansprüche de D schritte des Gntwurss möglihst wirksam estalt A ei diesem Kompromiß zu bleiben au im Nahmen des vorliegend nshuldigen gewährt werden, aber es gibt Verhältnisse i angeschen, eine fo \hamlose Aus : n O olen, die dem Unshuldigen gewährt wi 5) ten zu überla}jen. Zir halten die Vorlage nicht n N Abg. Heine (Soz.): Der ha F Loth gestalten zu helfen. Gesetzentwurfs Z A S / ( en des vorliegenden denen felbst einem unsculdi iy 2 } T ie, unter beutung anderer P E. Î e Uuv- h vollständig berabwürdigen t zrt wird, NYollkommenes8 aber für cine \eb b t age nicht für eiwas redners kann i dds er scharfen, \chneidenden Kritik des V L L L V'o L 1 meine Herren, war es für Q e ® l nem uns{Guldîg mnn Hatt geratenen Me Ó : Ew d er]onen gelegen hat daf d N f: î Y t A P ne Ie L rauchbare Grundla: - ey L €T9 ann ih faum etwas Neues hi E . Cx ) DOT- Y E U E u p uns von selbst | {hädig mis ut Menschen die Ent- | es nicht verstehe 7 t l } as Volk F Nun kann man mir entg E etwas Gutes wird aufbauen lasse K ge, auf der sih | nicht, wi FHTtoflid dies Jteues hinzusugen. Ich begreife Ged eben, daß wir die Grundsäße des (Bf , schädigung billigerwei|e nit zuerkan it R A E : s michT ver leyen würde, wenn man d \ Man f L - ( man mir entgegnen: 1a fol " G A | n la}jen, und wir bofen daß Ls not, vie cer {ließli diesen Entwur Bt ) Cl [e nur e Wee z wir die Srunviae Lre zesehes von 1898 über di (F : h E e nil zuerlann werden kann. Dahin ehó B x : s iesem Mann, der ungestraft mit E die S c e; M ja, in 0 hen Fällen muß ebe sprießliches aus der Beratung heraus ossen, daß etwas Er- {ritt hat b A A l 5ntwurf als einen wesentlichen Fort s{ädigung für Strafhaft auch 6 E G r die Ent- | was keinex weiteren A att L _Wayn g jóren, | seinen wucherartigen Gewi E z Z ie Schuldlosigkeit des Verhaftet festgest - 8 even Aba. M ch ng herauskommen wird. chritt hat bezeihnen fönnen. Er hat wohl R FFort- Jung fUT t auch zur Anwendun bringen k : fe wetteren Aus ührung bedarf zunächst dietent E t nnen davonziehen fann jeßt auch h 6 i Í )aslelen fes gestellt werden. Meine H Abg. Mommsen (fr Vag.): Auch i wissen salvieren w lle ct , 04) nur sein juristi\hes Ge- dem gegerwärtigen Entwurf, de L Ss Ug Des onnten in | Fälle in dener 5 A ac) icjenigen | Staatsmitteln etwas als Entschädig E noch au? F dafür baben wir gar kein Verfah os L Herren, | nicht für etwas Volk . Vgg): Auch wir halten die Vorla Gs i ieren wollen, und seine Partei wird dem Gese zusti Jjegenwariigen twurf, der die Entschädigung der U ; ; MeRgE benen der betreffende Untersuhungsgef s 3 Entschädigung zuwenden wollte ; E ar Nerfahren. Das Verfahren, in wel Di NRoUkommenes, erkennen aber an, daß di DOTLUgE Es gibt Verbesserungen die \chlechter f Beseß zustimmen. baft ¿zum Zweck hat, und das triff : gung der Unterfuchungs- absichtlich aus einer böëwillige r oBii ati He O gefangene Es tritt der Fall ei / E J die Unschuld si feststellen läßt beat V velhem | Regierungen den Nersuch gemacht h er an, daß die verbündeten öffentliche Mei É [chlehter sind als gar nichts, weil sie die ; Zwec at, und das triff vor allem d Norf ; ) aus einer b8sroilligen Spekulation seine H f e kotaofi b ein, daß von etnem M in 4 E ; Z aßt, veginnt erst mit d 5) : 1: L E E gema haben, diese Fra Ae 2c | e Vceinung zu dem Glaub „tit Hs, weil hie die G H Ri as Verfahren at. Dahbiî eine Hast herbeigeführt Mäd i ; Manne eîn junge? M wo die Ger s; ; è em Augenblicke Freilich entspricht diese I ge endlih zu lösen. Gutes : 4 auben verführen, daß wirkl ch welchem der Entschädigungsanspruch f staes ren, in | hat. Dahin gehören aber 1ch diejenigen Fälle, i Mädchen im Kindesalter ¡züichti ; : j o die Gerichte sich mit dem Verhaftet fass L t ot iese Lösung nicht dem, was wir von ei rfi Sutes vorgeschlagen sei. Die Prinzipie ühren, daß wirkli etwas N li ¡digungsanspruch festgesetzt und die Ents&ädigungs : jôren aber au diejenigen Fälle, in welchen der Unt N unzüchtig angegriffen wird D Ï Novf ; E Berhafteten befassen können. Ei Gerectigkeitspflege erw R E E ir von einer wirklichen | de T A Gb ai sei. Die Prinzipien dieses Entwurfs pre 1 0 +51 e B t V 3s aß8gef L E e a N én - ( ir , er f Verfahre st Is ce, c | . Ein solches : 10 ge erwarten. Ler Entwourf 2 : ee en mangelhaften Gr dlc Q e. 8 entsprechen summe ermittelt werden foll. Von Ci | [Q¡adigung \uchungsgefangene seine Haft z führ c 6 nter- | Wüstling wird zur Untersu ¿e s 4 ahren is ausgeschlossen, solang ck artigen Be ; urf enthält manche kautfd ce Srundlagen des Geseßes von 1898. D con Hd 7 itte verder Von Einzelheiten abgesehe : gégerang e Haft zurückführen muß auf die eige b : i ung gezogen, zur Haft / M / ange nur der Staatsanwalt v gen Bestimmungen. Der Reichêtag hat x, he fkfautschut- nach unserer Mein dur seßes von 1898. Vas Gesetz ist dieses Verfahren fo : ; C gesehen, stimmt | Fahrläfsigkeit. Auch î lac Miuifito i : die eigene grobe | braht. Bei der Berhandl 1 o ge- M gegangen ist. Oder aber wir müßte ; : or- | der damaligen Vo Reichstag hat sih 1898 auf den Bod rio rer Meinung durchaus unzulänglih. Namentli ieses Bersaÿre o genau mit den geseßlichen Besti p S sigkeit. Auch in diejem Punkte stehen wir auf dem B A P andlung über den Vorgang stellt ; M ; r müßten einen neuen Prozeß einrihte M1 gen Vorlage nur deshalb gestellt, weil di A schied zwishen Freispréhun ste „ament ih der Unter- die Entschädigung err S O b : ven Bestimmungen über den die NBeschlüsse des R E I ; em oden, Richtigkeit der tatsächli 5 D : t fich die der cine Art von Unschuldsp A 2 ; einrichten, Regterungen erklärten f ELGE IAE l, el „die verbündeten bedenkli M A ck- g ersier “und zweiter Klafse erscheint s / adigung Jur Strafhaft überein daß ih es : A DelOLule DES Neichstags vorbereitet haben m Jal ; sächlichen Beschuldigungen heraus E C prozeß darstellen würde dami ég ; H BEN , daß sie font aus ntchts is -_ edenktlih. Vieser Standpunkt {lä “1 1e uns trl [ha] i t 8 mir e / 1A ( ) j » ¿ : j E t H 1it würden Die Grundzüge s (Befetzes And : 1ts eingehen würden erade | c E {lägt dem natürliche Nechtsgefü fann, bei der heuti i : L ; ich es mir erlassen | hat eine Kommisso1 no8 Motchi 5 “A m Jahre 1886 | sih aber au heraus, d g us, es stell! wir die jeßige Grundlage u S S züge jenes Gefeßes sind aber hie L rden. | geradezu ins Gesicht. Sch T Dk tr hen Rechtsgefühl bei der heutigen allgemeinen Grörteru N f Kommission des Reichstags sih ausführlich mit di 4 / us, daß das Mädchen zu der Zei + M L age unseres Strafprozesses völ L Ich sollte mei Jefetzes sind aber ‘hier noch vershlechtert worde j zu ins Gesicht, Schon das Römische Recht schrie - : L y einen Erörterung der Vorlage da Es ah f sführlich mit dieser Frage ta e r Zeit, als der Angriff F W i zesses völlig untergraben. i e meinen, daß die seitdem verflossenen fünf vorden. | jemand für chrer s O Zes schrieb vor, daß näher einzugehen ge darauf | befaßt, und sie hat damals \sich cinstimmi : i ge | auf seine Ehre erfolgte, das 14 Rai Kir t | )as folgt daraus, meine H z L és hâtt die seitdem verflo}senen fünf Fah nil I chrenhaft gelten solle, bis seine Schuld i t e nug cHcHi- E | ( ( iv ; ainitimmig dahin {chlüsfi J gie, ag . Lebensjahr gerade über ch itt t 1 V erren, wenn Sie diese N atten, um den verbündeten R Hs L Z „Zahre genügt fet. Jeder Sta tsk _ L e 1 L ne Schuld ihm nachgewie]en Anders aber liegt es ; daß die Entschädigung nicht gewäl y g gemaht, | Der Mann, meine Herren, ist int ft schritten hat. F sezungen anerkennen? Daraus Voraus- | zu gestatten, ob der G Sf Regierungen ein Urteil darüber | Eingriff i Staatsbürger soll von Natur frei sein, und de ders aber liegt es, meine Herren, in bezug auf ; Ents{hädigung niht gewährt werden könne, w bei N / en, ist nit strafbar, er muß entlassen werde i F M Zj j i aus folgt, daß niemals ei F ; , ob der Grundsay, daß nur Pers rteil darüber | Gingriff in seine Rechtssphä zin, und der bloße L Bg Ci Á e auf die Be- | hafteten Lo TLRit aPolp i f Z , wenn bei dem Ber- ur Verant 4 ' entlassen werden, schädigung in de T; 8 eine Ent- | wirklich festgestell Tee t S Personen, deren Unschuld | pflichti vet] pHare muß den Staat schade 5 agrenzung Des \achlichen Entschädi ¿ L s jartelen Gre be Fahrlässigkeit in bet efff d Govhotti z z 25eran wortung Pon den Gericht ¿ f ü h { g tn den Fällen gegeben werden fa ç gele t worden ist, etne Entsch : D [u pflichtig machen t Fe S iaa hade nersaßtz- edt ) ad en S igungsanspruchs Au i E D B l ref der Herbeiführung seiner Haft v 4 : 7 en kann er niht gezogen we den k J B ann von Nets wegen ; \oll berechtigt ist NU L A |adtgung gewährt werd Nt : Í ört man freilih den Staatssekretä 5 2 Beziehung sind wi e lis E in dieser | gelegen hat. Dies utt L Ä ) or- | Glauben Sie, meine Herre 79 ( erden- welchen der Täter nur dem Staats E „in fl, beremugtl U. Mie der Gesetzentwurf jetzt E rden | eigentliß der Normalzust Cy sfekretär, so wäre es Belegung inb ir zwar ebenfalls soweit es irgend 2 ) Diesen einstimmigen Beschluß der Kommission des £ , Me erren, daß die öffentliche Mei s j L aatsanwalt gegenübersteht derart die Nichter seh lei TradA, E 1eB formuliert ift, werden Joh : N na1zu} and [ür jeden Deutschen daß ; Grundsätzen der Gesepgeb! 3, s irgend ging, bei den damals das Plenum des Haus L 2 es Hauses hat | stehen würde, wenn et MWüstling i : inung es ver- F der Staatsanwalt jeden Auge blick Nov L Nt rart, daß ; „EHT cit in der Formulierunng der S E gesperrt wird. Die Gerichte werden ih L es er ein- Gi c T ant CDLLED ab tis é jh s igt, ihm ch ; alle noch eine Ent- kann, ibn aber jeden 2 ; j eder entlassen | Wi ; raris kommen, wobor ih sie bewahre l gsten Fällen dazu entshließen bedin L E l en doch manche Verhältnisse i , : es famen hier | haben si später anç chl te sämtli : E \{chädigung aus Staatsmitteln ge à Nphp ann, ihn ader jeden Augenblick wied 7 ; Wir werden eine Fo ; E: nr e bewahren möchte teh ôt V zen, unbedingt freizuspreche de | aje :rbältnisse in Betracht, denen n ; ngeshlossen dic sämtlichen Ant i eln gewährt würde ? U { vieder zur Haft brin f ; ; ne Formulierung finden mi ar a0 A . | man wird ein non 1 a [Le ehen, Jondern x 00 s ¡äher zu treten ir Abg. Rintele: ! Ae räge, die der Herr D : y / : : Möglichkeit de GntDädi S gen lann. Die | pflicht etw t B issen, um die Entschädigungs n N Kit 1quet aus\prechen, um den St : c 1A Jahre 1898 feine Beranlass L ' | n J. Nintelen wiederholt die h : ck Vas sind Fälle meine i VCOgId)Lel der Entschädi Jung fann stt ; 9 Ì It C was schärfer zu präzisiere Ei c ¡I G igung9- ersaßpflichti zu is Loh ! 1 den aat nicht \chadens8- | ift ¡lassung vorlag und die infolgede}s ; t ederholt in dieser Frage eingebracht hat, ebenso ei A , ne Herren, an welhe die K tert 4 : t erst in dem Augenblick begair daß der U 1 PLUZ en. inverstanden bin ih d : A gd machen. Vie 1eßbtge Praxis läßt das H] V i selbständige Regelung erf "vil e infolgedessen eine | Antrag des Herrn Abg. - L : , ebenso ein | des Reichstags im Jal f i Kommission in welhem das Gericht über di ; R ; der Umfang der Entschädigung sih auf die eigentli damit, | fürchten. Daß man im Falle der Verjäl ßt das Schlimmste be- Je andige Íegeiung erfahren mußten j errn M g. Muncfel pom Fahre 1888 P g m „Zahre 1883 bereits ed cht E L uver 01e Tat zu fognosziere möge s\chä : q pee eR g auf die eigentl che M Z pas ) an tm Faue der NBerjährun de dea 19 7 a ) Zen. i ad ein Antrag des E cut “i geda jat, und welche uns d No c ; Í L ; zieren hat und durch gen ädigung, auf den während d DB t 1e Ber- den Strafant La C N G! rung C er wegen mangeln- U Die Bestimmungen des (6 L a Hecrn Abg. Traeger v Ged SOA A Zu g de jabeu bestimmen müssen, ho i) L s en Beschluß des Gerichts eine einw dfreie L L beschrà c O 2 ahren er Haft entgange eto ß itrag8 die Entschädigung versa; ; h, S) | b An igen des Zntrourfs ber die Begre ck I ger vom Fahre 1890; die Frage ist zur Sy n S , [Ur erartige Vorkommnisse ei A 6 1 s e einwan freie Lage für den aus d eshränken foll. Nielleicht gelingt es T t g nen Verdienst zusehen. Gerade hie i E Tagen will, ist nit ein- if schädigungéansp w rial : egrenzung des Ent- fommen auch bei de 5 l prache ge- auf Entschädi nen Anspru Haft Entla}jenen ge chaffe n 2 er | für eine é )L geuingl C9 ¡pater einmal, eine Entschädi d, j] ade Hter liegt etn Feblgriff der Cr TUR N L igungéanspruchs beruhen auf vier Grundsät ; j ch bei der Beratung der gung aus der Staatskasse aus ie geschaffen wird. Wohl gebe ih vollständi eine moralische oder sonstige Schädi Af schädigung | überhaupt nicht Norhaf P er Justiz vor; es bâtte 25 6 E uf mer &GSrundsaÿyen die ih hier k INttai 1 t rafprozeßnovelle. Es gab 5) uszuschließen. kann auch i ; y ollständig zu, es 8& 2 stat i 5 h ge »ädigung festzulegen A f Ai n {t zur Verhaftung geschritten w E auseinanderlegen möchte / jier kurz | zwar Mitglieder im Hause die auch i Li A Aber wir haben leide j au in solchen Fällen troßdem die S j i 2 statuierte Begriff der Fahrlässigkeit if gen. Der in | Staatssekretär berief sich ritten werden sollen. Der “l Ae 7 - ! im Falle einer h j er noh weitergehen müssen : ir Anges 1 ; i ie Sache so liegen, daß de Kommission wi ; aria! !grei ist doch bedenklich. Die | R G ef sich darauf, daß die Regier 5 s Der erste Grundsay ift d e x, 2 fahrlässigen Vershul 2 groben 4 haben in ewi} 1 n A en: w ngeshuldigte einen Anspruch F 24} E Pp on wird gut tun, den Begriff der ben X SA ). Ie Respekt vor dem Reichsta die Ausnah1 Regierung {hon _ aus erie dsa ist der: Entschädi ; ; huldung durh den Verhafteten cine E di g d mfange Rücksicht neh ü 2 uch auf Entschädigung billigerweise b haupt aus dem Gefeß ut l der groben Fahrlässigkeit über- lässigkei Neichstag die Ausnahme wegen der aroben Fab folien Perso ch1 44 gung wird nur immer | gung aus Staatsmi - ne Entschädi- | auf das Vorleb tont s nehmen müssen darf. Aber, meine H : j erheben Ge bi Zeseizentwurfe herauszuwersen. Noch k i r ässigkeit usw. machen müßte. Und was bede s „groven L ole ronen gewährt welde aus d unt Staatsmitteln gewähren wollten indessen {h en derjenigen, die unschuldi ' e Herren, hier bleibt nichts weiter übri aber die Ausnahme im 2. Absatz, die id ; vedenklicher ist | Gehört dazu auch Unke ; 1s bedeutet grobe Fahrlässigkeit ? hervorgehen befrei 24 y er Untersuchung sicht wurde im We Trt 5 , jen re An- suchungshaft v g zur Unter- als den Betreffende è den We übrig, | zieht. D Wort E, E aß, dle ih auf die guten Sitten be b: u n enntnis der Gesetze, z. B. das U S h: ; Dr reit von jedem begrü S n Wege der Abstimmung 1 t S ; y gezogen worden sind. E n auf den Weg der Gnade ; . as Gericht ist absolut nicht 2 en Sillen Ves Beschwerde gegen den Haft! : HT e Z. ch VUS nterlafjen der j gründeten Verdacht d t | g mit großer Mehrheit ab 5 Es handelt sich um k zu verweisen und dies T til ao) nidt in der Lage, festzustelle Ô gegen den Haftbefehl ? Der Staatssekretär t deren man sie bezihti / er Tat, | lehnt, und die Uebereinsti ; ge- | Personen, die vorbestraft h ann um so eher gesehen, als die ; : verhaftet Gewesener in dem einen ode ge, festzustellen, ob ein | dem Kopf ei A er Staatssekretär s{üttelt mit : , bezihtigte, d. h. im Si ' ebereinstimmung mit dieser Mehrhei | eslraft worden sind, Personen, di f c: er gesehen, als die Fälle, die hier in Betracht k Si em einen oder anderen Falle gegen di m4 Kopf, er scheint der Meinung zu sei ß hier eine Gef M Sinne des Ent- | das Gese v . chrheit hat dann | haft verbü s n, die zwar ihre Stra]- selten sind fa h ‘trat kommen, | Sitten verstoßen hat. Ei Korre Mes le gegen die guten | nit best ber die Aus g zu sein, daß hier eine Gefah on 1898 üher die Entschädi i ; aft verbüßt haben, aber bei d i sind, so selten, daß es unbed flid ist, f K A r DETILQNEN N N orrelat gegen die {l i l estehe, aber die Auslegung dur die Geri LERS dr / gung bei unschuldiger Veru ; enen zwei Dinge troy Verbü ins@rs L enklih ist, ihnen gegenüber ei dieses Begriffes würde darin liege immen Wirkungen cht i Me gung dur die Gerichte hat ih son of r- F ; Berbüßung der Ei p nat x ; genuüver eine griffes würde darin lie ; ( niht um die Mei 8 2.0 4 | on oft Strafe zurückgeblieben sind, Dinge, die nicht so schnell O ed vi grie U r die na A eintreten zu lassen. Ich habe Es: das die Entschädigungs Ge e V ustellen e des Ge- | treten, wenn Meinung de S tlässigteit ein gekümmert. Was soll ein- : er Presse geles 6 räftig werden läßt, sonde : O. nicht e 1 e He as ie eines Beamten die Verhaftung sse gelesen, daß daraus eine gewaltsame Ein- | V stin werden läßt, sondern noch ein Rechtsmittel zuläßt rets» | eingetreten ist? Dann mie Le Staat doppelt hafte die Dem estimmung wird zweifellos zu ernsten Verhandl zuläßt. Diese | auf Entschädigung soll der verlieren, d i g ven Viowen Anspru atel Mle geben, | gelegt ist, die gegen die gute Sitte ve „bem eine Vaublung zur Sr z erstoßen hat. Danach könnte ein