1853 / 200 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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1418 Berliner Börsc vom 24. August 1553.

Amtlicher Wechsel-, Fonds- und Geld-Cours.

Brief, | Geld, (Lt. Berl. Stadt-Obligat.142 J do. do. é Kur- u, Nm. Pfandb. Amsterdam ....... 250 Fl. j Kurz| | 142 JOstpreussische do.|: dito G OSOTE T2 M H HI4Pommersche do, Hamburg 300 M. } Kurz] 1513| 151Z|Posensche do. dito S000 E T2100, 190% do. do, London IL.S. 3M.|6 1926 193iSchlesische do. Paris... 800 r 12M | S0Ndo. Lic. B. v. Staat Wien im 20 FLI F.. 150 FI. 12 M.| 935 San Augsburg 150 FI. 12 M. 1015| [Westpreuss. do.! Breslau 100 Thl.f 2 M.| 93% 99/|Kur-u. Nm.Rentenb, Leipzig in Cour. im 14 ThL/ S8 T. 99% 995 Pommersche do. 100 Fu 8 2M. 997 99! |Posensche do Frkf. a. M. südd. W. 100 F112 M.56 1456 10Preussisehe do, Petersburg 100 S. R.......[3W.| | 1073 Rhein-u.Westph.do. Sächsische do, Sechlesische do. Schuldverschr. der Kichsf. Tilg,-C.. Dr. Bk. Anth.Scheine! Friedrichsd’or Ándere Goldmünzen 2D R.

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Preuss. Freiw. Ae... Staatsanleihe von 1859........ diio von 1852 dito Von S0 Staats-Schuldscheine Prämiensch, d. Seehandl. à 50 Th, Kur- und Neum, Schuldverschr.

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Aachen - Düsseld... B | î d 7 J ! ¡| 99*(Aachen -DMastr. voll

Berg.-Müärkische.

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Berlin-Hamburger. I60ZiBerlin-Potsd,-Magd.

2109 Berlin-Stettiner... Bresl.-Schw.- Freib.

Cöln-Mindener

[Tf.Brief.{Geld,

do. Fou A do, Prioritäts-/-

E... S A 8427| 8334 do. 1037/1027] do. Prior. III. Ser. 102%] f} do. IV. Serie 135%7/1347/ Niederschl. Zweigb. ] Oberschles. Lit. A. 251113 do. (Lit: -B.|: 1037 do. Prioritäts= Prinz Wilh. Steele- Vohwinkel) do. Prioritäts- do. do. IL Serie Res do, (Stamm-) Prior. do. Prioritäts-Oblig. do. vom Staat gar. L ¿I Ruhrort-Cref.Gladb. 00 ErIor. Oblig. Z| O Prioritäts-/ do do I E Stargard-Posen.….. 0 O. |

Prioritäts-/- Prioritäts- do. Prioritäts- do. do. Il Serie

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Thüringer |—| do, Prior.-Oblig. 47/102 Wilh.B. (Cosel-Odbg.) —|

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Nichtamtliche Notirungen,

Tf, Brief, Geld. „¡Brief.{Geld, In- und ausländ. Eisenb. - Stamm- Aciien und Quit-

tungsbogen.

Ausl. Prioritäts- Actien.

Ámsterdam-Roiterdam 4: e Cracau-Oberschlesische l Nordb, (Friedr. Wilh.) Amsterdam -Rotterdam|4 824] Lr E Cöthen-Bernburg...,..|21/ E T Craeau “Oharaohles. E

KielsAltona

Ludwigshafen- Bexbach d Nordb. (Friedr. Wilh.)| Zarskoje - Selo pro St.lfe;

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Livorno-Florenz... 4 | £0 Kass.-Vereins-Bk,-A ct.

Ausländ. Fonds, Oesterreich. Metall, .. l

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Russ. Hamb. Cert. ..., do, Stiegi. 2. 4. Anl. 00. d0. do. v. Rotbhschild Lst.!:

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do. Poln. Schatz-Obl.|

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Poln. neue Pfandbr...

„Brief. Geld, Schwed. Oerebro Pfdbr.|4 S8 Ostgothische do: [4

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Bank-Actien, .|: |

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Schaumburg-Lippe do.

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Hamb. Feuer-Kasse.., 32

Lübecker Staats - Anl. 42 =z|Kurhess. Pr. Obl. 40 Th.|— N. Bad. do. S9 Hl

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Zt. iBrief.i Gelg.

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Cöln-Mindener Prioritäts Il. Emission 1014 a £ gem, gem. Oberschlesische Litt. B. 1825 a 182 gem.

Ludwigshafen-Bexbach 126 a 1257 gem. Mecklenburger 484 a & gem.

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Magdeburg-Halberstädter 1915 a 192 gem. VVilhelmsbahn (Cosel-Oderberg) 214% a #4 gem. Nordbahn (Friedr. VVilh.) 563 a § gem.

erin, 24. August. Das Geschäst war heute wiederum nur sehr beschrönkt und die Course unserer Eisenbahn - Actien schlossen meist unter ges!riger Notiz. Preußssische und ausländ'sche Fonds ohne erhebliche Veränderung.

Berliner Getreide htörse

vom 24. August.

VVeizen loco 71—82 Rihlr., gestern noch 90 pfd. weiss. Kujaven. schwimmend 80% Rihlr, bez., 90zpsd, hochbunt. tein. Poln. schwimm. 81 Rihlr, bez., heute 88!Lpfd. bunt. Posener loco 78% Rihlr, bez, 89pfd. Culmer schw. 803; Rihlr. bez.

Roggen loco 55—959 Rthlr., August 56 a 55 a 55% Rihlr. bez, September-Oktober 5524 Rthlr. bez., Oktober-Novenber 547 a 90a 947 a 954% Rthlr. bez., Frühjahr 55 a 59% Rihlr. bez. i:

Gerste, Haser, Erbsen und Oelsaaten ohne Veränderung.

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uederschlesisch - Märkische 99% 4 99? Amsterdam-Rotterdam 82 a 81% gem.

Rübël loco 11% a 117; a 112 Rihlr, verk. u. G, 113

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bez, u.

G., Januar - Februar 113 Rthlr. Br,, 117 G

September- Oktober 11 Kthlr. bez. u. B G.

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Ü, G. 112 Br.

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nôl loco und Lieferung 11% Rihlr.

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| l | Oktober- November 114 Rthlr. Br., 117 G., November - Dezember 11% Rthlzr. Br., 11% G., Dezember - Januar 115 Rthlr, Dez, 115 Br, 115

6, Frühjahr 11% Rthlr. bez

Spiritus ohne Fass 305 Rihlr., August 30% a 30! Rihlr. verk. u. G.

Q : L E E h ; August - September 297 Rihlr. bez. u. Br., 29 G.,, September- OMober 2024 Mille bez, 272 Br. 2756 Okibber« November

30% Br

26 a 25% Rthlr. verk., 26 Br

LICZ A r A 292 G., November-Dezember 25 a 242

a 245 thlr. bez., 25 Br. 245 G., Frühjahr 25 Rthlr. De, Dr u.

Geld.

VVeiren sehr angenehm und höher, Frage und fest,

Rüböl matter.

Redaction und Rendantur: Schwieger,

Berlin, Dru und Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei,

(Nudolvh Decker.)

Roggen schl t mit mech Spiritus nicht wesentlich verändert.

Das Abonnement beträgt : 2s Sgr.

für das Viertetjayur

in allen Theilen der Monarchie 9

ohne Preis - Erhöhung. (5

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Königlich Preußischer )

Alle Post - Anstalien des In- und Auslandes nehmen Sestelung an, für Berlin die Expedition des Köntgl. Preußischen Staats - Anzeigers : Mauer : Straße Nr. 54. —— E

eiger.

Berlin, Freitag den 26. August

Se.Majestát der König habeu Allergnädigst geruht:

Die Ober = Zoll - Jnspektoren Loether in Heiligenstadt und Kreuschner*zu Neustadt O. S. zu Steuerräthen zu ernennen.

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Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

Der Ober-Post-Direktor S ch ulze in Erfurt ist an die Stelle des verstorbenen Ober - Post - Direktors Kämpffer nah Breslau verseßt worden.

Verfügung vom 20. August 1853 betreffend die

Bersen ding von. NAUster. n. [t ein Jer agu erten

oder’ eingesalzenen Fischen 2c. nach Rußland und Polen.

Nach einer Mittheilung der Kaiserlich russischen Ober = Posi= Behörde dürfen Austern und frische, geräucherte oder eingesalzene Fische, so wie überhaupt solche Gegenstände, welche Feuchtigkeit von sich geben, zur Beförderung mit der Post nach Rußland, nicht angenommen werden. i A a

Nach dem Königreiche Polen is dagegen die Versendung von Austern und Fischen, sofern sie haltbar in Fässern verpackt sind, zulässig. e E t M A t,

Die Post - Anstalten haben sich hiernah bei der Ausgabe von dergleichen Sendungen nach Rußland und Polen zu achten.

Berlin, den 20. August 1853.

General =- Post - Amt, Schmücker t.

Das 45ste Stück der Geseßb=Sammlung, welches heute ausgege- ben wird, enthält unter

den Allerhöchsten Erlaß vom 24. Mai 1853, beireffend die Genehmigung der Ausdehnung des Unternehmens der Wilhelmsbahn-Gesellschaft auf die Herstellung und Benußung zweier Zweigbahnen resp. von Nendza nah Jdahütte und von Ratibor nach Leob\shüß unter gleich- zeitiger Bewilligung des Expropriationsrehtes; unter die Bestätigungs -Urkunde, betreffend den Dritten Nachtrag zu dem Statute der Wilhelmsbahn - Gesell {chaft. Vom 9. August 1853; und unter

S Nr. 3529+

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3 E : Es i 2 ch al U O ( B / M + p das Privilegium wegen Ausgabe von 2, 100,000 Rihir, auf den Juhabver lautender Prioritäts - Ohbligetionen

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‘lin, den 26. August 1853.

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Angekommen: Der Fürst von Pleß, von Hannover.

1855.

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Iichtamtliches.

Berlin, den 25, August.

Se. Königliche Hoheit der Prinz Adalbert von Preußen besuchte am 20, August in England die Magazine des Kriegshafens von Gosport und das dortige Arsenal.

Am 24. August früh 8 Uhr is der „Wladimir“ in Stet- tin angekommen, nachdem er die Naht über im Haff hinter den Tonnen vor Anker gelegen. 26 Passagiere befanden sich am Bord, darunter der Flügel-Adjutant Sr. Majestät des Kaisers von Ruß- land, Fürst Labanoff Rostoffsky, und der englische Kabinets-Courier Drury.

Die „Oesterr. Corresp.“ vom 22. August reibt: „Durch Intriguen mehrfacher Art waren in leßter Zeit in Serbien Vorhbe- reitungen zu einer Bewegung gemacht worden, welche die Ruhe dieser Nachbarprovinz gefährdet und die friedliche Ausgleichung der orientalischen Angelegenheit ershwert haben würde. Jn Befolgung der hohen Aufgabe, die bestehenden Rechte wie die Territorialhohei= ten befreundeter Mächte nah Kräften zu untersten und dadurch die Politik des gesammten Europa?s vor neuen Berwickelungen zu bewahren, hatte die f. k. Regierung einige Truppen an der Ferbi- schen Gränze aufgestellt. Diese Maßregel genügte für den beab- sichtigten Zweck; nach den nunmehr eingelaufenen Nachrichten erscheint der völkferrehtliche Zustand, wie die innere Ruhe Serbiens, zunächst als gesichert, Die hohe Pforte, von den streng loyalen Absichten Oesterreichs bei diejem Verfahren vollfommen überzeugt, soll dem Vernehmen nach von der Abseidung türkischer Truppen nach dem genannten Fürstenthume abgesta1den sein, und auch die serbische Regierung sieht sh nicht mehr in dem Falle, Rüstungen vorzunehmen. Die Sendung des bei der Kaiserlich russischen Ge= sandtschaft in Wien angestellten Herrn Staatsraths v. Fonton nah Serbien is für den gleichen Zweck allseitiger Beruhigung erfolgt, und werden die Bemühungen dieses ausgezeichneten Diplomaten den Erfolg der diesseitigen Schritte nur noch mehr festigen, die überein- stimmenden wohlwollenden Absichten in Betreff Serbiens an Ort und Stelle darlegen.“

Wie wir bereits gestern angedeutet, sollte die Civiltrauung des Königlichen Paares am 22, August Morgen nah 10 Uhr statt= finden, Gegen 10 Uhr erschienen bereits die geladenen Vermäh- lungszeugen und Notabilitäten, Der große Saal des Palastes war eigens für die Feier hergerihtet. Gegen 11 Uhr erschien Se. Ma- jestät der König Leopold, Ihre Kaiserliche Hoheit die Her-= zogin von Brabant hereinführend; Se, Königliche Hoheit der Herzog von Brabant, Ihre Königlichen Hoheiten die Prinzessin Charlotte und der Graf von Flandern, sammt ihrem Ge- folge. Der König und seine Familie nahm auf den Sesseln Plat, während das Gefolge sich ringsum aufstellte. Als die höchsten Herrschaften Plaß genommen, begann der Bürgermeister die Ver= handlung. Nach Verlesung des Civilstandsaktes sammt allem dazu Gehörigen, verlas Herr von Brouckere die Artikel des Civilkodex, welche die Rechte und Pflichten der Ehegatten bestimmen. Er ritch= tete darauf, sich von seinem Stuhle erhebend, die übliche Frage an den Herzog von Brabant, worauf Se. Königliche Hoheit sich erhob, sih vor seinem Königlichen Vater verneigte, und mit halb= lauter aber. doch vernehmlicher Stimme sagte: „Ja, Herr Bürger= meister.“ Als der Bürgermeister seine Frage an die Königliche Braut richtete, antwortete fie, sih vor dem Könige verbeugend: „Ja, mein Herr.“ Der Ruf: „Es lebe der König, es lebe der Herzog und die Her-= zogin von Brabant!“ erschallte. Nach vollzogener Trauung richtete der Bürgermeister mit bewegter Stimme folgende Anrede an das Königl. Paar: „„Gnädiger Herr, Madame! der Civilstands - Beamte pflegt