1904 / 49 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 26 Feb 1904 18:00:01 GMT) scan diff

der Farben und die frishe, große Art, mit der sie gesehen - sind, auf- fallen. Die dunklen Bäume im Vordergrund heben sich schr wirksam gegen den heitern, blauen Fu und den sonnigen Himmel ab. Walter Besigs Arbeiten, hwermütige Herbstlandschaften, wirken dur ihren Stimmungsgehalt und die sehr feinen, vielen, und doch auf einen Ton gestimmten Farben. Pr chôn sind „Spät- herbst“ und die „Doppeleichen“ mit den sptelenden Kindern im Schatten der gewaltigen Bäume. Walter Friederici ist am eigensten in dem sehr lieblihen Bilde „Im Park“ mit dem schwebenden, warmen Sommerdusft. Friß Beerts Bauernhäuser und alte Straßen im Mondschein bringen die träumerishe Stimmung, die er erstrebt, sehr gut ¡um Ausdru. Mehr im heutigen Leben steht August Wilckens mit seinen Schilderungen aus dem Fischerleben, die sich fast zu den verpönten Genrebildern abrunden. Der (Oen U erzählt ganz un- befangen. Die alten Frauen um den behaglichen Kaffeelisch bewundern das kleine Kind, s{waßen gemütlich und tauschen ihre Grfahrungen aus, während der Vater Nag dabei steht. Das ist mit viel Liebe behandelt, und mit sharfem Blick gesehen, wenn auch das Zufällige niht in allem überwunden is und manhes ein wenig gewollt er- scheint. Einfacher wirkt der „Gottesdienst“ mit den s{önen, kräftigen -rauentypen, wenn er aud farbig etwas leblos ist. Johannes Üfer und Ferdinand Dor leben in vergangenen Zeiten. ohannes Ufers Aquarelle find auch tehnisch ganz besonders be- achtenswerte Leistungen. Sie sind so weih und reih in der Farbe, dabei von einem wirkli erlesenen Geshmack und in einer breiten, kräftigen, wirkung8vollen Manier ausgeführt. Der „Biblio- thekar“ mit dem Nock in dem schönen, vershossenen Not, dem ge- puderten Haar, den Bücherregalen, der offenen Glastür und dem Blick in den sonnigen Gang ist eine vortreffliche Leistung. Auch das Bild „Lektüre“ ist farbig von höchstem Reiz. Die beiden Bilder gehören zu den {önsten der Ausstellung. Ferdinand Dorsch zieht vor allem dur seine Empfindung an. Seine „Schumannsche Lräumerei“ mit dem Kreise von Menschen im Biedermeierkostüm, die bei Mond- sein im Freien andächtig dem Geigenspieler lauschen, bringt uns jene anspruchslosere Zeit voll jsentimentaler und doch s{öner Schwärmerei für Kunst und Natur nahe. Mehr dekorativ in seinen Arbeiten ist Georg Müller, sowohl in den „Sirenen“, wie in den „Hesperiden“, die ruhig \{öne Bewegungsmotive enthalten. Josef Goller hat dekorative Entwürfe für Glasfenster ausgestellt, geschmackvoll, aber nicht sehr stark in der Empfindung. Walter Sintenis als einziger Plastiker ist mit lebendigen Porirätbüsten vertreten.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

In feiner leßten Sitzung ‘hat das Organisationskomitee des SFuternationalen Tuberkulosekongresses iu Paris be- s{lossecn, die Eröffnung des Kongresses, die auf den Monat Oktober festge)eßt war, auf ein Jahr zu verschieben. Der Kongreß wird demna§ in Paris vom 2. bis 7. Oktober 1905 im Grand Palais (Section de l’Avenue d’Antin) abgehalten. Diese Entscheidung ist mit Rücksicht auf die internationale Ausstellung in St. Louis und auf den internationalen Tuberkulosekongreß, der vom 3. bis 5. Oktober 1904 in St. Louis stattfindet, getroffen worden.

Malta.

Die Lokalregierung von Malta hat, einer Notiz der Hafenbehörde dortselbst vom 19. d. M. zufolge, die für Herkünfte von der \yrischen Küste, cinshließlich des Golfs von Jskandarun, an- geordneten Quarantänemaßregeln wieder aufgehoben. (Vergl. „Reichsanz.“ vom 30. Oktober v. I., Nr. 256.)

Verkehrsanfstalten.

Seine Majestät der Kaiser hat, wie „W. T. B.“ meldet, an den Vorsitzenden der Schantung-Eisenbahn-Gefell schaft, Wirklichen Geheimen Rat Dr. Fischer, das folgende Telegramm geritet : -

„Das Mir gemeldete Eintreffen des ersten Bahnzuges in Tfinanfu bat Mich hocherfreut. Ih beglückwünsche die Direktion zu diesem Erfolg, den der deutshe Unternehmungsgeist im fernen Díten errungen hat, und hoffe, daß Ihrer rasilofen Arbeit in China weitere gleiche Erfolae beschieden sein werden.

: Wtlhèlm, 1. R.°

Der Zentralverein für Hebung der deutschen Fluß- und Kanalschiffahrt hält seine ordentliche Hauptversammlung am 27. Februar im Abgeordnetenhause, Prinz Albrecht. Straßz d, ab.

Die Erste K. K. priv. Donau-Dampfschiffahrt8gesell- schaft nimmt, nah einec den Aeltesien der Kaufmannschaft von Berlin zugegangenen Mitteilung, am 29. Februar d. J. den Güter- verkehr von und nach sämtlichen gesellschaftlichen Schiffsstationen wieder auf. Der dir.kte Anshlußverkehr nah Odessa, Batum, Konstantinopel und den übrigen Levantestationen ift bereits wieder eröffnet.

San UE E k A 26 spiel in 5 Aufzü Königliche Fchguspiele. Sonnabend: Neues ) Operntheater. Keine Vorstellung.

Schauspielhaus. 58. Vorstellung. Göhg_ von Berlichiugen mit der eisernen Haud. Schau- spiel in 5 Aufzügen von W von Goethe. In Szene gesekt vom Okerregisseur Max Grube. Anfang 7 Uhr.

Sonntag: Neues Operntheater. Vorstellung außer Abonnement (Billettreservesaz Nr. 31). Mignon. Oper in 3 Akten von “mbrotse Thomas. Text mit Benuhung des Wolfzang von Goetheshen Romans „Wilhelm Meisters Lehrjahre" von Michel Carrs und Fules Barbier, deuts von Ferdinand Gumbert. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 59. Vorstellung, Göß von Berlichingen mit der eisernen Sand. Schau- es in 5 Aufzügen von W. von Goethe. Anfang T Ubr;

herzoglicher Hoft (19. Bocstellung

schöne Helena. Montag (20.

Dienstag (20. Waffenschzaicd

Deutsches Theater. Sonnabend: Der ein- same Weg. Anfang Uhr.

Sonntag, Nacbmiitags 24 Ubr: Johanues. Abenvs 74 Uhr: Novella d’Audrea.

Montag: Rose Bernd.

Donnerstag ( Marths.

Berliner Theater. Soznabend: Waterkant.

Sonntag, Nachmittags 23 Uhr: Ueber unsere eas, (Grster Leil.) Abends 74 Uhr: Water- agt.

Montag: Maria Therefia.

Residenzthe Sonnabend: Nitouche.) und Mars.

Schillertheater. @. (Wallnertheater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Wildente. Schau- spiel in 5 Aufzügen von Henrik Ibsen. Deuts von Ernst Brausewetter.

Sonntag, Nadbmittags 3 Uhr: Die Stützen der Gesellschaft. —- Abends 8 Uhr: Der Kompagnon.

Montag, Abends & Por: Die Kinder der Exzellenz.

Schönfeld. Son

Sonntag und Sonntag,

Theater und Musik.

Königlihes Schauspielhaus.

Goethes Schauspiel „Göß von Berlichingen mit der eisernen Hand“, das wohl seit mehr als einem Jahrzehnt im Spielplan des Königlichen Schauspielhauses niht mehr erschienen ist, gîng gestern Mad langen und sorgfältigen Vorbereitungen es follen etwa dreißig Proben A haben zum ersten Male in Szene. Der Mühe Lohn blieb denn auch nicht aus; in einer Reibe von hexrlihen Bühnenbildern, in denen die Gin- beitlihkeit der fünstlerisen Arbeit aller beteiligten Kräfte bewunderung8würdig war, deren Stimmungtzauber von vornherein die Sinne gefangen nahm und ihre Aufnahmefähigkeit für die Schôn- beiten der Dichtung erhöhte, zog diese in wenig mebr al: vier Stunden und in wirksamer Steigerung an dea Blicken der Zuschauer vorüber. Durch frühere Erfahrungen belehrt, bat man davon Absiand ge- nommen, das Werk in einer seiner älteren Fassungen aufzuführen, man hielt sich im wesentlichen an Goethes eigenen, aus dem Jahre 1804 stammenten jüngsten Versu, das „schöne Ungeheuer“ für die Bühne zu gewinnen; und man tat recht daran, #ch der Einsicht zu fügen, welcher der Dichter selbst sich nicht ver- \chließen konnte, daß das Theater nun einmal Opfer verlangt, daß die fnappere Form und straffere Gliederung einer mehr in die Breite gehenden Darstellung vorzuziehen sind, selbst wenn manche Schönheit dabei verloren geht. Aber au in der verkürzten Gestalt bietct das Schauspiel mit seinen vielen Verwandlungen, die si{ch, wenn die Handlung nicht zerhackt erscheinen und die Stimmung sich ni t verflüchtigen foll, rasch vollziehen müssen, immerhin noch beträchtliche Schwierigkeiten, und cs ist bei der Kompliziertheit des in Bewegung zu feßenden szenishen Apparais nich: genug zu bewundern, mit welcher Geschicklichkeit diese gestern ohue den Notbeßelf der zwei- geteilten Bühne überwunden wurden. Aber nicht nur äußerlich fan die Dichtung voll zu ihrem Rechte, auch ihr geistiger Snhalt trat mahtvoll, ja zuweilen überwältigend in die Erscheinung, ganz besonders in ver überragenden Gestalt ihres Helden in der Dar- tellung Adalbert Matkowsklys. Matkowsky als Göß; wie lange schon hat man nicht den Wunsch gehegt, den Künstler einmal vor diese Aufgabe gestellt zu sehen, und wie glänzend hat er die auf ihn geseßten Hoffnungen erfüllt! Der ganze Zauber deutscher Ritterromantik, den Goethe uns in seinem übershäumenden Zugendwerk erschlossen hat, \@ien in ihm verkörpert. Redlichkeit, Kraftbewußtsein, Gemüts- tiefe und kindlih frommen Sinn, alle jene Eigenschaften die in einer bewegten Zeit, wo die Rechtsbegriffe [chwanken und die Fackel des Aufruhrs durch die Lande geht, doppelt \{chäßen8wert er- scheinen, brate er tit einer ruhigen Selbstverständlichkeit, mit ciner {lihten Größe zur Anschauung, die die Zuschauer unwillkürlich in seinen Bann zwangen. Nirgends ließ er sih dazu verführen, in unschöne Vebertreibungen zu verfallen, auh nit in der leicht dazu verführenden Szene vor den Natsherren in Heilbronn. Mit tiefer Empfindung spielte er au) die ergreifende Schlußsztrne. Daß neben einem solhen Göß die anderen Mitroirkenden keinen leihten Stand hatten, brauht kaum besonders betont zu werden; dennoch standen ihre Leistungen im allgemeinen auf solcher Höhe, daß man bei dem vortrefflich ineinander greifenden Zusammen- spiel den Abstand kaum bemerkte. Es ist natürlih nicht möglich, bei den vierzig und mehr Namen, die der Spielzettel anführt, die einzelnen nach Gebühr zu würdigen, jeder trug ‘aber nah Kräften zu dem

Im Theater des Westens geht am Sonntagnachmittag „Dex Ne und am Abend zum 26. Male „Die s{chöône Heleng“ tin Szene.

Die vier leßten dieswinterlihen Symphonieabende der Königlichen Kapelle finden unter Felix Weingartnerzs Leitung am 9., 22. März, 2. April (Neunte ELUIE. ad von Beet- hoven) und 6. Mai im Königlichen Opernhause statt.

(Der Konzertbericht befindet sh in der Zweiten Beilage.)

Manuuigfaltiges. Berlin, den 26. Februar 1904.

Die Stadtverordneten beschäftigten sch in ihrer gestrigen Sitzung zunächst mit dem vom Magistrat vorgelegten Entwurf des Etats des Gesiadebelohnungs- und Unterstützungsfonds für das Etatsjahr 1904. Der Etat selbst wurde an- genommen. Hierzu beantragten die Stadtvy. Ullstein und Genossen folgende Resolution: „Die Versammlung ersucht den Magistrat, mit den zuständigen Staatsbehörden in Verbindung dahin zu treten, daß der § 3 des Statuts der Belohnungs- und Unterstüßzungsansialt für das Gesinde in Berlin aufgehoben, oder daß von ter Erbeburg der in diesem Paragraphen gedachten Ginrichtung von je 9 Silber- groschen für jeden Diensteintritt und für jeden Dienfstwechsel in Zu- kunft Abstand genommen werde.“ Nach eingehender Debatte, an der sih außer dem Antragsteller die Stadtpy. Dr. Nathan, Hoffmann, Wallach, Ladewig, Cassel und der Stadtsyndikus Weise beteiligten, wurde die Resolution mit 70 gegen 37 Stimmen abgelehnt. Nachs dem fodaun die Abänderung der für den Verkauf stäötisher Kämmeret- grundstücke bestehenden Grundsäße nah einem Referate des Stadty, Wallach fast ohne Erörterung angenommen worden war, entspann ih eine lange Debatte über den Einspruch gegen die Wahl des Stadty. Leis, die damit endete, daß die Angelegenheit zur weiteren Prüfung an den Ausschuß zurückverwiesen wurde. Auf die öffentliche folgte cine geheime Sißung.

LÁquila, 26. Februar. (W. T. B.) Durch das vorgeftrige Erdbeben in Magliano dei Marfi (vgl. Nr. 48 d. BL) wurden außer der Kaserne der Karabinterti auch die Haupt- kfirhe und viele Wohnhäuser beschädigt, und zwar letztere so stark, daß sie unbewohnbar wurden. Die Ortsbehörden haben dethalb die gefährdeten Häuser räumen lasscn. Jn der Ortshafst Nosciolo is - der angerichtete Schaden noch bedeutender. Viele Gewölbe sind eingestürzt. Es herrs{cht sehr strenge Kälte und Schneefall. Truppen leisien den heimgesuhten Etuwobnern Hilfe; Zelte sind zur Verfügung gestellt worden. Heute früh wiederholten sich die Erdershütterungen in der Umgegend von Avezzano und wurden auch în Nocca di Papa und Velletri verspürt. Ja Modena, Florenz und Ürbino wurde geslern abend um 8 Uhr eine Erdershütterung vers \pürt, die au in allea Observatorien des Königrei(s wahrgenommen wurde.

Mittwoch (18. Templer und die Jüdin.

Neues Theater. Beatrix. Vorher: Logik des Herzeus, Sonntag: Medea.

Der keuschze Casfimie. Schrank in 3 Akten von Desvalliòres Deuts; von Mar Schönau. Die Empfehlung.

Sonntag: Dieselbe Vorstellung.

Thielscher in der Titelrolle.)

Nachmittags 3& Preisen: Charleys Taute,

\{chônen Gesamterfolge bei.

fand aber

Charafters; er Ausdru.

den reten Frau bringen als deren unhetimliche das Zerpflücken der

derber Selbiy Herr Pohl, ein Die kleineren, aber nicht durch Frau Buße (Elisabeth) ausgezeihnet beseßt.

Kautsly und

Herren sechzchn an der

fünfzehn oder der Büknentmalerei Die die Terrasse und hafte Wald, in dem die

geßlih einprägen.

laute

Massen bewiesen.

S C E S A E L BS

N. (Friedrich WilhelmstädtischesTheater.)

nds 8 Uhr: König Lear. Trauer- gen von William Shakespeare.

Sonutag, Nachmittags 3 Uhr: Don Carlos. -- Abends 8 Uhr: Die Kinder der Exzellenz. Montag, Abends 8 Uhr: König Lear.

Theater des Westens. Kautsir. 12. Bahnho} 3oolo.tíher Garten. (Direktion: U. Pras, Groß-

heatectitendani a. D.) Sonnabend im Abonnement): Zum 25. Male:

Die schöue Helena. y Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen : Dex Troubadour.

Abends 74 Ubr: Die

Vorstellung im Abonnement): Die

luftigen Weiber voa Windsor.

Borstellung im Abonnement): Der . Vorher: Colombine. Vorftellung im Abonnement): Der

20. Borstellung im Abonnement):

Schwester

Sonnabend:

ater. (Direktien: S, Lautenburg.) (Maître

Vorher : Tnfang 74 Uhr.

Thaliatheater. Direktion Jean Kren und Alfred

nabend: Der DHothtourift. (Guido Anfang 7# Uhr.

folgende Tage: Der Hochtourist. Ddr: Bei halben

] Den Weislingen spielte Herr Ludwig zu Anfang vielleicht nicht ganz klar geg in der Zeichnung dieses schwankenden Pater

Verführerisch - liebenswürdige der

Worte hier büßte die Szene an Stimmung manches ein. Auch der H des Herrn Christians war manchmal etwas zu unruhig gehalten, ließ aber doi SFugendlikcit und Feuer niht vermissen. Ein frischer, kecker, herziger Georg war Fräulein Wachner, ein l

unwictigen und Fräulein Unter den noch% die Damen Wienrich und von Aruauld, die Herren Neësper, Winter, Vollmer, Keßler, Zeislec, Molenar genannt. Rottonara gemalten

Zimmer der das Sg@loßinnere zu Boten und der sonnige Burggarten am SWhluß, sind Bilder, die sich unver- ; Nicht minder eindrucksvoll waren die lebenden Bilder innerhalb diefec Szenerien, in der Schlucht, die Kampfszenen, das Nachtlager der auf- rübrerishen Bauern bei flackerndem Feuerschein u. a. Der Oberzxegisseur Grube hat darin wieder seine Meistershast in der Anordnung der

bescuders in dec Sterbeszene Poppe gelang es besser das Adelheid zur Anschauung zu Todesahnung; unter der dur

hervorgerufenen Undeutlichkeit E G dem Obmann

derber, vielleiht ein wenig allzu wackerer Lerse Herr Kraußneck. weiblidzen Rollen waren

Lindner (Maria) Mitwirkenden seten

die Tyrannei zu lassen. anderen :

h rungsmehrßeit Die von den Dekorationen, find wahre Meisterstücke __ Burg Joagsthausen, Bamberg, der märcen- der Feme zusammentreffen,

neuen

Zahl,

besonders dec Ueberfall der Kazuf- gekündigt

ein lebhafter Wortwechsel. h Haltung der Radikalen, die gegen den Antrag ge]timmt hatten. Sarrien erwiderte, daß die Nadikalen entschlossen seien, sh

Nach Schluß der Redaktion eingegangene

Depeschen.

Paris, 26. Februar. (W. T. B.) Als die Deputierten- kammer gestern mit 300 gegen 273 Stimmen einen Artrag ablehnte, durch den die Zahl der Pariser Gemeinderäte zu Gunsten der Sozialisten vermehrt werden sollte, entstand zwischen

der radikalen Linken Sarrien und Jaurès Jaurès beschwerte sich über die

der sozialistishen Gruppe niht länger gefallen

u lasse Die Regierung beuge sih vor den Wünschen der Sozialisten, selbst wenn die anderen drei Gruppen der Regie-

cinen gegenteiligen Beschluß gefaßt häiten.

Diese Tyrannei gehe so weit, daß Jaurès durch seine unüber- legten Acußerungen die Negierungsmehrheit in den Augen des Auslandes bloßgestellt habe. :

Bern, 26. Februar. Bundesrat hat in Ausführung von Artikel 1 und 2 des Eisenbahnrückkaufgeseßes vom 15. Oktober 1897 der Direktion der Gotthardbahn den Nückkauf der Gotthardbahn an-

(W. T. B.) Der s\{chweizerishe

Der Rückauf soll sämtliche Linien umfassen, die

das heutige Gotthardney bilden.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten und

Zweiten Beilage.)

Pentraltheater. Sonnabend, Naniittags 4 Uhr: Zu halben Preisen: Kindervorstellung (jeder Er- wachsene ein Kind mit Extraplay frei). Der ge- stiefelte Katez. Müärchenspiel mit Gesang und Tanz in 4 Bildern Abends 7F Uhr: Jubiläums: vorstellung. Zum 50. Male: Das Schwalbeu- uest. Operette in 3 Akten von Maurice Ordonneau, deutsch von M. Nappaport. Musik von Henry Herblay.

; Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Zu halben Preisen (in erster Beseßung): Der Zigeuuerbaron. Operette in 3 Aften von Iohann Strauß. Abents 73 Uhr: Das Schwalbeunest.

Montag und folgende Tage: Das Schwalbeuuest.

Triguontheater. Friedri- und Untversitätsftraße.; dame X.

Sountag: Madame X.

Bellealliancctheatex. (Untec der Direktion von Feana Kren und Alfred Schönfeld vom Thaliatheater.) Sonnabend und folgende Tage: Götterwweiber. Ausstattungsburleske in 3 Aufzügen mit Gesang und Tanz von Curt Kraaß und Wilh. Jacoby, bearbeitet vou Kren und Schönfeld. Musik von Cinödshofer. Dirigent: M. Schmidt. (Gerda Walde und Frip Helmerding in den Hauptrollen.) Anfang 75 Ubr.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei kleinen Preisen: Hofgunsft.

(CGcorgeniiraße, zwischen Sonnabend: Ma-

Konzerte.

Singakademie. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Ux. Klavierabeud von Leonard Bortwvicf.

Saal Bechstein. Sonnabend, Abends 74 Utrx: Konzext von Leo Gollanin (Tenor).

Beethovensaal. Sonnabend, Abends 8 Uhr:

Klavierabeubv von Hacriet von Müthel.

Birkus Schumanu. Sonnabend, Abends 7¿Uhr: Große Salafestvorstellung. Babel. Größte Axsftattungzpantomime rer Gegenwart. Eine Wan- derung durch acht Jabrtausende. Fräulein Dora Schumaun, Schulreiterin. Heer Jul. Seeth mit scinen vorzüglich dressierten 25 mänuliceun Löwen. Die neuen und modernen Drefsuren des Direktors Alb. Schumaun.

Sonntag: Nachmittags ein Kind frei. Neu: Kunst und Liebe. Zum Schluß: Cake Walk, die Niescubonbouuiere und der beliebte Bounbvoun- eegen.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Charlotte Zimmermann mit Hrn Oberarzt Hans Peisker (Breslau— Pleß). -—— Fil. Maudy Knoop mit Hrn. Gerichtsassessor Dr. jur,

Frit Keßner (Loshwiß—Dresden).

Vereheliht: Hr. NRegiczrungsbaumeister Carl Weber mit Frl. Sophie Voß (Siedenburg i. H.).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Frhrn. von Ohlen- dorf (Gresse i. M., z. Zt. in Hamburg). Orn. Hauptmann von Dambrowski (Dresden). Eine Tochter: Hrn. Eberhard von Ramin (Günniß).

Gestorben: Hr. Generalleutnant z. D. Ernst von

zittwiß und Gaffron (Karlsruhe i. B.). Pk berstleutnant a. D. Friedrich - Wilhelm von Arnim (Goslar a. H.). Hr. Amtsgerichtöral a. D. Martin Hilgenseld (Hirschberg i. Schl). Fr. Emmy von Treskow, geb. Goerlitz (Cunners- do1f i. M.). Frl. Jda von Alemann (Genthin).

—-

Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags Anstalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32. Neun Beilagen (cinshließlich Börsen-Beilage).

14 49.

Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1904.

Berlin, Freitag, den 26. Februar

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

1904

Februar Marktort

gering

Qualität

mittel gut Verkaufte

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

Menge

niedrigster MÁ.

höhster

niedrigster | hödhster M. f.

niedrigster | höchster Doppelzentner

a é. 6.

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1)

Am vorigen preis Markttage

Verkaufs- für N nah überschläglicher wert l pra rag pultis. | L SRER / verkau ¡entner M oppelzentner E | (Preis unbekannt} eb. E A |

Durchschnitts-

Landsberg a. W. , MrealaW «e. F Gera i. Schl. T R al r b Göttingen Geldern

Neuß .

Döbeln

Maat Château-Salins

TD C

m “L S S m. m. WW

Naub Langenau i. Wrttbg. Nastatt N A

Landsberg a. W. . Kottbus S Wongrowiß . Da R s Hirschberg i. Schl. ao e e Göttingen Geldern .

Neuß .

Oen c o: A Château-Salins

E. D A Q S-W

Landsberg a. W. . Wongrowiß. .

E e, Hirschberg i. Schl. O e 2 Göttingen

De e E T ils Langenau i. Wrttbg. . Matt 42 ; Château:Salins

m: B. 6 m as «Sa

L N

Landsberg a. W. . Kottbus ü Wongrowiß. . , Breslau . ; Hirschberg i. Schl. r Göttingen

Geldern « B: 4:6

t e e Ld Langenau i. Wrttbg. . Aa a ¿e Château-Salins

15,50 16,00 16,90

16,70

17,00 17,60 15,50

12,00 11,80

11,40 12,30

14,60

14,00

12,90 11,00 10,70 11,30 11,00

13,30

13,00 13/50

12,00

11,00 10,80 11,60

12,30 12,00

12,40 13,50 |

W eigen. 16,00 17,50 18,00 17,80 16,80 17,20

17,50 18,20

18,40 17,75 17,75 E 17,80 18,00 j A

Kerneu (enthülster Spelz, Diukel, Feseu). 18,20 18,30 | 18,30 15,75 16,00 | 16 093

N oggen. 12,50 | 12,95 12,50 12,90 13,40 14 09 14,50 15,20 13,80 13,60 14,50

16,00 18,00 18,50 h 18,00 1810 16,80 j

17,50 80 17,50 18,50

15,50 16,90 17 409

17,40 17:90

16,70 17,20 16,90

u 17,00 | 17,40 | 16,70 | 16,90 |

|

16,50 18,00

16,90

18,00 | 1070|

12,50 12,95 12,60 13,40 13,90 14,00 14 50 15,50 13,80 13,70 14,50

12,40 12,80 13,30

1410 15,20 12,80 13,50 14 29 13,60

12,10 1240 12/80

14,10 14,90 12,80 13,00 14,29 13,40

erste. 13,50 11,80 13,20 13,50

15,00 14,00

13,40 14,85 16,00 13,60 13,80

§ er.

12,50 13,00 11,40 12,10 11,50 12,00 12 80 13,00 13.20 12,50 12,40 12,60 12,80 13,50 13,75 14,00

13,50 12,00 13,50 14,00

15,00 14,30

13,40 16,00 13,80

11,70 12,60 13,10 11,80 13,90 14,00 14,80 13,20

11,40 11,90 12 60 11,50 13,90 13,70 14 60 13,20 14,85

12.00 A 11,10 11,30 11/30 11/80 11/20 11/40 12,30 Ga 12 50

12,59 13,00 11/50 12,40 11,60 12,40 12,80 13,50 12,20 12,60 12,80 14,00

13,00 11.20 12/40

p ‘40 | 1280 a |

32 399 17,90

1 375 17,19 3 030 17,11

36 17,79

768 17,07 1451 18,18

104 12,95

976 12,20 1170. |

12,38 13,30

14,83 13,38

14,00 |

167 13,03 5 824 14,00

1 805 15,04 940 13,43

470 14,25

470 11,75 11,75 11,43

|

12 744 11,43 420 14,00

1 594 13,28 967 14,85

13,25 |

13,29 14,35 |

65 13,00 6! 11,30

12,60 | 18.2. 1130| 18/9. 1183|" 182 11,70 18. ch 1294|. 18/9 11,78

1240| 18.2 1216| 18,4

U

C

92 11,33 95 12,20 780 13/00 780 13,00

263 13,15 124 13,75

Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Fin liegender Stri (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen tis, ein Punkt (.) in den legten sech8 Spalten, daß euliveedenler Brit ebl

Deutscher Reiéhstag. 41. Sigung vom 24. Februar 1904.

(Nachtrag.)

Die bei der Beratung des Etats für die Verwaltung der Eisenbahnen nah dem Abg. Hildenbrand (Soz.) gehaltene, gestern im Auszug mitgeteilte Rede des Ministers der öffentlihen Arbeiten Budde hatte folgenden Wortlaut :

Meine Herren!

Ich habe grundsägßlich bereits erklärt, daß ich die

Vünsche ter Beamten und Arbeiter, die vorgetragen worden sind, sei 8 bier durch die Herren Abgeordneten, sei es in den Petitionen, sorg-

fâltig prüfen werde.

Ich habe fernerhin erklärt, daß der Etat

auch mir niht die Wünsche erfüllt, die ih für das mir unterstellte Personal habe. Ih habe ferner erklärt, daß es aber auch selbst verständlich ist, daß der Etat niht alle Wünsche erfüllen kann, weil er eben ein Kompromiß darstellt, das vor allem auch der Kontrolle des Reihêshazamts zu unterliegen hat im Hinblick auf die gefamte Finanz- lage des Reichs. Ih sage Ihnen nochmals, daß die hiernah im Etat ausgeworfenen Summen in vielen Fällen auch mir niht ge- lgen, und ich selbstverständlih immer wieder für meine Arbeiter und Beamten eintreten werde, um mehr zu erreihen. Inwieweit mir das gelingt, hängt aber von den Entschließungen der verbündeten

Regierungen bei der nächstjährigen Etatsaufstellung ab.

Deshalb bin

ih nit in der Lage, im einzelnen auf die vielen vorgebrachten Vürsche hier einzugehen; es wird sich aber Gelegenheit finden, in

der Petitionskommission alles näher zu erörtern.

Ih werde dann

sür die als berechtigt anzuerkennenden Wünsche der Bediensleten kämpfen, soviel wie ih kann; davon dürfen Sie überzeugt sein.

Nun komme ih noch auf einige Angelegenheiten, die von ver- lhiedenen Herren zur Sprache gebraht worden sind. Zunächst hatte ih vorhin vergessen, auf die Anfrage des Herrn Abg. Dr. Müller (Meiningen) wegen des Koalitionsrechts zu antworten. Das, was ih

d

im borigen Jahre in der Sitzung am 4. März hier über die Handhabung ‘s Koalitionsrehts bei den Reichseisenbahnen gesagt habe, halte ih

“6 aufrecht, und ich brauce dem nichts hinzuzufügen; denn, was ih mals gesagt habe, is ganz deutlich und klar. Außerdem hat ter ot Riff meine Aeußerung durhaus richtig kommentiert. é brigen würde, wie der Herr Abg. Riff au richtig ausgeführt ' fine weitere Grörterung der Frage auf eine theoretische Deduktion

hinauslaufen, die, glaube ih, augenblicklich gar niht notwendig ist, da ih niht genötigt war, bei den Reichseisenbahnen irgend einen Arbeiter zu entlassen. Ich bin dort keiner der vorhandenen Koalitionen ent- gegengetreten, da die Arbeiter sih in durchaus ordentlicher Weise zu- fammengetan haben, um ihre Wünsche auszusprehen und zu verfolgen. Ih habe auh in Preußen, wie der große Verband gezeigt hat, der in Cafsei eben gegründet worden is, gegen ordnungs8mäßige Be- \trebungen, die für die Verbesserung der Lage und für das Wohl der Arbeiter und der Beamten gemacht werden, nihts einzuwenden. Das Koalitionsrecht im Sinne der Gewerbeordnung steht hierbei gar nicht in Frage. Ich glaube, die Mehrheit ‘dieses hohen Hauses wird mit inir darin einverstanden sein, daß ih daher auf theoretishe Deduktionen über das Koalitionsrecht hier nicht eingehe. (Sehr richtig! rets) Der Herr Abg. Dr. Jaunez wünschte den Bau einer Bahn von den Reichslanden nah der Pfalz, und dasfelbe is noch von einem anderen Herrn Abgeordneten angeregt worden. Jh habe mich wegen dieses Bahnprojekts im November vorigen Jahres an die Königlich bayerische Regierung gewandt und die Antroort bekommen, daß die Königlich bayerishe Regierung auch einer Verbindung von Elfaß- Lothringen nach der Pfalz wohlwollend gegenüberstände, daß sie aber nicht in der Lage wäre, vor dem Jahre 1907 der Sache näherzutreten. Das stimmt nun im wesentlichen über- ein mit den Abmachungen, die mit der Regierung in Elsaß- Lothringen hinfichtlich des weiteren Ausbaues des elsaß-lothringischen Eisenbahnnetes getroffen worden sind. Hiermit komme ih auf die Frage, die der Herr Abg. Schlumberger behandelt hat, wegen eines Kleinbahngeseßes in Elsaß-Lothringen. Die Frage ist eingehend ge- prüft worden und im [Landesausshuß von Elsaß-Lothringen im ab- lehnenden Sinne entschieden worden, weil ein Kleinbahngeseß für Elsaß - Lothringen keinen besonderen Nußen werspriht. (Hört! hört! rechts.) Dagegen ift mit den interessierten Kreisen in Elsaß - Lothringen ein Bauprogramm aufgestellt worden, welches die volle Zustimmung des Landesausschusses und auch der Reichs- regierung gefunden hat. Danach hat der Herr Statthalter von Elsaß - Lothringen 41 neue Bahnen von 850 km Länge bezeichnet, die unter Umständen gebaut werden sollen, zum Teil durch das Reih unter mäßiger Beitragsbeteiligung von

Elsaß-Lothringen, nämlich auf das Kilometer 45 000 # Dieser Bahnbau ist für 8 Linien mit einem Gesamtumfang von 166,8 km und einem Kostenaufwand von 32 903 505 M vorgesehen. Hiervon würden auf das Neih über 25 Millionen und auf Elsaß-Lothringen 7,5 Millionen Beitrag entfallen.

Nach diesem Programm werden die Linien ausgebaut, und in diesem Jahre sind für die dritte der aht Linien, nämlih eine Bahn von Saarburg über Drulingen nah Adamsweiler die Kosten der Vor- arbeiten in den Etat eingestellt worden. (Zuruf von rechts.) Es ift allerdings die Behandlung von Elsaß-Lothringen bei dem Ausbau des Bahnnetzes besonders wohlwollend gegenüber den Anforderungen, die in anderen Staaten an die beteiligten Interessenten gestellt werden. Ih möchte mich also kurz dahin resfumieren, daß der Erlaß eines Kleinbahngeseßes für Elsaß-Lothringen in Uebereinstimmung mit deur Landesaus\chuß abgelehnt worden ist, und daß der Ausbau der elsaß- lothringishen Eisenbahnen nah einem einheitlihen Programm plan- mäßig durchgeführt werden soll. \

Es ist dann von Herrn Dr. Dahlem über das Wagenmaterial geklagt worden. Diese Klage ift niht ganz unberehtigt; denn das elfaß-lothringis@e Wagenmaterial fteht nicht ganz anf der Höhe. Das liegt daran, daß wir 1871 die elsaß-lothringishen Eisenbahnen ohne Betriebsmaterial übernommen haben. Es wurde damals neues Betricbsmaterial angeshaffft, und das- selbe ist im Laufe der Zeit {lecht geworden oder entspricht nicht mehr ganz den neueren Anforderungen. Aber, wie die Herren aus dem Etat ersehen, habe ih in diesem Jahre außergewöhn- liche Mittel beanspruht für die Beschaffung neuer Betriebsmittel- Ich hätte au gern noch eine Vermehrung der Personenwagen durch- gesetzt; indessen wurden mir .die Mittel hierfür gestrihen. Jh habe aber bereits angemeldet, daß ich im nächsten Jahre etwas mehr für die Beschaffung neuer Personenwagen tun muß. (Bravo!) Nene Wazen werden im wesentlihen nah den Normen der preußish-hessi- hen Eisenbahngemeinschaft beschafft.

Es liegt wohl ein kleines Mißverständnis seitens des Herrn Abg. Blumenthal vor, der ausgeführt hat, ih betrahte Glsaß-Lothringen als ein „fremdes Land“. Meine Herren, gerade im Gegenteil, da ih Elsaß-Lothringen nicht als ein fremdes Land betrachte, habe ih