1853 / 248 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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_Amisterdantx, 17, Okiober. Unser Getreitemarkt hat heute eine ent- schieden flaue Tendenz angenommen. Sowohl für Weizen als Noggen fehlt es durchaus an Abnehmerz Juhaber verhalten sich aber noch ganz ruhig und machen noch keine Anerbietungen zu bedeutend niedrigeren Prei- sen, wiewohl sie wohl geneigt scin dürften, sich einiger mäßigen Preis- reduction zu unterwerfen, wenn Gebote gemacht würden, Bei diesen Um- ständen scheint es heute wohl ohne Geschäfte bleiben zu wollen, Gerste ist 8 Fl. niedriger; 114pfd. dänische zu 260 Fl, verkauft. Buchweizen 20 Fl. niedriger; 120-, 122—123pfd. holsteinscher 246, 252 a 255 Fl., 123pfd, Gordyker 255 Fl. z in diesem Verhältniß aber mit mehr Handel,

/\ San Francisco, îm Mai 1853, (Forisebung, S. Nr. 247.)

Bei einigen Handwerken is der Lohn noch außerordentlih hoch: Zim- merleute, Schmiede, Tischler 2c. verdienen 8 bis 10 Doll. und mehr täg- lih; gewöhnliche Tagelöhner 3 bis 4 Doll, täglih, Die Wäsche wird per Dußend Siück mit 3 Doll,, früher 6 Doll., zu waschen bezahlt. Deutsche Arbeiter erhielten, um ein ländliches Grundstuck mbar zu machen, 90 und 60 Doll. per Monat und außerdem 8 Doll. per Woche für ihre Kost. Ein Stadiwagen kostet pro Tag 30 Doll, Miethe und eine Tour durch die Stadt 10 Doll,z der Kutscher desselben hat einen täglichen Lohn von 5 Doll, Ein Koch erhält in einem Gasthause oder Restauration 150 Doll, per Monat, in eincm Piivaihause 40 kis 60 Doll, Eincn Be- dienten kann man nicht unter 30 Doll, und Kost monatlich haben. Alle diese Preise, die noch vor 2 Jahren das Doppclte und mehr betrugen, zeigen, daß es vorzugsweise noch an Arbeitskräften, an Menschen fehlt, denn effektiv kann der Gewinu in den Goldminen wohl keinen Maßstab mehr hierfür bilden, indem cinmal der täglihe Ertrag im Durchschnitt nur auf 3 bis 5 Doll, jeßt angenommen wird, und auf der andern Scite das Leben in den Minen mit jenem in den Städten wohl keinen Vergleich aus- halten dürfte. E Die Schaufenster und Läten zeigen den Reichthum und die Schayze, die alle Völker der Erte hier zusammeuhäufen, und i glaube nicht zu viel zu sagen, daß es feinen zweiten Oit giebt, wo Alles, was man zu haben wünscht, so vereinigt und leicht zu beschaffen is, als hier, Die Lager sind in jeder Hinsicht auf das Vollständigsie assortirt, und dabei stets mit der besten Auswahl, indem hier Alles bezahlt wird, wenn es nur gut und praktish is, Namentlich ziehen die reichen Jutvelierläden, die ich in keiner Stadt bisher so reich und luxuriós agusstaffirt geschen habe, die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich. So sah ih z, B. in cinem solchen Schaufenster unter Anderem drei Chronometer aufgestellt, die dem Publikum die Zeit von San Francisco, New-York und Greenwich zu gleicher Zeit anzeigten, Eben \o fehlt es nicht an höchst eleganten chinesischen Bazaren, förmlichen Ausstellungen, Buchhandlungen 2c, Eine der legieren wurde in den Tagen meiner Anwesenheit eröffnet, deren innere und äußere Einrichtung 90,000 Dollars gekostet haben sol.

Zeitungen giebt es in großer Anzahl und erscheinen täglich theils als Morgen-, theils als Abendblätter. l

Das Klima von Kalifornien is im Allgemeinen mild und weit milder, als das der Ostküste des neuen Kontinents unter gleicher Breite, doch das von San Francisco, welches unter 37° 48‘ 30“ n. Br. und 124° 57‘ tv, L, also ziemlich in gleicher Breite mit Neapel liegt, dur die herrschen- den tal’en Nordwestwinde von der See nicht so angenehm, Die Regenzeit beginnt hier im Oktober und dauert bis Apri!, in welcher die Temperatur zuweilen sehr niedrig ist und man auf den die Bai umzebeuden Höhen aber nie in den Straßen von San Francisco Schnee sicht, Die Wind- monate sind Mai, Juni und Juli. Dic heißen Monate sind August uud September, und in Sacramento -city soll die Hize schon auf 105° und in Marysville auf 130° Fahrenh, gestiegen sein, An der Küste herrschen hâufig ftarke Nebel, die oft den Schisfern das Einlaufen in die Bai er- schweren und nicht selten Ursachen großer Unglücksfälle sindz auf der ande- ren Seite aber kräftigen sie die Vegetation und geben dem Boten eine außerordentlihe Fruchtbarkeit. Von herrschenden Krankheiten weiß man hier nichts,

In Betreff der Communicationsmittel steht Sau Fraucisco, wie ganz Kalifornien , vielleicht einzig in der Geschichte da, und sind diese es hauptsächlih, die, dur den unermüdlichen Unternehmungsgeist und die unerschrockene Speculationswath hervorgerufen, diesen Ort fo \hnell auf diese Stufe gehoben und zu einer solhen Bedeutung in der Handelswelt gebraht haben. Lem Nordamcrikaner konnte

in seiner Entwickelungsgeschichie kein besseres Loos fallen, als dur die |

Entdeckung der Goldlager Kaliforniens den Westen seiner Staaten dem Einwanderer und der Handelswelt eröffnet zu sehen, um hier einen Sta- pelplay für den asiatishen Handel zu begründen und auf diese Weise durch die jeßige Cxpedition nach Japan, den zwei:en Schritt, die Kette seiner Handelsverbindungen um die ganze Erde zu. schlicßen. Das beispiellose Goldfiber, wie die gränzenlose Auswanderungslust, schienen förmlich dazu bestimmt zu sein, den Nordamerikaner in seinen Plänen zu unterstüßen, um deren Aussührung zu beschleunigen, So unterhalten bereits 2 Dawpf- \chiffahrtslinien die direkte Verbindung mit New - York über die Landenge vou Panama, resp, den Jsthmus und See von Nicaragua mit cinem Zeit- aufwande- vou ungefähr 3 Wochen, Die erste Linie is die Pacific-mail- steam-ship-company mit 11 Schiffen ca, von 12,000 Tons Gehalt, Diese läßt alle Monate 4 Schiffe von San Francisco und eine gleiche Anzahl von Panama ablaufen, die sowohl auf dem Hin- als Rückwege Acapulco anlaufen, um Wasser und Kohlen zu nehmen. Sie gebrauchen von Pa- nama nach San Franciêco 12—16 Tage, und zurück 10—14, Die Reisen papa jedo neuerdings durch die größeren und besser konstruirten Schiffe det Brei ate werden, E Linie hat tontraftlich die Beförderung ibr On El einmal iz Monat Mai d. J,, obgleich sie B an e N den Dereimmigien Skagien auf diese für die größte L zie gehörten Umfange war, und die allgemein Nan er ganzen Welt gehalten wurd-, Sie bestand in 275 Leder- 6A zu deren Transport über den Isthmus 4150 Maulihiere nöthig

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Ie Bie Mate s ist die Vanderbitt-line, die mit 7 Danipfschiffen direkt S De Sur e BilE Verbindung zwischen San Frauciéco und Sar a O ist die Opposition- oder Independentline, die chben- e Mo zwei Fahrten zwishen San Francisco und Pa- nama mit Berührung von Acapulco machen ließ, jezt aber nah Verlust von mehreren Schiffen an der Küste von Kalifornien an die erstgenannte chime duxch Kauf übergegangen sein soll, baus E ai Vervollïommnung der an dieser Küste laufenden N “e Zeit so zugenommen, daß man die neugebauten nur chiff O nende Bald neruen kann, und wenn die ersten alten Damypf- eie MANLISY, muer diese Tour bcfahren, kaum 350 Passagiere aufneh- R E i dn Ein Dampfschiff der „„Steffens‘’ von 3000 Tons, Gèt N raf b M UR Su und in Bezug auf Ventilation Bequemste eingerichtet, 1 cmmnet, für 1316 Passagiere auf das Cben so vesährt cine kleine Dampfflotille theils die nördliche Küste von Kalifornien bis zur Humboidts-Bai und nach dem Oregon theils die südlichen Häfen von Montcrey und San Diego. Außerdem giebt es eine Vienge Éleiner Dampfer, die eire tägliche Verbindung zwishen San Fran- cióco und den einzelnen Städten an der Bai, so wie an den Flüssen im Bitnern unterhalten, unter andercn mit Santa Clara und San José, mit Oatkland und San Antonio, mit Petaloma, Sonoma und Napaz 4 präch- que leine Dampfböte, s{hwimmende Salons, laufen in Konkurrenz alle Nachmittage über Bonuicia nach Sacramento - ciiy, wo sie in der Nacht zwischen 12 und 2 Uhr ankommen und so dc¿u Reisenden die Möglichkeit geben, deu nächsten Tag mit der Diligence Brasvally und Nevada- city zu erreichen 5 fodaun gehen tägliche Dampfer ua Stocftou und Maryvsville, Dieje Vampsschiffe besorgen den ganzen Verkchr mit dem Junern sind größtentheils s{wer beladen von Waaren und Frachtgütern aller Art, und A ter C A f efonetteTransport, so daß tägli von früh bis ( hasteste Verke dur iese flei Ste auf den Wharf 00m SHUNalaldes Lia O diese kleinen Steamer auf den Wharfs Nimnmit man zu dieser ambulanten Flotte nun die Menge der im Hafen und an den Wharfs vor Anker liegenden Segelschiffe, deren Zah! man zur Del guf Zes O00 an¡clug, von denen am 1. Februar 1850 ein einziger Windstoß 22 aus allen Welttheilen in den Hafen einführte, und beiüd- sichtigt man, daß darunter Gefäße von früher ganz unbekannter Größe

L I B M sich gestehen müssen, daß ein zweiter Hafen, in dem Boh l, nit leiht guf dem Erdball gefunden werden le.” Vier sieht man die Flaggen aller Nationen, die verschiedensten

Bauwerk Chi ; i Z ] 1 A ErE e E Swiffen, die bunteste Mannschaft auf denselben, hier hört an die verschiedensten Sprachdial!efkte : Englisch neben chinesisch / deuts

neben spanisch, französisch neben japanischz es herrscht ein stetes Treibexn

und Lärmen durch das Waarenlöschen und Laden, und jede Minute hört und. sirht man etwas Neues, \o daß eine Promenade auf den Wharfs zwischen den verschiedenen Schiffen hindurch in die Bai hinein zu den unterhaltendsten Spaziergängen Saa Francisco's gehört,

h E diesen Segellhifen zeichnen sih vor allen die sog. Klipper aus, ends 0 e erst von den Nord - Amerikanern eingeführten Con- e E ven sind vou einem bisher nit gekannten Umfange von A N o Di Gehalt, sehr [arf und spizig gebaut und mit einer vergröperten Takelege. Sie zeichnen sich namentli durch ihren schnellen

Gang aus, fönnen bei jedem Winde aut \e d jollen innerhalb 5 A e e: E V E A E Aer bgah A N j : en, wa gutes Dampfschiff listen faun, laufe! lonnen, so daß sie die Reisen von den Vereinigten Staateu uach San Fraucisco um bas Cap Horn durhshnitlich in der unglaublich furzei Zeit von 100 Tagen maten. Die kürzeste dieser Reisen ist 89 Tage und die längste 150 Tage bisher getvesen Sie be- dürscn eine stärkere Mannschaft von 80, oft 100 Maun , die überdies bei den hohen Masten im schlechten Wetter cinen shwercn Dienst hat, und wo es nit selten vorfommen soil, daß Leute verloren gehen. Die besten Klipper werden in New - Yo-k and nameutlih in Boston gebaut; der Preis derselben beläuft sich auf 80- bis 150/000 Doll ; sie machen darch [cchnittlich cine Fracht von den Vereinigten Staaten nach Ka- formen, je nach threr Größe von 70- bis 90,000 Doll, [0 baß..tui der Negel troß der hohen Unfosten, cin solcher Klipper muß z. B. je nach einer Ankerzeit oft 1000 Doll, Wharfgeld und 1000 Doll, für Ballast zahlen, dur 2 Reisen sie sich bezahlt machen, Die starke Ladung wlrd oft in 6 bis 8 Tagen gelöscht, um die Schiffe so schnell als möglich ivieder zu expediren, und man rechnet dabei wegen Entschädigung der bei der großen Waarenmenge verwechselten und nicht abgelieferten Waaren eine Summe von 600 bís 1000 Doll. für nicht zu hoch, Der größte Klipper the king of Clippers, ist jeßt in New-York gebaut und sollte den 1, Juli d, De mit einer Ladung nach San Francisco gchen, Derselde soll nad) der Beschreibung 325 Fuß lang, 52 Fuß breit, 2 Fuß tief sein und einen Gehalt von 4300 Tons nach dem Register haben, dabei soll er nur 24 Fuß Wasser zichen und eine cigene kleine Dampfmaschine von 8 Pferdekraft auf dem Verdeck haben, um die härt:ste Arbeit durch sie verrichten zu lassen. Es soll das Schönsle und Eleganteste sein, vas je in dieser Weis: in Nord-Amerika gebaut ist. Die Klipper gehen, da sie in San Francisco keine Ladung bekommen,

in Ballast meist nah den Sandwichs-Juscln, China, Australien, vorzüglich nah Oflindien, um so um das Cap der guten Hoffnung wieder rah den BVercinigten Staaten zu gehen, und wo es nicht selten vorkommen soll, daß sie 8 Monate nach ihrer Abreise wieder eingetroffen sind. Diese großen und scnellgehenden Schiffe hat uur der enorme Consumo Kaliforniens in allen Sachen und die nöthige schnelle Befördernng der dem Verderben keichi ausgeseßten Sachen, wie z. B, ganz vorzüglich von Mebl, mit welchem man von den Vereinigten Staaten dem theueren chileniscen Konkurrenz machen wollte, hervorgerufen, Schwerlich möchte es aber auch viele auderc Plâabpe geben, in denen diese Schisfe so schnell und sicher ihre nöthige La dung sinden dürften, als in den gedachten Ländern,

Die übrigen Segelschiffe gehören allen handeltreibenden Nationen an und bringen alle denfbaren Schätze und Produkte ibrer Länder in solchem Ueberflusse oft

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wie es Anfangs Mai d. „5. der Fall war, der aag woge o 1 Regen und Ueberschwemmungen nach dem nnern ge

der anhallen ey fül n der Waaren cine Stockung im Handei entsteht,

E Le Dies damals, obgleich tas Geschäft in dieser Hiu-

Des eachie R B RA n 290 Lai die jeden Tee nid ut stand, noch in Erwartung von 290 Ladungen, dle j

Au nbi E s i rileZenen Jahre 1852 in San Fran-

idt B den Schiffslisten sind 1m verle enen dae, Ee } Soran y q T o 4 U C EFT ¡ i

¿co 4104 Schiffe mit einem Gehalte von 513,00 g /

c“ dntit sich: 246 amcrikanische,

ta e A c Os 351 amerifanische M E, E y | Toni zur ind bremer, 2

71 anisce 37 cilenishe, 31 hamburger und ier, britische, 41 Sandwichsinseln, 2 preußische, 1 österreichisches ranzösM Fentral- und Südamerikanischen Republiken, so wie von Brasilien befanden. Derg t x Vercinigten Staaten nah New- Fghre in Boston, dem zweiten Hafen f O f d, eingelaufenen Forf wo 3647 Schiffe für das Jahr 1894 N Tons so stellt ich zu 0H, E te von 912,000 Zus, h d S iffe von 2917 mit cinem Gehalie von, N S 1 Gie von San Francisco troy der kleineren Anzahl von S M

von 1000 Tons hcraus.

O E ndet, wie natürlich, von den Vereinigien Staa- ,

Die ftärkste Einfuhr sin 2 | n Be len selbst statt, bei welcher auch, sobald das U A L libetäsligning iti in einem sremden Hafen angelaujen O Se M N e intri Sie bestebt. vorzugsweise in Proviionen Ae SUbeliee a Schinken, Fett, Buiter PDreserves, eingesalzenem Schwein A i Syrup, Honig,

an, daß, wen,

plus

Quantitäten von Schin get Ee Aritite fleisch, Mehl, Reis, Korn, Schisfsbrod, Gee QE Ste Austern 2,4, isl Marterblor, Spirituosen aller Att, Cet Stn N C L, aller e u Cg Me o R 2 fertigón Meidüungsstücken güer 2 M Ade O In TCTILGEN u g as iner IBocbe sind oiters an o / großen Massen ankommen. e O Dollars Kisten Schuhzeug A N, N sind Glassachen, Porzellan, Le- . c P r (©tî Tel! i m0 L r á g per Paar “Schuye oder Bliese «en Bücher, Papier, Drogueriewaaren aller derwaaren, bedeutende Quantiia M Bel Ff Eisen und Eisenwaaren 2 L ih ti Werkzeuge sür ren Minen - und Acterbau, i eder Gatiun namentiich die Ztg U G e N c Ba, i E G Siaatskarosse bis zum Ackerwagen und Karren hinab; E l die secs\chüssigen Revolvers, Regen- und Son- feine Pistolen, namentlich die jeu N e ebo zvaserbinhteatose: nenschirme, Múöbeln, und fog. ind “t (Del V E, cs Cel 4 : As C) Iten. - Kautabak und Cigarren 1in gropen Tre, alte Manufakturwaaren, na- Von Deutschland werden eingeht ) O Uber: Bu: N óbel +4 adi Yo s Sir v) i H A A Ga i E "die jedoch die Konkurrenz gegen und Mao, agen, E E Cigarren von Bremen und Hamburg 3 die amerikanischen nicht aushalten konnen, as Terr fund Hülsenfrüchte, Butter kommt selten gut an wegen mangelpasler D Cin eil ide Ge- Lichte, allerhand kurze Waaren, eiwas Sejpopaivggret Ein ég schäft wollte das dortige Haus Lady Udams u: Comp, ü groschenstücten machen, die mau einzeln [rue wie und 4 Frank, für 2 Nealen ausgad und a velten Werth beilegte. burg kommen z die Sache y E die Annahme solcher Stücke für 2 Realen,

Es licß für 60,000 L wurde jedoch befannt,

bestraft wissen. Die Sache blieb aus sich beruhen, Davison u. Comp. knüpste daran eln gew N es dieses ganze Geld, für 11 Cents ens N E S rücksandte, Ein anderes eben jo origluenc# = Et Wunsch, die mit 9000 Stü Blumentöpsen vor Kurze \{chwerlih Abnehmer gefunten haben würden , mit c aber das Stück mit 5 Doll. und meyr bezahlt wurden, Vou England bringt man Steinkohlen un! mens\tofe und Seidenwaaren, Eisen und Fier. ‘Von Frankreih: Wein, Cognac, Champagner, eingemachte und geiro Kandis, Korkholz, lyone? Seidenwaaren, Nhrgehäuse, Berzierungen aller Art, Zapeten C O aue gea Vom Chili: Mebl. vorzUgliehz WelWes Gde beo APtn, 2 Anfaugs dieses uoch 40 bis 44 Doll, galt und jeßt auf 9 bis 40 Doll le R f ing (e Gerste dexecu Preis fpuber 12 Barrel (zu 200 Pfd.) herabgesunken ist; Gerste, deren Preis sruë

T E I Se I N E: E, I R O S R E E I i BEGR E E E B S R E Az B O

Vis r Fp 3 @ B effentii

[m L T E e E D A L B B T E

per Psd, war, wird jeyt mit 2% bis 27 Cent. das Pfund bezahliz viele europäische Waaren, die in Valparaiso deponirt sind; außerdem Steinkohlen und Welsche Nüsse. E E Von den Sandwichs-Juseln: Gewöhnliche und süße Kartoffeln, Zwie- beln, Früchte aller Art, Kalabassen, Wassermelonen , Kaffee, Zucker, Syrup, Schweine, Hühner, große zuantitäten Pelifaneier, die mit 1 Peso das Dutzend verkauft weiden, dieselben sollen sehr sett, von ausgezeichnetem Geschmack scin, und sich namentlich zu Speisen sehr gut cignen, Auch s Mah iholz. 7 E Ce Sade Apfelsinen, das Tausend 100 Dol. s China liefert: Chinesische Lebensmittel aller Art, Heuorape Fische, Mustheln, in Fett eingelegte chinesische Vögel, Eier, Reis, ZU E Waaren, lackirte Waaren, Möbeln, elfenbeinerne Sachen, und a in großer Menge. Jn Satt Frauetgeo BLLN E chinesische Bazare uit ßen Lagern von allerhand chinueji|che M 48 E Vandiemensland Ei g U und Zwiebeln. M + Reis, Kaffee und japanische lafirte Sachen. _ 5 E direkt ift n kein Handels die von San As nah den Staaten zurückgehenden Schiffe legen nur 10 China, Batavia, Singovore oder Kalkutta an, um Ladung für die Vereinigten Staaten von dort zu nehmen. Oregon liefert

Zwicbeln und «cinige Lachse. Aan et E Die Polargegenden : Wallfishthran und Barden (Fischbein), Felle

und Pel¿waaren,. Die russische Besizung Hitkïa Eis in g Mexiko liefert: Schweine, Hühner, Calabassen und Wassermeio E Havanna nur Cigarren, Costa-Rica wie Brasilien Kassre, Panama große Quantitäten Strohhüte. Die merkanitilischen Verbindungen nach Außen nehmen jeden Tag zu und San Francisco ‘ist bercits ein Weltmamit wo alle aaren mit Voriheil abgescht werden fönnen, Der Bette gr Mas China, Australien und den Siidsee-Inseln wird mit jedem Lage (lebhafter.

Bretter, Planken, Bohlen, Balken, Kartoffeln und

S(bluß folgt.)

{ Uhr 26 Minuten Nachmitiags. ch Le la ote 445 Br Oesterreichische Banknoten 9142 E "f ¿2 A K D s A t. A. Aproz. #re:burger Actien 4118 Br. Oberschlésische! Actien E :

U e Ñ 4 L L . C) 5 É 2 L As 908% Br. Oberschles1sche Acuen Lit, B: 1 72% Br. Oberschles1isch Krakauer Actien 90% G. Neisse-Brieger Acúien 80 G. y E

E Wat :sser 88—103 Sgr., gelber 88—103

» trei denréise: VVeiten; weilser! 88—£L03 Sgr. SEIDEer 98 j (a etre CPreise- 2 A S A S: R Spr. Roggen 74—83 Sgr. Gerste 58—64 Sgr. Haser 320—& 4 e ca 90. October, 2 Uhr 10 Minuten Nachnnttags. (Tel, Dep.

EZres au, 20, Oktober, (Vel Dep. d, Staats - Anzeigers.)

mit preußischen 5 Silber- { englishen Schilling nnahm und ihnen so den dop- Doll. solche Stücke von Ham- J. der verweigerte ploblich und man wollte anfangs S

A c i dirten WVetru( N Mi E 2 E S E E Manbhlerbaus Tóniglice Schauspiele. schr lufratives Geschäft, tudem aufkauste und wieder zu- Madame nfam, die wohl cingepflanzten Biumen

d Mauusaïturwoaaren , La-

Liqueure in großen Quantitäten, ckncte Früchte, Mandeln, Pflaumen, Oel, pariser Waaren, (Lustres, Lampen,

2 NHUO I Ì dan Uk 4 U Der

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fas A N M N S QTGORAAIA s

Weizen ‘92294 ‘bez, Frühjahr. fest. Roggen October 664 67, October-November 645, Früh- Rüböl 11%. Spiritus 405, Frühjabr 415 G.

| d. Staat 3 A nzelgers ) C0 b1s 70 gefordert, jahr 62 O 4 E bez.

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Freitag, 1. Oltober. L pernhau) a Fphigenia Tauris. Große Oper 1! er Musik vom Ritter Glud. Lanz von

(174ste Vorjstel= (unc 4 Abtheilungen, E @ Ballet - O ch I H Ls von SanDer, i X meister Hoguet. on ch¿ x 5 ¿ , {56 Mittel=-P1 T gra Vi E, 2 E H A Ern} Im Schaufspi vaufe. Loojte Abonnements-Borstelung ? Srnf, / H ck {hn 1 Trauerfviel in 5 Akten, von Ludwig Uhland. Gerzvg von Schwaben. Trauerjptie: in 5 Alten, 908 e b § De - E : A | A : Kleine Prei)e. y di cla O Z 9 DEIEr B C ielhauje. L Sonnabend, 22. Oktobe1 Im Schauspielhaus N i; (Fi An Hn ACHtaTtr min T (S 28 Abonnements-Vorstellung.) Cn S ommernachtstraum, nach Shakc L V p T 3 E P E veare, von Schlegel, 1n 9 Aftten. Musik von Felix A

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[1437] A n K riminalgericht lich Bekanntmachung. E Am Morgen des 16, d. M. is auf der Feld- | in dem mark Willmersdor} ein unbekannter Mann er- | Ami

hängt gefunden, Ver Verstorbene war in einem Alter von 30 bis 40 Jahren , von [lankem Körperbau, 5‘ 3 bis 40 groß, mit blauen UuU- gen, vollständvigen Zähnen und scchzwarzem, etwas grau melirtem Haupthaar bar. - Belleidet war dere blauen, ins violett spiegeinden zieher, leicht wattirt und mit Camiott gefun

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