f F ¿ Ï f
E Sai Si cs G AED F I bEN E ae r Bt nes
F Am A E R Da Au r
Pn S G IE E M A WWS H I I:
H U E H emt pr) 4 1B F T N T I Tr E L T L.
L E T
1716
d) die Landbriefbestellung stattfindet. — Jn Bezug auf den |
Paketverkehr während der Weihnachtszeit werden allsähr= i ‘lich besondere Einrichtungen getroffen werden, Berlin, den 14. Oktober 1853.
Königliche Ober -Post-Direction.
Nicytamtliches.
Berlin, den 19, Oktober.
— Bei der am 12. Oktober zu Siegburg stattgefundenen Ersaßwahl eines Abgeordneten der Kreise Sieg und Waldbroel für die zweite preußische Kammer wurde der Gutsbesißer und Bürger= meister Strunk zu Warth mit 103 gegen 7U Stimmen gewählt
— Se. Majestät der König der Belgier hat den 16 Dn tober Nachmittags Herrn Barrot empfangen , welcher ihm seine Beglaubigungsschreiben als außerordentlicher Gesandter und bevoll- mächtigter Minister des Kaisers der Franzosen überreichte. Der König und die ganze Königliche Familie werden am 20, Oktober Abends sich von Ostende nah England einschiffen. Der Zweck die- ser Reise ist, die Herzogin von Brabant der Königin Victoria vor= zustellen.
— Die amtliche Madrider Zeitung vom 10, Oktober enthält heute ein Dekret, das den Kammern vorgelegt, übrigens aber sofort in Ausführung gebracht werden soll, insoweit es das Staats= gte gestattet. Die Hauptpunkte ‘dieses Dekretes find: „Art. 1.
Die Königliche Marine wird für jeßt aus 90 S@tffen aller Art |
bestehen, nämlich aus 6 Linienschiffen von 80 bis 90 Kanonen oder 400 bis 600 Pferdekraft, 12 Gregatten von 30 bis 50) Kanonen, oder 300 bis 400 Pferdekrast , 12 Korvetten von 20 bis 30 Kanonen ,- 14 Briggs von 6 bis 20 Kanonen, 6 Kriegs = und Post - Dampfschiffen von 400 bis 500 Pferde- frast, 8 Dampfschiffen für den transatlantischen Dienst von 300 bis 400 Pferdekraft, 12 Küstenschiffen, 12 Schiffen für niedriges Wasser und 8 Segeltransportschiffen, Art. 2, Die jebigen Schiffe der Marine werden mit Dampfmaschinen versehen “und,
wenn unbrauchbar geworden, durch gemischte Schiffe erseßt |
L Ç C A V ' (7 , werden. Art; 3. In den Seehäfen soll. immer so viel Baumaterial
|
vorhanden sein, daß man zum wenigsten 4 der Schiffe erseßen kann. |
Art. 4. Das Material soléher Niederlagen wird nicht in den Staats-= waldungen ges{hlagen, sondern den bestehenden Geseßen gemäß in öffentlichen Versteigerungen “angekauft werden. Mt- 3. Zum Ankauf von Schiffen im Ausland bedarf Die „DIEQTeTUNg “der Ermächtigung der Kammern z sie kaun jetoch ohne dieselbe handeln wenn es sih um den Ankauf von Maschinen oder Eisenwerk han- delt, das die inländischen Fabriken nicht anfertigen können.“ Zu- gleich macht die amtlihe Zeitung bekannt , daß die Königin Pen
Bau von drei Fregatten 2ter Klasse mit 31 Kanonen befohlen hat.
T1 ! ¿ , s e , 7 iy s Die Maschinen werden im Ausland angefertigt werden, Außerdem
werden zwei Dampfboote, 350 und 120 Pferdekraft, gebaut |
werden.
4 aa Die offizielle „Departem.-Tidende“’ zu Kopenhagen vom m Oktober meldet: „Unterm 214. Juni d. J. ist zwischen der A dänischen Regierung und dem Senat der freien Hanse- stadt Hamburg eine Convention (deren Ratificationen unterm
6, August ausgewechselt sind) vorläufi O N {lossen ; vorläusig auf 20 Jahre abgeschlossen | worden, zufolge welcher der dänischen Regierung das Recht ie |
E ist, die dänische Staats-Telegraphenlinie — Oeresundlinie — n das Gebiet der Stadt Hamburg hinein zu verlängern, so wie auth eine Telegraphenstation in bemeldeter Stadt zu haben, wo-
gegen die hamburgischen Unterthanen denselben Zutritt zur Be-
nubung der Linie wie die dänischen haben und im Uebrigen d
Sénate ‘init Rkikfcht auf die 1 Ja! und im Uebrigen dem ree jamburgischen Staatsdepeschen gewisse
SEMR a e mtdefanen A A gisch epeshen gewisse
Das Polizei = Amt der Stadt Schleswig hat unter dem
12. E eine Bekanntmachung folgenden Jnhalts erlassen:
hiesiger Stävbton Polizei - Amte vorgebracht worten, daß bei Einwohnern Siri adt anno allerlei aufrührerishe Embleme, als Fahnen, Schil- | gtginstände so as für die Jnsurgenten-Armee bestimmt gewesene Militair- SLAT i let ewahit werden und solches nicht nur der guten Ordnung, sämmtliche “Cin Ee erlassenen Verfügungen zuwider ist, so weiden aufgefordert (A Stadt Schleswig hierdurch alles Ernstes | und Sachen, wel L ihrem Bcsizè etwa annoch befindlichen Embleme ten, nunmehr fürber in irgend «iner Weise an den Aufruhr erinnern möh- unterzeichneten P (gi und spâtest-ns innerhalb 3 mal 24 Stunden im | Besiß nach TAIA f Moe R S und wird Derjenige, in dessen | möchten, mit einer Brü Gt annoch derartige Sachen angetroffen werden |
Entrichtung ae. rüche von 10 bis 50 Rbthlr, belegt, so wie auch zur ouceur an den n Brüche gleihkomminden Belaufss, als | Ein anderes P: lia, angehalten zu werdin, zu gewärtigen haben.“ Ministerial = Resky olizei-Mandat enthält mit Bezugnahme auf das | S eskript vom 5ten d M. die 2 M O | tadt Schleswig erscheinenden Blätt le Anzeige: daß die in der | 2 zeinenden Blätter keine Mittheilungen und |
2 pRSE am Wor nit e A A M r: m ÖHHAE H E T Ez
Annoncen über Verkäufe, Preis-Courante u. dgl. annehmen dürfen M welchen nicht die darin vorkommenden Summen oder Preis- PNnogen ausschließlich in Reichsbankgeld angegeben sind Us Sl ournal de Constantinople“’ vom 4. d. M enthält der Spihe des Blattes folgenden , als i Mitthei
A / gen s „amtliche Y ls bezeichneten Artikel: l : E L aa L F , d, S a ‘ 16 éd E [rüher zur Kenntniß des Publikums gebracht worden, daß fue ugs E der Regierung Sr, Majestät des Sultans vorgelegte Re- s A Enivigl zur Ausgleichung der zwischen der hohen Pforte und rie Uh en Hose entstandenen Differenz niht angenommen werden tei E einzeluen Theilen nach dem Ermessen der Regierung Sr, Mächte di (ajestät modifizirt zu werden und ohne daß die großen lie cia f Le Rd L R abgegeben hätten, ; : : er ottomanishen MNegierung befreundeten T L S. Versuche, Rußland s Mi abiié ottomanische Kabinet in den besagte ntwurf ei , R aver n Entwurf ein- e s Geis und Berichtigungen zu R haben Erd: fe rfolg gehabt, und so zufriedenstellend auch die v | ans i | die von den vier E d 6 zu A der begehrten Versi eluidfet / ( er Kaiserlichen Regierung unmögli chi Ver besagten Note einfach und ‘di g Lm Lg gelWlenen, der c unbedingt beizustimmen, Es if j ies daß die Differenz auf friedlichem W | E a s € ege nicht auszugleichen is. A i es aller Welt ersichtlich, daß Nußl | j E and einen Aft der Vertrags-V hat, als es seine Truppen den ‘ iberschrei tonen al, a i n Pruth überschreiten und in die Fü imer S uver) id in die Fürstenthümer Lebv U oute E A ea L nh länge N S S) int die Frage dem an der hohen Pforte am E e vorg o nach allseitiger Bespr 1d Prüf / ! / 1h) ger Besprechung und Prüfung der- V E von allen Ministern, Wesirs, A Male eheis l E Staatsbeamten beschlossen worden ift, Rußla nd den Krieg d ese Entfceli s Va An ül Jslam ausgestellte Fetwa t ì ( at, is das von allen Minister terzeichne Protofoli des Rathes Sr Majestä S 4 A A Gr IÓ Ap j « Yajestat dem Sultan vorgelegt worden, der H A Ad zu dem Zwecke erlassenen Hatti-Scherif seine hohe Sanc- R lion louftaiict if L E der Kriegsstand zwischen den beiden O Y , so wurde dem Brauche gemäß ein Schreiben m LE der Moldau und Walachci an den af BIOVkber der N Befehl L is e A TIE wurde an Se, Excellenz Omer Pascha ex V assen, die Feindseligkeiten zu beginnen, im Fall die Räumuy nicht iunerhalb 14 Tageu vom T E Sn oend- d a ( ( Lage des Eintreffens jenes Schrcibens jeinem Bestimmungsorie bewerkstellic i je e t 1 Z gt würdez die zu dem Behufe nöthigen Justructionen sind ebenfalls an di en y 06 E N : i n die anderen Beamten erlassen worden. Es A E A Ms Beweises, daß Rußland, welches Ansprüche erhoben hatte, (ließlich L: E A Stucken genehmigt werden können und weles nischen Reiches v 0 Dureh: ven Einfall in zwei Provinzen des ottoma- ifi: ‘Da Tbe s G UT die einzige Ursache diescs Kiieges geworten es me es le ftaiserliche Regierung den Krieg einzig und allein in A N unternimmt, ihre geheiligten Souverainetäts- E E 9 np eits - Rechte zu wahren, so ist es tie Pflicht eines Jeden, N E nach Maßgabe seiner Kräfte zu dienen. Da der Krieg nur T ROR and _erilârt ist, so hat der Große Rath beschlossen, daß in dem E A N weder nah außen noch nach innen eine Veränderung t H: ; demgemäß hat die neulihe Ordonnanz, welche allen Klassen Kraft 40) Gal empfahl, sich gut gegen einander zu benehmen, in voller Glas Z tung zu bleiben und ein Jeder, welcher derselben zuwider- nats lie E R bestraft werden, Fermans, welche diese Erklärung Don A ] E die nöthigen JZustruktionen sind allen Vouverneurs dei Ar s R zugesertigt worden. Möge die Vorsehung der aijer O Regierung thren Beistand angedeihen lassen.“ N De s Del Franzosen Ueberseßung des Manifestes der hohen r L datirt 1, Moharrem O A tober), theilt die „Vesterr, E 0A gedrängten Auszug mit: | Das Manifest kaüpft seine Darstel S j s t) Varstelung der Sachlage an die von der E E A Modificationen der Wiener Note und an das Ansuchen ae e, R abzustehen, nachdem Rußland bei der cinfachen Annahme Motive Ld ronerenz * Dorschlagys beharrte, Es sci die Darlegung der r hohen Pforte zu diesem Sch¡iitte um so unerläßlicher , als sie
| ih genöthigt sehe G : l j sich g nöthigt De den Krieg zu beginnen und dieses Mal dem Rathe
A ¡hrer Alliirten “, nicht nachzufolgen, „obgleich die ottoma-
M e Reglerung niemals gufgehört habe, die wohlwollende Absicht ihrer
Borstellungei gebührend zu würdigen““. e In dem Benehmen der Regierung Sr, Majestät des Sultans habe
a P an feine Veranlassung zu Sireitigkeiten gelegen, denn sie sei | seit dem Beginn des Streites bis jezt mit Mäßigung und Versöhnlichkeit vor-
geschritten. Habe Rußland sich in Betreff der heiligen Orte zu beschweren gehabt, so hätte es sich auf diese Frage beschränken und nicht zugleih Einshüchterungs - Maßregeln ergreifen sollen, wie die Ab- sendung der Lruppen an die Gränzen und Vorbereitung maritímer Streitkräfte zu Sebastopol. ¿Pie Frage der heiligen Orte sci zur Zu- friedenheit aller Theile gelöst und auch in Betreff anderer, Jerusalem betressend.n Fragen, die Geneigtheit der Pforten - Regierung zur Ér- theilung der verlangten Zusicherungen dargelegt worden, Nachdem diese UAngelegenhiit beseitigt gewesen, müsse es die Pforte als einen Kriegs- voiwand ansehen, wenn Rußland auf der Frage der Privile- gien der griech1schen Kirche bestehe, welche die osmanishe Regierung ofk- troyirt habe, die sie in ihrer Edre, ihrer Würde und souverainen Gewalt aufrecht zu erhalten sich verpflichtet sühle, in Betresf deren aber sie weder die Cinmischung noch die Oberaussicht irgend einr anderen Regierung zu- geben könne, Nun habe Rußland die Yoldau und Walachei mit bedeu- tenden Streitkrästen h.seßt und wolle diese Provinzen als Pfand behalten, bis es das von ihm Verlangte erhalte, Die Pforte hábe das mit Recht als eine Bert: agsverlegung, folglich als etnen casus belli angeschen, und die übrigen Mächte würden es wohl eben so beurtheilt haben, Somit sei Rußland der angreifende Theil, i
Beachtung der aben, um 1E dem Vertrage dem christli unmodisizirt Mentshifo}} vf daß einige aufgenommen Buchstaben wie dem chitofs’schen gegebenen De tjjouen des Absichten rer omit der Regieru gereicht, tirchlichen Paragraphen des L erscheine cs der cine Stelle aufzunehmen Kaisers für gicn , Herrschern freiwillig laud S C 2Zusammenhauges { von Kainardji uUnerw ahut hohen Pforte des griechischen Verträge anzuspiclien |G in Bezug auf die fränkischen ind, Eine solche No itimmle, ja den wil Verfügung stellen, 1 firlihem Aufsichisd- es
abhängigkeit der
die k, russishe Regierung habe feine ter in allen Fällen machen zu wo der gehandelt werde,
tionen zu dexr ZL langt habe, sich nicht Zust unverandert vie
wenn fie nicht dazu gezl
1717
annehmen könne, die hohe Pforte, die sich stets durch treue
Vertiräge ausgezeichnet , vis dieselben jeßi so ehr verleßi
Rußland zu einer VertragsUber] | : n
Ra n Kainagrdji ines: christliche Kirchen zerstört oder
den Weg gelegt worden jeien# 1e
allerdings mit der von dem Fursten auch nit zu leugnen,
Wie man
hen Kultus Hindernisse in ¿e Wiener Note sei zwar
Notenentwurses der ho scien, aber in ihrer Gesammil ab, Die zulebt 900 «Don Beriretern der Großmächte rsicherungen in Betreff der Gefahr nachthelltge Jutérpreta- fraglichen Noteneniwurss bewiesen freilich aus § neue die guten orte, und hatien
N
ung Sr. Majestät des Sultans zu yoher Bes
Allein Angesichis des voli Nußland erhobenen ©
Privilegien und dessen Bersuchs, einen | u ati T raftatcs von Kainardji als Stüzpunft dafur zu benugen, hohen Vforte bedenklich, 11 cin di i eujt ehmen in Betrcff dex eifrigen Sorgfalt des ru]si\@en die Erhaliung der firhlihen Freiheiten und Pruivile- welhe dem griechischen / eingeräum worden qelen, Kaisferreih bestand; dai zwischen diesen Privilegien Kirchengemeinschas von
Gunsten der großen gemeine 2 ] Nitus Unsdrüctke zu ged
s ; r D: scheinen konnten,
ichgiebigfeii würde Nußland gewi flihen Thatsachen entgegenstcl einen begründeten Vorwand
j
hm
f uno Schutrecht
liege darin nichis Verleyendes für hohen Pforte.
Diese Auffassung wird in dem
Beamten und Agenten zu begründen
Uen,
L A C)
rei natürlich, daß die hohe Pforte, V 4 L
Miener Koufercnznote noch beruhigen eden gestellt finden fo n bleibe, Sie habe einmal ertlärt, das me! thun zu tönaen, vangen werde, und |le würde bei nunmehriger Un- gegenüber den andern Máächten , so wie guch 11 den i omit einen moralischen und ma- teriellen Selbstmord begehen. _Winngleic) Nußiand seine Abweisung der türkischen Modificationen als elne Ehrensrage darstelle, stp, meint vas S nifest doch die wahre Ursache dieser Weigerung darin jucyen V JOeM, A Rußland nicht zusage, ilare Ausdruücie an die Stelle eitex Uen el
ihm spater einen Boxtwanv zu Cinm1\chungeRn bic-
- 4
assung zu seten, welche. !
nahme ihrer Würde, : | Augen der cigenen Unterthanen einbüßen, |
es F tot T0 p Se » L H A Grilibe zu den türlischen Modificationen elen von den Derttezern er vier Machte gewürdigt (appiéciées) worden, As vewrile y A0 A Pforie vollkommen echt grhabi habe, die Wwlenér Note ntc eina) unT 1nverändert anzunehmen. timmung der großen Ma chie
Ra idanvt mol er G O A Damit solle aber em Eniwurs, welcher die Zu erhalten habe, nichi Tatqut werden,
O, N 4 » V Ats 12 Boy
stets — mit Wahrung dex Nechie und dei ot h
Y 1 t vichitpt aoreiet M ngbhängigfeit der e Regierung — Dahn gerichtet gewejen, Df L Uu - + [ Le ; \ En : L ELES AY Ct i}
ali Mio dabin 2ielenden OMrltie vaArti 11
Frieden u era RIER e A E höchsten Grade ino die. bobe MIPIIE N! 08 | das niemals nügliÞh anzuerkennen, ede Reglerung
i (i. Sulge - ey -Vasonderon, Senne E
die Punkte, die ihre Rechte betresfen, be\jer beurtheilen Tonnen,
? - : (þ m L UT l Le O eo 2 149 (5 LO 7s ino OmiIit beabiiMtige Die DOIRGUuII E | )
2e
G 2 » f oro 17 Bemühungen derjelben
: D D XLIgRi-
nt Regierung durch dice ux díe nöthigenden Verhältnisse (la situalion Obligatouwe) zu in welche sie sich zu ihrem Bedauern versetzt finde, wahren Gt btte, foriwährend von den wohlwollenden Nathsch1agen nic! abweichen zu mlissen, die ihr von ihren Ülliirten seit dem Beginne Zerwürfnisses gegeben worden undo die fie bis jeßi befolgte.
Nun wird eine Nechtscrtigung gegen de1 babe die dermaligen Schwierigkeiien durch ihre Säumniß, eine ÎUusgle vorzuschlagen (un arrangement), selbst herbeigeführt, wobei aus die Ge- rchichte der diplomatischen Verhandlungen zurückgekommen wird.
Nuf die Wiener Noie, heißt es dann weiter, habe die türkische Regie» rung in ihrer Besorgniß vor Allem, was ein Einmischungsrechi Nuplands in die kirchlichen Angelegenheiten 11 sich {ließen Töônne, weiter aichts thun fönnen, als Versicherungen zu geben, welche die Zweifel über den streitigen Gegenstand zu beseitigen geeignet geschienen haben. Um so weniger könne man erwarten, sie werde nach so vielen Vorbereitungen und Opfern Vor= chläge annehmen, die zur Zeit der Anwesenheit des Fürsten Mentschiko}f in Konstantinopel nicht annehmbar befunden wurden, Sodann heißi es am Schlusse des Manifestes wörtlich : „Da das Kabinet vou Skt. Petersburg mit den angebotenen Versicherungen nicht befriedigt ist z da die wohlwollendenBemühun- gen der hohen Mächte unfruchtbar geblieben sindz da endlich die bohe Pforte den gegenwäriigen Stand der Dinge , sowie die Andauer der Occupation der moldau-walachischen- Fürstenthümer , dieser integrirenden Theile ihres Reiches, niht mehr zulassen noch zugeden tann, so wird das ottomanisce Kabinet , in der festen und rühmlichen Absicht, die geheiligten Rechte der Souveränetät und der Unabhängigkeit ihrer Regierung zu vertheidigen, gerechte Repressalien gegen eine Verleyung der Verträge üben , die es als einen casus belli betrahtet, Dasselbe: notificirt somit amtlich, daß die Re-
gierung Sr, Majestät des Sultans si genöthigt sieht, den Krieg zu er-
L C
A 5 Niorte
1 Bortourf versuct, die F
Cu (T1 s
chreitung zu berechtigen? Wo | thümer zu räumen, en z | Yblauf von 415 Tagen von der Ankunft seiner Depesche im russisczen
Hauptquartier — ihm eíne verneinende Antwort zukäme, ‘“
rlangten nicht ganz übercinstimmend, N € | H / y 2 A hen Pforte jelbjt darin lassen haben und die Hante
zei nad i durchaus von der Menut- U MONS A rers ß | bräachen gemäß auf russishe Handelsschisse selben in einer später zu bestimmenden Frisk das Schwarze oder Mitte b ibrer respettiven Regierungen für die hohe P| ud h | die ottomanije Regierung den Handels verbindung
; ricdigung | besreundeten Nächte feine Hinderni cktreitcs über die | während ilaren und deutlichen | lassen.
diplomatisches Aftenztuct | f ch afof olgt:
Cultus vou den osmanischen | dieses Schr ehe noch Ruß- | per Versóhnung erschöpste, um den Frieden 1 dabei das Nichtbestehen eines bewahren , hat U :
und dem Vertrage | bereiten, und endlich sogar die Beriräge und im Dunkeln zu lahjeu endlich | Fürstenthümer, der ( Unterthanen der | pes otiomanischen Reiches, verlebi, rauchen, welche auf | Pforte, statt von dem Rechte der Bepresa Tie mit Frankreich und Oesterrei) | pamals beschränkt, dagegen zu protestiren, ohne uno lateinischen Mönche abgeschlossen worden | fernen, welche zu einer Ausgleich
ende Paragraphen zU? | Perwerfung von Anträgen, welche von den zur Behauptung vou | jm empfohlen, nothwendig waren sür die Sf liesern.,. wobek (697 VELQFU E Ca bleibt derselben folglih Ni die Souveränetätsrechte und die Un- | „flichtung, zum Kriege ihre Baud - cic | der Donaunfürstenthümer und der Manifeste dur) Aeußerungen russischer meidlichen Ursachen des Ailiges l versucht, welche erFRrl haben sollen, | legten Bethäiigung ihrer friedlichen Gesinnun andere Absicht als die, den Sahwal- | Vermittelung die Näamung der gedachten zwei wo den bestchenden Privilegien zu- | Behufe der Entscheidung ei 2 digen dieses Schrcibens an ) (velche neben ihren Modifica- | Yutwort mir von | (oll dere Zusicherungen vex“ | per Feindseligkeiten hiervon die natürliche Folge, Lies 6, wenn bie JBlenex Md zur Kenntniß Et, Excellenz zu bringen, | um Jhnen die Versicherung meiner theilen. Omer Pgschg.“
flären, und daß sie Sr, Excellenz Omer Pascha die enishiedensten Wei- sungen ertheilt hat, den Fürsten Gorischakof aufzufordern, die Fürsten-
men, und die Feindseligkeiten zu beginnen, wenn — nah
Es is wohlverstanden, daß bei ciner verneinenden Antwort des Für-
sren Gortschakoff die russischen Agenten die ottomaniscen Staaten zu ver-
lsverhältnisse der resp. UNnierihanen beiï cer Re-
Paragraphen des / x : l T 0 reife heit weiche sie doch dem | gierungen unterbrochen werden muse “S ‘ | ür gerecht findet, den alien Ge-
Da cs gber die hohe Pforte uicht | i; Embargo zu legen, so soll den-
eröffnet werden, daß sie sich in lländiscwe Meer zu begeben haben. Da überdies en derx Unterthanen der Ne in den Weg legen will, so wird sie igen ihrer Handelsmarine offen
des Krieges die beiden Meerct V ascha’ s an den General Gor f- dem Französischen w1e
A
C 2 A A 4d S Schretben mer J r lautet in der LUeberjeBung aus
Ag J : l breiben an Sie zu richten, Während die hohe Pforte alle Mittel und ihre Unabhängigkeit zu
Im Bustrage me1nex
„Herr General! Regierung habe ih die Ehre, ckch& ;
russishe Hof nicht aufgehört, S chwierigkeiten zu durch die Beseyung der zwei
r Walachei und der Moldau, integrirender Bestandtheile Geiren ihrem Friedessysteme hai die
Talien Gebrauch zu machen, sich e sich von der Bahn zu enl- Rußland im Gegen- und \chloß mit dex
i, bat Der Tauer,
/
S
ung führen Toante, 7
sse dunkle und unbe- | ¡heile hütete sich, ähnliche Gesinnungen zu außelit, D
erhabenen vermittelnden Höfen die Ehre und Sicherheit der Pforte. bts übrig, als die unerläßliche Ver- t zu nehmen, Da jedoch die Jnvasion sie begleitende Vertragsbruch die unver- ilden, so schlägt die hohe Psorte zur ungen Ew, Excellenz dur meine \rovinzen vor, und bietet zum ne Frist von 15 Tagen, vom Tage des Empfangs gerechnei, Wenn binnen diejer Zeit eine verncinende
ware der Beginn habe ich die Chre indem ih die Gelegenheit ergreife, 0 zu er-
5 n § D B 0
h
Seite Ew, Excellenz zukommen joule,
gusgezeichnetsten Hoch atung
T L M WDeWeroi Dr L : bay (11 N ae msterdam, 1/7 —_ N I 1 (Gh j “n allen anderen C1 (e) L s t nd A Hi | AEFrA Ta L L e C6 Ee (Borike 45) © (Hetrc1dejorten ar s nau, LO Q Li ¡C d ere BET Sl, / etzto1nr ere taas - Marie. Happiaat
y 6 O it «on v2 v Buchweizen 20 Fl, medriget
chafi jtait, 1ndenm
V5)
j A
Y » (i 3 »VY 7 y 5% 47
vie auf Qermtnt 5 “E A f A
Ausbruch eines Krieges - Hefilraitet b DVeTUrCOi es
y - io nit t Coung
ten: .Ber- j n E a
d auf unseren
Ubi TBC i Lid
e S Li D H bex noch wegen der
By y Sa Teaniäortii ttol E c Marienor i Ag gu L Irn ES
Ho ¡VCR C
) 6,40 Ti N Lv A U IS y TIC Ut [T5
P (ir Beil anti Ï nur beschränkt, : D E Oie Kilig- Mündung s war acgenwáartia 10 — 11 ORP englisch, e \ h 32 La A d L F h dd 14, p 4 +7 7 J B O) L p p, -- ch 1 p
e s E es D a Pr v r _ 0 \ A H - . Tahrwa} v hahen Un as On WDea Ir 8 eirofenc L amp Oi
Ia Di UNMULi An 14 p E E “8 (7 S Cg, f
{ L CPA4 Q Mitre 1d Hur r cine (ie durch
hat auc) Dien Lin p N d As N e , e : Coin aren 4 e r Que Lo Konstantin obe: fommende denselben fahren, wodur er [Ur L A R Meier n E “ 1 b a DIC T S L OLFTUNGY in Mid
a q! CE L R TA: » P
Zire Ac 1, a C N
Sue N 4 ees M G d Cola Bor : , Vedar! Lir noc 1e vr DEL
e E A a Dit OPTT( arf
cine Quaran g 66
Bestätigung :
L 104 G E U G A "e L S P T0 s L | \ chrichigî worten, daß die turtlice Negierung be
Tir 59 hier bena a vat zur Abwehrung der asiatishen Cholera alc Provenienzien Suüd- Rußlands und der Donau einer Observatiion® »- Quarantaine von 5 Tagen“ zu unterwerfen, zu den ¿nde einen Mittair - Cordon am reten Donau - Ufer aufzustellen Waaren _und Reisende nur an bestimmten Punkten einzulassen, (ite diese Maßregel lange an- dauern, so würde durch dieseibe der verkehr hierher no c mehr er- \chwert werden und nicht wenige Schisse ürsten deshalb von dem Besuche r Häfen gbstehen. j E e Cerealien stellten sich im verflossenen Monate, wie folgt: : U Weizen, neuer weicher, Lma Waare,
Mittelsorte 138 — 146 P, à Kilo,
lossen habe, zur
160 — 4170 P, à Kiloz gulte
L Ä A RR E R E D: E be R r fs A; Tr O