1904 / 49 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 26 Feb 1904 18:00:01 GMT) scan diff

alles, das kräftig Aufftrebende wie das Gemütvolle, das einzelne wle Alles fügte sich so natürlich ineinander, Vorzug gebührt ; über lebensfreudige Stim-

der geoße Zug des Ganzen. daß es \hwer wäre, zu sagen, welchem Saße der dem Ganzen lag ungewollt eine eigenartige,

mung, die cinen tiefen,

Strauß,

Tonsprache gewaltig wirkte und große

Komposition mit das wohl Ganz besonders

ührte die so tiefangelegte und Anschaulihkeit vor, wie Fall gewesen sein dürfte. die Abschnitte des Werkes, position bildende „Sehnen, das höchsten Ziele“ zutage tritt, sowie in den ronen Sehnsucht" einen Ehrenabend vermerken. Man kann nur Respekt von dem hingebungtvollen har die ungewöhnlich shwierige Aufgabe, Tonstücke gestellt war, zu Ulöfen trachtete ;

Ein Konzert des „Rheinischen den Damen Mathilde Pfeiffer Tony Cannstatt (Mezzofopran) \sängerin Mathilde Haas (‘Alt ) zu gleider Stunde im Beethovensaal trugen ihre Lieder zumeist mit Klavierbegleitung

und

dur das saubere Jncinandergreifen der gut gebiidete freulihe Leistungen. Die Allstimme ragte besonders aber auch dem Sopran und Mezzosopran gebra Einige Lieder von Cath. van Rennes

Vobllaut hervor, es nicht an Frische des Tons. und Brahms, die a cappella gefungen wurden, tadellos heraus; und da fie der Klangfarbe günstig angepaßt waren, erzielten fe sehr Mit den Gefangênummern we{hselten Violoncellvor! virtuosen Job. Smith aus Dresden ab, die dh tige Tonentwilelung und Wärme d Ausdrucks Fn der Singakademie_ trat an Sängerin, Theodora S

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Salicath, auf. Der

frishe Sopran wird in feiner \{wächdhlihen Wirkung die Dame außerdem mehr

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mangelhafte Schulung beeinträhtigt. Da

Künstelei als Kunst in ihrcn Ausdruck legt, konnten die Der an dem Konzert beteiligte | Tänze che Leistungen.

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Darbietungen kaum befriedigen Tenor Rudolf Scheffler bot durchaus An demselben Montag gab Frau Bechstein ihren zweiten diezjährigen weit größerem Erfolge als den lide Schulung der sympathishen Stimme Geltung, die Vortrag8weise war durchdaht sprechend. Wie {on früher an gleicher Ste

ersten.

der „Vier Brautlieder“ von P. Cornelius ]o

trug sie au die Arie der Frau Fluth aus den „Lu Mindsor* von Nicolai ganz vortrefflih vor und Beifall. Auch die „Maienklänge“ von E. Taulk gut. Den Schluß bildeten drei Lreder aus der vo1 gegebenen Sammlung: „Das deutsche Lied

Die Klaviervorträge N

Dienstag im Saal B Sauberkeit seines Spiels NAusdrucks kamen sowohl wie der Soxaten von Beethoven _ Klavierabend von

im Beethovensac mäßig guten Í Vorträgen eine außero

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1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, Berlust- un . Unfall- un

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1) Untersuchungssachen.

[90521] Fahneufluchtserklärung. In der Untersuchungsfsahe gegen den

Philipp Mehl aus dem Landwehrbezirk Wiesbaden

regen Fahnenfluht, wird auf Grund der 8&8 69 ff

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des Militärstrafgeseßbuhs sowie der §§ 356, 360 der | „5, B nar

Militärstrafgeri&tsordnung der Beschuldigte hier durch für fahnenflücbtig erklärt. Franksurt a. M., den 23. Februar 1904. Gericht der 21. Division. Der Gerichtsherr : Hasemann, von Hagen. Kriegsgerichtsrat.

[90520]

1) Der Pionier Franz Zilles vom Pionierdbatl. Nr. 16, geboren am 24. Dezember 1861, am 20. De zember 1882 für fahnenflüchtig erklärt,

9) der Pionier Georg Helfmann vom Pionier- batl. Nr. 16, geboren am 19. November 1860, am 96. September 1883 für fahnenflüchtig erklärt,

3) der Pionter Johann Hahn vom Pionierbail. Nr. 16, geboren am 2. August 1860, am 27. März 1883 für fahnenflüchtig erklärt,

4) der Pionier Christian Kettering vom Pionier- batl. Nr. 16, geboren am 10. September 1860, am 97, März 1883 für fahnenflüchtig erklärt,

5) der Pionier Karl Kieffer vom Pionierbaltl. Nr. 16, geboren am 17. September 1860, am 98, Dezember 1883 für fahnenflüchtig erklärt,

6) der Gefreite Karl Heinrich Trompler vom Königl. Sächsischen Fußartl.-Regt. Nr. 12, geboren am 18. September 1855, am 5. Mai 1877 für fahnenflüchtig erklärt,

7) der Kanonier Karl Gottlieb Wustmanu vom Königl. Sächsischen Fußartl.-Regt. Nr. 12, geboren am 15. Iuni 1855, am 83. Dezember 1878 für fahnenflüchtig erklärt,

8) der Kanonier Jakob August Burgai vom Königl. Sächsischen Fußartl.-Negt. Nr. 12, geboren am 12. November 1864, am 30. Juni 1883 für fahnenflüchtig erklärt,

9) der Kanonier Josef Keilhauer vom Nheini- {hen Fußartl.-Regiment Nr. 8, geboren am 19 März 1855, am 27. April 1878 für fabnenflüchtig erklärt,

10) der Gefreite Evgen Walch vom Nheinischen Fußartl.-Regt. Nr. 8, geboren am 23. Dezember 1856, am 3. Mai 1879 für fabhner flüchtig erklärt,

11) der Kanonier Jakob Deugel vom Rheinischen Fußartl.-Regt. Nr. 8, geboren am 13. April 1860, am 23. Januar 1882 für fahnenflüchlig erflärt,

12) der Kanonier Johann Wiest vom Rheinischen Fußartl.-Regt. Nr. 8, geboren am 3. Juni 1860, am 23. März 1882 für fahnenflüchtig erklärt,

13) der Kanonier Johann Zimnmermaun vom |

Rheinischen Fußartl.-Regt. Nr. 8, geboren am 26. Juli 1860, am 23. Dezember 1884 für fahnen- flüchtig erklärt,

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anhaltenden Eindruck hinterließ. zweiten Teil des Programms bildete die glanzvolle, mächtige sym- phonishe Tondichtung „Also sprach Zarathustra“ (Op. 30) von Richard die mit ihrer binreißenden Ausdruckskraft und glühenden Begeisterung hervorrief. Here Nikisch zeigte ch hier in seiner vollen Dirigentengröße und

nur selten bisher glänzend in denen das den Grundzug der Kom- Kämpfen und Ringen nah einem Abschnitten und „von den Freuden und Leidenschaften“. tifish und die Philharmoniker dürfen si jedenfals diesen Abend als mit dem größten | Behm Eifer sprechen; mit dem die Künstler- die ihr mit diesem gewaltigen

es war etne Einheitlichkeit und eine Zielsicherheit in der Ausführung, die Bewunderung verdiente. Terzetts" - Rißmann

zusammenseßt , tatt. Die

ter Stimmen besonders freundliche râge des Kammer

auszeichneten. demselben Abend

nicht

unzulängli Elfriede Goette Arien- und

lle gelag1l ci Stimme am besten für den einfachen Liedgcsang, und dies kam im Vortrag recht zum Auédruck, allerdings tig i erni ri

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alishes Empfinden liebt es, sich zu ergehen ; Den | der Uebergangsfarben. Kompositionen mit,

Der Geiger Off ip

positionen zu Gehör. und Klavier von L. Schmidt, folher Klarheit Noch eindringlicher allein von M. Neger, Musiker „Phantasie“

der gelangen an; aber

der Herr

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führte die kraftvoll durch.

ein Klavierabend Künstler bringt

eLUI von cine dabei i der Formengebung, die von Mittel sciner Kunst zeugt. S{Gumann und Chopin

ich aus (Sopran), Kammer-

fand Damen vor und boten n Stimmen ere durch Fülle und

, das

der

lebhafte Anteilnahme fanden. erste von * zwei diesjährigen Borwidl Z fammenstellung des kamen beinahe | großen musikalischen Wirkungen. | bekannten Pianisten. Zuerst Brahms fo vortrèeflih durch cine präch- verwist, alles T óccaïa Kompositionen aus 18. Jahrhunderts Scarlatii; hiernach ein von Chopin, und

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sachen, Zustellungen u. dergl.

[90445] Aufgebot.

A. Der Evangelishe GBemeintetirhenr vertreten durch den Rechtéanwalt NV.,

B. der Werner zu Bischofsbu

haben f Pfandbriefe der

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D „43 598 über 590 V 42250 Uber V M, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden ausf- gefordert, spätestens in dem f n 30. No- vember 1904, Vormittags 1 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Ne. §9, anderaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anj{Telden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Krastlos- erklärung der Urkunden erfolgen wirt

Königsberg, den 19. Februar 19

i Königliches Amtsgericht. Abt [90444] UNusfgebot.

Die Rechtsanwälte Justizrat Dr Dr. Neumann dahter als Bevollmächt Philippine Häuser zu Sonnenberg baben das Aufgebot der 4 9% igen f Frankfurter Hypothekenbank Serie 14 LU

ju B 1)

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Nr. 50 862, Nr. 50892 über je 509 beantragt

C-Mol Schluß Lecnardo

Jmpromptu ck@(luß bildeten Carnaval, scènes Schumann. Auch dieses großartige Werk fand eine vortreffliche Wiedergabe und

2) Aufgebote, Verlust- u. Fund-

im Saal Bechstein gegebenen Den Beginn ‘ma aus deren vier Säßen e musikalishes Gefühl und ein frishes Temp war die Wirkung einer „Chaconne" die in Form und verriet. Weniger spra die vom Konzer se fand ebenso wie die anderen Dazu trug in hohem Grade spiel mit seinem kräftigen und Ausdruck bei. Klavterbegleitung faal Brugnoli

leidenschaftlides Gefühl mit südliche!

spielte

Sein Anschlag bleibt selbst in den For wendige Kraft vermissen lassen, und keine Feinheit kommt l

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von cinem s{wermütigen, er gern auf ein leidenschaftliches Forte über, ohne B j Diese ungesunde Unruhe teilte sih auch feinen die noch ziemli unklar dareinschauten. Schnirlin brachte in seinem, am Mittwo ch Konzert verschiedene neue Kom- dite eine Sonate für Violine in lebhaftes erament herausfklangen. für Violine Inhalt den ec tgeber selbst verfaßte Neuheiten beim Publikum lebhafte Anerkennung. Herrn Swhnirlins vortrefflihes Geigen wobhlklingenden Strih und gesunden notwendige Beethoven Attilio \{chmelzende

Variationen von | Gbenfalls am Mittwoch fand der Klavierabenden- des Herrn Leonard

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italienis{her Komponisten zum Vortrag, nämlich dret klein von Sgambati und ein Thema mit

im Saal der Singakademie statt. Programms Berständnis wirkung bei den Konzerten der Meininger Hofkapelle ber vorteilhaft er die F-Moll-Sonate wie man sie nur selten zu hören bekommlü. testellen weid, ohne etwa die not» der Komposition wird

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François

Schubert

Von

Mitteilungen des Aöronautishen Obfervatox des Königlichen Meteorologif veröffentli@t vom Berliner Wetterbureau.

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gewandt gleichzeitig statt. und n Temperament zum Ausdru; entwickelt er einen glänzenden Ton und eine Gewandtheit in eincr sicheren herrshung der äußeren Außer einigen Werken von Beethoven, kamen au Tonschöpfungen hoc iere Nummern Mar

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Wetterbericht vom 26. Februar 1904, 3 Uhr Vormittag,

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3, Prag i Krakau .

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Regen Negen Negen wolkig halb bedeckt Negen Regen Schnee MNegen wolkenlos bededckt |bedeckt halb bedecktt bededckt wolkenlos wolkenlos bedeckt bedeckt Schnee bededt Schnee Schnee

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767,0

768,4

2,9 |O 1 \bedeckt [Windstille [wolkenlos (N 1 bedeckt [Windstille bedeck! NO 3 bedeckt NO Schnee |NO 2\Scbnee 2'bededckt 92halb bedeckt 2'halb bedeckt |NW 2'bededckt |NW 2bedeckt [Windstille |Schnee 2Schnee 2Schnee Schnee o[wolsta 3\halb bededckt 2 wolkenlos l halb bededt

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Ein Maximum über 779 mm liegt über Lappland, ein Minimum 757 mm ruhiges, kaltes Wetter; vielfa ist etwas Schnee gefallen. dauer der Witterung ist wahr|cheinlich.

Swottland. In Deutschland herrs{ht ¿F Oris

von

nördlich)

Deutsche Seewarte

. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengefelis

. Erwerbs- und

Wirt|\chaftsgenossenschaften.

3. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. . Bankauswei]e.

10. Verschiedene

efordert,

1904,

unterzeichneten anberaumten Aufgebotstermine

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| 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem untler-

| zeichneten | Aufgebotstermin

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vorzulegen, | erflärung der Urkunde Bielefeld, den 11. Königliches

immer YVîr. 12, Rechte widrigenfalls erfolgen wird

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12 anbe anzumelden die F

1904. A mtsgericht.

Bekauntmachung.

und die

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14. l. Mts. wurden, wie glaubhaft gemacht

t, dem Privatier Nlo1s Käser sen. in Albaching, | Kal. Bezirksamts Wasserburg, unter anderen die

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Inhaberpapiere gestohlen:

Eifenbahnanleihe:

000 X Ser. 4273 Nr. 106814—15, 7, —18, - 000 A Ser. 382 Nr.

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19085, al

1 à 500 «A Ser. 466 Nr. 46570, 1 à 200 A Ser. 350 Nr. 87251,

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| mit März- und September- Zinszeit unverlosb. Bayr. Hypotheken- und

Tecselbank :

Nr 288095,

9286092, 175703, 11 000 M

286091, ¿86096,

34 9/0 unverlosbare Bayr. Hypotheken- Wechselbank :

1000 M

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, —87,

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286093,

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und

34 9/0 Süddeutsche Pfandbriefe (Süddeutsche Bodenkreditbank):

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68009, Ser. XIV 68740 49/9 1909 er

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Nr. 01451, : 3000 M.

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Bayr. Bodenkreditanitalt Würzburg:

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109306, 109311,

| [90458] wir unterm 1.

L | Laben, t uns als aben 54, | YADT, 11 1B G2 r Moft j l Ul | Lot dos hewtMne 5 über 1500 M j bez iglidh VEB DEICIOT eten SFnhaber der Urkunde wird auf- | A “in dem auf den 17. Januar | Jahres, von heute ab geren

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49/0 1902er Anleihe der Stadt Wasserburg a. Inn à 2000 # Nr. 113, 3 à 1000 M Nr. 248, 274, 275 5000

Wasserburg, am 23. Februar 1904.

Königl. Bezirks0omt Wasserburg a. Inn.

(L 5) (Unterschrift.)

Aufgebot.

Der Versicherungs\{ein Serie A Nr. 89 840, den i 1885 für Herrn Johann Caëpar macher in Salzungen, ausgefertigl

zerloren angezeigt worden. Wir

zur Anmeldung etwaiger Ansprüche

Versicherungs sche ines auf

Ankündigung, daß, wenn innerhalb cincs

t, ein Berech-

tigter sich nit melden sollte, der Versicherungés!ein

t 1 der Versicherungsbedingungen für

nichtig erflärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt

werden wird. Leipzig, den 15. Mai 1903. Ullgemeine Neuten-“ Capital- und Lebensverficherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Müller.

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Nübfam.,

S4 ordern Htermil

mit der

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von uns ausgefertigte Versicherungs]cein Nr. 311, ausgestellt am 1. Oktober 1870 auf 1a Leben der inzwischen verstorbenen zuletzt ver witroeten Frau Dorothea Popp, geb. Be11oth in Jaxthcim (Jagstheim), ist uns als verloren an- gezeigt worden. In Gemäßheit von § 15 der All- gemeinen Versicherungsbedingungen unjeres Statuté machen wir dies hiermit unter der Bedeutung bekanni, wir den obigen Schein für fraftlos eritaren und an dessen Stelle ein Duplikat ausstellen werden, wenn \ich innerhalb dreier Monate vom untl gesezten Tage ab ein Inhaber dieses Scheines bei uns nicht melden sollte. Leipzig, den 26. Januar 1904. ;

Lebensversicherungs-Gesellschaft zu Leipz!s- Or. Händel. Dr. Walther.

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Nusfgebot.

Iohann Leikf in Folgowo hat Schuldscheins vom 95. März über 1100 A rüdstäntige Zinsen, ausgestellt zu seinen Gunsten von dem Besißer Wilhelm Herrman? in Folgowo, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf d 38. August 1904, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr- % anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urfunde vorzulegen, widrigen[a die Kraftloserklärung der Urkunde exfolgen wir? Kulmsee, den 13. Februar 1904,

Königliches Amtégericht

Der Altsißer Aufgebot des

das

a0t 1892

1 49.

l Untersuhungösacen. 9, Aufgebote, 2 zerlust- und Fundsachen, 8

3, Unfall- und Inyaliditäts- 2c. Versicherung. 4, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. h, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

y fugebote, Berlusi-1- Fund sachen, Zustellungen u. dergl.

[90083] ; M GLONE ; Her Lehrer Wilhelm Klesczewski in Gr.-Dankheim,

1, Ortelsburg, vertreten durch den Rechtsanwalt (Ernst Glogau in Willenberg, d hat das Auf- hot zum Zweck_ der Kraftloserklärung des Cuittungsbuchs des Oslpreußischen Borshuß-V-reins ju Königsberg, ausgestellt über 153,87 4 für Lehrer Pilhelm Klesczewski, beantragt. Der Inhaber der \lrfunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23, November 1904, Vormittags 14 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer 3%, an- beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden ind die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Fraftloserflärung der Urkunde erfolgen wird.

Königsberg, den 15. Februar 1904.

Königliches Amtsgericht. Abteil. 21. [90093] Aufgebot.

Jn dem auf Grund des Gesetzes Nr. 74 vom », Oktober 1886 eingeleiteten Verfahren, die Ver- messung und Kartierung der Dorflage von Wobeck hetrefend, haben sich als Eigentümer der nach- hezeihneten, im Grundbuhe bislang niht ein- getragenen buchungspflihtigen Dorfbestandteile aus- ewiesen :

y 1) die Gemeinde Wobeck bezüglih:

4. des auf der Vermessungskarte sub Nr. 5 ver- ¡ihneten, mit den Baulichkeiten No. af}. 39 bedeckten Gebiets zu 9,38 a,

b. des daselbst sub 14 verzeichneten, mit den Bau- lihfeiten No. ass. 36 bedeckten Gebiets zu 42 qm,

c. des daselbst sub Nr. 30 verzeichneten, mit den Baulichkeiten No. as. 34 bedeckten Gebiets zu 279 A,

4, der daselbst sub Nr. 33 verzeihneten Grund- lage zu 4,88 a,

a. der daselbst sub Nr. 32 verzeichneten Tongrube u 2,50 a,

9 die Kirhe zu Wobeck bezüglih der auf der- selben Karte sub Nr. 41 verzeihneten Grundlage zu 90,85 a, auf welcher die Kirche erbaut ift,

z) der Landwirt Jacob Bethe zu Warle bezüglich des auf der Karte sub Nr. 45 verzeihneten Gebiets ju 2,08 a,

4) der Landwirt Wilhelm Schäfer zu Wobeck be- ¡gli der auf derjelben Karte sub Nr. 7 und 9 verzeichneten Gebiete zu 0,93 qm und 1,25 a.

Die genannten Eigentümer haben zum Zweck der Eintragung ihres Eigentums in das Grundbuch ge- mäß § 27 des Braunschweigischen Ausführungsgesetzes ¡ur Reichsgrundbuhordnung das Aufgebot beantragt, und werden deshalb alle, welhe Rechte an den frag- liden Grundstücken zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche spätestens in dem damit zur Ab- gabe eines Aus\chlußurteils auf den 2. Juni d. Jrs., Morgens S4 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- ridte anberaumten Termine anzumelden, widrigen- falls nah Ablauf der gesetzten Frist die Antrag- steller als Eigentümer in das Grundbuch eingétragen werden sollen und diejenigen, welche die ihnen ob- liegenden Anmeldungen unterlassen, ihre Rechte gegen Dritte, welhe im redlichen Glauben an die Richtig- keit des Grundbuchs die Grundstücke oder Rechte an denselben erworben haben, nicht mehr geltend machen föônnen.

Schöningen, den 15. Februar 1904.

Herzogliches Grundbuchamt. Neinbe ck.

[90457] _ Ausgebot. Der Schreiber August Luße in Hasselfelde hat als Pfleger beantragt, den verschollenen, dem Namen

} nah unbekannten, im Anfange der sechziger Jahre } des vorigen Jahrhunderts vermutlih in Adelaide ge-

borenen Sohn des verstorbenen Musikus Friedrich Heydecke in Adelaide für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert , ih spätestens in dem auf den 15, Oktober 1904, Vormittags Uk Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße 77/78, 111 Treppen, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 20. Februar 1904.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 84.

(897601 Aufgebot. 1) Der Söldner Martin Stark in Zipplingen, 2) dessen Schwester Marianne Kirschner, geborene Stark, Ehefrau des Fuhrmanns Kaspar Kirs(hner in Zipplingen, haben beantragt, den am 9. August 1833 in Zipplingen geborenen und zuleßt daselbst wohn- baften Lorenz Stark, der seit über 40 Jahren ver- shollen ist, für tot zu erklären. Der Antrag ist ¡ugelassen worden. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf tontag, den 7. November 1904, Vor- gurags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, auer enfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An hel welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- orderung, «spätestens im Aufgebotstermine dem eriht Anzeige zu machen.

Ellwangen, den 19. Februar 1904.

Königliches Amtsgericht.

Norace „Landgerichtsrat Mühleisen. j Veröffentliht durÞ Amtsgerichtssekretär Karp f. (90449) Aufgebot.

Ver Besißer Josef Wardowski in VMroczno, ver-

ustellungen u. dergl.

treten durch den Justizrat Michalek in Neumark, hat antragt, den vershollenen Ginsassen Lorenz Lendzion

Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen

alias Lendzinski aus Mroczno für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. September 1904, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung exfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen können, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Neumark, den 17, Februar 1904. Königliches Amtsgericht.

[90640] __ Aufgebot.

Nr. 2387. Die Todeserklärung des verschollenen Jakob Stier yon Berwangen betr. Der Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf Mitt- woch, deu 13. April 1904, Vormittags 11 Uhr, verlegten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Anzeigen über Leben oder Tod des 2 zerschollenen sind 1 as in diesem Termin bei dem Gericht zu er-

atten.

Eppingen, den 19. Februar 1904,

Der Gerichts\{hreiber Großh. Amtsgerichts : (Le 8) Mahlbacher.

[89411] Aufgebot.

Der Amtsdiener Paul Hils in Lauterbah, als ge- sezlicher Vertreter, hat beantragt, den verschollenen, am 4. März 1869 zu Sulzbach, Gde. Lauterbach, ge- borenen, zuleßt daselbst wohnhaft gewesenen Gregor Hils, für welchen ein Vermögen von 443 M 54 vflegschaftlih verwaltet wird, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 16. Sep- tember 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Oberndorf, den 11. Februar 1904.

Königliches Amtsgericht. Jacob, H.-R. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei. Mathes.

[90448] Aufgebot.

Friedrih Wilhelm Waage, Sohn des Iohann Gottfried Waage und der Marie Elisabeth Waage, geb. Brod, ist mit seiner Frau Wilhemine geb. Baage, und seinem am 12. Juli 1850 geborenen Sohn Wilhelm Robert Waage etwa im Jahre 1852 von Groißsch aus nach Amerika ausgewandert; alle drei sind seitdem verschollen. Der Abwesen- heitspfleger Friedrih Wilhelm Waages und eines entfernteren Erben hat beantragt, die Verschollenen im Wege des Aufgebots für tot zu erklären. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 16. September 1904, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots- termin vor dem Königl. Amtsgeriht Pegau zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen erteilen können, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Königliches Amtsgericht Pegau, den 20. Februar 1904.

[90466] Aufgebot.

Nr. 5508. C. Lehmann in Zweibrücken hat be- antragt, den seit Ende der 1840er Jahre verschollenen, am 25. September 1821 zu Karlsruhe geborenen August Theodor Karl Ernst Mersy, zuleßt als Adjutant des Gr. Bad. 3. Inf.-Regts. in Nastatt wohnhaft, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, \sich spätestens in dem auf Samstag, den 5. November 1904, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht bestimmten Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, wollen spätestens im genannten Termine dem Gericht Anzeige machen.

Rastatt, den 21. Februar 1904.

Großherzogliches Amtsgericht. (gez.) Dr. Huber. Vorstehendes wird hiermit veröffentlicht. Gerichts\{hreiberei des Gr. Amtsgerichts. Eschenauer.

[90455] Aufgebot.

Der Leibzüchter Karl Feldmann Nr. 284 aus Ostendorf hat als Vormund beantragt, den ver- {ollenen Kolon und Nagelshmied Heinrih Feld- maun, zuleßt wohnhaft in- Oftendorf Nr. 33, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf, den 30. November 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes3- erklärung erfolgen wird. -An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Rinteln, den 20. Februar 1904.

Königliches Amtsgericht.

[90450] Aufgebot.

Das K. Amtsgeriht Nürnberg erläßt folgendes Aufgebot: Ueber Leben und Aufenthalt des am 12. April 1856 in Nürnberg als Sohn der Pro- fessorsehegatten Dr. Rudolf und Wilhelmine Wagner, letztere geb. Scharrer, geborenen Kaufmanns Georg Traugott Christian Wagner, der im Jahre 1889 nach Nordamerika auswanderte, ih in New York niederließ und seit dem Jahre 1893 verschollen ist, sind seit mehr als 10 Jahren keine Nachrichtey mehr vorbanden. Auf Antrag der Universitätsprofessors- gattin Anna Bülow, geb. Wagner, in Tübingen ergeht nun die Aufforderung U

Berlin, Freitag,

Öffentlicher Anzeiger.

den 26. Februar

Staatsanzeiger. 1904.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesell\{ch. 7. Erwerbs- und Wirtschafts 1 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. 9. Bnfaudveise:

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

enossenschaften.

1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf- gebotstermin am Donnerstag, den 29. Sep- tember 1904, Nachmittags 4 Uhr, im Sißungs- faale 11, Zimmer Nr. 19, persönlich oder \chriftlich bei Geriht zu melden, widrigenfalls er für tot erflärt wird; 2) an alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen ;

3) an die Erbbeteiligten, ihre Interessen im Auf- gebotstermine wahrzunehmen. *

Nürnberg, den 19. Februar 1904.

K. Amtsgericht Nürnberg.

[88222] Bekanntmachuug.

Am 8. Oktober 1902 ist zu Danzig der Buchhalter Fulius Heinrich Fleck, geboren am 7. Juni 1845 zu Danzig als Sohn der unverehelihten Anna Maria led, eer verehelihten Arbeiter Brandt, im ledigen Stande verstorben. Die beiden Schwestern, unverehelihte Anna Dorothea Schmidt und unver- ehelihte Florentine Constantia Schmidt aus Neufahr- wasser haben angegeben, daß ihre Mutter Anna Catharina Schmidt, geb. Treder, und die Groß- mutter des Erblassers, Anna Florentine Fleck, geb. Treder, Geschwister gewesen seien, und haben bean- tragt, ihnen einen Erbschein dahin zu erteilen, daß fie die alleinigen geseßlichen Erben des Erblassers geworden seien. Die Mutter des Erblassers is am 31. Dezember 1889, sein Großvater, Arbeiter Friedrich Wilhelm Fleck am 25. Oktober 1826 und seine Großmutter Anna Florentine Fleck, geb. Treder, wiederverehelihte Selau, am 27. April 1856 fämt- lich in Danzig verstorben. Andere Erben als die genannten Geshwister Schmidt sind bisher nicht er- mittelt worden. An alle, welche glauben, daß ihnen ebenfalls Erbrechte an den Nachlaß des Buchhalters Fulius Heinrich Fleck zustehen, ergeht die Aufforde- rung, bis zum 15, April 1904 bei dem unter- zeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls- den Ge- \{hwistern Schmidt der Erbschein ihrem Antrage gemäß erteilt werden wird. Der Wert des Nach- lasses beträgt etwa 3500 M.

Danzig, den 6. Februar 1904.

Königlihes Amtsgericht. 3.

[90460] Aufforderung zur Anmelduug eines Erbrechts.

Am 7. Dezember 1902 starb in Ellwangen der am 8. Juni 1822 in Straßdorf, Gemeinde Pommerts- weiler, geborene verwitwete Straßenwoärter a. D: Xaver Oftertag, Sohn des Johann Ostertag und der Crescenz geb. Les, mit Hinterlassung eines kleinen Nachlasses. Erben desselben waren his jeßt nit zu ermitteln. Alle diejenigen, welche gegenüber seinem Nachlaß ein Erbrecht geltend machen wollen, werden gemäß B. G.-B. § 1965 Abs. 1 aufgefordert, dasselbe bis 15. April 1904 beim K. Nachlaß- geriht Ellwangen anzumelden.

Ellwangen, den 23. Februar 1904.

K. Nachlaßgericht Ellwangen. Vors. Gerichtsnotar Rieß. [88967] Anmeldung von Erbrechten.

Als Erbin des am 14. Januar 1901 verstorbenen Arbeiters Hans Christian Reinhold in Flensburg hat sich zwecks Erteilung eines Erbscheins gemeldet die Ehefrau Anna Margarethe Duus, geb. Dhlsen, früher auf Schmedebyfeld, jeyt in Kitschelund. (Es ergeht hiérmit die öffentlihe Aufforderung zur An- meldung der anderen Personen als der Genannten zustehenden Erbrehte bei dem unterzeichneten Gericht in der Zeit bis zum L. Mai 1904, Nach Ablauf dieser Frist wird der Erbschein nah Maßgabe der eingegangenen Anmeldungen und Feststellungen von Erbrechten erteilt werden.

Flensburg, den 13. Februar 1904.

Königliches Amtsgericht. Abtl. 5. [90446] Bekanntmachung.

Erbansprüche an den Nathlaß der am 21. Januar 1903 - verstorbenen Hafnerswitwe Kreszenz Felser von Haag wollen binnen sechs Wochen dahier angemeldet werden. Erblasserin is eine geborene Seer: Kaisergütlerstohter von Gempfing, A.-G.

ain.

Haag, 19. Februar 1904.

K. Amtsgeriht Haag.

e E

[90451]

Der Hausbesitzer Carl s Hüber ift in Neisse am 8. Juli 1903 verstorben. Als seine Erben sind nur bekannt die Kinder seines Bruders Wil- helm, nämli: Nangiermeister a. D. Wilhelm Hüber in Plania, Witwe Marta Liebchen, geb. Hüber, in Gleiwiß und Husar Hermann Hüber in Ohlau. Seine anderen Erben sind bisher nihi ermittelt. Die anderen unbekannten Erben, denen Erbrechte an den Nachlaß zustehen, werden aufgefordert, diese Nechte bis zum 16. April 1904, E 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zur An- meldung zu bringen, andernfalls die Feststellung er- folgen wird, daß andere Erben als die vorgenannten Erben nicht vorhanden sind.

Neiffe, den 17. Februar 1904.

Königliches Amtsgericht. Ausfertigung. Oeffentliche Aufforderung.

Hartmann Roeder, geb. am 24. Mai 1836, und Adam Hofmaun, geb. am 21. April 1825, beide von Obbach, welche vor vielen Jahren nah Amerika ausgewandert und seitdem verschollen sind, wurden dur diesgerihtlihes Aus\{lußurteil vom 29. April 1903 für tot erklärt. Gem. § 2358 B. G.-B. mit Art. 3 des bayer. Ges. vom 9. August 1902, be- treffend das Nachlaßwesen, wird allen (Erbberechtigten zur Anmeldung ihrer Erbansprüche eine am L. De- zember 1904 endigende Frist geseht, und ergeht hiermit a. an die unbekannten Erben die Aufforde- rung, spätestens bis zu diesem Termin bei dem unter-

[90452]

fertigten Geriht ihre Erbansprüche \chriftlich oder

mündlich geltend zu machen, þ. an alle Personen, welche Auskunft über die Person der Erben Wagen fönnen, spätestens bis zu diesem Termine dem Ges riht Anzeige zu erstatten, widrigenfalls der RNücklaß unter Aushändigung des gerihtlih verwalteten Vers mögens den bis jeßt als nädhstberehtigt ermittelten Verwandten, der Henriette Bischoff, geb. Roeder, in Guttenberg, New York, sowie den Kindern des am 98. Januar 1903 zu Snake Hill, New Yersey, ver- lebten Johann Hermann Roeder ausgeantwortet werden wird. Schweinfurt, den 23. Februar 1904. Kgl. Amtsgericht. (gez.) Hartmann. Zur Beglaubigung :

(L. S.) Dôderlein, Kgl. Sekretär. [90459] Aufruf. Auf dem britischen Schiffe „Ancenis", Register- hafen Jarmouth, Kapitän Salter, ist am 31. Juli 1901 ein Seemann gestorben, laut den vorhandenen Ausweispapieren angemustert auf den Namen August Holder, 34 Jahre alt und aus Roftock gebürtig. Doch handelt es sih möglicherweise um eine Per- \önlichkeit, die unter angenommenem falshen Namen zur See fuhr. Da Erben des Verstorbenen nicht bekannt sind, so ergeht hiermit die öffentlihe Ausf- erng vorhandene Erbrechte bis zum 20. April 1904 bei der unterzeihneten Behörde anzumelden, unter dem Hinweise, daß bei unterbliebener An- meldung festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist.

Rostock, den 19. Februar 1904. Vormundschafts - U Ae der Seestadt

ostod.

Dr. Lange. Dursteler.

[90454] Jm Namen des Königs!

In der Aufgebotssache der Firma Wilhelm Goebel & Cie. in Hagen hat das Königliche Amtsgericht, Abteilung 10 a, in Barmen durch den Amtsrichter Dr. Valentin für Necht erkannt:

Der am 13. Dezember 1899 zu Barmen-Ritters- hausen ausgestellte Niederlageshein über die Auf- nahme von 30 Kolli bloß 2. 264/95, Grobe, nicht abgeshliffene 795. kg Kuchenpfannen aus Eisen- blech 249 6e 2a, 2. Verschläge Ventilatoren aus lackiertem 77 kg Eisenblech in Verbindung mit Messing, 259 a 6 e 3 #, eingetragen im Niederlage- register A I Seite 15 unter der Trulenben Nummer 77, wird für kraftlos erklärt.

(gez.) Dr. Valentin.

Vorstehende aûuszugsweise Urteilsausfertigung wird hiermit zur öffentlihen Kenntnis gebracht.

Barmen, den 13. Februar 1904.

Ziemen, Aktuar, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 10.

[90456] i

In der Aufgebotssache des Rentners, früheren Barbiers Heinrih Fisher zu Blankenburg a. Harz, früher zu Timmenrode, ift durch Ausschlußurteil vom 17. Februar 1904 für Recht erkannt: daß der für den Antragsteller Rentner Fischer am 18. Oktober 1897 ausgefertigte braunshweigische Hypothekenbrief, lautend über eine am 18. Oktober 1897 unter Nr. 1 auf das zu Timmenrode belegene, im Grundbuche für Timmenrode Band 1 auf Seite 169 eingetragene Anbauerwesen No. as. 68 mit 6 Ruthen Garten eingetragene Hypothek für 6300 F Kaufgeld nebst 49/6 jährlihen Zinsen feit 1. Januar 1898 aus dem Kaufvertrage vom 14. September 1897 für kraftlos erklärt werde.

Blankenburg a. Harz, den 17. Februar 1904.

Herzoglihes Amtsgericht. Dr. Heymann.

eterx

Durch Aus\{lußurteil vom 8. Februar 1904 ist der Hypothekenbrief vom 17. Januar 1874 über die, für die verstorbene Lehrer Henning, Alwine, geborene Kobow, zu Halenbeck auf dem Grundbubblatt der Grundstücke Band 1V Bl. Nr. 130 Seite 553 von Schmolde in der dritten Abteilung unter Nr. 8 aus der Schuldurkunde vom 14. Januar 1874 ein- getragene, zu fünf vom Hundert verzinélihe Dar- lehnsforderung von dreihundert Taler, welhe mit den Zinsen seit dem 8. Juni 1887 bei der Teilung des Nachlasses der Gläubigerin in Höhe von 300 4 dem Postassistenten Wilhelm Henning und in Höhe von 600 M der Helene Henning übereignet und im Grundbu auf deren Namen umgeschrieben worden ift, für kraftlos erklärt worden.

Meyenburg (i. Prignih), den 16. Februar 1904.

Königliches Amtsgericht. [90541] Oeffentliche Zustellung. “R. 62. 04. Z.,K. 20.

Der Vorarbeiter bei der \tädtischen Straßenreinigung

Ludwig Kopplow in Berlin, Usedomstraße 15, Prozeß- bevollmächtigter : Nehtsanwalt Hölck hier, klagt gegen e Ehefrau Emilie Kopplow, geb. Nieke, früher n Berlin, jet unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für {uldig an der Scheidung zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerihts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 14. Mai 1904, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 19. Februar 1904.

Lehmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20. [90540] Oeffentliche Zustellung.

Frau Marie Rentner, geb. Schiemann, zu Weißensee *

bei Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt