D Eis E ¡i F f °
E Me E TRE ee L L C A E
Serbien. Belgrad, 15. März. russishe Minister:Resident Persiani is und hatte heute eine zweistündige Unterredung mit dem
Minister: Präsidenten.
Bulgarien. Sofia, 15. März. olge der Abschung des Metropolitans von Sofi tinister ihre Entlassung eingereiqt,
ürsten angenommen wurde. Soboleff wurde mit der Bildung eines neuen Kabinets beauftragt. Schritte desselben haben aber bis jeßt noch nicht zum Ziele
geführt.
— 16. März. (W. T. B) Die Bildung eines neuen Kabinets is nunmehr zu Stande gekommen. Soboleff is Präsident und Minister des Jnnern, General Kaulbars hat das Kriegs-Ministerium, Zankoff das Minist:rium des Aus-
wärtigen übernommen.
Rusland und Polen. St. Petersburg, 15. März. (V. T. B.) Der „Regierungs-Anzeiger“ die Ernennung des bisherigen außerordentliche am persischen Hofe, Sinowjeff, zum Direktor des asia- tisden Departements und die Ernennung des gegen- wärtigen Vizedirektors des asiatishen Departements, Mel- nikoff, zum außerordentlihen Gesandten für Persien.
Asien. Japan. (Allg. Corr.) Regierung hat für die Armee die Neu 12 Bataillonen Jnfanterie von je 640 Mann sanktionirt, welche, verknüpft mit einer ent’prehenden Verstärkung der Kavallerie, Artillerie und des Genie-Corps, die Streitkräfte des Mikado um 10 000 Mann vermehrt.
(W. T. B.
Halten wir diese Vorgänge der allerleßten Zeit und die Ableh- hierher zur
nung der für den Volk'swirthscaftsrath geforderten Kleinigkeit zusam- men, dann haben wir die ganze Misère unserer wirthshaftliden In- teressenvertretung so recht draftish vor Augen. Nu und allenfalls der Großindustrie will man eine Vertretung ihrer Inter- essen ermöglichen, vor Allem aber dem erf
rage befolgten freihändlerishen Tafkti
uésidbt, daß das Vorwiegen der einseitig vertretenen Handelsinteressen möglichst viele Vertretungskörper der Mancestershule zu willigen Der Gedanke, daß für alle Landestheile ein Zusammenfassen der wirthschaftliben Interessen aller Erwerbs- andwerk, Handel, Landwirthschaft, ein Abwägen der sih öôrtlih befeindenden und stoßenden Interessen, ein Aus- gleihen derselben nur möglih is, wenn eben alle Interessen in gemeinsamer Vertretung vereinigt sind, dieser Gedanke ist dem ertremen Freihandel ein Gräuel; denn würde er verwirklicht, be- kômen wir im ganzen Reiche volkêwirthschaftlihe Organisationen, mit der Agitation derselben für freibändlerishe Theorien würde es freili wohl nit viel werden. Deéhalb mußte der erste Keim einer folcben sachgemäßen Organisation, der im preußischen Volkswirthschaftsrathe Haben hier im Abgeordneten- bause alle frondirenden Elemente zusammen es nur zu einer Stimme Majorität bringen können, \o darf die Regierung Überzeugt sein, daß im Lande die überwiegende Mehrheit des arbeitenden und \haffenden Volkes, wenn in keiner anderen ihr stehen wird. Also voran zu einer sahgemäßen Organisation der Vertretung der wirthschaftliden Interessen, der deutschen Arbeit zum
Segen, dem Deutschen Reiche zu Gewinnung eines neuen Bandes innerer Kraft!
r dem Handelsf\t
teren, das ist;der Kern der in dieser ik, dern dann besteht gegründete
a haben die welche vom
Die bezüglichen erkzeugen maden werde.
stände: Industrie, H
veröffentlicht n Gesandten
\{lummerte, zerstört werden.
Frage in dieser, hinter
japanische bildung von
Ministerial-Blatt für die
waltung in den Königlich preußi Inhalt: I. All der Karten u
esammte innere Ver- 4 chen Staaten. Nr. 2. — gemeine Verwaltungssachen: Verfahren bei Erneuerung nd Bücher der Grundsteuerkataster. — Sendungen in
Zeitungsftimmen.
Die „Gothaische Zeitung“ führt in einem Artikel „Schutßzoll und deutshe Waarenaussuhr“ u. A. aus: Die Freibändler behaupten, daß Deutschland vermöge seiner geographischen Lage mehr als andere Staaten auf den internationalen Handel angewiesen sei. Dies ist nur so lange richtig, als wir unfer Verkehrswesen der Privatspekulation zur Ausbeutung oder dem Staat als Finanzquelle überlassen. Ein Reichseisenbahnsystem, welches die ) wahrnimmt, ist ganz be-
sonders geeignet, den beregten Uebelstand zu beseitigen. Die Freihändler glauben sehr großes Gew landwirthschaftliher Produkte von Deutschland
Vortheile des deutschen Gesammtverkehrs
zu müssen. Dagegen ift hervorzuheben, paE ein fleiner Theil des gesammten landwirt
zu bringen sind. : Die Freihändler behaupten ferner, dos den Export vermindere. Die Thatsachen
Die Freihändler behaupten \{chließlich, Konkurrent, sondern dec beste Abnehmer der
Gewerbe und Industrie entsprechen würde.
— Die „Berliner Börsen-Zeitung“ weiß „vom
Segen der Privatbahn-Jndustrie“ Folgendes zu berichten : , Die Oberhohndorf-Reinsdorfec Kohlenbahn,
Aktien von 450 L in den Vorjahren 1876 bis 187 115, 135, 150 und 158 Æ verthcilte, hat pro 1882 eine Dividende von 170 Æ erklärt, d. \. 377/9%%%. Die Aktionäre haben dagegen troß dieser Rentabilität in allerletter Zeit erklärt, daß sie von ciner Reduktion der Kohlentarife Nichts wissen wollen und haben dieselbe mit Gewalt verhindert. Eine Bahn vertheilt 377/9 Proz. Dividende, verweigert aber Tarifreduktionen! Zeigt das wirklih nicht ret deutlich, daß unsere Privatbahnen eben nur die eigenen Interessen kennen und sich so wenig wie möglih darum kümmern, ob {ih dieselben mit denen der „Konsumenten“ oder „Produzenten“ vereinen,
gleichen laffen ?
[esen wir:
Wiederholt haben wir zu unserem Bedauern darauf hinweisen ü l Rheder immer noch glaubt, Auf- träge zur Erbauung von Swiffen nur in England nah Wunsch aus- eführt zu erhalten Wie Unrech{t die Herren mit dieser vorgefaßten einung haben, zeigt eine dem „Hannoverschen C aus Hamburg e Notiz, welche besonders hervorhebt, wie boch gerade in England geschäßt werde.
__ „Daß der deutsche Sciffbau aud im Auslande ges{äßt wird, wird durch wiederholte Aufträge für unsere Schiffswerften dokumentirt. In den leßten Jahren sind an 20 Swifferkutter für englische Rech- nung auf der Elmshorner Werft bestellt worden, deren tücbtige Bau- art drüben „wiederholt öffentlich anerkannt worden ist. find dort wieder zwei englische Fischerkutter größerer Dimension in
müssen, daß ein Theil der deutschen
deutscher Schiffb
Beftellung gegeben worden.“
— „Steins deutsche Correspondenz“ bedauert die Ablehnung der für den preußischen Volkswirthschaftsrath ge- forderten 16 000 umsomehr, als die Vertretung wirth- schaftliher Jnteressen in Deutschland und Preußen nicht eine ihrer Wichtigkeit entsprehende Organisation gefunden habe.
Dann beißt es weiter :
Wie es aber zur Zeit mit dieser Vertretung vielfach bestellt ist, das haben jene Vorgänge in leßterer Zeit so recht deutli illustrirt. Die Handelskammer in Grünberg, diejenige welche dadur, daß sie im beurtheilenden Theile ihres Berichtes von ihr selbst ermittelte und be- ribtete Thatsachen unbeachtet ließ und dann natürli zu den That- jachen entgegengeseßten Resultaten ihrer Beurtheilung gelangte — andelskammerwesen ne i ) tejentgen darunter, die ihre Pflichten verkannten , auf dieselben hinzuweisen — diese
andelskammer in Grünberg [öft \ich freiwillig auf, ih keines ihrer Mitglieder bereit zeigte den Vorsitz z sädblih aber wohl, weil sie ihr Bemühen, freihändler politik auf Grund falscher, den unterdrückten Thatsachen entgegen- laufenden Annahmen zu treiben unliebsam
zuerst dem Handels-Minister Anlaß gab, dem eine erhöhte Aufmerksamkeit zuzuwenden und
Also hier in Grünberg offizielle Strike,
die wirthschaftlihen Interessen des Bezirks res unvertreten. Der Fall, den wir ferner im ift der jüngst in Königsberg O. Pr. passirte, der so rect deutlich veranschaulichte , mit welcher Sorgfalt freihändlerishe Agitations- schriften, — der agitotorische Charakter diefer Mani bei den Herren Freihändlern viel {weer als der
aufklärende — in ihrem thatsählih beigebrahten Material fundirt
zu werden pflegen.
Stempelrevisions\achen von den Steuerbehörden portofrei zu erlassen. — Einholung höherer Entscheidung über Niederlegung oder Verän- derung von Bauwerken, welche cinen Kunst- n. — T1. Behörden und Beamte: Witiwen- und Waisengeld- beiträge von pensionirten Gensd’armen. — Wiedergewährung von
wieder angestellten Pen
oder historishen Werth
Einbehaltung, Kürzung oder ensionen der im Reihs- oder Staatsdienste lonâre. — Bescheinigung der Liquidationen der Beamten über Tagegelder und Reisekosten bei Dienstreisen. — Un- widerruflihkeit der einmal anerkannten Befreiung von Entrichtung der geseßlihen Wittwen- und Waisengeldbeiträge. — Zahlung des Diensteinkommens an suspendirte Beamte im Bereiche der Bauver- Polizeiverwaltung :
Unzulässigkeit Recbtsweges
l \ Aufrechterhaltung Verfügungen, welche mit polizeilihen Anordnungen im Widersp
Verwendung von Forstshußbeamten zu Hülfsbeamten der [tshaft. — Stempel und Gebühren zu Pässen für ent- Korrigenden. — Berechnung „der Kosten für den Transport efangenen. — b, Gewerbepolizei: Bekanntmacung betr. die Untersuchung des Petroleums auf seine Abelshen Petroleumprobers. — troleumprobers. — e. Versicherungéwesen : der polizeiliben Kontrole in Bezug auf Feuer- betrauten Beamten. — IV. Militär- Nachtrag zum Verzeichnisse der höher Ausstellung von Zeugnissen über die w den einjährig-freiwilligen Militärdienst
iht auf den Export nach England legen der deutshe Erport nur : ) : l \chaftlihen Erports nah England ist, der jeder Zeit an die transatlantishen Staaten ¿. B, verloren gehen kann; da aber ferner noch weit landwirthschaftlichen Produkten von anderer Seite nach Deutsch- land importirt wird, so licgt jeder gewissenhaften Regierung die Aufgabe ob, an die Stelle der Abhängigkeit ständen, die nicht „zu beherrsben sind, den Absaß im Innern des Landes durch mäßigen Schutzzoll und eine nationale Tarifpolitik zu seßen und zu sichern. Aus denselben Gesichtspunkten muß durch Grenzbesteuerung der Halbfabrikate die deutshe Industrie von den Auslands-Interessen und -Konjunkturen insofern unabhängig gemadt werden als Ganzindustrien zu {hafen und Ganzfabrikate zum Export
jedes Schutzollsystem aben für Amerika wie Deutschland seit 1879 das Gegentheil erwiesen. daß England nicht der Ñ i i deutschen Industrie \ei. Nacdem aber neuerdings nachgewiesen ist, daß dieser Export nicht in England bleibt, sondern von da weiter geht, so folgt, daß nit eine freihändlerishe Verkehrsoffenheit zwishen England und Deutsc- land, sondern eine staatlihe Förderung der zurückgebliebenen deut- hen Schiffahrt den nationalen Interessen Deutschlands in Handel,
Staat8anwal
Entflammbarkeit mittelst des des Abelshen Pe- ie Befugniße der mit Versicherungswesen und Marine- Angelegenheiten : ‘een Lehranstalten, welce zur issenschaftlive Befähigung für berechtigt sind.
Handhabun
Statistische Nachrichten.
des Statistishen Amts
iesigen Standesämtern in der Woche
inkl. 10. März cr. zur Anmeldung gekommen : 841 Lebendgeborene , 40 Todtgeborene, 517
Kunst, Wissenschaft und Literatur. In Tübingen starb am 13. d. M. Professor Dr. Adelbert von Keller, bekannt durch eine umfang- scaftlibe Thätigkeit auf dem Gebiete der reiche altfranzösiscbe, altspanische und altdeutshe Werke fassend war auch seine Thätigkeit als Vorstand des württember- gisen literarisben Vereins bei Herausgabe der werthvollen Ver- öffentlihungen desselben.
Land- und Forftwirthschaft. Der zu Budape st A apa M Anzeiger“
Nah Mittheilung
Berlin sind bei den bh vom 4. März bis
180 Ebeschließungen, Sterbefälle.
und erfolgreihe wissen- Gr gab zahl-
welche auf ihre 9 Dividenden von
f „Volkswirthscchaftliche („Közgazdasági Ertesitö“) vom 8. März 1883 enthält folgenden in Uebersezung mitgetheilten amtlichen Bericht über den gegenwärtigen Stand der S : ch den eingelangten Berichten kann der Stand der Saaten im großen Theile des Landes als ein zufriedenstellender bezeichnet
Die nähhtli Wetter bei Tag, ont, Neutra, Trencsin, ász-Nagy-Kun-Szolnok, Szathmár, Bács-Bodr Temes, Torontál, war, haben die Sa \chädlich beeinflußt, als diese # ganz erfroren sind.
In einzelnen Bezirken Ober- die Saaten durch Schnee geschüßt
chen Fröste und damit in Verbindung das milde manchen Bezirken der Komitate Bereg, Arad, Bihar, Heves, már, ogh, Krassö-Szörény, Hunyad, Kis-Kükülld und Klausenburg der 8besondere die Repspflanze inf chütter wurden und an manthen Orten
resp. auch nur aus- — In der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung“
wie dies in Ugocsa, Ung, Gran,
aten und în
Ungarns und Siebenbürgens sind
ourrier* In Ober-Ungarn, den Gegenden
dem kann es als feststehend angeseßen werden, daß die Anzabl ; fabrikmäßig_ betrickenen Gewerben beschäftigten Arbeiter Iggi ren weitere beträhtlide Zunahme erfahren bat.“
Ueber die Löhne der Arbeite: bemerkt der Berit, daß si die- selben-im Allgemeinen nur unwesentlih gehoben hätten und in ein- zelnen Gruppen gewerblicer Anlagen fogar noch herabgedrückt worden seien. Die wirthscaftliche Lage dec Arbeiter habe sich fonah au nur insofern etwas bessern können, als denselben wenigstens überall genügende Gelegenheit zum Erwerb geboten sei.
Washington, 15. März. (W. T. B.) Nab dem Bericht des Ackerbaudepartements wurden bis zum 1. März von den Anpflanzungen 5 900 000 Ballen Baumwolle auf den Markt gesandt also 86}%/ des in dem leßten Bericht angegebenen Erntebetrages.
La E O EOSE
le „New-Yorker Hdls.-Z tg. schreibt in ihre
2. d. Mts. datirten Wochenberiht: Die Stimmen 2E Waaren- und Produktenmarkt is etwas animirter gewesen und es hat si für einzelne Artikel, wie z. B. Kaffee und Zucker sowie einheimische und fremde Manufakturwaaren ein s\tärkerer Korsum- begehr und festerer Ton geltend gemacht. In Brodsftoffen ist daz legitime Gescbäft, mit Ausnahme einer anhaltend guten Exportfrage für Mais, still geblieben. Bei gänzlibem Mangel an Begehr nah Getreidefahrzeugen ist der Fractenmarkt sehr flau gewesen. Baum- wolle in disponibler Waare war leblos, und Termine fanden erst gegen Sluß etwas mehr Beatung. Thee hat \ih unter dem Einfluß pekulativer Nachfrage im Werthe befestingt. Metalle haben nah wie vor \s{leppendes Geschäft. Am Wollmarkt hat sih na den großen Transaktionen der Vorwochen Ruhe eingestellt, die jedo der festen Tendenz, namentlich \{chöner Qualitäten, keinen Abbruch gethan hat. Für einheimische Kistentabacke zeigte sich mehr Kaufluft; in Fässertabacken nahm das Geschäft einen ruhigen Verlauf. Terpen- tinöl war flau, Harz dagegen unverändert fest. Schmalz hatte besseren Exportbegehr und ebenso wie Schweinefleich stetige Tendenz; Talg konnte vorwöchentliche D niht behaupten. Die Flaue am Hopfenmarkt dauert fort. affinirtes Petroleum flau und in beshränktem Begehr. Der Import fremder Webstoffe in der heute beendeten Woche beträgt 4 502 568 Doll., gegen 3 572 402 Doll. in der Parallelwoche des Vorjahres.
Dortmund, 12. März. (Eff. Ztg.) In der Eisenindustrie
dauert ein stetiger Verkehr bei unveränderten Preisen an; die An- zeichen der Besserung mehren sich und die Stimmung ist fester. Seits dem die fkartellirten Hochöfen den exportirenden Walzwerken cine Exportprämie gewährt haben, mehren sih die Aufträge in Puddel- roheisen. Für Quantitäten, die zur Herstellung von Wal;fabrikaten für das Inland dienen, halten die Hochöfen dagegen an dem Preise von 62 Æ pro Tonne fest und die Bestrebungen der Walzwerke, eine Ermäßigung von 62 auf 60 M herbeizuführen, sind bisher vergeblich gewesen und werden es auch wohl fernerhin bleiben, da die Hochöfen niht mit vorhandenen Vorräthen zu rechnen haben. In Gießerei-Eisen bleibt der Absatz bci festen Preisen ein befriedigender, während Bessemer- und Spiegeleisen bei \chleppen- dem Geschäftägang matte Preistendenz beibehalten haben. In der Walzwerkbranje dauert die Belebung der Na&frage an, auch mehren sich die Aufträge und die Käufer legen die Preise willigec an. Naments- lib ist solhes in Stabeisen, Winkeleisen und Bauecisen der Fall. Die größeren Walzwerke haben bereits einen belangreicen Zuwachs an neuen Bestellungen erhalten, daß sie etwas längere Lieferfristen bedingen. Bei kleineren Walzwerken macht sih die Besserung der Nawfrage bis dahin noch weniger bemerkbar, do sind dieselben immerhin auf Grund älterer Verträge hinreihend beschäftigt, und ist zu erwarten, daß auch thnen der regere Bedarf an Walzeisen auch bald fühlbar wird. Jn Walzdraht is ebenfalls eine regere Natfrage zu konstatiren, ins- besondere in Zaundrakht, do ift dieselbe noch nit stark genug auf- getreten, um eine Preiserhöhung zu bewirken, Die Stahlwerke sind andauernd sehr flott beshäftigt, namentli aber in Stahlscienen, Lang- und Querschwellen wie auch in rollendem Eisenbahnmaterial| Auch die Kleineisenzeugfabriken, Waggon- und Lokomotivbauanstalten haben noch reihlich zu thun. tretene Frostwetter eine rege Nachfrage in Hausbrandkohlen bewirkt. In allen anderen Kohlenforten wie auch in Koke ist der Absaß an- dauernd sehr flott, auch sind die Preise unverändert fest.
Im Koßhlengeschäft hat das einge-
Nürnberg, 14, März. (Hopfenmarktbericht von Leopold
Held.) Seit Beginn dieser Wowbe wurden ca. 300 Ballen Hopfen am Markte verkauft; der Preisftand ging abermals um 5—10 A in die Höhe. Gezahlt ward für Gutmittelwaare 350—370 é, für Mittelwaare 325—350 4, für leichtere Hopfen 315—325 und für geringere 295—305 M; Pri ch, und wurde dieser Preis heute bereits für einige Posten feine olen erzielt. Die Stimmung ist sehr fest, und die Kleinheit des
agerbestandes wird in Folge geringer Zufuhren von Tag zu Tage fühlbarer.
rimawaare ist unter 400 M nit erbâlt-
London, 15. März. (W. T. B.) Bei der gestrigen Woll-
auktion waren Preise unverändert.
Havre, 15. März. (W. T. B.) Wollauktion. 1943 B,
angeboten, 667 B. verkauft. Ruhig, Preise unverändert.
: Verkehrs-Anftaltenu. Fiume, 15. März. (W. T. B.) Der mit Steinkohlen für
Venedig beladene und auf der Fahrt hierher begriffene Dreidecker „Dea“ wurde von dem deutschen Dampfer „Prinz Heinrich" sinkend
und verlassen angetroffen und hierher bugsirt. Man hofft, die „Dea®* zu retten.
New-York, 15, März. (W. T. B.) Der Dampfer
eHolland* von der National-Dam iff3-C i (G. Messingsche Linie) ist hier A ff8-Compagnie
jenseits der Donau und den oberen der Mangel an Futterstoffen bemerkb - In den „Amtlichen Mittheilungen aus den Jahres- der mit Beaufsichtigung der Fabriken betrauten Beamten“ heißt es in dem allgemeinen Theile des Berichtes über im JInspektions - Bezirke
«Die Industrie des Inspektions-Bezirks Chemnitz erfreute sch im ahre 1881, wie in dem ihm vorangegangenen Jahre, eines immer günstiger werdenden Geschäftsganges, wenn auch viele der erhobenen die erhöhte Nachfrage nah den Erzeugnissen der meisten te wohlthätige Wirkung auf Dafür, daß der ( en, spriht unter die Zahl ‘derjenigen gewerb- pel egründung oder zur Erhöhung 20 igkeit Bauten auszuführen hatten, und deshalb einer vorgängigen Begutachtung von Seiten der In gegen früher wiederum eine höhere gewesen ift. auf 155, welche Zahl aber weder 34 Sclächtereien, welche ohne lihkeiten au aufgefunden werden. die Textil-Industrie.
Gegenden des Alföld matt sich Es heißt dort : °
Jahr 1881, industriellen
Verhältnisse Chemnißgt: |
Neuerdings
lagen, daß Industriezweige noch immer die erwarte die Preise niht üben wolle, Unternehmungsgeist noch weiter ein regerer geword Anderem wohl der Umstand, daß 1881 lichen Anlagen, welche zu ihrer Neube ihrer Leistungsfäh
begründet sein mögen.
pektion unterlagen, ieselbe beziffert sich er w zur Benehmigung gelangte noch alle diejenigen Unternehmungen in sich \ch{ließt, edwede Anmeldung ihren Betrieb in vorhandenen Bau- nehmen und nur gelegentlich von den Aufsichts-Beamten Von der angegebenen Zahl entfallen 80 auf Die größtentheils für die Ausfuhr arbeitende Strumpf- und Handshub-Fabrikation wird mehr und mehr in geschlossene Anlagen, in denen häufig kleine Betrieb3- und vollkommenere Arbeits- inen zur Verwendung kommen, verlegt. Ueberraschend ist auc Vermehrung der Holzschleifereien, wovon 11, sowie 2 Papier- Fabrifen zu vorgängiger Begutachtung kamen. ichen Zunahme der H
angeblich, weil u führen, that- ishe Agitations-
Ungeachtet der beträcht- derstellung von Holzstoff findet leßterer dauernd guten Absat, und es ist erfreulih, daß viele der Anlagen,
bleiben also bis auf Weite-
Verlín, 16. März 1883. In der festlich ges{mückten Turnhalle der Civil-Tur nlehrer-
Bildungsansftalt fand heute Mittag die Prüfung der Eleven statt, mit der der dieswinterlihe Kursus sein Ende erreichte. — Der Prüfung, die wieder ein beredtes Zeugniß von der hohen Leistungs- fähigkeit der Anftalt ablegte, wohnte Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz bis zum Schluß bei. Zum Empfange Höchstdesselben waren der Staats-Minister von Goßler,
Geheime Ober-Regierungs-Rath Dr. Schneider und andere Ver-
treter der Königlichen und städtishen Behörden erschienen.
Wien, 15. März. (W. T. B.) Anläßlih des fünfzigiährigen
Jubiläums Laroche's als Mitglicd des Hofburgtheaters wurde demselben heute von Seiten der Generalintendanz und des Hofburgtheaters eine prahtvoll ausgestattete Adresse überreiht. Aub aus dem Kreise seiner Freunde gingen dem greisen Künstler auf brief- lihem und telegraphishem Wege zahlreihe Gratulationen zu.
Sgra. TeresinaTua wird in ihrem morgen stattfindenden ersten
Concert das Brubsche Concert in G-moll, eine Cavatine von Raff, den Zapateado (Danse espagnole) von Sarasate und die Airs hon-
ois von Ernst zum Vortrage bringen. Hermine Bely singt den Schatten- Salzer aus „Dinorah“ und eine Arie aus dem „Barbier von Sevilla“, während Hr. Robert Fishhof die Romanze aus dem E-moll-Concert von Chopin und ein Scerzo von Litolf auf dem Piano vortragen wird. Dirigent des Orchesters ist Kapellmeister Lehnhardt. Der Beginn des Concerts ist auf 74 Uhr festgeseßt.
Auge haben, | der Betrieb eines Holzsneidewerkes oder einer Getreider Unternehmer kaum noch nähren will, und wohl Art, welcbe eine Reihe von Jahren verödet standen, dur A der Holzstoff- und Papier-Fabrikation wieder zu uh andere Gewerbe noch mitgewirkt, in so manche der gen wieder neues Leben zu bringen, so daß
auch Anlagen anderer
Berlin: estationen wiegt
zu lebensfähigen wurden. belehrende und n
verla}sen gewesenen Anla
Redacteur: Riedel.
Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner. Fünf Beilagen
es von lebteren nur mehr vereinzelte im Bezirke giebt. — Nach Alle-
(eins{ließlich Börsen-Beilage).
ste Beilage -Anzeiger und Königlich
Berlin, Freitag, den 16. März
Preußischen Staats-Anzeiger.
183.
tifizirten mit dem hier B DE E rei dew
zum Deutschen Reichs
¿ 65.
könne. Seine Freunde und er iden mehrfach erwähnten Schulverein
\{hwer, im eigenen Lande einen
gen Spradcwerhältnisse zu haben, Schuloereins aber, welcher eine V Schulverein bezwecke, streise an ein einen benachbarten und befreundeten in die Lage der Oesterreicher versetze, Eingreifen auf das Entschiedenste zur
Er sei sest darauf gefaßt, daß er batte wieder stark angegriffen werde ; Hundt von Hafften sei deutshe Sache angegriffen — so lange er noch einen
Szuman und Wolszlegier. auch nach der heutigen Debat man werde sagen, ein zweiter standen! Aber so lange er die
sehe, werde er stets eg A antra, -
in sei ern ! :
be Dr Mai ke bemerkte, des Abg. Tiedemann deutscher Katholik sei erst Katholik ein polnischer Katholik sei erst Pole und der Ausspruch stamme vom r als einmal gethan habe. ses und des NReichékanzlers ten deutschen Klerus zu erhalten. tshen Reich seinea einseitig konfes- man brauche nur der katholi- Stellung im Lande wieder- Klerus national gesinnt ? den kulturkär:pferishen Par- [l angeklagt werden. der Klerus den Maigeseßen Wider- sondern der
9 A P “R E L E
durhaus nicht; es el ae Blick für die shwieri= das Verhalten des deutschen erbindung mit dem Wiener unbefugtes Eingreijen in Staat, und wenn er sid so müsse er ein_ solheS ückweisen. Seine Freunde Ueberweisung des Antrages an eine Konumis=- ntrag selbst. ;
E e fen. Es folgte eine Neihe per-
daß die Polen, welhe Baltischen bis zum Schwarzen Meere, sfiven Widerstande festhalten würden,
onstatirte, daß es ihm dur lih gemaht sei, den Schul- lche gegen denselben erhoben
Nichtamtliches.
6. März. Jm weiteren Ver- Sivang dh ausen Eee
ung des Antrages de Ds betreffend die ls Unterrichts-
Berlin, 1 strigen (49.) wurde die Stablewski S N
tter)pr s Ccthritung es e
n, fortgeseßt.
Ait Antrag abzulehnen, na- Annahme hböst bedenk- progressiv die Ueber- tionalität ftatt, d im Stande sei, in lnahme für die Polen tionalen Selbständigkeit könne do die deuish: Sprache, lnische zurüdzustellen,
e der ge
rdneten Tropfen B
Der Abg. Dr. Majun gestriger Ausspruch, und dann Deutscher, on dann Katholik, sei niht Original, Reichskanzler, der denselben weh Uebrigens liege es in d Hand, einen nationalgesinr Man brauche nur dem Deu sionellen Charakter zu nehmen, schen Religion die ihr gebühren®e
Sei etwa der BaRe Nuch der französische werde von Bus seines Lantes bald Es sei nicht richt1g, daß
stand leiste, w: Widerstand wurze des fkatholishen Volkes. staatsfeindlihen Haltung der auf einzelne Zeitungsartifkel. Redacteur sei nicht sicher davor, seine Zeitung komnie, darin gesehen hätte. : Zeitung mit jedem ihrer Artikel eine ganze Fraktion im Ha darüber zu entscheiden, 0 : Recht od-r Unrecht dem preußische seien ; darüber werde am
werden; man könne si geschichte nicht einlassen; a Diskujsion innerhalb der ge ob es besser sei,
Der Reich ( Wiederherstellung Poltns sei w Interesse Preußens u Kampf agegen den rus freies Polen Preußen Ein Vertreter der polnische gegen die panilaw'stische Jde für Deutschland werde der
witismus in Zukunst der Erbfe im nächsten Jahrhundert zu
enn die Frage einer an
Anwendun
den Lehr Abg. von Körber
reußen se für Westp! hon in
seien gegen die ion und gegen P Die Debatte wurde geschlo sönliher Bemerkungen Der Abg. von Magdzinski erklärte, sih einig fühlten vom an dem berechtigten pa wie die katholishen Geistlichen. Der Abg. Dr. von Cuny k den Schluß der Debatte unmög verein gegen die Angriffe, we worden seien, zu vertheidigen. Der Abg. Frh rüdckhaltslosen Unter ihm und seinen Freunden fe Unterstüßung de nationale politi} den Frieden zwishen Staat un lediglih das Recht vertreten, träge, feierliche Zus Der Abg. Kanta wort. Derselbe wies Polen nur die ihnen ver garantirten Rechte verlangten, den Abg. Tirdemann. Es sei Tiedemann wolle, daß ei Gutsb: sitzer eine deutsche Pre mann (Bomst) have von den diese Frage hier diskutiren Rechte der Ruthe frieden sein. Auf das er wenig geben. Diejenigen, netenhaus beklagt hätten, Î zahlte Leute, niht wahre Ruthenen nicht unterdrüdle gion; das erkläre er hier.
mann habe nur bei eigenen bei fremden Leiden nicht. Holstein Freiwillige geschickt.
Brüder 1831 nah Polen gehen ein und dasselbe. Schleswig-Holstein h hört, einem fremden Staate; fremden Staate. Der Abg. Geistlihen würden, nicht darüber so freue
ondern sie würden n daß sie das thun würde
sie seien aus dem Volke hervorgeg litten mit
Westpreußen \kerung zur polnif Agitation nur irge Sinne zu wirken. es Verlustes ih cht veranlassen, hinter die po Landestheile und den ganzen
wie es d:r An- uno dadurch hebliche Gefah-
rlemer-Als| erklärte, es frage lle e deutshe Sprache zurü drüdckt werden ? Die ung gewesen si, hig, die Sprach: nicht damit dén Auch viele Deutsche der standen mit der Art und Behörden. Der Abg. Tiede- sehe, und dem er E auf seine ehe die Sacve zu j L sei unparteiischer als be, er habe über nung have; das Recht zu ver- d deshalb könne ihm Gesinnung vorwerfen. Jedermann könne be- vielleicht sei die älter in Deutsch: Derselbe habe. gesagt, in der Defenswe: das r behauptet; und s Abg. Tiede- Um übrigens kläre er ausdrüdlih, rovinz Posen mit
das Haus m als antinationa
ren heraufzubes@n len SS
e nicht, solle di die polnische unter 1s babe, als sie in Gelt habe nicht nôt wenn man
il es so von Rom befohlen werde, Á le N dem tiefsten Jnnersten des Klerus und Man sprehe von der agitatorishen polnischen Presse und stüze sich Aber auch der aufmerksanste daß zuweilen ein Aufsaß in derselbe lieber das Gegentheil Man dürfe also niht einmal eine identifiziren, geshweige denn Man sei hier nicht berufen, b die polnischen Landestheile mit n Regiment unterworfen lezten Gerichts geurtheilt eine Revision der Welt- ber darüber müsse doch jederzeit eine seßlihen Schranken möglich sein, Staat so oder so seine Grenzen sfanzler selber habe wiederholt gefagt, die ohl disfutirbar, gerade 1m ds. Wenn Preußen einst den men habe, werde ein enosse sein.
orlemer- Alst n: von p tüßun olnisher Bestrebungen jet der n ine Rede, sondern “ag einer Unrichtig sei au aß er die fe re, und dadur
r. von Sch
ch bai dem Antrag
gedrängt, sondern : s Antrages.
itation der Polen beförde E a Staât » airthe verhindere. [hes den Polen dur Ver- die Verfassung gegeben fei f erhielt als e, zunächst nohma arau „_daß | % E Tädia und durch Verträge und wandte ih sodann gegen zuviel A wenn L lnisher Prediger einem i i balie, Der Abg. von Tiede- Ruthenen gesprochen. Solle man Nein ! ) Gebe man den Polen die- d Galizier, und dieselben w f das Geschrei gemeiner welche sich beim
842 habe, d gewirftt, Bg O
e anders zu ordnen, O Gern:anisirung verfolge. en seien niht einv ehens der do ider nicht au in den Gr tworten werde, Brille des Beamten ; er Abg. Tiedemann, Die erste Eigen]cha treten ; auf diesem Stad Tiedemann ni
agen und Provinz Pos
Weise des Vorg mann, den er le natürli nur
f seinem Plate enzen der R
Tage des
der von ihm gesagt ba von. denen ] t eines Deutschen sei, punkt stehe er, t Ber Uu or Aller Augen, M Hscher sei oder nicht ; stamme, noch Adg. Tiedemann. Ab in Posen ch im Kulturkampf imme u s{lecht der Spru Deckung der De verstanden zu werdet, e acbörigféit der tlih unauflöslih n Tiedemann (Bom
ürden zu- n kö nz Wiener Abzeord- doch nur von Rußland be- Ruthenen gewesen. Er woll n, weder in Sprache noch 2 Der Regierungs: Präsident Tiede- Leiden ein Gefühl für Unrecht,
Man habe nah Shleswig- iten da niht auh die Das sei do abe zu Dänemark ge- höre auh zu einem Tiedemann meine, die polnischen Kulturkampf Lena e ie die deutsch-katholi]hen Gel! n, 00 nao [politische Tendenzen n, sei selbstverständlich, angen, sie lebten und
ein Leben liege | Bien, ob er ein D deutsche Familie, de land, als die des die Regierung befin
nd My A sischen Koloß aufzu
n ünschenswerther Bundesg n Fraktion habe sich erst gestern ofen e erflärt, und in der That, auch Panslawismus oder Panmosko- ind sein, gegen den Deutschland kämpfen haben werde. deren a8 besprochen ter gleich von Hochverrath reden. L gegen die polnische Minorität was ihr* von Góöttes- und en vollen Gebrauch
imme daz
niht wieder miß daß er die Zus Preußen für Der Abg. Vvo A emann | ‘erklärte die Angriffe des Sqhulinspektor Lux in Posen K drntscen Unterri 500 Kinder deut)chen Un t Kinder, die deutshe Namen trügen, würden. Die Schmähungen der Aeußerungen bei der leßte gen seine Person, halte e
hen sollen? werde, niht immer das Haus edelmüthig lasse man ihr went S gehöre, ihrer Sprache. _ Der Abg. Seer dae olnischen Kinder nie verlerne Mas Nainische vom Sqchulunt Er würte noch heute es wit Jedem nehmen, obwohl er seit 20 Jahren ni drüden E gehabt habe. ‘üdlih, daß auch nur dé 6 ala, die polnische Sprache z aber sei die nationalpolnishe Agitation die polnishe Jugend, aus lassen, gezwungen werde, wieder zu vergessen. gesagt, sie würden ni sage er einfach: Er und E N I ings verließen, soda i: V Der Vize-Präsident Frhr. von H nehme an, die leßten Bemerkungen des nicht auf Mitglieder des Hause Der Abg. Seer bemerkte, Fall. Den Abg. Maju Wort von seiner unver gelische Kaiserth aucy wenn der
st) bedauerte, daß sein cht anwesend sein Abg. Kantak gegen den durchaus unbegründet. im Landkreise Posen n hätten, daß aber 800 cht deutsch unterrichtet lnishen Presse gegen seine iroverse mit den Herren ge- hiex zu wiederholen vereinbar.
Polen ge astens das,
Neligionsfreiheit und d
die Muttersprahe würden die ; sie würden es selbst nit, wenn erriht ganz ausgeschlossen wäre. edem im Plattdeutshen auf- cht in dieser Sprache si Er bestreite ganz aus- emacht werde Seitens u unterdrücken. Wohl so fest organisirt, daß x vom Militär ent- die eben erlernte deutshe Sprache werde von den Vertretern der Polen e die geschlihen Bahnen verlassen. Da laube een N daß die Polen die g i d nur Gelegenheit dazu biete.
Kollege Ti
dann noch nationa
cht erhalte verfolgen, demselben ; und Laien,
selbsi der Min wie den E ! me M ob die Eltern i daß die Polen kein hätten sie keine Macht. hätten die Polen eine cen, und in die Ver men, welcher dies öônnte man
sich über die Beendigung des ister einen Mann unlter=- aa dekretire, daß die rzogen werden sollten, deutsch sprächen._ Dem e Gewaltmaßregeln Nach dem Wiener ng ihrer Nationalität sei Hens ein Recht «garantire. Ly nidt unterdrüdcken, nterwürfen; von Revokutionen n keine Rede sein, aber Welt geschaft.
vicht mit der der Versu g Kultuxrkampfes
Kinder mi ganz abgesehen davon, Minister bemerke
immer bLke- der Schule ode
elhaft. Jn der Wiener e T Einrichtungen ierung ihnen zuzu- chsay werde imnmier
auf welche fi riefen, seien doch keineswegs fo Sclußakte seien den Pol zugestanden, we gestehen für angeme fortgelassen. Muttersprache nur Rechten hätten die H da erinnere er 63, um ihnen klar s gethan haben. Schritt zu Monarchie.
die nation
betreffende Reg
Die Jahre 1846 Dieser Na
i s - | zu beanspru d L aaa Artikel aufgenom Hoffnungen der Polen k so R sie und Konspira l : i i rage sei noch nich die polnishe Frag O Liebe zu ihrer ihnen die Garantie, eit die ungarische Legion geb böhmische Nation erla S sei, \
den würde ‘ j a nicht wie die Polen în Galizie und die den Polen gewährten Kaiser mit Anhänglichkeit. lange mit den Waffen d rung zu der Einsicht ko der Schwachen das Bewu
Der vom Abg. Frhr. auf Ueberweisung n wurde abgelehnt, e Ludwig, der nur den au Theil des Antrages wollte; schießlih wur abgelehnt.
en halte. ) drich O neben der der deut] erren do au Pfli fie nur an die Jah u machen,
Von Frie then gewährt. Mit
chten übernommen, 831, 46, 48, 49 und e D
Antrag sei wieder el My bersiellung dex polnischen nach dem Erlaß gewesen, das
sih dem Gesetz u! i Ö bei den Pole tionen könne i zus der da ie ukunft entsazen sollten? ß Fürst Bismark, der seiner ildet habe und einen Aufruf wenn der geeignete Ze die polnische Nation die Polen in Preußen ? Das De r A igkfeiten zahlten t E Ats würden #0 bis die Regie= der Unterdrückung
Redners hätten sih s bezogen. i
s sei allerdings nicht der 1-2 ran sein neuliches
das evan-
Der vorlieger em Ziele der Wieder Auch mit den ZU 1842 seien die Polen keinesweg bewiesen die Debatt ahre, wo man e rohen habe, wie heute. Provinz von den Ultramon u werden, aber wenn man \ ament die Unterstüßung anti so müßten alle zuweisen. Die meisten wenn sie mit den en sie nicht
nke E N a öhnlichen Feind)cha}t b B kehre derselbe sih nicht
8 Vertreter eines ober- den obershlesishen Polen der Elementarshulen in polnischer Die-Oberschlesier hätten nie anti- sie seien stets gute Preußen
ffnung und
inverstanden : h: ün A der sehziger annei und Barbarei ge- sei ja gewöhnt, in der tanen mit den n ao ier in einem deu hier in eine E bes solches Be- kennten die Ver- Polen hier im Hause ver- eine Agitation zu n der Provinz sei d bitterer Ernst sei. er die Momente, sih geshwächt fühle,
trogdem ein Fünf- anz allgemein den heute thäten dies die Jn dem Nach- en habe es jüngst gehetßen : nichts desto weniger habe der- \che Predigt entweiht. Und wie he Volksstamm in Galizien von delt? Derselbe werde unter- raubt, so verführen die Polen, Lage der Polen könne in Oesterreich vergleichen, Anhänger der österre n diese eingewandert, namentlichG Westpreußen,
Stein von uh hier im die polonisirt seien, wie
Kulturkampf aufhöre. Der Abg. Letocha wüns \chlesishen Wahlfreises, daß R.ligionsunterriht in den Sprache freigegeben werde. preußische Tendenzen verfolgt ;
Abg. Graf zu Limburg-Sti á daß der Unterricht in de daß die Kinder vollk cht leiht zu versteh Beziehung Nede des Kultus-
sen habe,
Warum behandel
en S un Tyr benfalls von | Die Rechte
Polen ihrer} Wahrheit kämz me, daß sie mit ßtsein des Staates felbst von Schorlemex-Al des Antrages an benso ein An f den Religionsun die Unterrichtskonn de der Antrag selbst mi
Berichte über Petitionen wurden ohne Debatte fi das Haus um 4 Uhr auf Freitag
deutscher Bestrebungen z e Parteien einig
t
rum erflärte, auch seine r Religion der Jugend ommen in der La und in das Gemüth habe aber die Regierung, Ministers hervor- Von einem Verdrängen R eaten die deutshe Sprache lernten, ßerhalb der polnischen Lande und als Beamte zu fu n der Defensive, sie suhten die polnische verbreiten.
suhten die Macht u vermehren — er € ischofs Ledochowski, Gesinnung von Abg. von Schor Der Abg. v: Partei den Frieden wolle. hnen glaube ih
kommen lasse, ginnen zurück hältnisse in Posen, kehrten, so glaubt Gunsten eines polnischen man niht im Zweifel, daf Die Herren benußten für ihr wo sie meinten, daß di heute glaubten sie, Im Jahre 1806 ha tel der Unterthanen Ver polnishen Unterricht eingefüh Polen noch, ruf für einen
Partei wünsche, so ertheilt werde, seien, A Unterri aufzunehmen. l
ie aus der inhaltreichen | ) p: vollkommen ihre Pflicht erfüllt. nishen Sprache sei Polen auch damit sie befähigt seien, theile sih zu beweg eien nicht î
Untexxichtskom- trag des Abg. von. P bn akormnmissfion verwei)e
t großer Majorität
are un Jn dieser ß es reiner un
Regierung sich lturkampf sei wi be die polnische Regierung, Deutsche gewesen seie
feine Rede.
entgegengenommen.
bewegten \ih Hierauf vertagte
che in der deutschen S - polnischen
er Kirche new an das erste Austre- der in der ersten 1 n bekämpft sei. die Den zee
Schorlemer könne n N (Abg. von lange nicht!) lemer diese Ueberzeugung Laude und in diesem Hause nde den Frieden drin- ational-politischer sen Frieden nit fördern
wo es ihnen irgend möglih sei. fatholishen Geistlih derselbe sei zwar aus Oberschlesie selbe die Kirche nie durch eine deu werde dann der arme ruthenis der polnischen Regierung behan drückt und seiner Nationalität be wo sie die Herrschaft hätten. man nicht mit der der D leztere seien imme hen Krone gewesen ; da angesessen. gezwungen
Kaminski, Rosen Hause habe man
aggressiv, Bevölkerung Geistlichen
der Polen z ten des Er einer deut)chen bedauere, daß der haltlos unterstüßt habe. daß seine Alst: Von J Dann könne er dem Abg. vo nicht beibringen, würden glauben, nd wünschten,
Sitzung des Hau=- thung des Antrages ch dem Abg. von Angelegenheiten. Wortlaut : Königliche Staats- t, kann ih furz dahin Ihnen m
stellten Sms wie e Ant.cäge, e sie i; zu neup‘n chte und spielt L ab
rig en (48) dneten bei der Stablewski und Gen. na r der geistlichen 2c. Rede hat folgenden Die Stellung, welche en Antrage einnimmt Föniglihe Staatsregierung nea vielmehr widerrathen muß, Der vorliegende Antrag ha hen“ Herren Ubgeordzeten, sehr wit gehende Vorgeschi
— Die in der vorge st jed Dor Adgear der Abgg. Dr. von S Zakrzewski vom Ministe von Goßler gehaltene
Meine Herren! regierun4, zu dem v charafterisiren, da empfehlen kann, Ih träge anzunehmen. , welche die belieben, ste
eit wegen
r die treuesten E Dorienes aber Viele im daß seine politishea Freu daß aber die U 3 das Centrum diè
polnische .
verbinden „ t L A_A
váerstüßung n
berg von Gruszins ja deutshe Namen,